DE2539852A1 - Stoffspann- bzw. -schneidanordnung aufweisender stoffstreck- bzw. -auflageschlitten zur selbsttaetigen auflage der stofflagen einer stoffbahn, so dass gleiche seiten der stofflagen in gleiche richtung weisen - Google Patents

Stoffspann- bzw. -schneidanordnung aufweisender stoffstreck- bzw. -auflageschlitten zur selbsttaetigen auflage der stofflagen einer stoffbahn, so dass gleiche seiten der stofflagen in gleiche richtung weisen

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DE2539852A1 DE19752539852 DE2539852A DE2539852A1 DE 2539852 A1 DE2539852 A1 DE 2539852A1 DE 19752539852 DE19752539852 DE 19752539852 DE 2539852 A DE2539852 A DE 2539852A DE 2539852 A1 DE2539852 A1 DE 2539852A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/005Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Stoffspann- bzw. -schneidanordnung aufweisender Stoffstreck- bzw. -auflageschlitten zur selbsttätigen Auflage der Stoffiagen einer Stoffbahn, so daß gleiche Seiten der Stofflagen in gleiche Richtung weisen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf das Gebiet der Stoffspann- bzw. -auflagemaschinen und insbesondere auf einen Stoffauflageschlitten oder auf eine Zusatzvorrichtung für einen vorhandenen Schlitten zur vollstAndig selbsttätigen Auflage der Stoffiagen einer Stoffbahn, so daß gleiche Seiten der Stofflagen in gleiche Richtung weisen.
  • Nach dem Stand der Technik ist eine Betätigung des Stoff.
  • auflageschlittens, so daß gleiche Seiten der Stoffiagen in gleicher Richtung weisen, erforderlich, wenn der aufzu legende Stoff in seinen beiden oberen Flächen oder Seiten nicht identisch ist, so daß eine Anbringung des Stoffes notwendig ist, so daß gleiche Seiten der Stoff lagen in gleiche Richtung weisen. Das ist der Fall, wenn die abgeleiteten, durch eine Markiervorrichtung geschnittenen Stoffabschnitte in automatisierte Heft anlagen ohne die Notwendigkeit, abwechselnde Stoff lagen umzudrehen, eingebracht werden. Die Auflage der Stoff lagen, so daß gleiche Seiten der Stofflagen in gleicher Richtung weisen, ist erforderlich, wenn darüber hinaus die Vorderseite oder die rechte Seite des aufzulegenden Stoffes aus einem einseitig gerichteten Längsdessin oder einer solchen Textur besteht, wobei aufgrund der Markierzusammensetzung es notwendig ist, daß das Stoffdessin oder die Stofftextur in sämtlichen Stoff lagen des aufzulegenden Stoffes in gleicher Richtung ausgerichtet ist. Um diesem Erfordernis zu genügen, ist nicht möglich, den Stoff auf den Auflagetisch als eine durchgehende Stoffbahn aufzulegen, deren Schichten 0 durch Falten von 180 miteinander verbunden sind. Stattdessen wird nach der Auflage jeder Stofflage die Stoffbahn am Ende der Stoffauflagebewegung des Schlittens auf dem Tisch geschnitten oder abgetrennt, worauf die nachfolgende Stoff lage unabhängig in Stellung gebracht wird, um über der zuvor aufgelegten Stoff lage zu liegen, Dort, wo eine wesentliche Arbeitsaufwendung erforderlich ist, damit gleiche Seiten der Stoff lagen in gleiche Richtung weisen, ist es Ublich, am Schlitten eine Drehtischeinrichtung vorzusehen, us die Stoffvorrats- bzw -speiseeinrichtung zu stützen, welche am Ende jeder Bewegung über den Tisch um 1800 gedreht wird, so daß der Stoff in beiden Richtungen aufgelegt werden kann, wobei gleiche Seiten nach oben weisen. Derartiges Auflegen ist verhältnismässig schnell, da der Stoff in beiden Richtungen der Auflagemaschinebewegung aufgelegt wird. Damit kann jedoch ein Auflegen in einer Richtung nicht erzielt werden, Dort, wo kein Drehtisch vorgesehen ist, wird gewöhnlich eine Zusatzvorrichtung für den Schlitten vorgesehen, durch welche die Stoffbahn hindurchläuft. Diese Zusatzvorrichtung enthält einen länglichen Kasten mit einem quer zur Bewegungsbahn des Schlittens hin- und hergehenden Schneidmesser, Nach Auflegen einer einzelnen Stofflage ist die Schneideinrichtung betätigbar, um diese Stofflage abzuschneiden, worauf der Schlitten zum entgegengesetzten Ende des Tisches zurückkehrt und die freie Kante der abgeschnittenen Stoffbahn durch den einen Teil der Zusatzvorrichtung bildenden, die Schneidmessereinrichtung enthaltenden Kasten von Hand hindurchgezogen und eine zweite Stofflage nachfolgend über die erste aufgelegt wird. Es muß dabei Sorge getragen werden, um die Kante der Stoffbahn mit der Kante der zuvor aufgelegten Stoff lage auszurichten bzw. fluchtrecht anzuordnen, um Stoff nicht zu verschwenden.
