DE2015135C3 - Vorrichtung und Verfahren zum Umwickeln von Wicklungsköpfen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Umwickeln von Wicklungsköpfen

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DE2015135C3
DE2015135C3 DE19702015135 DE2015135A DE2015135C3 DE 2015135 C3 DE2015135 C3 DE 2015135C3 DE 19702015135 DE19702015135 DE 19702015135 DE 2015135 A DE2015135 A DE 2015135A DE 2015135 C3 DE2015135 C3 DE 2015135C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0025Shaping or compacting conductors or winding heads after the installation of the winding in the core or machine ; Applying fastening means on winding heads
    • H02K15/0037Shaping or compacting winding heads
    • H02K15/0043Applying fastening means on winding headS

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Umwickeln mit einer Schnur von mindestens einem Wicklungskopf aus Spulen, die über eine zugehörige Seitenfläche eines Magnetkernes hinausragen, welcher die Wicklungsseiten der Spulen aufnimmt. Bei der Herstellung gewisser elektromagnetischer Vorrichtungen, wie z. B. Statoren dynamoelektrischer Maschinen, ist es wünschenswert, daß sich die Wicklungsköpfe nahe jeder Seitenfläche oder Oberfläche des geschichteten Magnetkernes befinden, der die Spulen trägt, (s. F i g. 1 des US-Patentes 32 99 304).
Beim Umwickeln von Wicklungsköpfen wird ein Bauteil der Bindekomponenten, das gewöhnlich ein langgestreckter Teil ist, geradlinig zwischen benachbarten Spulenseiten nahe der zugehörigen Seitenfläche der äußersten Schichtung hin- und herbewegt, wobei dieser Teil mit einem anderen Teil zusammen arbeitet, der während eines 360°-Stellzyklus des Stators über die Wicklungsköpfe hinwegschwingt Infolge von Wellungen in der Seitenfläche, Abmessungsunterschieden in den Schichthöhen oder den axialen Längen der Kerne gegebener Größe und dem begrenzten Rauen, der für eine Bewegung des langgestreckten Teiles zwischen benachbarten Spulenseiten in der Nähe der Seitenflächen zur Verfugung steht, ist eine genaue Stellung des langgestreckten Teiles bezüglich der zugehörigen Seitenfläche und der benachbarten Spulenseiten mit einem gewissen Grad an Regelmäßigkeit nur schwer zu erzielen. Ohne eine derartige Genauigkeit ist aber den Geschwindigkeiten, mit der sich der Teil und die entsprechenden Bindekomponenten in einem kontinuierlichen Betrieb bewegen können, eine praktische Grenze gesetzt Ferner besitzt der langgestreckte Teil die Tendenz, von Zeit zu Zeit einen Teil des Kernes zu berühren und demzufolge den Kern und die Bindekomponenten zu beschädigen. Darüber hinaus ist diese Genauigkeit besonders schwierig zu erzielen, wenn versucht wird, beide Wicklungskopfsätze zugleich zu umwickeln.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, um eine Schnur um wenigstens einen Wicklungskopfabschnitt von auf einem Magnetkern gehalterten Spulen zu binden, wobei die relativen Stellungen des Magnetkernes und bestimmter Bindekomponenten so genau gesteuert werden sollen, daß Beschädigungen am Kern und an den Bindekomponenten bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der so eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch eine Haltevorrichtung für den Kern, eine Bindevorrichtung zum Umwickeln des Wicklungskopfes mit einer Schnur, wobei die Bindevorrichtung einen langgestreckten Teil aufweist, d<sr zwischen dem Wicklungskopf und der zugehörigen Seitenfläche des Kerns bewegbar ist, eine Stellvorrichtung für eine periodische relative Einstellung entlang einer Drehbewegungsbahn zwischen wenigstens einem Teil des wenigstens einen Wicklungskopfes und der Bindevorrichtung und eine ω Einrichtung zum Abtasten und Steuern der Relativstellung von wenigstens einem Teil der Bindevorrichtung und einem gewählten Kernbereich derart, daß ein Zusammenprall von Bindevorrichtung und Magnetkern verhindert ist. M
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zugehörige Seirenfläche des Kernes in eine bestimmte Stellung relativ zu einem langgestreckten Hakenteil gebracht wird, der zwischen dem Wicklungskopf und der zugehörigen Seitenfläche bewegbar ist, für einen Schnurzuführer eine in Längsrichtung schwingende Bewegungsbahn über den Wicklungskopf hinweg hergestellt wird, die Lage von einem gewählten Bereich der zugehörigen Seitenfläche neben der Bewegungsbahn des langgestreckten Hakenteils abgetastet und die Bewegungsbahnen relativ zu dem gewählten Bereich gesteuert werden und um diesen Wicklungskopf eine Schnur gebunden wird, wenn sich der langgestreckte Hakenteil und der Schnurzuführer auf ihren entsprechenden Bewegungsbahnen bewegen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auch für zwei Wicklungsköpfe die gewünschten Maschenmuster gleichzeitig, schnell und wirkungsvoll hergestellt werden. Weiterhin werden Abmessungsunterschiede in Kernen gegebener Größe und desgleichen von unterschiedliche Kerngrößen und -typen in wirkungsvoller und wirtschwftlicher Weise kompensiert, wobei die oben erwähnten Schwierigkeiten überwunden werden.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert
F i g. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Umwickeln von Spulen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt und zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist
F i g. 2A ist eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei zur Darstellung von Einzelheiten einige Teile weggeschnitten sind.
F i g. 2B ist eine schematische Darstellung der am Bindevorgang beteiligten Bauteile der Vorrichtung gemäß F i g. 1 einschließlich der Komponenten zur Steuerung der Kernstellungen relativ zu gewissen Komponenten.
F i g. 2C ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines Teils der in den Fig.2A und 2B gezeigten Gelenkverbindung zur Übertragung der schwingenden Bewegung auf den langgestreckten Hakentdl und zur Übertragung der Drehbewegung auf den Schnurzuführer der verstellbaren oberen Bindeeinheit.
F i g. 2D ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teiles der in den Fig.2A und 2B gezeigten Gelenkverbindung zur Übertragung der in Längsrichtung verlaufenden Schwingbewegung gleichzeitig auf die Schnurzuführer sowohl der verstellbaren oberen als auch der unteren Bindeeinheit, wobei die Ansicht ferner eine Möglichkeit darstellt, in der die Bewegung auf die obere Üindeeinheit relativ zur unteren Bindeeinheit ausgeübt werden kann.
F i g. 2E ist eine perspektivische Darstellung und zeigt teilweise in schematischer Form zusätzliche zu den in den vorstehenden Figuren gezeigte Einzelheiten der Gelenkverbindung zur übertragung der gewünschten Bewegung auf den Schnurzuführer des oberen Bindeteiles.
Fig.3 ist eine Detaildarstellung der uus Fig. 1 ersichtlichen Vorrichtung und zeigt die automatische, axial verstellbare obere Bindeeinheit und die Einheit, die die Stellung zwischen der Kernoberfläche und der Bindeeinheit abtastet und steuert.
