DE2922930A1 - Einrichtung zum ausbreiten von stoffen in uebereinanderliegenden lagen - Google Patents

Einrichtung zum ausbreiten von stoffen in uebereinanderliegenden lagen

Info

Publication number
DE2922930A1
DE2922930A1 DE19792922930 DE2922930A DE2922930A1 DE 2922930 A1 DE2922930 A1 DE 2922930A1 DE 19792922930 DE19792922930 DE 19792922930 DE 2922930 A DE2922930 A DE 2922930A DE 2922930 A1 DE2922930 A1 DE 2922930A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
head
rolls
same
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792922930
Other languages
English (en)
Other versions
DE2922930C2 (de
Inventor
Vincenzo Sgroi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMA Industria Macchine Automatiche SpA
Original Assignee
IMA Industria Macchine Automatiche SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IMA Industria Macchine Automatiche SpA filed Critical IMA Industria Macchine Automatiche SpA
Publication of DE2922930A1 publication Critical patent/DE2922930A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2922930C2 publication Critical patent/DE2922930C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

2922930 PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL LIETZENBURGER STRASSE 53 · 1OOO BERLIN 15 ■ RUF (030) 8 82 2O 63 / 8 82 20
1. Juni 1979 D/Ke
I.M.A. S.p.A.
Strada Lombardore, 118
I-10040 - LEINI'(Turin)
Italien
Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in übereinanderliegenden Lagen
909851/0718
292293Q
-S-
Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in übereinanderliegenden Lagen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, die geeignet ist, Stoffe in übereinanderliegenden Lagen auf Werkbänken oder Arbeitstischen in der · Bekleidungsindustrie auszubreiten. 5
Bekanntlich werden Stoffe in der Bekleidungsindustrie im allgemeinen vor dem Zuschneiden in übereinanderliegenden Lagen ausgebreitet, die zweckmäßig aufeinandergereiht sind, bis die sogenannte "Matratze" gebildet wird.
Zur Durchführung dieses Vorberedtungsvorganges werden derzeit lange Werkbänke oder Arbeitstische verwendet, auf welchen ein Wagen in Längsrichtung verfahrbar angeordnet ist, der mit einer Schneidemaschine, welche im Stoff querverlaufende Schnitte bildet, und mit Haltend tteln für die abzuwickelnden Stoffrollen ausgerüstet ist. Auf der gleichen Werkbank werden dann Queranschläge angeordnet, die geeignet sind, das Anhalten und die Rückkehr des Ausbreitwagens zu bewirken, wenn letzterer vorbestinunte Wegendstellungen erreicht hat.
Diese Queranschläge sind gewöhnlich mit Zangen versehen, die sich über die ganze Breite der Werkbank erstrecken, so daß der Stoff in den erwähnten Wegendstellungen, in welchen der gleiche Stoff normalerweise gefaltet wird, festgelegt werden kann, um zusammengefaltet oder zickzackförmig abgelegt werden zu können (in einigen Fällen kann der Stoff jeweils im Bereich der Wegendstellungen abgeschnitten werden).
909851/0718
292293Q
Bei den weiter verbesserten Ausbreitwagen, die gegenwärtig verwendet werden, ist eine Halterung für die Stoffrollen vorgesehen, welche um eine senkrechte Mittelachse drehbar ist, so daß die Stoffseite umgewendet werden kann, z.B. wenn man Stoffe so ausbreiten will, daß die rechte und die linke Seite abwechselnd nach oben weisen.
Das Ausbreiten der Stoffe wird dadurch bewirkt, daß der Wagen verschoben wird, nachdem das Ende derselben Stoffe auf zweckmäßige Weise und mittels der Wegendanschläge derart befestigt wurde, daß die Stoffe von den Versorgungsrollen durch Zug abgewickelt werden.
Diese, bekannten Einrichtungen weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf, unter welchen vor allem der Nachteil aufzuführen ist, daß die Stoffe einem gewissen Zug in Abwickelrichtung ausgesetzt werden, was insbesondere bei den heikleren Stoffen zu unerträglichen Längsverformungen und zu Fehlern in den Abmessungen aufgrund der Streckung des Textilmaterials führen kann.
Die vorausgehende Anordnung der Wegendanschläge bringt ferner einen beträchtlichen Zeitaufwand mit sich, insbesondere dann, wenn es notwendig ist, die Länge der verschiedenen übereinanderliegenden Stofflagen häufig zu ändern.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen liegt im Arbeitsaufwand bei der Vorbereitung derselben im Falle des Auswechselns der Stoffrollen auf dem Wagen.
909851/0718
292293Q -JA-
Dieses Auswechseln erfordert nämlich jedesmal das Einsetzen der Enden der auszubreitenden Stoffe mit der Hand durch die auf dem Wagen montierten Umlenkwalzen und die Schneidvorrichtung hindurch, nachdem das evtl. gebliebene vorherige Stoffstück abgezogen wurde.
Die gleichen Arbeitsvorgänge des"AusZiehens» und "Anziehens" des Wagens müssen dann durchgeführt werden, wenn man die Halterung der Stoffrollen z.B. für eine Ausbreitung mit abwechselnden Lagen mit nach oben weisender rechter und linker Seite drehen will.
Für die Geraderichtung der übereinanderliegenden Lagen des Stoffes, die im Bereich der Gewebeleisten durchzuführen ist, werden in den Stoffen oft QuerStreckungen hervorgerufen, so daß die Stoffe auch bemerkenswerte Beschädigungen insbesondere in den Fällen, in welchen heikle Stoffe behandelt werden, erfahren können.
Bei den bekannten Einrichtungen wird nämlich diese Artdr aufeinanderpassenden Anordnung der Gewebeleisten dadurch durchgeführt, daß die Zuführrolle des Stoffes in Richtung ihrer Achse verstellt wird, so daß in den Stoffabschnitten, die sich von der gleichen Zuführrolle zu der auf der Werkbank ausgebreiteten "Matratze erstrecken, QuerStreckungen auftreten, die von dem abgewickelten Stoffstück nicht immer gut vertragen werden.
Bei den bekannten Einrichtungen erfordert ferner das Auswechseln der Stoffrollen auf dem Wagen eine Reihe von ziemlich unbequemen und mühsamen manuellen Arbeitsvorgängen, die übrigens ziemlich lange Totzeiten mit sich
909851/0718
bringen, welche sich auf die Herstellungskosten negativ auswirken.
Das hauptsächliche Ziel, der vorliegenden Erfindung liegt darin, die oben angeführten Nachteile, die bei den Einrichtungen bekannter Bauart auftreten, zu beseitigen, indem eine Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in übereinanderliegenden Lagen auf Werkbänken geschaffen wird, welche jede Quer- oder LängsStreckung an den Stoffen vermeidet und eine nahezu vollständige Automatisierung der verschiedenen Ausbrextungsvorgänge mit der Möglichkeit der Programmierung jeder Vorbereitung der Stoffe in Lagen sowohl nach Art der gleichmäßigen als auch der stufenweisen "Matratze" gewährleistet..
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, das Ausbreiten von Stoffen auf Werkbänken zu ermöglichen, ohne auf letzteren die Wegendanschläge anordnen zu müssen, so daß auf diese Weise die Vorbereitungsphase der Einrichtung viel einfacher und schneller gemacht wird.
Ein anderes wichtiges Ziel der Erfindung liegt noch in der Erreichung einer automatischen Arbeitsweise auch bei den anfänglichen Arbeitsstufen des Abwickeins der Stoffrollen und der Rückgewinnung derselben während der Auswechslungen sowie dann, wenn es notwendig ist, die Seite des ausgebreiteten Stoffes umzuwenden. 30
Diese und weitere Ziele, die nach einer Durchsicht der folgenden Beschreibung noch deutlicher aufscheinen
909851/0718
292293Q
- i-
werden, werden durch die erfindungsgemäße Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in übereinanderliegenden Lagen auf Werkbänken erreicht, welche Einrichtung einen angetriebenen Wagen aufweist, der in Längsrichtung auf den Schienen einer Werkbank geradlinig hin und her verschiebbar ist und die auf dieselbe Werkbank in ausge-. breiteter Form abzulegenden Stoffrollen trägt.
Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Wagen ein auf den Schienen aufliegendes Grundgestell und einen über dem gleichen Grundgestell mit der Möglichkeit einer Verdrehung über mindestens 180 um eine senkrechte Achse angeordneten Kopf aufweist. Der vorerwähnte Kopf weist oben angetriebene Halterungsmittel für eine Stoffrolle, die mit im wesentlichen waagerechter Achse angeordnet ist, und in einer unteren Lage eine ebenfalls angetriebene Legewalze mit im wesentlichen waagerechter Achse auf, auf welcher im Bereich eines Teils deren Erstreckung der von der erwähnten Stoffrolle ankommende Stoff zum Anliegen gebracht wird.
