DE1297808C2 - Zahnaerztliches geraet mit zwei bohrhandstuecken - Google Patents

Zahnaerztliches geraet mit zwei bohrhandstuecken

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DE1297808C2
DE1297808C2 DE19651297808 DE1297808A DE1297808C2 DE 1297808 C2 DE1297808 C2 DE 1297808C2 DE 19651297808 DE19651297808 DE 19651297808 DE 1297808 A DE1297808 A DE 1297808A DE 1297808 C2 DE1297808 C2 DE 1297808C2
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compressed air
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valves
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Otto 8520 Erlangen Fleer
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein zahnärztliches Gera't mit einem ersten Bohrhandstück, mit einem aus einer Druckluftquelle über eine Druckluftleitung gespeisten und über ein in Abhängigkeit von der Benutzung des Handstückes ansprechendes Druckluftventil ein- und ausschaltbaren Drucklufönotor-Direktantrieb und einem zweiten, von einem über einen elektrischen Kontakt ein- und ausschaltbaren Elektromotorantrieb angetriebenen Bohrbandirtück.
Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus den beiden deutschen Auslegeschriften 1093 048 und 1123 434 bekannt. Bei beiden bekannten Geräten weist der Elektromotorantrieb einen im Gerät eingebauten relativ großen Elektromotor und ein Doriotgestänge rait Schnurtrieb zum zahnärztlichen Handstück auf. Die Handhabung eines solchen Handstückes ist wegen des Gestänges erschwert.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zahnärztliches Gerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem im Vergleich zu bekannten solchen Geräten die Handhabung des Handstückes mit Elektromotorantrieb ebrnso leicht und gut ist, wie bei bekannten Bohrhandstücken mit Druckluftmotor-Direktantrieb (sogenannten Turbinen), ohne daß dabei jedoch auf die Leistung (insbesondere Drehmoment) des großen und robusten Elektromotors verzichtet werden muß. Bei der Lösung der Aufgabe ist zu beachten, daß sichergestellt ist, daß keine eventuelle zur Unbrauchbarkeit des Motors führende Überhitzung am Motor auftreten kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine weitere an die Druckluftquelle über ein weiteres Druckluftventil angeschlossene und zum zweiten Bohrhandstück zwecks Kühlung dessen Elektromotorantriebs führende Druckluftleitung, welcher ein bei Vorhandensein von Druckluft ansprechend" r, ein den elektrischen Kontakt betätigender Schalter für die Einschaltung des Elektromotorantriebs zugeordnet ist und in Abhängigkeit von der Benutzung des zweiten Bohrhandstückes ansprechende Steuermittel für das Öffnen des Druckluftventils für die Kühlluftzuführung zum Elektromotorantrieb, ferner durch ein beiden Druckluftleitungen zugeordnetes, vorzugsweise fußbetätigtes Freigabe-· ventil für den Druckluftstrom.
Die Erfindung fußt dabei auf der Erkenntnis, die Druckluftquelle, die an sich für den Druckluftmotor bestimmt ist, gleichzeitig zur Kühlung des im Handstück angeordneten Elektromotorantriebs zu benutzen und die Steuerung der Druckluftzuführung zu den beiden Antrieben so auszubilden, daß die Benutzung des Elektromotorantriebs nur bei Vorhandensein ticx Druckluft unmittelbar am Elektromotorantrieb möglieh ist.
Die Erfindung nutzt dabei den Umstand aus, dali für den Druckiuitmotorantrieb sowieso Preßluft vorhanden ist und daß mit der Preßluft eine Kühlung erreichbar ist, die es ermöglicht, den Elektromotor so klein zu dimensionieren und überlastbar zu machen, daß seine Leistung allen in der Praxis auftretenden Belastungen, selbst Dauerbdastungen, gerecht wird und daß sein Gewicht so gering wird, daß sich das Elektromotorhandstück so leicht und sicher wie das Druckluftmotorhandstück handhaben läßt. Das Vorhandensein sowohl eines Druckluftmotorantriebs wie des erfindungsgemäßen preßluftgekUhlten Elektromotorantriebs ist wegen der Verwendbarkeit ein und derselben Preßluftquelle besonders vorteilhaft.