F i g. 4 ist eine Ansicht auf den feststehenden Rahmen, der die untere Bindeeinheit träet.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der unteren Spulen-Bindeeinheit und des Halterahmens.
F i g. 6 ist eine teilweise schematische Darstellung der Vorrichtung, die die Halterung stufenförmig bzw. schrittweise schaltet oder verstellt, wobei diese Darstellung die die Haltevorrichtung schaltenden Bauteile in einer bestimmten Winkelstellung zeigt.
Fig. 7 ist eine der Fig.6 ähnliche Darstellung und zeigt die Bauteile, nachdem die Haltevorrichtung um den gewünschten Winkel verstellt ist.
F i g. 8. ist eine Querschnittsansicht eines Teiles der die Halterung verschiebenden Stellvorrichtung gemäß den Fig. 6 und 7.
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung eines Teiles der bevorzugten Vorrichtung und zeigt, wie die Wicklungsköpfe gemäß einer Form des erfindungsgemäßen Verfahrens umwickelt werden.
Fig. 1OA ist ein schematisches Diagramm der Haupueiie des Fiuid-Versorgungssystems der Vorrichtung in der bevorzugten Ausführungsform.
F i g. lOB ist ein elektrisches Schaltbild der Hauptteile des elektrischen Systems für die dargestellte Vorrichtung.
Fig. IOC ist ein Hydraulikbild für die Hiiuptteile des Hydrauliksystems der dargestellten Vorrichtung.
Fig. Il ist eine teilweise schematisch dargestellte Ansicht auf diejenigen Vorrichtungsteile, die die schwingende Bewegung auf die Bewegungsbahnen der langgestreckten Hakenteile der Bindekomponenten ausüben.
Fig. 12 ist ein schematisches Nockendiagramm für die die schwingende Bewegung steuernde Nocke des langgestreckten Hakenteiles gemäß Fig. 11.
Fig. 13 ist eine teilweise schematisch dargestellte Ansicht der Vorrichtungsteile, die eine geradlinige Bewegung auf die langgestreckten Hakenteile der Bindekomponenten ausüben.
Fig. 14 ist ein schematisches Nockendiagramm für die die geradlinige Bewegung steuernde Nocke des langgestreckten Hakenteiles gemäß Fig. 13.
Fig. 15 ist eine teilweise schematisch dargestellte
tung schwingende Bewegung auf die Schnurzuführer der Bindekomponenten ausüben.
Fig. 16 ist ein schematisches Nockendiagramm für die die Längsschwingung steuernde Nocke der Schnurzuführer gemäß Fig. 15.
Fig. 17 ist eine teilweise schematisch dargestellte Ansicht der Vorrichtungsteile, die die Drehbewegung auf die Schnurzuführer ausüben.
Fig. 18 ist ei·,, schematisches Nockendiagramm für die die Drehbewegung steuernde Nocke des Schnurzuführersgemäß Fig. 17.
Fig. 19 ist eine Darstellung gewisser Bindestellungen der Zuführ- und Hakenteile bei der Herstellung eines Maschenmusters mit Doppelschleifen in jedem Maschenintervall.
Fig. 20A. B. C. D und A' sind vergrößerte perspektivische Teüdarsteüungen und zeigen die relativen Stellungen des Lagesensors, der Schnurzuführer und der langgestreckten Hakenteile bei den Nockenstellungen .4 bis E und A': die Nocken winkel sind 0c. 96=. 156=. 216=. 316C und wiederum 0~. die in den F i g. 12.14.16 und 18 gezeigt sind.
Fig. 21 ist eine perspektivische Darstellung der höchst erwünschten Ausführungsform des verknüpften, doppelschleifigen Maschenmusters, dessen Herstellung durch die Verwendung der bevorzugten Ausführungs-
form der dargestellten Vorrichtung ermöglicht ist.
Um nun die grundlegenden Merkmale der vorliegenden Erfindung darzustellen, ist in den Zeichnungen die verbesserte Vorrichtung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, in der Weise dargestellt, daß eine Schnur 21 bzw. 22 um zwei Spulenendabschnitte oder Wicklungskopfsätze 23,24 zu binden oder zu wickeln ist. Diese Wicklungsköpfe ragen über zugehörige Seiten- oder Oberflächen 25, 26 eines genuteten Magnetkerns 27 hinaus. In dem dargestellten Beispiel weist der geschichtete Statorkern eine Mittelbohrung 28 mit axial hindurchführenden Nuten auf, die die Spulenseiten von zwei verteilt gewickelten Phasenwicklungen tragen, die auf übliche Weise in der Phase gegeneinander verschoben und durch Nutauskleidungen 29 gegenüber dem Kern isoliert sind.
Die bevorzugte Ausführungsform der Binde- oder ümwickiungsvorrichtung für die Wickiungsköpte, die insgesamt mit der Bezugszahl 30 bezeichiiet-ist, umfaßt in großen Zügen eine Haltevorrichtung 31 für einen Kern oder eine andere Vorrichtung, die auf einem üblichen Tragerahmen 32 mit einem unteren Ständer 35 angebracht ist, eine untere Bindeeinheit 33 für die Wicklungsköpfe (bei den in den Zeichnungen dargestellten räumlichen Relationen), die bezüglich der Haltevorrichtung 31 in einer vorgegebenen Stellung auf dem Trage-, ah men 32 befestigt ist, eine obere Bindeeinheit 34. die für eine wählbare Bewegung auf die untere Einheit 33 zu und von dieser weg verstellbar gehalten ist. eine Einheit 36 zur Steuerung und Überwachung der Lage der Kernoberfläche bezüglich der Bindeeinheit und eine Stellvorrichtung (indexing assembly) 37, die mit der Kernhaltevorrichtung funktionell verbunden ist. Die Vorrichtung 30 enthält ferner geeignete Energiezuführungen, Vorrichtungen und Gelenkverbindungen zur Steuerung der Bewegungen und zum Antrieb sowie andere Bauteile, die im folgenden noch näher zu erläutern sind.
Die Kernhaltevorrichtung 31 weist einen drehbaren geflanschten Dorn 41 auf (Fig. 2A, B). der in die
C Ctn-Un U _..·«** *>Q kinamnqRl nmH»n IC t*rn "57 -TiI ha I torn
und die Wicklungsköpfe auf Winkelbahnen zu führen. Der Kern kann in beliebiger Form in seiner richtigen Lage auf dem Dorn bezüglich der Einheit 33 gehalten werden. Beispielsweise kann ein unterer Flansch oder eine Schulter 40, die nahe der Bohrung an der Stirnfläche 25 angreift, um diese Oberfläche bezüglich der Einheit 33 in einer festen Lage zu halten, und eine Reihe axialer Keile 43 verwendet werden, die in die Nuteingänge an der Statorbohrung hineinpassen. Der Dorn weist eine Verlängerung 44 auf, die über eine Kupplung 46 mit einer Antriebswelle 47 in Verbindung steht, die ihrerseits periodisch durch die Stellvorrichtung 37 angetrieben wird. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, daß die Kemhaltevorrichtung leicht zu entfernen ist und gegen eine andere unterschiedliche Größe ausgewechselt werden kann, damit verschiedene Typen und Größen von Magnetkernen aufgesetzt werden können.