Diese Einrichtung besitzt ferner Mittel zur Steuerung der Drehung der Legewalze in genauer Übereinstimmung mit den LängsVerstellungen des Wagens zwecks Ablage von Stoffabschnitten auf der Werkbank, welche eine zu denselben Verstellungswegen des Wagens gleiche Länge aufweisen, und Mittel zum Fühlen der Verstellung des Stoffes im Bereich der Legewalze und zur Steuerung der Drehung der Stoffrolle im Sinne des Abwickeins derselben in Übereinstimmung mit der Drehung der Legewalze.
Auf diese Weise wird der Stoff während des Ausbreitens
909851/0718
292293Q
nicht wie bei den bekannten Einrichtungen durch die Zuführrolle auf Zug beansprucht, sondern auf die Werkbank allmählich mit der Verstellung des Wagens durch Drehen derselben Rolle und der erwähnten Legewalze, die beide angetrieben sind, abgelegt, ohne daß im Stoff Längsstreckungen auftreten.
Vorteilhafterweise ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Bildung einer Stoffschlaufe zwischen der Zuführrolle und der Legewalze vorgesehen, wobei im Bereich dieser Schlaufe Fühlmittel angeordnet werden, die vorzugsweise als Photozellen ausgebildet sind und in Übereinstimmung mit der Ausdehnung der gleichen Schlaufe den Motor steuern, der die Drehung der oben erwähnten
L5 Mittel zur Halterung der Stoffrolle steuert, so daß die Tiefe der Schlaufe selbst im wesentlichen konstant gehalten wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Quer- >0 schneidegruppe auf dem erwähnten Kopf mit der Möglichkeit einer Höhenverstellung bis zu einer höchstangehobenen Lage montiert, in welcher der gleiche Kopf in bezug auf das Grundgestell um die erwähnte senkrechte Achse frei drehbar ist, während Antriebsmittel vorgesehen sind, um die gleiche Drehung des Kopfes automatisch zu steuern.
Die Drehung der Legewalze wird vorzugsweise durch einen Inkremental-Impulsgeber gesteuert, der einem auf dem Grundgestell angeordneten und auf der Schiene der Werkbank reibungsSchlussig bewegbaren Rad zum Messen der tatsächlichen Längsverstellung des Wagens und zum ent-
909851/0718
292293Q
sprechenden Drehen der' Legewalze zugeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in übereinanderliegenden Lagen auf Werkbänken für Bekleidungsindustrien hervor, die beispielsweise und ohne Beschränkung in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in welchen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische aufgebrochene Ansicht des der erfindungsgemäßen Einrichtung angehörenden Wagens von der Vorderseite gesehen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dieses Wagens von der Hinterseite; in der gleichen Fig. 2 ist rechts der Wagen in der um 180° gedrehten Stellung gezeigt;
Fig. 3 ein Funktionsschema des gleichen Wagens;
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt des Wagens;
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt des Wagens;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Lade- und Entladevorrichtung für die Stoffrollen und
Fig. 7 in Draufsicht eine teilweise geschnittene E in ze 1-hext der Halterung und der Antriebsvorrichtung für die auf dem Wagen angeordneten Stoffrollen.
909851/0718
292293Q
Mit besonderer Bezugnahme auf die Bezugszeichen dieser Figuren ist mit 1 insgesamt ein Wagen bezeichnet, der unten mit Rädern 2 versehen ist, welche auf waagerechten Schienen 3 abrollen, die an den Seiten einer übliehen, waagerecht verlaufenden langen Werkbank befestigt sind, welche von der in der Bekleidungsindustrie für das Ablegen von übereinanderliegenden Stofflagen zur Bildung der sog. "Matratze" 4 angewendeten Bauart ist.
Genauer gesagt wird diese Matratze auf einer waagerechten Auflagefläche 5 gebildet, welche sich vorzugsweise auf einer etwas höheren Lage als die der erwähnten Schienen 3 befindet. Die gleiche Matratze wird bei den nachfolgenden Zuschneid- und Anfertigungsvorgängen von Kleidungsstücken verwendet.
Der Wagen 1 besteht aus einem angetriebenen Grundgestell 6, das mit Rädern 2 versehen ist, aus einem auf dem gleichen Grundgestell mit der Möglichkeit einer Drehung in beiden Richtungen über mindestens 180° um eine senkrechte Achse 8 montierten Kopf 7 und aus einem Schlitten 9, der über dem Kopf angeordnet ist und waagerecht nach vorne und nach hinten parallel zu den Schienen 3 verschiebbar ist. Die Stoffrollen 10 werden mit waagerechter Achse einzeln auf dem Schlitten 9 derart montiert, daß die Stoffe von den Rollen selbst abgewickelt werden können, um auf die Auflagefläche 5 gelegt zu werden, wo die Matratze gebildet wird.
Wie in Fig.3 schematisch dargestellt ist, wird die auf
909851/0718
292293Q -47-
dem Schlitten 9 montierte Stoffrolle 10 durch einen Motor 11 in Drehung versetzt, dessen Drehrichtung umkehrbar ist, während der Schlitten 9 in die eine oder die andere Richtung durch einen Motor 12 verstellt werden kann. Der sich von der Stoffrolle, die auf dem Schlitten 9 angeordnet ist, abwickelnde Stoff bildet zunächst eine Schlaufe 13 und gelangt sodann auf eine Lege- oder Zuführungswalze 14, die er um etwa 180 umgibt. Diese Legewalze ist mit waagerechter Achse auf dem Kopf 7 parallel zur Achse der Stoffrolle 10 montiert und wird durch einen Motor 15 mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben. Nach der Legewalze 14 wird der Stoff durch eine Gruppe 16 geführt, die eine an sich bekannte Querschneidemaschine aufweist und auf dem Kopf 7 mit der Möglichkeit einer senkrechten Auf- und Abbewegung montiert ist, da sie durch einen Motor 17 derart gesteuert wird, daß die Höhe der Schneidemaschine an die der Matratze 4 angepaßt werden kann und die ganze erwähnte Gruppe 16 über das Grundgestell 6 angehoben werden kann, um die Drehung des Kopfes 7 um die senkrechte Achse 8 zu ermöglichen, wie später näher erläutert wird.
Im Schema gem. Fig. 3 ist ferner der Motor 18, der die Verstellung des Grundgestells 6 längs der Schienen steuert, und der Motor 19 angedeutet, der über eine Reibungsverbindung die abwechselnde Drehung um 180° des Kopfes 7 um die senkrechte Achse 8 steuert. Die verschiedenen Steuerungen sind mit größeren Einzelheiten in den Schnitten gem. Fig.4 und 5 ersichtlich.
90985170718
In Fig.4 ist das System zur Steuerung der Verstellung des Schlittens 9 gezeigt, das ein Paar Ritzeln 20 mit waagerechten Achsen aufweist, die über eine Untersetzung 12a vom erwähnten Motor 12 angetrieben werden und mit waagerechten Zahnstangen 21 kämmen können, die an den Seitenwänden des Schlittens 9 befestigt sind, welche ihrerseits über Rollen oder Wälzlagern 22, die vom Kopf 7 getragen sind, geführt werden.
Es ist ferner möglich, ein anderes Verstellsystem für den Schlitten 9 vorzusehen, zum Beispiel ein über ein Druckmedium gesteuertes System.
In der gleichen Fig. 4 ist die Riemen- bzw. Kettenübertragung 23 gezeigt, welche die Bewegung vom Motor 15 wieder der Legewalze 14 überträgt, während für die Höhenverstellung der Gruppe 16 der Schneidemaschine zwei senkrechte Zahnstangen 24 vorgesehen sind, die mit der gleichen Gruppe fest verbunden und über die Wälzlager 25 geführt sind, wobei sie mit den Ritzeln 26 kämmen können, die durch den erwähnten Motor 17 über eine Untersetzung 17a in Drehung versetzt werden.
Selbstverständlich kann die Höhenverstellung der Gruppe 16 auch mit einem anderen gleichwertigen System erhalten werden, zum Beispiel mit einer Gewindespindel und Gewindemutter oder über mit Druckmedium beaufschlagte Kolben-Zylinderanordnungen.
Zur Drehung des Kopfes 7 ist letzterer unten mit einer waagerechten Platte 27 versehen, die um einen senkrechten Zapfen 28 (Fig.3 u.5) drehen kann, der seinerseits
909851/0718
292293Q Ά9-
mit einer weiteren waagerechten Platte 29 fest verbunden ist, welche über dem Grundgestell 6 montiert ist; zwischen den Platten 27 und 29 sind Gleitmittel geschaltet, zum Beispiel Wälzlager 30, während die gleichen Platten in geringem Abstand einander gegenüberlieger
