DE3343390A1 - Vorrichtung zum herstellen von gewellten wicklungen fuer statoren dynamo-elektrischer maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von gewellten wicklungen fuer statoren dynamo-elektrischer maschinen

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DE3343390A1
DE3343390A1 DE19833343390 DE3343390A DE3343390A1 DE 3343390 A1 DE3343390 A1 DE 3343390A1 DE 19833343390 DE19833343390 DE 19833343390 DE 3343390 A DE3343390 A DE 3343390A DE 3343390 A1 DE3343390 A1 DE 3343390A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0435Wound windings
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Description

  • "Vorrichtung zum Herstellen von gewellten Wicklungen für
  • Statoren dynamo-elektrischer Maschinen" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen gewellter Wicklungen, mit mehrfachen Wicklunqsschleifen für Statoren dynamo-elektrischer Maschinen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, mit der auf einfache und kostengünstige Weise gewellte Wicklungen hergestellt werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch - eine erste Serie von ersten Formelementen,die in gleichmäßigem Abstand um eine Mittelachse und in gleichmäßigem Abstand voneinander auf einem Umkreis angeordnet sind, - eine zweite Serie von zweiten Formelementen,die in gleichem Winkel zu dieser Mittelachse zwischen den ersten Formelementen zwischengeschaltet sind, und bezüglich der genannten Mittelachse zwischen einer äußeren Lage, deren Abstand zur Mittelachse größer ist als derjenige zwischen der Mittelachse und den ersten Formelementen, und einer inneren Lage, deren Abstand zur Mittelachse geringer ist als derjenige zwischen dieser Mittelachse und den ersten Formelementen,radial bewegbar sind, - Mittel zum Wickeln eines Kupferdrahtes um die im Kreis angeordneten ersten Formelemente, um einen polygonalen Wickel zu bilden, - Mittel zum radialen Bewegen der zweiten Formelemente aus ihrer äußeren Lage in Richtung ihrer inneren Lage, wobei die Formelemente gegen die Seiten des polygonalen Wickels gedrückt werden, um diese Seiten in Richtung der Mitte des Wickels zu biegen und dabei diesem die gewünschte mehrfach gewellte Form zu verleihen, - wobei die Formelemente der ersten Serie frei sind, sich radial aus einer Lage, in der sie sich während des Ausbildens des polygonalen Wickels befinden, als Ergebnis des von den Formelementen auf die Seiten des polygonalen Wickels aufgebrachten Schub in Richtung der Mittelachse zu bewegen, und - Mittel, die der radialen Bewegung der ersten Formelemente in Richtung auf die Mittelachse entgegenwirken.
  • Vorzugsweise werden diese Mittel, die der radialen Bewegung entgegenwirken, von Flüssigkeitsdämpfern gebildet.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal sind die ersten Formelemente und die zweiten Formelemente jeweils an ein Ende eines L-förmigen gekrümmten flexiblen Kabels befestigt, dessen erster Abschnitt sich radial von den jeweiligen Formelementen weg in Richtung der Mittelachse erstreckt, und deren zweiter Abschnitt sich parallel und neben der Mittelachse verlaufend entlangzieht, wobei das freie Ende dieses zweiten Abschnitts mit einem jeweilig Schlitten verbunden ist, der parallel zur Mittelachse bewegbar ist, um die radiale Verschiebung jedes Formelements zu bewirken, wobei zwei solcher Schlitten vorgesehen sind, von denen jeweils der eine mit den ersten Formelementen und der andere mit den zweiten Formelementen verbunden ist. Die Vorrichtung weist desweiteren zwei zweiseitig betätigbare Fluid zylinder zum Bewegen der Schlitten auf diejenige Kammer des Fluidzylinders, die mit den ersten Formelementen verbunden ist und ihr Volumen während des radialen Verschiebens nach innen dieser Elemente verkleinert,ist über einen verengten Durchfluß mit einem Abflußreservoir verbunden, wenn der andere Fluidzylinder eine radial nach innen gerichtete Verschiebung der zweiten Formelemente bewirkt. Dadurch wird eine Dämpfungswirkung erzielt, die der radial nach innen gerichteten Bewegung der ersten Formelemente entgegengerichtet ist.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals sind die beiden Schlitten gleitend verschiebbar an parallel zur Mittelachse angeordneten Führungen vorgesehen, die von einem Trägerrahmen gehalten werden, welcher seinerseits zur Drehung um die genannte Mittelachse ein Glockenteil mit radialen Führungen trägt, an welchen Führungen die ersten und zweiten Formelemente verschiebbar gehalten sind. Damit das Glockenteil die polygonale Wicklung bilden kann, sind für dessen Rotation entsprechende Mittel vorgesehen; die beiden Serien der flexiblen Kabel, die jeweils mit den ersten und den zweiten Formelementen in Verbindung stehen,sind ihrerseits an zwei Buchsen befestigt, die um die Mittelachse drehbar an den beiden Schlitten befestigt sind.
  • Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der Tatsache, daß der Trägerrahmen parallel zur Mittelachse bewegbar ist, um es den Formelementen zu gestatten, neben ein Einsetzwerkzeug bekannter Art gebracht zu werden, wenn die gewellte Wicklung ausgebildet worden ist, um die Wicklung in die Ausnehmungen eines Stators einzusetzen. Darüberhinaus sind Mittel vorgesehen, die schiebend die gewellte Wicklung, die von den Formelementen axial getragen wird, von diesen Formelementen entfernt, um sie auf das Einsetzwerkzeug aufzusetzen, Vorzugsweise weist das oben bezeichnete Mittel zum Abziehen einen Stern mit radialen Blättern auf, der an einem Ende einer zentralen axial verschiebbaren Stange angeordnet sind, die ihrerseits zum Zwecke der gemeinsamen Drehung mit dem Glockenteil verbunden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung kann darin gesehen werden, daß die Vorrichtung desweiteren selbsttätig wirkende Mittel zum Einhaken eines Endes des Kupferdrahts an ein erstes Formelement vor dem Beginn der Wickel- Operation aufweist und eine Vorrichtung zum Abschneiden des Drahtes zum Abschluß des Wickelns, wobei diese Mittel folgende Merkmale aufweisen: - ein paar von den ersten Formelementen getragene Hakenplatten - Federmittel, die die beiden Hakenplatten in gegenseitigen Kontakt drücken, - ein Betätigungsmittel zum Auseinanderbewegen der beiden Hakenplatten gegen die Wirkung der Federmittel, - einen bewegbaren Stuckaufbau, der das genannte Betätigungsmittel trägt, und der so angeordnet ist, daß er neben cas jenige erste Formelement gebracht werden kann, welche den Hakenplatten ausgerüstet ist, - eine Drahtzuführeinheit, die bezüglich des genannten Stiickaufbaus zum Zuführen einer vorbestimmten Drahtlänge zwischen den beiden Hakenplatten bewegbar ist, - einen Greifer zum Greifen des Drahts und einen Betätigungszylinder zum Steuern des Greifers, wobei beide Elemente von der Drahtzufuhreinheit getragen werden, und - eine Schneideeinheit zum Abschneiden des Drahtes, welche Schneideinheit von dem genannten bewegbaren Stück aufbau getragen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnungen hervor, in der ein die Erfindung nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3,4 jeweils eine Ansicht der Vorrichtung aus den Figuren 1, 2 von unten, wobei jeweils zwei verschiedene Betriebszustände der Vorrichtung dargestellt sind, Fig. 5 eine Ansicht eines Schnitts durch ein Detail der Vorrichtung, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer gewellten Wicklung, die mittels der Vorrichtung gemäß der Figuren 1 - 4 erhalten worden ist, die auf ein entsprechendes Einsetzwerkzeug aufgesetzt wurde, und Fig. 7,8 ein weiteres Detail der Vorrichtung.
  • In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 allgemein eine Vorrichtung zum Herstellen von gewellten Wicklungen, bestehend aus mehrfach geschlungenen Einzelwicklungen, für Statoren dynamo-elektrischer Maschinen. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen C das Profil einer gewellten Wicklung, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 herstellbar ist.
  • Die Vorrichtung weist einen fest angeordneten Rahmen 2 auf, in dem zwei zylindrische, senkrecht stehende Führungsäulen 3 (in Fig. 2 ist lediglich eine erkennbar) vorgesehen sind, an welchen ein Trägerrahmen 5 unter Zwischenschaltung von Gleithülsen 4 verschiebbar ist. Die Vertikalbewegung des Trägerrahmens 5 relativ zum festen Rahmen 2 wird durch einen Hydraulik zylinder 6 bewirkt, der an dem Rahmen 2 befestigt ist und dessen Betätigungsstange mit einer starr an dem Trägerrahmen 5 angeordneten Halterung verbunden ist.
  • Der Trägerrahmen 5 trägt ein Glockenteil 10, das um eine Mittelachse 8 dreht, wobei Kugellager 9 vorgesehen sind.
  • Das Glockenteil 10 weist eine erste Serie von ersten Formelementen 11 (von den Formelementen ist in Fig.1 und 2 lediglich eines sichtbar),die in gleichmäßigem Abstand um die Mittelachse 8 herum angeordnet sind und untereinander ebenfalls einen gleichmäßigen Abstand aufweisen (vergl. Fig. 3 und 4).