Die untere Bindeeinheit 33 für die Wicklungsköpfe weist einen im allgemeinen L-förmigen, aus mehreren Teilen zusammengesetzten Schnurzuführer 51 auf, der derart an einem feststehenden, im allgemeinen horizontalen Plattenteil 39 des Tragerahmens 32 befestigt ist daß er in Längsrichtung schwingen und Drehbewegungen ausführen kann. Genauer gesagt ist das Endstück 52 des Abschnittes 59 des Schnurzuführers mit einem
rechtwinkligen Querschnitt versehen und ragt durch ein Lager 53 hindurch, das eine entsprechend geformte öffnung besitzt und von einer senkrechten Wandverlängerung 54 des Tragerahmens 32 gehalten wird. Die öffnung ist derart dimensioniert, daß sich der Schnurzuführer 51 in Längsrichtung durch das Lager hindurchbewegen kann, wenn der röhrenförmige Führung :ndabschnitt 56 des Teiles 51 über die Wicklungsenden 23 schwingt, und zwar wahlweise zwischen einer zurückgezogenen oder eingefahrenen Stellung, die außerhalb der Bohrung liegt, and einer ausgefahrenen Stellung, die innerhalb der Bohrung 27 des Kerns liegt (Fig. 16). Die Größe der öffnung ist jedoch so bemessen, daß sich das Ende 52 entsprechend der Winkelstellung des Lagers drehen muß. Um für die Schwingbewegung (eine kombinierte Vertikal- und Horizontalbewegung) des Schnurzuführers 51 zu sorgen, ist ein Kurbelhebel 57 in einem vom Rahmen 32 β111"·" ""β*·1 -~ &*■·"&·-·' \·' · 6· "·*»/ >■"" ™'<-i..i c;.icn drehbar angelenkten Arm auf, der an dem Abschnitt 59 befestigt ist, welcher wiederum an dem Schnurzuführer 51 einstellbar angebracht ist. Diese Befestigung erfolgt zwischen den Enden des Schnurzuführers 51 mittels eines Paares geteilter Befestigungsblöcke 61, 62. Diese Konstruktion gestaltet es. dall die Schwingbewegung des Schnurzuführers 51 in gewünschter Weise eingestellt werden kann, indem Unterschiede in Kernen und Wicklungsköpfen verschiedener Größe in einfacher Weise dadurch kompensiert werden können, daß die relativen Stellungen des Kurbelhebels 57 und der Abschr.ae 59, 56 des Schnurzuführers 51 verändert werden.
Wie am besten aus F i g. 2A, B ersichtlich ist, führt der Schnurzuführer 51 eine Schnur von einer Versorgungsspule 63 zu, die auswechselbar in einem Spulengehäuse 64 angeordnet ist, das wiederum auf zweckmäßige Weise an der Wandverlängerung 54 angebracht ist. Die Schnur läuft von der Spule über eine übliche Spannvorrichtung 66. die an dem Gehäuse 64 angebracht ist, und durch einen röhrenförmigen Führungsabschnitt 56 des Schnurzuführers 51 zu einer üblichen Schnurschneide-und Klemmvorrichtung 67. Eine aufrecht angeordnete Befestigungsstütze 68 weist eine Schenkelverlängerung 69 auf. die mittels Bolzen an dem Rahmen 32 befestigt ist, um die Vorrichtung 67 im richtigen Abstand neben der Kernhaltevorrichtung 31 zu halten (s. F i g. 1. 2A und 9).
In dem dargestellten Beispiel ist derjenige Bauteil der Bindeeinheit 33. der mit dem Schnurzuführer 51 während des Umwickeins der Wicklungsköpfe 23 zusammenarbeitet, ein aus mehreren Teilen zusammengesetzter, langgestreckter Hakenteil 71, dessen Vorderende 72 mit einem Haken versehen und mittels einer Mutter 73 mit den übrigen Abschnitten des Teils 71 herausnehmbar verbunden ist Der Hakenteil 71 ist an dem Rahmen 32 für eine geradlinige und eine Drehbewegung einerseits durch eine Lagernabe 76, die mit dem Rahmen 32 in einem Stück ausgebildet ist und sich in der Nähe des Führungsendes 72 befindet, und andererseits am Hinterende 78 durch die Wandung einer öffnung 77 gehaltert. Dieses Hinterende weist einen rechtejkförmigen Querschnitt auf und die Lagernabe 76 und die öffnung 77 sind jeweils derartig dimensioniert, daß die gewünschte Gleit- und Drehbewegung und desgleichen die richtige Halterung gewährleistet ist
Die obere Bindeeinheit 34 weist einen gleichartigen, aus mehreren Teilen zusammengesetzten Schnurzuführer und einen langgestreckten Hakenteil und Befestigungen auf, wie die untere Bindeeinheit. Sie sind jedoch spiegelbildlich angeordnet, wie es am besten aus den F i g. 2C, D und E ersichtlich ist. Infolgedessen sind diese ι Bauteile durch ähnliche Bezugszahlen mit Strichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben. Diese Teile werden jedoch von verschiedenen Wänden eines gegossenen Schlittens in Form einer Plattform 80 gehalten, die oberhalb des Teiles 39 des Rahmens 32
in einstellbar gehalten ist (wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist), so daß sie bezüglich der Kernhaltevorrichtung 31 vertikal bewegbar ist. Die Art und Weise, in der diese Halterung und Bewegung herbeigeführt ist, wird später erläutert, nachdem die dargestellte Anordnung zur Ausübung der gewünschten Bindebewegungen auf die Teile 51, 5Γ, 71 und 7Γ der Bindeeinheiten 33 und 34 beschrieben worden ist.
Es wird nun ein komplementäres Nockensystem zur ßAWAniinncciAttartjnn "ähsr beschrieben ds£ in den
.»ο Fig. 2A bis E dargestellt ist. Dieses Nockensystem ist innerhalb eines unteren Gehäuses 81 des Rahmens 32 vertikal angeordnet, das sich unterhalb des horizontalen Teiles 39 befindet und durch die Platte 85 hindurch zugänglich ist. Das System weist eine mittlere
r> Nockensteuerwelle 82 auf. die für eine Drehbewegung in Lagern 83,84 gehalten ist und die vier komplementäre Nockenpaare 86, 87, 88 und 89 halten, die über geeignete Gelenkverbindungen die gewünschten Bewegungen steuern, die gleichzeitig auf die Bindeeinheiten
so 33, 34 übertragen werden. Für eine Drehbewegung innerhalb des Gehäuses in Abhängigkeit von den Nockenstellungen sind vier Antriebswellen 92,93,94,95 in einem zweckmäßigen, im Rahmen 32 angebrachten Kugellager 91 gehaltert, wobei die Wellen auf
υ entsprechende Weise doppelarmige Nockenstößel 96, 97, 98 und 99 tragen. Vom Nockenpaar 86 wird die geradlinige Bewegung auf die Hakenteile 71, 71' übertragen, und zwar über den Nockenstößel 96. die Antriebswelle 92, die schwalbenschwanzartigen Gleitlager 101 und 10Γ auf den Teilen 71, 7Γ und die Hebel 102, 102', wobei der Hebel 102' für eine vertikale Gleitbeweeune an einem mit einer Nut versehenen Abschnitt 92a der Antriebswelle 92 befestigt ist.
