DE2166770A1

DE2166770A1 - Steuer-ventileinrichtung

Info

Publication number: DE2166770A1
Application number: DE19712166770
Authority: DE
Inventors: Jun George K Austin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-10-15
Filing date: 1971-10-15
Publication date: 1975-09-04

Description

George K. Austin, jr., 604 Holly Drive, Newberg, Oregon, USA

Steuer-Ventileinrichtung

Ausscheidung aus Patent (Patentanmeldung

P 21 51 512.8-35 vom 15. Oktober 1971)

Die Erfindung betrifft eine Steuer-Ventileinrichtung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine neue, verbesserte und insbesondere vereinfachte Steuer-Ventileinrichtung anzugeben, die vorzugsweise für die Steuerung eines Strömungsmittel-Kreislaufs dient, wobei es sich sowohl um flüssige als auch um gasförmige Strömungsmittel handeln kann.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Block mit einem hindurchführenden Strömungsmittelzufuhrkanal j und einem hindurchführenden Stromungsmittelauslaßkanal vorgesehen ist, daß diese Kanäle nebeneinander liegende Öffnungen in einer Fläche des Blockes aufweisen, daß eine flexible Membran-' einrichtung vorgesehen ist, welche die nebeneinander liegenden Öffnungen überdeckt,und daß ferner eine Membrandeckeleinrichtung vorgesehen ist, die eine den Öffnungen gegenüberliegende : Membrankammer enthält, welche wahlweise'Strömungsmittel unter ; Druck aufnehmen kann, um die Membraneinrichtung in eine Lage zu : drücken, in der sie die nebeneinanderliegenden Öffnungen

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schließt.

Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Membrandeckeleinrichtung aus einem Membranblock mit einer darin ausgebildeten Membrankammer.

Vorzugsweise erstreckt sich wenigstens einer der vorerwähnten Zufuhrkanäle von einer Fläche des Steuerblocks aus zu einer gegenüberliegenden Fläche des Blockes.

Vorteilhafterweise ist ein solcher Zufuhrkanal T-förmig ausgebildet.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Ventil vorgesehen, um die Membrankammer selektiv mit einem Strömungsmittel zu beaufschlagen.

Weiterhin kann der Steuerblock eine Anzahl von Zufuhrkanälen aufweisen, deren Ausgänge sich zu einer Fläche des Steuerblockes hin öffnen, und ferner eine Anzahl von Ausgangskanälen, deren \ Eingänge sich zu der gleichen Fläche des Steuerblocks hin öffnen, wobei die Membraneinrichtung sämtliche der genannten Aup- und Eingänge überdeckt und die Membrandeckeleinrichtung eine ent sprechende Anzahl von Membrankammern enthält.

Eine besonders günstige Ausbildung ergibt sich dann, wenn die Membrandeckeleinrichtung durch ein blockartiges Teil gebilfet ist, das in einer Fläche eine Ausnehmung aufweist, durch welche die Membrankammer gebildet wird.

Vorzugsweise besteht die Membraneinrichtung aus einem Blatt oder aus einer Schicht aus flexiblem Material.

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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen , beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. '. Es zeigt: ' "

" Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer auf einem Fahrgej stell aufgeständerten, in einem Gehäuse untergebrachten Steuerung, für zahnärztliche Werkzeuge, bei der eine Steuerventileinrichtung zur Anwendung gelangt;

Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Steuerung gemäß Fig. 1;

j Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 von

I Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;

I Fig. 4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 4-4 von

' Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;

Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Steuerschaltung der Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Fig. 1 und ■

Fig. 6 eine perspektivische schematische Ansicht einer Steuerblockeinrichtung der Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Fig. 1.

Eine in den Zeichnungen veranschaulichte Steuerung für zahnärztliche /Werkzeuge .weist nach dem Baukatenprinzip aufgebaute Steu-I erblöcke 10, 11 und 12 (Fig. 2) auf, die in Reihe zwischen Endblöcken 14 und 16 angeordnet sind und die dazu dienen, die.Zu-I fuhr von Antriebsluft, Kühlluft und Kühlwasser zu den Werkzeu- j I gen 20, 21 und 22 in Zusammenarbeit mit den Aufhängeeinrichtun- j j gen 26, 27 und 28 zu steuern, welche Hängefassungen 30, 31 und I 32 für die "Werkzeuge aufweisen und gleichzeitig als Betätigungs-i