Die Steuerung der Drehbewegung wird mittels eines Reibrades 31 mit waagerechter Achse erhalten, das auf der oberen Fläche der Platte 29 aufliegt und durch den erwähnten Motor 19 angetriegen wird, wobei dieser Motor und das Reibrad 31 vom Kopf 7 exzentrisch in bezug auf den Zapfen 28 abgestützt sind. Auf diese Weise kann der Kopf 7 abwechselnd um 180° um die senkrechte Achse 8 des Zapfens 28 derart gedreht werden, daß die Stoffrolle 10, die auf dem Schlitten 9 angeordnet ist, wahlweise zum einen oder zum anderen Ende der Ebene 5, auf welcher der Stoff abgelegt wird, weisend angeordnet werden kann, wie in der Folge beschrieben wird.
um ein Fluchten der Stoffleisten der verschiedenen Stofflagen, die auf der Ebene 5 abgelegt werden, zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß der ganze Kopf 7 quer zur Verschiebungsrichtung des Grundgestells 6, d.z. senkrecht zur LängserStreckung der Schienen 3 verstellt werden kann. Zu diesem Zweck ist die erwähnte waagerechte Platte 29, die den Zapfen 28 trägt, mit einer Konstruktion 32 fest verbunden, die mit Seitenrädern 33 versehen ist, welche längs waagerechter Führungen 34 verfahrbar sind (Fig.4 u.5); letztere sind auf dem Grundgestell 6 in Querrichtung, d.h. senkrecht zu den Schienen 3 befestigt.
909851/0718
Zur Querverstellung des Kopfes 7 ist eine Gewindemutter 35 (Fig.4) vorgesehen, die auf der verfahrbaren Konstruktion 32 befestigt ist; in diese Gewindemutter greift eine Gewindespindel 36 ein, die mit waagerechter Achse und senkrecht zu den Schienen 3 angeordnet ist; Die Gewindespindel 36 wird durch das Grundgestell 6 abgestützt und in der einen oder der anderen Richtung durch einen Getriebemotor 37, der ebenfalls durch das Grundgestell 6 abgestützt ist, in Drehung versetzt.
Die Querbewegung des Kopfes 7 wird automatisch über zwei Photozellen 38 (Pig.l) erhalten, die auf der Gruppe 16 im Bereich der Stoffleisten des sich von der Stoffrolle 10, die auf dem Schlitten 9 angeordnet ist, abwickelnden Stoffes angeordnet sind. Diese Photo-
1-5 zellen steuern den oben erwähnten Motor 37, der die Gewindespindel 36 derart in Drehung versetzt, daß wahlweise das Aufeinanderfluchten der Stoffleisten auf der einen oder der anderen Seite der Matratze 4 erhalten wird.
120
In Fig.4 ist ferner das System von Riemen- oder Kettentrieben 39 angedeutet, welche den Rädern 2 des Grundgestells 6 die Drehbewegung übertragen, die sie vom Motor 18 über eine Untersetzung 18a erhalten haben.
Selbstverständlich kann dieses Übertragungssystem auch in einer anderen beliebigen Weise ausgeführt werden.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Drehung der Lege- bzw. Zuführungswalze 14 genau synchron mit Ϊ0 der Verstellbewegung des Grundgestells 6 auf den Schienen 3 erfolgt, so daß während des Ausbreitens des Stoffes auf der Ebene 5 jedem von dem Grundgestell 6
909851/0718
zurückgelegten Abschnitt das Ablegen eines genau gleichen Stoffabschnittes entspricht.
Diese Synchronisation kann mit einer unmittelbaren > kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Walze 14 Und den Rädern 2 des Grundgestells 6 oder aber vorzugsweise mit einem elektronischen System zur Steuerung des erwähnten Motors 15, der die Walze 14 antreibt, erhalten werden.
10
Das erwähnte elektronische System sieht einen Inkremental-Impulsgeber 40 (Fig.2) vor, der einem auf der Schiene 3 abrollenden Reibrad 41 zum Messen des tatsächlichen Verstellweges des Wagens zugeordnet ist. 115
Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das auf der Schiene abrollende Reibrad mit senkrechter Achse und wirkt auf einen Rand einer Schiene.
es ist ferner möglich, den Inkremental-Impulsgeber einem Rad 2 des Grundgestells 6 zuzuordnen, aber die oben angegebene Lösung mit getrenntem Reibrad 41 ist deswegen zu bevorzugen, weil dadurch Fehler oder Unge-^ nauigkeiten, die auf ein evtl. Rutschen der Räder 2 auf den Schienen 3 zurückzuführen sind, vermieden Werden. Die Impulse des Inkremental-Impulsgebers steuern den Motor 15 derart, daß das Ablegen des Stoffes in Stoffabschnitten erhalten wird, die genau den Verstellungen des Grundgestells 6 auf den Schienen 3 entsprechen. Der Antrieb der Stoffrolle 10, die auf dem Schlitten 9 angeordnet ist, erfolgt durch den Motor 11 in Übereinstimmung mit der Drehung der Legewalze 14,
909851/0718
- νί-
indem ein photoelektrisches System zur Überwachung der Stoffschlaufe 13 vorgesehen wird.
Bei der in den Fig. 1 und 2 angegebenen Lösung sind zwei Reflexions-Photozellen 42 vorgesehen, die in kurzem Abstand übereinander angeordnet und waagerecht gegen die Stoffschlaufe 13 derart gerichtet sind, daß sie den Motor 11 steuern, um die gleiche Stoffschlaufe 13 während des Ablegens des Stoffes selbst auf der Ebene 5 nahezu unverändert zu halten. Vor dem Ablegen wird der Stoff wie gesagt durch die Gruppe 16 geführt, welche die Schneidemaschine aufweist.
Diese Gruppe weist auch eine Querzange auf, die aus zwei parallelen waagerechten Stangen 43 besteht, welche in kurzem Abstand voneinander angeordnet und gegeneinander verstellbar sind, wobei zwischen diesen Stangen der Stoff, der von der Stoffrolle 10 abgewickelt wird, hindurchgeführt wird· Wenn es notwendig ist, werden die Stangen 43 zum Beispiel durch mit Druckmedium beaufschlagte Kolben-Zylinderanordnungen oder andere gleichwertige Mittel zum Halten des Stoffes auf der Gruppe 16 aneinander angenähert. Dies ermöglicht die automatische Drehung des Kopfes 7 und daher die Wiederaufnahme des Ausbreitens des Stoffes unter den vorherigen Bedingungen, wie später näher erläutert wird.
Der Gruppe 16 ist ferner eine Reflexions-Photozelle zugeordnet, die im Schema gem. Fig. 3 mit 44 bezeichnet ist und geeignet ist, den Motor 17 zur automatischen Einstellung der Höhe der Gruppe selbst in Abhängigkeit von der wachsenden Stärke der Matratze 4 über die in
909851/0718
-SS- 292293Q
-yt,-
Pig. 1 mit 45 bezeichnete automatische Überwachungsgruppe zu steuern.
Für den Antrieb der Stoffrollen 10 sind Wellen 46 (Fig.l u.2) vorgesehen, auf welchen Pappenrohre 10a aufgesteckt werden, welche die Stoffstücke aufgewickelt ■ tragen; diese Rohre werden auf den Wellen 46 durch Endkegel 47 festgelegt, welche -von den Wellen selbst getragen sind. Die Enden jeder Welle 46 sind mit viereckigen Ausnehmungen versehen, in welche zwei Zapfen und 49 mit viereckigem Kopf, die auf den Seitenwänden des Schlittens 9 ausgebildet sind, eingesteckt werden können.
L5 wie in Fig.7 dargestellt ist, in welcher in teilweise geschnittener Ansicht die beiden Seitenwände 9a und 9b des Schlittens 9 gezeigt sind, sind die erwähnten Zapfen 48 und 49 längs einer waagerechten, parallel zur Achse der Legewalze 14 verlaufenden gemeinsamen Achse gegenüberliegend angeordnet. Die gleichen Zapfen können aneinander angenähert oder voneinander entfernt werden, was durch geeignete doppelt wirkende pneumatische Kolben-Zylinderanordnungen 50 erfolgen kann, welche mit Hebeln 51 zusammenwirken, die über Muffen 52 eine axiale Verstellung der Zapfen selbst in abwechselnder Richtung bewirken. Auf diese Weise, wenn die pneumatischen Kolben-Zylinderanordnungen 50 betätigt werden, können die Zapfen 48 und 49 in die viereckigen, auf den Enden der die Stoffstücke tragenden Wellen 46 ausgebil-
SO deten Ausnehmungen eingesteckt werden, nachdem die gleichen Wellen auf zwei Paaren von Rollen 53, 54, die an den Seitenwänden 9a und 9b des Schlittens 9 ange-
909851/0718
-yf.
ordnet sind, aufgesetzt wurden.
Zur Ermöglichung des Abiadens des Stoffrollens 10 ist bei jedem der erwähnten Paare von Rollen 53, 54 eine Rolle 54 derart angeordnet, daß sie durch die Wirkung einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinderanordnung 55, die in bezug auf die Senkrechte mit geneigter Achse angeordnet ist, verstellt werden kann, um eine waagerecht fluchtende Anordnung der Rollen 53, 54 zum Abstützen der Stoffstücke bzw. eine Anordnung mit abgesenkten Rollen 54 zum Entladen der Stoffstücke zu ermöglichen.
