DE2364693A1 - Maschine zum umfalten und einkleben der raender von werkstuecken, insbesondere von werkstuecken zur herstellung von schuhen und aehnlichen artikeln - Google Patents
Maschine zum umfalten und einkleben der raender von werkstuecken, insbesondere von werkstuecken zur herstellung von schuhen und aehnlichen artikelnInfo
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- DE2364693A1 DE2364693A1 DE19732364693 DE2364693A DE2364693A1 DE 2364693 A1 DE2364693 A1 DE 2364693A1 DE 19732364693 DE19732364693 DE 19732364693 DE 2364693 A DE2364693 A DE 2364693A DE 2364693 A1 DE2364693 A1 DE 2364693A1
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- A43D8/32—Working on edges or margins
- A43D8/40—Working on edges or margins by folding, turning in or over, hammering
Description
Dipl.-'ng· Xu*. -ü-tciiTi
P s t a η * ?\ ι ' .·. r. 1
H A M U UROI
Bai lind am r.i 15 . '
BOCCA Alberto
PAGANI Mario
Vigevano / Pavia / Italien
Maschine zum Umfalten und Einkleben der Raender von Werkstuecken, insbe_
sonders von Werkstuecken zur Herstel lung von Schuhen und aehnlichen Arti
kein
Die vorliegende Erfindung hat als Objekt eine Maschine
zum Umfalten und Einkleben der Raender von Werkstuek ken, insbesondere fyon Werkstuecken fuer die Herstel
lung von Schuhen und aehnlichen Artikeln.
Die vorbekannten Maschinen dieser Art setzen einen elek
trischen Betriebsmotor an, der die Arbeitsbewegungen mittels einer Kupplung auf die einzelnen Betriebsorgane
der Maschine uebertraegt.
Diese vorbekannten Maschinen haben gewoehnlich zwei Fuss,
pedale, eins zum Schalten der Kupplung des elektrischen.
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Betriebsmotoren, das zweite zum Steuern der Schrittaende_
rungen, dass heisst, der Vorschubgesehwindigkeit des Werkstueckes, sowie auch, zum Betrieb des Schneidemessers
wenn Werkstuecke mit inneren Kurven bearbeitet werden; Diese vorbekannten Maschinen haben weiterhin zwei Schal
ter, im allgemeinen Kippschalter,' von denen einer den Fluss des Klebemittels auf das Werkstueck kontrolliert,
und der andere das Ausreucken des Falter-Drueckerfusses
und des Abschabers aus der Arbeitszone um flas Einfuegen
eines neuen Werkstueckes zu gestatten (am Beginn jedes Arbeitsschrittes).
Es ist ganz klar, dass der Betrieb dieser vorbekannten Maschinen eine Serie von einzelnen, getrennt von einan
der auszufuehrenden S ehalt schritt en verlangt, die der
Bedienungsmann entweder nacheinander oder auch, gleich zeitig durch, die Betaetigung mehrerer hand- oder fuss_
geschalteter Schaltorgane ausfuehren muss.
Dies hat natuerlich gewisse Schwierigkeiten verursacht,
da der Bedienungsmann die Anfangssigßale und die End
signale der einzelnen Arbeitsphasen mittels der getrenn
ten Schaltung verschiedener Seiialtorgane geben muss.
Zum Beispiel, das Signal, welches den Fluss des Klebe mittels auf das Werkstueck kontrolliert, und das, wel
ches den Vorschub des Werkstueckes versichert, sind voneinander getrennt mittels der Betaetigung verschieß
dener Schaltorgane gegeben.
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Das Fehlen eines automatischen Synchronismus zwischen
diesen Signalen resultiert sehr oft darin, dass entweder zuviel oder zu wenig Klebemittel aufgetragen wird, je
nachdem der den Fluss des üCLebemittels betaetigende
Schaltschritt zu frueh oder zu spaet unternommen wurde.
Das gleiche gilt auch fuer die anderen Schaltschritte.
In anderen Woertern, die vorbekannten Maschinen dieser
Art hatten eine ungenuegende Synchronisierung der einael nen Schaltungen und die Guete der fertigen Arbeit war
ausschliesslich das Resultat der Erfahrung und der Ge_
schicklichkeit der Bedienungslaeute.
Ein weiterer Mangel der vorbekannten Maschinen besteht
darin, dass am Ende.des Arbeitsvorganges der Palter-Drueckerfuss
und der Abschaber-, der gewoehnlich mit ein em Messer zusammen arbeitet, sich mit Bezug auf die Ar
beitsbahn niemals in ausgeklinkter Stellung befinden.
Diese ausgeklinkte Stelimg ist jedoch fuer das genaue
Einfuegen des naechsten Werkstueckes unbedingt notwen
dig und muss daher vom Bedienungsmann mittels eines wei teren, getrennt ausgefuehrten Sehaltsignals, zum Bei
spiel mittels eines der oben genannten Kippschalters ausgefuehrt werden. Dies verursacht einen gewissen
Zeitverlust am'Beginn jeder Arbeitsphase, dass heisst
fuer jedes einzelne Werkstueck. Es ist klar, dass die
Zeitverluste danks der grossen Nummer von V/erkstuecken
und der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine sehr
hoch sind.