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organe dienen, um zu bewirken, daß die Steuerblockeinrichtungen ; Luft und/oder Wasser zu den Werkzeugen leiten, wenn die Werk- ■ zeuge aus den Aufhängeeinrichtungen herausgehoben worden, und umj zu bewirken, daß die Steuerblockeinrichtungen Luft und Wasser ; von den Werkzeugen abschalten, wenn die Werkzeuge in den Auf- ' hängefassungen aufgenommen sind. Flexible und zurückziehbare \ Leitungen 34, 35 und 36 mit vielen Durchlässen führen je von \ Anschlüsser 38, 39 und 40 der Steuerblockeinrichtungen. Zugbol- t zen 41 und 42 klammern die Einrichtungen 10, 11, 12, 14 und 16 ■

zusammen zu einer Einheit, welche im Innern eines Pultes oder j

Gehäuses 50 angeordnet ist, das auf einem Ständer 5I befestigt \

ist, der von einer mit Rädern versehenen und Steuerpedale zur j

Fußbedienung 53 und 54 tragenden Fahrgestellbasis 52 gehalten j

ist. Die Aufhängeeinrichtungen 26, 27 und 28 sind an der Vor- \

derseite des Pultes 50 angeordnet. Die Werkzeuge selbst sind i

allgemein bekannt und weisen wahlweise betätigbare Ventile für · die Antriebsluft, das Kühlwasser und die Kühlluft auf.

Die in Fig. 5 veranschaulichte Schaltung der Steuerung für zahn
ärztliche Werkzeuge weist eine Luftzufuhrleitung 61 ,auf, die vonj einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) über eine Leitung 62
zu der Fußsteuerung 53 führt, über eine Leitung 63 zu einem ein-j stellbaren Nadelventil 64, und ferner über eine Leitung 66 zu
einem Anschlußteil 67 des Endblockes 16. Die Leitung 66 und das
Anschlußteil 67 führen die Luft zu zu Reihen verbundenen Kanälen 70, 71 und 72, die in den Blöcken 73, 74 und 75 verlaufen
und in Verbindung mit Schläuchen 78, 79 und 80 stehen, die zu
Ventilvorrichtungen 82, 83 und 84 der Aufhängeeinrichtungen
führen. Die Ventilstößel 86 (Fig. 4) der Ventilvorrichtungen
der Aufhänger stehen im Eingriff mit Angelblöcken 87 und v/erden von diesen nach inen gedrückt oder betätigt, wenn die Werkzeuge j in den Hängefassungen 30, 31 und 32 ruhen, und springen aus in j die entspannten Lagen, wenn die Werkzeuge aus den Fassungen ent-j

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nommen werden, .vienn beispielsweise eines der V/erkzeuge aus der Hängefassung entnommen wird, blockiert die Ventilvorrichtung 82, 83 oder 84 den Schlauch 78, 79 oder 80 bezüglich eines der Schläuche 88, 89 oder 90 und entlastet den Luftdruck in den Schläuchen 88, 89 oder 90, um den Luftdruck in den Diaphragrnakammern oder Membrankammern 91, 92, 93 und 94 in den Steuerblockdeckeln 95 der Steuerblockeinrichtungen 10, 11 und 12 zu entlasten. Dies ermöglicht es, daß der Membranteil eines flexiblen Blattes 96, welches dazu dient, jeweils die Steuerblockdeckel 95 zu den Blöcken 73» 74 und 75 hin abzudichten, welche identisch sind, den Kedienstrom zwischen den zwei Öffnungen eines ,jeden Paares von Öffnungspaaren 101 und 102, 103 und 104, 105 und 106, 107 und 108 zuläßt. Die Öffnung 101 leitet dann Kühlluft von den Kanälen 109 und 110 in dem Block 75 zu der Öffnung 102, zu einem Kanal 111 in dem Block 75, zu einem Anschlußteil 38 und zu einem Schlauch 112, welcher zu dem diesem Steuerblock zugeordneten Werkzeug führt. Die Öffnung 104 leitet dann v/a ss er kühlmittel von Kanälen 113 und 114 in dem Block 75 zu der Öffnung 103, zu dem Kanal 115, zu einem Anschlußteil 39, das in den Auslaß des Kanales 115 eingeschraubt ist, und zu einem Schlauch 11.6, welcher zu dem Werkzeug führt. Die Öffnung 105 führt zu Druckluftmeßkanälen 121 und 122 in dem Block 75 und nimmt hierbei Antriebsluft von der Öffnung 106, vor Kanälen 123 und 124 in dem Block 75, von einem Anschluß 40 und von einem Schlauch 125 auf, welcher Antriebsluft zu dem Werkzeug führt, so daß ein mit den Kanälen 122, welche bei allen Blöcken 73, 74, 75 in Reihe liegen, verbundenes Meßgerät 126 (Fig. 5) den Druck der Antriebsluft anzeigt. Die Öffnung 107 speist ge<rnäß Fig. 6 Antriebsluft von einem Kanal 131, einem Nadelventil 132, welches von der Vorderseite des Blockes" 75 gewindemässig einstellbar ist, und von Antriebsluftkanälen 133 und 134 in dem Block 75, wobei der Kanal 134 der Zufuhr von mit einem Schmiermittel versetzter Luft zu dem Block 75 dient. Bei den

