DE2922930A1 - Einrichtung zum ausbreiten von stoffen in uebereinanderliegenden lagen - Google Patents
Einrichtung zum ausbreiten von stoffen in uebereinanderliegenden lagenInfo
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Description
2922930 PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL
LIETZENBURGER STRASSE 53 · 1OOO BERLIN 15 ■ RUF (030) 8 82 2O 63 / 8 82 20
1. Juni 1979 D/Ke
I.M.A. S.p.A.
Strada Lombardore, 118
I-10040 - LEINI'(Turin)
Italien
Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in übereinanderliegenden Lagen
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Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in übereinanderliegenden Lagen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, die geeignet ist, Stoffe in übereinanderliegenden
Lagen auf Werkbänken oder Arbeitstischen in der · Bekleidungsindustrie auszubreiten.
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Bekanntlich werden Stoffe in der Bekleidungsindustrie im allgemeinen vor dem Zuschneiden in übereinanderliegenden
Lagen ausgebreitet, die zweckmäßig aufeinandergereiht sind, bis die sogenannte "Matratze" gebildet
wird.
Zur Durchführung dieses Vorberedtungsvorganges werden
derzeit lange Werkbänke oder Arbeitstische verwendet, auf welchen ein Wagen in Längsrichtung verfahrbar angeordnet
ist, der mit einer Schneidemaschine, welche im Stoff querverlaufende Schnitte bildet, und mit Haltend
tteln für die abzuwickelnden Stoffrollen ausgerüstet
ist. Auf der gleichen Werkbank werden dann Queranschläge angeordnet, die geeignet sind, das Anhalten und
die Rückkehr des Ausbreitwagens zu bewirken, wenn letzterer vorbestinunte Wegendstellungen erreicht hat.
Diese Queranschläge sind gewöhnlich mit Zangen versehen, die sich über die ganze Breite der Werkbank
erstrecken, so daß der Stoff in den erwähnten Wegendstellungen, in welchen der gleiche Stoff normalerweise
gefaltet wird, festgelegt werden kann, um zusammengefaltet oder zickzackförmig abgelegt werden zu können
(in einigen Fällen kann der Stoff jeweils im Bereich der Wegendstellungen abgeschnitten werden).
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Bei den weiter verbesserten Ausbreitwagen, die gegenwärtig verwendet werden, ist eine Halterung für die
Stoffrollen vorgesehen, welche um eine senkrechte Mittelachse
drehbar ist, so daß die Stoffseite umgewendet werden kann, z.B. wenn man Stoffe so ausbreiten will,
daß die rechte und die linke Seite abwechselnd nach oben weisen.
Das Ausbreiten der Stoffe wird dadurch bewirkt, daß der Wagen verschoben wird, nachdem das Ende derselben
Stoffe auf zweckmäßige Weise und mittels der Wegendanschläge derart befestigt wurde, daß die Stoffe von den
Versorgungsrollen durch Zug abgewickelt werden.
Diese, bekannten Einrichtungen weisen jedoch zahlreiche
Nachteile auf, unter welchen vor allem der Nachteil aufzuführen ist, daß die Stoffe einem gewissen Zug in Abwickelrichtung
ausgesetzt werden, was insbesondere bei den heikleren Stoffen zu unerträglichen Längsverformungen
und zu Fehlern in den Abmessungen aufgrund der Streckung des Textilmaterials führen kann.
Die vorausgehende Anordnung der Wegendanschläge bringt ferner einen beträchtlichen Zeitaufwand mit sich, insbesondere
dann, wenn es notwendig ist, die Länge der verschiedenen übereinanderliegenden Stofflagen häufig
zu ändern.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen liegt im Arbeitsaufwand bei der Vorbereitung derselben
im Falle des Auswechselns der Stoffrollen auf dem Wagen.
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Dieses Auswechseln erfordert nämlich jedesmal das Einsetzen
der Enden der auszubreitenden Stoffe mit der Hand durch die auf dem Wagen montierten Umlenkwalzen
und die Schneidvorrichtung hindurch, nachdem das evtl. gebliebene vorherige Stoffstück abgezogen wurde.
Die gleichen Arbeitsvorgänge des"AusZiehens» und "Anziehens"
des Wagens müssen dann durchgeführt werden, wenn man die Halterung der Stoffrollen z.B. für eine
Ausbreitung mit abwechselnden Lagen mit nach oben weisender rechter und linker Seite drehen will.
Für die Geraderichtung der übereinanderliegenden Lagen des Stoffes, die im Bereich der Gewebeleisten durchzuführen
ist, werden in den Stoffen oft QuerStreckungen
hervorgerufen, so daß die Stoffe auch bemerkenswerte Beschädigungen insbesondere in den Fällen, in welchen
heikle Stoffe behandelt werden, erfahren können.
Bei den bekannten Einrichtungen wird nämlich diese Artdr
aufeinanderpassenden Anordnung der Gewebeleisten dadurch
durchgeführt, daß die Zuführrolle des Stoffes in Richtung ihrer Achse verstellt wird, so daß in den
Stoffabschnitten, die sich von der gleichen Zuführrolle
zu der auf der Werkbank ausgebreiteten "Matratze erstrecken, QuerStreckungen auftreten, die von dem abgewickelten
Stoffstück nicht immer gut vertragen werden.
Bei den bekannten Einrichtungen erfordert ferner das Auswechseln der Stoffrollen auf dem Wagen eine Reihe von
ziemlich unbequemen und mühsamen manuellen Arbeitsvorgängen, die übrigens ziemlich lange Totzeiten mit sich
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bringen, welche sich auf die Herstellungskosten negativ auswirken.
Das hauptsächliche Ziel, der vorliegenden Erfindung liegt darin, die oben angeführten Nachteile, die bei
den Einrichtungen bekannter Bauart auftreten, zu beseitigen, indem eine Einrichtung zum Ausbreiten von
Stoffen in übereinanderliegenden Lagen auf Werkbänken geschaffen wird, welche jede Quer- oder LängsStreckung
an den Stoffen vermeidet und eine nahezu vollständige Automatisierung der verschiedenen Ausbrextungsvorgänge
mit der Möglichkeit der Programmierung jeder Vorbereitung der Stoffe in Lagen sowohl nach Art der gleichmäßigen
als auch der stufenweisen "Matratze" gewährleistet..
Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, das Ausbreiten von Stoffen auf Werkbänken
zu ermöglichen, ohne auf letzteren die Wegendanschläge anordnen zu müssen, so daß auf diese Weise die Vorbereitungsphase
der Einrichtung viel einfacher und schneller gemacht wird.
Ein anderes wichtiges Ziel der Erfindung liegt noch in der Erreichung einer automatischen Arbeitsweise auch
bei den anfänglichen Arbeitsstufen des Abwickeins der Stoffrollen und der Rückgewinnung derselben während der
Auswechslungen sowie dann, wenn es notwendig ist, die Seite des ausgebreiteten Stoffes umzuwenden.