Es ist zwar aus der österreichischen Patentschrift 237 792 und den deutschen Gebrauchsmustern 1811125 und 1864407 bekannt, Elektromotorantriebe direkt in das zahnärztliche Bohrhandstück einzubauen. Die bekannten Antriebe stellen aber keinen Ersatz für die aus der deutschen Auslegeschrift 1 093 048 bekannte Bohrmaschine dar, weil der Antrieb nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 864 407 keine Kühlung besitzt (daher relativ groß und schwer ist und schnell zu warm wird), weil der Antrieb nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1811125 keine ausreichende Luftkühlung aufweist (der kleine Motor wird durch den von ihm zu betreibenden Lüfterflügel zusätzlich belastet und bei niedrigen Drehzahlen und gleichzeitiger hoher Drehmomentenbelastung erfolgt trotzdem fast keine Kühlung; außerdem Abbremsschwierigkeiten wegen größerer bewegter Masse) υ ad weil die Wasserkühlung nach der österreichischen Patentschrift Sicherheitsmaßnahmen bezüglich Dichtigkeit des Kühlwassermantels und seiner Zuleitungen sowie bezüglich der Isolation erfordert (bei Undichtigkeiten besteht die Gefahr, daß das Handstück feucht wird, Arzt und Patient elektrisiert werden und der Motor samt Gebetriebe beschädigt wird), wodurch das Gewicht des Handsiückes erhöht und — abgesehen von der Störanfälligkeit eines solchen Handstückes — seine Herstellung verteuert wird. Diese Schwierigkeiten bestehen bei einem Elektromotorantrieb mit Preßluftkühlung nicht.
Aus dem deutschen Gebrauchsmaster 1 849 777 ist eine Kühlvorrichtung für ein zahnärztliches Handstück mit einem mittels Druckluft gekühlten Elektro-Direktantrieb bekannt. Hier handelt es sich aber um ein Einzelantriebsaggregat, bei dem keine Steuermittel, wie sie bei mehreren mit unterschiedlichen Energiequellen angetriebenen Handstück^ erforderlich sind, vorhanden sind. In den Prospekten »Dualair-Gerät 680« und »New Ritter Modulaire Console κ sowie »Ritter Model A Modulaire Pedestal« aus dem Jahre 1964 sind schließlich Geräte mit hoch- und niedertourigen Handmotoren beschrieben. Bei diesen Handstücken handelt es sich jedoch ausschließlich um mit Preßlust betriebene Handstücke (Turbine und Luftmotor), bei denen die eingangs genannte Aufgabenstellung gar nicht angesprochen wird. Das gleiche gut für das in der deutschen Auslegeschrift 1 087 755 beschriebene Dentalgerät mit Handstücken mit Druckluftantrieb. Hier sind zwar Steuermittel vorgesehen, welche in Abhängigkeit vom Einschalten des Druckmittels die Zufuhr von Kühl- oder Spülflüssigkeit steuern; diese Steuermittel geben jedoel· keine Lehre dahingehend, daß bei ausbleibendem Kühlmittel das Einschalten des Motors verhinder wird. Außerdem enthält diese Auslegeschrift keiner Hinweis auf einen mit Preßluft zu kühlenden Elektro motor und die damit verbundenen Probleme.
Weitere Ausbildungen der Erfindung werden ar Hand von sechs Figuren beschrieben, die ein Aus führungsLcispiel mit einer Modifikation eines Steuer gliedes darstellen. Gleiche Teile in den Figuren sine mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Es zeig
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Versor gungssystems für ein Gerät mit einem Handstück mi Druckluftturbinen-Direktantrieb und mit einem wei
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leren Handstück mit elektromotorischem Direkt- schalter ausgebildet, bei dem die Membran 218 von
antrieb, wobei für beide Handstücke ein einziger unten mit Druckluft beaufschlagt wird. In dem Raum
Fußschalter als Steuerglied vorgesehen ist, 29 oberhalb der Membran mündet die Wasserleitung
Fi g. 2 eine schematischc Darstellung einer Varia- 30. Von dem Netzanschlußteil 31 mit den Anschluß-
tion des Fußschalters und des Geräteeingangs nach 5 klemmen 32, 33 führen die Leitung 34 direkt und die
Fig. 1, Leitung 35 über den Arbeitskontakt 36 des Mcmbran-
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung eines ge- schalters 37 zum Regel- und Leistungsverstärker 38.