Eine Dreh- oder Schwingbewegung wird gleichzeitig
■ti spiegelbildlich von dem Nockenpaar 88 auf die Teile 71, 7Γ übertragen, und zwar über den StöDel 98, die Welle 94, das segmentierte und mit der Welle 94 verbundene Stirnrad 104, das Stirnrad 106, die Welle 107, Stirnräder 108,108'(das obere Stirnrad ist an dem Wellenabschnitt
v> 107a gleitend befestigt) und geradlinig bewegbare Zahnstangen 109,109', die mit den Zahnrädern 108,108' in Eingriff sind und von der Wandverlängerung 54 des feststehenden Teiles 89 und der Wandverlängening 54 der verstellbaren Platte 80 getragen werden. Diese letzten Zahnräder sind wiederum auf entsprechende Weise an den Endstücken 77, 77' der Teile 71, 7Γ angebracht
Von der Steuernocke 87 wird eine ständige Drehbewegung auf die Schnurzuführer 51, 5Γ übertragen. und zwar über den Stößel 97. die Welle 93 und Kurbelhebel 113,113'. Der Hebel 113' wird von dem mit einer Nut versehenen Wellenabschnitt 93a gleitend gehalten. Diese letztgenannten Hebel sind derart verbunden, daß sie die Teile 51, 5Γ übereinstimmend über die Lager 53, 53' drehen. Die in Längsrichtung erfolgende Schwingbewegung wird den Teilen 51, 51' ständig durch die Kurbelhebel 57, 57' erteilt, die durch das Nockenpaar 89 über den Stößel 99. die Welle 95 und
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die übrige Gelenkverbindung einschließlich das segmentierte Stirnrad 116, das Stirnrad 117, eine Stange 118 und miteinander in Eingriff stehende Schneckenräder 119,121 und 119', 121' gesteuert werden, die für eine Drehung der Hebelwellen 122, 122' angebracht sind. ·-, Um eine vertikale Bewegung des Zahnrades 119' zu gestatten, sitzt dieses gleitend auf einem mit einer Nut versehenen Tnde 118a der Stange 118.
Zur Drehung der Nockensteuerwelle, d. h. eine Drehung der Nocke um 360° mit einer gewünschten Drehzahl, die beispielsweise 60 U/min betragen kann, kann jede beliebige Leistungsquelle benutzt werden. In dem dargestellten Beispiel ist die Ausgangswelle eines Elektromotors 123 an eine übliche Kupplungs-Bremsvorrichtu'g 124 angeschlossen, deren angetriebene r, Seite mit einem Schneckenrad 126 versehen ist, das mit einem auf der Welle 82 befestigten Schneckenrad 127 in Eingriff steht.
Erfindungsgemäß ist die die Stellung abtastende und steuernde Einheit 36 derart ausgelegt, daß sie den Bewegungsverlauf des Endes 72' des Hakenteiles 71' (und der zugehörigen Bauteile der Einheit 34) in einem geringen Abstand zu dem benachbarten Bereich der Oberfläche 26 hält, und zwar unabhängig von der tatsächlichen Abmessung zwischen dieser Oberfläche )"> und den Bauteilen der Einheit 33. In dem dargestellten Beispiel weist der Stellungsabtaster 131 einen Schuh 132 auf, der am Vorderende eines Hebels des Stellungsabtasters auswechselbar angebracht ist. Dieser Schuh ist in radialer Richtung verstellbar, so daß er an einem w Bereich des Kernes 27, unabhängig von dessen Größe, in der Nähe der Bewegungsbahn für den Abschnitt 72' angreift, und zwar vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 16 mm (Vg Zoll). Somit reagiert er auf die Höhe dieses Bereiches relativ zum Teil 7V. Der » Stellungsabtaster 131 weist einen zweiten, quer verlaufenden Hebel 134 auf, der an einem Ende mit einem Luftzylinder 136 und an einer Zwischenstelle über ein Gelenk 137 mit einem Ventilschieber 138 eines Servo-Hydraulikventils 139 in Verbindung steht, das beispielsweise ein Vickers-Ventil SV 26A-1ANI-11 sein kann. Dieses Ventil ist durch Streben 141 und eine Platte 142 derart betestigt, dall es sicti mit der Platte 80 bewegen kann. Die tatsächliche Vertikalbewegung der Platte 81 einschließlich der von ihr getragenen Bauteile wird durch einen Hydraulikzylinder 143 bewirkt, dessen Kolbenstange 144 an einem Ende mit der Platte verbunden ist und der durch das Ventil 139 betätigt wird. Eine L-förmige Strebe 146 ist an ihrem unteren Ende durch geschlitzte Blöcke 147 an dem Rahmen 32 befestigt, während ihr oberes, freies Ende 148 in der Bewegungsbahn des Stellungsabtasters 131 angeordnet ist, um für diesen Abtaster 131 eine obere Stellungsbegrenzung zu schaffen, wenn sich die Einheit 34 in ihrer oberen Lage außerhalb des Kernes 27 befindet.
Aus den Zeichnungen und insbesondere aus den F i g. 3 und 4 wird deutlich, daß die Platte 80 für eine geregelte Vertikalbewegung auf den genuteten Wellenabschnitten 92a, 93a, 107a und 118a mit geeigneten Hülsen, die mit »b« bezeichnet sind, geführt ist. Eine zusätzliche Führungshaitenmg wird durch eine Führungsstange 149 herbeigeführt, die in der Nähe der Teile SV, 7Y angeordnet ist, weiche während der Vertikalbewegung durch die Platte zu den gewünschten Stellungen gebracht werden. Darüber hinaus sind Gestänge mit dem Hebei 102', den Zahnrädern 108', US'", 12Γ und dem Kurbelhebel 113, der unterhalb der Platte 80 angeordnet und durch L-förmige Streben an dieser befestigt sein kann, Klemmverbindungen, wie z. B. die bei 125 in F g. 2D gekennzeichneten oder ähnliche, insgesamt in der Weise angeordnet, daß sie sich zusammen mit der Platte und desgleichen mit dem Zahnrad 111' und der Zahnstange 109' bewegen, die in einer Nut 125a (F i g. 2C) durch die aufrechte Wandverlängerung 54' der Platte gehalten werden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß auch die obere Schnurschneide- und Klemmvorrichtung 67' an der Platte 80 befestigt ist, so daß sich auch diese Vorrichtung zusammen mit der Einheit 34 bewegt.