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Diese und weitere Ziele, die nach einer Durchsicht der folgenden Beschreibung noch deutlicher aufscheinen
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werden, werden durch die erfindungsgemäße Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in übereinanderliegenden
Lagen auf Werkbänken erreicht, welche Einrichtung einen angetriebenen Wagen aufweist, der in Längsrichtung auf
den Schienen einer Werkbank geradlinig hin und her verschiebbar ist und die auf dieselbe Werkbank in ausge-.
breiteter Form abzulegenden Stoffrollen trägt.
Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Wagen ein auf den Schienen aufliegendes Grundgestell
und einen über dem gleichen Grundgestell mit der Möglichkeit einer Verdrehung über mindestens 180 um
eine senkrechte Achse angeordneten Kopf aufweist. Der vorerwähnte Kopf weist oben angetriebene Halterungsmittel
für eine Stoffrolle, die mit im wesentlichen waagerechter Achse angeordnet ist, und in einer unteren Lage
eine ebenfalls angetriebene Legewalze mit im wesentlichen waagerechter Achse auf, auf welcher im Bereich
eines Teils deren Erstreckung der von der erwähnten Stoffrolle ankommende Stoff zum Anliegen gebracht wird.
Diese Einrichtung besitzt ferner Mittel zur Steuerung der Drehung der Legewalze in genauer Übereinstimmung
mit den LängsVerstellungen des Wagens zwecks Ablage von
Stoffabschnitten auf der Werkbank, welche eine zu denselben
Verstellungswegen des Wagens gleiche Länge aufweisen,
und Mittel zum Fühlen der Verstellung des Stoffes im Bereich der Legewalze und zur Steuerung der Drehung
der Stoffrolle im Sinne des Abwickeins derselben in Übereinstimmung mit der Drehung der Legewalze.
Auf diese Weise wird der Stoff während des Ausbreitens
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nicht wie bei den bekannten Einrichtungen durch die Zuführrolle auf Zug beansprucht, sondern auf die Werkbank
allmählich mit der Verstellung des Wagens durch Drehen derselben Rolle und der erwähnten Legewalze, die beide
angetrieben sind, abgelegt, ohne daß im Stoff Längsstreckungen auftreten.
Vorteilhafterweise ist nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung die Bildung einer Stoffschlaufe zwischen der Zuführrolle und der Legewalze vorgesehen, wobei im Bereich
dieser Schlaufe Fühlmittel angeordnet werden, die vorzugsweise als Photozellen ausgebildet sind und in
Übereinstimmung mit der Ausdehnung der gleichen Schlaufe den Motor steuern, der die Drehung der oben erwähnten
L5 Mittel zur Halterung der Stoffrolle steuert, so daß die Tiefe der Schlaufe selbst im wesentlichen konstant gehalten
wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Quer-
>0 schneidegruppe auf dem erwähnten Kopf mit der Möglichkeit
einer Höhenverstellung bis zu einer höchstangehobenen
Lage montiert, in welcher der gleiche Kopf in bezug auf das Grundgestell um die erwähnte senkrechte Achse
frei drehbar ist, während Antriebsmittel vorgesehen sind, um die gleiche Drehung des Kopfes automatisch zu
steuern.
Die Drehung der Legewalze wird vorzugsweise durch einen Inkremental-Impulsgeber gesteuert, der einem auf dem
Grundgestell angeordneten und auf der Schiene der Werkbank reibungsSchlussig bewegbaren Rad zum Messen der
tatsächlichen Längsverstellung des Wagens und zum ent-
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sprechenden Drehen der' Legewalze zugeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der ausführlichen Beschreibung einer
bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung zum Ausbreiten von
Stoffen in übereinanderliegenden Lagen auf Werkbänken für Bekleidungsindustrien hervor, die beispielsweise
und ohne Beschränkung in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in welchen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische aufgebrochene Ansicht des der erfindungsgemäßen Einrichtung angehörenden
Wagens von der Vorderseite gesehen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dieses Wagens von der Hinterseite; in der gleichen Fig. 2 ist
rechts der Wagen in der um 180° gedrehten Stellung gezeigt;
Fig. 3 ein Funktionsschema des gleichen Wagens;
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt des Wagens;
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt des Wagens;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Lade- und Entladevorrichtung für die Stoffrollen und
Fig. 7 in Draufsicht eine teilweise geschnittene E in ze 1-hext der Halterung und der Antriebsvorrichtung
für die auf dem Wagen angeordneten Stoffrollen.
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Mit besonderer Bezugnahme auf die Bezugszeichen dieser Figuren ist mit 1 insgesamt ein Wagen bezeichnet, der
unten mit Rädern 2 versehen ist, welche auf waagerechten Schienen 3 abrollen, die an den Seiten einer übliehen,
waagerecht verlaufenden langen Werkbank befestigt sind, welche von der in der Bekleidungsindustrie
für das Ablegen von übereinanderliegenden Stofflagen
zur Bildung der sog. "Matratze" 4 angewendeten Bauart ist.
Genauer gesagt wird diese Matratze auf einer waagerechten Auflagefläche 5 gebildet, welche sich vorzugsweise
auf einer etwas höheren Lage als die der erwähnten Schienen 3 befindet. Die gleiche Matratze wird bei den
nachfolgenden Zuschneid- und Anfertigungsvorgängen von Kleidungsstücken verwendet.
Der Wagen 1 besteht aus einem angetriebenen Grundgestell 6, das mit Rädern 2 versehen ist, aus einem auf
dem gleichen Grundgestell mit der Möglichkeit einer Drehung in beiden Richtungen über mindestens 180° um
eine senkrechte Achse 8 montierten Kopf 7 und aus einem Schlitten 9, der über dem Kopf angeordnet ist
und waagerecht nach vorne und nach hinten parallel zu den Schienen 3 verschiebbar ist. Die Stoffrollen 10
werden mit waagerechter Achse einzeln auf dem Schlitten 9 derart montiert, daß die Stoffe von den Rollen
selbst abgewickelt werden können, um auf die Auflagefläche 5 gelegt zu werden, wo die Matratze gebildet
wird.