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Die gleiche Ueberlegung gilt auch fuer die Block- und
Hammergruppe des Werkstueckvorschuborganes. Am Ende je_
des Arbeitsschrittes muesseri der Block und der Hammer von einander getrennt und fuer den naechsten Arbeite,
schritt bereit sein.
Da nun der Block und der Hammer beide kinematisch mit der Hauptwelle der Maschine verbunden sind, dass ist,
mit der Welle, die die Bewegung vom elektrischen Motor her uebertraegt, muss der Bedienungsmann nun diese Welle
manuell betaetigen, zum Beispiel mittels eines auf die Hauptwelle aufgekeilten Schwungrads, bis der Block und
Hammer voneinander getrennt sind.
Auch dieser Arbeitschritt, der am Anfang jeder Phase wiederholt werden muss, verursacht weitere Zeitverluste,
welche die schon oben festgestellten Zeitverluste noch erhoehen.
Ein anderer Mangel der vorbekannten Maschinen liegt da
rin, dass das oben erwaehnte Messer, welches mit dem Abschaber !zusammenarbeitet um innere, zu enge Kurven der
umgefalteten Raender der Werkstuecke zu schneiden, eine
Arbeitsgeschwindigkeit besitzt, die von dem Betrieb der Maschine, dass heisst, von der Geschwindigkeit der Haupt^
welle, Vielehe das Messer betaetigt, abhaengt..
Es its nun zum Beispiel moeglich, dass der Werkstueckvor
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schub sehr langsam ist, waehrend die Umdrehungsgeschwin
digkeit der Hauptwelle der Maschine sehr hoch ist.
In diesem Falle wird das Messer zu viele Schnitte ausfueh
ren und eine genaue Klebung wird nicht moeglich sein.
Ein weiterer Mangel der vorbekannten Maschinen "besteht
darin, dass die Menge von Klebemittel, welches auf das Werkstueck aufgetragen wird, nur von der Umdrehgeschwin
digkeit der Hauptwelle der Maschine abhaengt und nicht die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstuecks in Betracht
nimmt. In diesem Falle.wird man dann bei zu langsamer Vorschubgeschwindigkeit des Werkstuecks und zu hoher Um
drehgschwindigkeit der Hauptwelle zu viel oder, im umge
kehrten Falle, zu wenig Klebemittel auf dem Werkstueck haben.
Die vorliegende Erfindung hat nun zum Ziel, die obigen
Maengel der vorbekannten Maschinen dieser Art zu besei tigen und insbesondere die notwendigen Eingriffe des Be_
dienungspersonals um die verlangten Schaltsignale zu er halten, zu vereinfachen.
Vereinfachung bedeutet hier, dass der Bedienungsmann wie vor manuell jetzt nur noch ein einziges Schaltorgan
zu betaetigen hat.
In der Maschine Objekt der vorliegenden Erfindung ist
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das oben erwaehnte, einzige S ehalt organ mit einer Mehr
zahl von Kontakten versehen, deren Oeffnung oder Schlie£
sijng nacheinander die verschiedenen, von der Maschine be
noetigten Antriebsbefehle betaetigt..
Die Maschine der vorliegenden Erfindung besitzt weiter
hin Mittel, welche den Palter-Drueckerfuss und den Ab schaber verursachen, sich am Ende eines Arbeitsganges
in erhoehter Stellung anzuhalten, dass heisst- schon fuer
den naechsten Arbeitsgang bereit.
Die Maschine der vorliegenden Erfindung ist ausserdem
mit Mitteln vershen, die den Hammer am Ende jedes Ar
beitsganges oberhalb des Blockes anhalten. Diese Mittel
wirken direkt auf den elektrischen Antriebsmotor ein und sind, wie im folgenden beschrieben werden, wird, elektro
magnetische MitteL.
Die Maschine der vorliegenden Erfindung ist weiterhin mit
Mitteln versehen, die den Fluss des Klebemittels auf das Werkstueck von der Vorschubsgeschwindigkeit des Werkstuek
kes und der Umdrehgschwindig&eit der Hauptwelle der Ma
schine abhaengig machen, und ausseröem mit Mitteln, welche automatisch die Vorschubsgeschwindigkeit des Werkstueks so
regeln dass sie, wenn das oben erwaehnte Messer angesetzt
wird, einen mittleren Wert annimmt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist somit eine IPaIt- und
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Klebemaschine iuer das Falten und Kleben der Raender von
Werkstueeken, insbesondere fuer Schuhe und aehnliche Ar
tikel, Kasehine, die aus den folgenden fundamentalen Korn
ponenten besteht : einem elektrischen Antriebsmotor,
Mitteln zum Positionieren.eines Falter-Drueckerfusses und damit zusammenarbeitenden Abschabers, Mitteln zum Antrieb
eines den Vorschub des Werkstuecks regulierenden und kine matisch mit dem elektrischen Antribsmotor verbundenen
Blockes und Hammers, Mitteln zur Regulierung des ¥»'erk
stueckvorschubs, Mitteln, die den Fluss des Klebestoffes
auf das Yierkstueck kontrollieren und die kinematisch mit dem Antriebsmotor verbunden sind, Mitteln die ein mit dem.