Wie am besten aus den Fig. 1, 2A und insbesondere den Fig. 3 und 20A hervorgeht, weist die Vorrichtung 67' ebenso wie ihr unteres Gegenstück 67 eine geschlitzte Hülse 151 mit einer vorderen Schneidkante 151a auf, die normalerweise nicht an der Schnur angreift. Ferner enthält sie eine die Schnur festklemmende Kante, die mit einem Mittelteil 152 in Stabform zusammenarbeitet, der sich durch die Hülse hindurch bis zu einem vorderen, die Schnur aufnehmenden Querschlitz 123 erstreckt. Eine Anordnung 154 mit einer Feder und mit einem in einem Schlitz befindlichen Stift spannt die Hülse und den Mittelteil in eine normalerweise bestehende Klemmstellung vor, wie es am besten aus F i g. 20A hervorgeht. Der Mittelteil 152 ragt durch eine vertikale, in der Platte 68 ausgebildete Nut hindurch. Die Nut ist für den unteren Mittelteil mit 156 und für den oberen Mittelteil mit 157 bezeichnet. Hinten weist der Mittelteil eine Mutter 158 auf, die an der Platte 68 angreift, wenn die beiden Mittelteile gemeinsam in Richtung auf eine Ausgangs-Schnuraufnahme- und Schneidestellung bewegt werden, wenn sich die Bindeteile in den Stellungen befinden, wie sie in F i g. 20A dargestellt sind.
Die Vorrichtungen 67 und 67' sind für eine gemeinsame Bewegung durch einen unteren geschlitzten Block 161 zu einer Einheit zusammengefaßt, der an der Kolbenstange eines Luftzylinders 162 und an der unteren Vorrichtung befestigt ist. Der Block ist an der Unterseite einer vertikalen Führungsstange 163 angebracht, an der ein zweiter geschlitzter Block 164 entlanggleitet entsprechend der exakten vertikalen Augenblickstellung der Platte 80 (und somit der oberen Bindeeinheit 34), die wiederum durch die Einheit 36 bestimmt und gesteuert wird. Dieser zweite geschlitzte Block trägt die Vorrichtung 67' und ist an der Platte 80 durch eine Strebe 166 (Fig. 1), einen durch eine Verlängerung der Strebe 166 hindurchragenden Querstab 167 und im Abstand angeordnete Stützen 168, 169 befestigt, die an einem Ende der Platte angebracht sind. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Querbewegung der Vorrichtungen 67, 67' zwischen der eingefahrenen Stellung gemäß F i g. 1 und der vollständig ausgefahrenen Stellung, in der der Querschlitz 153 völlig offen ist, um die zwischen den Schnurzuführern und dem Kern verlaufende Schnur aufzunehmen, an einer Stelle durch den Querstab 167 geführt wird. Eine untere Querschiene 170, die an dem Rahmen 32 befestigt ist, wird dazu verwendet, den unteren Block 161 an einer unteren Stelle zu führen, um für Stabilität und Genauigkeit in der gemeinsamen Querbewegung der Vorrichtungen 67,67' zu sorgen.
Hinsichtlich der darstellten Anordnung zur Verstellung der Kernhaltevorrichtung 31 mit einer intermittierenden Winkelbewegung, um den Kern mit den Spulen über den Maschinenzykius zu bewegen, sei auf die F i g. 2A, 2B, 6,7 und 8 verwiesen. Die innerhalb des Gehäuses 81 angeordnete Vorrichtung 31 weist ein scheibenförmi-
ges tlement 171 auf, das derart befestigt ist. daß es sich direkt mit der Antriebswelle 47 d/eht. Diese Scheibe 171 steht auch mit der Nockensteuerwelle 82 in Verbindung, so daß sie über drei kommerziell erhältliche Scheibenbremstaster 172, 173, 174 üblicher Bauart (z. B. ein i Horton disc brake Modell D, B. No. 8350) und zwei langgestreckte Hebel 176, 177 intermittierend gedreht wird. Jeder Taster weist üblicherweise zwei Reibschuhe 178,179 auf, die an jeder Seite der Scheibe anzugreifen vermögen, wie es aus Fig. 8 ersichtlich ist. Der Hebel in 176 trägt zwei Taster, während der andere Taster an dem Rahmen 32 befestigt ist. Die Hebel 176, 177 sind an einem Ende verstellbar mit einem Paar freier Flüssigkeitszylinder 181,182 verbunden, wobei die Kolbenstange des Zylinders 181 einen Stift 183 aufweist, der sich in ii einem langgestreckten Schlitz 184 des Hebels 176 befindet, so daß die zwei Hebel schwenkbar miteinander verbunden sind. Eine Strebe 185 befestigt zwischen der Welle 47 und dem Schlitz 184 die andere Kolbenstange starr an df>m Hebel 176. Das von dem Hebel 178 w entfernt liegende Ende des Armes 177 ist exzentrisch an einem Stirnrad 186 montiert, das mit einem Stirnrad 187 einer kommerziell erhältlichen Beschleunigungs- und Bremseinheit 88 in Eingriff steht, um die Drehzahl zu regeln. Für die Einheit 188 kann beispielsweise eine 2ϊ Hilliard IDU-ADU-Einheit mit 115 V und 60 Hz verwendet werden. Das Eingangszahnrad 189 dieser Einheit greift in ein die Drehzahl herabsetzendes Stirnrad 191 ein, das für eine Drehung mit der Welle 82 über Kettenräder 192,193 una eine Kette 194 mit dieser m verbunden ist.
Im Betrieb wirkt eine kontinuierliche Drehung des Zahnrades 186 eine Bewegung des Hebels 177 zwischen der Schaltstellung gemäß Fig.6 und der entgegengesetzten Nicht-Schaltstellung gemäß Fig. 7. Um eine » Verstellung um den gewünschten Winkel herbeizuführen, muß sich die Scheibe 171 in Richtung des Pfeiles (Fig.6) drehen, indem die Taster 173, 174 derart betätigt werden, daß sie antreibend an der Scheibe anliegen, während der Taster 172 geöffnet ist, damit die -in Scheibe frei hindurchgeführt werden kann. Wenn die gewünschte Winkelverschiebung oder Schaltstellung erreicnt ist, öttnen die Taster 173,174 und der Taster 172 schließt, um eine weitere Drehung der Scheibe zu verhindern, da der Hebel 177 von der in Fig. 7 -ti gezeigten Stellung zu der in F i g. 6 gezeigten zurückgeführt wird.
Die gewünschte, gesamte Winkelbewegung der Scheibe 171 und somit der Einheit 31 und des von ihr gehaltenen Kernes wird durch die genaue Stellung des to Stiftes 183 in dem Schlitz 184 gesteuert. In Fig. 7 sind Beispiele für verschiedene Stiftstellungen und dadurch erreichte Stellwinkel eingezeichnet. Die verschiedenen Einstellungen können durch Betätigung der Zylinder 181, 182 erzielt werden, wobei der Stift 183 in die gewünschte Schwenkstellung in dem Schlitz 184 gebracht wird.