Wie in Fig.3 schematisch dargestellt ist, wird die auf
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dem Schlitten 9 montierte Stoffrolle 10 durch einen Motor 11 in Drehung versetzt, dessen Drehrichtung umkehrbar
ist, während der Schlitten 9 in die eine oder die andere Richtung durch einen Motor 12 verstellt
werden kann. Der sich von der Stoffrolle, die auf dem Schlitten 9 angeordnet ist, abwickelnde Stoff bildet
zunächst eine Schlaufe 13 und gelangt sodann auf eine Lege- oder Zuführungswalze 14, die er um etwa 180
umgibt. Diese Legewalze ist mit waagerechter Achse auf dem Kopf 7 parallel zur Achse der Stoffrolle 10
montiert und wird durch einen Motor 15 mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben. Nach der Legewalze 14 wird
der Stoff durch eine Gruppe 16 geführt, die eine an sich bekannte Querschneidemaschine aufweist und auf
dem Kopf 7 mit der Möglichkeit einer senkrechten Auf- und Abbewegung montiert ist, da sie durch einen Motor
17 derart gesteuert wird, daß die Höhe der Schneidemaschine an die der Matratze 4 angepaßt werden kann
und die ganze erwähnte Gruppe 16 über das Grundgestell 6 angehoben werden kann, um die Drehung des
Kopfes 7 um die senkrechte Achse 8 zu ermöglichen, wie später näher erläutert wird.
Im Schema gem. Fig. 3 ist ferner der Motor 18, der die
Verstellung des Grundgestells 6 längs der Schienen steuert, und der Motor 19 angedeutet, der über eine
Reibungsverbindung die abwechselnde Drehung um 180° des Kopfes 7 um die senkrechte Achse 8 steuert.
Die verschiedenen Steuerungen sind mit größeren Einzelheiten in den Schnitten gem. Fig.4 und 5 ersichtlich.
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In Fig.4 ist das System zur Steuerung der Verstellung
des Schlittens 9 gezeigt, das ein Paar Ritzeln 20 mit waagerechten Achsen aufweist, die über eine Untersetzung
12a vom erwähnten Motor 12 angetrieben werden und mit waagerechten Zahnstangen 21 kämmen können, die
an den Seitenwänden des Schlittens 9 befestigt sind, welche ihrerseits über Rollen oder Wälzlagern 22, die
vom Kopf 7 getragen sind, geführt werden.
Es ist ferner möglich, ein anderes Verstellsystem für den Schlitten 9 vorzusehen, zum Beispiel ein über ein
Druckmedium gesteuertes System.
In der gleichen Fig. 4 ist die Riemen- bzw. Kettenübertragung
23 gezeigt, welche die Bewegung vom Motor 15 wieder der Legewalze 14 überträgt, während für die Höhenverstellung
der Gruppe 16 der Schneidemaschine zwei senkrechte Zahnstangen 24 vorgesehen sind, die mit der
gleichen Gruppe fest verbunden und über die Wälzlager 25 geführt sind, wobei sie mit den Ritzeln 26
kämmen können, die durch den erwähnten Motor 17 über eine Untersetzung 17a in Drehung versetzt werden.
Selbstverständlich kann die Höhenverstellung der Gruppe 16 auch mit einem anderen gleichwertigen System
erhalten werden, zum Beispiel mit einer Gewindespindel und Gewindemutter oder über mit Druckmedium beaufschlagte
Kolben-Zylinderanordnungen.
Zur Drehung des Kopfes 7 ist letzterer unten mit einer waagerechten Platte 27 versehen, die um einen senkrechten
Zapfen 28 (Fig.3 u.5) drehen kann, der seinerseits
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mit einer weiteren waagerechten Platte 29 fest verbunden ist, welche über dem Grundgestell 6 montiert ist;
zwischen den Platten 27 und 29 sind Gleitmittel geschaltet, zum Beispiel Wälzlager 30, während die gleichen
Platten in geringem Abstand einander gegenüberlieger
Die Steuerung der Drehbewegung wird mittels eines Reibrades 31 mit waagerechter Achse erhalten, das auf der
oberen Fläche der Platte 29 aufliegt und durch den erwähnten Motor 19 angetriegen wird, wobei dieser Motor
und das Reibrad 31 vom Kopf 7 exzentrisch in bezug auf den Zapfen 28 abgestützt sind. Auf diese Weise kann der
Kopf 7 abwechselnd um 180° um die senkrechte Achse 8 des Zapfens 28 derart gedreht werden, daß die Stoffrolle 10,
die auf dem Schlitten 9 angeordnet ist, wahlweise zum einen oder zum anderen Ende der Ebene 5, auf welcher der
Stoff abgelegt wird, weisend angeordnet werden kann, wie in der Folge beschrieben wird.
um ein Fluchten der Stoffleisten der verschiedenen
Stofflagen, die auf der Ebene 5 abgelegt werden, zu
ermöglichen, ist vorgesehen, daß der ganze Kopf 7 quer zur Verschiebungsrichtung des Grundgestells 6, d.z.
senkrecht zur LängserStreckung der Schienen 3 verstellt
werden kann. Zu diesem Zweck ist die erwähnte waagerechte Platte 29, die den Zapfen 28 trägt, mit
einer Konstruktion 32 fest verbunden, die mit Seitenrädern 33 versehen ist, welche längs waagerechter Führungen
34 verfahrbar sind (Fig.4 u.5); letztere sind auf dem Grundgestell 6 in Querrichtung, d.h. senkrecht zu
den Schienen 3 befestigt.
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Zur Querverstellung des Kopfes 7 ist eine Gewindemutter 35 (Fig.4) vorgesehen, die auf der verfahrbaren
Konstruktion 32 befestigt ist; in diese Gewindemutter greift eine Gewindespindel 36 ein, die mit waagerechter
Achse und senkrecht zu den Schienen 3 angeordnet ist; Die Gewindespindel 36 wird durch das Grundgestell 6 abgestützt
und in der einen oder der anderen Richtung durch einen Getriebemotor 37, der ebenfalls durch das
Grundgestell 6 abgestützt ist, in Drehung versetzt.
Die Querbewegung des Kopfes 7 wird automatisch über zwei Photozellen 38 (Pig.l) erhalten, die auf der Gruppe
16 im Bereich der Stoffleisten des sich von der
Stoffrolle 10, die auf dem Schlitten 9 angeordnet ist, abwickelnden Stoffes angeordnet sind. Diese Photo-
1-5 zellen steuern den oben erwähnten Motor 37, der die Gewindespindel
36 derart in Drehung versetzt, daß wahlweise das Aufeinanderfluchten der Stoffleisten auf der
einen oder der anderen Seite der Matratze 4 erhalten wird.
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In Fig.4 ist ferner das System von Riemen- oder Kettentrieben
39 angedeutet, welche den Rädern 2 des Grundgestells 6 die Drehbewegung übertragen, die sie vom
Motor 18 über eine Untersetzung 18a erhalten haben.
Selbstverständlich kann dieses Übertragungssystem auch
in einer anderen beliebigen Weise ausgeführt werden.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Drehung
der Lege- bzw. Zuführungswalze 14 genau synchron mit Ϊ0 der Verstellbewegung des Grundgestells 6 auf den Schienen
3 erfolgt, so daß während des Ausbreitens des Stoffes auf der Ebene 5 jedem von dem Grundgestell 6
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zurückgelegten Abschnitt das Ablegen eines genau gleichen Stoffabschnittes entspricht.