  • Das Glockenteil 10 ist darüberhinaus mit einer zweiten Serie von zweiten Formelementen 12 versehen, die in einem gleichen Winkel im Abstand zur bezeichneten Mittelachse vorgesehen und zwischen den ersten Formelementen 11 eingesetzt sind, so daß jedes zweite Element 12 von zwei ersten Elementen 11 flankiert wird.
  • Jedes der ersten Formelemente 11 ist an einem Träger 13 angeordnet, der an einer von dem Glockenteil 10 getragenen und bezüglich der Mittelachse 8 radial verlaufenden Führungsstange 14 verschiebbar gehalten ist. Das Glockenteil ist an einem Endflansch 18 einer Hülse 19 befestigt, welche letztere mittels der Kugellager 9 drehbar an dem Trägerrahmen 5 aufgenommen ist.
  • Auf der Hülse 19 ist eine Riemenscheibe 20 aufgesetzt, die mittels eines Endlosriemens 21 mit einer Riemenscheibe 22 in Wirkverbindung steht, welche letztere mittels der Welle 23 von einem Motor 24 angetrieben wird (vergl. Fig. 1).
  • Der Motor 24 dreht das Glockenteil mittels der Welle 23, des Riemens 21, der Riemenscheibe 20 und 22 sowie der Hülse 19 um die Mittelachse 8. Die Rotation des Glockenteils 10 bewirkt das Herumwickeln eines Kupferdrahts um die erste Serie der ersten Formelemente 11, um eine polygonal geformte Spulenwicklung zu formen, von der ein Teil des Profils mit dem Bezugszeichen 25 in Fig. 3 gekennzeichnet ist. Zu diesem Zweck besitzt eines der ersten Formelemente 11 eine Vorrichtung 26 zum Befestigen eines Endes des Kupferdrahts.
  • Die Vorrichtung 26 weist (vergl. Fig. 5) zwei horizontal angeordnete Scheiben 27, 28 auf, von denen die erste am Körper des ersten Elements 11 und die zweite an einem Ende eines senkrechten Schafts 29 befestigt ist, der durch eine Feder 30 nach oben gedrückt wird. Der Schaft 29 kann vermittels Bewegens einer Betätigungsstange 31 nach rechts gegen die Wirkung der Feder 30 nach unten bewegt werden (vgl. Fig. 5), wobei die Betätigungsstange 31 mit einem Ende nach außen über das erste Formelemente 11 hinausragt, auf welches Ende ein Betätigungszylinder 75 (vgl. Fig. 7) einwirkt. An dem anderen, sich innerhalb der Formelemente befindenden Ende (in Fig. 5 das rechte Ende) ist mit einem Nocken versehen, mittels welchem der Schaft 29 infolge Zusammenwirkens mit der Nockenfläche 32 nach unten bewegbar ist.
  • In den Figuren 7 und 8 sind zum einen eine Teilansicht in größerem Maßstab und eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 8-8 in Fig. 7 dargestellt,die sich auf eine Einheit zum Zuführen und Schneiden des Drahtes bezieht.
  • Mit der Bezugsziffer 61 ist eine Trägerplatte gekennzeichnet, die von dem Trägerrahmen 5 getragen wird und die auf die Mittelachse 8 ausgerichtet ist. Auf der Platte 61 sind vermittels Buchsen 66 zwei Gleitstangen 65 bewegbar geführt, die an ihrem oberen Ende mittels einer Brücke 64 verbunden sind. Die Brücke ist mittels eines fest mit der Platte 61 verbundenen Betätigunqszylinders63 senkrecht bewegbar. Die unteren Enden der Gleitstangen 65 tragen einen Rahmen 67,der zwei horizontal angeordnete Führungsstangen 70 aufweist (in Fig. 7 ist lediglich eine Stange sichtbar).
  • Auf den Führungsstangen 70 ist ein Stützaufbau 69 bewegbar angeordnet, der die Drahtzuführeinheit trägt. Die horizontale Bewegbarkeit des Stützaufbaus 69 wird mittels eines Betätigungszylinders 68 bewirkt, der an dem Rahmen 67 befestigt ist. Der Stützaufbau 69 trägt einen weiteren Betätigungszylinder 65, dessen Kolbenstange mit einem Schubelement 76 zum Betätigen der Scheiben 27,28 zwecks Einhakens des Drahts ausgerüstet ist. Der Stützaufbau 69 weist desweiteren zwei horizontale Führungsstangen 71 auf (vgl. Fig. 8), an denen die Drahtzuführungseinheit 72 bewegbar angeordnet ist.