Zur Erläuterung des Betriebes der Bindevorrichtung, wenn in dem dargestellten Beispiel gleichzeitig eine Schnur oder ein Faden um die zwei Wicklungskopfsätze so 23, 24 gewickelt wird, sollten die Fig. 10 bis 21 einschließlich und am Anfang insbesondere die Fi g. 1OA, B und C betrachtet werden. Wie speziell aus Fig. 1OB ersichtlich ist, sind der Motor 123 und der Pumpmotor 201 für die Pumpe 202 in dem dargestellten Beispiel über normalerweise offene Relaisschalter 204a und b und einen von Hand betätigten Trennschalter 206 in Reihe an eine zweckmäßige Energiequelle gelegt, die beispielsweise eine 440 V-Wechselspannungsquelle mit 60 Hz sein kann. Ein die Spannung herabsetzender Transformator 207, dessen Primärwicklung in Reihe mit dem Schalter 206 an die Energiequelle gelegt ist und dessen Sekundär-Ausgangswickliing in einem Niederspannungskreis liegt, weist von Hand betätigte Schalter 208, 209 zum Ein- und Ausschalten der Pumpe auf, die das Schaltrelais 204c, das dem Einschaltschalter 208 parallelgeschaltet ist, normalerweise geöffnet halb* Eine ähnliche mit einem Parallelzweig versehene Schaltung ist für den Motor vorgesehen, die Ein- und Ausschaltschalter 212, 213, einen normalerweise geöffneten Relaisschalter 204^ und einen normalerweise geöffneten Hilfsrelaisschalter 204eenthält. Dieser letzte Schalter kann zur automatischen Abschaltung des Motors 123 verwendet werden, wenn der Pumpmotor 201 abgeschaltet werden sollte.
Wenn die Schalter 206, 209 und 213 geschlossen sind, wird durch manuelle Einschaltung der Schalter 208 und 212 das Relais erregt, so daß dadurch die Schalter 204a bis e einschließlich geschlossen werden. Dadurch werden der Pumpmotor 201 und der Motor 123 an die Energiequelle gelegt. Jedoch befindet sich die Kupplungs-Bremsvorrichtung 124 in einer ausgekuppelten Betriebsstellung und von den Zahnrädern 126,127 wird keine Energie übertragen, um die Steuerwelle 82 zu drehen. Weiterhin befindet sich zu diesem Zeitpunkt die Platte 80 in einer erhöhten Lage und die Bindeeinheiten 33, 34 und die Vorrichtung 67, 67' sind im Hinblick auf den Beginn des Maschenzyklus in ihren in F i g. 1 dargestellten zurückgezogenen oder eingefahrenen Stellungen, die die gleichen sind, die sie bei Abschluß des Zyklus einnehmen.
Ein Herabdrücken eines Hebels, der beispielsweise ein Fußpedal 216 sein kann (F ig. 10B), bewirkt, daß eine Gelenkverbindung 217 den Jochabschnitt 218 schwenkt, um den Luftschalter 237 zu betätigen und zu entriegeln. Dieser Schalter bewirkt, daß ein Strömungsmittel wie z. B. Luft aus dem Luftzvlinder 136 ausströmt, wodurch sich der Schieber des Ventils 139 verschieben kann. Das hat zur Folge, daß öl in die Treibstangenseite des Hydraulikzylinders 143 gepumpt wird. Da das Gehäuse des Zylinders 143 an der bewegbaren Platte 80 befestigt ist, während die Kolbenstange 144 des Zylinder s bei 145 starr an dem feststehenden Teil 39 des Rahmens 32 angebracht ist, führt die ölströmung in den Zylinder 143 zu einer Absenkung des Zylindergehäuses, der Platte 80 und aller von dieser getragenen Bauteile, wie z. B. der Einheit 34, der Vorrichtung 67' etc. Wenn der Schuh 132 des Elementes 131 mit der oberen Fläche 26 des Stators 27 in Berührung kommt, ist der Schieber des Ventiles 132 durch das Element 131 zentriert und der Ölstrom in die Kolbenstangenseite des Zylinders 143 ist sofort beendet, um eine weitere Abwärtsbewegung der Platte und der von ihr getragenen Bauteile zu verhindern.
Folglich befinden sich die Teile 51', 71' und die Vorrichtung 67' alle in den richtigen Stellungen für das erste Maschinenintervall, das durch den Bereich der Kernoberfläche 26 nahe der Bewegungsbahn für den langgestreckten Teil 71' bestimmt wird.
Wenn das Fußpedal heruntergedrückt ist, wird auch der Luftschalter 237 betätigt, der den Timer Tx (Fig. 10A) startet Dieser Timer ist so eingestellt, daß er die Zeit mißt, nachdem der Schuh 132 mit der Kernoberfläche 26 in Eingriff gekommen ist. Zu dieser Zeit wird ein Strömungsmittel wie z. B. Luft aus dem Zylinder 221 freigelassen, so daß sich die Feder 222 ausdehnt und den Kolben nach rechts zurückschiebt, um dadurch die
Gelenkverbindung 223 zu bewegen. Das mit dem Kolben über die Gelenkverbindung verbundene Joch wird derart betätigt, daß die Kupplung 124 vollständig eingekuppelt und die Nockensteuerwelle 82 mit einer bestimmten Drehzahl, die beispielsweise 60 U/min betragen kann, gedreht wird.
Die Fig.2OA, B und 2OA' zeigen die Bauteile der Verrichtung in ihren entsprechenden eingefahrenen Stellungen, in denen sie bereit sind, eine Schnur oder einen Faden gleichzeitig um die Wicklungskopfabschnitte 23,24 zu binden, wobei sich die Teile 51, SV, 71, 71' außerhalb des Statorkernes 27 befinden und von diesem frei sein. Wenn die Welle 82 gedreht wird, werden auch die Nocken 86 bis 89 einschließlich um die Nockenwinkel gedreht, wie die Darstellungen in den Fig. 12, 14, 16, 18 zeigen, um die entsprechenden Bindebewegungen der Teile 71,7V, 51,5Γ zu erzeugen, die in den Fig. 11, 13, 15, 17 und 2OA bis E, A' gezeigt sind Dadurch wird das höchsterwünschte Maschenmuster mit den doppeltgeschleiften Maschenintervallen hergestellt, die in F i g. 21 deutlich dargestellt sind.
Um nun die Herstellung eines Maschenintervalle* zu betrachten, das durch jede Drehung der Welle 82 um 360° erzielt wird, sei angenommen, daß die Wicklungsköpfe bis zu dem in Fig.2OA' dargestellten Punkt umwickelt sind. Zu diesem Zeitpunkt dreht die Stellvorrichtung 37, wie sie in F i g. 6 dargestellt ist, die WeKs 44, die Haltevorrichtung 31 und den Kern 27 und infolgedessen werden die Wicklungsköpfe 23, 24 um eine Winkel- oder Bogenstrecke verschoben. Eine vorher geformte Schleife 22a befindet sich in dem Haken der Teile 71, 7Γ, die den zugehörigen Zuführröhrchen 56, 56' zugewandt sind, welche gegeneinander angeordnet sind.