Messer zusammenarbeitendes Messer antreiben, eine Maschine die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein einziges,
manuell betaetigtes Schaltorgan besitzt, zum Beispiel ein Fusspedal oder aehnliches Organ, welches einen ersten
elektrischen Kontakt laaty dessen Schliessung die Erregung
elektromagnetischer Elemente zur gleichzeitigen Aktivie_ rung der Bositioniermittel des Falter-Drueckerfusses und
des Abschabers und der Klebestoff-Flusskontrolle verur sacht, sowie einen zweiten elektrischen Kontakt, dessen
Schliessung die Erregung weiterer Elektromagnetischer Elemente verursacht, die den Betrieb des Messers kontrol
lieren und gleichzeitig die Vorschubregulierungsmittel
auf einen mittleren Wert zwischen dem moeglichen Hoechst-
und Mindestwert einregulieren; und wo das Schliessen der obigen ersten und zweiten Kontakte getrennt und unabhaen
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gig von einander stattfindet; eine Palt- und Klebemaschl
ne der obigen Art, die weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Mittel zum Anhalten der Maschine mit dem
Block und Hammer in voneinander getrennter Stellung be, sitzt«
Weitere Einzelheiten der Maschine der vorliegenden Erfin
dung werden nwi an Hand eines diese Erfindung nicht dazu
begrenzenden Ausfuehrungsbeispieles und der beigelegten, sich auf dieses Beispiel beziehenden Figuren naeher er
laeutert. Ss zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Vorderansicht der Maschine Gegen
stand der vorliegenden Erfindung,
Fig. la einen Querschnitt laengs der Linie I - I durch
die Figur 1,
Fig«, 2 eine vergroesserte Ansicht des Maschinenkopfes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der laschine,
Fig. 4 eine vergroesserte Ansicht der Klebestoff-Flums ύ
regulienmgsmittel,
Fig. 5 und Fig. 6 Die Elemente, welche die Bewegung des
elektrischen Antriebsmotors auf die verschiedenen Ma schinenorgane uebertragen,
Fig. 7 und Fig. 8 eine Seitenansicht und den Aufriss des
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einzigen, manuellen Schaltorgans der Maschine,
Fig. 9 den Grundriss der Maschine,
Pig. 10 die Maschine von hinten gesehen.
Mit Bezug auf die beigelegten Figuren und insbesondere auf Fig. 1, kann man von diesen entnehmen, dass die Ma
schine der vorliegenden Erfindung eine Gestell besitzt,
welches im allgemeinen aus einem, hohlen Untergestell 1 besteht, an dem seitlich ein erster Arm 2 befestigt
ist, dessen oberer Teil den im allgemeinen mit 3 be_
zeichneten Arbeitstisch der Maschine traegt. An dem
Gestell ist ausserdem noch ein das Untergestell 1 ueber ragender Staender 4 befestigt, an dem seitlich oberhalb
des Arbeitstisches 3 der Maschine ein zweiter Arm 5 be_ festigt ist, der in einen Kopf 6 uebergeht.
In dem hohlen Untergestell befindet sich der groessere
Teil der von einem elektrischen Antriebsmotor 7 ange. triefaenen Antriebs organe; diese Antriebsorgane werden
in der folgenden Beschreibung noch naeher erlaeutert werden. Der Kopf 6 enthaelt die Organe fuer das Falten
und Kleben der vVerkstueckraender und ausserdem auch die Organe fue r den Vorschub des Werkstuecks. Diese Organe '
bestehen im wesentlichen aus einem Falter-Drueckerfuss 8,
einer Fuehrung 9, einem Messer 10 welches zusammen mit einem Abschaber 11 arbeitet, alle diese fuer das Umfalten
und Zusammenkleben der Raender, und' weiterhin einem Block
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- lü -
12 zusammen mit einem Hammer 13 fuer den Vorschub dee .
schemätisch in 14 dargestellten Werkstuecks (Fig. 1, 2 und 9).
Die Art und Anordnung dieser FaIt-, Klebe- und Vorschub
organe ist an sich, bekannt, wird aber noch in der fol
genden Beschreibung naeher erläeutert werden.
Das Gestell der hier beschriebenen Maschine bestellt 1
terhin aus einem Gehaeuse 15, welches von zwei Staendern 16, 17 getragen ist. Unter dem Gehaeuse 15 ist der elek
trisehe Antriebsmotor 7 befestigt; der letztere ist mijb
tels einem Verbindungskabel 18 mit dem einzigen Schalt
fusspedal 19, welches im folgenden noch' genauer beschri£
ben werden wird, verbunden.
Auf der V/elle 20 des elektrischen Antriebsmotoren 7 ist
eine Riemenscheibe 21 aufgezogen, die mittels eines Keil riemens 22 mit der auf der Welle 24, die die Hauptwelle
der Maschine ist, aufgezogenen Riemenscheibe 23 verbun den ist.
Ein Schwungcad 25 ist auf der Aussenseite des hohlen Un tergestells 1 auf die Hauptwelle 24 der Maschine aufgezc_
gen.
Die hier beschriebene Maschine besitzt weiterhin Mittel zum Positionieren des Falter-Drueckerfusses und des Ab
schabera 11; diese Mittel haben die Aufgabe, den Falter-
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Drueckerfuss 8 und Den Absehaber 11 waehrend des Bearbei
tungsschrittes auf dem Arbeitstisch 3 der Haschine zu
halten und sie nach Beendung des Bearbeitungsschrittee von dem Arbeitstisch 3 hochzufahren, um das Einfuegen
des naechsten Werkstuecks zu emoeglichen.