öffneten zahnärztlichen Gerätes mit dem Versor- Vom Verstärker 38 führen die elektrischen Leitungen
gungssystem nach Fig. 1, 39, 40 zum Elektromotors. Zur Drehzahlregelung
Fig. 4 eine Vergrößerung eines Ausschnittes aus io des Elektromotors 3 ist in die Leitung40 das Poten-
der Fig. 3, tiometer 4L eingeschaltet, dem der Drehknopf 42 zu-
F i g. 5 und 6 Ausführungsformen von zwei Fuß- geordnet ist. In den Membranschalter 37 mündet die schaltern entsprechend den schemaitischen Darstel- Druckluft-Stichleitung 13'. Mit 43 ist ein dem Drucklungen nach den Fig. 1 und 2. ausgleich in der Druckluftleitung dienender Behälter
In Fig. 1 ist mit 1 das Drucklulitturbinen-Haind- 15 bezeichnet, der an die Druckluftleitung7 angeschlos-
stück, mit 2 das durch einen mit Druckluft gek'ühl- sen ist. 44 ist eine Rückluftleitung und 45 ein Entöler,
ten Gleichstrom-Elektro-Kleinstmntor 3 angetriebene Beim Herausziehen des Handstückes 1 aus seiner
Handstück bezeichnet. Beide Handstücke sind in Ablagehülse wird der Drehschieber 12 in seine nicht
nicht dargestellte Ablagehülsen des zahnärztlichen dargestellte Endlage gedreht. Damit wird die Durch-
Gerätegehäuses 4 gehaltert. 20 schaltung der Druckluftleitung 7 vorbereitet. Gleich-
Die Druckluft zum Antrieb der Turbine und zur zeitig wird das Wasserventil 25 geöffnet. Nunmehr Kühlung des Elektromotors kommt aus einem nicht kann durch Niedertreten des Hebels 19 des Fußdargestellten Drucklufterzeuger oder Druckluftbehäl- schalters 6 das Ventil 9 geöffnet werden, so daß ter, von dem aus die Leitung 5 in das Getäte- durch die Leitungen 7, T Druckluft zum Handstück 1 gehäuse4 hineinführt. Der strichpunktiert angedeutete 25 strömt und die Turbine antreibt. Eine Versorgung Fußschalter 6 ist mit dem Gehäuse 4 durch einen des Handstückes 1 mit Wasser erfolgt in diesem Fall Mehrkanalschlauch verbunden, der die drei Druck- nicht, weil das Ventil 17 geschlossen bleibt. Durch luftleitungen 5', T und 8' enthält. Die Leitung 5' den Öleir 11 wird die Druckluft zur Schmierung der setzt die Leitung 5 fort und fühTt m dem in seiner Turbine geölt. Der Druckluftausgleichsbehälter 43 Durchströmöffnung regelbaren Ventil 9, von dem aus 3° sorgt daiür, daß beim Schließen des Ventils 9 der die Leitung T über die Leitung '! im Gerät, das Luftdruck in der Leitung 7 nur langsam sinkt, so daß Rückschlagventil 10, den öler 11 und das Drehschie- kein Sog entsteht, der Schmutz in die Turbine hineinberventil 12, zum Turbinenhandstück 1 bzw. über die zieht. Dias Rückschlagventil 10 verhindert, daß geölte abgezweigte Leitung 13 und über das Drehschieber- Luft in die Leitung T zurückgelangt. Wird an Stelle ventil 12 zum Handstück 2 führt. !Ein Abzweig bei 35 des Hebels 19 der Hebel 20 niedergetreten, so wer-14 führt über das Ventil 15 im Fußschalter 6 und den die Ventile 9 und 15 geöffnet. Dadurch wird über die Leitungen 8', 8 zu dem Schalter 16, der von auch der Membranschalter 16 mit Druckluft beaufder Druckluft in den Leitungen 8', 8 gesteuert, zur schlagt und dadurch das Wasserventil 17 geöffnet. Betätigung des Ventils 17 in der Wasserleitung 18 Die Turbine arbeitet in diesem Fall mit Wasserkühdient. Der Betätigung der Ventile 9 bzw. 15 im Fuß- 4° lung an der Bohrstelle. Bei Beendigung der Betätischalter 6 dienen die Niedertrethefoel 19 bzw. 20. gung des Hebels 20 geht der Druck im Membran-Der Hebel 19 dient allein zum Steuern des Ventils 9, schalter 16 zurück. Dadurch wird der Raum 29 oberwährend mit dem Hebel 20 stets die beiden Ven- halb der Membran 28 vergrößert und gleichzeitig das tile 9 und 15 betätigt werden. Wasserventil 17 geschlossen. Durch die Vergrößerung