Eine weitere Drehung der Welle 82 und der Nocken J5 über eine entsprechende Gelenkverbindung bewirkt, daß sich die langgestreckten Teile 71, 7V von den Zuführröhrchen 56, 56' wegbewegen und nach oben schwingen, um die in Fig.20B gezeigte Stellung einzunehmen, die einer Nockenbewegung von 96° entspricht. Während dieser Periode wird die zweite Schleife 220 außerhalb der Wicklungsköpfe gebildet, da sich die Teile 71 und 7V geradlinig auf die Bohrung zu bewegen, und zwar zwischen benachbarte Spulenseiten und zwischen die Wicklungsköpfe 23, 24 und die «5 zugehörigen Kernflächen 25,26. Bis zum Nockenwinkel 132° wird den Teilen 71, 71' jedoch keine Drehbewegung gegeben und erst bei diesem Winkel beginnen sie sich zu drehen, um den Haken in eine vom Kern weggerichtete Stellung zu bringen. Die Schnurschleifen so 22a bleiben, außerhalb der Wicklungsköpfe und nahe der zugehörigen Kernoberfläche, um die Teile 71, 7V herum gelegt.
Eine zusatzliche Drehung der Nocken bewirkt, daß die Teile in ihre ausgefahrene Stellung innerhalb des ss Gebietes der Wicklungsköpfe an der Bohrung gelangen, wo sich, wie es in den Fig. 11 bis 19 und 20C und D dargestellt ist, die langgestreckten Teile 71 und 7Y von ihren zugehörigen Schnurzuführern 51,51' wegdrehen, um for das nächste Masehenintervall eine Schnurschlei- w fe 22a zu bilden. Während dieser Bewegung wird ein einzelner Schnurstrang 22c über die Wicklungsköpfe gelegl. Die Haken der Teile 7!, 7Γ werden nach unten gedreht, d. h. von den Schnurzuführern weg. und da die Schnurzuführer und die Hakenteile in Richtung auf ihre μ eingefahrenen Stellungen gemäß Fig. 20A' zurückgezogen werden, wird der einzelne Strang 22b über die Wicklungsköpfe gelegt und die Schleife 22a wird zwischen den Wicklungsköpfen und der benachbarten Kernoberfläche zurückgezogen, wie es aus Fig,2OE ersichtlich ist Der Haken jedes langgestreckten Teiles wird zurückgedreht in Richtung auf die in den F i g. 2OA, A' gezeigte Stellung, und zwar in der Art und Weise, wie es in den F i g. 11 bis 13 einschließlich dargestellt ist. Die Bewegung der Schnurzuführer ist in den F i g. 15 bis 19 dargestellt Wenn sich die Bauteile in den in Fig.2OA' gezeigten Stellungen befinden, verschiebt die Stellvorrichtung 37 wiederum die Wicklungsköpfe um eine bestimmte Winkelstellung und das Doppelschleifen-Maschenintervall des Bindezyklus wird der Reihe nach wiederholt, bis das gesamte Maschenmuster fertiggestellt oder abgeschlossen ist
Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß der Schuh 132 des Elementes 131, wenn der Kern verstellt wird, Höhenunregelmäßigkeiten im nächsten Bereich der oberen Seitenfläche 26 nahe dem Bewegungsverlauf des langgestreckten Teiles 71' abtastet Der Querhebel 134 betätigt das Ventil 139 über das Gelenk 137 in Abhängigkeit von der Stellung dieses nächsten Bereichs, und die ölströmung zum Zylinder 143 wird in der Richtung so reguliert, daß sie wahlweise die Platte 80 und die davon getragenen Teile erhöht oder absenkt, wobei diese automatisch und genau zu den gewünschten Relativstellungen geführt werden, um derartige Abmessungsunregelmäßigkeiten zu kompensieren. Auf diese Weise sind die Abmessungsunterschiede wirksam berücksichtigt und die Tendenz der Komponenten der Einheit 34 und der Vorrichtung 67', den Stator zu berühren und diesen sowie die Bindekomponenten möglicherweise zu bschädigen und desgleichen den Maschenzyklus zu beeinträchtigen, stark abgeschwächt, wenn nicht sogar vollständig eliminiert
Wenn der 360" -Maschenzyklus (oder auf Wunsch auch ein kürzerer) für den Stator beendet ist, stoppt die Vorrichtung die Stellvorgänge und in die Kolbenseite des Zylinders 162 wird durch übliche Strömungssteuerventile 226, 227 Luft eingeführt Die Steuerventile weisen in einer Richtung eine freie Strömung und in der anderen Richtung eine gesteuerte Strömung auf. Dadurch wiederum werden die Schnurschneide- und Klemmvorrichtungen 67, 67' in ihre ausgefahrenen Stellungen geschoben, wo sie die Schnur nahe der Wicklungsköpfen zerschneiden und die Schnur nahe den Schnurausgängen in den Röhrchen 56, 56 aufnehmen, wie es bereits dargelegt worden ist. Wenr die Vorrichtungen vollständig ausgefahren sind und die Luftströmung in den Zylinder 162 hinein umgekehrt ist um die Vorrichtungen 67, 67' in ihre eingefahrene Stellung zurückzuholen, wird ein das Ventil umschalten' der Wert 228 (Fig. 12) ausgelöst Während diese« Rückführung wird die Schnur aus den Röhrchen 56,56 herausgezogen, da alle Komponenten ihre in den F i g. 1 und 20A' gezeigten relativen Stellungen einnehmen Danach kann der fertiggestellte Kern aus dei Haltevorrichtung 31 herausgenommen und durch einer Kern ersetzt werden, dessen Wicklungsköpfe zi umwickeln sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Vorrichtungen 67 67', wenn sie sich in ihren ausgefahrenen Stellunger befinden, die Schalter- und Ventilanordnung 231 (Fig, I OA) betätigen, so daB eine Luftströmung über üblich« Steuerdruck- und Pilotventile 232, 233 zu einem Venti 234 gelangt, das eine Luftströmung in die Kolbenseiti des Zylinders 136 hervorruft. Dieser erzeugt ein« Bewegung der Kolbenstange nach außen und erzeug
infolge seiner Verbindung mit dem Element 131 eine Falschmeldung für den Hebel 134, der den Schieber des Ventiles 139 verschiebt Das Ventil 139 reguliert die Strömung zur Kolbenseite des Hydraulikzylinders 134, um die Platte 80 und die von ihr getragenen Teile zur erhöhten Stellung (Fig. 1) außerhalb des Stators anzuheben. Wenn das Element 131 den verstellbaren Anschlag 148 berührt, ist der Schieber im Ventil 139 zentriert, so daß eine Strömung zu dem Hydraulikzylinder 134 abgesperrt ist und die Platte sowie die