Diese Mittel werden von einem an sich bekannten ersten Wechselstrom-Elektromagneten 26 betaetigt; seine Erre_
gung wird im folgenden noch naeher beschrieben werden.
Der erste Elektromagnet 26 (Pig. 3) ist mittels einer Schraube 28 an der Konsole 27 befestigt. Der Kern des
ersten Elektromagneten 26 (nicht gezeigt) traegt eine Stange 29, deren freies Ende mit dem Arm 31 eines Kip£
hebeis 30 in Verbindung tritt, der um einen an der an der Konsole 27 befestigten Stange 33 vorgesehenen Zap_
fen 32 schwingt.
Der andere Arm des Kipphebels 30, der mit 34 bezeichnet ist, tritt mit dem Ende 35 einer Stange 36 in Verbin
dung; an diesem Ende 35 ist ein Zylinder 37 befestigt, um die Uebersetzung der Bewegung zu erleichtern, da dae
Ende des Arms 34 des Kipphebels 30 sich laenge eines Kreisbogens bewegt.
Das andere Ende 38 der Stange 36 ist mit einem Scharnier
an dem Ende der Verbindungsstange 39 befestigt, die quer
zur Maschine angeordnet ist, dass ist, parallel zur Vor Schubrichtung des Werkstuecks.
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Das andere Ende der Verbindungsstange 39 ist beweglich
an einem Hebelsystem befestigt, welches seinerseits mit dem Falter-Drueckerfuss 8 verbunden ist. Dieses Hebel
system besteht aus einem ersten Hebel 40, der in senk rechter Richtung um einen am Gestell der Maschine befesä
tigten Zapfen/schwingt, und aus einem zweiten, ebenfalls senkrecht um einen Zapfen 43 schwingenden Hebel 42.
Die Enden 44 des ersten Hebels 40 und 45 des zweiten He_
bels 42 sind benachbart und greifen aufeinander ein. Aus diesem Grunde ist das Inde 44 des ersten Hebels 40
wie eine Gabel geformt, die auf einen von dem Ende 45
des zweiten Hebels 42 getragenen Zapfen 46 eingreift. Die Schwingungen des ersten Hebels 40 werden somit auf
den zweiten Hebel 42 uebertragea.
Der Falter-Drueckerfuss 8 ist in vorbekannter Weise am
freien Ende des zweiten Hebels angeordnet, dass ist, des Hebele 42.
Die Positioniermittel umfassen ausserdem einen dritten
Hebel 47, welcher ebenfalls in einem senkrechten Plan um einen am Gestell der Maschine befestigten Zapfen48
schwingt. An einem Ende des dritten Hebels 47 ist in bekannter Weise der Abschaber 11 befestigt.
An einer Stelle zwischen dem Fulkrum, welches von dem
Zapfen 43 geformt ist, xmQ. seinem anderen Ende, traegt
der dritte Hebel 47 ein© Schraube 49» deren Lage reguliert
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werden kann und deren freies Ende auf den zweiten Hebel 42 deutet und mit demseLben in Kontakt kommt. Eine Feder
.50 haelt den zweiten Hebel 42 in Kontakt mit dem Ende
der Schraube 49· Zu diesem Zwecke its ein Ende der Fe der 50 an dem Arm 4 und das andere Ende am dritten Hebel
47 befestigt.
Der ex'ste Elektromagnet 26 dient zum Herabsenken des FaI
ter-Drueckerfusses 8 und des Abschabers 11. Am Ende des
jeweiligen Bearbeitungsschrittes werden diese zwei Orga ne wieder mittels eine» nicht gezeigten, den Arm 4 mit
dem ersten Hebel 40 verbindenden Rueckzugfedersystems
aufgeschwenkt.
Die Maschine, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, b<5
sitzt weiterhin Antriebsmittel fuör das Messer 10 und
gleichzeitig Mittel um dasselbe auszuschalten. Die das Messer 10 betaetigen Antriebemittel bestehen im wesentIi
chen aus einem auf der Hauptwelle 24 der Maschine aufge_
zogenen Nocken 51. Der Nocken 51 kann, oder kann nicht wie hiernach noch weiter erklaert werden wird, in ein
Kugellager 52 eingreifen, welches an einem auf der Stange
54 aufgezogenen Block 53 befestigt ist; die Stange 54 laeuft zum Teil in einem Sitz 55 und zum Teil in einem
Sitz 56, die beide im Gestell der Maschine vorgesehen
sind.
Ein Ende der Stange 54 traegt mit einer Schraube 57 be,
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festigt einen Stab 58 mit einem Zapfen 59, der in einer
am Messer 10 vorgesehenen Nute 60 laeuft. Die Stange 54
ist mittels einer Feder 61 kontrolliert, die ein Ende ant
Gestell der Maschine und das andere Ende am Block 53 (Big.10) befestigt hat.
Die das Messer 10 ausschaltenden Mittel bestehen im we sentiiehen aus einer Stange 62, welche mit einem auf dem
Block 53 vorgesehenen Yorsprung 63 in Verbinding treten kann. Die Stange 62 ist an dem nicht gezeigten Kern
eines zweiten, in beliebiger Weise am Maschinengestell befestigten Elektromagneten 64 befestigt (Fig. 1 und 5).·
Xn der gezeigten Lage schaltet die Stange 62 die das Mes_
ser 10 aktivierenden Mittel aus. Man sieht, dass das
obere Ende der Stange 62 mit dem Vorsprung 63 des Blockes 53 in ¥erbindiiing getreten ist, so dass das Kugellager 52
nicht von dem Nocken 51 betaetigt ist (Fig. 10)«
Am oberen Seil der Maschine ist in bekannter Weise ein.