Das Drehschieberventil 12 ist so ausgebildet, daß 45 des Raumes 29' bei geschlossenem Ventil 17 wird es beim Herausziehen eines der beiden Handstücke Wasser aus dem Handstück 1 in den Raum 29 zuaus seiner Ablagehülse im Gerät mechanisch in die rückgesaugt und damit die Bildung von Wassertropfen eine bzw. andere Endlage gedreht wird. In der dar- an dem Handstück 1 vermieden,
gestellten Endlage schaltet es einerseits die Druck- Bei herausgezogenem Handstück 2 irt durch den luftieitung 13 und andererseits die Druckluftleitung 50 Drehschieber 12 in seiner dargestellten Endlage die 21 zum Handstück 2 durch. In der anderen nicht Durchschaltung der Druckluftleitungen 13, 21 vordargestellten Endlage schaltet das Drehschieberventil bereitet und das Wasserventil 24 ist geöffnet. Durch 12 die Leitung 7 zum Handstück 1 durch. Die Niedertreten des Hebels 19 bzw. 20 des Fußschal-Druckluftleitung 21 führt über di« Ventile 22 und ters 6 kann nun das Ventil 9 bzw. können die Ven-23 in die Leitung 8. 22' ist ein Drehhahn, mit dem 55 tile 9 und 15 geöffnet werden, so daß Kühlluft in den die Durchströmöffnung des Ventils 22 einstellbar ist Leitungen 13, 13' strömt und den Membranschalter Das Ventil 23 hat eine sehr kleine Durchström- 37 beaufschlagt, der dadurch über seinen Kontakt 36 öffnung im Verhältnis zum Querschnitt der Druck- den Motor einschaltet Die Versorgung des Handluftleitung 21 und ist ständig geöffni?!;. Mit dem Dreh- Stückes 2 mit Wasser erfolgt bei Betätigung des Heschieberventil 12 sind mechanisch gekuppelt die Ven- 60 bels 20 in der gleichen Weise wie beim Handstück I tile 24 und 25, die so ausgebildet sind, daß sie; sich beschrieben. Über die Leitung 21 und das Ventil 22 am Ende ihrer Betätigung durch den Drehschieber wird dem Handstück 2 bei geöffnetem Ventil 15 12, der sie öffnet, von selbst wieder schließen. )[)iese außerdem Druckluft zur Bildung von Spray durch Ventile 24, 25 liegen in den Wasserleitungen 216 bzw. Mischen von Druckluft und Wasser in einer nicht 27, die zum Ventil 17 führen. Die Ventile 24, 25 65 dargestellten Mischkammer im Handstück 2 zugeregeln den Zufluß von Wasser zu den Handstüdfcen 1 führt. Die Menge dieser Druckluft kann durch Be- bzw. 2, um dort Wasser bzw. Spr^rhühlung zur Ver- tätigung des Drehhahns 22' verändert werden. Bei fügung zu haben. Der Schalter 16 ist als Membran- geschlossenem Druckluftventil 22 steht am Hand-
(ο
stück nur Wasser zur Kühllung bzw. Reinigung der durch den über den Luftdruckschalter 49 das Ventil Bohrstelle zur Verfügung. Urn zu vermeiden, daß 47 für die Einschaltung der Wasserversorgung (über in diesem Fall in der Mischkammer Wasser in die Membranschalter 16 nach Fig. 1) und von Spray-Druckluttleitung 21 gelangt, ist das Druckluftventil luft (über Ventil 22 nach Fig. 1) geöffnet wird. 23 vorgesehen, über das ständig etwas Druckluft zur 5 Nach Fig. 3 wird von dem hohlen Schwenkarm Mischkammer hindurchgelaissen wird. 58 unter Verwendung des Hohlzapfenlagers 59 hori-