Diese Synchronisation kann mit einer unmittelbaren >
kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Walze 14 Und den Rädern 2 des Grundgestells 6 oder aber vorzugsweise
mit einem elektronischen System zur Steuerung des erwähnten Motors 15, der die Walze 14 antreibt, erhalten
werden.
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Das erwähnte elektronische System sieht einen Inkremental-Impulsgeber
40 (Fig.2) vor, der einem auf der Schiene 3 abrollenden Reibrad 41 zum Messen des tatsächlichen
Verstellweges des Wagens zugeordnet ist. 115
Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt
das auf der Schiene abrollende Reibrad mit senkrechter Achse und wirkt auf einen Rand einer Schiene.
es ist ferner möglich, den Inkremental-Impulsgeber
einem Rad 2 des Grundgestells 6 zuzuordnen, aber die
oben angegebene Lösung mit getrenntem Reibrad 41 ist deswegen zu bevorzugen, weil dadurch Fehler oder Unge-^
nauigkeiten, die auf ein evtl. Rutschen der Räder 2 auf den Schienen 3 zurückzuführen sind, vermieden Werden.
Die Impulse des Inkremental-Impulsgebers steuern den Motor 15 derart, daß das Ablegen des Stoffes in
Stoffabschnitten erhalten wird, die genau den Verstellungen
des Grundgestells 6 auf den Schienen 3 entsprechen. Der Antrieb der Stoffrolle 10, die auf dem
Schlitten 9 angeordnet ist, erfolgt durch den Motor 11 in Übereinstimmung mit der Drehung der Legewalze 14,
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indem ein photoelektrisches System zur Überwachung der Stoffschlaufe 13 vorgesehen wird.
Bei der in den Fig. 1 und 2 angegebenen Lösung sind zwei Reflexions-Photozellen 42 vorgesehen, die in kurzem
Abstand übereinander angeordnet und waagerecht gegen die Stoffschlaufe 13 derart gerichtet sind, daß
sie den Motor 11 steuern, um die gleiche Stoffschlaufe
13 während des Ablegens des Stoffes selbst auf der Ebene 5 nahezu unverändert zu halten. Vor dem Ablegen
wird der Stoff wie gesagt durch die Gruppe 16 geführt, welche die Schneidemaschine aufweist.
Diese Gruppe weist auch eine Querzange auf, die aus zwei parallelen waagerechten Stangen 43 besteht, welche in
kurzem Abstand voneinander angeordnet und gegeneinander verstellbar sind, wobei zwischen diesen Stangen der
Stoff, der von der Stoffrolle 10 abgewickelt wird, hindurchgeführt wird· Wenn es notwendig ist, werden die
Stangen 43 zum Beispiel durch mit Druckmedium beaufschlagte Kolben-Zylinderanordnungen oder andere
gleichwertige Mittel zum Halten des Stoffes auf der Gruppe 16 aneinander angenähert. Dies ermöglicht die
automatische Drehung des Kopfes 7 und daher die Wiederaufnahme des Ausbreitens des Stoffes unter den vorherigen
Bedingungen, wie später näher erläutert wird.
Der Gruppe 16 ist ferner eine Reflexions-Photozelle zugeordnet, die im Schema gem. Fig. 3 mit 44 bezeichnet
ist und geeignet ist, den Motor 17 zur automatischen Einstellung der Höhe der Gruppe selbst in Abhängigkeit
von der wachsenden Stärke der Matratze 4 über die in
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Pig. 1 mit 45 bezeichnete automatische Überwachungsgruppe zu steuern.
Für den Antrieb der Stoffrollen 10 sind Wellen 46
(Fig.l u.2) vorgesehen, auf welchen Pappenrohre 10a aufgesteckt werden, welche die Stoffstücke aufgewickelt ■
tragen; diese Rohre werden auf den Wellen 46 durch Endkegel 47 festgelegt, welche -von den Wellen selbst getragen
sind. Die Enden jeder Welle 46 sind mit viereckigen Ausnehmungen versehen, in welche zwei Zapfen
und 49 mit viereckigem Kopf, die auf den Seitenwänden des Schlittens 9 ausgebildet sind, eingesteckt werden
können.
L5 wie in Fig.7 dargestellt ist, in welcher in teilweise geschnittener
Ansicht die beiden Seitenwände 9a und 9b des Schlittens 9 gezeigt sind, sind die erwähnten
Zapfen 48 und 49 längs einer waagerechten, parallel zur Achse der Legewalze 14 verlaufenden gemeinsamen
Achse gegenüberliegend angeordnet. Die gleichen Zapfen können aneinander angenähert oder voneinander entfernt
werden, was durch geeignete doppelt wirkende pneumatische Kolben-Zylinderanordnungen 50 erfolgen kann, welche
mit Hebeln 51 zusammenwirken, die über Muffen 52 eine axiale Verstellung der Zapfen selbst in abwechselnder
Richtung bewirken. Auf diese Weise, wenn die pneumatischen Kolben-Zylinderanordnungen 50 betätigt werden,
können die Zapfen 48 und 49 in die viereckigen, auf den Enden der die Stoffstücke tragenden Wellen 46 ausgebil-
SO deten Ausnehmungen eingesteckt werden, nachdem die gleichen Wellen auf zwei Paaren von Rollen 53, 54, die
an den Seitenwänden 9a und 9b des Schlittens 9 ange-
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ordnet sind, aufgesetzt wurden.
Zur Ermöglichung des Abiadens des Stoffrollens 10 ist
bei jedem der erwähnten Paare von Rollen 53, 54 eine Rolle 54 derart angeordnet, daß sie durch die Wirkung
einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinderanordnung 55, die in bezug auf die Senkrechte mit geneigter Achse
angeordnet ist, verstellt werden kann, um eine waagerecht fluchtende Anordnung der Rollen 53, 54 zum Abstützen
der Stoffstücke bzw. eine Anordnung mit abgesenkten Rollen 54 zum Entladen der Stoffstücke zu ermöglichen.
Der Zapfen 48 mit viereckigem Kopf wird durch die Wirkung des erwähnten Motors 11 über einen Kettentrieb 56
und eine Umlenkvorrichtung 57 angetrieben, wobei alles auf der Seitenwand 9a des Schlittens 9 montiert ist,
wie in Fig.7 angedeutet ist. Der andere Zapfen 49 mit viereckigem Kopf ist normalerweise auf der anderen
Seitenwand 9b des Schlittens 9 lose drehbar und einer elektromagnetischen Bremse 57a zugeordnet, die dazu
bestimmt ist, ein ungewolltes Loswickeln der Stoffrolle, die vom gleichen Schlitten getragen wird, zu
vermeiden.