Klebestoffbehaelter 65 befestigt, welcher in ebenfalls
bekannter Weise den Klebestoff zum Falter-Drueckerfuss 8
schickt. Dieser Klebestoffbehaelter ist mit einer nicht
gezeigten Klebestofflieferpumpe verbunden, deren Welle 66 in der Fig. 3 sichtbar ist. Diese Pumpe ist eine
Zahnradpumpe und eins der Zahnraeder ist nun auf dieser Welle 66 aufgezogen. Eine Sperr- oder aehnliche Vorrich
tung 67, die die schwingende Bewegung einer Stange 68 uebernimmt, die im folgenden naeher beschrieben werden
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wird, uebersetzt diese schwingende Bewegung in eine ruck weis und einsinning rotierende Bewegimg der Welle 66.
Die Vorrichtung 67 besitzt auch eine Stange 69, die mit einer Mehrzahl von Kerben 70 versehen ist; diese Kerben
70 ermoeglichen es, die Lage des ersten Teils 71 einer
Kupplung, deren zweiter Teil von dem Ende der Stange 68 geformt ist, zu regulieren.
Die oben erwaehnte Kupplung ist bekannt und ermoeglicht
es der Stange 68 laengs ihrer eigenen Achse zu schwingen, ohne dass die Vorrichtung 67 von dieser Schwingung beein
flusst wird, wenn der am Ende der Stange 68 vorgesehene Vorsprung 72 nicht mit dem Ende des Teils 71 in Berueh
rung kommt, waehrend die Vorrichtung 67 rotiert wird, wenn die erwaehnte Vorrichtung 72 mit dem End des Teile
71 in Beruehrung kommt. Sine Feder 73 separiert den Vor
sprung 72 und das Ende des Teils 71.
Am 2Jaa.iL 71 ist weiterhin das Ende eines von einem Mantel
75 umgebenen Metalldrahtes 74 befestigt, dessen anderes Ende in einer Klemme 76 befestigt ist; diese Klemme ist
am Arm 79 eines im wesentlichen L-foermigen, um einen
am Gestell der Maschine befestigten Hapfen 78 schwingen
den Hebel "77 befestigt. Der andere Arm *80 des Hebels
77 ist mit einem flachen Teil 81 versehen, auf den das Ende eines Stabes 82, der in Sitzen 83, die in einem an
der Maschine befestigten Gestell vorgesehen sind, laeuft, eingreift.
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Ein Ende der Stange 82 ist mit einer Stange 86 verbunden, ,-■
welche in bekannter und nicht, gezeigter Weise in die Aus
flussleitung der Klebestofflieferpumpe eingefuegt ist; diese Stange 86 traegt eine Feder 84 und ein Ende der
Feder 84 ist mit der aeusseren Oberflaeche 85 des Aus, -r
flussventils der Pumpe verbunden, waehrend das andere Ende der leder 84 mit einem" Vorsprung 86a der Stange
verbunden ist. Der OkLl der Stange 86, der sich im In nem der Ausflussleiting der Pumpe befindet, ist mit
einem Durchgangsloch versehen, welches in einer vorbe_ stimmten Lage mit dem Durchschnitt der Ausflussleitung
uebereinstinsiat und in dieser Weise das ITliessen des KIe
bestoffes ermoegliclxt, waehrend, wenn es gegeueber dem Durchschnitt
der Leitung versetzt ist, die gesagte Lei tung gschlossen sein
Der Arm 80 des Hebels 77 ist weiterhin mit der vom Kern dea drittes Elektromagneten 88 getragenen Stange 87 ver
bunden, dieser Elektromagnet ist mittels Schrauben 89a
am Gestell 83a befestigt. Bins der Kennzeichen der vor
liegenden Erfindung ist9 dass dieser dritte Elektromagnet
88 mittels Gleichstrom betrieben ist. Dies verlangt im
elektrisehen Kreislauf einen Gleichrichterkreis, zum
Beispiel einen Diodenbrueckenkreis«
In der Fig« 3 sehen wir nun eine Stange 89, welche in
ihrem Mittelpunkt an &@τ Welle SO befestigt ist (seihe
§sas- WtMT- la fig· 5)v /-. ■ . - - '. *Ύ>
409835/085 Λ
236^93;
Die Stange 89 dient im allgemeinen zur Regulierung der .; /
Leistung der Maschine, dass ist, zur Regulierung der Werkstueckvorschubsgeschwindigkeit. Die Welle 9o ist ' '
ausserdera in bekannter Weise mit den Antriebselementen des Blockes 12 und des Hammers 13 verbunden. t
Der Winkelauschlag des Hebels 89 ist durch zwei regulier,' ■'. '
bare Schrauben^l begrenzt, je eine auf einem Arm eines
Gabelelementes 92, welches von dem Maschinengestell g£
tragen ist.