Der Zapfen 48 mit viereckigem Kopf wird durch die Wirkung des erwähnten Motors 11 über einen Kettentrieb 56 und eine Umlenkvorrichtung 57 angetrieben, wobei alles auf der Seitenwand 9a des Schlittens 9 montiert ist, wie in Fig.7 angedeutet ist. Der andere Zapfen 49 mit viereckigem Kopf ist normalerweise auf der anderen Seitenwand 9b des Schlittens 9 lose drehbar und einer elektromagnetischen Bremse 57a zugeordnet, die dazu bestimmt ist, ein ungewolltes Loswickeln der Stoffrolle, die vom gleichen Schlitten getragen wird, zu vermeiden.
All die verschiedenen Steuerungen der beweglichen Teile, die auf dem Wagen 1 montiert sind, sowie die Verstellung des Wagens selbst und das Lade- und Entladesystem, das später beschrieben wird, können über eine elektronische Programmeinrichtung, die auf dem Grundgestell 6 montiert ist und in Fig.l insgesamt mit 58 bezeichnet ist, entsprechend programmiert werden.
909851/0718
Diese Einrichtung kann nach dem Lachkartensystem oder mit Drucktasten u.dgl. ausgeführt sein.
Links und rechts von der elektronischen Einrichtung 58 sind ferner (Fig«,!) zwei gleiche Gruppen 59 von Handbetätigungen angeordnet» Jede dieser Gruppen weist zwei " Knöpfe 59a auf, wobei durch Wirken auf diese die Verstellung des Wagens 1 bzw» das Abwickeln der Stoffrolle 10 für. die Einstellung der Einrichtung,, für Betriebskontrollen oder für den Einsatz zur Beseitigung von Rissen in den Stoffen erhalten wird*
In Pig„l ist fernem ein Kasten für die elektrischen Bedienungsgeräts 60 und ein Kasten für die pneumatischen Bedienungsgeräts 6I9 die auf dem Kopf 7 angeordnet sind, sichtbar«,
Was die Beseitigung der Risse in den Stoffen anbelangt, ist eine automatische Anzeige- und Anhaltevorrichtung vorgesehen, die in den Figuren nicht gezeigt ist und die Befestigung von Stanniolleisten o.dgl. auf der Stoffleiste im Bereich der verschiedenen Risse vorsieht.
Eia Fühler für diese Stanniolleisten, der als Photoseile o.dgl· ausgebildet sein kannj,-wird ferner auf dem Wagen 1 zur .akustischen- und/oder optischen Anzeige der Risse und zum gleichzeitigen automatischen Anhalten der
- Einrichtung zwecks Beseitigung der fehlerhaften Stoffabschnitte angeordnet«
Die Erfindung sieht auch eine automatische Lade- und Entladevorrichtung für die Stoffrollen 10 vor, die mit
909851/0718
292293Q
dem Schlitten 9 zusammenwirkt, der während der Lade- und Entladevorgänge auf dem Kopf 7 derart verstellt wird, daß er aus diesem herausragt, wie in Fig. 4 mit Strichlinien angedeutet ist. Diese Lade- und Entladevorrichtung ist schematisch in Fig.6 dargestellt und sieht die Verwendung einer Verfahrbaren Halterung oder · eines verfahrbaren Magazins für die Stoffrollen vor, die bzw. das als an sich bekannter senkrechter Wagen aisgebildet sein kann, der in der gleichen Figur insgesamt mit 62 bezeichnet ist. Diese Halterung 62 für die Stoffrollen 10 kann eine bedeutende Zahl von parallel mit waagerechten Achsen angeordneten Stoffrollen abstützen und ist mit Ringbahnen mit senkrechtem Verlauf versehen, längs welcher die Stoffrollen verstellt werden können, während sie parallel zu sich selbst bleiben, so daß die Stoffrollen jeweils in eine mit 63 angedeutete Ladestellung bzw. die zugehörigen Aufnahmesitze in eine mit 64 angedeutete Entladestellung gebracht werden können.
Die Karussellhalterung 62 wird in die Nähe eines Endes der Werkbank 65 gebracht, wo ein elektrischer Motor montiert ist, der geeignet ist, den Verstellmechanismus der Stoffrollen auf der gleichen Halterung 62 über eine Kardangelenkverbindung 67 zu steuern.
Der Motor 66 wird seinerseits auf zweckmäßige Weise durch die erwähnte elektronische Programmeinrichtung derart gesteuert, daß er je nach den programmierten Arbeitsfolgen in Einsatz tritt.
Über der Ebene 5 der Werkbank ist in der Nähe des Endes
909851/0718
ein Gestell 68 68 montiert, das zwei übereinanderliegende Rutschen 69 und 70 abstützt, und zwar eine Laderutsche und eine Entladerutsche, an welche der Wagen 1 während der Ladestufe bzw. der Entladestufe angelegt wird9 wie in Fig.6 angedeutet ist. Die obere Laderutsche 69 läuft nach unten gegen den Wagen 1 ab, so daß deren niedrigeres Ende auf der Höhe des Schlittens 9 zu liegen kommt, während die untere Laderutsche 70 nach oben gegen den Wagen läuft, so daß deren höheres Ende auf der Höhe des glei-LO chen Schlittens liegt. Die Stoffrollen 10 werden auf der Halterung 62 angeordnet, nachdem sie auf die Wellen 46 aufgesteckt wurden.
Für das Laden sind ferner auf dem Gestell 68 zwei Schwenkarme 71 vorgesehen, die durch mit Druckmedium beaufschlagte Steuerungsmittel oder durch andere gleichwertige Mittel gleichzeitig betätigt werden, so daß eine Stoffrolle 10 aus der Stellung 63 der Halterung entnommen wird, um auf die Rutsche 69 gebracht zu werden. Genauer gesagt wird die Stoffrolle durch die Arme 71 auf Förderketten 72 abgelegt, die im Bereich der Rutsche 69 angeordnet sind und durch einen Motor 72a derart angetrieben werden, daß die Stoffrollen, ohne zu drehen, gegen den Wagen 1 befördert werden.
Im letzten Abschnitt der Rutsche 69 rollen die Stoffrollen aufgrund der Schwerkraft so weit hinunter, bis die Enden der Wellen 47, welche die gleichen Stoffrollen tragen, auf die Stützrollen 53, 54, die auf dem
JO Schlitten 9 montiert sind, aufliegen. Der Schlitten 9 liegt auf zweckmäßige Weise an dem Gestell 68 an, wie in Fig«6 dargestellt ist.
909851/0718
292293Q
Wenn eine Stoffrolle oder der Kern einer Stoffrolle vom Schlitten 9 abgeladen werden soll, werden die Stützrollen 54 automatisch verstellt, so daß das Entladen durch Schwerkraft längs der Rutsche 70 erhalten wird.
Der Endabschnitt 73 der Entladerutsche 70 ist durch einen mit Druckmedium beaufschlagten Zylinder 74 schwenk bar ausgebildet, so daß er angehoben werden kann, wie durch Strichlinien in Fig.6 angedeutet ist, und einen Endanschlag bildet, um die zu entladenden Stoffrollen und Kerne der Stoffrollen in einer Wartestellung zu halten, wenn zum Beispiel der Aufnahmesitz der Halterung 62 in der Stellung 64 noch nicht bereitsteht.
Selbstverständlich kann das Laden und Entladen der Stoffrollen an beiden Enden der Werkbank auch dadurch erfolgen, daß die Enden selbst mit dem Motor 66 und dem Gestell 68 ausgerüstet werden und der Kopf 7 derart gedreht wird, daß der Schlitten 9 vor dem Gestell 68 in der richtigen Stellung zu liegen kommt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
(25
Nach dem Laden einer Stoffrolle 10 auf den Schlitten 9 in der oben beschriebenen Weise werden die viereckigen Zapfen 48 und 49 im Sinne der gegenseitigen Annäherung automatisch verstellt, so daß diese Zapfen in die zugehörigen Ausnehmungen eintreten, die an den Enden der Welle 46, welche die gleiche Stoffrolle trägt, ausgebildet sind.
909851/0718
-29- 292293Q
Die Stoffrolle kann durch den Motor 11 angetrieben werden, um das automatische "Anziehen" des Wagens 1 zu erhalten. Dieses "Anziehen" wird außer durch die Wirkung des Motors 11 auch durch den Einsatz des Motors 12, der den Schlitten 9 verstellt, des Motors 15, der die Legewalze 14 betätigt, und evtl. auch durch · den Motor 17 bewirkt, der die Gruppe 16 senkrecht verstellt. Genauer gesagt wird der Stoff von der Stoffrolle 10 abgezogen, während der Schlitten 9 aus der herausstehenden Entnahmestellung der Stoffrollen (Pig.6) in die über dem Kopf 7 liegende Arbeitsstellung verstellt wird, wie mit durchgehenden Linien in Fig.4 oder im Schema gem. Fig.3 dargestellt ist.
während der Schlitten 9 auf dem Kopf 7 zurückläuft, wird der gerade.aus der Stoffrolle abgewickelte Stoff auf die Legewalze 14 aufgelegt, wobei sich bei fortschreitendem Abwickeln der Stoffrolle die Schlaufe 13 bildet. Sodann beginnt auch die Legewalze 14 zu drehen, welche dafür sorgt, daß der anfängliche Abschnitt der Stoffrolle in Richtung der Gruppe 16 solange abgelassen wird, bis der gleiche anfängliche Abschnitt ±i die Nähe der Ebene 5 gelangt. Gleichzeitig treten die Photozellen 42 für die Überwachung der Schlaufe 13 in Betrieb, so daß letztere konstant gehalten wird, indem der Motor 11, der die Stoffrolle 10 in Drehung versetzt, zweckmäßig ein- oder ausgeschaltet wird. Es wurde auf diese Weise das automatische "Anziehen" mit dem Schlitten in zurückgestellter Arbeitsstellung und mit dem anfänglichen Abschnitt der Stoffrolle in einer bis in die Nähe des Arbeitstisches 5 abgewickelten Lage erhalten.