An Stelle des Drehschieberventils 12, der mecha- zontal schwenkbar das schmale, aufrecht stehende nischen Betätigung dieses Drehschiebers durch Her- Gerätegehäuse 4 mit der ausgebauchten Stirnlängsausziehen der Handstücke aus ihren Ablagehülsen sehe 60 als Frontseite und mit der als Tür 61 aus- und der mechanischen Steuerimg der Ventile 24 und 10 gebildeten Breitseite getragen. Mit 62 sind die Zu-25 durch den Drehschieber, können im Rahmen der führungsleitungen für Wasser, Druckluft und elektri-Erfindung drei Elektromagnetventile verwendet wer- sehen Strom (5, 18, 32 und 33 in Fig. 1) durch den den, von denen je eines in den Druckluftleitungen 7, Schwenkarm und durch das Hohlzapfenlager hin-13 und 21 liegt, und die Steuerung dieser Ventile durch in das Gehäuseinnere hinein bezeichnet. Der über elektrische Kontakte in den Ablagehülsen der 15 Mehrkanalschlauch mit den Leitungen 5', 7', 8' der Handstücke in der Weise erfoljjen, daß beim Heraus- Fig. 1, der zum Fußschalter 6 führt, trägt das Beziehen des Handstückes 1 lediglich das Elektro- zugszeichen 63. Alle nach der Fig. 1 in die Druckmagnetventil in der Druckluftleitung 7 und beim luft- und Wasserzuleitungen eingebauten Elemente, Herausziehen des Handstückes 2 die Elektromagnet- mit Ausnahme der Umschalteinrichtung, bestehend ventile in den Druckluftleitungen 13 und 21 geöffnet ao aus dem Drehschieberventil 12 und den Ventilen 24, werden. Auch die Ventile 24, 25 müssen in diesem 25, sind in dem Kästchen 64 über dem Hohlzapfen-Fall als Elektromagnetventile ausgebildet sein und lager zusammengefaßt. Die Umschalteinrichtung ist von elektrischen Kontakten in den Handstückablage- dem Kästchen 64 vorgelagert. Mit 65 ist der an der hülsen aus gesteuert werden. Gehäusedeeke 66 befestigte quaderförmige Ventil-
Nach der F i g. 2 kann der Fußschalter 6 der »5 block bezeichnet, der die Ventile 24 und 25 enthält. F i g. 1 durch den Fußschalter 6' ersetzt werden. Die An der dem Kästchen 64 zugewandten Seite des in Fig. 1 von einem Drucklufterzeuger oder -behäl- Ventilblockes ist das Drehschieberventil 12 angeordter kommende und in das Gerätegehäuse 4 hinein- net, das aus dem am Ventilblock befestigten Zylinführende Druckluftleitung 5 verzweigt sich in diesem der 67 und dem auf dessen freier Grundfläche um Fall in die Leitung 7", die über das Ventil 46 mit 30 die Zylinderachse drehbar luftdicht aufgesetzten Zyder Leitung 7 verbunden ist, und in die Leitung 8", linder 68 besteht. Der freien Grundfläche des Zylindie über das Ventil 47 mit der Leitung 8 verbunden ders 68 sind die Leitungen 7, 13 und seiner Mantelist. Die Ventile 46 bzw. 47 sind mit den Membran- fläche die Leitung 21 aus dem Kästchen 64 zugeschaltern 48 bzw. 49 gekuppelt. An die Leitung 8" ordnet. Auf der freien Grundfläche des Zylinders 68 ist ferner über das Ventil 50, das eine kleine Durch- 35 ist das über den Zylinder hinausragende Querstück Strömöffnung hat und ständig offen ist, die zum 69 durch die zwei Schrauben 70, 71 befestigt; das Membranschalter 48 führende Leitung 51 ange- Querstück hat an den beiden über den Zylinder hinschlossen, von der die Leitung 52 abgezweigt ist. Der ausragenden Teilen die zum Kästchen 64 hin gerichstrichpunktiert angedeutete Fußschalter 6' ist mit teten, mit den Bohrungen 72, 73 versehenen Flandern Gerätegehäuse 4 durch einen Mehrkanal- 40 sehe 74, 75 (F i g. 4). In die Bohrungen 72. 73 sind schlauch verbunden, der die zwei Leitungen 52' und die Gestängearme 76, 77 mit ihrem einen Ende ein-53' enthält. Die Leitung 52' setzt die Leitung 52 fort gehängt. Jeder Gestängearm besteht aus den zwei in und führt zu dem Ventil 54, an dem über die Leitung dem Gehäuse 78 längsverschiebbar geführten und
55 das Ventil 56 im Fußschalter 6' angeschlossen unter dem Druck der Feder 79 stehenden Rohren ist. Der Betätigung der Ventile 54 bzw. 56 dient der +5 80, 81. An ihrem anderen Ende sind die Gestängedoppelarmige Hebel 57', 57". Diese Ventile 54 und arme an den Schwenkhebeln 82, 83 bei 84 und 85
56 sind in der Ruhestellung der Hebel 57' und 57" vertikal schwenkbar angelenkt.