- ' rl
Der erste Arm des Hebels 89 traegt das Ende eines Drahts v
93, dessen andere Ende zum einzigen Schaltfusspedal 19 fuehrt. In der Fig. 1 sehen wir den Mantel 94, welcher
den Draht 93 umhueilt· . '
Der nicht gezeigte Kern eines vierten Elektromagneten 95 \
traegt eine Stange 96, deren Ende den zweiten Arm des He,
bels 89 beeinflusst. :
Das Ende dieses zweiten Armes ist mit einer Rueckzugfeder " ,;::
97 verbunden, deren anderes Ende am Gestell der Maschine :
am Punkte 98 befestigt ist. -
Wie ja schon oben angedeutet, enthaelt das hohle Untergfä ,
stell 1 der Maschine die Bewegungsuebertragungsorgane, die ;
von der Hauptwelle 24!zur Klebestofflieferpumpe, zum Μβ£
ser 10, zum Block 12 und zum Hammer 13 fuehren. ■ '.' .
\ ■ .■.■·-. ■'-■ - ■ ··■■»"*
■■■■■■ .·■ ■■■■ . ■■ TK' ■ ■
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, 23646ä.3L;
Sie Uebertragung? die die Bewegung des Messers 10 köa '■· ;-trolliert,
ist ja schon oben mit Bezug der auf d*ie_
Hauptwelle 24 aufgezogenen Foeke 51, welche die Schwin
gungen der Stange 54 ia Säehtung deren Laengsachse regu liert,
beschrieben worden, und die anderen Bewegungsor
gane werden nun mit Bezug auf die Figuren 5 und 6 be .
schrieben werden.
Wie man aus diesen Figuren entnehmen kann, haben diese
Getriebe eine Nooke 99, die auf der Hauptwelle 24 vorge_ '
sehen ist und mittelä; einas Hinges 100 mit d@r ¥orgelege_ \
stange 101 verbunden ist» Me erste Vorgelegestsaage 101 ,
besteht aus drei Zweigen 102, 103« 104? die im sesentXi ·
chen einen Winkel von 120®" "bilden.
Das Ende des Zweiges 103 ist ia beweglicher Weise einem Zapfen 109 am Ends des Hinges 100 verbunden? das
Snde des Zweiges 102 in "beweglicher Weise mit einem
Zapfen 105 auf der am Maschinengestell befestigten Kon *
sole 106| das End© des Zweige® 104 ist geformt und mit
einemj einen Winkel von 90° bildenden Quersapfen 107 ver
sehen, an dem in beweglicher Weise eine zweite Vorgelege, stange 108 befestigt ist, die ein gabelfoermiges Ende hat
Das andere Ende dieser zweiten Vorgele ge stange 108 ist in beweglicher Weise an einem Zapfen 110 befestigt, der
gleichzeitig und ebenfalls in beweglicher Weise das ga belfoermige Ende einer Stange 111 traegt, deren anderes >
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Ende in beweglicher Weise mit einem von einem Block
getragenen Zapfen 112 verbunden ist; an diesem Block 113 ist auch die schon oben erwaehnte Welle 90 befestigt«
Der Zapfen 110 traegt ebenfalls in beweglicher Weise zwischen
dän^weigen der Gabel der Stange 111 eingefuegt,
das Ende der Stange 114, deren !zweites Ende in bewegli
eher Weise an dem Zapfen 115 befestigt ist.
Am Zapfen 115 ist weiterhin mittelst einer Klemme 116
das Ende einer Stange 117 befestigt, deren anderes Ende mittelst einer Klemme 118 eine Stange 119 traegt, die in
bekannter Weise zum Block 12 und Hammer 13 fuehrt und diesen die notwendige Wechselbewegung uebertraegt.
Es ist eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfin
dung, dass die Stange 68, die mittelst der Vorrichtung 67 und der an diser befestigten Welle 66 die hier nicht
gezeigte Klebestofflieferpumpe kontrolliert, mit dem
Block 12- und Hammer 13-Getriebe verbunden ist.
Dies ermoeglicht es, nicht nur den Klebestoffluss auf
das Werks tue ck 14 in Äbhaengigkeit von der Drehge, ' .
schwindigkeit der. Hauptwelle, aber auch in Abhaengig · keit von der Werkstueckvorschubsgeachwindigkeit zu rjä
gulieren. - .."
Die Maschine Gegenstand der vorliegenden SrfiaÄWBg !fei
mittels einem nie schon enmehnt elektromagnetischen ;
- : '-'.£ j Kupplungstyp Motor 7 engetrjä>en.
409835/0654 ::
OfIlGi !NSFECTED
Der Anmelders, in einer bevorzugten Ausfuehrung der Ma
schine der vorliegenden Erfindung, hat in vorteilhafter
I - ■
Weise eimen elektrischen Motor eingesetzt, welcher eine - /■;
diskrete Serie von Geschwindigkeitswerten liefert. Dieser elektrische Motor ist ein Produkt der Firma ·.. !
Frankl und Kirchner, 6830 Schweitzingenfabrik fuer Elek
tromotoren und elektrische Apparate (Westdeutschland)·
Dieser Motor hat dUe folgende Produktionsklassifikation der oben erwaehntem Firma s Typ PSV 8B, Serie Variostop.' '
Um die vorliegend©. Erfindung noch besser zu verstehen,
werden hier die Werfet der Datenschilder des obigen M£
tors angegeben s ' \ "
Betriebsspannung \ 320/380 ¥
leistung · · ; 370 W '.;
ferteauch · ' 2,1/1,2 Δ."