  • Diese Einheit besitzt einen Greifer 72a zum Ergreifen des Drahtes und einen Betätigungszylinder 74 zum Betätigen des Greifers. Die Horizontalbewegung der Einheit 72 wird mittels eines weiteren Betätigungszylinders 73 bewerkstelligt, der an dem Stützaufbau 69 befestigt ist.
  • Letzterer weist einen Rahmen 69a auf, der eine Drahtschneideeinheit 90 (in Fig. 7 nicht dargestellt) trägt. Diese Einheit besitzt einen an dem Rahmen 69a befestigten Betätigungszylinder 77 sowie eine Stange 78, einen Umkehrhebel 79 und eineKlinge80,die ausgebildet ist, in einen Führungskanal 80a für den Draht hineinzuragen.
  • Mit der Bezugszahl 81 ist eine Stiftschraube an dem Stützaufbau 69 gekennzeichnet, die mit einem Abschnitt in Richtung der Einheit 72 weist. Die Länge dieses bezeicieten Abschnittsist einstellbar, um eine Justierunq des Betriebswegs der Einheit 72 zu ermöglichen.
  • Es wird nun wieder Bezug genommen auf Fig. 2. Jedes zweite Formelement 12 der zweiten Serie ist zwischen einer äußeren Lage (in den Fig. 2 und 3 dargestellt) und einer inneren Lage (in Fig. 4 dargestellt) bewegbar. Wenn sich die zweiten Formelemente in ihrer in Fig. 2 dargestellten äußeren Lage befinden, wirken sie mit Arretierorganen 33 zusammen, welche sie in der in Fig. 2 dargestellten gedrehten Stellung halten. In diesem Betriebszustand greifen die zweiten Formelemente 12 nicht in den Wickelprozeß des Kupferdrahtes ein, bei welchem dieser auf die ersten Formelemente 11 der erste Serie aufgewickelt wird.
  • Jeder Träger 13 der ersten Formelemente 11 ist mit einem biegsamen Metallkabel 34 verbunden, das eine Irförmige Krümmung aufweist. Dieses Kabel 34 besitzt einen Abschnitt, der sich radial von dem jeweiligen Träger 13 in Richtung der Mittelachse 8 erstreckt und einen zweiten Abschnitt, der parallel und neben der Mittelachse 8 herläuft. Dieser zweite Abschnitt ist in einer Umhüllung thermogehärteten Kunststoffmaterials 35 eingesetzt, die durch eine axiale Bohrung in einem zylindrischen Körper 36 vorgesehen ist der mit der Hülse 19 verbunden ist. Das obere Ende des biegsamen Kabels 34, das an den ersten Formelementen11 befestigt ist, steht mit einer Gleithülse 37 in Wirkverbindung, die um die Achse 8 drehbar angeordnet und auf einem Kugellager 38 aufgesetzt ist, das von einem Schlitten 39 getragen wird (vlg. Fig. 1). Der Schlitten 39 ist zur vertikalen Gleitbewegung auf Führungen 40 angeordnet, die von dem Trägerrahmen 5 getragen werden.
  • In ähnlicher Weise sind die Träger 16 der zweiten Formelementel2 mittels einer zweiten Serie flexibler Kabel 41 mit einer Hülse 42 verbunden, die mittels eines Kugellagers 43 um die Achse 8 drehbar und auf einem Schlitten 14 befestigt ist,d.er an auf dem Trägerrahmen 5 befestigten Führungen 45 (vgl. Fig.2) vertikal gleitend verschiebbar ist. Jedes flexibele Kabel 41 weist, ähnlich wie die Kabel 34, einen ersten, sich radial von dem jeweiligen Träger 16 in Richtung der Mittelachse 8 erstreckenden Abschnitt und einen parallel und neben der Achse 8 verlaufenden zweiten Abschnitt auf, wobei es in einer Umhüllung 46 geführt ist, die durch eine entsprechende Bohrung in dem zylindrischen Körper 36 hindurchführt.
  • Die vertikalen Bewegungen der beiden Schlitten 39 und 44 relativ zu dem Trägerrahmen 5 werden von zwei Betätigungszylindern 47 und 48 bewirkt, die von dem Trägerrahmen 5 getragen werden (vgl. Fig. 1).
  • Der mittlere abgeknickte Bereich der flexibelen Kabel 34, 41 wird von Durchgängen entsprechender Form geführt, die von zwei Halbhülsen 49,50 gebildet werden, welche ihrerseits die Nabe des Glockenteils10 darstellen.