offen und werden durch Betätigung der Hebel ge- Die Schwenkhebel sind im unteren Drittel ά".ι
schlossen. Die Leitung 53', welche die vom Mem- Frontseite 60 an ihre Innenseite mittels der horizon-
branschalter 49 kommende Leitung 53 fortsetzt, ist 50 taten Achslagerung 86 angelenkt. An den freien
im Fußschalter 6' an die Leitung 55 angeschlossen. Enden sind die Schwenkhebel mit Rollen 87, 88, 89
. Befindet sich der Fußhebel mit den Armen 57', und 90 versehen zur Führung der durch die im obe·
57" in Ruhestellung, dann entweicht die Druckluft ren Teil 91 der Frontaußenseite angeordneten Ab
über Leitung 5, Ventil 50, Leitungen 51, 52, 52', lagehülsen 92, 93 hindurch zu den Handstücken 1, 2
Ventil 54, Leitung 55 durch das Ventil 56 ins Freie. 55 verlaufenden Schläuche 94, 95. Die Schläuche sine
Dabei liegt am Ventil 50 der gesamte Druckabfall, als Mehxkanalschläuche ausgebildet und enthaltei
so daß die Membranschalter 48, 49 keinen Druck er- die Leitungen 13, 21, 26, 39, 40 bzw. 7, 27, 44 de
halten. Bei geschlossenem Ventil 54 — beim Nieder- F i g. 1 Am anderen Ende sind die Schläuche in den
treten des Hebelarmes 57' — baut sich auch in den an der Gehäusedeeke 66 nahe der Frontseite 60 an
Leitungen 51, 52 und 52 ein Druck auf. Durch die 60 gebrachten Rechen 96 eingehängt und an der zu
Beaufschlagung des Luftdruckschalters 48 mit Luft- Frontseite 60 hinschauenden Seite des Ventilblocke
druck wird das Ventil 46 geöffnet und damit der 65 bei 97 und 98 angeschlossen. Beim herausgezo
Weg für die Druckluft zu der Leitung 7 zum An- genen Handstück 2 aus einer Ablagehülse ist de
trieb der Turbine im Handstück 1 bzw. zur Kühlung Schwenkhebel 82 gegen den Zug der bei 99 und 1Oi
und Einschaltung des Motors im Handstück 2 frei- 65 eingehängten Feder 101 nach oben geschwenkt. Da
gegeben. Bei geschlossenem Ventil 56 — beim Nie- bei ist der Raum im Gehäuse 78 des Gestängearme
dertreten des Hebelarmes 57" — baut sich außerdem 76 gegenüber dem Gestängearm 77 verkleinert un
auch in den Leitungen 55, 53, 53' ein Druck auf, dadurch der Federdruck vergrößert. Die von dei
ίο
Gestängearm 76 in Richtung des Flansches 74 aus- Die Turbinenrückluftleitung 44 im Handstückgeübte Druckkraft übertrifft dann die Druckkraft des schlauch 95 setzt sich im Ventilblock 65 in der Boh-Gestängearmes 77. Als Folge davon ist das Quer- rung 12^ fort, die in den unten am Ventilblock anstück 69 auf der Seite des Gestängearmes 76 nach gebrachten Entöler 45 mit den öffnungen 128, 129 oben gedrückt, und dabei sind die Druckluftleitun- 5 führt.
gen für das herausgezogene Handstück 2 durchge- Der Verstärker 38 und der Netzteil 31 (aus schaltet, ü-nzelheiten dieser Durchschaltung der Fig. 1) sind in dem Kästchen 130 am Boden des Druckluftleitungen sind der Fig. 4 zu entnehmen. Gerätegehäuses 4 unter den Schwenkhebeln 82, 83 Der Zylinoer 68 mit der Welle 102, mit der er dreh- angeordnet. Der Verlauf der im Schlauch 94 geführbar in der zentralen Bohrung 103 im feststehenden io ten elektrischen Leitungen (39, 40 in Fig. 1) vor Zylinder 67 gehaltert ist, hat die axialen Bohrungen der Anschlußstelle 98 dieses Schlauches aus in das 104,105 und 106, in denen die Anschlußstutzen 107. Kästchen 130 ist der Übersichtlichkeit wegen nichi 108 und 109 für die Leitungen 7, 13, 21 münden. dargestellt.
Im Zylinder 67 sind diesen Bohrungen die axialen Die Frontseite 60 des Gehäuses ist bei 131 mil Bohrungen 104', 105' und 106', die durch den Ven- 15 dem Handgriff 132 versehen zur bequemen Manötilblock 65 hindurch zu den Anschlüssen der Hand- vrierbarkeit des zahnärtzlichen Gerätes.