909851/0718
232293Q
Sodann kann das Ausbreiten des Stoffes anfangen, nachdem der Wagen die für den Beginn der Ausbreitung bestimmte Stellung erreicht hat, welche vorher in der elektronischen Programmeinrichtung 58 eingestellt wurde und daher keine Anordnung von Anschlägen auf der Werkbank erfordert. Das Ausbreiten erfolgt durch die Steuerung der Verstellung des Wagens 1 längs der Schienen 3, wobei das auf letzteren reibungsSchlussig angreifende Reibrad 41 den Inkremental-Impulsgeber 40 in Betrieb setzt, welcher seinerseits die Drehung der Legewalze 14 durch den Motor 15 bewirkt.
Wie vorstehend gesagt wurde, entspricht jeder Verstellung des Wagens, also jeder Umdrehung des Reibrades 41, eine synchronisierte Bewegung der Legewalze 14, so daß auf die Ebene 5 ein Stoffabschnitt abgelegt wird, der in seiner Länge genau der Verstellung des Wagens entspricht.
Die Photozellen 42 steuern in der Zwischenzeit den Motor 11, um die Ausdehnung der Stoffschlaufe 13 nahezu konstant zu halten, so daß die Stoffrolle abgewickelt wird, ohne daß auf den sich abwickelnden Stoff ein Zug ausgeübt wird. Das Ausbreiten des Stoffes auf der Ebene 5 erfolgt daher durch einfaches Ablegen, ohne den geringsten Zug des Stoffes selbst, in Übereinstimmung mit der Bewegung des Wagens 1, der auf den Schienen 3 wahlweise in die eine oder die andere Richtung verstellt werden kann. Nachdem eine Stofflage abgelegt wurde, wird der Wagen 1 angehalten, die Querzange 43 geschlossen und ein Schnitt quer durch den Stoff mittels der auf der Gruppe 16 montierten Schneidemaschine durchgeführt«
909851/0718
_34- 292293Q
Diese Schneidemaschine, die nicht dargestellt ist, kann beliebig ausgebildet und von an sich bekannter Bauart sein. Anschließend wird der Wagen automatisch in die anfängliche Ausbreitstellung gebracht, wonach die Querzange 43 geöffnet wird und das Ausbreiten einer anderen Stofflage auf gleiche Weise, wie oben beschrieben wurde, beginnen kann.
Selbstverstandlxch wird der Stoff während der Rückbewegung des Wagens nicht von der Stoffrolle abgewickelt, es sei denn, daß eine Ausbreitung mit Zusammenfaltung, d.h. mit übereinanderliegenden, zickzackförmig gefalteten und an den Enden nicht abgeschnittenen Lagen durchzuführen ist« Auf gleiche Weise werden alle programmierten Lagen bis zur Vervollständigung der Matratze 4 abgelegt. Wenn das Umwenden des Stoffes zum Beispiel für das Ausbreiten von Stofflagen mit abwechselnd nach oben weisender rechter und linker Seite vorgesehen ist, dann wird automatisch aufgrund des vorbestimmten Programms die Drehung des Kopfes 7 um 180° vorgenommen. Um dies dureinzuführen, wird nach dem Abschneiden des Stoffes die Querzange 43 geschlossen und die Anhebung der Gruppe 16, welche die gleiche Zange und die Schneidemaschine trägt, bis zu einer höchsten Stellung veranlaßt, in welcher die Gruppe selbst oberhalb des Grundgestells 6 zu liegen kommt, wie in Fig.4 dargestellt ist.
Es ist dann"möglich, dem Kopf 7 eine Drehung um 180° aufzuerteilen, um die Stoffrolle 10, die Legewalze und die Gruppe 16 auf die Seite des Wagens zu bringen, die jener entgegengesetzt liegt, im Bereich welcher
909851/0718
. 292293Q
der vorherige Ausbreitvorgang stattgefunden hat.
Danach wird die Gruppe 16 wieder abgesenkt und die Zange 43 wieder geöffnet, zum Beispiel während der Wagen verstellt wird, um die anfängliche Ausbreitstellung zu erreichen, wobei anschließend die folgende Stofflage ausgebreitet werden kann, welche in bezug auf die vorherige umgewendet sein wird·
Auf gleiche Weise kann das Ausbreiten von übereinanderliegenden, abwechselnd umgewendeten (zum Beispiel Seite an Seite) oder gem. einer wahlweise programmierbaren rechtsseitigen und linksseitigen Anordnung abgelegten Stofflagen durchgeführt werden. Beim allmählichen Steigen der Stärke der sich in Bildung befindenden Matratze wird die Gruppe 16 auf Befehl der Reflexions-Photozelle 44, die auf der gleichen Gruppe montiert ist, automatisch angehoben.
Das Aufeinanderreihen der Stoffleisten erfolgt, wie bereits erwähnt, dank der durch die Photozellen 38, die auf der Gruppe 16 montiert sind, durchgeführten Überwachung, wobei diese Photozellen die Querverstellung des gesamten Kopfes 7 steuern, zum Beispiel wie durch die Strichlinien im rechten Teil der Fig.2 dargestellt ist, so daß eine Querverstellung nicht nur der Stoffrolle 10, sondern auch der Legewalze 14 und der Gruppe 16 bewirkt wird und jede Querstreckung im Stoff vermieden wird.
Bei den bekannten Systemen findet hingegen nur die Querverstellung der Stoffrolle statt, was zu unvermeid-
909851/0718
baren QuerStreckungen im Stoff führt.
Wie man erkennen kann, ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung ein automatisches Ausbreiten von übereinanderliegenden Stofflagen, ohne die Anordnung von Wegendanschlägen auf der Werkbank zu erfordern, wie bei den bekannten Einrichtungen erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann ferner für ein automatisches Breitlegen von beliebig ausgebildeten, stufenförmigen Matratzen programmiert werden.
Ein derartiges Breitlegen ist bei den bekannten Einrichtungen äußerst schwierig und in einigen Fällen gar nicht durchführbar.
Wenn die Anbringung einer neuen Stoffrolle auf den Wagen vorgenommen werden muß, zum Beispiel wenn die vorherige verbraucht ist oder wenn eine andere Stoffart breitgelegt werden muß, sorgt die Einrichtung automatisch für den Entlade- und Ladevorgang, wobei der Wagen in die am Gestell 68 anliegende Stellung gebracht wird, wie in Fig.6 dargestellt ist, und alle die verschiedenen Steuerungen eingesetzt werden, nachdem natürlich die Karussellhalterung 62 in die Nähe des Gestells 68 gebracht wurde und der Motor 66 mit der Halterung selbst über die Verbindung 67 verbunden wurde. Das Entladen und Beladen erfolgt in der vorher beschriebenen Weise. Anschließend kann der Wagen 1 verstellt werden, wobei evtl. der Kopf 7 um 180° gedreht werden kann, um in die für die Ausbreitung des soeben geladenen Stoffes programmierte Stellung gebracht zu werden.
Wenn von dem Wagen eine noch nicht ganz verbrauchte Stoffrolle entnommen werden muß, muß zunächst das "Ausziehen" des Wagens selbst vorgenommen werden, das automatisch durch Umschalten der Drehrichtung des Motors 11 erfolgt. Das "Ausziehen" erfolgt jedesmal auf automatische Weise mit einer geeigneten Verstellung des Schlittens 9 in bezug auf den Kopf 7.
Wenn während des Ausbreitens des Stoffes ein Riß ankommt, der vorher durch eine auf der Stoffleiste angebrachte Stanniolleiste o.dgl. hervorgehoben wurde, tritt die automatische Anzeige- und Anhaltevorrichtung in Betrieb. Anschließend kann dafür gesorgt werden, daß der fehlerhafte Stoffabschnitt entfernt wird, indem manuell auf die Knöpfe 59a gewirkt wird und die entsprechenden Schnitte mit der Schneidemaschine der Gruppe 16 vorgenommen werden.
Nach der Beseitigung des fehlerhaften Stoffabschnittes kann die automatische Betriebsweise der Einrichtung wieder aufgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann für das Ausbreiten von Stoffrollen beliebiger Art verwendet werden, und zwar von offenen, gefalteten, schlauchförmigen, vorgefalteten Stoffrollen usw.
Es ist auch möglich, die Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in zusammengefalteter oder zickzackförmiger Anordnung zu verwenden, wobei die Enden der Matratze am Ende deren Herstellung durchschnitten werden.
U 38 0ΊΤΤΓΠΤ
292293Q
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur an die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche weitere Ausführungsformen möglich, die aus dem gleichen Erfindungsgedanken abgeleitet werden können.
So kann die Vorrichtung zum Entladen und Beladen der Stoffrollen zum Beispiel mit Förderbändern oder Hebe mitteln, die mit einem Magazin beliebiger Art zusammen- wirken, ausgeführt werden.
Tatentanwalt
a υ a ο ο i/u/ ι ο
Leerseite