  • Dort, wo der Schlitten eine zwangs schlüssig angetriebene Abtriebsspeiserolle aufweist, ist üblich, die die Speiserolle mit einer durch die Bewegung des Schlittens über dem Tisch angetriebenen Antriebs einrichtung verbindende Kupplung auszurücken, so daß die Stoffbahn vor dem Beginn der Stoffzufuhr von Hand eingestellt bzw. verstellt werden kann, Dieser Vorgang erfordert normalerweise das oeffnen des die Schneideinrichtung enthaltenden Kastens, Durchziehen der Stoffbahn hindurch, Schließen des Kastens von Han-d, Ziehen des Stoffes herunter zum Tisch bis zum erforderlichen Grad und Wiedereinrücken der die zwangsschlüssige Antriebsspeiserolle mit ihrer Antriebseinrichtung verbindenden Kupplung.
  • Am entgegengesetzten Ende des Tisches kommt ein Grenzschalter am Schlitten mit einer Nockeneinrichtung in Anschlag, welche am Tisch verstellbar angeordnet ist, um den Schlitten zu stoppen, wobei diese Betätigung die Stoffschneideinrichtung in sie enthaltenden Kasten selbsttätig betätigt, wobei jedoch die Arbeitsgänge am erstgenannten Ende des Tisches von Hand ausgeführt worden sind, so daß beträchtlicher Zeitaufwand seitens des fachmännisch geschulten Personals erforderlich ist.
  • Nach dem Stand der Technik ist bekannt, Stoffauflageschlitten zur kontinuierlichen Auflage einer Stoffbahn vollständig zu automatisieren, so daß dann, wenn die Vorrichtung sich im Arbeitszustand befindet, wenig, falls überhaupt, Überwachung seitens der Bedienungsperson notwendig ist.
  • Mit kurzen Worten betrifft die Erfindung die Schaffung einer Einrichtung zur Betätigung automatisierter Schlitten, so daß die Stofflagen in einer Richtung weisen, wobei das Spannen des Endes der Stoffbahn nach Abtrennung des zuvor aufgelegten Segments auf dem Schlitten selbst selbsttätig durchgeführt wird und gleichzeitig die eine spannungslose Zufuhr der Stoffbahn herbeiführende zwangsschlüssige Antriebsrolle gegen Bewegung verriegelt wird. Nach Beendigung eines Auflagezyklus kehrt der Schlitten zum anderen Ende des Stoffauflagetisches zurück, um einen nachfolgenden Auflage vorgang zu beginnen. Eine Einrichtung ist vorgesehen, um einen Verlust von Phase zwischen der zwangsschlüssigen Antriebsspeiserolle und der Einrichtung zu verhindern, welche die selbe nach dem Wiederbeginn der Zufuhr antreibt, wodurch die freie Stirnkante der Stoffbahn mit großer Genauigkeit auf die entsprechende Kante des zuvor aufgelegten Stoffsegments aufgelegt wird Der die Schneideinrichtung enthaltende Kasten ist mit beweglichen Seiten versehen, welche dem oberen Teil der Wand desselben als eine selektive Stoffbahn-Epanneinrichtung dienen, während einer den Schneidtrog enthaltende untere Teil sich in Bezug auf die Ebene der Stoffbahn wahlweise seitlich bewegen kann, welche darin angeordnet ist, um etwaiges potentielles Haftenbleiben des freien Endes der Stoffbahn im Trog zu beseitigen, wodurch eine nachträgliche Zufuhr verhindert oder gestört werden würde.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Spannwirkung ihrer Å A A fl rk Natur nach mechanisch, wdei sie durch das Bewegen einer Wand des die Schneideinrichtung enthaltenden Kastens gegenüber einer entgegengesetzten Wand bewerkstelligt wird. Bei einer anderen Ausführungsform werden die Spann- und Beseitigungsfunktionen pneumatisch erfüllt.
