DE1485252A1 - Automatische Vorrichtung an einer Naehmaschine zum Ausfuehren von Naehten mit gleichartiger Stichgruppierung - Google Patents

Automatische Vorrichtung an einer Naehmaschine zum Ausfuehren von Naehten mit gleichartiger Stichgruppierung

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DE1485252A1
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Description

Patentante 27. Januar 1964
Dipl.-Ing. C. Wallach
Dipl.-Ing. Q. Koch 1485252
Dr. T. Haibarh
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NBCGHI Societa per Azioni in Pavia (Italien)
Automatische Vorrichtung an einer Nähmaschine zum Ausfuhren von Nähten mit gleichartiger Stichgruppierung
Die vorliegende, Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung an einer Nähmaschine zum Ausführen von Nähten mit gleichartiger Stiohgruppierung· Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung an Nähmaschinen zum Umnähen von Knopflöchern» zum Annähen von Knöpfen und zum Ausfuhren von Nähten mit gleichartiger Stichgruppierung, die auf einem StoffstUok an in vorbestimmten gegenseitigen Abständen liegenden Nahtstellen ausgeführt werden sollen, bestimmt.
Die Erfindung zielt auf die Sohaffung einer automatischen Vorrichtung ab, mit der ein Stoffstück zunächst in die zur Ausführung der ersten Naht erforderliche Arbeitslage
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in bezug auf die Nadel der Nähmaschine eingestellt und nach Beendigung der ersten Naht in der Weise unter dem Stoffdrückerfuß verschoben wird, daß der Stoff in der sur Aueführung der nächsten Naht im vorgesehenen Abstand von der vorhergehenden Naht erforderlichen Arbeitelage angehalten wird, wonach nach der Ausführung dieser «weiten Naht die Vorrichtung den Stoff in der gleichen Weise schrittweise weiter verschiebt, bis die Nähmaschine alle in einem vorbestimmten Nahzyklus vorgesehenen Nähte ausgeführt hat.
Nach der Beendigung eines vollständigen Nähsyklus sollen die Betätigungseinrichtungen der Vorrichtung automatisch in ihre Auegangelagen fUr den Beginn einer neuen Reihe von Nähten zurüokgeführt werden, wobei jene Teile der Vorrichtung, mit denen das zu benähende StoffstUek während des Nähens festgehalten wird, in eine Lage gebracht werden eoller,in der die Stoffstücke rasch und leicht ausgewechselt und in die Maschine eingelegt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll in einfacher und zuverlässiger Weiee die Ausfuhrung einer beliebigen Anzahl von Nähzyklen und deren gegenseitige Trennung ermöglichen.
Diese Ziele werden gemäß der Erfindung mit einer automatischen Vorrichtung an einer Nähmaschine sum Ausfuhren von Nähten mit gleichartiger Stiohgruppierung auf einem
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Werkstück erreicht, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch einen ersten Schlitten zum Verschieben des Werkstückes und Einstellen desselben in die jeweilige Arbeitelage, durch einen zweiten Schlitten, der frei verschiebbar ist, so daß er einerseits den Verechiebungebewegungen des ersten Schlittens und andererseits den Bewegungen des Werkstückes folgen kann, die diesem beim Ausführen der Naht durch den Stoffdrückerfuß erteilt werden, durch eine am Ende jeder Verschiebungsbewegung des ersten Schlittens betätigbare Anlaßeinriohtung zum Ingangsetzen der Nähmaschine, durch eine erste Betätigungseinrichtung zum Verschieben des ersten Schlittens ait Torbestimmter begrenzter Länge des Versohiebungswegee beim Einstellen des Werkstückes auf die jeweils nächste Naht und zum Einstellen der Vorrichtung auf eine vorbestimmte Anzahl Ton Versohiebungsbewegungen des ersten Schlittens in einem ganzen Nähzyklus, durch eine zweite Betätigungseinrichtung zur Rückführung des ersten und des zweiten Schlittens in ihre Auegangslagen am Beginn eines neuen Nähzyklus, durch eine durch die Nähmaschine am Bnde jeder Nahtausfiihrung betätigbare Steuereinrichtung zum Kegeln der Tereohiebungsbewegung des ersten Schlittens und durch eine durch den ersten Schlitten am Ende des vollständigen Nähzyklus betätigbare Absehalteinrichtung zum Stillsetzen der Nähmaschine.
Die erfindungegeeäße automatische Vorrichtung weist eine
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Reihe von elektromechanischen Steuereinrichtungen auf, durch welche die verschiedenen Arbeitsvorgänge beim Ausführen eines vollständigen Arbeitssyklus in der richtigen Zeitfolge gesteuert werden.
Sie besonderen Merkmale dieser Steuereinrichtungen und weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der «ine in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulichte bevorzugte Aueführungeform der automatischen Torrichtung in Verbindung mit einer Knopflochnähmaschine ohne Beschränkung auf diese Ausftthrungsform und Verwendungβart eingehend erläutert wird· Fig· 1 zeigt eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattene Nähmaschine in Ansicht gegen die Stirnseite der Maschin« und Wg. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II - II in ?ig· 1· Fig. 3 seigt einen der beiden Schlitten der Vorrichtung in Ansicht von der Bedienungseelte der Nähmaschine und Pig. 4 ceigt Einzelheiten dieses Schlittens in Draufsicht. Yig. 5 seigt in teilweise aufgeeohnittener Seitenansicht das Gegengewicht für diesen Schlitten· Bi* tig· 6 und 7 veranschaulichen den anderen Schlitten der Vorrichtung in Ansieht von der Stirnseite b«w. von der Bedienungsseite der Ilhaaeehlne. In den rig, 8 und 9 sind einige Tille des in den ftf. 6 und 7 geseiften Schlittens in »wsi verschiedenen Betätigungsstellungen dargestellt. Ti«. IO telgt feil· der Antriebeeinriöhtung für den in den fig. 6 bis
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INSPECTED
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dargestellten Schlitten und Fig. 11 1st ein Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10. Fig. 12 zeigt in perspektivischer Darstellung einige Einzelheiten aus Fig. 2. Fig. 13 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung schematisch eine Steuereinrichtung zum automatischen Stillsetzen der Nähmaschine und Fig. 14 ist ein Funktionsschaltbild der elektrischen Steuerstromkreise der erfindungsgemäfien Vorrichtung.
Die erfindungsgemäSe Vorrichtung ist an eine» Geetell 1 v-,....; angeordnet, auf dem eine Nähmaschine 2 montiert ist (Fig. 1 und 2). Die Nähmaschine ist an sich bekannt und kann beispielsweise ein· Knopflochnähmaschine, eine Maschine zum Annähen von Knüpfen oder irgend eine automatische Maschine zum zyklischen Ausführen von mehreren Nähten mit gleicher Stichgruppierung auf einem Stoffstück sein.