Stückschläuche 94, 95 bei 97 und 98 führen, derart Der Aufbau der Fußschalter 6 und 6' (F i g. 1 zugeordnet, daß bei hochgedrücktem Querstück 69 und 2) ist aus den Fig. 5 und 6 zu entnehmen,
auf der Seite des Gestängearmes 76 die Bohrungen Der Fußschalter 6 hat die Grundplatte 133 mil 105, 105' und 106, 106' und bei hochgedrücktem ao dem daran in der Mitte der einen Längsseite befe-Querstück auf der Seite des Gestängearmes 77 die stigten Lagerbock 134 für die zwei parallel zur Plat-Bohrungen 104, 104' zur Deckung gebracht werden. tenlängsachse verlaufenden, bis zum Plattenrand sich In den Handstückschläuchen setzen sich die Druck- erstreckenden Achsen 135,136. An den beiden Achluftleitungen 7, 13, 21 fort, in die das Drehschieber- sen sind die gegen den Druck der Feder 137 niederventil eingeschaltet ist. as tretbaren Hebel 19 und 20 befestigt. Zwischen den
In beiden Deckungsstellungen wird der Dreh- beiden Hebeln ist auf der Grundplatte der Ventilbereich des Zylinders 68 durch einen Anschlag be- block 138 befestigt, aus dessen Oberseite an den dem grenzt. Den Anschlag bilden die beiden Wasserven- Lagerbock 134 zugekehrten Ecken die Stößel det tile 24, 25 an der der Tür 61 zugewandten Seite des Ventile 9 und 15 herausragen. Auf diesen Stößeln Ventilblockes 65, der folgendermaßen zustande 30 liegen die Hebel 139, 140 auf, die bei 141 und 142 kommt. Das Querstück 69 hat an dem den Ventilen vertikal schwenkbar angelenkt sind und auf deren 24, 25 zugewandten Ende die Nase 110 mit dem freie Enden die an den Achsen 135, 136 befestigten Zapfen 111. Der Zapfen greift in die Ausnehmung Mitnehmer 143, 144 wirken. Die gleichzeitige Betä- 112 im Fuß des bei 113 um eine horizontale Achse tigung des Ventils 9 bei Betätigung des Ventils 15 schwenkbaren T-Stückes 114. Die Arme 115, 116 35 wird dadurch erreicht, daß der Hebel 140 mit defü des T-Stückes 114 wirken über den bei 117 vertikal auf den Hebel 139 wirkenden Mitnehmer 145 verschwenkbar angelenkten doppelarmigen Hebel 118 sehen ist. Mit 63 ist der Mehrkanalschlauch bezcichauf die Kipphebel 119, 120 der Ventile 24, 25. Die net, der den Fußschalter mit dem Gerät verbindet. Kipphebel lassen eine Schwenkung des Hebels 118 Die in F i g. 6 dargestellte Variation 6' des Fußbis zu ihrer Kipplage zu, bei der die Ventile dann 40 schalters 6 hat die Grundplatte 146 mit dem um die geöffnet sind. In der dargestellten Weise ist das Ven- bei 147 horizontal gelagerte Achse drehbar doppeltür in der Wasserleitung zum Handstück 2 geöffnet. armigen Hebel mit den Armen 57' und 57". Zwischen
Aus der den Ventilen 24, 25 gegenüberliegenden den Hebelarmen 57', 57" und der Grundplatte sind
Seite des Ventilblockes 65 ragen die zwei Anschluß- die Druckfedern 148, 149 angeordnet, die den Hebel
stutzen 121,122 für die Wasserleitungen 26, 27 her- 45 waagerecht halten. An dem Hobel 1st def längs det
aus, in die diese Ventile eingeschaltet sind (Fig. 4). Drehachsen des Hebels bis in die Nähe der Grund-
Die Anschlußstutzen stecken in den Bohrungen 123, platte reichende Steg 150 befestigt, 2u dessen beiden
124, die zu den Ventilen 24, 25 führen. Von dem Seiten die Ventile 54 und 56 angeordnet sind. Beim
Ventil 24, das beim Durchschalten der Druckluft- Kippen des Hebels wird entweder def Stößel des
leitungen 105, 106 geöffnet wird, führt die Verbin- 50 einen oder des anderen Ventils durch den Steg be-
dung 125 zu dem Anschluß des Handstückschlauches tätigt. Mit 151 ist der Mehrkanalschlauch bezeich-
94. Das Ventil 25 ist durch die Bohrung 126 mit net, der die Leitungen 52' und 53' (Fig. 2) enthält,
dem Anschluß des anderen Handstückschlauches die den Fußschalter 6' mit dem Gerätegehäuse 4
verbunden. verbinden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Zahnärztliches Gerät mit einem ersten Bohrbandstück, mit einem aus einer Druckluftquelle über eiae Druckluftleitung gespeisten und über ein in Abhängigkeit von der Benutzung des Handstückes ansprechendes Druckluftventil ein- und ausschaltbaren Druckluftmotor-Direktantrieb und einem zweiten, von einem über einen elektrischen Kontakt ein- und ausschaltbaren Elektromotorantrieb angetriebenen Bohrhandstück, gekennzeichnet durch eine weitere (13) an die Druckluftquelle über ein weiteres Druckluftventil (12) angeschlossene und zum zweiten Bohrhandstück (2) zwecks Kühlung dessen Elektromotorantriebs (3) führende Druckluftleitung (13), welcher ein bei Vorhandensein von Druckluft ansprechender, den elektrischen Kontakt (36) betätigender Schalter (37) für die Einschaltung des Elektromolorantriebs (3) zugeordnet ist und in Abhängigkeit von der Benutzung des zweiten Bohrhandstückes (2) ansprechende Steuermittel (12) für das öffnen des Druckluftventils (12) für die Kühlluftzuführung zum Elektromotorantrieb, as ferner durch ein beiden Druckluftleitungen (7,13) zugeordnetes, vorzugsweise fußbetätigtes Freigabeventil für den Druckluftstrom.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckluftventile als Drehschieberveniil (12) mit zwei Endlagen ausgebildet sind, das in jeder seiner Endlagen die Zuleitung (7 bzw. 13) der Preßluft zu dem einen der beiden Handstücke (1 bzw. 2) durchschaltet und zu dem anderen unterbrich.