  • In den Zeichnungen, auf welche in dieser Beschreibung Bezug genommen wird, sind ähnliche Bezugszeichen zum Bezeichnen entsprechender Teile in sämtlichen Zeichnungsansichten verwendet worden; darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Stoffauflageschlittens; Fig. 2 eine Teildraufsicht einer einen Teil der offenbarten Ausführungsform bildende Schneidmittelkastenzusatzvorrichtung; Fig, 3 eine fragmentmässig vergrösserte Querschnittsansicht aus der Sicht der Ebene 3-3 in Fig. 2; Fig, 4 eine der innig 3 gezeigten ähnliche Schnittansicht, welche jedoch gewisse Bestandteile in einer abwechselnd relativen Stellung zeigt; Fig. 5 eine fragmentmässig senkrechte Schnittansicht der Einzelheiten der Betätigung von Schneidmittelkastenschnappbetät igungsschaltern; Fig. 6 eine fragmentmässige Draufsicht der Einzelheiten der Einrichtung zum Antreiben einer Stoffspeiserolle mit zwangsschlüssigem Antrieb und zum Verriegeln derselben gegen eine Bewegung während des Rtekhubes des Schlittens; Fig, 7 eine vergrdsserte Schnittansicht aus der Sicht der Ebene 7-7 in Fig. 6; Fig. 8 eine Querschnittsansicht des Schneidmittelkastens, wobei die Nockenbetätigungseinrichtung zum Bewegen der beweglichen Wände desselben dargestellt ist; und Fig. 9 eine Querschnittsansicht des Schneidmittelkastens einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnungen zeigt diese eine Auflagemaschine 10, welche zur Bewegung entlang eines Tisches 11 für die Auflage einer Stoffbahn 12 oder einer Bahn eines anderen Materials aus einer Vorrats- bzw. Speiserolle 13 derarten Materials angeordnet ist. Die Vorrichtung 10 enthält ein Paar seitlich im Abstand voneinander angeordneter End- bzw. Stirnrahmen, wovon der eine mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, wobei diese Rahmen durch röhrenfönnige Querstücke 15 starr miteinander in Abstand voneinander verbunden sind, um einen Schlitten zu bilden.
  • Auf einem oberen Paar von Teilen 15 läuft ein Schlitten 16, der wiederum einen Drehtisch 17 stützt, der eine Stoffvorratsspindel 18 trägt, welche wiederum die Rolle 13 trägt. Die obige Konstruktion ist in der am 8. Februar 1966 erteilten und auf denselben Rechtsnachfolger wie im Falle der vorliegenden Patentanmeldung übertragenen US-PS No, 3 233 488 näher beschrieben. ?Wr eine nähere Beschreibung dieser Konstruktion wird auf diese Patentschrift bezug genommen.
  • Um den Schlitten 10 zur Längsbewegung auf dem Tisch den Erfordernissen gemäß zu führen2 ist eine oder sind mehrere Schienen oder Führungen 19 am zumindest einer Längskante desselben befestigt. Die Räder 20 eines der Rahmen 14 werden durch die Führungsschiene 19 auf allgemein bekannte Weise geführt.
  • Um einen Kontakt bzw. eine Berührung zwischen dem Stoff und der Speiserolle 24 mit zwangsschltssigem Antrieb zu gewährleisten, ist ein schwenkbarer Rahmen 21 vorgesehen, der ein entgegengesetztes Paar von Endrahmen aufweist, wovon einer mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet ist, wobei dieser Rahmen durch eine Zug- bzw. Verbindungsstange 23 und eine Rolle 23a miteinander verbunden sind. Die Rolle 23a bewirkt, daß der Stoff mit annähernd der Hälfte der Oberfläche der Speiserolle mit zwangsschlüssigem Antrieb in Berührung kommt. die Speiserolle 24 mit zwangsschlüssigem Antrieb erhält Bewegung aus einem linken Rad 20 durch eine Zahnkette 26, wobei die Miteinanderverbindung eine Verbindung einer allgemein bekannten Art ist, welche in einer Drehung der Speiserolle 24 mit zwangsschlüssigem Antrieb im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 gesehen, ungeachtet der Richtung der Schlittenbewegung resultiert und bewirkt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Speiserolle der Geschwindigkeit des Schlittens über der Auflageoberfläche gleich ist, wodurch der Stoff auf npannungslose Art ausgebreitet wird. Bezugnehmend auf Fig. 6 ermöglicht eine Kupplungseinrichtung 28 das Ausrücken des Rollenteiles 27 von der übertragenen Bewegung der Zahnradkette 26, Diese Einrichtung enthält eine Abtriebswelle 29, welche mit der Rolle 24 koaxial ausgerichtet ist, Eine Anzahl oder Vielzahl federnd gelagerter Antriebszapfen oder -stifte 30 springen axial der Rolle 24 vor und können zwischen die Zähne 31 eines Zahnrades 32 auf der Welle 29 in Eingriff kommen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Zapfen 30 drei an der Zahl, wobei sie in gleichen Inkrementen ohne Beziehung auf die Zahnteilung der Zähne des Zahnrades angeordnet sind, so daß nach dem Wiedereinrücken einer der Zapfen näher ausgerichtet zum Einrücken als die anderen ist und nur eine begrenzte Drehung des Zahnrades erfolgt, bevor ein Zapfen 30 in einen Zwischenraum zwischen den Zähnen in Stellung schnappt. Im Falle eines Zahnrades mit sechzehn Zähnen ist der Maximalbetrag der Verlustbewegung 3,750 der Drehung, wobei eine Speiserolle mit einem Durchmesser von 10,16 cm ( 4 ") das Auflegen jeder Stofflage innerhalb annähernd 3,18 mm (1/8 ") einer Bezugslinie auf der Auflageoberfläche effektiv beginnen wird, wodurch eine maximale Verwertung des Stoffes gewährleistet wird.