Zum Antrieb der Nähmaschine ist ein Elektromotor HAS vorgesehen, mit dem die Hauptwelle 3 der Nähmaschine durch dnen Treibriemen 4 verbunden 1st, der duroh eine Führungsgabel einer Riemenleiteinrichtung 5 geführt ist« Die Riemenleitgabel kann duroh einen Elektromagneten BW über eine Gestängeverbindung 6 in dl· ElnrUcklage verstellt werden. Am Ende je» de· ElnselnahtzTklus verstellt eine Steuerkurvenscheibe 7 über einen Abtasthebel 8 dl· Riemengabel mit dem Treibriemen 4 in bezug auf dl· Nänmaachinenhauptwelle 3 in die Leerlauf •teilung, wob·! eine Stllleetzungseinriohtung 9 in an sich
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bet.>mater Weise die Nähmaschinenhauptwelle in jener Drehlage anhält, bei der sich die Nadel 10 der Nähmaschine außerhalb des Stoffes in ihrer oberen Bndlage befindet, so daß der Stoff in der Maschine frei verschoben und aus der Maschine entfernt bzw. gegen ein neues Stoffstück eingelegt werden kann. Die Nähmaschine hat ferner einen Stoffdrückerfuß 11, der durch eine Stange 12 mit einem Elektromagnet EM2 verbunden ist und bei dessen Aberregung auf den Stoff abgesenkt wird·
Der Stoff, auf dem mit der Nähmaschine in vorbestimmten gegenseitigen Abständen mehrere Nähte mit einer zyklischen Stiohfolg· ausgeführt werden sollen, ist zwischen zwei Klemmvorrichtungen 13 und 14 eingespannt· Am Ende jedes NahtjByklus steuert die Vorrichtung automatisch in der nachstehend beschriebenen Weise zuerst das Heben des Stoffdrückerfußes, wonach die Stoffklemmen 13, 14 derart ait-•inander zusammenwirken, daß der Stoff automatisch üb einen bestimmten Weg verschoben wird, so daß die verschiedenen einzelnen Nahtzyklen an den gewünschten Stellen des Stoffes ausgeführt werden können. Nach jeder Verstellung der Stoffklemmen 13 und 14 wird die Nahmaschine zum Ausführen des Zyklus der nächsten Naht wieder in Gang gesetzt· Nach Ausführung aller vorgesehenen Nahtzyklen wird die Nähmaschine vollständig stillgesetzt und die Stoffklemmen 13» 14 kehren automatisch in ihr· Ausgangslagen zurück, wobei dl« Klemmen
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sur Aufnahme eines neuen StoffStückes geöffnet gehalten werden.
Sa in allgemeinen bei KnopfIochmaichinen oder Maschinen sum Annähen τοη Yierlochknöpfen bei der Ausführung jedes ein-Eeinen Nahtsyklue der Stoffdrückerfuß 11 sich «ykliseh in vorbestimmten Richtungen bewegt und hiebel den Stoff entsprechend verschiebt* so müssen natürlich die Klemmen diese Terschlebungsbewegungen ermöglichen.
Die* wird bei der erfindungegemäßen Torrichtung dadurch ermöglicht* daß durch die eine der beiden Stoffklemmen, die als Leitklemme 13 beseichnet sei» die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Xanten in Abhängigkeit rom Eintreffen dieser Leitklemme in den verschiedenen Arbtitelagen, gesteuert werden, während dl· «weite Klemme, die als Spannklemme 14 beseichnet sei» den durch den Stoffdrückerfuß 11 gesteuerten Vtrschlebungebewegungen des Stoffes folgen kann· Die Spannklemme 14 let auf einem Schlitten 15 montiert, der auf einer am Seatell 1 montierten Führung 16 verschiebbar ist und durch ein Gegengewicht 18 (TLg, Z) in Richtung tür Auegangelage de« Tereohiebungsweges «u einem einstellbaren Anschlag 17 gesogen wird, tie aus rig» 2 ersichtlich let, ist die führung 16 mit dem einstellbaren Anschlag 1t und dem Schlitten 15 «elwenkbar am eiert» lade einer im »t~
•teil 1 angeordnetesi Stange montiert, entlang der das Gegengewicht 18 rereohiebbar ist· Xn Richtung sur Arbeit·»
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stellung ist der Verachiebungsweg des Schlittens 15 durch einen Anschlag 20 begrenzt, der auf der Grundplatte der Nähmaschine 2 befestigt ist. Die Möglichkeit, die Führung 16 aus der Arbeitelage herauszuschwenken, wobei die Klemme 14 in eine leicht zugängliche Lage gelangt, ist für die automatische Punktion der Vorrichtung ohne Belang und erleichtert nur das Einspannen des Stoffes·
Die in den Pig. 3 und 4 dargestellte Klemme 14 weist eine am Schlitten 15 direkt befestigte erste Klemmbacke 21 und eine zweite Klemmbacke 22 auf, die an einem Hebel 25 angeordnet iet, der meinerseits mittels eines Bolzens 25 an einem am Schlitten angeordneten Lagersockel 24 angelengt ist und durch eine Feder 26 gegen die erste Klemmbacke 21 gedrückt wird* Ein am Hebel 23 angeordneter Zapfen 27 greift in eine Sohraubennut 28 einer Buchse 29 ein, die auf einem am Schlitten 15 angeordneten Zapfen 30 drehbar ist und mit einem Hebel 31 verbunden ist, bei des- en Verschwenkung aus der Lage c (Pig. 4) in die Lage d die Feder 26 zusammengedrückt und die Klemme geöffnet wird.
Bas Gegengewicht 18 (Fig. 2 und 5) besteht aus einem zylindrischen Block 32, der entlang der bereits genannten Stange 19 gleiten kann und mit dem Schlitten 15 durch ein Drahtseil 33 verbunden ist, das in der Rille einer in der Stange 19 gelagerten kleinen Roll· 34 läuft. Am unteren Ende «eines Hubweges tritt der zylindrisch· Block 32 in
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ein· Buchse 35 ein» die in geeigneter Weise am unteren Endteil der Stange 19 befestigt ist» wobei der zylindrische Block dadurch gebremst wird» daß entlang der Buchse vorgesehen« kleine radiale Bohrungen 36 dem Entweichen der vom zylindrischen Block verdrängten Luft einen mit wechselnder Eintauchtiefe zunehmenden Widerstand entgegensetzen. Die GrUSe des Durchmessers der öffnungen 36 nimmt proportional den Abstand der öffnungen vom Boden 37 der Buchse 35 zu. Außer den radialen Bohrungen 36 weist die Buchse 35 noch ein« Ausnehmung für den Drucktaster eines Schalters MSH auf, der durch den zylindrischen Block 32 bei seinem Eintauchen in die Buchse 35 unter öffnen seines Kontaktes betätigt wird. Der Druckschalter MSH steuert in später näher erläuterter Weise den Erregerstrom eines ferngesteuerten Schalters T1, der seinerseits den Anlauf der Nähmaschine am Beginn jedes einseinen Hahtzyklus steuert.
Die Leitklemme 13 ist am Schlitten 39 montiert, der auf zwei Stangen 40 und 41 im Gestell 1 verschiebbar ist· Die Leitklemme 13 (Fig· 6 bis 9) besteht aus einer am Sohlitten 39 direkt angeordneten festen Klemmbacke 42 und einer beweglichen Klemmbacke 43» die an einem Hebel 44 angeordnet ist, der auf einem Zapfen 45 des Schlittens 39 frei schwenkbar ist. Der Hebel 45 hat einen gekrümmten Hand» der naoh zwei Kreisbogenabsohiiltten 46 und 47 mit verschiedenen Halbmessern verläuft.
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Auf einem zum Zapfen 45 parallelen Zapfen 49 ist frei schwenkbar ein Betätigungehebel 43 gelagert, der eine Bohrung 50 aufweist, deren Achse rechtwinkelig zur Achse des Zapfens 49 liegt. In dieser Bohrung 50 liegt eine Feder 51 und eine kleine Kugel 52· Wenn der Betätigungshebel 43 in der in Fig. 8 dargestellten Lage steht, dann drückt die Kugel 52 gegen den Kr. isbogen. bschnitt 46 und Öffnet die Klemme 13; wenn umgekehrt der Betätigungshebel 48 in der 3tellung nach Fig. 9 steht, so driickt die Kugel 52 gegen den Kreisbogenabschnitt 47 und schließt die Klemme 15. Am Schlitten 39, der die Leitklemme 13 trägt, ist eine Verbindungsstange 53 (Fig. 6, 10 und 11) angelenkt, die zwischen zwei Antriebsketten 54 und 55 angeordnet ist, mit denen die Verbindungsstange 5? mittels eines Bolzene 56 verbunden ist. Die beiden Antriebsketten 54 und 55 sind parallel zu den Führungsstangen 40 und 41 des Schlittens 39 zwischen Kettenrädern 57, 59 bzw. 58, 60 ausgespannt· Die untereinander gleich ausgebildeten Kettenräder 59 und 60 sind auf den einander zugekehrten Enden von zwei koaxialen Wellen 61 bzw. 62 montiert, die in zwei im Gestell 1 befestigten Lagern 63 bzw· 64 eingesetzt sind· Sie Kettenräder 57 und 58 sind ebenfalls untereinander gleich ausgebildet und auf den einander zugekehrten Enden von zwei koaxialen Wellen 65 bzw. 66 montiert· Die beiden koaxialen Wellen 65 und 66 sind in einem Gehäuse 67 gelagert und können über eine in diesem Gehäuse angeordnete elektro-
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magnetische Kupplung und tin Dreheahlreduktionsg·triebe, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, von einem Elektromotor MD angetrieben werden·
Wenn die elektronagnetische Kupplung erregt wird, so werden die beiden Ketten 54 und 55 gleichseitig in Richtung de« Pfeil·· x(Pig,11) bewegt und bewegen hbbei den Schlitten 39 entlang den Stangen 40 und 41 nach unten. Am Schlitten 39 ist ein Anschlag 68 befestigt, durch den die Weite der möglichen Schwenkbewegung der Yerbindungsstange 53 begrenzt werden kann, sofern dies nötig ist» falls die Bewegung der Ketten in Richtung des Pfeiles χ in eine hin- und hergehend· Bewegung des Schütten· 39 umgewandelt werden soll.