3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung (51) zwischen der Druckluft quelle und den beiden Druckluftleitun gen (7, 8), in welcher Verbindungsleitung das Freigabeventil (6, 6') angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Druckluft ansprechende elektrische Schalter für die Einschaltung des Elektromotors als Membranschalter (37) ausgebildet ist.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bohrhandstücke (1, 2) zur Kühlung bzw. Reinigung der Bohrstelle mit einer bis zum Kopf des Handstückes reichenden Zuleitung von Wasser bzw. Spray ausgerüstet sind Und das als Dreiwegeventil ausgebildete Drehschieberventil (12) auch für die Umschaltung der "Wasser- bzw. Spray-Zuleitungen (21, 26, 27) von dem einen zum anderen Handstück ausgebildet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehschieberventil (12) mit Zwei Ventilen (24, 25) gekuppelt und zur Schließung je eines Ventils in jeder seiner beiden Endlagen ausgebildet ist und daß das eine der Ventile (25) in der Wasserzuleitung (27) zum Druckluftmotor-Bohrhandstück (1) und das andere Ventil (24) in der Wasserzuleitung (26) zum Elcktromotor-Bohrhandstück (2) eingeschaltet sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die gemeinsame Wasserzuleitung (18) zu den beiden Ventilen (24, 25) ein weiteres Ventil (17) eingebaut ist, das tttor einen Membranschalter (IÄ) steuerbar ist, der in der von dem Ein- und Ausschalter für die Druckluft kommenden Druckluftleitung (8) liegt.
8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Fußschalter (6, 60 ausgebildete Freigabeventil zwei Druckluftventile (9, 15 bzw. 54, 56) enthält, von denen das eine (9 bzw. 54) der Druckluftzuleitung (7) zum Druckluftmotor bzw. der Kühlluftzuleitung (13) zum Elektromotor (3) und das andere Druckluftventil (15 bzw. 56) der Versorgung der Handstücke (1, 2) mit Druckwasser zur Wasser- bzw. Spraykühlung der Bohrstelle zugeordnet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußschalter (6) zwei Betätigungsglieder (19, 20) aufweist, die mit den beiden Druckluftventilen (9, 15) in der Weise gekuppelt sind, daß über das eine Betätigungsglied (19) nur eines der Ventile (9) und über da? andere Betätigungsglied (20) stets beide Ventile (9 und 15) gesteuert werden.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußschalter (60 für jedes Ventil (54,56) ein Betätigungsglied (57', 57") aufweist, das eine Ventil (54) im Steuerkreis eines Membranschalters (48) liegt, der mit einem in der Druckluftleiturvg (7) zum Druckluftmotor bzw. in der Kühlluftleitung (7, 13) zum Elektromotor (3) angeordneten Ventil (46) gekuppelt ist, und daß das andere Ventil (56) im Steuerkreis eines weiteren Membranschalters (49) liegt, der mit einem Druckluftventil (47) für die Versorgung der Handstücke (1, 2) mit dem Kühlmittel für die Bohrstelle gekuppelt ist.
11. Gerät nach Anschluß 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (9), das der Druckluftzuleitung (7) zum Druckluftmotor zugeordnet ist, hinsichtlich der Größe seiner Durchströmöffnung regelbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftventil (15) für die Versorgung der Handstücke (1, 2) mit Druckwasser in einem ersten Druckluftstromkreis (8) mit einem Membranschalter (16) für die Steuerung des Wasserstromkreises (18, 26, 27) und in einem zweiten Druckluftstromkreis (8, 21) für die Mischung von Wasser und Luft zu Spray liegt.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadu.ch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Druckluftstromkreis (8, 21) mit dem Druckluftventil (15) im Fußschalter (6) ein weiteres im Gerät angeordnetes Druckluftventil (22) in Reihe liegt, das in seiner Durchströmöffnung regelbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem weiteren Druckluftventil (22) ein Druckluftventil (23) mit einer im Verhältnis zum Querschnitt der Druckluftleitung (21) sehr kleinen Durchströmöffnung parallel liegt.
15. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftlcitung (7) zum Druckluftmotor vor dem Drehschieberventil (12) ein Öler (11) und davor ein Rückschlagventil (10) angeordnet sind.
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