  • Bezugnehmend wiederum auf Fig. 6 enthält ein C-förmiges Joch oder ein derartiger Bügel 33 einen Vorsprung 34, der in einer Nut 35 der Nabe des Zahnrades 32 läuft. Der Bügel trägt eine seitlich verlaufende Steuerwelle 36, welche in einem Lager 37 gelagert ist und seitlich vorspringende Stifte oder Zapfen 38 aufweist, die mit einem Kniehebelteil 39 in Eingriff kommen können, der zur Schwenkbewegung um eine senkrechte Achse 40 herum angeordnet ist, Ein Verbindungsglied 31 ist mit dem Anker eines Arbeitssolenoids 42 verbunden, wobei es ersichtlich ist, daß das Erregen und Aberregen des Solenoids zum Verschieben des Bügels nach oben und nach unten, wie aus Fig.6 ersichtlich, führt, um das Zahnrad 32 mit einem der Zapfen 30 in Eingriff oder ausser Eingriff zu bringen.
  • Ein gleitbar angeordnet es Schwingglied 43 wird zur in Fig. 6 gezeigten Stellung durch eine Spiralfeder 44 getrieben, welche sich gegen einen Bundring 45 abstützt, der am Verbindungsschwenkglied 43 befestigt ist, Das Verbindungsschwenkglied 43 hat einen sich seitlich erstreckenden Teil 46, der eine Bremsstirnseite 47 mfweist, die mit einer entsprechenden Stirnseite 48 einer Platte 49, in fester Beziehung mit der Rolle 24, wahlweise in Eingriff gebracht werden kann. Die aus dicht verteilten steifen Fasern bestehenden Bremsstirnflächen ermöglichen eine Teilbremsung vor dem vollständigen Ausrücken der Antriebszapfen, wodurch einem Fehler bezüglich der Anfangseinstellung der Stoffauflage infolge einer durch die Stoffspannung verursachten Drehung der Speiserolle vorgebeugt wird. Eine Handentriegelungseinrichtung 50 ermöglicht die Aussereingriffbringung der Bremsstirnflächen 47 und 48, wenn freie Drehung der Speiserolle 24 gewünscht ist, wie z.B., wenn zunächst eine frische Stoffrolle vor dem Beginn des Auflegens eingelegt wird. Die Entriegelungseinrichtung 50 enthält einen schwenkbar gelagerten Handgriff 51, der sich um einen Drehpunkt 52 (siehe Fig. 6) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wobei er mit einem seitlich versetzten Verbindungsglied 53 in Anschlag kommt, um denselben aufwärts zu bewegen, wodurch die Feder 44 zusammengedrückt wird. Eine geeignete Klinkeneinrichtung 54 kann gegebenenfalls vorgesehen sein.
  • Bezugnehmend wiederum auf Fig. 1 stützt ein Paar U-förmiger Kanalteile, wovon einer mit dem Bezugszeichen 55 bezeichnet ist, ein Stoffbahnschneidelement 56 ab, welches einen Schneideinrichtungskasten 57 aufweist, der eine Schneidanordnung 58 zur Querhin- und herbewegung stützt, deren Einzelheiten wiederum in der oben erwähnten Patentschrift No 3 233 448 offenbart sind und nicht einen Teil der vorliegenden Offenbarung bilden.
  • Tragarme 59 (Fig. 2) ermöglichen es dem Schneideinrichtungskasten, durch den Schlitten 10 abnehmbar getragen zu werden.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 5 und 8 ist die Schneideinrichtungsanordnung 58 von einem ersten und einem zweiten Satz Rollen 63 und 64 gestützt und stützt eine Schalterauslösestange 65, welche an jedem Ende derselben einen ersten, zweiten und dritten Schalter 66 bzw, 67 bzw. 68 fortschreitend betätigt und deren Funktion nachfolgend beschrieben wird, Bezugnehmend auf die Fig. 3, 4 und 8 enthält der Schneideinrichtungskasten einen winkelig angeordneten Wandabschnitt 70 und einen senkrechten Wandabschnitt 71, der einen Teil eines Kanals bindet, durch welchen die Stoffbahn hindurchläuft.