Parallel mit den Stangen 40 und 41 ist im Gestell 1 ein· längsgenutet· Stange 69 angeordnet, die in axialer Richtung durch eine koaxide feder 70 elaatieoh abgestützt iet (Fig. 1 und 2), Entlang der genuteten Stange 69 sind in einstellbaren gegenseitigen Abständen mehrere kleine StellklötB· 71a, 71b«., 71f befestigt, yon dentn jeder einen seitlich vorspringenden Anschlag 72 trägt· Auf einem Zapfen de· . Schlittens 39 ist «in Eaethebei 74 (?ig, 6) schwenkbar gelagert, der an seines. Rand 76 einen Rast«naussohnitt 75 hat, der den Anschlägen 72 der Stellklöti· 71« usw. sugekehrt ist, und unter *«r Wirkung einer Feder 77 auf dies·» Anschlägen einrasten kann.
Der Rasthebel 74 bildet einen der beiden Arm· «in·· L-förmig
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abgewinkelten Hebele 70, und die Feder 77 1st einerseits an einem Zapfen 79 des Schlittens 39 und anderseits an einen Zapfen 80 verankert» der an zw» iton Hebelarm 01 dee Hebele 78 engeordnet let.
■Venn bei der Abwärtsbewegung dea ScMittene 39 der Hebel 74 mit seinem IiüStenauenchnitt 75 auf einen Anschlag 72 oines der Htellklötet 71a uaw· einrastet, wird de genutote Stange 69 unter Zueammendrückung der ?eder 70 nach unten gedruckt, wobei ein nn der Stange befeetigter Schaltfinger einen Druckschalter ΠΜ* betätigt, der die Abschaltung der !Erregung der im Gehäuse 67 angeordneten elektromagnetischen Kupplung eteuert und bei seiner Betätigung den Srregeretromkreie dieser Kupplung unterbricht, wodurch der Schlitten nicht mehr weiter verschoben wird· Unmittelbar darauf stößt dl« Feder 70 die Stange 69 in entgegengesetzter Richtung so weit nach oben, daß der Sohaltfinger 82 auf den faster eines «weiten Druckeehalters HS? druckt, der den Antrieb der Täh- «aschinenwelle 3 steuert· Wie später näher erlftut»rt wird, läuft dis Nähmaschine an, eob&ld die Feder 70 eich wieder entspannt und den Schlitten 39 genau in dis sur Ausführung der nächsten 'iaht erforderliche Arbeitslage eingestellt hat· An Snde jsdes βineeinen ausgeführten Nahteyklus hebt sin 21ektronagnet A dis Hinraetberiihrung dos Raethebels 74 mit ds« jeweilig erfaßten Anec lag 12 auf, wobei die elektro-
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magnetisch· Kupplung wieder erregt wird, so daß der Schlitten 39 seine Bewegung entlang den Stangen 40 und 41 bis zum Einreiten des Hebels 74 am nächsten Anschlag 72 fortsetzt·
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungβbeispiel der Vorrichtung ist der Elektromagnet A am Gestell 1 montiert. Sein beweglicher Kern 83 endet mit einer Zahnstange 84» die Bdt einem am oberen Ende der genuteten Stange 69 befestigten Zahnsektor 85 in Eingriff steht. Außer dieser Zahnstange 84 trägt der Kern 83 des Elektromagneten A einen kleinen Bundring 86, der mit einem Drucksehalter MSB zusammenwirkt.
Am Ende jdes Mahteyklus einer Einzelnaht wird der Elektromagnet A in später näher erläuterter Weise kurzzeitig erregt, wodurch die genutete Stange 69» während der Druckschalter MSB dl· Erregung der elektromagnetischen Kupplung steuert, um ihr· Längsachse rerdreht wird, um den rom Raethebel 74 erfaßten Ansatz 72 aus der Rast 75 austurüoken und auf dies· Weis· ein Weiterrersohieben des Schlittens 39 Tor seiner Rückführung in die Ausgangslage zu ermöglichen.
Das abwechselnd· Yereohieben des Schlittens 39 und das zyklisch· Ausfuhren der einzelnen Hähte wird so lange wieder-
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holt, bis ein mit dem Sohlitten 39 mitgefUhrter Auslöeeanschlag 87 mit einem Nocken 88 in Berührung kommt, der in einstellbarer Lage auf einer Stange 89 befestigt ist, die parallel zu den bereite genannten Stangen 40, 41 und 69 liegt (Pig. 1 und 2). Duron den Nocken 88 wird der Auelöseanschlag 87 gemeinsam mit dem bereits erwähnten Zapfen 49 dee Schlittens 39 und einem handbetätlgbaren Hebel 90 verstellt· An einem mit dem Zapfen 49 verbundenen Arm 91 ist eine Zugstange 92 angelenkt· Eine Feder 93 (?ig- 6) die an der Zugstange 92 und am Schlitten 39 mittels Zapfen 94» b.w. 95 verankert ist, zieht den Arm 91 gegen einen Anschlag 96. Die Zugstange 92 hat einen Langschlitz 97» in den der bereite erwähnte Zapfen 80 am Hebelarm 81 de« zweiarmigen Hebels 78 eingreift, dessen zweiter Hebelarm der Rasthebel 74 ist· Der Langachlitζ ist so bemessen, daß der Rasthebel 74 die beim Auflaufen aufdie Anschläge 72 und Einrasten aud diesen erforderlichen Sohwenkbewegungen frei ausführen kann· Bei diesen Schwenkbewegungen gleitet ein Zapfen 98 de· Rast» hebeis 74 an einem Hebel 99 entlang, der mit dem Zapfen 98 durch eine Feder 100 in Berührung gehalten wird, die einerseits am Hebel 99 und anderseits an dem bereits genannten Zapfen 79 verankert ist. Wenn dtr Auslöc»anschlag 87 gegen den Nooken 88 anstößt oder wenn der Handhebel 90 betätigt wird, dann versohwenkt die Zugstang« 92 den zweiarmigen Hebel 78 um den Zapfen 73» wobei der Zapfen 98 entlang des Hebels 99 gleitet, bis er in eine Stufe 101 dieses Hebels
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einrastet, wodurch der Trethebel 74 uußerhalb dee BerUhrun^sbereicliee mit den AnsehlUßon 12 der t<>llkl8t*e 71a uew· gehalten wird und auf diroen Anoahlücen nicht Bibhr einrüsten kann· Dor üc litten 39 kann nun frei bis in eel ns unterste Log· und anschließend bis in seine Ausgonguluge ssur:<ok verschoben werden. An ^mIe deu VUoklaufwegea des üohlitton· 39 etüßt ein Zapfen 103 an» Hebel 99 gegen einen an Qestr:ll 1 montierten ringer 102, wodurch unter Spannung der Feder 1CC der Hebel Ί us den Zapfen 1^4 geaoh onkt und dadurch die Stufe 101 vom Zupfen 99 des zweiarmigen Hebel· 70 ausgerückt wird, so daß der ^Schlitten 39 bei seinem neu beginnenden AbwUrtsgtmg wieder stillgesetzt wii1, sobald der Kasthebel 74 auf den ersten berührten Anschlag 72 einrastet·
»;enn der Schlitten 39 jtne Lage erreicht, in welcher der Hebelarm 74 auf dem Anschlag 72 des ersten Stellklotees 71a einraetet, so drUokt «in an Schlitten 39 angeordneter Nocken 105 auf einen Druckschalter MSQ, durch dessen Betätigung in später beschriebener 7'eiae die Ingangsetzung der Nähmaschine zum Beginn ein·· neuen GesatatByklus bis zur Betätigung eines handbetätigten Schalters PM verhindert wird·
Die Stange 87 steuert nicht nur die schnell« "inetellung des Schlittens 39 in seine durch das liinraeten des Rast*
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hebela 74 auf dem Anschlag des ersten Stellklotssee 71a ■bestimmte erste Arbeitslage, sondern auch das öffnen der Klemme 13, damit der eingespannte Stoff leicht gegen ein neues Stoffntück ausgewechselt werden kann. Der Steuerhebel 48 trägt einen Stift 106 (Pig.9), der bei geschlossener Klemme mit dem Auslöseanschlag 87 in Berührung steht. Wenn dieeer AuelÖseansclilag beim Anstoß an den Nocken 88 oder durch Betätigen des Handhebels 90 geschwenkt wird, dann verschwenkt er auch den Hebel 48 und öffnet dadurch die Klemme 13.