Claims (1)

  1. Anspruc
    » EinE-iehtyng aus i^söffeiltoa irera Stoß
    für di© Bs!sl©Ad?Msgsindi!äi;i-i»'i'--i-- aife ·ϋ,ΐΐ©ε2 ^imfeffoils entlang wn SelniQaoa ©ΐ25 ΰ.Λ:ί^2? tleiflÄaiais hia «no her verfafeefeasea USfSR3 dss· ei® saf d<ss,3 gleichen \1®sit-
    trägij aaäwsich g © te έ η :i s © i c a a ο t 8 diaß deE1 (SScJaiiiate Ksgea ©ia Bföir c^ssi
    stall salt G©i? PBgllsMz^t^ ^iivss"BiKiKuag ilbsff w^nig«= stens 180° wss sine seHilsiisüivi.;ü ß.efesi« SiigeoiransteH Kops? a^i^eis-c^ ass j->bl; CLvi^aibbai?^ Efu-=v.i3Säitt.s2- r^e
    i? ΙΓΓϋϊ
    Eifs-."4-@'λ ε"ΐ ^GlhlSii ά&ζ ΐS-^x-JaLUKKg öse S'cgk^ss { Ssffsie;.; cisz? Aj2goc?alE® iMis di© S^tQiMnvsig d@s ©ε® =
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Bildung einer Stoffschlaufe zwischen der Zuführrolle und der Legewalze vorsieht, wobei im Bereich dieser Schlaufe Fühlmittel angeordnet sind, die vorzugsweise als Photozellen ausgebildet sind und in Abhängigkeit von der Erstreckung derselben Schlaufe den Motor, welcher die Drehung der erwähnten Haltemittel für die Stoffrolle steuert, derart ansteuern, daß die Tiefe der Schlaufe selbst im wesentlichen konstant gehalten wird.
    ?- einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Querschneide gruppe aufweist, d5 .3 auf dem erwähnten Kopf mit der Möglichkeit einer Höhenverstellung bis au einer höchsten Stellung, ir .\ "v.fcer der gleiche Kopf in bemiq auf das (-rundge -; - ·.:■ -üe erwähnte senkrechte Achse frei c1 rehbar "" - ü::.3aordiiot i^-b,
    2C wobei Ai:tr1 ibsmittel svr aut-Drehung i, :-.y.'e.s vor :;;
    Li:iri<:lr-.u;,-. ,-ich cian " . ^nar ;:,-.·:; :...-: .-.:pt .uan,
    d:i iur'i::h . - ' e r: η :.. j I r ;: ., ^ : ύ Λΐβ ":■«>■=
    ρ c; il·, .aCf '.'Itv - . .:-;i»*6 Cl'ul-1;: £.·..,;.. . . - lbs..-— -^pU
    ,·-[,:. u:, c t wird, :; ar ei dg :. o. ur ■: ϊ,ά G™ u" dge:. ί'β II utt-n und auf ά·;π Schieben der werji*t;-Gnk :.-■:;j«-- bungs Schluss ig anliegenden Rad zum Messen der tür.-sächlichen Längsverstellung des Wagens und der entsprechenden Drehung der Legewalze zugeordnet ist.
    909851/0718
    ORIGINAL INSPECTED
    :922930
    5. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Grundgestell oben mit einer waagerechten Platte versehen ist, auf welcher der erwähnte Kopf > drehbar aufliegt, wobei Antriebsmittel zum Veranlassen einer Drehung des Kopfes abwechselnd in beiden Richtungen um 180° in bezug auf das Grundgestell vorgesehen sind·
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte, den Kopf abstützende waagerechte Platte über dem erwähnten Kopf quer und hin und her verstellbar ist, um ein Aufeinanderreihen der Stoffleisten der auf der Werkbank ausgebreiteten Stofflagen zu ermöglichen, wobei Antriebsmittel für die Querverstellung der gleichen Platten vorgesehen sind, welche Antriebsmittel Fühlmitteln untergeordnet sind, die vorzugsweise als Photozellen ausgebildet sind und auf der erwähnten Querschneidegruppe angeordnet sind.
    7. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Querschneidegruppe mit einer Querzange versehen ist, die vozugsweise durch mit Druckmedium beaufschlagte Kolben-Zylinderanordnungen betätigbar ist, wobei der auszubreitende Stoff durch die gleiche Zange, hindurchgeführt wird«
    909851/0718
    2322930
    /JOLjI"1 a «f ITiAt. J
    8. Einrichtung nach den vorhergehenden /Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die j erwähnte Quer? ;ht.-λ ide gruppe mit ein?."· Fühler versehen s ist, der vorzugsweise als Ra£lexior- -PhotozeHe auc-
    ' gebildet ist und für die Ansteuerung ■let- Motcvs, der das Anheben und Absenken der Gruppe :e3v-sfc vei-salaßt, bestimmt ist, um die Höhe derselben Gruppe in Abhängigkeit von dar wachsenden Stärke rte? Matratze automatisch einzustellen.
    D-O
    9. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß dia erwähnten antreibbaren Haltemittel für die Stoffrollen auf einem Schlitten montiert sind, der waagerecht auf dem
    L5 Kopf hin und her verfahrbar ist, um die gleichen antreibbaren Haltemittel in eine aus dem Kopf herausstehende Stellung während der Lade- und Entladevorgänge der Stoffrollen oder der zugehörigen Kerne zu bringen.
    O
    10. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Stoffrollen auf Wellen befestigt sind, deren Enden in Zapfen eingreifen, die auf den erwähnten antreibbaren Haltemitteln zum Drehen der gleichen Stoffrollen vorhanden sind.
    11. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichne t , daß während des Ladevorganges die Enden der erwähnten Wellen auf Stützelementen aufliegen, die mit den Seitenwänden des Schlittens fest verbunden sind, wobei diese
    909851/0718
    ■Stützelernente teilweis© haneqhas sind, um das automatische Entladen, der S toff rollen oder deren Kerne zu
    5.12· Einrichtung aaeSi ümn veebeegeteaden Ansprüchen, dadurch gelcenEseichiiet , daß sie eine automatische Anzeige«= wan Anhaltevorrichtung aufweist,, welche, assf den S toff leisten angebrachte Metallstreifen Qodgl«, fühlt9 ta» etwaige Risse anzuzeigen and daher <Sie Entfernung der entsprechendes fehlerhaften St@f£steeteiitte Em era&glicheno
    13· Eio&idfrkui&cj ascb übu
    § g fe ® a a s © i e 14 a e t 9 äaß sie eiaa
    ©ia
    Gast-sll Q'£ät:®s,stt, das oife strsil ß5sts5sS2aäJS!9 ralasiieih alt di© isffl t-j@s©a'ü;liefösH. aeS öos1 HlSfe© des
    S, ©la Eiagasia ffe B^ g
    feijilagl&QS1 ista das ■ö'oeaiafstjiüiso aaefe &?t ©i&srs aaciat©Ei0 @MSdk ©iana föfeas
    'I is ι a a g @ i e ö ε Q t , ©aß die erolhate Lade·=
    tofSJSOllea fpgsn dea ©Ewähatsa Scialittea hißj ©tos© aß Si© glsiehoti Stoffeollsia are isE1© Achsen dE©asfiis
    auf der Höhe der antreibbaren, auf dem Schlitten angeordneten Haltemittel liegt und die Laderutsche ferner mit wenigstens einem Schwenkarm zur Entnahme der Stoffrollen aus dem erwähnten Magazin versehen ist.
    15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Entladerutsche mit ihrem höheren Teil auf der Höhe der antreibbaren Haltemittel zur Aufnahme der zu entladenden Stoffrollen oder deren Kerne endet, wobei im unteren Teil der gleichen Entladerutsche ein bewegbarer Anschlag vorgesehen ist, um die entladenen Stoff rollen oder deren Kerne in einer Wartestellung zu halten·
    16. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine elektronische Programmvorrichtung aufweist, die mit den verschiedenen Steuerungsgliedern der Ein-
    2C richtung selbst zur automatischen Durchführung aller j Anzieh- und Ausziehvorgänge des Wagens sowie zur " automatischen Durchführung des Ausbreitvorganges f der Stoffe, der Drehung des Kopfes und des Ladens und Entladens der Stoffrollen verbunden ist« ί ί
    17. Einrichtung nach Anspruch 16» dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte elektronische ] Programmvorrichtung auf dem Grundgestell des Wagens < angeordnet ist« ·
    18. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, alles wie in der vorangehenden Beschreibung ausführlicher beschrieben und in den verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellt» 5
    909851/0718
DE19792922930 1978-06-09 1979-06-01 Einrichtung zum ausbreiten von stoffen in uebereinanderliegenden lagen Granted DE2922930A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT24390/78A IT1096535B (it) 1978-06-09 1978-06-09 Apparecchiatura per la stesura di tessuti in strati sovrapposti su banchi,per industrie confezionatrici di indumenti