Drehgeschwindigkeit 5Ö Ha 1400 ü/Min
60 Hz 1700 U/Min
Diesem Motor ist weiterhin ein elektronischer Kreis züge
ordnet, übt die durch die aufeinanderfolgende Schliesseung der Mikr©kontakte im Schaltpedal.19 erzeugten un von dem
selben uebertragenden Impulse empfaengt.
Der elektronische Kreis ist hier nicht gezeigt, da er im
' allgemeinen Isaksnnt let Mid gewoehnlich mit dem obigen
■Variostopmotor 'geliefert -wird. . Dieser Kreis ist in >
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"409835/0684 ■ ORIGINAL INgPECTED
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Gehaeuse 7a enthalten und mittels dem Kabel 18 mit dem
Pusspedal 19 verbunden· . ..*.■·.
Die Einzelheiten des Pusspedals 19 sind in den Piguren 7 '
und 8 erlaeutert. ' ■' ■
Dieses Pusspedal 19 besteht aus einem festen Seil 120
und einem beweglichen ersten Teil 121, welcher mittels eines Kugellagers 125 an dem festen Teil 120 festgemacht
ist. Der feste Teil 120 und der bewegliche Teil 121 sind
mittels eines Bolzen 126 miteinander verbunden.
Der erste bewegliche Teil 121 kann somit mit Bezug auf den festen Teil 120 um eine durch den Bolzen 126 gehende
Achse schwingen. Das Pedal 19 besitzt ausserdem einen zweiten beweglichen Teil 127^ welcher mittels zweier
Stangen 122, von denen nur eine in der Pig· 7 sichtbar
ist, mit dem ersten beweglichen Teil verbunden ist. Diese
Stangen 122 sind an einem Ende beweglich mit einem von dem ersten beweglichen Teil 121 getragenen Zapfen 123
verbunden.
Der Zapfen 124 (Pig. 7) ist an dem ersten beweglichen
Teil 121 befestigt, um zu verhindern, dass das zweite
bewegliche Teil 127, wenn es rechtslaeufig rotiert,
eine im vorhinein festgelegte Stellung ueberschreitet/.
Am ersten beweglichen Teil 121 ist weiterhin ein im we.
sentlichen L-foermiger Winkelstahl 128 befestigt, des/'
sen Ende 129 einen um an ihm befestigten Zapfen 133 ' ,
schwingenden Hebel 130. traegt. !'■.,
409835/0654 Γ
ORIGINAL !NSFECTEC
Das Ende des ersten Anaeg 131 des Hebels 13© traegt ein
Kugellager 134| . das Ende des zweiten Armes 132 des He ·
bels 130 empfaengt mittels einer Klemme 135 ein Emd®
des Drahts 93 9 dessen andere lade fest an dem Hebel 89
festgemacht ist.
Der Draht 93 verlaesst das Fusspedal 19 durch Oeffnungens '
die hier nicht gezeigt sind, und von denen nur ein Seil'
der im ersten beweglichen Teil 121 ausgearbeiteten Oeff nung sichtbar ist0 .
Eine Eonsole 137, d±& am ersten beweglichen Seil 121 fest.
gemacht XBt9 traegt einen im wesentlichen zylindrischen
Koerper I38, der die einzelnen Mikrokontakte enthaelt,
deren Schliessung durch das Gleiten einer beweglichen
Vorrichtung im zylindrischen Koarpar 136 in bekannter
Weis© erhalten wird« lon dieser beweglichen Vorrichtung
ist das Ende einer Stange 139 sichtbar, die mit dem zwei
ten beweglichen Teil 127 irerbraiaen ist, welcher, wenn
von dem Fuss bewegt ? die erwuenschte Gleitbewegung aus
fuehrt. Zu diesen Hikrokontakten gehoert ein erster
Mikrokontakt, dessen Schliessung di© Erregung der Elek
tromagnete 26 und 88 verursachte
Am zweiten bewegliehen Seil 127 ist weiterhin an einer
Seite ein Winkeleisen 140 befestigt, weiches eine 3?anjj
leiste fuess den Pubs des Bedienungsmannes bildet, so
dass derselbe das Kotieren des ersten beweglichen Seile
Ϊ21 gegen den festen Teil 120 kontrollieren kann· \. ,
A09835/06&4
ORIGINAL J MSPEGTED
Diese Rotation verursacht das Schliessen äines weiteren
Mikrokontakts 141, der die Elektromagneten 64 und 95 er regt.
Diese Elektromagneten werden waehrend der ganzen Zeit dauer, waehrend welcher der zweite bewegliche Teil 127
in der den Mikrokontakt 141 schliessenden Stelllang
bleibt, erregt bleiben.
Eine Rueckzugfeder 142 wird dann den zweiten beweglichen. Teil 127 in seine Anfangsstellung zurue cks chwingen und
damit die Aberregung der Elektromagneten 64 und 95 verur
Sachen.
Est ist eine weitere Eigenschaft der Vorliegenden Erfin
dung, dass die Bewegungen, des ersten beweglichen Teils
121 und die des zweiten beweglichen Teils 127 von einen
der unabhaengig sind, so dass es moeglich ist, den easfcen
beweglichen Teil 121 an jedweder Stelle seiner Bahn unab haengig von dem zweiten beweglichen Teil 127 zu rotieren.