  • Schließlich weist die Vorrichtung 1 eine Zentral stange 51 auf, die mittels Kugellagern 50 in dem Trägerrahmen 5 frei drehbar gehaltert ist und zwecks Rotation mit einer Buchse 52 verbunden ist, die ihrerseits an der Nabe des Glockenteils 10 festgelegt ist. Die Buchse 52 hat ein schalenförmiges Ende,mittelswelchem die inneren Enden der radialen Führungsstangen 14,17 aufgenommen sind. Desweiteren ist am unteren Ende der Zentralstange 51 ein Stern bestehend aus radialen Blättern 53 befestigt. Die äußeren Enden der Blätter 53 werden für eine vertikale Gleitbewegung von einer geschlitzten Schürze 54 geführt, die an dem schalenförmigen Ende der Buchse 52 festgelegt ist.
  • Die Zentralstange 51 ist hinsichtlich des Trägerrahmens 35 axial bewegbar, wobei diese Bewegung von einem hydraulischen Zylinder 55 bewirkt wird.
  • In Fig. 2 ist ein Einsetzwerkzeug 56 bekannter Bauart (vgl. US-PS 31 24 536)in gestrichelten Linien dargestellt, das die gewellte Spulenwicklung nach deren Ausbildung in der Vorrichtung 1 aufnimmt und anschließend in die Ausnehmungen eines Stators einsetzt Im folgenden wird die Funktion der oben beschriebenen Vorrichtung näher erläutert: Zu Beginn des Zyklus steht das Glockenteil 10 still, wobei sich die ersten Formelemente 11 in ihrer äußeren Lage befinden (vgl. Fig. 2). Der Rahmen 67 mit den Trägern der Drahtzuführeinheit 72 und der Drahtschneideeinheit 90 befindet sich in seiner unteren Lage (vgl.
  • Fig. 7), während der Betätigungszylinder 75, ebenfalls in Fig. 7 dargestellt,zurückgezogen ist. Die Einheit 72 befindet sich (Fig.7) ebenfalls in zurückgezogener Lage, wobei der Greifer 72a in Offenstellung ist.
  • In dieser Betriebsstellung wird der Betätigungszylinder 75 aktiviert, um die Scheiben 27,28, welche zum Einhaken des Drahts dienen, auseinander zu bewegen. Anschließend wird der Draht nahe an den Greifer 72a gebracht, und der Zylinder 74 betätigt, um den Greifer zu veranlassen, den Draht bei einem bestimmten Abstand von seinem Ende zu ergreifen.
  • Daraufhin wird der Zylinder 73 aktiviert um die Drahtzuführeinheit 72 nach vorne zu bewegen. Auf diese Weise kommt das Ende des Drahts auf gleiche Höhe mit den Scheiben 27,28 von denen es nach dem Zurückziehen des Zylinders 75 ergriffen wird. Anschließend wird der Zylinder 74 zurückgezogen, um den Greifer 72a zu öffnen, woraufhin der Stützaufbau 69 mittels des Zylinders 68 zurückgefahren und der Rahmen 67 angehoben wird, um den Beginn des Wickelprozeßes zu ermöglichen (die beschriebenen Operationen werden dabei automatisch ausgeführt).
  • Bis hierher befinden sich die ersten und zweiten Formelemente 11, 12 in der radialen äußeren Lage, die in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Ende des Drahts, aus welchem der Spulenwickel gebildet wird, wird mittels der Vorrichtung 26 an einem der ersten Formelemente 11 verankert.
  • Das Glockenteil 10 wird anschließend mittels des Motors 24 gedreht. Als Ergebnis dieser Rotation wird der Kupferdraht um die auf einem Kreis angeordneten ersten Elemente 11 gewickelt und dadurch eine polygonale Wicklung 25 hergestellt. Während dieser Betriebsphase halten die Arretierorgane 33 die zweiten Formelemente 22 in der gedrehten Lage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, damit diese nicht den Kupferdraht während des Aufwickelns auf die ersten Formelemente 11 stören. Wie in Fig. 4 dargestellt ist sind die zweiten Formelemente 12, wenn sie sich in ihrer radial äußeren Lage befinden, in einem Abstand von der Mittelachse 8 angeordnet, der größer ist, als der Abstand zwischen dieser Achse und den ersten Formelementen 11. Wenn das Ausbilden des polygonalen Wickels 25 abgeschlossen ist, wird der Motor 24 angehalten und der Schlitten 44 bezüglich des Trägerrahmens 5 mittels des Zylinders 48 angehoben. Während dieses Anhebens bewegen die mit dem Schlitten 44 verbundenen Buchsen die Träger 16 der zweiten Formelemente 12 mittels des flexibelen Metal-lkabels 41 radial nach innen. Sofort nachdem die Träger 16 sich auf die Mittelachse 8 zubewegt haben, kommen die zweiten Formelemente 12 und die Arretierorgane 33 außer Eingriff und die zweiten Formelemente 12 bewegen sich in die Betriebsstellung, wie sie mit den unterbrochenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Das Anheben des Schlittens 44 wird fortgesetzt, sodaß die zweiten Formelemente 12 in Kontakt mit den Seiten des polygonalen Wickels 25 kommen und sie nach innen biegen, so daß diesem polygonalen Wickel die gewünschte mehrfach gewellte Konfiguration gegeben wird (vgl. Fig. 4).
  • Während dieses Schrittes wird die Kammer des Zylinders 47 deren Volumen sich als Ergebnis der radial nach innen gerichteten Bewegung des Formelements 11 reduziert, mit einem Abflußbehälter (nicht dargestellt), verbunden, und zwar über einen verengten Durchfluß (ebenfalls nicht dargestellt).
  • Aufgrund dieser Anordnung sind die ersten Formelemente 11 der ersten Serie frei,sich als Ergebnis des vorn den zweiten Formelementen 12 gegen die Seiten des polygonalen Wickels 25 aufgebrachten Schubs radial nach innen zu bewegen; dieser radial nach innen gerichtete Bewegung der ersten Formelemente 11 ist in dieser Stufe eine Kraft des Zylinders 47 entgegen gerichtet, der als ein Dämpfer wirkt.
  • In Fig. 4 sind die Stellungen der Formelemente 11 und 12 am Ende des Formgebungsschrittes dargestellt.In diesem Betriebszustand befinden sich die zweiten Formelemente 12 in der inneren Lage näher an der Mittelachse 8 als die ersten Formelemente 11 in ihrer entsprechenden Innenlage.
  • Die Tatsache, daß die ersten Formelemente 11 der ersten Serie ebenfalls frei sind, während der nach innen gerichteten Bewegung der zweiten Formelemente 12 der zweiten Serie sich radial nach innen zu bewegen, ermöglicht es, die Vorrichtung 1 dazu zu benutzen, gewellte Wicklungen mit unterschiedlichen Abschnitten herzustellen, d.h., mit unterschiedlichen Werten des Verhältnisses zwischen ihrem Außenradius R1 und ihrem Innenradius R2 (vgl. Fig. 6). Wenn sich die ersten Formelemente 11 in einer radial festgelegten Stellung befänden, könnte die Vorrichtung 1 lediglich dazu verwendet werden gewellte Wicklungen mit einem Verhältnis R2/R1herzustellen, das nicht kleiner ist als ein vorbestimmter Wert. Unterhalb eines solchen Werts bestünde die Gefahr eines Drahtbruchs als Ergebnis des Schubs, der auf den Draht von den zweiten Formelementen 12 aufgebracht wird.
  • Demgegenüber sind bei der erfindungsgnßenVorrichtung die ersten Formelemente 11 frei, unter dem Einwirken des Schubs, der auf die Seiten des polygonalen Wickels 25 durch die zweiten Formelemente aufgebracht wird, sich radial nach innen zu bewegen,um dadurch ermöglichen, daß die gewellten Wicklungen mit jedem beliebigen Verhältnis R2/R1 hergestellt werden können,ohne Gefahr zu laufen,daß der Kupferdraht bricht. Gleichzeitig ermöglicht die Verwendung von Dämpfungsmitteln, die dazu vorgesehen sind, der radial nach innen gerichteten Bewegung der ersten Formelemente 11 entgegenzuwirken, einen notwendigen Widerstand aufzubringen,um die Wicklung mit der mehrfachgewellten Konfiguration auszubilden.
  • Wenn die gewellte Wicklung hergestellt ist, fährt der Zylinder 6 den Trägerrahmen 5 bezüglich des festen Aufbaus 2 nach unten, um das untere Ende der Zentralstange 51 nah an das Einsetzwerkzeug 56 heranzubringen 1 vgl. Fiq.2 in der die Stellung der geschlitzten Schürze 54 entsprechend der unteren Betriebslage des Trägerrahmens 5 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Danach wird der Rahmen 67 gesenkt (Fig.7) und der Stützaufbau 69 mittels des Zylinders 68 nach vorne gebracht; die Klinge 80 wird dann betätigt, um den Draht durchzuschneiden,woraufhin der Zylinder 46 aktiviert wird, um das Ende des Drahts, das von den Scheiben 27,28 ergriffen worden ist, freizusetzen. Anschließend senkt der Zylinder 55 die Zentralstange 51. Als Ergebnis dieses Absenkens stoßen die radialen Blätter 53 die Wicklung axial nach unten und setzen sie zwischen die Finger 56a des Einsetzwerkzeugs, so wie es schematisch in Fig. 6 dargestellt ist. Um diese Operation zu erleichtern,werden die ersten Formelemente 11 zuvor etwas in Richtung der Mittelachse 8 bewegt, um die Spannung des Drahts-auf ihnen zu reduzieren.
  • Wenn die gewellte Wicklung auf das Einsetzwerkzeug 56 abgesetzt worden ist, hebt der Zylinder 55 die Zentralstange 51 und der Zylinder 6 bewegt den Trägerrahmen 5 in die angehobene Stellung zurück. Dann werden die Zylinder 47,48 aktiviert, um die Formelemente 11 und 12 in ihre radial äußeren Lagen zurückzuführen. Die Vorrichtung ist nun für einen weiteren Herstellvorgang bereit.
  • Vorzugsweise werden mehrere Vorrichtungen der oben beschriebenen Art auf einer gleichen Maschine angeordnet.
  • In einem solchen Fall wird der feste Rahmen 2 von einer zentralen Säule gebildet, die die verschiedenen Vorrichtungen zum Ausbilden von Spulen trägt, wobei diese Vorrichtungen dann jeweils einen gleichwinkligen Abstand voneinander aufweisen.
  • Unterhalb der Vorrichtungen weist die Maschine eine drehbare Plattform auf, auf der mehrere Einsetzwerkzeuge angeordnet sind. Die Anzahl der Einsetzwerkzeuge ist gleich der Anzahl der Wickelvorrichtungen für die gewellten Wicklungen. Nachdem jedes Einsetzwerkzeug die gewellte Wicklung von der entsprechenden darüberliegenden Vorrichtung erhalten,hat wird die drehbare Plattform gedreht, um jedes Einsetzwerkzeug unter die danebenliegende Formvorrichtung zu bringen, welche eine weitere gewellte Wicklung darauf ablegt, welche im Winkel relativ zu der vorhergehenden Wicklung versetzt ist.
  • Es versteht sich, daß Abweichungen von dem konstruktiven Aufbau und verschiedene Ausführungsformen von dem Durchschnitts fachmann abweichend von dem Beschriebenen und Dargestellten durchgeführt werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.
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Claims (9)

  1. "Vorrichtung zum Herstellen von gewellten Wicklungen für Statoren dynamo-elektrischer Maschinen" PATENTANSPRUCHE Q .)Vorrichtung zum Herstellen mehrfach gewellter Wicklungen für Statoren dynamo-elektrischer Maschinen, g e -k e n n z e i c h n e t durch - eine erste Serie von ersten Formelementen (11), die in gleichmäßigem Abstand um eine Mittelachse (8) und in gleichmäßigem Abstand voneinander auf einem Umkreis angeordnet sind, - eine zweite Serie von zweiten Formelementen (12), die in gleichem Winkel zu dieser Mittelachse (8) zwischen den ersten Formelementen (11) zwischengeschaltet sind, und bezüglich der genannten Mittelachse zwischen einer äußeren Lage, deren Abstand zur Mittelachse größer ist als derjenige zwischen der Mittelachse und den ersten Formelementen (11), und einer inneren Lage, deren Abstand zur Mittelachse geringer ist als derjenige zwischen dieser Mittelachse und den ersten Formelementen (11), radial bewegbar sind, - Mittel zum Wickeln eines Kupferdrahts um die im Kreis angeordneten ersten Formelemente (11), um einen polygonalen Wickel (25) zu bilden, - Mittel zum radialen Bewegen der zweiten Elemente (12) aus ihrer äußeren Lage in Richtung ihrer inneren Lage, wobei die Formelemente gegen die Seiten des polygonalen Wickels (25) gedrückt werden, um diese Seiten in Richtung der Wickelmitte zu biegen und dabei diesem die gewünschte mehrfach gewellte Form zu verleihen, - wobei die Formelemente (11) der ersten Serie frei sind, sich radial aus einer Lage, in der sie sich während des Ausbildens des polygonalen Wickels befinden, als Ergebnis des von den Formelementen (12) auf die Seiten des polygonalen Wickels aufgebrachten Schub in Richtung der Mittelachse zu bewegen, und - Mittel (47), die der radialen Bewegung der ersten Formelemente (11) in Richtung auf die Mittelachse (8) entgegenwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Mittel, die der radialen Bewegung der ersten Formelemente entgegenwirken,von Fluiddämpfermitteln (47) gebildet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die ersten und zweiten Formelemente (11,12) jeweils mit einem Ende eines L-förmig gebogenen biegsamen Kabels(34,41) verbunden sind, welches Kabel sich mit einem ersten Abschnitt radial von dem jeweilgen Formelement (11,12) in Richtung auf die Mittelachse (8) erstreckt und mit einem zweiten Abschnitt parallel und neben der Mittelachse (8) entlangläuft, daß das freie Ende dieses zweiten Abschnitts mit einem jeweiligen Schlitten (39,44) verbunden ist, der zwecks radialer Verschiebung jedes Formelements (11,12) in Richtung der Mittelachse (8) bewegbar