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Blöcken 73 und 74 dient der Kanal 134 der Zufuhr von Antriebsluft ohne Schmiermittel·!

Die auf der rechten Seite liegenden Enden der Blöcke 14 und der Blöcke 73, 74 und 75, die, wie in Fig. 2 veranschaulicht, identisch sind, weisen flache Gegenbohrungen 140 auf, in ^ en en O-Rir[ ge 141 angesetzt sind. Venn die Blöcke aneinandergeklemmt sind, ; dichten die 0-"Ringe die Verbindungspunkte der zueinander ausge- ■; richteten Kanäle 110, der ausgerichteten Kanäle 70, 71 und 72, j

der ausgerichteten Kanäle 114, der ausgerichteten Kanäle 122 und der ausgerichteten Kanäle 134. Die auf der linken Seite liegen-! den Enden der Blöcke 73, 74 und 75 und des Blockes' 16 sind glatt ausgebildet und drücken die O-Ringe zusammen. Gleiche Dichtun- ! gen (nicht dargestellt) sind zwischen den Endblöcken -14 und 16 ^; und den Blöcken 73 und 75 vorgesehen. Ein L-förmiger Kanal 142 \ (Fig. 5), ein .Anschluß 146 (Fig. 2) und ein Schlauch 147 (Fig. ; 5) schliessen die Kanäle 122 an das Meßgerät 126 für die An- j triebsdruckluft an. j

Der Schlauch 63 (Fig. 5) führt die Kühlluft zu einem Nadelven- ; til 64 und durch ein von Hand betätigbares, kniehebelähnliches j Abschaltventil 151 zu einem Schlauch 152, der zu einem Anschluß ι 153, zu einem L-förmigen Kanal 154 in dem Endblock 14 und zu j den Kühlluftkanälen 110 führt. Ein Schlauch 160 ist an den An- [ triebsluftauslaßschlauch 161 des Fußpedales 53 angeschlossen j und über einen Anschlußteil 162 und einen L-förmigen Kanal 163 i an die Kanäle 134 in den Blöcken 73 und 74 angeschlossen, wobei! ein Plastikstopfen 164 zwischen den nebeneinander liegenden En-I den der Kanäle 134 in den Blöcken 74 und 75 eingesetzt ist und
diese versperrt, um nicht mit Schmiermittel versehene Luft zu
den Werkzeugen 20 und 21 zu führen. Mit Schmiermittel versehene Luft wird zu dem Werkzeug 22 (Fig. 1) von dem Schlauch Ιοί (Figj 5), einem Schlauch 171, einer Schmiereinrichtung 172, einem j

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Schlauch 173, einem Anschlußteil 174 des Endblockes 16, einem L-förmigen Kanal 175 in dem Endblock 16 und von dem Kanal 134 in-dem Block 75 geleitet.

Kühlwasser wird von einer unter Druck stehenden Quelle (nicht I dargestellt) durch einen Schlauch180, den Verteilerblock 181, ^; den Schlauch 182, das von Hand einstellbare Nadelventil 183, das

kniehebelähnliche Abschaltventil 184, einen Schlauch 185, ein An ^! schlußteil 186, einen L-förmigen Kanal 187 in dem Endblock 16 ; und durch die Kühlwasserkanäle 114 in den Blöcken 73, 74 und 75 i geleitet. Die Ventile 151 und 184 sind relaisähnliche Ventile, i deren Arbeitskraft durch Druckschläuche 190 und 191 zugeführt i wird, die an den Schlauch 161 angeschlossen sind. Die Fußsteue- { ; rung 54 ist vorgesehen, um Kühlluft zu den Werkzeugen zu leiten,¹

ohne daß Antriebsluft gleichzeitig zugeleitet wird. :

: Um die Angelblöcke 87 in ihrer unteren Stellung zu verriegeln, ; ist ein Aussperrhebel 200 ( Fig. 2 und 4) mit einem exzentri- : sehen oder Nocken-Teil 201 vorgesehen, der von einer aufrechten

i .