  • Eine Aussenwandanordnung besteht aus einer beweglichen Aussenwand 73 mit einem oberen Wandteil 74, der eine federnde Klemme 74a trägt, sowie einen unteren Wandteil 75, Der obere indteil 74 enthält einen winkelig angeordneten Teil 76, der mit der Wand 70 symmetrisch ist, sowie einen senkrechten Teil 77, der mit der Wand 71 symmetrisch ist, sowie einen horizontalen Teil 78 und einen kurzen senkrechten Teil 79, der einen Teil des Troges bildet, in welcher sich die Schneidmessereinrichtung der Schneidanordnung 58 während eines Schneidvorganges bewegt. Der untere Wandteil 75 bildet den restlichen Teil des Troges und weist einen horizontalen Teil 80 sowie einen senkrechten sich nach aussen ausbreitenden Teil 81 auf.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 umschließt ein Gehäuse 82 einen Tragarm 82a, der jeweils am Schneideinrichtungskasten vorgesehen ist, der einen Motor oder ein drehbares Solenoid 83 trägt, das eine Ausgangs- oder Antriebswelle 84 und eine Wellenverlängerung 84a hat, die eine erste, zweite, dritte bzw. vierte Nockeneinrichtung 85 bzw. 86 bzw. 87 bzw. 88 trägt. Die Nockeneinrichtungen 85 -88 sind so angeordnet, daß sie mit einem ersten bzw zweiten bzw> dritten Schalter 89 bzw 90 und 91 in Eingriff kommen können, um die nachfolgend beschriebenen Funktionen zu erfüllen. Die Wellenverlängerung 84a trägt eine Kurbel 92 mit einem Achsstift 93, der der gegen die Oberfläche einer Oberfläche 94 in einem Innennockenhebel 95 abstützt, wie in Fig, 8 gezeigt Die durch den Motor angetriebene Kurbel 92 bewirkt, daß sich der Achsstift 93 in einer kreisförmigen Umlaufbahn entgegen dem Uhrzeigersinn um die Wellenverlängerung 84a herum dreht, ohne zu bewirken, daß sich der Nockenhebel 94 dreht, da der Innennockenoberflächenradius dem Aussenumlaufbahnradius des Achsstiftes 93 gleich ist. Sobald der Achsstift in die untere Nockenausnehmung eintritt, bewirkt er, daß sich der Nockenteil 95 dreht, bis die entgegengesetzte Innennockenoberfläche berührt wird, Der Kurbelarmantriebsmotor erfordert keine genaue Steuerung, da der Achsstift in jeder beliebigen Stellung zwischen der unteren und oberen Ausnehmung gestoppt werden kann, ohne eine Nockenhebeldrehung zu bewirken. Der Nockenhebel wird veranlaßt, sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, wenn der Achsstift in die obere Ausnehmung eintritt.
  • Dort, wo die Breite oder Weite des Schneideinrichtungskastens kleiner als 182,88 cm (72 ") ist, kann die obige Konstruktion nur an einem Ende des Schneideinrichtungskastens benötigt sein, Grössere Ausdehnungen oder Breiten des Schneideinrich.tungskastens erfordern symmetrisch angeordnete gleichzeitig arbeitende Konstruktion.
  • Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, ist der Nockenhebel 95 auf einer Welle 96 gelagert, die in einem Tragteil 97 an jedem Ende des Schneideinrichtungskastens gestützt ist.
  • Eine Verlängerung des Tragteiles 97, welche die Welle 96 stützt, bestimmt einen feststehenden Drehpunkt 99 in derselben horizontalen Höhe wie die Welle 96. Ein oberer Wandtragteil 100 hat ein unteres Ende 101, das an der Welle 96 befestigt ist, um sich damit zu drehen, sowie einen sich in Längsrichtung erstreckenden Teil 102 mit einem Flansch 103, der mit einer Aussenoberfläche des oberen Wandteiles 74 in Anschlag kommt, mit welchem er verbunden ist. Ein Unterwandtragteil 98 hat ein unteres Ende 105, welches den Unterwandteil 75 trägt. Dieser Tragteil enthält einen ersten Drehpunkt 106, der mit dem Oberwandtragteil 100 verbunden ist, sowie einen zweiten Drehpunkt 107, der mit einem Verbindungsglied 108 verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende 109 um den Punkt 99 drehbar angeordnet ist.
  • Ein Vergleich der Fig. 3 und 4 veranschaulicht die Bewegung der Ober- und Unterwandteile 74 bzw. 75 zwischen relativ offenen und geschlossenen Stellungen. Hierbei ist zu beachten, daß dann, wenn der Schneideinrichtungskasten während des Rückhubes des Stoffauflageschlittens geschlossen ist, verhindert eine Elastomerklemme 74a, das Ausrücken des getrennten Stoffendes 12a infolge des durch die Schlittenbewegung vgursachten Luftdruckes. Der Schneideinrichtungskasten, wie in Fig. 4 gezeigt, wird geöffnet, um den Stoff freizugeben und eine ungehinderte Bewegung des Stoffes zu erlauben, Der Unterwandteil 75 wird gleichzeitig weg von der geschlossenen Stellung bewegt, um das Fangen des abgeschnittenen Stoffendes 12a zu vermeiden, während es sich am Beginn der Stoffauflage herunterbewegt.
  • Nun wird die Arbeitsweise der Einrichtung beschrieben. Angenommen, daß der Schlitten den Beginn des Auflegens einer Stofflage einleitet, wobei sich der Schneideinrichtungskasten 57, wie in Fig. 4 gezeigt, im offenen Zustand befindet, die Kupplungseinrichtung 28 eingerückt und die Bremse 48 ausgerückt ist. Der Schlitten 10 bewegt sich nachlinks, wie in Fig. 1 gezeigt, zu einem Ende des Tisches 11, wo er durch die Berührung mit Nocken auf den den Tisch betätigenden Schalter des Schlittens (nicht gezeigt) gestoppt wird, wie im Stand der Technik bekannt. Bei den Konstruktionen nach dem Stand der Technik bewirkt ein ähnlicher Schalter die Betätigung der Schneidanordnung 58. Bei der vorliegenden Ausführungsform beginnt der entsprechende Schalter die Betätigung des Motors 83, welcher die Kurbel 92 um annähernd 1800 dreht, wobei die Betätigung des Schalters 91 Kraft bzw.
  • Energie oder Strom vom Motor 83 beseitigt und der Nockenhebel 95 veranlaßt wird, die Ober- und Unterwandteil 74 bzw.
  • 75 zu schließen, was dahin führt, daß der Klemmstreifen 74a mit der Stoffbahn 12 zwischen dieser und der Wand 71 in Eingriff kommt, wobei diese Bewegung gleichzeitig einen Schalter 74b schließt. Die Bewegung der Ausgangs- bzw. Antriebswelle 84 hat auch bewirkt, daß der Nocken 86 den Schalter 90 schließt. Der Schalter 90 ist mit dem Schalter 74b in Reihe geschaltet, wobei ein geschlossener Stromkreis zum.Beginnen der Betätigung der Schneidanordnung 58 dient, um die Länge des Schneideinrichtungskastens in jeder Richtung hin und her zu bewegen, wodurch die Stoffbahnl2 abgeschnitten wird. Sobald die Schneidanordnung das Ende ihres Hubes erreicht, werden die entsprechenden Schalter 66, 67 und 68 geschlossen. Der Schalter 68 kehrt die Richtung des zum Motor fliessenden Stromes zum Antreiben der Schneidanordnung um, wodurch sie für den nächsten Schneidvorgang bereit sind. Der Schalter 67 schließt Strom an den den Schlitten 10 antreibenden Motor an und bewirkt, daß er eine Bewegung in einer entgegengesetzten Richtung (nach rechts, wie aus Fig, 1 ersichtlich) beginnt, während der Schalter 66 nach dem Kontakt den Stromkreis zum Schneidanordnungsmotor am Ende der Bewegungsbahn der Schneidanordnung öffnet.
  • Sobald die Betätigung des Schalters 91 gestoppt worden ist, hält der Motor 83 die Wand 73 und 74 im geschlossenen Zustand aufrecht. Der Schalter 74c, der durch das Schließen der Wand 74 betätigt worden ist, betätigt das Solenoid 42, um die Kupplungseinrichtung 28 auszurücken und die Bremsstirnflächen 47 und 48 einzurücken, wodurch die Stoffbahn nicht nur durch den Streifen 74a gespannt bzw. festgeklemmt wird, sondern auch die Rolle 24 mit dem zwangssdlüssigen Antrieb verriegelt wird, um jegliche Verschiebung der Phase zwischen Auflagezyklen zu verhindern.
  • Im geschlossenen Zustand der Wände 74 und 75 und bei gegen Bewegung verriegelter Antriebsrolle 24 mit zwangsschlüssigem Antrieb kehrt der SchlittenlO zum entgegengesetzten Ende des Tisches zurück, wo (nicht gezeigte) entsprechende Schalter den Schlitten anhalten und den Motor 83 wieder erregen, welcher die Antriebswelle 84 durch annähernd andere 1800 dreht, bis der vierte Nocken 88 wiederum mit dem dritten Schalter 91 in Kontakt kommt und der Motor 83 stoppt. Während dieser Drehung und bei Teilkontakt der Nocken 85 bzw. 86 mit den Folgegliedern bzw. Stößel der Schalter 89 und 90 werden die Wände 74 und 75 veranlaßt, sich zu öffnen, wobei die Kupplungseinrichtung 28 wieder eingerückt wird. Der Schlitten beginnt wieder, wie in Fig. 1 gesehen nach links, die Zufuhr der Stoffbahn für eine nachfolgende Stofflage aufzunehmen. Dieser Vorgang wird automatisch fortgesetzt, bis der Vorrat an Stoff erschöpft oder die Vorrichtung von Hand gestoppt ist, Hierbei ist zu beachten, daß aufgrund der Tatsache, daß die Stoffbahn innerhalb des Schneideinrichtungskastens selbst intermittierend festgeklemmt wird, die Stoffzufuhrrolle bzw.
  • Stoffspeiserolle daran gehindert wird, sich zu irgendeiner Zeit während der Nichtauflagebewegung des Schlittens zu drehen, wobei eine minimale Freibewegung bzw. minimaler Totgang beim Eingriff bzw. beim Einrücken der Kupplungsstifte oder Kupplungszapfen der Stoffspeiserolle am Beginn der Auflegung erfolgt und keine Fang- oder Klemmeinrichtung zum Festklemmen oder Spannen des Stoffes an einem Ende des Tisches zur Gewährleistung einer Festhaltung der übereinanderliegenden Stoff lagen in dem richtigen Verhältnis erforderlich ist, Da ein Phasenverlust effektiv verhindert ist, besteht ferner keine Notwendigkeit, jede aufeinanderfolgende geschnittene Kante mit der Kante einer Stofflage, die zuvor auf den Tisch gelegt worden ist, von Hand fluchtrecht auszurichten, Zurückkommend nun auf die zweite erfindungsgemäße AusfUhrungsform, die in Fig. 9 dargestellte ist, unterscheidet sich die im allgemeinen mit dem Bezugs zeichen 20 bezeichnete Vorrichtung von der Hauptausführungsform in der Durchführung der Festklemmwirkung innerhalb des Schneideinrichtungskastens eher durch eine pneumatische Einrichtung, als durch eine mechanische Bewegung der Wandteile 74 und 75.