ist, wobei zwei solcher Schlitten (39,44) vorgesehen und die ersten und zweiten Formelemente (11,12) jeweils an einem Schlitten befestigt sind, und daß zwei doppelt wirkende Fluidzylinder (47,48) zum Ausführen der Schlittenbewegung vorgesehen sind, wobei diejenige Kammer des den ersten Formelementen zugeordneten Fluidzylinders (47), die während des radialen Verschiebens nach innen dieser Elemente ihr Volumen verringert, über einen verengten Durchfluß mit einem Abflußbehälter strömungsverbunden ist, wenn der andere Fluidzylinder (48) die radial nach innen gerichtete Verschiebung der zweiten Formelemente (12) bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schlitten (39,44) in Richtung der Mittelachse (8) auf Führungen (40,45) angeordnet sind, welche von einem Trägerrahmen (5) getragen werden, daß die ersten und zweiten Formelemente (11,12) auf von einem Glockenteil (10) getragenen radialen Führungsstangen (14,17) verschiebbar geführt sind, wobei das Glockenteil (10) um die Mittelachse (8) drehbar ist und von dem Trägerrahmen (5) getragen wird, daß Mittel (20 - 24) vorgesehen sind, um das Glockenteil (10) in Rotation zu versetzen, um einen polygonalen Wickel auszubilden, und daß die beiden Serien der flexibelen Kabel (34,41) die jeweils an den ersten und zweiten Formelementen (11,12) befestigt sind, mit zwei Gleithülsen (37,42) verbunden sind, welche ihrerseits zwecks Rotation um die Mittelachse (8) auf den beiden Schlitten (39,44) sitzen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Trägerrahmen (5) in Richtung der Mittelachse (8) bewegbar ist, um es den Formelementen (11,12) zu gestatten, wenn der Wickel hergestellt worden ist, in eine Position neben einem Einsetzwerkzeug (56) üblicher Bauart zum Einsetzen in den Hohlraum eines Stators gebracht zu werden, und daß Abzugsmittel (51-55) zum axialen Abstreifen des von den Formelementen getragenen Wickels vorgesehen sind, um ihn von diesen Elementen zu entfernen und auf das Einsetzwerkzeug aufzusetzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Abziehmittel einen Stern radialer Blätter (53) aufweisen, der von einem Ende einer axial bewegbaren Zentralstange (51) getragen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes zweite Formelement (12) jeweils an einem verschiebbar auf der jeweiligen radialen Führungsstange (17) vorgesehenen Träger (16) schwenkbar angeordnet ist und daß das genannte Glockenteil (10) Arretierorgane (33) trägt, die mit den zweitenFormelementen (12) zusammwirken, wenn diese sich in ihrer äußeren Lage befinden, um sie in der jeweils gedrehten Betriebposition zu halten, in welcher sie den Kupferdraht während des Ausbildens des polygonalen Wickels um die ersten Formelemente (11) nicht stören.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, g e k e n n z e i c h n e t durch selbsttätige Mittel zum Festhaken eines Endes des Kupferdrahts an einem der ersten Formelemente (11) vor Beginn des ; kelvorgangs und durch Mittel zum Schneiden des Kupferdrahts am Ende des Wickelvorgangs, wobei die Mittel aufweisen: - ein Paar Scheiben (27,28) zum Festhaken, welche Scheiben von dem bezeichneten ersten Formelement (11) getragen werden, - Federmittel (30) zum Zusammendrücken der beiden Hakenscheiben (27,28)in gegenseitigen Kontakt, - ein Betätigungsteil zum Auseinanderbewegen der beiden Hakenscheiben (27,28) gegen die Wirkunq der federnden Mittel, - einen bewegbaren Stützaufbau (69), der das bezeichnete Betätigungsteil (75,76) trägt und so angeordnet ist, daß er neben das genannte erste Formelement (11) gebracht werden kann, das mit den Hakenscheiben (27,28) versehen ist, - eine bezüglich des genannten Stützaufbaus (69) bewegbare Drahtzuführeinheit (72) zum Zuführen einer vorbestimmten Drahtlänge zwischen die beiden Hakenscheiben (27,28), - ein Greifer (72a) zum Ergreifen des Drahts, sowie einen Betätigungszylinder (74) zum Steueren des Greifers, wobei beide Teile von der Drahtzuführungseinheit (72) getragen werden, - eine Schneideinheit (90) zum Abschneiden des Drahts welche Einheit von dem bewegbaren Stützaufbau (49) getragen wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß Mittel (81) vorgesehen sind zum Steuern des Wegs der Drahtzuführeinheit (72).
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