All die verschiedenen Steuerungen der beweglichen Teile, die auf dem Wagen 1 montiert sind, sowie die Verstellung
des Wagens selbst und das Lade- und Entladesystem, das später beschrieben wird, können über eine
elektronische Programmeinrichtung, die auf dem Grundgestell 6 montiert ist und in Fig.l insgesamt mit 58
bezeichnet ist, entsprechend programmiert werden.
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Diese Einrichtung kann nach dem Lachkartensystem oder
mit Drucktasten u.dgl. ausgeführt sein.
Links und rechts von der elektronischen Einrichtung 58
sind ferner (Fig«,!) zwei gleiche Gruppen 59 von Handbetätigungen angeordnet» Jede dieser Gruppen weist zwei "
Knöpfe 59a auf, wobei durch Wirken auf diese die Verstellung des Wagens 1 bzw» das Abwickeln der Stoffrolle 10
für. die Einstellung der Einrichtung,, für Betriebskontrollen
oder für den Einsatz zur Beseitigung von Rissen in den Stoffen erhalten wird*
In Pig„l ist fernem ein Kasten für die elektrischen Bedienungsgeräts
60 und ein Kasten für die pneumatischen Bedienungsgeräts 6I9 die auf dem Kopf 7 angeordnet sind,
sichtbar«,
Was die Beseitigung der Risse in den Stoffen anbelangt,
ist eine automatische Anzeige- und Anhaltevorrichtung vorgesehen, die in den Figuren nicht gezeigt ist und
die Befestigung von Stanniolleisten o.dgl. auf der Stoffleiste im Bereich der verschiedenen Risse vorsieht.
Eia Fühler für diese Stanniolleisten, der als Photoseile o.dgl· ausgebildet sein kannj,-wird ferner auf dem
Wagen 1 zur .akustischen- und/oder optischen Anzeige der
Risse und zum gleichzeitigen automatischen Anhalten der
- Einrichtung zwecks Beseitigung der fehlerhaften Stoffabschnitte
angeordnet«
Die Erfindung sieht auch eine automatische Lade- und
Entladevorrichtung für die Stoffrollen 10 vor, die mit
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dem Schlitten 9 zusammenwirkt, der während der Lade- und Entladevorgänge auf dem Kopf 7 derart verstellt
wird, daß er aus diesem herausragt, wie in Fig. 4 mit Strichlinien angedeutet ist. Diese Lade- und Entladevorrichtung
ist schematisch in Fig.6 dargestellt und sieht die Verwendung einer Verfahrbaren Halterung oder ·
eines verfahrbaren Magazins für die Stoffrollen vor, die
bzw. das als an sich bekannter senkrechter Wagen aisgebildet sein kann, der in der gleichen Figur insgesamt
mit 62 bezeichnet ist. Diese Halterung 62 für die Stoffrollen 10 kann eine bedeutende Zahl von parallel
mit waagerechten Achsen angeordneten Stoffrollen abstützen und ist mit Ringbahnen mit senkrechtem Verlauf
versehen, längs welcher die Stoffrollen verstellt werden können, während sie parallel zu sich selbst bleiben,
so daß die Stoffrollen jeweils in eine mit 63 angedeutete
Ladestellung bzw. die zugehörigen Aufnahmesitze in eine mit 64 angedeutete Entladestellung gebracht
werden können.
Die Karussellhalterung 62 wird in die Nähe eines Endes der Werkbank 65 gebracht, wo ein elektrischer Motor
montiert ist, der geeignet ist, den Verstellmechanismus der Stoffrollen auf der gleichen Halterung 62 über eine
Kardangelenkverbindung 67 zu steuern.
Der Motor 66 wird seinerseits auf zweckmäßige Weise durch die erwähnte elektronische Programmeinrichtung
derart gesteuert, daß er je nach den programmierten Arbeitsfolgen in Einsatz tritt.
Über der Ebene 5 der Werkbank ist in der Nähe des Endes
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ein Gestell 68 68 montiert, das zwei übereinanderliegende Rutschen 69 und 70 abstützt, und zwar eine Laderutsche
und eine Entladerutsche, an welche der Wagen 1 während der Ladestufe bzw. der Entladestufe angelegt wird9 wie
in Fig.6 angedeutet ist. Die obere Laderutsche 69 läuft nach unten gegen den Wagen 1 ab, so daß deren niedrigeres
Ende auf der Höhe des Schlittens 9 zu liegen kommt, während die untere Laderutsche 70 nach oben gegen den Wagen
läuft, so daß deren höheres Ende auf der Höhe des glei-LO
chen Schlittens liegt. Die Stoffrollen 10 werden auf der
Halterung 62 angeordnet, nachdem sie auf die Wellen 46 aufgesteckt wurden.
Für das Laden sind ferner auf dem Gestell 68 zwei Schwenkarme 71 vorgesehen, die durch mit Druckmedium beaufschlagte
Steuerungsmittel oder durch andere gleichwertige Mittel gleichzeitig betätigt werden, so daß
eine Stoffrolle 10 aus der Stellung 63 der Halterung entnommen wird, um auf die Rutsche 69 gebracht zu
werden. Genauer gesagt wird die Stoffrolle durch die Arme 71 auf Förderketten 72 abgelegt, die im Bereich der
Rutsche 69 angeordnet sind und durch einen Motor 72a derart angetrieben werden, daß die Stoffrollen, ohne
zu drehen, gegen den Wagen 1 befördert werden.
Im letzten Abschnitt der Rutsche 69 rollen die Stoffrollen
aufgrund der Schwerkraft so weit hinunter, bis die Enden der Wellen 47, welche die gleichen Stoffrollen
tragen, auf die Stützrollen 53, 54, die auf dem
JO Schlitten 9 montiert sind, aufliegen. Der Schlitten 9 liegt auf zweckmäßige Weise an dem Gestell 68 an, wie
in Fig«6 dargestellt ist.
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292293Q
Wenn eine Stoffrolle oder der Kern einer Stoffrolle vom Schlitten 9 abgeladen werden soll, werden die
Stützrollen 54 automatisch verstellt, so daß das Entladen durch Schwerkraft längs der Rutsche 70 erhalten
wird.
Der Endabschnitt 73 der Entladerutsche 70 ist durch einen mit Druckmedium beaufschlagten Zylinder 74 schwenk
bar ausgebildet, so daß er angehoben werden kann, wie durch Strichlinien in Fig.6 angedeutet ist, und einen
Endanschlag bildet, um die zu entladenden Stoffrollen und Kerne der Stoffrollen in einer Wartestellung zu
halten, wenn zum Beispiel der Aufnahmesitz der Halterung 62 in der Stellung 64 noch nicht bereitsteht.
Selbstverständlich kann das Laden und Entladen der Stoffrollen an beiden Enden der Werkbank auch dadurch
erfolgen, daß die Enden selbst mit dem Motor 66 und dem Gestell 68 ausgerüstet werden und der Kopf 7 derart
gedreht wird, daß der Schlitten 9 vor dem Gestell 68 in der richtigen Stellung zu liegen kommt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
(25
(25
Nach dem Laden einer Stoffrolle 10 auf den Schlitten 9 in der oben beschriebenen Weise werden die viereckigen
Zapfen 48 und 49 im Sinne der gegenseitigen Annäherung automatisch verstellt, so daß diese Zapfen in die zugehörigen
Ausnehmungen eintreten, die an den Enden der Welle 46, welche die gleiche Stoffrolle trägt, ausgebildet
sind.
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-29- 292293Q
Die Stoffrolle kann durch den Motor 11 angetrieben werden, um das automatische "Anziehen" des Wagens 1
zu erhalten. Dieses "Anziehen" wird außer durch die Wirkung des Motors 11 auch durch den Einsatz des
Motors 12, der den Schlitten 9 verstellt, des Motors 15, der die Legewalze 14 betätigt, und evtl. auch durch ·
den Motor 17 bewirkt, der die Gruppe 16 senkrecht verstellt. Genauer gesagt wird der Stoff von der Stoffrolle
10 abgezogen, während der Schlitten 9 aus der herausstehenden Entnahmestellung der Stoffrollen
(Pig.6) in die über dem Kopf 7 liegende Arbeitsstellung
verstellt wird, wie mit durchgehenden Linien in Fig.4
oder im Schema gem. Fig.3 dargestellt ist.
während der Schlitten 9 auf dem Kopf 7 zurückläuft, wird der gerade.aus der Stoffrolle abgewickelte Stoff
auf die Legewalze 14 aufgelegt, wobei sich bei fortschreitendem Abwickeln der Stoffrolle die Schlaufe 13
bildet. Sodann beginnt auch die Legewalze 14 zu drehen, welche dafür sorgt, daß der anfängliche Abschnitt der
Stoffrolle in Richtung der Gruppe 16 solange abgelassen wird, bis der gleiche anfängliche Abschnitt ±i die
Nähe der Ebene 5 gelangt. Gleichzeitig treten die Photozellen 42 für die Überwachung der Schlaufe 13 in Betrieb,
so daß letztere konstant gehalten wird, indem der Motor 11, der die Stoffrolle 10 in Drehung versetzt,
zweckmäßig ein- oder ausgeschaltet wird. Es wurde auf diese Weise das automatische "Anziehen" mit dem Schlitten
in zurückgestellter Arbeitsstellung und mit dem anfänglichen Abschnitt der Stoffrolle in einer bis in die
Nähe des Arbeitstisches 5 abgewickelten Lage erhalten.
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Sodann kann das Ausbreiten des Stoffes anfangen, nachdem der Wagen die für den Beginn der Ausbreitung bestimmte
Stellung erreicht hat, welche vorher in der elektronischen Programmeinrichtung 58 eingestellt wurde
und daher keine Anordnung von Anschlägen auf der Werkbank erfordert. Das Ausbreiten erfolgt durch die
Steuerung der Verstellung des Wagens 1 längs der Schienen 3, wobei das auf letzteren reibungsSchlussig
angreifende Reibrad 41 den Inkremental-Impulsgeber 40 in Betrieb setzt, welcher seinerseits die Drehung der
Legewalze 14 durch den Motor 15 bewirkt.
Wie vorstehend gesagt wurde, entspricht jeder Verstellung des Wagens, also jeder Umdrehung des Reibrades 41,
eine synchronisierte Bewegung der Legewalze 14, so daß auf die Ebene 5 ein Stoffabschnitt abgelegt wird,
der in seiner Länge genau der Verstellung des Wagens entspricht.
Die Photozellen 42 steuern in der Zwischenzeit den Motor 11, um die Ausdehnung der Stoffschlaufe 13 nahezu
konstant zu halten, so daß die Stoffrolle abgewickelt wird, ohne daß auf den sich abwickelnden Stoff ein Zug
ausgeübt wird. Das Ausbreiten des Stoffes auf der Ebene 5 erfolgt daher durch einfaches Ablegen, ohne den geringsten
Zug des Stoffes selbst, in Übereinstimmung mit der Bewegung des Wagens 1, der auf den Schienen 3 wahlweise
in die eine oder die andere Richtung verstellt werden kann. Nachdem eine Stofflage abgelegt wurde,
wird der Wagen 1 angehalten, die Querzange 43 geschlossen und ein Schnitt quer durch den Stoff mittels
der auf der Gruppe 16 montierten Schneidemaschine durchgeführt«
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Diese Schneidemaschine, die nicht dargestellt ist, kann beliebig ausgebildet und von an sich bekannter
Bauart sein. Anschließend wird der Wagen automatisch in die anfängliche Ausbreitstellung gebracht, wonach
die Querzange 43 geöffnet wird und das Ausbreiten einer anderen Stofflage auf gleiche Weise, wie oben
beschrieben wurde, beginnen kann.
Selbstverstandlxch wird der Stoff während der Rückbewegung
des Wagens nicht von der Stoffrolle abgewickelt, es sei denn, daß eine Ausbreitung mit Zusammenfaltung,
d.h. mit übereinanderliegenden, zickzackförmig gefalteten und an den Enden nicht abgeschnittenen Lagen
durchzuführen ist« Auf gleiche Weise werden alle programmierten
Lagen bis zur Vervollständigung der Matratze 4 abgelegt. Wenn das Umwenden des Stoffes zum
Beispiel für das Ausbreiten von Stofflagen mit abwechselnd
nach oben weisender rechter und linker Seite vorgesehen ist, dann wird automatisch aufgrund des
vorbestimmten Programms die Drehung des Kopfes 7 um 180° vorgenommen. Um dies dureinzuführen, wird nach dem
Abschneiden des Stoffes die Querzange 43 geschlossen
und die Anhebung der Gruppe 16, welche die gleiche Zange und die Schneidemaschine trägt, bis zu einer
höchsten Stellung veranlaßt, in welcher die Gruppe selbst oberhalb des Grundgestells 6 zu liegen kommt,
wie in Fig.4 dargestellt ist.
Es ist dann"möglich, dem Kopf 7 eine Drehung um 180°
aufzuerteilen, um die Stoffrolle 10, die Legewalze
und die Gruppe 16 auf die Seite des Wagens zu bringen, die jener entgegengesetzt liegt, im Bereich welcher
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der vorherige Ausbreitvorgang stattgefunden hat.
Danach wird die Gruppe 16 wieder abgesenkt und die Zange 43 wieder geöffnet, zum Beispiel während der
Wagen verstellt wird, um die anfängliche Ausbreitstellung zu erreichen, wobei anschließend die folgende
Stofflage ausgebreitet werden kann, welche in bezug
auf die vorherige umgewendet sein wird·
Auf gleiche Weise kann das Ausbreiten von übereinanderliegenden, abwechselnd umgewendeten (zum Beispiel
Seite an Seite) oder gem. einer wahlweise programmierbaren rechtsseitigen und linksseitigen Anordnung abgelegten
Stofflagen durchgeführt werden. Beim allmählichen
Steigen der Stärke der sich in Bildung befindenden Matratze wird die Gruppe 16 auf Befehl der Reflexions-Photozelle
44, die auf der gleichen Gruppe montiert ist, automatisch angehoben.
Das Aufeinanderreihen der Stoffleisten erfolgt, wie bereits erwähnt, dank der durch die Photozellen 38,
die auf der Gruppe 16 montiert sind, durchgeführten Überwachung, wobei diese Photozellen die Querverstellung
des gesamten Kopfes 7 steuern, zum Beispiel wie durch die Strichlinien im rechten Teil der Fig.2 dargestellt
ist, so daß eine Querverstellung nicht nur der Stoffrolle
10, sondern auch der Legewalze 14 und der Gruppe 16 bewirkt wird und jede Querstreckung im Stoff
vermieden wird.
Bei den bekannten Systemen findet hingegen nur die Querverstellung der Stoffrolle statt, was zu unvermeid-
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baren QuerStreckungen im Stoff führt.
Wie man erkennen kann, ermöglicht die erfindungsgemäße
Einrichtung ein automatisches Ausbreiten von übereinanderliegenden
Stofflagen, ohne die Anordnung von Wegendanschlägen
auf der Werkbank zu erfordern, wie bei den bekannten Einrichtungen erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann ferner für ein
automatisches Breitlegen von beliebig ausgebildeten, stufenförmigen Matratzen programmiert werden.
Ein derartiges Breitlegen ist bei den bekannten Einrichtungen äußerst schwierig und in einigen Fällen
gar nicht durchführbar.
Wenn die Anbringung einer neuen Stoffrolle auf den Wagen vorgenommen werden muß, zum Beispiel wenn die
vorherige verbraucht ist oder wenn eine andere Stoffart
breitgelegt werden muß, sorgt die Einrichtung automatisch für den Entlade- und Ladevorgang, wobei der
Wagen in die am Gestell 68 anliegende Stellung gebracht wird, wie in Fig.6 dargestellt ist, und alle
die verschiedenen Steuerungen eingesetzt werden, nachdem natürlich die Karussellhalterung 62 in die Nähe
des Gestells 68 gebracht wurde und der Motor 66 mit der Halterung selbst über die Verbindung 67 verbunden
wurde. Das Entladen und Beladen erfolgt in der vorher beschriebenen Weise. Anschließend kann der Wagen 1
verstellt werden, wobei evtl. der Kopf 7 um 180° gedreht werden kann, um in die für die Ausbreitung des
soeben geladenen Stoffes programmierte Stellung gebracht zu werden.
Wenn von dem Wagen eine noch nicht ganz verbrauchte Stoffrolle entnommen werden muß, muß zunächst das
"Ausziehen" des Wagens selbst vorgenommen werden, das automatisch durch Umschalten der Drehrichtung des Motors
11 erfolgt. Das "Ausziehen" erfolgt jedesmal auf automatische Weise mit einer geeigneten Verstellung
des Schlittens 9 in bezug auf den Kopf 7.
Wenn während des Ausbreitens des Stoffes ein Riß ankommt, der vorher durch eine auf der Stoffleiste angebrachte
Stanniolleiste o.dgl. hervorgehoben wurde, tritt die automatische Anzeige- und Anhaltevorrichtung
in Betrieb. Anschließend kann dafür gesorgt werden, daß der fehlerhafte Stoffabschnitt entfernt wird, indem
manuell auf die Knöpfe 59a gewirkt wird und die entsprechenden Schnitte mit der Schneidemaschine der Gruppe
16 vorgenommen werden.
Nach der Beseitigung des fehlerhaften Stoffabschnittes
kann die automatische Betriebsweise der Einrichtung wieder aufgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann für das Ausbreiten
von Stoffrollen beliebiger Art verwendet werden, und zwar von offenen, gefalteten, schlauchförmigen, vorgefalteten
Stoffrollen usw.
Es ist auch möglich, die Einrichtung zum Ausbreiten von Stoffen in zusammengefalteter oder zickzackförmiger
Anordnung zu verwenden, wobei die Enden der Matratze am Ende deren Herstellung durchschnitten werden.
U 38 0ΊΤΤΓΠΤ
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur an die
oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche weitere Ausführungsformen möglich,
die aus dem gleichen Erfindungsgedanken abgeleitet werden können.
So kann die Vorrichtung zum Entladen und Beladen der Stoffrollen zum Beispiel mit Förderbändern oder Hebe
mitteln, die mit einem Magazin beliebiger Art zusammen- wirken, ausgeführt werden.
Tatentanwalt
a υ a ο ο i/u/ ι ο
Leerseite
Claims (1)
- Anspruc» EinE-iehtyng aus i^söffeiltoa irera Stoßfür di© Bs!sl©Ad?Msgsindi!äi;i-i»'i'--i-- aife ·ϋ,ΐΐ©ε2 ^imfeffoils entlang wn SelniQaoa ©ΐ25 ΰ.Λ:ί^2? tleiflÄaiais hia «no her verfafeefeasea USfSR3 dss· ei® saf d<ss,3 gleichen \1®sit-trägij aaäwsich g © te έ η :i s © i c a a ο t 8 diaß deE1 (SScJaiiiate Ksgea ©ia Bföir c^ssistall salt G©i? PBgllsMz^t^ ^iivss"BiKiKuag ilbsff w^nig«= stens 180° wss sine seHilsiisüivi.;ü ß.efesi« SiigeoiransteH Kops? a^i^eis-c^ ass j->bl; CLvi^aibbai?^ Efu-=v.i3Säitt.s2- r^ei? ΙΓΓϋϊEifs-."4-@'λ ε"ΐ ^GlhlSii ά&ζ ΐS-^x-JaLUKKg öse S'cgk^ss { Ssffsie;.; cisz? Aj2goc?alE® iMis di© S^tQiMnvsig d@s ©ε® =2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Bildung einer Stoffschlaufe zwischen der Zuführrolle und der Legewalze vorsieht, wobei im Bereich dieser Schlaufe Fühlmittel angeordnet sind, die vorzugsweise als Photozellen ausgebildet sind und in Abhängigkeit von der Erstreckung derselben Schlaufe den Motor, welcher die Drehung der erwähnten Haltemittel für die Stoffrolle steuert, derart ansteuern, daß die Tiefe der Schlaufe selbst im wesentlichen konstant gehalten wird.?- einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Querschneide gruppe aufweist, d5 .3 auf dem erwähnten Kopf mit der Möglichkeit einer Höhenverstellung bis au einer höchsten Stellung, ir .\ "v.fcer der gleiche Kopf in bemiq auf das (-rundge -; - ·.:■ -üe erwähnte senkrechte Achse frei c1 rehbar "" - ü::.3aordiiot i^-b,2C wobei Ai:tr1 ibsmittel svr aut-Drehung i, :-.y.'e.s vor :;;Li:iri<:lr-.u;,-. ,-ich cian " . ^nar ;:,-.·:; :...-: .-.:pt .uan,d:i iur'i::h . - ' e r: η :.. j I r ;: ., ^ : ύ Λΐβ ":■«>■=ρ c; il·, .aCf '.'Itv - . .:-;i»*6 Cl'ul-1;: £.·..,;.. . . - lbs..-— -^pU,·-[,:. u:, c t wird, :; ar ei dg :. o. ur ■: ϊ,ά G™ u" dge:. ί'β II utt-n und auf ά·;π Schieben der werji*t;-Gnk :.-■:;j«-- bungs Schluss ig anliegenden Rad zum Messen der tür.-sächlichen Längsverstellung des Wagens und der entsprechenden Drehung der Legewalze zugeordnet ist.909851/0718ORIGINAL INSPECTED:9229305. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Grundgestell oben mit einer waagerechten Platte versehen ist, auf welcher der erwähnte Kopf > drehbar aufliegt, wobei Antriebsmittel zum Veranlassen einer Drehung des Kopfes abwechselnd in beiden Richtungen um 180° in bezug auf das Grundgestell vorgesehen sind·6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte, den Kopf abstützende waagerechte Platte über dem erwähnten Kopf quer und hin und her verstellbar ist, um ein Aufeinanderreihen der Stoffleisten der auf der Werkbank ausgebreiteten Stofflagen zu ermöglichen, wobei Antriebsmittel für die Querverstellung der gleichen Platten vorgesehen sind, welche Antriebsmittel Fühlmitteln untergeordnet sind, die vorzugsweise als Photozellen ausgebildet sind und auf der erwähnten Querschneidegruppe angeordnet sind.7. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Querschneidegruppe mit einer Querzange versehen ist, die vozugsweise durch mit Druckmedium beaufschlagte Kolben-Zylinderanordnungen betätigbar ist, wobei der auszubreitende Stoff durch die gleiche Zange, hindurchgeführt wird«909851/07182322930/JOLjI"1 a «f ITiAt. J8. Einrichtung nach den vorhergehenden /Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die j erwähnte Quer? ;ht.-λ ide gruppe mit ein?."· Fühler versehen s ist, der vorzugsweise als Ra£lexior- -PhotozeHe auc-' gebildet ist und für die Ansteuerung ■let- Motcvs, der das Anheben und Absenken der Gruppe :e3v-sfc vei-salaßt, bestimmt ist, um die Höhe derselben Gruppe in Abhängigkeit von dar wachsenden Stärke rte? Matratze automatisch einzustellen.
D-O9. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß dia erwähnten antreibbaren Haltemittel für die Stoffrollen auf einem Schlitten montiert sind, der waagerecht auf demL5 Kopf hin und her verfahrbar ist, um die gleichen antreibbaren Haltemittel in eine aus dem Kopf herausstehende Stellung während der Lade- und Entladevorgänge der Stoffrollen oder der zugehörigen Kerne zu bringen.
O10. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Stoffrollen auf Wellen befestigt sind, deren Enden in Zapfen eingreifen, die auf den erwähnten antreibbaren Haltemitteln zum Drehen der gleichen Stoffrollen vorhanden sind.11. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichne t , daß während des Ladevorganges die Enden der erwähnten Wellen auf Stützelementen aufliegen, die mit den Seitenwänden des Schlittens fest verbunden sind, wobei diese909851/0718■Stützelernente teilweis© haneqhas sind, um das automatische Entladen, der S toff rollen oder deren Kerne zu5.12· Einrichtung aaeSi ümn veebeegeteaden Ansprüchen, dadurch gelcenEseichiiet , daß sie eine automatische Anzeige«= wan Anhaltevorrichtung aufweist,, welche, assf den S toff leisten angebrachte Metallstreifen Qodgl«, fühlt9 ta» etwaige Risse anzuzeigen and daher <Sie Entfernung der entsprechendes fehlerhaften St@f£steeteiitte Em era&glicheno13· Eio&idfrkui&cj ascb übu§ g fe ® a a s © i e 14 a e t 9 äaß sie eiaa©iaGast-sll Q'£ät:®s,stt, das oife strsil ß5sts5sS2aäJS!9 ralasiieih alt di© isffl t-j@s©a'ü;liefösH. aeS öos1 HlSfe© desS, ©la Eiagasia ffe B^ gfeijilagl&QS1 ista das ■ö'oeaiafstjiüiso aaefe &?t ©i&srs aaciat©Ei0 @MSdk ©iana föfeas'I is ι a a g @ i e ö ε Q t , ©aß die erolhate Lade·=tofSJSOllea fpgsn dea ©Ewähatsa Scialittea hißj ©tos© aß Si© glsiehoti Stoffeollsia are isE1© Achsen dE©asfiisauf der Höhe der antreibbaren, auf dem Schlitten angeordneten Haltemittel liegt und die Laderutsche ferner mit wenigstens einem Schwenkarm zur Entnahme der Stoffrollen aus dem erwähnten Magazin versehen ist.15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Entladerutsche mit ihrem höheren Teil auf der Höhe der antreibbaren Haltemittel zur Aufnahme der zu entladenden Stoffrollen oder deren Kerne endet, wobei im unteren Teil der gleichen Entladerutsche ein bewegbarer Anschlag vorgesehen ist, um die entladenen Stoff rollen oder deren Kerne in einer Wartestellung zu halten·16. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine elektronische Programmvorrichtung aufweist, die mit den verschiedenen Steuerungsgliedern der Ein-2C richtung selbst zur automatischen Durchführung aller j Anzieh- und Ausziehvorgänge des Wagens sowie zur " automatischen Durchführung des Ausbreitvorganges f der Stoffe, der Drehung des Kopfes und des Ladens und Entladens der Stoffrollen verbunden ist« ί ί17. Einrichtung nach Anspruch 16» dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte elektronische ] Programmvorrichtung auf dem Grundgestell des Wagens < angeordnet ist« ·18. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, alles wie in der vorangehenden Beschreibung ausführlicher beschrieben und in den verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellt» 5909851/0718
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