  • Diese Ausführungsform enthält eine feststehende Aussenwand 122, deren Innenoberfläche 123 mit einem aufblasbaren oder aufblähbaren Streifen 124 versehen ist, der eine Festklemmeinrichtung bildet. Eine Verteilungseinrichtung 125 für Druckluft liefert Druckluft durch ein Rohr 126 zur Klemmeinrichtung 124 und betätigt einen Luftkolben 127, der einen Schalter 128 betätigt, welcher dem Schalter 74b bzw. 74c entspricht. Der Schalter 128 kann auch durch die geschlossene Türe betätigt werden, genau wie der Schalter 74b bzw. 74c. Dort, wo dies getan wird, betätigt der Kolben 127 das äquivalent der Schalter 89 und 90 in Fig. 2 der Hauptausführungsform.
  • Ein zweites Verteilungsrohr 129 liefert Druckluft einer Vielzahl von Düsen- oder Strahlöffnungen 130, welche Druckluft dem Schneidtrog kontinuierlich oder intermittierend liefern, um das Auffangen einer abgeschnittenen Kante der Stoffbahn nach einem Trennvorgang zu vermeiden. Die Wand 122 kann bei 131 verschwenkt und durch eine (nicht gezeigte) von Hand betätigte Verriegelungs- oder Klinkeneinrichtung im geschlossenen Zustand gehalten werden, wodurch die Wand 122 für einen anfänglichen Einziehvorgang geöffnet werden kann, der am Beginn der Anbringung einer neuen Stoffrolle erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll nicht als auf die genauen Einzelheiten der in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Konstruktion eingeschränkt betrachtet werden, da offensichtliche Abwandlungen dem Fachmann, für welchen die vorliegende Erfindung relevant ist, bekannt sind.
  • Patentansprüche:

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : G Schlitten für eine Stoffauflagemaschine mit einer Einrichtung zum Abstützen einer Stoffbahn zur Verteilung in aufeinanderfolgenden Schichten auf die Oberfläche eines Stoffauflagetisches, der darunter angeordnet ist, wobei eine zwangs schlüssig angetriebene Rolle die Stoffbahn auf die Bewegung des Schlittens über dem Tisch hin mitnimmt und dieselbe bewegt, um sie auf den Tisch in aufeinanderfolgenden Schichten aufzulegen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das in Bezug auf die Hauptbewegungsachse des Schlittens über dem Tisch im allgemeinen quer ausgerichtet ist, durch eine Schneideinrichtung, die innerhalb des Gehäuses angeordnet und zur Bewegung innerhalb des Gehäuses seitlich in Bezug auf die Hauptachse angeordnet ist, um eine Stoffbahn, die innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, abzuschneiden oder abzutrennen, und durch eine Stoffbahnspanneinrichtung oder eine Stoffspannfestklemmeinrichtung auf dem besagten Schlitten neben der Stoffbahnschneideinrichtung zur wahlweisen Ergreifung des abgeschnittenen Endes einer Stoffbahn, und durch eine Einrichtung
  2. 2, Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- bzw. Festklemmeinrichtung eine erste und eine zweite sich seitlich erstreckende Wand aufweist, welche jeweils obere und untere Öffnungen umgrenzen bzw. enthalten, durch welche sich die Stoffbahn hindurch nach unten bewegen kann, wenn sich die Spann- bzw, Festklemmeinrichtung nicht in ihrem Arbeitszustand befindet.
  3. 3. Konstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bewegen der zweiten Wand in Richtung auf die erste Wand, um eine Stoffbahnfestklemmwirkung herbeizuführen.
  4. 4. Konstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahnschneideinrichtung einen Trog aufweist, der in der zweiten Wand gebildet ist, wobei eine drehbare Messerschneide innerhalb des Troges gleitbar angeordnet ist und die Bewegung der besten zweiten Wand weg von der besagten ersten Wand dazu dient, die Schneideeinrichtung ausserhalb des Troges zu bringen.
  5. 5. Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daR die zweite Wand obere und untere schwenkbar gelagerte Segmente aufweist und daß die Spann- bzw, Festklemmeinrichtung auf dem oberen Segment und der Trog in dem unteren Segment angeordnet ist, 6, Konstruktionnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- bzw Festklemmeinrichtung einen pneumatisch aufblähbaren oder aufblasbaren Teil aufweist, der auf einer der besagten ersten bzw. zweiten Wände angeordnet ist und im aufgeblasenen Zustand die wirksame Entfernung zwischen dem aufblasbaren Teil und der Innenoberfläche der anderen der besagten ersten und zweiten Wände verändern kann.