Ein nicht gezeigter Anschlag annulliert die Wirkung der
Feder 142, sobald der erste bewegliche Teil 121 in seine Ruhestellung zurückgegangen ist.
Die Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindimg ist, besitzt ausserdem Mittel, welche den Motor in einer
Stellung, in der der Block und Hammer voneinander getrennt sind, wenn der Strom abgeschaltet wird, anhalten kann·'
409835/0654 ORiQifÄL inspected
Claims (1)
- Biese Mittel sind in einem G-ehaeuse 14-3 (Fig. 1 und la) in der Naehe des Endes der Hauptwelle 24 enthalten.Diese Mittel, die an sich bekannt sind, sind hier nicht in ihren Einzelheiten illustriert· Sie bestehen im we_ sentlichen aus einer Mstallscheibe 144, die mit einer Kerbe 145 versehen ist und sich zusammen mit deic Haujrfe welle 24 der Maschine dreht.Wenn sich die Kerbe 145 zwischen zwei Magnetkoepfen 146» 147 befindet und der Strom vom Motor 7 abgeschaltet wird,* erregt sich die Motorbremse und der Motor stoppt.Die Sperrmittel sind mittels eines Drahts 148 mit dem Motor 7 verbunden.P ATENTMSBBIIEGHES.1.)Maschine zum Umfalten und Kleben der Raender von Werk stuecken, insbesondere von Werkstuecken fuer Schuhe und aehnliche Artikel, welche die folgende Organe enthaelt : einen elektrischen Antriebsmotor; Mittel die die Lage eines Falter-Drueckerfusses und eines Abschabers mit Be.. zug auf das Werkstueck kontrollieren; Mittel, die den Betrieb eines Blockes und Hammers fuer den Vorschub des ; Werkstueckes kontrollieren und die mit dem elektrischen Antriebsmotor verbunden sind; Mittel, die den Vorschub des Werkstueckes kontrollieren; Mittel, die den Fluss , des Klebemittels auf das Werkstueck kontrollieren und409835/0684und die mit dem elektrischem Antriebsmotor .verbunden sind; Mittel, die ein mit dem Abschaber zusammen arbeitendes Mes_' ser antreiben; eine Maschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein einziges manuelles Schaltorgan, zum Bei spiel ein Fusspedal QSj, oder dergleichen besitzt, welches einen ersten elektrischen Kontakt hat, dessen Sehliessen die Erregung elektromagnetischer Mittel fuer die gleichzei tige Aktivierung der die Lage des !"alter-Drueckerfusses (8) und des Abschabers (ll)und auch der Klebestofflieferorgane verursacht, und einen zweiten elektrischen Kontakt (141), dessen Schliessen die Erregung weiterer elektromagnetischer Mittel fuer das Aktivieren der Messer (IQ Antriebsorgane und die gleichzeitig die Vorschubreguliermittel so regu lieren, dass der Vorschub einen mittleren Wert zwischen dem moeglichen Hoechstwert und dem moeglichen Mindestwert · annimmt} dass das Schliessen der ersten und der zweiten Kontakte getrennt und unabhaengig von einander durchge_ fuehrt wird, eine Maschine, die weiterhin dadurch gekenn zeichnet ist, dass sie Mittel besitzt um die Maschine in einer Stellung anzuhalten, in der der Block 0-2) und der Hammer (13)von einander getrennt sind.2e. Maschine Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwaehnten elektromagnetischen Mittel die folgenden Organe umfassen : einen ersten Elektromagnet (26) mit ei nem beweglichen Teil, welcher zusammen mit einem Hebelsys, tem das Auffahren vom und Absenken auf den Arbeitstisch■ *.409835/0654des Faltdr-Drueckerfusses (8) und des Abschabers (11) kon , trolliertl und aus einem zweiten Elektromagneten (64), dessen "beweglicher Teil zusammen mit einem Hebelsystem die Klebestofflieferorgane ein- und .ausschaltet.3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Elektromagnetmittel einen dritten Elektromagnet (88} umfassen, dessen beweglicher Teil zusammen mit einem Hebelsystem (89) die Vorschuborgane reguliert,- und einen vierten Elektromagneten (95), dessen beweglicher Teil das Messer (10) ein- und ausschaltet.4. Maschine Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche das Stoppen der Maschine mit dem Block (12) und dem Hammer (13) von einander getrennt, kontrollier ren, aus eines? oder mehreren auf der Hauptwelle (24) der Ma schine aufgezogenen Scheiben (144) bestehen , welche aufeinen magnetischen Kreis einwirken und damit die Bremse des elektrischen Motors (7) erregen.5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das einzige manuelle Schaltorgan aus einem Fusspedal (19) besteht, welches einen ersten beweglichen Teil (121) und einen zweiten beweglichen Teil (127) besitzt, und dass das Schliessen des ersten und des zweiten elektrischen Kontakts (141) durch die Bewegung entweder des ersten beweglichen Teils (121) oder des zweiten beweglichen Teils (1370 ganz unabhaengig von einarider verursacht wird. .'.' '409835/0654ORiQfNAL INSPECTED6. Maschine nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, dassdie KLebkstofflieferorgane mittels eines Hebels 68 mit dem. Block (12) und Hammer (13) Getriebesysteia verbunden sind. . . ·9835/06S4 ■ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
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GB1452969A (en) | 1976-10-20 |
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DD111797A5 (de) | 1975-03-12 |
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