Beim öffnen der Klemme 13 wird die Verbindung der Klemme 14 durch den Stoff aufgehoben, so daß die Klemme 14 unter der Wirkung des Gegengewichtes 18 bie zum Anschlag 17 zurückgeführt werden, so daß eich nun beide Klemmen in den zur Ausführung eines neuen automatischen Gesamtzyklus erforderlichen Ausgangslagen befinden.
An der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Nähmaschine ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der die Nähmaschine in Bedarfefall· in jedem beliebigen Zeitpunkt des Gesamtnähzyklus angehalten werden kann. Zu diesem Zweck kann über einen handbetätigbaren Sohalter oder über eine automatische Einrichtung, wie eic js.B.ium Stillsetzen einer Nähmaschine beim Heißen des Oberfadens verwendet wird, ein Elektromagnet I erregt werden. Der Elektromagnet I wird
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kurzzeitig erregt, wodurch sein mit einem θehrägllegenden, elliptischen Nooken 107 versehener» beweglicher Kern 108 unter Spannung einer Feder 109 nach unten verschoben wird» die den Kern nach Abschaltung des Eletromagneten I wieder nach oben schiebt· Biese beiden gegensinnigen vertikalen Versohiebungsbewegungen des Kernes werden zur Betätigung einer in Fig« 13 dargestellten Einrichtung zum Schnellanhalten der Nähmaschine ausgenutzt.
Biese Stillsetzungeeinrichtung weist einen Hebel 110 auf, der um einen am Gestell 1 der Maschine angeordneten Zapfen 111 schwenkbar ist. Der Hebel 110 trägt an einem Ende einen Klinkenstift 112, der an der Unterseite 126 des elliptischen Nockens 108 anliegt· Bas andere Ende des Hebels 110 ist mittels eines Zapfens 113 an einer Schubstange 114- angelenkt, die ihrerseits mittels eines Zapfens 115 mit einem Hebel 116 gelenkig verbunden ist, der um einen am Gestell 1 der Mähmaschine angeordneten Zapfen 117 schwenkbar iat.
Die Sohubstange 114 wird durch swei einander entgegenwirkende Federn 114* und 114 ", die mit ihren einen Enden an der Schubstange 114 und mit ihren anderen Enden an der Grundplat e der Mähmaschine verankert sind, in ihrer Mittelläufe gehalten. Der Hebel 116 trägt an seinem freien Ende einen Stift 118, der in «inen Ausschnitt 119 in einem Hebel 120 eingreift, der um ein· am Gestell 1 angeordnet« Achse 121 schwenkbar ist. Der Hebel 120 hat an seinem
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freien Ende di'ei Stufen 122, 123, 124. In diese Stufen kann ein Zahn 125 eines Hebele einrasten, der starr mit der Riemenleitführung 5 verbunden ist·
Bei der Abwärtsbewegung des beweglichen Kernes 107 des Elektromagneten I beim Erregen desselben wird die Feder zusammengedrückt und der Nocken 108 verstellt mit seiner unteren Steuerfläche 126 den Klinkenstift 112, wodurch der Hebel 110 in Richtung des Pfeiles Y geschvenkt wird. Dadurch wird der Steuerstift 118, der mit dem Hebel 110 kinematisch verbunden ist, gegen die eine abgeschrägte Fläche des Ausschnittes 119 im Hebel 120 gedruckt, wodurch dieser gegen die Wirkung einer Feder 128 in Richtung des Pfeiles ζ um die Achse 121 verschwenkt. Infolge dieser Verschwenkung des Hebels 120 kann der Zahn 125 des durch eine Feder vorgespannten Hebels von der Stufe 122 in die Stufe 123 des Hebels 120 einrasten» wodurch die Riemengabel um einen ersten Schritt in eine Lage verstellt wird, in der in bekannter Weise zunächst die Drehzahl der Nähmaschinenhauptwelle 3 herabgesetzt wird. Wenn am Snde der Abwärtsbewegung des Kernes 107 des Elektromagneten I der Hocken unter den Klinkenstift 112 gelangt ist, so verschieben die beiden Federn 114* und 114" die So: ubstange 114 und die Hebel 110 und 120 in ihre Mittellagen zurück.
Beim Abschalten des Elektromagneten I verschiebt die Feder 109 den beweglichen Kern 107 des Elektromagneten wieder
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nach oben. HJäbel drückt die obere Steuerfläche 126 · des elliptischen Nockens 108 den Klinkenstift 112 gegensinnig zur Richtung des Pfeiles Y, wodurch der Steuerstift 118 gegen die andere schräge Fläche 127* der Ausnehmung 119 im Hebel 120 gedruckt und dadurch dieser um einen weiteren Schritt in Richtung des I'feilea ζ verrchwenkt wird. Dadurch kann der Zahn 125 unter der Wirkung der Feder 129 aus der Stufe 123 in die Stufe 124 des Hebels 120 einrasten. Hiebel wird die Riemengabel um einen weiteren Schritt verstellt, wodurch in an sich bekannter Weise die Nähmaschine gänzlich stillgesetzt wird.
Die verschiedenen Arbeitsvorgänge der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachstehend an Hand der Fig* 14 näher erläutert, in der die elektrischen Schaltkreise der Vorrichtung schematiech dargestellt sind.
Die Vorrichtung wird Über eiiife dreipolige Hauptleitung mit einem dreipoligem Schalter lö mit Drehstrom gespeist. An die Hauptleitung sind ein Elektromotor iw'iS für den Antrieb der Nähmasehinenhauptwelle 5 und ein Elektromotor IiD angeschlossen, der mit einer elektromagnetischen Kupplung C verbunden ist und zum Antrieb des ersten Schlittens dient. Über einen Spannungsstabilisator ST wird von zwei Phasen der Hauptleitung Wechselspannung an einen ersten Steuerstromkreis geliefert. An diesen Spannungsstabllisatpr ist ferner eltf Gleichrichter RD1 angeschlossen, der an einen
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zweiten Steuerstromkreis Gleichspannung abgibt, und außerdem iet an den Spannungsstabilisator über einen Transformator TR ein weiterer Gleichrichter KD2 angeschlossen, der an einen dritten Steueretromkreis Gleichspannung liefert·
Beim Schließen des Hauptschalters IG laufen die beiden Elektromotoren JiAS und IJD bis zum Einleiten, des automat isohen Arbeltszyklus leer und alle Steuerstromkreise stehen unter Spannung. In diesem Stadium let nur der TIrregerstromkrels des Elektromagneten S.2 geschlossen und dieser Stromkreis muß daher zunächst unterbrochen werden*
Wenn der Elektromagent 3152 erregt ist, hält der den Stoffdrückerfuß in seiner gehobenen Stellung, damit das zu btnähendt Stoffetüok auf der nähmaschine unter den Stoffdrückerfuß eingelegt werden kann· Um den automatischen Arbeitszyklus zu beginnen, nuß ein Anlaßdruckechalter PM betätigt wtrden, Hitbei wird dtr Erregerstromkreis eines ferngesteuerten Schalters TT geschlossen, der nun bei seinem Ansprechen seinen Stlbsthaltekontakt T11, sowit ArbeitskontakteT12, T15 und T16 schließt und Trtnnkohtaktt Tl? und T14 Offnet« Über den geschlossenen Selbethaltekontakt T11 bleibt der Schalter T1 auch nach dtr freigabt dts Anlaßschalters PM weiterhin trregt«
Durch das Schließen des Arbeitsko.t»ktte T12 wird der Eltktromagent CA1 tiner KnopfIoehzähltinrichtung trrtgt,
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dl· beim normalen Nähen Infolge der Unterbrechung dee Kontaktee CA in der "rregeretromleitung dee Schaltere T1 nicht arbeitet. Die Auktion der Knopfloohaähleinriehtung wird später nooh näher erläutert! zunächst eel bloß erwuhtt, daß bei jedem Beginn einer neuen Naht duroh die automatische Vor/iohlung ein Zählwerk um eine Einheit weitnrgeechaltet wird·
Duroh dae Unterbrechen dee Trennkontuktes T13 wird der Krreg. retromkreie elnee ferngesteuerten Sohaltcre T2 geöffnet, ohne daO hierduroh bei der normalen "funktion der Vorrichtung d«*r elektrlec e Zustand des Schalters T2 geändert wird»
Durch due Unterbrechen de· Trerinkontaktee T14 wird der ΛΓπ-ge.ütrookreie de« Elektromagneten "2 geöffnut und dieser abonegt, so daß eich der Stoffdrückerfuß 11 unter der wirkung einer nicht dargestellten Feder rasch auf den Li to ff eenkt.
Duroh due Schließen des im ^tr; geretromkr Is eines Keluie
1 liegenden Arboltekontaktes T15 wird in später näher erläuterter /eise ein Kondensator U1 entladen·
Duroh due :>c!.ließen des Arbeltekontaktes T16 wird ein Yf rsögfirungsrolals IUt erregt, due beim versorger ten ansprechen
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einen Arbeitskontakt R41 schließt, der im F.rregerStromkreis des Blektroinagenten EM1 liegt, der über die Stange 6 die Hiemenleitvorrichtung verstellt. Infolge der beschriebenen Schaltvorgänge läuft die Nähmaschine an, aber erst, nachdem der Stoffdrückerfuß 11 gesenkt worden ist, weil info ge des verzögerten Ansprechens des Relais R4t das Abschalten des Elektromagneten Ei '2 und das Erregen des Elektromagneten EM1 nacheinander erfolgt.
Die Riemenleitvorrichtung 5 betätigt bei ihrer Verstellung beim Ingangsetzen der Nähmaschine zwei Druckschalter P11 und P12, wobei der Sohalter P11 einen Kontakt so;ließt, der im Erregerstromkreis eines Verzögerungsrelais R5t liegt, das beim verzögerten Ansprechen einen Trennkontakt R51 im Erregerstromkreis des Schalters T1 öffnet, wodurch dieser aberregt wird und seine Kontakte T11 bis T16 in die in Pig, 14 dargestellte Ausganglage zurüokverBteilt.
Der Trennkontakt T14 im Erregerstromkreis des Elektromagneten Jv 2 wird hiebei infolge der Verzögerung des Relais R5t erst geschlossen, wenn der Sehalter P12 schon geöffnet ist, um den Elektromagneten EM2 auf jeden Pail aberregt zu halten, damit der Stoffdrückerfuß 11 während des Nähens gesenkt bleibt· Durch das öffnen des Arbeitskontaktes T16 wird der Erregerstromkreis des,Relais R4t geöffnet, ^o daß dieses abfällt.
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Bei Abfallen dee Relais R4t wird der Arbeitekontakt 1141 geöffnet und der Blektromagent EMI stromlos, üie Nähmaschine läuft aber nach dem Aberregen des Elektromagneten EM1 weiter, weil das System der RiemenleitfUhrung 5 mechanisch in jener Lage gehalten bleibt, in welche sie bei der Erregung des Elektromagneten BH1 verstellt worden i»'t (Pig. 13), und diese tage auoh nach dem Abschalten des Blektromagneten Ei 1 beibehält« Beim Schließen dee Druckschalter* F11 wird ein Relais R6 Über den Trennkontakt T23, der im normalen Betrieb dauernd geschlossen ist, im Strömkreis FI1,- erregt.
Bei der Erregung des Relai· E6 fird der Selbsthaltekontikt R62 »ur Aufrechterhaltung der Erregung und ein Arbeite· kontakt K61 im F.rregeretroükreia eitles Kelait R1 geeohloinen, um deesen Erregung Yoreubertiten«
Am Ende des ersten Hahtiyklu· nach Ausführung der ersten Naht bewirkt die Kurreneoheibe 7 in bekannter Weise das Verstellen der RiemenleitfUhrung 5 und das 3tillsetsen der Maschine· Hiebst gibt die Verstelleinrichtung der HiemenleitfUhrung 5 die beiden Druckschalter F11 und F12 frei, wobei der Arbeitskoatakt des Scheiter FI1 geöffnet und der Trennkontakt des Soaslters FT2 geöffnet wird, eo daS die beiden Kontakte wieder die in Fig. 14 erkennbare Ausgangslage einnehmen.
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Durch das Schließen dee Trennkontaktee dee Schalter« wird der Elektromagnet EM2 erregt und hebt den Stoffdrückerfuß 11 vom St©ff at. Beim Erregen de« Blektromag-- ΐΛ neten ΞΜ2 wird auch ein Kontakt MSI im Erregeretromkreie des Relais H1 geschlossen, wodurch ein Strömkreis +, Rt, 01, Pd, R61, MSI, - geschlossen wird· Das Relais R1 wird nur kurzzeitig erregt, weil der Strom in diesem ' Erregerstromkreis nur während der Aufladezeit des Kondensators C1 fließt und unterbrochen wird, (wodurch das Relais R1 abfällt), wenn der Kondensator C1 entladen wird· Der Kondensator Ct wird entladen, wenn beim Wiedererregen des Schalters Tt.der Kontakt Tl5 geschlossen wird·
Beim Ansprechen des Relais R1 wird ein Arbeitekontakt RIl im Erregeretromkreis dee Elektromagneten A geschlossen und dieser erregt· Diese Erregung des Elektromagneten A erfolgt ebenfalls nur kurzzeitig, weil sie durch das selbst nur kurzzeitig erregte Relais R1 direkt gesteuert ist« Di· Ver·»- stellbewegung des beweglichen Kernes des Elektromagneten A bei dessen Erregung bewirkt in der bereite weiter oben, beschriebenen Weise das Ausrücken des Basthebels 74 το» Ansclilag 72 des Stellklotses 71*, im su ermöglichen, daß der Schlitten 59 seinen ersten Verstellschritt «um Anschlag des nächsten Stellklotzes 71b ausführen kann, sobald die Kupplung C die Antriebsbewegung des Blektroaotors ItD auf
den Schlitten überträgt. .
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Die Kupplung C wird gleichseitig mit dem Ausrücken des !tasthebel« 74 rom Ansohlag 72 des Stellklotees 71a erregt, weil der bewegliche Kern des Elektromagneten A bei seiner Ausrüokbewegung auch den Schalter MSB kurszeitig schließt, d r im Erregerstromkreis der Kupplung C liegt· Während dieser kursen Schließseit des Schalters MSB wird die Kupplung C über den Stromkreis +, C, USB» MSE1 - erregt·
Beim Schließen des Schalters MSB wird ein Relais E7 über einen Stromkreis +, R7, MSB, MSB, - erregt und bleibt über den Stromkreis +, R7, R71» MSE - selbsterregt· Auf diese Weise wird die Erregung der Kupplung C trots der kursen Schließdauer des Schalters MSB über den Stromkreis +, C, R71, MSE, - aufrechterhalten.
Das Relais R1 öffnet bei seiner Erregung seinen im Erregerstromkreis des Sohaltere T1 liegenden Trennkontakt R72.
Die durch die Steuerkurveneoheibe 7 am Ende eines Nahtsyklus betätigt· RiemenleitfUhrung 5 betätigt ihrerseits, wie bereite erläutert worden 1st, den Druckeohalter ?11 im Erregerstrosdcreis des Relais R5t* Dieser Vorgang kommt nicht unmittelbar sur Auswirkung, sondern dient nur sum Vorbereiten der Erregung dee ferngesteuerten Schalters T1 für dae automatisch· Wiederingangsetsen der Nähmaschine sum Ausfuhren einer neuen Iaht·
Für den gleichen Zweck wird die Erregung des Sohalters TI
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auoh noch dadurch vorbereitet» daß beim Beginn der Bewegung det ersten Schlittens 39» wenn dieser den Stoff in die Arbeitslage zur Ausführung der ersten Naht verschiebt, wobei durch den Stoff der Schlitten 15 mitbewegt und dadurch das Gegengewicht 18 gehoben wird, das Gegengewicht beim Austritt aus der HUIse 35 den Druckschalter MSH freigibt, so daß sich der im Erregerstromkrels 71 liegend· Kontakt dieses Schalters eohließen kann, wodurch ebenfalls die Erregung des Schalters T1 vorbereitet wird·
Am Ende des ersten Verschiebungsschrittes des Schlittens 39 rastet der Rasthebei 74 auf dem Anschlag 72 des zweiten Stellklotsses 71b auf der Stange 69 ein und drückt diese gegen den Druck der Feder 70 nach unten, wodurch der Schaltfinger 82 an der Stange 69 kurzzeitig den Schaltkontakt des Drucksehalters MS? auf den Erregerstromkreis des Relais R2 umschaltet und den Druckschalter MSS im Erregerstromkreis des Relais R6 uff net. Beim öffnen des Kontakte« IiISS wird der Erregerstromkreis der Kupplung C unterbrochen, wodurch der durch den Rasthebel 74 des Schlittens 39 auf die Stange 69 ausgeübte Schub aufhört, so daß die Stange 69 durch die Feder 70 wieder nach oben surüokgeschoben wird, wobei der Schaltkontakt MSF wieder auf den Erregerstromkreis des Relais verstellt wird und der Schalter MSE wieder schließt.
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die »usätzIich seur Aberregung der Kupplung C erfolgende kurzEeitige öffnung des Druckeehaltere MSB werdfsn die Relais R5, R7 und R6 aberregt, wodurch die ia ErregerstrojukreiB des Schalters T1 liegenden R51 und R72 geschlossen werden und der im Erregeratromkreie des Relais RI liegende Kontakt R61 geöffnet wird, um die Erregung ..des Schalters TI und des Relais R1 for die Ausführung einer neuen syklIschen Naht vorzubereiten.
Wenn der Schaltkontakt des Druckschalter« MSF auf den Kontakt im Erregeretromkreie dee Relais R2 umgeschaltet ist, so daß dieses Relais über den Stromkreis +, R2, KSF, KSG, - erregt wird und nach dem Schließen dee Selbsthaltekontaktes R21 bein Ansprechen des Relais über den Stroekreis +, R2, R21, F12 -- erregt gehalten bleibt.
In gleicher Welse wird, wenn der Kontakt,des Schalters MSF auf den. Kontakt im Erregerstroukreis des Relais R3 «urÜokrersteilt wird, dieses Relais über den Selbsthaltestromkreis +, R3t R2?, MSF, MSQ, -weiterhin erregt gehalten. Beim Ansprechen dee Relais R3 wird der Kontakt R31 geschloBsen, der vorher der einzige noch offene Kontakt la Erregeretromkreie des Schalters T1 war.
Auf diese Weise wird der Schalter T1 wieder erregt, u.ew. über den Stromkreis 4, T1, MSH, R31, Fd, R51, R72, CA,-.
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Nach dem neuerlichen Erregen dee Sehalter· T1 wiederholen •loh die beschriebenen Vorgänge fortlaufend in der gleiohen Reihenfolge, um den Stoff J «weil· awi«oh«n einer Arbeit ablage und der nächstfolgenden Lage am rerschieben und nacheinander an den yersohiedenen Stellen je eine &aht auasuftthren, bia alle Nahtayklen eine· Vähayklu· fertiggestellt sind.
Bei Beendigung de· letsten Kahtsyklu· eine· vollständigen Arbeiteiyklus gelangt der Sohlitten 59 in eeine tiefet· Lage in Richtung dee Ffeilee x, in welcher der an Sohlitten 59 angeordnete Auelöeeaneohlag 87 gegen den Nooken 68 an der Stange 89 an·tölt. Der Raethebel 74 ist in ein· Lage ausgerückt und in dieser Lage fixiert, in der er mit den Anschlägen 72 der Stellkltfti· an der Stange 69 nicht suaaomenwirken kann, so dal die Kupplung 0, die infolge Nichtbetatigung de· Schalter· MSS erregt bleibt, den Sohlitten 59 bi· in ■eine Auegangelage bein Beginn eine· neuen Arbeitaayklu· iurttekf Uhren kann·
Beror der Raethtbel 74 in die Nähe de· Anaohlag·· 72 d·· •raten Stellklotse· 71* gelangt, gibt der finger 102 diteen Raethebel frei, eo daf er auf dea Anaohlag einrasten und in der teeohr!ebenen Weise die Kupplung lOsen kann· Oleiohseitig hat aber der aa Schlitten 59 angeordnet· recken 105 den Trennkontakt de· Druck·ohaltere USd geöffnet, wodurch da·
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Erregen dee Relais RJ verhindert wird, so daft Aar Kontakt B31 de· Relaie R3 geöffnet bleibt und daher der Heer diesen Kontakt erregbare Schalter T1 für Aas automatische Ingang* eetsen der Hshmssohinc nicht betätigt werden kann» wodurch die Vähaamohlne stillgesetst bleibt. Der Auslöseaneohlag 87 löst ferner da· Offnen der Klemme 13 u Sehlitten 39 an·» wodurch der Stoff freigegeben wird, so daf der Schlitten 15 mit der «weiten Stoffklem· 14 duroh das O«geng«wloht In seine Ausgamgslsge surüokgesogen worden kann» wobei am Sohluft der Bttokf Uhning beim Untauohen de· Oegengewiehts 18 In dl· Bnehee 35 In der bereite beeohrlobenen Welse der In Krreger-•tromkrel· de· 8ohalters TI liegende Kontakt de· Sohaltere MSH geöffnet wird·
laoh den Einlegen eine· neuen Stoffetüekes In die Äabmaaohlno mml sum Einleiten eine· neuen Arbeltemjklus wieder der inlaSdrueksohalter PM betätigt worden·
Sie beispielsweise beschriebene Torrlohtung ist mit einer Sperreinrichtung ausgestattet9 welohe den Beginn eine· neuen Arbeltssyklu· Yerhindert, wenn die Spule für den unterfaden In der lahmaeohine nloht sehr genügend Hhfaden für die Ausführung eine· gansen Arbeitasjklus enthtlt· Die·· Sperreinrichtung, dl· ein Zählwerk für die Ansah! der bereit· ausgefführten Vänto enthält ,kann so eingestellt worden» AaS nach einer
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bestimmten, dureh «inen Yersueh «mil it «It en Ansahl τοη Iahten «in Schalter betätigt wird» dureh den tin in Erregerstromkreis de« Behälter· 11 liegender Kontakt GA geöffnet wird, so dal dieser Behälter nicht sehr erregt und daher •in neuer Arbeitszyklus nioht begonnen werden kann· Beim Betätigen de· Sehalter· QA wird außerdem ein Warnlicht und ein akustisches Signal S eingeeohaltet«
Bei fehlerhafter Punktion kann die Vänmasehine entweder dureh Betätigen eine· Handeohaltere PA oder automat ie oh dureh eine Binriohtung, die einen Kontakt ff ·ο ließt, iu einem Beliebigen Zeitpunkt stillgssstst werden. Hiebe! wird entweder über den Kontakt PA oder Über den Kontakt Tf ein Relai· R8 erregt« deaeen Brregerstromkreis eo beschaffen ist, da· dieee Erregung nur kursseitig erfolgt. Das Relais eohlieflt bei seinem Ansprechen die Kontakte BBl und »82, wobei über den geschlossenen Kontakt B82 der Elektromagnet I erregt wird, woduroh die Vähmasohine in der bereits beschriebenen Weise stlllgesetst wird· Ober den geschlossenen Kontakt E81 wird der Behälter T2 erregt, bei dessen Betätigung der Kontakt Ϊ21 gesehlossen wird und awel Kontakte T22 und T23 geöffnet werden.
über den geschlossenen Selbsthaltekontakt T21 wird die Erregung des Sehalter· 12 auch nach dem Offnen de· Kontakt·· R81 aufrechterhalten. Infolge de· öffnen· de· Kontaktes T22 kann der Elektromagent SM2 nioht erregt werden, so
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daS der Stoffdrückerfuß 11 gesenkt bleibt. Duroh da« öffnen des Kontakt·· Ϊ23 wird enaöglieht, daß das Relais R5t aberregt wird« wenn beim Stllleetscn der Maschine duroh die RienenleitfUhrung 5 der Sohalter 911 wieder geöffnet wird* und gleiohseitig wird duroh da· Offnen de· Kontakt·· 123 ▼erhindert, daß da· Relai· R5t über den Srregerstro»- krei· de· Selai· R6 erregt gehalten wird·
leim Anepreohen de· Relaie R5t wird der Kontakt R51 im Srregeratroakrei· d·· Sohalter· 11 geeohloeeen. Sie· iet notwendig, weil tu» neuerlichen Inbetriebsetsen der HMhnaachine der Sohalter 71 duroh betätigen de· Anlafaohaltere FM erregt und über den Selbethalteetroakrei· +, T1, 111, R51, R72, Oa9 - erregt gehalten bleiben mufi, wie die· beim Beginn eine· automatieohen Arbeitasyklu· erforderlich iet.
Sie erfindungegemäße Vorriohtung kann auoh alt niohtauto-■atieoher funktion betrieben werden, wenn ein Handsohalter Fd umgeschaltet wird, wodurch der Srregeretrookrei· de· Sohalter· 11 unterbrochen wird, ·· dafl dieser Sohalter nicht erregt werden kann und da· Mähen der ersten Mäht nicht einleiten kann· Duroh da· Uaeohalten de· Schalter· Fd wird auflerden der Erregeretronkreiα des Relai· R1 ao Torbereitet, dafi die autoaatiache Aueltteung dee Beginne· der Bewegung de· Schlitten· 39 aufgehoben wird. Ba auß nun jedeemal, wenn die Mähaaeohine anlaufen «oll, der Sohalter FM τοη Hand au· be-
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WTaWA9 «a 4«*· Kdal· Rl bu erregen wad dadarca 41e Tereahlvbtme 4·· Stoff·· «or alehetea Iaht et eil· ela-Sttlelten·
•nn 41· alohtavtoamtlacfce Steuerung «aterbrochen werden •eil« β· kann 41« elektrossen·tisch· I« ftlttn« C separat •rrcft wc den, «a den Schlitten 39 in 41i«r*t· su T*r»«hleb#ii. Zn 41··«ι Iweek amf swint 4#r 74 το» 8Mid mi« Kittel· 4·· Zapf«» «0 mi 4«r Stuf· 101 werten, mo 4al er «loht eelur a» 4«· »mAtolt
4«r St*-llklötB· mi 4«r Staa«· if elmrMten kmim» hierWif mi ein Headeeh»lter VKO Wt«tl<t «mt4mi9 w» 41·
oh· Kmpplwac en mrrm^mn, Ttm der flkcr 41· ecwegt· Schlitten 3f Im 41· MIw 4c« 72 4mi cratea StellkJcts·· TIa c«lMiCt» M J
ArWlte- end B»tfttlcM|ffMj» »Ie4crtfcoltt 41· ««lter Oka eur Srllaterta« 4ar ftektloa »ein !»Icklaaf 4ea Scallttea· 39 Im seine Aaagftngrtagc **ea Be*aai£aac 4er letstea Iaht else· TolletBBdl^ea IUuijkl«· WeabrleWn
Ftff* 1 let elm Scheltk srteei sat dtenaea, la «elaac« 41·
Schalter is*4 41· VarBelarlttatu«ccBi der fladigagawMci Ve>rrl«ht«Mj| Met »lmd. 9b·
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dl· funktion der erfindungegemaflen Vorrichtung ohne Bedeutung let.
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Claims (12)

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    Patentanaprüoh«
    1* Automatiaohe Vorrichtung an einer Nahmae chine sum Auaftthren γοη Iahten mit gleichartiger Stiohgruppierung auf einem Werke tüok, gekennseloh-η · t duroh «inen «reten Schlitten (39) sum Verschieben des Werkstückes und Einstellen desselben in die jeweilige Arbeitslage, durch einen sweiten Schlitten (15)» dar frei rareohlebbar iat, so dafl er eineraalte den Veraohiebungebewegungen de« «raten Sohlltten (39) und anderseits den Bewegungen des ferkstüok«s folgen kann, die diesem beim Ausfuhren der Iaht duroh den Stoffdrückerfuß (11) erteilt werden, duroh ein« am Ende jeder V«rechi«bung«b«w«i,ung d·« ersten Sohllttens (39) b«tätigbar« AnlaJeinriohtung sum Inganga«ts«n der lähme«chine, duroh eine erate Betätigungseinrichtung sum Versehleben das aretan Sohllttens (39) »i* Yorbestimmtsr begrenzter Läng« dee Versohlebungsweges beim Eineteilen des Werkstückes auf dl« j«wall« näohat« Iaht und sum Bineteilen der Vorrichtung auf eine Yortestimmt« Ansahl you Ver-■oMebungebewagungen da« aretan Schlittens in einem gansen Hähsyklu«, duroh «in« «weite Betätigungseinrichtung sur Rückführung des ersten und des aweiten Schlittens in ihr« Ausgangslagsm am Beginn eine« neuen Hhsyklus, durch «ins duroh dis lähmasohin« am End« jeder lahtauaftlhrung betatigbare Steuereinrichtung
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    mn .'·ϋ·ΐΛ dar Y«rsehl«toungal*wegttii£ atm ere ten Schlitten« und dttroh ·1η· durch den «raten Schlitten ma Sa4« de« TolletllaiUen IT«h«yklu· battttlgbat* Abaohaltelnriohtune sas Stllle«tK«n 4ar !ieha*aohine·
  2. 2. Vorrieh tun* n&eh Anapruah 1# dadurch g · k · a u ι t 1 β Ii η · t t d&B *«r «ret· Sehlitten (39) «In* •ret« UeBN (13) so» Kin*p*an·· 4·β '«•rkstOok··· ei- »•A K**thttb«l (74)t *«r «it Beeretuungs&neohllcen (72) d»r eretrn Betitigungeeinrlohtun« mum ^in«t»11·» 4«» •reten Cohlittene (39) in ?*in«riff finttitar l»t. «nd •in«a »it der «raten Kiews« (13) end rit des ?««tb«bel (74) Terbenden«» Αα«1β< «a&eai 1«£ (07) «uf».^l«t. €«r daroh 41· «»«it« B«t*tieunß«einriohtun« ·» ^aAw d·« MttbJvklm« ktUtifbtf let, im d«n KAetbebel (74) Mi« «·« B«rtlhrtin««»«r«l«k ait den A&e«t.ltt*en (72) «ο «at der «rat« Se littem (39) i» «ein« für ·1η·η mmnmn. Hlhayklua surfiokkehren kaan·
  3. 3· Torriehtunf naeh Aneprueli 2» tadureh g · k · a a «•iahnet .4*141· Uaae* (13) mi «rsten Sebllttaa (39) ·*· ei»er aa die··* tefaatlgtaa art·- fast·« tla (42) wad aimar «dLt dleaar gelenkig iiaM bawegllchra Cl«a»aaiik· (43) beateat, 41a aratea HaaiMaal (AB) mm» Üttmmm «a4 Sahll· aa 4ar Kl«a»· trt«tt «I 4at 4er AmISm naehle« «it «1-
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    »en «weiten Handhebel (90) rerbunden ist, durch dessen Betätigung die Klemme (13) in Offenstellung rersetzbar und gleichzeitig der Hasthebel (74) aus dem Berührungebereich alt den Anschlägen (72) ausrückbar ist·
  4. 4« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenneeichnet , daß der erste Schlitten (39) über eine Terbindungsstange (53) yerschiebbar ist, die an Kettensträngen (54»55) angelengt ist, welche parallel zur ersten Betätigungseinrichtung über Kettenräder (57,59) laufen und über eine Drehsahlreduktionsgebtriebe und eine elektromagnetische Kupplung durch einen Elektromotor (KD) angetrieben sind·