  6. 7, Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der besagten Wände einen Trog umgrenzen bzw.
  7. bilden, wobei die Schneideinrichtung eine Schneidklinge aufweist, die innerhalb des Troges verschiebbar oder gleitbar angeordnet ist und eine pneumatische Düsen-bzw, Strahleinrichtung vorgesehen ist, um ausserhalb des besagten Troges eine freie Kante einer Stoffbahn zu bewegen, die darin bei der Beendigung eines Schneidvorganges eingefangen ist.
  8. 8, Schlitten für eine Stoffauflagemaschine mit einer Einrichtung zum Abstützen einer Stoffbahnvorratseinrichtung, einer zwangsschlüssig angetriebenen Rolle, welche ein kontinuierliches Segment der Stoffbahn zum Vorschieben der Stoffbahn zum Auflegen auf einen Stoffauflagetisch mitnimmt, einer Einrichtung, welche wahlweise die angetriebene Rolle auf die Bewegung des Schlittens über den Tisch hin antreibt, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung, welche die angetriebene Rolle mit der Antriebseinrichtung verbindet, die ein angetriebenes Zahnrad aufweist, welches durch die Antriebseinrichtung gedreht wird, und eine Vielzahl von im gleichen Abstand voneinander vorgesehene Zwischenräume zwischen den Zähnen desselben enthält oder bildet, wobei das Zahnrad mit der besagten Rolle koaxial ausgerichtet ist und die angetriebene Rolle eine Vielzahl axial federnder Stifte oder Zapfen aufweist, die von einer Stirnoberfläche derselben vorspringen, im wesentlichen in Bezug auf Durchmesser den besagten Zwischenräumen entsprechend, wobei die besagten Stifte oder Zapfen im Teilungskreis des Zahnrades an ungleichen Inkrementen angeordnet sind, wodurch nach der Bewegung des Zahnrades in einer Richtung auf die Stifte oder Zapfen zumindest einer dieser Stifte oder Zapfen so angebracht werden kann, daß er sich im wesentlichen in der Bahn eines Zwischenraumes des besagen Zahnrades befindet, um mit minimaler Relativdrehung in Eingriff damit kommen zu können.
  9. 9. Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verriegelung der zwangsschlüssig angetriebenen Rolle gegen eine Bewegung während der Periode des Eingriffes der Spann- bzw. Festklemmeinrichtung.
  10. 10* Konstruktion nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die zwangsschlüssig angetrtebene Rolle gegen eine Bewegung während der Periode verriegelt, in welcher das Zahnrad von den Stiften bzw.
    Zapfen abgetrennt wird, auf solche Weise, daß die besagte Verriegelungseinrichtung in Eingriff gebracht wird, vor dem Ausrücken der besagten Stifte oder Zapfen von dem besagten Zahnrad,
  11. 11 Schneideeinrichtungskastenkonstrukt ion zur Verwendung in Zusammenhang mit einem Stoffauflageschlitten, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches eine erste relativ feststehende Wand und eine zweite im allgemeinen panallele Wand umgrenzt bzw. bildet, die von der ersten Wand in Abstand angeordnet ist, wobei die besagte Wand erste und zweite Öffnungen aufweist, durch welche eine Stoffbahn hindurchlaufen kann, und wobei eine Schneideinrichtung zur Bewegung in den Zwischenräumen zwischen der ersten und zweiten Wand angeordnet und eine Einrichtung auf der Innenoberfläche der einen der besagten Wände vorgesehen ist, um eine Stoffbahn wahlweise gegen die Innenoberfläche der anderen der besagten Wände zu spannen oder festzuklemmen.
  12. 12, Konstruktion nach Anspruch 11, ddurch gekennzeichnet, daß die Spann- bzw. Festklemmeinrichtung durch die Bewegung einer der besagten Wände in Bezug auf die andere betätigt wird,
  13. 13. Konstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Spann- bzw. Festklemmeinrichtung einen pneumatisch aufblasbaren Teil zum Verändern des wirksamen Abstandes zwischen den InnenoberflAchen der besagten ersten bzw, zweiten Wand aufweist,
  14. 14. Konstruktion nach Anspruch 112 dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung und Einstellung der Wände durch einen durch einen Dreharm betätigten Nockenhebel bewirkt wird, der einen derartigen Umriß hat, daß die genaue Stellung des Nockenhebels und der bewegten Wände von der weitgehend unterschiedlichen Winkeleinstellung des Dreharmes abgeleitet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2922930A1 (de) * 1978-06-09 1979-12-20 Ima Spa Einrichtung zum ausbreiten von stoffen in uebereinanderliegenden lagen
CN110761063A (zh) * 2019-11-04 2020-02-07 浙江惠龙医疗科技股份有限公司 一种医用敷料高效分切装置

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