I zurückgezogenen Lage in eine horizontale Verriegelungslage ver- ; schwenkbar ist, die eine Aufwärtsbewegung des Angelblockes ver-■; hindert. Der Angelblock ist auf einem Stift 202 angeordnet, der : von einem Block 203 der Aufhängeeinrichtung 28 getragen ist, ' v/elcher mittels einer Schraube 204 an dem Ständer 205 festge-I left ist, der an dem Pult 50 befestigt ist. Die Schraube 204 haut eine Hülse 206 in einer abgsenkten Öffnung in dem Block 203 und drückt den Block 203 dicht gegen den Ständer 205, wobei die Schraube 204 in eine mit Gewinde versehene Bohrung in dem Ständer 205 eingeschraubt ist. Der Aussperrhebel 200 ist aus Plastik hergestellt und kommt mit der Schraube 204 reibungs-, massig in Eingriff, um in einer eingestellten Lage zu verbleiben, wobei der Hebel 200 auf der Schraube 204 verschwenkbar i oder drehbar angeordnet ist.

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In die Bohrungen 123 und flache Gegenbohrungen 212 sind Stopfen 211 eingepreßt, um die Enden der Bohrungen oder Kanäle 123 abzudichten. Diese Enden der Bohrungen sind auf den auf der rech-■ ten Seite liegenden Flächen der Blöcke 73, 74 und 75 in der Anjsieht von Fig. 2 offen, um es zu ermöglichen, daß die Kanäle
123 durch Bohren geformt v/erden können.

Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

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PATENTANSPRÜCHE

rf?) Steuer-Ventileinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block (75) mit einem hindurchführenden Strömungsmittelzufuhrkanal (109, 110) und einem hindurchführenden Strömungsmittelauslaßkanal (111) vorgesehen ist, daß diese Kanäle nebeneinander liegende Öffnungen (101, 102) in einer Fläche des Blockes (75) aufweisen, daß eine flexible Membraneinrichtung (96) vorgesehen ist, welche die nebeneinander liegenden Öffnungen (101, 102) überdeckt,und daß ferner eine Membrandeckeleinrichtung (95) vorgesehen ist, die eine -den Öffnungen (101, 102) gegenüberliegende Membrankammer (91) enthält, welche wahlweise Strömungsmittel unter Druck aufnehmen kann, um die Membraneinrichtung (96) in eine Lage zu drücken, in der sie die Öffnungen (101, 102) schließt.
2. Steuer-Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrandeckeleinrichtung (95) aus einem Membranblock mit einer darin ausgebildeten Membrankammer (91) besteht.
3. Steuer-Ventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens einer der Zufuhrkanäle (110) .. von einer Fläche des Steuerblocks (75) aus zu einer gegenüberliegenden Fläche des Blockes erstreckt. .
4. Steuer-Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrkanal (110) T-förmig ausgebildet ist. .

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5. Steuer-Ventileinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü-j ! ehe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil' (84) vorgesehen ist,

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um die Membrankammer (91) selektiv mit Strömungsmittel zu beaufschlagen.
6. Steuer-Ventileinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbiock (75) eine Anzahl von Zufuhrkanälen (109, 110, 133) aufweist, deren Ausgänge (101, 107) sich zu einer Fläche des Steuerblocks (75) hin öffnen, und eine Anzahl von Ausgangskanälen (111, 124), deren Eingänge (102, 108) sich zu der gleichen Fläche des Steuerblocks hin öffnen, daß die Membraneinriclrcung (96) sämtliche der genannten Aus- und Eingänge (101, 107; 102, 108) überdeckt und daß die Membrandeckeleinrichtung (95) eine Anzahl von Membrankammern (91, 94) enthält.
7. Steuer-Ventileinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü-r ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrandeckeleinrichtung (95) durch ein blockartiges Teil gebildet ist, das in einer Fläche eine Ausnehmung (91) aufweist, durch die die Membrankammer gebildet wird.

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8. Steuer-Ventileinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü-r

ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Membraneinrichtung (96) aus einem Blatt oder aus einer Schicht aus flexiblem Material besteht.

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