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2922930A1 true DE2922930A1 (de) 1979-12-20
DE2922930C2 DE2922930C2 (de) 1989-02-23

Family

ID=11213353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792922930 Granted DE2922930A1 (de) 1978-06-09 1979-06-01 Einrichtung zum ausbreiten von stoffen in uebereinanderliegenden lagen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4262893A (de)
JP (1) JPS54160889A (de)
DE (1) DE2922930A1 (de)
ES (1) ES481196A1 (de)
FR (1) FR2431984B1 (de)
GB (1) GB2023201B (de)
IT (1) IT1096535B (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4380330A (en) * 1979-06-04 1983-04-19 Cutters Exchange, Inc. Catcherless cloth spreading machine
DE3009748A1 (de) * 1980-03-14 1981-10-01 Krauss U. Reichert Gmbh + Co Kg Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach Arbeitsverfahren zum auslegen und aufeinanderschichten von stoff- u.a. materialbahnlagen sowie legemaschine zur durchfuehrung dieses verfahren
DE3019505C2 (de) * 1980-05-22 1982-08-12 Krauss U. Reichert Gmbh + Co Kg Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach Legemaschine zum Auslegen und Aufeinanderschichten von Stoffbahnlagen etc.
FR2496618A1 (fr) * 1980-12-18 1982-06-25 Badets Alain Chariot matelasseur et procede de matelassage d'un tissu " a sens " du type velours par exemple
DE3133149C2 (de) * 1981-08-21 1983-11-10 G. O. Stumpf GmbH & Co KG, 7421 Mehrstetten Legemaschine
ATE23980T1 (de) * 1982-05-18 1986-12-15 Ima Spa Vorrichtung zum ein- und aushaengen von stoffballen, insbesondere fuer stofflegemaschinen.
JPS6019659A (ja) * 1983-07-13 1985-01-31 Kawakami Seisakusho:Kk 延反機
JPS6047768U (ja) * 1983-09-07 1985-04-04 吉永製作株式会社 投光式柄合わせ延反機
US4477065A (en) * 1983-09-19 1984-10-16 Cutters Exchange, Inc. Belt feed apparatus for cloth spreading machine
US4475729A (en) * 1983-12-30 1984-10-09 Spreading Machine Exchange, Inc. Drive platform for fabric spreading machines
DE3563841D1 (en) * 1984-04-13 1988-08-25 Krauss & Reichert Maschf Fabrics lay-down machine
US4519595A (en) * 1984-07-10 1985-05-28 N.C.A. Co., Ltd. Apparatus for unwinding fabric from a roll
JPS60191944A (ja) * 1985-01-25 1985-09-30 N C Ee:Kk 反物の延反方法
FR2579962B1 (de) * 1985-04-04 1987-07-03 Lectra Systemes Sa
JPS6236275A (ja) * 1985-08-09 1987-02-17 Keiko Tagawa 延反機
GB2190930B (en) * 1986-05-28 1990-03-07 Gerber Scient Inc Apparatus and method for working on woven fabric wound on a supply roll
DE3713010A1 (de) * 1987-04-16 1988-10-27 Krauss & Reichert Maschf Verfahren zur minimierung des materialverbrauchs beim auslegen einer materialbahn
EP0303722B1 (de) * 1987-08-18 1992-07-01 Krauss u. Reichert GmbH + Co. KG Spezialmaschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Behandeln von Fehlern in Stoffbahnen
DE3744034A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Krauss & Reichert Maschf Legemaschine
IT1229333B (it) * 1989-05-04 1991-08-08 Ima Spa Carrello porta pezza, a struttura perfezionata, per lo stendimento di tessuti su tavoli di srotolamento impiegati nell'industria delle confezioni.
JPH0699076B2 (ja) * 1990-08-10 1994-12-07 株式会社エヌシーエー 延反機の反端払出レベル調節装置
IT224025Z2 (it) * 1991-04-03 1995-11-20 Fk Arna S R L Stenditoio per tessuti a maglia con allargatore a calandra
CN105002717B (zh) * 2015-06-23 2017-05-24 马伟明 一种断布机的床长测量装置和断布机
CN112626825A (zh) * 2020-12-16 2021-04-09 安徽中能包装制品有限公司 一种塑料编织筒布自动翻面装置
CN112981925A (zh) * 2021-05-17 2021-06-18 南通汭然纺织品有限公司 一种纺织布料切割机
CN114606758B (zh) * 2022-03-16 2023-10-27 南通和顺兴纺织科技有限公司 一种具有纠偏功能的液压驱动型布料裁剪装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355158A1 (de) * 1973-01-22 1974-07-25 Cutters Machine Co Inc Stofflegemaschine
DE2507453B1 (de) * 1975-02-21 1976-04-01 Pfaff Ind Masch Stofflegemaschine
DE2539852A1 (de) * 1975-09-08 1977-03-17 Cutting Room Appliances Corp Stoffspann- bzw. -schneidanordnung aufweisender stoffstreck- bzw. -auflageschlitten zur selbsttaetigen auflage der stofflagen einer stoffbahn, so dass gleiche seiten der stofflagen in gleiche richtung weisen