  5. 5· Torrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekenneeichnet , daS der sweite Schlitten (15) eine sweite Klemme (14) «um Einspannen des Werkstückes und einen durch eine Feder (26) belasteten Hebel (31) sum Offnen und Schließen der Klemme aufweist·
  6. 6« Torrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennseioh.net , daS die am «weiten Schlitten (15) angeordnete Klemm· (14) durch ein mit dsm Schlitten rerbundenes Gegengewicht (32) auf Zug
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    in Richtung vom ersten Schlitten (39) weg belastet ist, im da· Werkstück bei «einen Verschiebungen während dee Ilhene gespannt su halten und nach der Aufhebung der Verbindung mit den ersten Schlitten (39) duroh Wegnehmen de· Werkstückes den «weiten Sehlitten (15) in seine Ausgangslage am Beginn eines neuen Hähsyklus surttoksufUhren·
  7. 7· Torrichtung nach den Ansprüchen 1» 5 und (, dadurch gekennseichnet , daS der «weite Schlitten (15) frei verschiebbar auf einer führung (16) gleitett die wahrend des Nähsyklu« duroh die duroh das eingespannte Werkstück ausgeübte Zugkraft In der Arbeitslage gehalten 1st und während des Auswechselns des Werkstückes um die fOhrungsstange (19) des Gegengewicht ee (32) aus der Arbeitelage heraussehwsnkbar istt und dafi an der führung (16) für den «weiten Sohlltten (15) ein einstellbarer Anschlag (17) «ur grensung des Rücklaufwegee des «weiten Schlittens in seine Ausgangslag· vorgesehen let«
  8. 8. Yorriohtung naoh Anspruch 1, dadurch g e k e η η seichnet , dal die erste Betätigungseinrleh-ung eine längsgenutete Stange (69) aufweist, auf der in einstellbaren gegenseitigen Abständen In einer vorbestimmten Aw«Rhi mehrere kleine» duroh Ein griff in die Längenut der Stange (69) mit dieser auf
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    Drehung verbunden· Stellklutse (71a, 71b usw.) Angeordnet sind, die je einen vorspringenden Anschlag (72 , 72 uew.) aufweisen, mit denen der !tasthebel (74) de« ersten Schlittens (39) in Eingriff versetzbar ist, um die Ansah! der aufeinanderfolgenden Einstellun en des Werkstückes in die verschiedenen Mäht— lagen und die den gegenseitigen Abständen der Mähte entsprechenden Längen der Tersohiebungsgewegungen des Werkstückes asu bestimmen, und daß die länge» genutete Stange (69) nach dem Beendigen jeder Mäht um ihre Längsachse verdrehbar ist, un die Anschläge aus des Rasthebel aussurticken und den ersten Schlitten (39) «ua Weiterverschieben freizugeben, und nach de» Beendigen jeder Versohlebungsbewegung de· ersten Schlittens in axialer Richtung verschiebbar ist, tun da· Wiederingangsetsen der Mähmaschine su betätigen.
  9. 9· Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η • •lehnet , daß die swelte Betätigungseinrichtung einen einstellbar an einer Stange (89) befestigten Moeken (88) aufweist, der in der Bewegungsbahn eine· axt ersten Schlitten (39) angeordneten AuslSseansehlage· (87), der durch den Hocken (88) beim Beginn der RüekfUhrverechiebung des ersten Sehlitten· nach de» Beendigen 4er letsten Mäht betätigbar 1st, vm die Klente (13) am ersten Sohllttea (39) sn Offnen und den Rasthebel (74) sn einer Zahnstufe (101) in Ausrüok-
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    etellung einzurasten, ao daß der erste Schlitten frei bia in eeine Auagangelage surüokrerschiebbar let·
  10. 10. Yorriohtung nach Anapruoh 1, dadurch g · k e η η -
    ■ •lehnet« daß dl· Anlaßeinrichtung sura Inbetriebeetien der NähmaBOhine «inen eraten Druck-•ohalter (FIT) sum Unterbrechen der Bewegung dee •raten Schlitten· (39) und einen «weiten Druckschalter (F12) aufweist, bei deeeen Betätigung ein •rater Elektromagnet (E'I) erregbar ist und ein ■weiter Elektromagnet (Ei'2) abschält bar iat, um den Anlauf der Nähamaohine Toreubereiten.
  11. 11. Yorriohtung naoh Anapruoh 1O9 daduroh g e k · η η -
    ■ •lohnet ,daß der «rate Elektromagnet (EM1) ■it der Einrückvorrichtung (5) der Kähmaachin· verbund«n 1st und der «weite Elektromagnet (ΞΜ2) alt dem Stoffdrückerfuß (11) der Mähmaechine verbunden let, wob«! der Stoffdrückerfuß bei abgeschält«tem Elektromagnet auf daa Werkstttck gesenkt 1st.
  12. 12. Yorriohtung naoh den Ansprüchen 1, 2 «ad 11 ,daduroh g e k · η η s · 1 ohne t , daß die durch dl· Mähmaaohln· naoh Beendigung j«der Naht betatigmare Steuereinrichtung von Regeln der Yerschlebungsbewegungen dee •raten Schlitten· (39)swei Druckeohalter aufweist,
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    wobei über den einen Druckschalter (ΙΊ2) der zweite Elektromagnet (EM2) erregbar 1st, um nach dem Beendigen der Naht den Stoffdrückerfuß (11) vom Werkstück abzuheben, und über den anderen Druckschalter (LiSI) , der seinerseits beim Betätigen des Druckschalter (F12) durch den zweiten Elektromagneten (£112) betätigbar ist, ein dritter Elektromagnet (A) erregbar ist, durch den di· längsgenutete Stange (69) der ersten Betätigungseinrichtung verdrehbar ist, um die Begrenzungsanschläge (72 , 72 usw.) aus dem Rasthebel (74) des ersten Schlittens (39) auszurücken, wobei durch den dritten Elektromagnet (A) gleichzeitig ein Schalter (MSB) betätigbar ist, über den die elektromagnetische Kupplung (C) erregbar ist, um den ersten Schlitten in Bewegung zu setzen.
    13· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung zur Rückführung des ersten und des zweiten Schlittens (39 bzw. 15) in ihre Ausgangelagen swei Druckschalter enhält, Ton denen der eine Druckschalter (MSH) durch das mit dem zweiten Schlitten (15) verbundene Gegengewicht (32) und der andere Druckschalter (MSCr) durch den ersten Schlitten (39) betätigbar ist, wobei die beiden Druckse? alter Miteinander zusammenwirken, um das Anlaufen der Hähm&schln· zu verhindern, bis ein neues Werkstück in der Nähmaschine angeordnet ist·
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DE19641485252 1963-04-11 1964-01-27 Automatische Vorrichtung an einer Naehmaschine zum Ausfuehren von Naehten mit gleichartiger Stichgruppierung Pending DE1485252A1 (de)

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