zugehörigen Komponenten sind in ihrer erhöhten Stellung erhalten und bereit, einen Maschenzyklus für den nächsten Kern mit Spulen zu beginnen. Eine Betätigung des Ventils 234 bewirkt ferner eine Luftströmung durch das Ventil 236 hindurch zum Luftzylinder 221. Die Feder 222 ist somit zusammengedrückt und der Stab 223 zur Bewegung des Joches verläuft so, daß die Kupplung wieder ausgekuppelt ist, bis sie während des nächsten Zyklus in bereits beschriebener Weise wieder freigelassen wird.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Umwickeln mit einer Schnur von mindestens einem Wicklungskopf auf Spulen, die über eine zugehörige Seitenfläche eines Magnetkernes hinausragen, welcher die Wicklungsseiten der Spulen aufnimmt, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (31) für den Kern (27), eine Bindevorrichtung (33,34) zum Umwickeln des Wicklungskopfes (23, 24) mit einer Schnur (2t, 22), wobei die Bindevorrichtung einen langgestreck- ι ο ten Teil (7t, 71') aufweist, der zwischen dem Wicklungskopf (23, 24) und der zugehörigen Seitenfläche (25, 26) des Kerns (27) bewegbar ist, eine Stellvorrichtung (37) für eine periodische relative Einstellung entlang einer Drehbewegungsbahn zwischen wenigstens einem Teil des wenigstens einen Wicklungskopfes und der Bindevorrichtung (33,34) und eine Einrichtung (36) zum Abtasten und Steuern der Relativstellung von wenigstens einem TejJ der Bindevorrichtung und einem gewählten iCernbereich derart, daß ein Zusammenprall von Bindevorrichtung und Magnetkern verhindert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindevorrichtung (33, 34) einen Schnurzuführer (51,51') aufweist, der die Schnur (21, 22) um den Wicklungskopf herumschlingt und in einem wiederholten bestimmten Bindezyklus mit dem langgestreckten Hakenteil (71,71') zusammenbringt, so daß der Wickelkopf umwickelbar ist, und daß die Vorrichtung zur verstellbaren Befestigung der Bindevorrichtung (33, 34) relativ zur zugehörigen Seitenfläche eine Ha&erung mit Mitteln aufweist, durch die der langgestreckte Hakenteil (71, 71') für eine geradlinige und eine schwingende Bewegung und der Schnurzuführer (51, 51') für in Längsrichtung schwingende und Drehbewegungen befestigt ist, so daß der Wicklungskopf (33, 34) umwickelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- « zeichnet, daß die Haltevorrichtung (31) eine Welle (47) und die Stellvorrichtung (37) eine Gelenkverbindung aufweist, die zur Verschiebung der Welle (47) um einen bestimmten Winkelabschnitt mit dieser verbunden ist und einen derart bemessenen verstellbaren Arm (176) aufweist, daß die Größe der Winkelverschiebung steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnurschneide' und Klemmvorrichtung (67) vorgesehen ist, die nahe der Bindevor- * richtung (31) von einer Halterung (80) getragen ist,
so daß sie zwischen einer eingefahrenen Stellung, in der die Schnur (21, 22) gehalten ist, und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist, in der die Schnur aufgenommen und zerschnitten ist, wobei die Bindevorrichtung (33,34) für eine Bewegung mit der Halterung (80) an dieser befestigt ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Steuereinrichtung (36) einen nahe dem langgestreckten Teil (71, 71') ω angebrachten Stellungstaster (I3t) zur Abtastung und Steuern der Stellung mindestens des Hakenteiles (71, 7Γ) bezüglich eines bestimmten Bereiches der zugehörigen Seitenfläche des Kernes (27) aufweist. 6^
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindeeinheit (33, 34) zum Umwickeln des Wickhingsknpfes (23, 24) einen Schnurzuführer (51, 51') aufweist, der für eine in Längsrichtung schwingende und eine Drehbewegung angebracht ist, so daß die Schnur (21,22) über den Wicklungskopf schlingbar und zum Umwickeln des Wicklungskopfes mit einem langgestreckten Hakenteil (71, 71') zusammenführbar ist, und daß Bewegungsmechanismen (52 bis 59, 87, 97, 93, 113) zur Ausübung einer in Längsrichtung schwingenden und einer Drehbewegung auf den Schnunjiführer (51, 51') und Bewegungsmechanismen (88, 98, 94, 104, 106, 107, 109, 111, 74) zur Ausübung der geradlinigen und Drehbewegungen auf den langgestreckten Hakenteil (71,71') vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bewegungsmechanismus eine von einer einzigen Steuerwelle (82) getragene Nockenanordnung (86—89,96—99) aufweist, so daß der Betrieb der langgestreckten Hakenteile (71, 7 V) und der Schnurzuführer (51, 51') gleichzeitig steuerbar ist
8. Verfahren zum Umwickeln mit einer Schnur von mindestens einem Wicklungskopf aus Spulen, die über eine zugehörige Seitenfläche eines Magnetkernes hinausragen, welcher die Wicklungsseiten der Spulen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörige Seitenfläche (25,26) des Kernes (27) in eine bestimmte Stellung relativ zu einem langgestreckten Hakenteil (71, 7V) gebracht wird, der zwischen dem Wicklungskopf (23, 24) und der zugehörigen Seitenfläche bewegbar ist, für einen Schnurzuführer (51, 51') eine in Längsrichtung schwingende Bewegungsbahn über den Wicklungskopf (23, 24) hinweg hergestellt wird, die Lage von einem gewählten Bereich der zugehörigen Seitenfläche neben der Bewegungsbahn des langgestreckten Hakenteils abgetastet und die Bewegungsbahnen relativ zu dem gewählten Bereich gesteuert werden und um diesen Wicklungskopf eine Schnur (21, 22) gebunden wird, wenn sich der langgestreckte Hakenteil (7t, 71') und der Schnurzuführer (51,51') auf ihren entsprechenden Bewegungsbahnen bewegen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Hakenteil (71, 71') und der Schnurzuführer (51, 41') auf ihren Bewegungsbahnen in die eingefahrenen Stellungen gebracht werden, in denen sie von den Wicklungsköpfen (23, 24) frei sind, der Kern (27) um einen bestimmten VeI Schiebungswinkel verstellt wird und wiederum die Bewegungsbahnen des langgestreckten Hakenteiles (71,71'), dessen Bahn zwischen dem Wicklungskopf (23, 24) und der zugehörigen Seitenfläche hindurchführt, und des Schnurzuführers (51,51') durchlaufen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wickeln der Schnur (21,22) um den Wicklungskopf (23, 24) ein Maschenmuster mit zahlreichen doppelt verschleiften Maschenintervallen hergestellt wird, indem in den Intervallen eine erste Schleife (22a) auf einer Seite des Wicklungskopfes und eine zweite Schleife (22b) in dem Intervall auf der anderen Seite des Wicklungskopfes gebildet wird, die erste Schleife unterhalb des Wicklungskopfes zur gleichen Seite gezogen wird, auf der sich auch die zweite Schleife befindet, und die erste Schleife durch die zweite Schleife hindurchgeführt wird.
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