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2908493A (en) * 1956-10-04 1959-10-13 Obedin Nathan Adjustable cloth feeding assembly for cloth spreading machines
US3479023A (en) * 1966-04-04 1969-11-18 Cutters Machine Co Inc Drive control means for cloth spreading machine
US3495817A (en) * 1967-08-18 1970-02-17 Cutting Room Appliances Corp Heavy duty cloth laying machine
GB1264533A (de) * 1969-02-28 1972-02-23
US3601270A (en) * 1969-06-10 1971-08-24 Cutters Machine Co Inc Elevator with roll handling apparatus
US3811669A (en) * 1969-09-12 1974-05-21 Cutters Machine Co Inc Electrically controlled cloth spreading machine
US3672662A (en) * 1970-03-19 1972-06-27 Panther Machine Corp Turntable fabric spreading machine
DE2129416B1 (de) * 1971-06-14 1972-05-25 Guenter Stumpf Vorrichtung zum Stofflegen und Querschneiden
DE2242419C2 (de) * 1972-08-29 1974-05-09 Guenter 7421 Mehrstetten Stumpf Schneid- und Auslegevorrichtung für Stoffbahnen od. dgl
GB1412227A (en) * 1973-03-30 1975-10-29 Stumpf G Fabric layering machines
FR2223289B1 (de) * 1973-03-30 1978-02-17 Stumpf Guenter
JPS5230895B2 (de) * 1974-02-25 1977-08-11
IL47384A0 (en) * 1974-06-21 1975-07-28 Packaging Ind Inc Web handling apparatus
FR2291232A1 (fr) * 1974-11-12 1976-06-11 Ato Chimie Procede perfectionne de polymerisation anionique de lactames et dispositif pour sa mise en oeuvre
JPS5341597Y2 (de) * 1975-06-24 1978-10-06
US4183514A (en) * 1978-06-23 1980-01-15 Haggar Company System for spreading flexible material
US4193589A (en) * 1978-08-02 1980-03-18 Cutters Exchange, Inc. Turntable for cloth spreading machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355158A1 (de) * 1973-01-22 1974-07-25 Cutters Machine Co Inc Stofflegemaschine
DE2507453B1 (de) * 1975-02-21 1976-04-01 Pfaff Ind Masch Stofflegemaschine
DE2539852A1 (de) * 1975-09-08 1977-03-17 Cutting Room Appliances Corp Stoffspann- bzw. -schneidanordnung aufweisender stoffstreck- bzw. -auflageschlitten zur selbsttaetigen auflage der stofflagen einer stoffbahn, so dass gleiche seiten der stofflagen in gleiche richtung weisen

Also Published As

Publication number Publication date
US4262893A (en) 1981-04-21
JPH0126985B2 (de) 1989-05-26
FR2431984A1 (fr) 1980-02-22
ES481196A1 (es) 1980-02-01
GB2023201B (en) 1982-12-22
IT7824390A0 (it) 1978-06-09
FR2431984B1 (fr) 1986-03-14
JPS54160889A (en) 1979-12-19
GB2023201A (en) 1979-12-28
DE2922930C2 (de) 1989-02-23
IT1096535B (it) 1985-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2922930A1 (de) Einrichtung zum ausbreiten von stoffen in uebereinanderliegenden lagen
EP2637938B1 (de) Maschine zur verarbeitung und/oder verpackung von gegenständen und verfahren zum modifizieren einer transportstrecke dieser maschine
DE3908496C2 (de) Handhabungsvorrichtung für eine Biegemaschine, Verfahren zur Umkehrung der Lage eines Werkstückes in einem Biegeverfahren und Biegemaschine
DE3917253C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden vom geschichtetem Bandmaterial
DE2729605C2 (de) Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken von einem Stapel
DE3829931C2 (de) Bahnzuführvorrichtung für eine Wellpappefertigungsvorrichtung
DE2724100C2 (de) Automatische Verpackungsmaschine zum Umwickeln einer aus mehreren Einzelpackungen bestehenden Stückguteinheit mit einer Dehnfolie
DE3716188A1 (de) Verfahren und system zum behandeln mindestens einer materialbahn
DE2209435A1 (de) Automatische Vorrichtung zum Aufrollen von Stoffbahnen bestimmter Längen und zur Entfernung fehlerhafter Stücke
DE2924017C2 (de) Vorrichtung zum Annähen eines ringförmigen elastischen Bandes an ein schlauchförmiges Werkstück auf einer Nähmaschine
DE102014015766B4 (de) Verfahren und Fixierungsvorrichtung für das Befestigen des Endes einer Einschlagfolienbahn in einer Einschlagmaschine, und Einschlagmaschine
DE3006229C2 (de) Anlage zum Sortieren und Ablegen von Blätterstapeln
DE2824304C2 (de) Transportvorrichtung zum Übertragen von Faltschachtelzuschnitten von einer Druck- und Stanzmaschine zu einer Falt- und Klebemaschine
DE102005002532A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatisierten und zeitgleichen Bereitstellen und Wechseln von mindestens zwei Rollen aus Papierbahnen oder dergleichen für einen nachgeordneten Formatschneider
DE3212629C2 (de) Vorrichtung zum Falten von Bekleidung, insbesondere Kittel
DE4112963C2 (de) Stoffzuschnittsvorrichtung zum maßgerechten Zuschneiden von Stoffbahnen
DE19960000A1 (de) Rollenwickelvorrichtung, insbesondere für eine Rollenschneidmaschine
EP2253753B1 (de) Verfahren zum Nähen eines Nähguts
DE2439126A1 (de) Vorrichtung zum herstellen und bewegen von papierrollen
DE4041989C2 (de)
DE202004010068U1 (de) Wendevorrichtung zum Handhaben von Packungen aus gefalteten blattförmigen Produkten
CH674837A5 (de)
DE2026813B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Wickelrollen von einer Vorratsstation zu einer Abwickelstation
EP3000598A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen ablegen einer folie bei der herstellung von verbundsicherheitsglas
DE19727325A1 (de) Wickeleinrichtung für eine Materialbahn, insbesondere für eine Rollenschneidvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MAIKOWSKI, M., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 100

8181 Inventor (new situation)

Free format text: SGROI, VINCENZO, MONZA, MAILAND/MILANO, IT

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D06H 7/02

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LORENZ, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7920 HEIDENHEIM

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee