DE2511515A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gewickelten spulen fuer elektromagnetische vorrichtungen und zum einrichten der wickelvorrichtung und der spuleneinsetzvorrichtung in wechselseitiger abhaengigkeit - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gewickelten spulen fuer elektromagnetische vorrichtungen und zum einrichten der wickelvorrichtung und der spuleneinsetzvorrichtung in wechselseitiger abhaengigkeitInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gewickelten Spulen für elektromagnetische Vorrichtungen und zum Einrichten der
Wickelvorrichtung und der Spuleneinsetzvorrichtung in wechselseitiger
Abhängigkeit
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen und Handhaben von gewickelten
Spulen für eine Verwendung in elektromagnetischen Vorrichtungen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf neue und verbesserte
Vorrichtungen und Verfahren, die von besonderem Wert sind, wenn Maschineheinrichtungsänderungen herbeigeführt werden sollen, um
induktive Vorrichtungen mit unterschiedlichen Gestaltungsspezifikationen
zu erzeugen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf verbesserte Vorrichtungen
und Verfahren zum abhängigen Konditionieren bzw. Einstellen der Windungen erzeugenden Vorrichtung und der die
Windungen einbringenden bzw. einsetzenden Vorrichtung, so daß eine derartige Vorrichtung auf einfache und schnelle Weise bei
der Herstellung von gewickelten elektromagnetischen Vorrichtungen mit unterschiedlichen Gestaltungen verwendet werden kann.
Vorrichtungen und Verfahren zum Herstellen von gewickelten Spulen für eine Verwendung in elektromagnetischen Vorrichtungen und insbesondere
in dynamoelektrischen Maschinen (beispielsweise Elektromotoren) sind stark fortentwickelt. Das gleiche gilt für Geräte
und Verfahren zum axialen Einsetzen oder Einziehen von vorgewikkelten Spulen in die Nuten von Magnetkernen. Die US-Reissue-Patentschrift
27 415 und die US-PS 3 765 080 sind zwei Patentschriften,
die den Stand der Entwicklung an ihren entsprechenden Anmeldungstagen von dem Wickelgerät und der Wickeltechnik darstellen.
Verfahren, die insbesondere für das axiale Einsetzen von Spulen in Magnetkerne anwendbar sind, sind beispielsweise in
den US-Patentschriften 2 432 267, 3 508 316 und 3 722 063 beschrieben.
Besonders signifikante Fortschritte in der Spuleneinsetztechnik sind in der US-PS 3 698 O63 dargestellt. Demzufolge können beispielsweise
schnelle und einfache Änderungen in der Einstellung bzw. der Einrichtung der Spuleneinsetzvorrichtung herbeigeführt
werden. Wie dort weiterhin ausgeführt ist, erforderten die Gerätetypen, die lange vor der vorliegenden Anmeldung bekannt waren,
außerordentliche Anstrengungen zur Durchführung von Geräteänderungen (wenn derartige Änderungen überhaupt durchführbar sind),
um Änderungen in der axialen Höhe des Kernes zu erreichen.
Weiterhin sind Anstrengungen unternommen worden, um Wickelformen (die gelegentlich auch als Wickelschablonen bezeichnet werden)
zu schaffen, die eingestellt werden können, um auf diese Weise Wicklungen (die sich aus einer oder mehreren Spulen mit einer
oder mehreren Windungen aufbauen) aus Leitermaterial zu schaffen,
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die in Kerne mit unterschiedlichen axialen Höhen eingesetzt werden
können. In der US-PS 3 672 027 ist ein Beispiel beschrieben, wie dies durchgeführt werden kann. Es ist jedoch weiterhin notwendig,
die Einrichtung bzw. Einstellung sowohl der die Spule erzeugenden Vorrichtung als auch der die Spule einsetzenden bzw. anordnenden
Vorrichtung unabhängig voneinander zu ändern. Somit wird verständlich, daß es höchst erstrebenswert sein würde, Mittel und
Verfahren zum Konditionieren der eine Spule erzeugenden Vorrichtung und der die Spule einsetzenden bzw. anordnenden Vorrichtung
in gegenseitiger Abhängigkeit zu schaffen, so daß Wicklungsspulen
für Kerne mit unterschiedlichen axialen Längen schnell hergestellt und auf derartigen Kernen angeordnet werden können.
Wie bereits ausgeführt wurde, sind bekannte Wickelgeräte mit Mitteln
zum Einstellen der Größe der Spule (d. h. die mittlere Windungslänge oder den Windungsumfang) versehen worden, um auf diese
Weise die Herstellung von Spulen für Kerne mit unterschiedlichen Stapel- bzw. Schichthöhen zu gestatten. Jedoch sind Probleme, die
mit der Änderung der "Spanne von gewickelten Spulen" zusammenhängen, nicht gelöst worden. Es war deshalb bisher notwendig,
tatsächlich einen ersten Satz von "Wickelformen" oder "-schablonen" zu verwenden, um Spulen zu erzeugen, die eine "gerade"
Anzahl von Spulenzähnen überspannen, und dann einen zweiten Satz von "Formen" oder'Schablonen" zu verwenden, um Spulen zu erzeugen,
die eine "ungerade" Anzahl von Kernzähnen überspannen. Demzufolge würde es wünschenswert sein, Mittel und Verfahren zu
schaffen, durch die Wicklungsspulen mit sowohl "gerader" als auch "ungerader" Spanne mit einem einzigen Satz von Windungserzeugungsmitteln
hergestellt werden könnten (beispielsweise einem einzigen "Form-" oder "Schablonen-"Satz).
Um das Problem bezüglich der ungeraden oder geraden "Spanne" besser zu erläutern, sei darauf hingewiesen, daß Kerne für beispielsweise
Motoren eine gegebene Pakethöhe, eine gegebene Bohrung und eine gegebene Anzahl von "Nuten" oder "Zähnen" aufweisen.
Es kann wünschenswert sein, Wicklungen in diesen Nuten anzuordnen, die für zwei verschiedene Betriebsdrehzahlen sorgen, oder
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einen Wicklungssatz, der für eine erste Drehzahl sorgt, und einen
zweiten Wicklungssatz, der bei einer zweiten unterschiedlichen Drehzahl arbeitet.
Beispielsweise kann ein Motor mit einem Statorkern mit 36 Zähnen
(und somit 36 Nuten) mit sowohl einer vierpoligen Hauptwicklung als auch einer achtpoligen Hauptwicklung versehen sein. In einem
Fall wie diesem kann die achtpolige Hauptwicklung aus einigen Spulengruppen aufgebaut sein, die wenigstens eine Spule aufweist,
die eine ungerade Anzahl von Kernzähnen umspannt, und weiterhin einigen Spulengruppen, die eine gerade Anzahl von Kernzähnen
umspannt. Bei Anwendung der hier gegebenen Lehren können die aufeinanderfolgenden
Spulengruppen mit "ungerader Spanne" und "gerader Spanne" auf einem gegebenen Stück der Wickeleinrichtung in
schneller und effizienter Weise hergestellt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden verbesserte Verfahren und Vorrichtungen angegeben zum Selektieren von Stufen der relativen
Bewegung von Teilen wenigstens einer Spuleneinsetzvorrichtung in Abhängigkeit von der tatsächlichen Höhe eines gewählten Magnet-
\dayon,
kernes und zum V abhängigen Einstellen der mechanischen Wechselbeziehungen zwischen zwei oder mehreren Teilen der Windungsherstellvorrichtung,
um auf diese Weise eine oder mehrere Windungen aus Leiterdraht mit einer Größe und Form zu bilden, die besonders
angepaßt ist für eine Anordnung in den Nuten des gewählten Magnetkernes. Bei der Vornahme dieser Einstellung in wechselseitiger
Abhängigkeit können eine oder mehrere zusätzliche Stücke der Spuleneinsetzvorrichtung ebenfalls abhängig und gleichzeitig eingestellt
werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Spuleneinsetzvorrichtung schnell eingestellt für eine Verwendung mit einem Kern gegebener
Kernhöhe,und diese Vorrichtung wird als ein Maß verwendet zur Durchführung einer Einstellung in der Wickeleinrichtung und/oder
einer anderen Einsetz- bzw. Einziehvorrichtung. Um diese Lösung und eine Vorrichtung zur Durchführung derselben darzustellen,
wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung beschrieben, die
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Mittel aufweist zum betriebsmäßigen Verbinden der Spuleninjektionsvorrichtung
und der Wickelvorrichtung. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung Veränderungen in einem Stück der
Vorrichtung vorgenommen werden (um die Vorrichtung richtig anwendbar zu machen bei einem Kern mit einer vorbestimmten Höhe),
dann werden Teile von einem anderen Stück relativ dazu neu angeordnet, um es ebenfalls richtig anwendbar zu machen für diesen
Kern.
In Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel der Wickelvorrichtung werden Einrichtungen und Verfahren vorgeschlagen zum: Einstellen
der Windungsgröße (diese steht in bezug zur Pakethöhe), Einstellen der "Spanne" der Windungen, so daß sie selektiv eine "ungerade"
oder "gerade" Spanne besitzen können, und zum selektiven Bestimmen der relativen Winkelstellung der die Windungen aufnehmenden
Mittel, so daß die polaren Achsen von benachbarten Spulengruppen im wesentlichen in jeder gewünschten Größe im Winkel verschoben
sein können.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der Zeichnung verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 ist eine bildhafte Vorderansicht von einem Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung,
Figur 2 ist eine Draufsicht (in der Teile weggelassen, im Schnitt
dargestellt und aufgeschnitten gezeigt sind) der die Windungen bildenden Mittel und der die Windungen aufnehmenden
Teile gemäß der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung,
Figur 3 ist eine bildhafte Darstellung dessen, was als ein Windungsschieber
oder Windungsabstreifer bekannt ist, der
in Verbindung mit den in Figur 1 gezeigten Teilen verwendet wird.
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Figur 4 ist eine Draufsicht auf die Windungsformvorrichtung gemäß
Figur 2 und den Schieber gemäß Figur 3 im zusammengebauten
Zustand.
Figur 5 ist eine Seitenansicht der in Figur 4 gezeigten Struktur.
Figur 6 ist eine Stirnansicht der in den Figuren 4 und 5 gezeigten
Struktur.
Figur 7 ist eine Draufsicht der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Struktur, wobei gewisse Teile weggelassen sind.
Figur 8 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 8-8 in Figur 4. Figur 9 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 9-9 in Figur 4.
Figur 10 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 10-10 in Figur 4.
Figur 11 ist eine Stirnansicht von einem Bauteil der in Figur 4 gezeigten Struktur.
Figur 12 ist eine Ansicht, in der einige Teile weggelassen und aufgeschnitten gezeigt sind, von einem Windungsaufnähmemechanismus,
wie er in Figur 1 gezeigt ist.
Figur 13 ist eine etwas schematische Ansicht einer Einstell- bzw,
Indexiervorrichtung für den in Figur 12 gezeigten Mechanismus.
Figur 14 ist eine Ansicht, in der einige Teile weggelassen und
andere Teile aufgeschnitten sind, von der Spuleneinsetzvorrichtung,
die gemäß der Erfindung aufgebaut ist und nützlich bei der Beschreibung von Merkmalen von einem
der erfindungsgemäßen Verfahren ist.
Figur 15 stellt etwas schematisch Mittel zum selektiven Einstellen
von einigen Teilen der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung in Abhäng/vOri^der Einstellung oder Einrichtung der Vor-
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richtung gemäß Figur I1I und zum Einstellen von einigen
Teilen der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung in Abhängigkeit von der Vorrichtung gemäß Figur 14 dar, jedoch als
Reaktion auf irgendeine geeignete manuelle oder automatische Steuer- bzw. Regelanordnung.
Figur 16 ist eine schematische Ansicht von einer Wicklungsanordnung
für eine dynamoelektrische Maschine, die derart spezifiziert sein könnte, daß sie die Bildung von Windungen
mit sowohl "gerader11 als auch "ungerader" Spanne erfordert.
Figur 17 ist eine schematische Draufsicht auf eine andere Wicklungsanordnung
eines Statorkerns einer dynamoelektrischen Maschine, die zu Erläuterungszwecken dargestellt
ist.
Figur 18 ist eine Seitendarstellung von genuteten Statorkernen für Elektromotoren mit tatsächlichen axialen Höhen oder
Längen innerhalb eines gegebenen Bereiches, wobei darauf hingewiesen sei, daß jede der Figuren 16, 17 und 18
hier nur zu Darstellungszwecken und zur Erläuterung angegeben ist und daß keine Darstellung bezüglich der tatsächlichen
Existenz von dynamoelektrischen Maschinen oder Kernen dafür gegeben ist, die exakt den schematischen Darstellungen dieser drei Figuren entsprechen
würden.
In Figur 1 ist eine Wickelvorrichtung 20 dargestellt, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.und die
zur Durchführung der Erfindung verwendet werden kann. Die Vorrichtung
20 enthält eine Windungen erzeugende Anordnung, die mit die Windungsgröße und -form festlegenden Mitteln dargestellt
ist, welche aus ein Windungs-/Spulenformer 21 und eine Drahtlieferungsvorrichtung
dargestellt sind, die eine Flyer-Trommel 22 und einen Flyer-Arm 23 umfaßt.
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Während des Betriebes der Vorrichtung 20 in einem Wickel- und Abwerfbetrieb nimmt eine Spulenaufnähmevorrichtungs die als ein
Magazin 2k gezeigt ist, Windungen aufs wenn diese von dem Windungsformer
21 abfallen bzw. heruntergleiten. Wenn diese Windungen abfallen, itferden eine oder mehrere andere Windungen von dem
Windungsformer 21 gebildet, wie es dem Fachmann bekannt ist. Es sei jedoch speziell darauf hingewiesen9 daß die vorliegende Erfindung
auch in anderen Vorrichtungen enthalten und mit anderen Wickelgeräten durchgeführt werden kann (beispielsweise mit einer
Wickeleinrichtung, In der sahireiche Windungen aufweisende Spulen auf einer Schablone oder einer Form gewickelt und dann auf einen
Windungs aufnehmer weggeschoben werden s x*as gelegentlich nach dem
Zusammenklappen von Teilen der Schablone oder Form geschieht, um die Spannung auf dem Draht zu verkleinern).
Es wii»d nun eine kurss Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung
20 gegeben.,, was aber nur aus Darstellungszxvecken geschieht.
Sin Draht 26 wird von einem Drahtgitter· 2? entlang Führungen,, ftie
beispielsweise ein Rohr 2 8S Führungsrollen 29 s 31 und ein Rohr 32S
zu einem Flyerarm 23 und einer Führungsrolle 33 zugeführt. Wenn
sich der Ply er arm 23 mit der· Tromms! 22 dreht s wird der Ds^aht um
Segments des Windungs formers 21 herumgewickelt«, die mit der Dreh·=
ebene des den Dralli suiührenden Teils der Leitfolie 33 fluchten.
Um die Vorrichtung 20 aunächst für- dsn Betrieb "/Qrsubereiten9
wird dis Stellareinrichtiuig für die Vorrichtung eingestellt bzvi.
eingerielitst 3 iuii die Vorrichtung für eine gewünscht® Wickel=
sequenz odsr Betriebsweise au programmieren!, Diese Steuersinrichtung
kann in die Vorrichtung 20 eingebaut und von einer rückwärtigen
Paneele überdeckt· sein oder sie kann eine weiter ©ntfernt
angeordnete Vorrichtung^ wie beispielsweise ©in Computer- sein«
Im letzten Fall kann die Programmierung über Lochkarten oder
Lochstreifen oder magnetische Bänder oder Seheiben oder irgendeinen
anderen Weg erfolgens der in Verbindung mit dein jeweilig
gewählten Computer verwendet wird» Im suerst beschriebenen Fall
können eine Reihe von Zählern oder Schaltern auf einer Steuerpaneele
eingestellt werden. Die Zähler und Schalter würden dann
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sicherstellen, daß Spulengruppen für zweipolige, vierpolige, sechspolige, achtpolige usw. Wicklungsanordnungen gebildet würden
und daß jede Spulengruppe eine gewünschte Anzahl von Spulen pro Spulengruppe und Windungen pro Spule aufweisen würde. Hierbei ist
selbstverständlxch angenommen, daß die Wickelvorrichtung für eine
Produktion von Wicklungen für dynamoelektrische Maschinen der gewählten Anzahl von Wicklungspolen geeignet ist. Die Einstellung
der Schalter oder Zähler würde auch die Winkelstellung des Magazins 24 bestimmen, nachdem jede Spulengruppe gebildet worden ist,
und ferner, ob eine solche Spulengruppe eine "gerade" oder "ungerade" Weite aufweisen würde, wie es im folgenden noch näher erläutert
wird.
Selbstverständlxch können während des Betriebes der Vorrichtung entsprechende Zylinder in Zylinderbanken 34, 36 verwendet werden,
um folgendes zu steuern: den Betrieb der Bremsstreifen 37 auf der Bremsscheibe 38, den Betrieb des Springzylinders 39, einen entsprechenden
Einfügungsstift oder Anschläge 41, die zum Stoppen der Antriebsplatte 42 des Springmechanismus angeordnet werden,
die Bewegung der Basis 43, die einen Sockel 44 nach oben und
unten bewegt, so daß das Magazin 24 Windungen aufnehmen kann oder es kann eingestellt und von der Vorrichtung 20 entfernt werden
usw. Selbstverständlxch wird jeder Betriebszyklus der Vorrichtung 20 ausgelöst durch gleichzeitiges Niederdrücken von Startknöpfen
46, während eine Paneele 47 dazu verwendet wird, beispielsweise
durch Lampen oder Schalterpositionen anzuzeigen, ob die Vorrichtung 20 eingeschaltet ist und Fehler vorliegen.
Es wird nun in Verbindung mit den Figuren 2, 4 - 6 der Windungsformer 21 im einzelnen beschrieben.
Gemäß Figur 2 umfaßt der Windungsformer 21 drei Hauptabschnitte
48, 49, 51. Jeder dieser Abschnitte 48, 49, 51 weist wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Teile oder Unterabschnitte auf,
die selektiv bewegbar sind, um die Wicklung oder Erzeugung von Windungen mit "gerader" und desgleichen "ungerader" Spanne bzw.
Weite zu gestatten. -Jeder dieser Abschnitte enthält weiterhin
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Unterabschnitte oder Teile 35, 40 s 45. Die Teile 35 und 40 befinden
sich in einer festen Position* wogegen das Teil 45 bewegbar
ist während der Einstellvorgänge, die im folgenden erläutert werden.
Es ist aus Figur 2 entnehmbar, daß Blätter 52, die in der Technik auch als "Stifte" oder "Pinger" bezeichnet werden, in einem bogenförmig
verlaufenden Spalt 53 angeordnet sind. Der Spalt 53 ist durch Windungsformerabschnitte 48Ä 49 gebildet. Wenn sich die
Teile oder Unterabschnitte 54, 56» 57 in ihren in ausgezogenen
Linien dargestellten Positionen befinden, wie es in Figur 2 gezeigt ist, werden Windungen entwickelt, die eine gerade Anzahl
von Blättern 52 umspannen. Beispielsweise ;*erden die 6 Blätter 67
bis 72 umspannt, wenn eine Windung im allgemeinen entlang den
Linien 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64 und 65 erzeugt wird. Wenn die Windungsformerabschnitte 54 und 56 jedoch in die gestrichelt dargestellte
Position gebracht werden9 die in Figur 2 gezeigt ist
(dabei sei darauf hingewiesen, daß der Windungsformerabschnitt 57 ebenfalls in die gestrichelt dargestellte Position gebracht wird),
dann umspannt eine Windung9 die entlang den gleichen Linien 58 65
der Formen erzeugt wird, eine ungerade Anzahl von Blättern, d. h. die Blätter 67 - 73 und Blatt 80s also eine Gesamtzahl von
sieben Blättern.
Die genaue Art und Weise, in der die relativen Positionen der verschiedenen
Unterabschnitte oder Teile des Windungsformers bewegt werden, wird genauer in Verbindung mit den Figuren 4-11 beschrieben;
aber es sei hier sunächt darauf hingewiesen, daß die Teile 54 und 56 beide auf einer Schwingplatte 74 befestigt sind,
die um einen Drehzapfen 75 schwenkbar ist. Darüber hinaus ist das Teil 57 in der einen Richtung bewegbar durch Verschieben einer
Gleitplatte 76.
In Verbindung mit der ersten und allgemeinen Beschreibung der in
Figur 2 gezeigten Vorrichtung 21 sei darauf hingewiesen9 daß eine
Basisplatte 77 vorgesehen ists an der die Teile 55 und 40 durch
Schrauben oder andere geeignete Mittel befestigt sind« Das Teil 45
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ist andererseits frei, um kontinuierlich zwischen zwei extremen Positionen bewegt zu werden, wobei die eine Position durch ausgezogene
Linien und die andere extreme Position durch gestrichelte Linien in Figur 2 dargestellt ist. Diese Bewegung des Teiles 45 ■
wird herbeigeführt, um je nach Wunsch größere oder kleinere Windungen zu bilden, die einer gegebenen axialen Kernhöhe oder Kernlänge
entsprechen. Das Teil 57 ist, wie bereits erwähnt, für eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 78 in Figur 2 in Abhängigkeit
von einer entsprechenden Bewegung der Gleitplatte 76 angebracht.
b ewe ßib ar Darüber hinaus ist das Teil 57 in der Richtung des Pfeiles γ? ν
gleichzeitig mit dem Teil 45, damit es den verschiedenen axialen
Kernlängen entspricht. Um die äußerste Position der Verschiebung des Teiles 57 in der Richtung des Pfeiles 78 zu begrenzen, sind
Begrenzungs- oder Anschlagmittel vorgesehen, die einen Anschlagarm
8l umfassen, der eine Justierschraube 82 trägt. Diese Schraube kann eingestellt werden, um die Anschlagposition des Windungsformteiles
57 genau zu bestimmen.
Weiterhin sei bemerkt, daß getrennte Antriebsmittel verwendet werden könnten, um die Bewegung der verschiedenen Unterabschnitte
oder Teile der Windungsformabschnitte zu synchronisieren, und daß
auf Wunsch die Schwingplatte 74 durch Drehen der Welle oder des Schwenkzapfens 75 durch einen geeigneten Antriebs- oder Verbindungsteil
angetrieben werden könnte. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden jedoch nur die V/indungsformteile 45 und
57 direkt angetrieben, und ein Verbindungsglied zwischen der Gleitplatte 76 wird dazu verwendet, den Schwingteil 56 (und durch
das Teil 56 die Schwingplatte 7^) in verschiedene gewünschte Positionen
zu schwenken.
Bevor eine Beschreibung der Figuren 4-10 begonnen wird, sei noch auf Figur 3 eingegangen, in der ein Abstreifer oder eine
Drahtschiebeanordnung 55 gezeigt ist. Der Schieber 55 ist im
wesentlichen ähnlich den Schiebern, die auch bei bekannten Anordnungen verwendet werden. Figur 3 ist hier nur der Vollständigkeit
halber dargestellt. Der Schieber 55 umfaßt einen Antriebsstab 83, einen Verbindungsstab 84, einen Körper 86, Abstandsblöcke 87 und
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ein Band 88. Wenn der Spulenformer 81 vorgeschoben wird relativ sum Flyer bzw. zum Wickelarsi [siehe Figur l)s so daß Windungen
versehiedener Größen gebildet werden können, wird die Schiebevorrichtung
55 betätigt, um sicherzustellen, daß alle Windungen einer gegebenen Größe vollständig in die Spalten zwischen entsprechenden
Blättern 52 fallen.
Bezüglich der Figuren 4-10 insgesamt sei bemerkt, daß die Basisplatte
77 einen seirtfElfoensehwanzförniigen Führungsabschnitt 89 aufweist,
der im wesentlichen komplementär su einer schwalbenschwanzförniigen
RiIIs 90 ists die in dem Körper des Formabschnittss
45 ausgebildet ist« Eds Rille 90 in der Wickelform ist groß
genug, um auch einem P.rm 91 aufzunehmen9 der an der Form befestigt
ist und von Seit zu Zeit ausgewechselt oder angepaßt werden
Icaisas um eine festS2 aber- gleitende Passung des Pormteiles 45 entlang
des FiliiFUiigsabsstell-5tes 89 sicherzustellen. In ähnlicher
¥eise ist eine Fühmng 92 in der· Gleitplatte 76 ausgebildet und
aas Formteil 57 ist mit eine? kcisplesientären3 die Führung aufneh-
menüQn Rille 93 ve rs efesa3 άί.3 so dimensioniert isfcg daß bei einem
ri-sZitig bemessenen Am ©die? Sins at s 9H (des? vor* dem Formteil 57
getragen ist) sieh der FccmteiI iait sinex-3 festen Gleitpassung entlang
übt Führung 92 bawsgsrj kanri.
Sizie 1/ersöhiebung äs? I?GKaisiie ^5 -ind 57 entlang de^ Führungen
39s 92 wirä aadur>ea iisrasigsfuinpt^ fiaS sin® Paicethöhen*=Justier°
96 gedreht v?i^i, di^s in einen Steaerbloelc ©de? eine An-
x5 97 aing23'5ß^anbic isto Die ScM^aube 9β kann sieh frei
ia aisiea? Dui^hführung ~,S drehen (siehe I^iguF S)3 uogegsn di® In»
tpissssuttes;5 y? an sIüsp Spshiing ^©la'civ sui? Basisplatt® 77 ge«-
äisaa2»t9 aber frsi Ist5 ©Iöü ±n aisial©^ Rielitnng ©ntlaag ei
darin ausgebildeten ^Mt 99 au bewegen. Die AntTiebsimuttQr 97
:-?eist sinen Antrisissstirt 100 auf-, der» in ©iiieK3 sntmp^eeh
Bohrung 101 aufgenommen ist3 äie in dem Formteil Ηζ ausgebildet
ist* während einer Drehung eier -Justierschraube $6 bewegen sieh
-3er Antriebsblock odsr öle Mutter 97 in der Nut 99 und bewirken,
aaS sich der Formteil K5 sntl&ng der sshwalbenschwanzförmigen
Führung 89 der Basisplafeie 77 bewegt.
Aus Figur 10 ist ersichtlich, daß ein Haltezapfen oder Stift 102 mit einer Preßpassung in eine Bohrung in dem Formteil 45 eingebracht
ist und gleitend in einer Buchse 10}i gehalten ist, die
ihrerseits in eine Bohrung 103 gepreßt ist, die in dem Teil 57 ausgebildet ist. Die Buchse 104 und der Stift 102 sind frei für
eine Teleskopbewegung relativ zueinander, so daß die Formteile 45
und 57 aus der Sicht in Figur 10 frei sind, sich in seitlicher Richtung voneinander weg und aufeinander zu zu bewegen. Der Zapfen
102 hindert jedoch den Teil 57 daran, entlang der Führung 92 zu gleiten, wenn der Teil 45 entlang der Führung 89 bewegt wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 4-11 sei darauf hingewiesen, daß die Gleitplatte 76 nur in der Richtung des Pfeiles 78 bewegbar
ist. Der Grund hierfür besteht darin, daß ein Paar quer verlaufende Schlitze 106, 107 in der Basisplatte 77 ausgebildet
sind, Buchsen IO8, IO9 zu einer Bewegung innerhalb der Sehlitze
1C6, 107 nur in Richtung des Pfeiles 78 gezwungen sind und die
Buchsen 108, IO9 die Schafte von Schrauben 111, 112 einschließen,
die die Gleitplatte 76 und eine Stützplatte 113 miteinander verbinden.
Die Gleitplatte 76 und die Stützplatte 113 sind weiterhin
durch drei Schrauben 114 aneinander befestigt und zusammengehalten, wobei die gewünschte räumliche Relation zwischen den Platten
76 und 113 durch einen Abstandsstab II6 aufrechterhalten wird. Eine Bewegung der Stützplatte 113 und der Gleitplatte 76 wird dadurch
herbeigeführt, daß zwei Stifte 117, HS entlang den Schlitzen
119, 120 in der Gleitplatte 76 und entlang einem Schlitz 121 in der Stützplatte 113 gedrückt werden.
Die Stifte 117 und 118 werden in Richtung äer Pfeile 79 bewegt,
wenn die Justierschraube 122 gedreht wird, da die Schraube 122 einen Gleitstab 123 zwingt, sich (in Richtung des Pfeiles 79)
entlang einem Schlitz 124 zu bewegen, der in der Basisplatte 77 ausgebildet iet. Die Stifte 117, 118 sind in den Qleitstab 123
gepreßt und sind zu einer Bewegung in Richtung der Pfeile 79 gezwungen* Da jedoch die Gleitplatte ?6 und dis Stützplatte 113 nur
zu einer Bewegung in Richtung des Pfeiles 78 gezwungen sind, wirken die Stifte 117a HS mit den Wu.na.en der Schlitze 119, 120, 121
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zusammen und kämmen die Gleitplatte J6 und die Stützplatte 113 in
Richtung des Pfeiles 78.
Wenn also die Justierschraube 122 gedreht wird, bewegt sich der Gleitstab 123 in Richtung des Pfeiles 79 im Schlitz 124 und das
Formteil 57 gleitet relativ zum Stift 102 in Richtung des Pfeiles·
78. Eine Bewegungsgrenze für das Teil 57 wird durch die Anschlagschraube
82 gebildet, die auf den Abstandsstab Ho einwirkt. Somit bildet die Sehraube 82 die eine Grenze der Verschiebung durch den
Abstandsstab 116S die Gleitplatte 76 und den Formteil 57. Wenn
angenommen sei, daß die Schraube 122 mit einem Rechtsgewinde versehen ist, dann bewirkt eine Einstellung der Schraube 122 in Uhrzeige
rrichtung (aus der Sicht in Figur 6)£ daß sich der Gleitstab
123 in Richtung auf den Kopf der Schraube 122 in Figur k bewegt. Diese Verschiebung bewirkt, daß sich der Äbstandsstab II6
in Richtung auf einen Eingriff mit der Anschlagschraube 82 bewegt. Andererseits bewirkt eine Drehung dez* Einstellschraube 122 in
Gegenuhrzeigerrichtung (aus der Sicht gemäß.Figur β), daß der Gleitstab 123 die Stifte 118, 117 relativ zu ihren Positionen in
den Schlitzen 119, 120 gemäß Figur k verschiebt, und die Gleitplatte
7β und der Abstandshalterstab 116 haben die Neigung, sich
nach links zu verschieben (bei den in Figur 6 dargestellten Relationen).
Weiterhin sind Anschlagmittel vorgesehen, um die Verschiebung des
Teiles 57 nach links in Figur β zu begrenzen. Diese Anschlagmittel haben die Form von zwei Schrauben 126 % 127S die durch den
Abstandshalterstab 116 geschraubt sind, so daß deren Enden gegen die Basisplatte 77 drückena Die Figuren 9 und H stellen am besten
diese Wechselbeziehung und dis Klemmwirkung dar, die hervorgerufen wird, wenn die Schraube 127 gegen die Basisplatte 77 drückt.
Weiterhin sind Verriegelungs- bzw« Sicherheitsmuttern 128 vorgesehen,
um die Einstellung der Anschlagschrauben 82, 126 und 127 zu verriegeln.
Die Einstellschraube 122 und die Einstellschraube 96 sind beide
daran gehindert, unabsichtlich von der Spulenformanordnung 21
demontiert zu werden, aber es sind in jedem Falle unterschiedliehe
Mittel verwendet. Beispielsweise ist unter Bezugnahme auf die Figuren 4, 5 und 7 das Ende 128 der Eintelischraube 96 mit einem
einen verkleinerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt versehen, der eine Verrxegelungshülse 129 aufnimmt, die auf dem Ende 128
der Schraube durch eine Madensehraube 131 oder irgendein anderes
geeignetes Mittel gehalten ist. Die Buchse 129 ist in einer Nut 132 eingeschlossen, die in der Basisplatte 77 ausgebildet ist.
In bezug auf die Einstellschraube 122 sei darauf hingewiesen, daß in der Basisplatte 77 eine mit einer versenkten Bohrung versehene
öffnung 133 vorgesehen ist. Eine Buchse ist in das Loch 133 gepreßt und bildet eine Lagerhalterung für die Schraube 122. An
der Schraube 122 ist eine Hülse oder eine Scheibe 134 angelötet
oder durch andere geeignete Mittel befestigt, die in dem versenkten Abschnitt der Bohrung 133 aufgenommen ist. Die Hülse 134 und
der Kopf I36 der Schraube 122 begrenzen einen mit einem verkleinerten
Durchmesser versehenen Abschnitt dar Schraube 122. Zwischen der Hülse 134 und dem Kopf 136 der Schraube 122 ist ein Verschluß
bzw. ein Sicherheitselement 137 angeordnet (siehe Figuren 4, 6 und 7)· Qas Sicherheitselement 137 ist an der Basisplacte
durch eine Schraube 138 befestigt. Das Sicherheitselement 137 verhindert somit, daß sich die Schraube 122 in axialer Richtung relativ
zur Basisplatte 77 bewegt.
In den Figuren 4 und 11 ist geneigt, daü das eine Ende der Schieberplatte
76 mit einer Gewindebohrung 139 versehen ist, in die ein Zapfen 141 geschraubt ist. Auf deir. Zapfen l4l in der Gewindetohrung
139 ist dann eine Sicherheitsmutter geschraubt, um den Zapfen 141 in der Schieberplatte 76 zu verriegein,
Da der Zapfen 141 fest an der Schieberplatte 76 angebracht ist,
ist der Zapfen l4l nur in der Richtung des Pfeiles 78 bewegbar. Wenn also die Schieberplatte 76 in ihre extremen Positionen gebracht
wird (so daß Spulen mit entweder gerader oder ungerader Spanne bzw. Weite gebildet werden), bewegt sich auch der Zapfen
141 zwischen zwei vorbestimmten Positionen. Wenn sich der Zap-
509839/0738
fen l4l in dieser Weise bewegt, gleitet der Kugelkopf 143 des
Zapfens 141 entlang einem Loch 1-4^4 in dem Formteil 56 und bewirkt,
daß sich das Formteil 56 verschiebt und in seinen zwei Extrempositionen
bleibt, wie vorstehend in Verbindung mit Figur 2 erläutert wurde. Das Formteil 56 ist durch Stifte und Schrauben an der
Schwingplatte 76 befestigt und somit gezwungen, sich auf einem Bogen um die Mitte des Schwenkstiftes 75 zu bewegen. Diese Bewegung
des Formteiles 56 verschiebt somit die Schwingplatte 74 in
swei verschiedene vor bestimmte Positionen. Somit ist das Formteil
5'1I auch gezwungen5 sich in die swei verschiedenen vorbestimmten
Positionen (wie sie vorstehend beschrieben wurden) durch die Schwingplatte 74 zu bewegen, da das Formteil 54 an der Schwingplatte
74 befestigt ist. Die vorstehend bereits beschriebenen Formteile 35» 4Q bleiben zu allen Zeiten feststehend und sind an
der Basisplatte 7? durch Schrauben und Stifte befestigt. Im Falle des Pormteiles 35 warden su diesem Zweck Schrauben 146 und 147
und sin Stift 150 verwendet {siehe Figur 7J° Andererseits werden
Schrauben 1483 149 und Stifte 152, 153 zur Befestigung des Formteiles
40 an der Basisplatte 77 verwendet.
In Verbindung mit den Flgv.r-en 5 und 7 wird nun eine Struktur beschrieben;,
durch die die Ycrrishtuns 21 in der Wickelvorrichtung
20 befestigt ist. Diese Str-uktur usifaEt Elemente 151I3 155 und 156.
Diese Elemente sind si-j&p in Figur» 7 nicht geseigts aber» ihre
Relation zur Basiapla-sts 77 (wie sie aus Figur J hervorgeht) wird
nun im eines Inen -ar läuterte Das Element oder der Stift 154 ist an
einer Platt« 159 befestigtΰ die einen Stift trägt0 der in der Bohrung
157 der Basisplatfcs 77 aufriehmbar» ist0 In ähnlicher Weise
ist ein Stab 15;5 an der Platte- 159 befestigt und ein weiterer
Stift ist in eines Stiftaufnahmsloch 158 der Basisplatte 77 aufgenommen. Nicht dargestellte Schrauben befestigen die Platte 159
an der Basisplatts 77 und diese Sehrauben sind in den Befestigungs-Gewindebohrungen
l6ls 162 und 163 der Basisplatta 77 aufgenommen.
Somit ist die Basisplatte 77 relativ zu den Stangen bzw, Stäben 154 und 156 durch die Befestigungsplatte 159 fest
angebracht. In üblicher Weise erstreckt sich ein® Schiebestange
151 entlang dem Element 155, so daß die Schiebevorrichtung 55
gemäß Figur 3 betätigt werden kann«
50i839/0?3f
Wenn die Vorrichtung 21 in Benutzung ist, kann sie schnell eingerichtet
bzw. eingestellt werden, um Windungen mit einer Größe oder Länge herzustellen, die für einen Kern mit einer Schichtbzw.
Pakethöhe innerhalb eines vorbestimmten oder vorgewählten Bereiches verwendbar ist. Dies kann selbstverständlich manuell
(beispielsweise durch einen Schraubenschlüssel) gemacht werden, indem die Schraube 96 eingestellt und die Formteile 45 und 57 in
Richtung des Pfeiles 79 bewegt werden. Andererseits kann die Vorrichtung 21 schnell eingerichtet oder eingestellt werden, um Windungen
zu entwickeln, die entweder eine "gerade" oder "ungerade" Spanne bzw. Weite aufweisen. Diese Einrichtung wird durch Einstellen
der Schraube 122 herbeigeführt, um so die Schieberplatte 76
in die eine ihrer zwei Extrempositionen zu verschieben, die durch die Anschlagschrauben 82, 126 bzw. 127 festgelegt sind. Dadurch
werden selbstverständlich die Formteile 56, 57 und 54 in ihre
Extrempositionen gebracht, die bereits in Verbindung mit Figur 2 beschrieben wurden.
Unter Berücksichtigung der Vorrichtung gemäß Figur 1, der vorstehenden
vollständigen Beschreibung der Figuren 2-11 und der in den Figuren 12 - 18 enthaltenen Darstellungen wird nun ein gesamtes
System erläutert, das zur Durchführung von einem der bevorzugten Verfahren verwendet werden kann.
In Verbindung mit Figur 1'4 sei zunächst darauf hingewiesen, daß
eine Spuleneinsetzvorrichtung l62 gezeigt ist, die im wesentlichen die gleiche wie die in der US-PS 3 698 O63 beschriebene Vorrichtung
sein kann. Es würden im wesentlichen nur zwei Modifikationen
in der bekannten Vorrichtung vorgenommen werden, um für die hier beschriebene Vorrichtung 162 verwendbar zu sein. Diese
zwei änderungen würden effektiv darin bestehen, einen Verriegelungsmechanismus
zu schaffen, so daß irgendeine Einstellung in der Vorrichtung 162, die zur Kompensation von Änderungen in der
axialen Länge oder Höhe der Kerne gemacht wird, nicht vorgenommen werden kann, bis ein geeignetes Signal oder eine Spannung auf
den Leitern I63, 164 auftritt. Die Leiter 163 und 164 können die
Netzleitungen zu der Vorrichtung sein, die im unterbrochenen Sustand
die Vorrichtung vollständig abschalten. Die andere Änderung,
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die in der Vorrichtung vorgenommen werden würde, besteht in einer
mechanischen Leistungsabnähme, die zur Einstellung der Schraube
in der Vorrichtung 21 verwendet wird. Beispielsweise ist ein flexibles Antriebskabel I65 (beispielsweise wie ein Kraftfahrzeug-Tachometerkabel)
mit der Welle 175 in der Vorrichtung 162 verbunden. Wenn eine Vorrichtung verwendet werden würde, wie sie in
der US-PS 3 698 Ο63 besenrieben ist, würde das Kabel I63 vorzugsweise
mit dem Betätigungselement 38 verbunden werden, wie es beispielsweise in der Figur 2 der US-PS 3 698 Ο63 gezeigt ist.
Die Schraube 96 und die durch die Welle 175 angetriebenen Gewindeteile
würden so mit den Leitern angeschlossen werden, daß eine gewünschte lineare Relation zwischen den Einstellungen in der
Vorrichtung 162 und der Vorrichtung 2ö aufrechterhalten werden kann.
Die Vorrichtung 162 gemäß Figur 14 und die Vorrichtung 20 gemäß Figur 1 stehen in Wechselbeziehung zueinander durch das flexible
Kabel I65 und irgendeine geeignete Steuerung I66. Es wird nun
eine gewünschte Betriebsfolge beschrieben, die vorgenommen werden kann, um die Vorrichtung I62 für eine Verwendung mit einem Kern
mit einer gegebenen axialen Länge (die gelegentlieh auch als Kernpakethöhe bezeichnet wird) einzurichten bzw. einzustellen und
um in einer Wechselbeziehung dazu die Windungsbildungsvorrichtung oder die Vorrichtung 21 der Vorrichtung 20 einzurichten bzw. einzustellen.
Wenn die Vorrichtung 20 und die Vorrichtung l62 so eingestellt werden eollen, daß Wicklungen für einen Kern mit einer gegebenen
Pakethöhe gebildet und dann in einen solchen Kern eingesetzt bzw. eingezogen werden sollen, dann wird zunächst ein Kern wie der
Kern 1β7 (siehe Figur l8) auf dem Einziehwerkzeugkopf I68 der Vorrichtung 162 angeordnet. Dann werden die Klemmarme I69, Ι70
bei den in Figur Ik gezeigten Relationen nach unten in Eingriff
mit der Frontfläche I69 des Kernes I67 bewegt. Es sei darauf hingewiesen,
daß die endgültige tatsächliche Position der Arme 169,
170 von der tatsächlichen Höhe des Kernes I67 abhängt. Es sei
ferner bemerkt, daß der Kern 16? verschiedene Höhen besitzen kann,
d. h. beispielsweise kann er eine Höhe besitzen, wie sie durch die ausgezogenen Linien in Figur 18 dargestellt ist, oder er kann irgendeine
andere Höhe aufweisen bis zu einschließlich einer maximalen Kernhöhe, die in Figur 18 durch gestrichelte Linien dargestellt
ist. Die Verschiebung der in Figur I^ gezeigten Klemmarme
169, 170 stellen im Zuge des Einrichtungsverfahrens die Vorrichtung
162 ein, um verschiedene Schritte der Bewegung und Verschiebung der darin enthaltenen Teile herbeizuführen. Andere Vorgänge,
wie beispielsweise das Einsetzen von Keilen, das Anordnen usw. können dann in bekannter Weise durchgeführt werden.
Bevor die Klemmarme 169, 170 in einen Eingriff mit der Stirnfläche
I69 des Kernes I67 in Eingriff gebracht werden, muß die in
Figur 15 gezeigte Steuerung 166 ein Signal oder eine Spannung auf den Leitern I63, I6H liefern. Dieses Signal oder diese Spannung
tritt nicht auf, wenn nicht das antreibende Ende I7I des Kabels
I65 in Antriebsrelation mit der Stellschraube 96 steht. Es sei
angenommen, daß der antreibende Teil i?l des flexiblen Antriebes 165 mit der Stellschraube 96 in Eingriff steht, dann wird ein Begrenzungsschalter
172 geschlossen und zeist diesen Zustand (durch
Leiter 212, 213) der Steuerung I06 an. Das vorstehend bereits erwähnte
Signal oder die Spannung wird der Vorrichtung 162 durch Leiter l63>
161I zugeführt. Wenn die Vorrichtung I62 eingestellt
oder eingerichtet ist, um der tatsächlichen Höhe des Kernes 167 zu entsprechen, wird anschließend der flexible Antriebsteil oder
das Kabel 165 in einer Richtung angetrieben, um die Stellschraube 96 in einer Richtung einzustellen, die einer Zunahme oder Abnahme
der Pakethöhe eines Kernes entspricht, so daß die windungsformvorrichtung
21 eingestellt wird, um Spulen mit einer Länge oder Größe zu bilden, die su der tatsächlichen Pakethöhe des
Kernes I67 paßt und dieser entspricht. Somit können die Vorrichtungen
162 und 20 prrtktisch fortwährend in Wechselbeziehung zueinander
eingestellt baw. eingerichtet werden, und diese Einstellungen werden so gemacht, daß Wicklungen für Kerne unterschiedlicher
Pakethöhen entwickelt und nacheinander darin angeordnet werden können.
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Wie aus den Figuren 15 und 1 hervorgeht, sind zwei Führungsstäbe
oder Schienen 176, 177 an dem Rahmen der Vorrichtung 20 in einer Position befestigt, die tatsächlich weiter entfernt von der Vorrichtung
21 ist, als es aus der Darstellung gemäß Figur 15 entnehmbar ist. Dies liegt darin, daß die Schienen 176, 177 so angeordnet
sein müssen, daß sie nicht den Flyerarm 23 stören oder in dessen Bewegungsbahn liegen. Weiterhin ist an dem Rahmen der Vorrichtung
20 ein strömungsmittelbetriebener Zylinder 178 befestigt,
dessen Stange 179 mit einem bewegbaren Teil oder einer Trägerplatte
181 verbunden ist» Die Platte 181 ist für eine Bewegung durch und auf den Schienen 176S 177 gehaltert.
Auf der verschiebbaren Platte l8i ist der Begrenzungsschalter 172 (ein Knopf oder ein bewegbarer Teil davon greift an der Basisplatte
77 der Vorrichtung 21 an) befestigt und weiterhin trägt sie Befestigungsbügel 182s 1δ3. Der Befestigungsfaügel 183 hält
das Antriebsende I71 des flexiblen Äntriebskabels 1β53 während
der Bügel 182 das Ende sines reversiblen Motors 187 trägt. Der Motor 187 kann pneumatisch., elektrisch oder auf sonstige Weise
arbeiten.
Das Antriebsende 184 sines Antriebsteiles 186 lalrä durch den Motor
187 angetrieben. Per Motor3 I87 wird immer dann gespeist9 wenn
die Einstellschraube 122 gedreht werden solla uei so die Wiekelformen
zu ändern g, um für Spulen au sorgenfl die mit "ungeraden"
oder "geraden11 Spannen baw. Weiten gewickelt sind«, Bei? Motor I87
ist so ausgewählt j. das er eine ausreichend© ArifcriebsleJ.stung be~
sitst j um die Schraube 122 entweder im Uhrzeigersirm oder im
Gegenuhr zeig® rs inn su bewegen s bis entweder- die Änsehlagschraube
82 mit einem Ab Standsstab 116 in Eingriff ist oder* bis die Anschlagschrauben
127 und 126 an der Basisplatte JJ angreifen. Wenn
dieser Zustand auftritts hält der Motor I87 an und bleibt in diesem
Zustand, bis er abgeschaltet wird. Demzufolge ist der Motor
I87 auch so gewählt, daß er einem gebremsten bzw«, blockierten Zustand
für vorausbestimmbare Zeiträume ohne Beschädigung standhalten
kann. Ob nun der Motor 187 gespeist ist oder nicht, die Drehrichtung
des Motors 187 während der Speisung wird durch die Steu-
5 09839/07 3 8
erung 166 festgelegt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Motor nicht gespeist wird, bis der Begrenzungsschalter 172 ein Signal
über die Leiter 212, 213 liefert, das anzeigt, daß der Antriebsteil 184 richtig angeordnet ist in einer antreibenden Relation
zur Einstellschraube 122.
Der Motor I87 und die Steuerung I66 sind durch Leiter in der Form
von drei elektrischen Leitern I88 miteinander verbunden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Steuerung I66 so angeordnet
sein kann, daß sie Leistungsrelais speist, die ihrerseits geeignete Leistungsleiter für den Motor I87 speisen, wenn der Motor
als reversibler Elektromotor gewählt ist. Andererseits können auch Signalspannungen von der Steuerung 166 an eine Bank pneumatischer
oder hydraulischer Ventile geliefert werden, die dann selektiv ein Hochdruckmittel mit dem Motor I87 verbinden würden, wenn der
Motor 187 ein Strömungsmittelmotor ist.
Die spezielle Form und Gestaltung bzw. der Aufbau der Steuerung 166 ist nicht kritisch für eine Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Beispielsweise kann die Steuerung 166 Teil der Steuerpaneele der Vorrichtung 20 oder der Steuerpaneele irgendeiner
anderen, kommerziell zur Verfügung stehenden Wickelvorrichtung sein. In diesem Fall kann ein Z^eistellungs-Kniehebelschalter
vorgesehen sein, der die Drehrichtung dee Motors I87 und somit
bestimmt, ob Spulen mit "gerader" oder "ungerader" Spanne bzw. Weite gewickelt werden. Die Speisung des Motors I87 würde nur
dann herbeigeführt werden, wenn ein anderer Knopf oder Schalter betätigt worden ist, um den Zylinder 178 anzutreiben, um so die
Platte 181 vorzuschieben, den Begrenzungsschalter 172 zu schließen
und somit die richtige Anordnung des Antriebsteiles 184 in Antriebsielation mit der Stellschraube 122 anzuzeigen. Der Motor
I87 würde für eine ausreichende Zeit angetrieben, um sicherzustellen,
daß die Spulenbildungsteile der Formvorrichtung 21 in ihre gewünschten und beabsichtigten relativen Positionen gebracht
sind oder wenigstens bis der Motor I87 blockiert. Wenn es vorgesehen
wird, eine Bremsung bzw. Blockierung des Motors I87 zu verhindern,
und trotzdem sichergestellt sein soll, daß die Formvor-
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richtung 21 richtig eingestallt ist, dann kann irgendeine geeignete
Sehlupfkupplungsvorrlchtung oder Antriebsanordnung vorgesehen
sein, so daß der Antriebsteil 184 durch eine Schlupfkupplung angetrieben wird. Die Kupplung würde dann schlüpfen und der Motor
187 würde dann nicht blockiert, wenn die Schraube 122 nicht in irgendeiner gegebenen Richtung weitergedreht werden kann.
Die Steuerung I66 kann gewünschtenfalls einen Aufbau besitzen,
der im Handel erhältlich ist, wobei gedruckte Karten, Lochkarten oder Band oder andere geeignete Instruktionen in die Steuerung
eingegeben werden können. Diese Instruktionen würden die gewünschte Information beinhalten, wie beispielsweise die Windungszahl
pro Spule, die Spulenzahl pro Pol, die Größe der Einstellung (Index) des Werkzeuges 24 zwischen den Spulengruppen, "ungerade"
oder "gerade" Weite usxtf. Wiederum soll die Beschreibung der Steuerung
166 lediglich einen Anhalt dafür geben, wie die vorliegende Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann.
In Figur 1β ist ein Motorstatorkern I88 gezeigt, der mit 36
gleichförmig beabstandeten Nuten I89 versehen ist. Diese Nuten
enthalten Seitenabschnitte der Windungen, die zwei verschiedene bestimmte Spulengruppen bilden. Beispielsweise sind vier Spulengruppen
190 und vier Spulengruppen 191 gezeigt. Zur leichteren
Darstellung sind die Spulengruppen 190 so dargestellt, daß sie
zwei Spulen 192, 193 umfassen. Andererseits ist die Spulengruppe
191 mit nur einer einzigen Spule dargestellt. Darüber hinaus
können die Spulen innerhalb jeder Spulengruppe auä einer beliebigen
Anzahl von Windungen aufgebaut sein, die für eine gewünschte Motorleistung angestrebt wird. Es sei jedoch auch darauf hingewiesen,
daß alle Spulen innerhalb der Spulengruppe 191 eine "ungerade" Spanne bzw. Weite aufweisen, wogegen alle Spulen innerhalb
der Spulengruppe 19Ο eine "gerade" Spanne bzw» Weite besitzen. Während des Betriebes der Vorrichtung 20 für die sequentielle
Entwicklung der Spulengruppen I90 und 191 kommen die
Steuerung 166 und der Motor I87 ins Spiel, nachdem jede Spulengruppe
fertiggestellt ist.
509839/013
Nachdem beispielsweise die eine Spulengruppe 190 vollständig gebildet
und in das Werkzeug des Magazins 24 abgeglitten ist, rückt die Antriebsplatte 181 vor, der Motor l87 wird gespeist, um die
Einstellschraube 122 zu drehen, so daß Spulen mit ungerader Weite gebildet werden können, und die Motorantriebsplatte I8l wird dann
zurückgezogen. Anschließend wird eine Spulengruppe 191 gebildet
und in das Magazin 24 eingebracht. Nachdem eine Spulengruppe
gebildet und in das Magazin 24 abgegeben worden ist, wird der
Motor I87 noch einmal gespeist (nachdem der Zylinder I78 gespeist
worden ist), um die Einstellschraube 122 zu drehen, so daß wieder Spulen gleicher Spulenweite gebildet werden können.
Nachdem eine Spulengruppe 190 gebildet und in das Magazin 24 abgeworfen
worden ist, wird das Magazin 24 um einen gewünschten mechanischen Winkel verstellt, so daß die nächste Spulengruppe
im Abstand zur Spulengruppe I90 in das Magazin 24 abgeworfen wird
derart, daß der Winkel zwischen benachbarten Spulengruppen nach der Anordnung auf dem Kern I88 dem Winkel Beta zwischen den Polachsen
192 und 193 benachbarter Spuiengruppen 190, 191 (wie in
Figur 16 gezeigt) entspricht. Diese Art des Einsteilens oder Indexierens wird auf einfache Weise durchgeführt mit der Vorrichtung
20, und die Figuren 12 und 13 stellen eine Art dar, in der dieser Typ von Indexieren durchgeführt werden kann. Nachdem eine
Spulengruppe 190 in das Magazin 24 abgeworfen worden ist, zieht sich, relativ gesprochen, das Magazin 24 von der Wieklungsformvorrichtung
21 zurück und die Steuerung 166 betätigt irgendeinen geeigneten Betätigungsteil, der das Magazin 24 um den gewünschten
mechanischen Winkel dreht. Beispielsweise kann ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder, an dessen Kolbenstange eine Zahnstange
194 befestigt ist, an einem Zahnrad angreifen und dieses
antreiben, welches das Magazin dreht. In Figur 13 kann sich die Zahnstange 194 nach vorne bewegen, bis sie an der Stirnfläche
eines Anschlagstabes 196 anschlägt, der durch die Steuerung I66 in die Bewegungsbahn der Zahnstange 194 gebracht worden ist. Die
Zahnstange 194 kann direkt an dem Zahnrad 197 angreifen, wie es
in Figur I3 gezeigt ist (um sich so sowohl in ührzeigerrichtung
als auch in Gegenuhrzeigerrichtung zu bewegen), oder die Zahn-
509839/0738
stange kann so angeordnet sein, daß sie das Zahnrad 197 nur in
der einen Richtung antreibt und dann nach Art einer Ratsche in eine zurückgezogene neutrale Position zurückkehrt. Im letzten
Fall und wenn vier Anschlagstäbe I96 angeordnet sind, wie es in
Figur 13 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, dann schiebt sich die Zahnstange 194 vor, bis sie an der Stirnfläche 197 eines Anschlagblockes
angreift. Es erfolgt dann eine Einstellung bzw. ein Indexieren des Magazins 24, weil das Zahnrad 197 an einer Welle
198 befestigt ist, die die Halterungsbasis 199 dreht, auf der das Magazin 24 montiert ist. Wenn anschließend die Zahnstange 19*1 in
ihre anfängliche oder neutrale Position zurückkehrt, tritt eine entsprechende Bewegung des Zahnrades 197 nicht auf, weil die
Zahnstange 191I nicht mit dem Zahnrad 197 in Eingriff ist (oder
wegen einer Ratschenanordnung)„
Falls es wünschenswert ist, eine Anzahl von Spulengruppen 190, aber keine Spulengruppen 191 zu wickeln, wäre es notwendig, das
Zahnrad 197 (nachdem jede aufeinanderfolgende Spulengruppe I90
gebildet worden ist) um einen Winkel gleich zwei Beta vorzurücken. In diesem Falle wurden zusätzliche Anschlagblöcke I96 in ihre zurückgezogene
Position geschoben werden s und nach jeder Indexierungsperiode
des Magazins 2 4 würde die Stirnfläche 199 der Zahnstange 194 frei sein sich zu bewegen, bis sie an der Stirnfläche
201 des Reaktionsrahmens 202 angreift.
Die in den Figuren 12 und 13 gezeigte Struktur gibt schematische Darstellungen ana die gegenwärtig als eine mögliche Ausführungsform für die Durchführung der Erfindung erachtet werden. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß anstelle der Ausbildung einer Anzahl von bewegbaren Anschlagblöcken 196 (deren jeweilige Anordnung
durch die Steuerung bzw. Regelung I66 geregelt wird) es wünschenswert
sein kann, einen unterschiedlichen Mechanismus mit einer Oberfläche zu schaffen, die die Bewegung der Zahnstange 194 begrenzt.
Dieser Mechanismus könnte beispielsweise eine drehbare Nocke oder ein bewegbarer Keilblock sein, der die Bewegung der
Zahnstange 194 während des Einsteilens des Magazins 24 begrenzen würde. Dann kann durch Steuerung der Winkelposition einer derar-
509839/0738
tigen Nocke (oder der axialen Position eines Keiles) mit der Steuerung
l66 der Winkel, um den das Magazin 24 verstellt wird, auf einfache Weise gesteuert bzw. geregelt v/erden. Es. würde jedoch in
jedem Falle vorteilhaft sein, einen derartigen Stojvmechanismus in solcher Weise vorzusehen, daß eine Struktur angemessener mechanischer
Festigkeit geschaffen wird, damit nicht nach einer großen Zyklenzahl der Vorrichtung 20 eine Beschädigung auftritt.
In der bevorzugten Benutzungsweise der Mechanismen gemäß den Figuren 12 und 13 greift die Zahnstange 191I immer an dem Zahnrad
197 an und bewegt es um einen gewünschten Betrag, nachdem jede Spulengruppe in das Magazin 24 abgeworfen worden ist. Bei
einer Benutzung in dieser Weise bewirkt ein voller Hub der Zahnstange 194 eine Drehung des Magazins 24 um 36O0. Wenn diese Rotation
in der Form von acht gleichen Stufen oder Indexschritten erfolgen soll, wird eine erste Drehstufe des Magazins 24 dadurch
herbeigeführt, daß die Zahnstange 194 in einen Eingriff mit der Stirnfläche 203 eines Anschlages I96 gebracht wird. Nachfolgende
Einstellungen würden durch sequentielles Zurückziehen der Anschlagblöcke 196 und durch Vorrücken der Zahnstange 194 in einen
Eingriff mit der Stirnfläche (beispielsweise der Stirnfläche 204) des nächsten Anschlagblockes 196 bewirkt. Wenn das Vorschieben
der Zahnstange 194 in acht Bewegungsschritten steuerbar ist und
ein vollständiger Hub der Zahnstange 19,4 einer Einstellung von
36Q0 entspricht, würde jeder Transportschritt der Zahnstange 194
eine Einstellung des Magazins 24 um einen mechanischen Winkel bewirken, der gleich 45° sein würde. Somit wird deutlich, daß allein
durch Auswählen der Größe der Blöcke 204 und der Anzahl der individuell bewegbaren Blöcke 204 (und selbstverständlich der gesteuert
betätigbaren Magnetspulen oder Zylinder 205, die in Verbindung
damit verwendet werden) das Magazin 24 im wesentlichen um jeden beliebigen Winkelschritt indexiert werden kann, der gewünscht
wird« All dies geschieht unter der programmierten Regelung der Regelungseinrichtung 166. Am Ende eines gegebenen Wickelzyklus
würde die Zahnstange 194 in ihre in Figur 13 gezeigte Position zurückkehren und weiterhin würde sie das Zahnrad 197 und
die Halterung für das Magazin 24 in deren Ausgangspositionen zurückbringen.
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Es sei nochmals betont, daß die bestimmte Art und Weise, in der die Vorrichtung 20 programmiert und gesteuert ist, um die sequentielle
Indexierbewegung des Magazins 24 zu steuern, in jeder gewünschten Weise modifiziert werden kann, und die Darstellung
gemäß den Figuren 12 und 13 ist nur zur Erläuterung vorgesehen und soll in keiner Weise eine Beschränkung irgendeiner Art beinhalten.
Beispielsweise wird deutlich, daß, wenn das Magazin 24 gemäß Figur 1 eingestellt werden soll, um Spulengruppen 190 und 191
(wie sie in Figur 16 gezeigt sind) aufzunehmen, wenn sie von der Vorrichtung 21 (wie sie in Figur 2 gezeigt ist) abgeworfen werden,
dann der Winkelbereich der Einstellung des Magazins 2'I einen ersten Betrag, nachdem eine Spulengruppe 19O gebildet worden
ist, und einen zweiten Betrag, nachdem eine Spulengruppe 191
gebildet worden ist, beträgt. Die Summe dieses ersten und zweiten Betrages würde jedoch gleich 90 mechanischen Graden sein.
Dies kann am besten dadurch erläutert werden, daß noch einmal auf Figur 2 verwiesen wird. Wenn die Struktur gemäß Figur 2 sich in
der in ausgezogenen Linien dargestellten Position befindet, wird eine Spulengruppe I90 dadurch gebildet, daß im Abstand angeordnete
Abschnitte der Windungen einer inneren Spule in die Spalten zwischen Blättern 68, 69 bzw. Blättern 70, 71 abgeworfen werden.
Im Abstand angeordnete Abschnitte der Windungen der äußeren Spule werden dann in die Schlitze zwischen Blättern 67, 68 bzw. Blättern
71, 72 abgeworfen.
Anschließend würden das Magazin 24 und Teile der Vorrichtung 21 relativ zueinander verschöbe^ wobei sich die Schwingplatte 74 in
die in Figur 2 gestrichelt dargestellte Position bewegt und das Magazin 24 so eingestellt wird, daß das Blatt 73 in die relative
Position gebracht werden würde, die vorher von dem Blatt 69 eingenommen wurde (hierbei wird selbstverständlich eine Indexierung
der Blätter 52 relativ zur Vorrichtung 21 in Uhrzeigerrichtung angenommen bei einer Betrachtungsweise gemäß Figur 2). Wenn die
Vorrichtung 21 dann zurückgezogen ist, fallen die im Abstand an-
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geordneten Abschnitte der die einzelne Spule einer Spulengruppe 191 bildenden Windungen in die Schlitze zwischen Blättern 72, 73
bzw. Blättern 300, 301 ab. Daraufhin bewegt sich die Schwingplatte
71J in ihre ausgezogen dargestellte Position und das Magazin
24 wird eingestellt bzw. indexiert, bis das Blatt 302 sich zu der Position bewegt, die zuletzt von dem Blatt 72 eingenommen
wurde (und zunächst von dem Blatt 68 eingenommen war). Somit bewegt sich während der Indexierung des Magazins 21J nach der Ausbildung
einer Spulengruppe I90 das Blatt 73 um "vier Blatteinheiten11,
und nach der Ausbildung einer Spulengruppe 191 bewegt sich
das Blatt 302 um "fünf Blatteinheiten". Wenn die Blätter des Magazins 24 dazu verwendet werden, Spulengruppen zu bilden, die in
den Nuten eines Stators mit 36 gleichförmig beabstandeten Nuten
angeordnet werden sollen, dann würde eine "Blatteinheit11 gleich 10 mechanischen Graden sein. Somit wird das Magazin 24 um 40 mechanische
Grade nach der Bildung einer Spulengruppe 190 und um
50 mechanische Grade nach der Bildung einer Spulengruppe 191 verstellt.
Um also Spulengruppen 190, 191 zu erzeugen, würde die Struktur
gemäß Figur 13 so modifiziert, daß sieh die Zahnstange 194 in richtigen Schritten bzw. Stufen bewegt, damit das Zahnrad 197
(und somit das Magazin 24) sequentiell 40 mechanische Grade und 50 mechanische Grade indexiert. Eine derartige Modifikation könnte
dadurch erreicht werden, daß beispielsweise eine ausreichende Anzahl von Vorrichtungen 205 und Blöcken 196 vorgesehen sind, so
daß die Zurückziehung jedes Blockes eine Verstellung um 10° und jede Zurückziehung aller Blöcke eine Gesamtindexierung von 36O0
gestatten würde.
In Figur 17 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, wie die vorliegende Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann. In
Figur 17 ist ein Statorkern 207 gezeigt, der mit vier ersten Spulengruppen 208 aus Hauptwicklungen, vier zusätzlichen Spulengruppen
209 aus Hauptwindungen und vier Spulengruppen 210 als Anlaufwicklungen versehen ist. Die Spulengruppen 208 und 209 können gewickelt
und dann gleichzeitig eingebracht werden, wobei die
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Hauptwicklungen in der gezeigten Weise angeordnet werden, hauptsächlich
um die Speisung aus zwei verschiedenen Spannungsquellen zu gestatten. Es sei bemerkt, daß die Spulengruppen 208 und
alle eine gerade Spanne bzw. Spulenweite besitzen, wogegen die Spulengruppen 210 aus Spulen mit "ungerader" Spanne bzw. Weite
aufgebaut sind.
Durch Anwendung der vorliegenden Erfindung können nun die Vorteile
der maschinellen Wicklung und der maschinellen Anordnung aller dieser Spulengruppen realisiert werden. Beispielsxireise kann
die Vorrichtung 162 gemäß Figur lh so eingestellt werden, daß sie einer Pakethöhe entspricht, die gleich der tatsächlichen Höhe
oder Länge des Kernes 207 ist. Dies bewirkt selbstverständlich eine entsprechende Einstellungsänderung in der Vorrichtung 20.
Anschließend können mit der Regelung 166, die für die Herstellung von Spulengruppen 208 und 209 programmiert ist, die Spulengruppen
208 und 209 gewickelt und in das Magazin 2h abgeworfen werden. Anschließend werden die Sp^lengruppen 208, 209 von dem
Magazin 2h in das Werkzeug 168 der Vorrichtung 162 übertragen.
Nachdem in eine gewünschte Anzahl von Kernen Spulengruppen 208, 209 eingebracht worden sind, wird Material der Anlaufwicklung in
die Vorrichtung 20 eingeführt, die Regelung 166 wird zur Erzeugung von Spulengruppen 210 programmiert und dann werden die Spulengruppen
210 gewickelt und in den Kernen 207 angeordnet.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß neue und verbesserte Verfahren vorgeschlagen werden, durch die die relative
Position der die Windungsgröße bestimmenden Mittel in einer
Wickelvorrichtung eingestellt werden können, indem die tatsächliche Höhe des Kernes mit einer Höhe innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches von Pakethöhen gemessen wird, wobei eine Meßvorrichtung verwendet wird, die wenigstens zwei relativ bewegbare
Teile aufweist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Relativbewegung zwischen den wenigstens zwei Teilen der Meß- bzw.
Zurichtvorrichtung herbeigeführt, und die wenigstens zwei Teile
der die Windungsgröße bestimmenden Mittel werden relativ um einen Betrag oder eine Größe bewegt, die der Relativbewegung der wenig-
509839/0738
stens zwei Teile der Vorrichtung entspricht, die zur Messung des Kernes verwendet werden. Die Spuleneinsetzvorrichtung kann Teile
umfassen, die die Kernmeßvorrxchtung bilden, und die die Windungsgröße
bestimmenden Mittel einer Wickelvorrichtung können in Abhängigkeit von der Einstellung der zwei relativ bewegbaren
Teile der Spuleneinsetzvorrichtung eingestellt werden. Es sei auch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung gemäß
der Erfindung verwendet werden kann, wenn manuelle Einstellungen gemacht werden sollen, um die Spanne bzw, Spulenweite der die
Windungsgröße bestimmenden Mittel einzustellen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Einrichten einer Wickelvorrichtung für das Herstellen von Wicklungsspulen für dynamoelektrische Maschinen und, in gegenseitiger Abhängigkeit, einer Spuleneinsetzvorrichtung für das Einsetzen der gewickelten Spulen in axial verlaufende Nuten eines Magnetkernes, dadurch gekennzeichnet , daß ein Bev/egungs übertragungsteil in Eingriff mit einem Teil eines die Windungsgröße bestimmenden Mechanismus gebracht wird, der die Größe der durch die Wickelvorrichtung erzeugten Wicklungswindungen bestimmt, die Spuleneinsetzvorriehtung für eine vorbestimmte Betriebsweise in Verbindung mit dem Einziehen bzw. Anordnen der gewickelten Spulen in axial verlaufenden Muten des gegebenen Magnetkernes mit einer gegebenen axialen Länge innerhalb eines Bereiches von axialen Längen eingestellt wird, indem wenigstens ein Teil der Spuleneinsetzvorrichtung relativ zu einem anderen Teil der Spuleneinsetzvorrichtung bewegt wird, und der die Windungsgröße bestimmende Mechanismus eingestellt wird zur Herstellung von Windungen mit einer der gegebenen axialen Länge des gegebenen Magnetkernes entsprechenden Größe, indem der Bewegungsübertragungsteil um eine Größe bzw« einen Betrag verschoben wird, der durch die Größe bzw, den Betrag der Relativbewegung des einen Teiles und des anderen Teiles der Spuleneinsetzvorrichtung bestimmt wird und dadurch derjenige Teil der Wicklungsvorrichtung eingestellt wird, der mit dem Bewegungsübertragungsteil in Eingriff steht.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der die Windungsgröße bestimmende Mechanismus wenigstens zwei Teile aufweist, wobei wenigstens der eine Teil relativ zum anderen bewegbar i3t und beim Einstellen des die Windungsgröße bestimmenden Mechanismus wenigstens der eine Teil bewegt bzw. verschoben wird, während der mit dem Bewegungsübertragungsteil in Eingriff stehende Teil des die Windungsgröße bestimmenden Mechanismus eingestellt wird.509839/0738Verfahren zum Einstellen der relativen Position der die Windungsgröße bestimmenden Vorrichtung in einer Wickelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die tatsächliche Höhe eines Kernes mit einer Höhe innerhalb eines vorbestimmten Pakethöhenbereiches ermittelt wird, indem eine Vorrichtung mit wenigstens zwei relativ bewegbaren Teilen verwendet und eine Relativbewegung zwischen den wenigstens zwei Teilen der zum Hessen verwendeten Vorrichtung hervorgerufen wird, und wenigstens zwei Teile der die Windungsgröße bestimmenden Vorrichtung um einen Betrag bzw. eine Größe verschoben werden, die der Relativbewegung der wenigstens zwei Teile der zum Messen verwendeten Vorrichtung entspricht.System zum Entwickeln und Anordnen von Wicklungswindungen, gekennzeichnet durch wenigstens eine die Windungen anordnende bzw. einziehende Vorrichtung, wenigstens eine Windungen entwickelnde Vorrichtung, die wenigstens teilweise in wechselseitiger Abhängigkeit zur Windungen anordnenden Vorrichtung einrichtbar ist und Mittel zum Bestimmen der Windungsgröße aufweist, und durch Mittel zum Ändern der Einrichtung von wenigstens einem Teil der wenigstens einen Windungen herstellenden Vorrichtung bei einer selektiven Einstellung der wenigstens einen Windungen anordnenden Vorrichtung, wobei die Windungseinziehvorrichtung selektiv einstellbar ist zum Anordnen bzw. Einziehen von Windungen in axial verlaufende Nuten eines Magnetkernes mit einer tatsächlichen axialen Länge innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von axialen Längen und die Windungseinziehvorrichtung wenigstens einen Mechanismus mit wenigstens zwei Teilen aufweist, die während der selektiven Einstellung der Windungseinziehvorrichtung relativ zueinander bewegbar sind, die die Windungsgröße ermittelnde Vorrichtung der wenigstens einen Windungen entwickelnden Vorrichtung wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Teile umfaßt, durch die Änderungen in der Größe deren hergestellten Windungen herbeigeführt werden, und wobei die Mittel zur Einrichtungsänderung einen Mechanis-B09839/0738mus aufweisen zum Herbeiführen einer Relativbewegung der wenigstens zwei Teile der die Windungsgröße ermittelnden Vorrichtung bei der Relativbewegung der wenigstens zwei Teile der Windungseinziehvorrichtung.5. System nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet , daß die wenigstens eine Windungen herstellende Vorrichtung Mittel aufweist zum Verändern der Spanne bzw. Weite der hergestellten Windungen.6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Ändern der Spanne bzw. Weite der Windungen iienigstens einen der wenigstens zwei Teile und ferner eine Vorrichtung umfassen zum selektiven Bewegen des wenigstens einen Teils in erste und zweite vorbestimmte Positionen.7. System nach einem odei1 mehreren der Ansprüche 1I-O9 gekennzeichnet durch eine erste Vorrichtung mit Mitteln zum Entwickeln von Wicklungswindungen für dynamoelektrische Maschinen, wobei die Mittel eine erste Anordnung zur Abgabe von Draht 3 eine zweite Anordnung, die zu einer entsprechenden Anfangsgröße und Anfangsform der Windungen wenigstens beiträgt, und eine Einstellanordnung umfassen zum Einrichten der zweiten Anordnung, so daß die entsprechende Größe und Form der Windungen mit der tatsächlichen axialen Länge von wenigstens einem Magnetkern mit einer tatsächlichen axialen Länge innerhalb eines Bereiches axialer Längen übereinstimmt, und durch eine zweite Vorrichtung, die Windungen anordnende Mittel mit wenigstens ersten und zweiten relativ zueinander bewegbaren Teilen, Einstellmittel zum Einstellen der tatsächlichen Relativbewegung der ersten und zweiten Teile, damit diese der tatsächlichen axialen Länge des wenigstens einen Magnetkernes mit einer tatsächlichen axialen Länge innerhalb eines Bereiches axialer Längen entspricht, und Mittel umfaßt zum Verändern der Einstellmittel in der ersten oder zweiten Vorrichtung bei Ände-509839/0738rungen, die in den Einstellmitteln der anderen der ersten und zweiten Vorrichtungen vorgenommen sind.8. Windungsbildungssystem, gekennzeichnet durch die Windungsgröße bestimmende Mittel mit wenigstens zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen und Mitteln zum Feststellen der axialen Länge eines Kernes mit einer tatsächlichen axialen Länge innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von axialen Längen, die Mittel zum Peststellen der axialen Kernlänge wenigstens zwei relativ bewegbare Teile umfassen,und ferner durch Mittel, die eine Relativbewegung zwischen den wenigstens zwei Teilen wenigstens gestatten, 3O daß deren relative Positionen ein Maß für die tatsächliche Länge eines gemessenen Kernes sind, und ferner zum Herbeiführen einer Relativbewegung der wenigstens zwei Teile der die Windungsgröße bestimmenden Mittel um eine Größe bzw. einen Betrag, der der Relativbewegung der wenigstens zwei Teile entspricht.9. Windungsbildungssystem, gekennzeichnet durch wenigstens eine Vorrichtung zum Peststellen der axialen Höhe eines Statorkernes mit einer tatsächlichen Höhe innerhalb eines Bereiches von axialen Hohen, wenigstens einen Windungsbildungsmechanismus, der wenigstens teilweise in wechselseitiger Abhängigkeit einrichtbar ist zu der wenigstens einen Vorrichtung zum Feststellen der axialen Höhe, und durch Mittel zum Herbeiführen einer Einrichtungsänderung von wenigstens einem Teil der wenigstens einen Windungen bildenden Vorrichtung bei einer selektiven Justierung der wenigstens einen, die axiale Statorkernhöhe feststellenden Vorrichtung, die selektiv einstellbar ist, um der axialen Höhe eines Statorkernes mit einer axialen Höhe innerhalb eines vorbestimmten Bereiches axialer Höhen zu entsprechen, und wenigstens zwei Teile vorgesehen sind, die während der selektiven Justierung der Vorrichtung zum Festatellen der axialen Höhe relativ zueinander bewegbar sind, wobei die die Windungsgröße bestimmenden Mittel des wenigstens einen5 0 9 8 3 9/0738Windungen entwickelnden Mechanismus wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Teile umfaßt, durch die Änderungen in der Größe der entwickelten Windungen herbeigeführt werden, und die Mittel zum Herbeiführen von Einrichtungsänderungen einen Mechanismus umfassen zum Herbeiführen einer Relativbewegung der wenigstens zwei Teile der die Windungsgröße bestimmenden Mittel bei einer Relativbewegung der wenigstens zwei Teile der Vorrichtung zum Peststellen der axialen Statorkernhöhe.10. Windungsbildungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Spuleneinset ζ vorrichtung vorgesehen ist und die Vorrichtung zum Feststellen der axialen Statorkernhöhe einen Teil der wenigstens einen Spuleneinsetzvorrichtung bildet.11. Windungsbildungssystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß der wenigstens eine Windungen entwickelnde Mechanismus Mittel aufweist zum Verändern der Spanne bzw. Weite der gebildeten Windungen,12. Windungsbildungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Ändern der Spanne bzw. Weite der Windungen wenigstens einen der wenigstens zwei Teile und ferner eine Vorrichtung umfassen zum selektiven Bewegen von wenigstens einem der wenigstens zwei Teile in erste und zweite vorbestimmte Positionen.13t Wickelvorrichtung, gekennzeichnet durch Mittel zum Peststellen der Größe und Weite von Windungen, wobei diese Mittel wenigstens vier Teile umfassen, die relativ zueinander bewegbar sind und in Paaren angeordnet sind, ein erstes Paar dieser Teile relativ su einem zweiten Paar dieser Teile in einer Richtung bewegbar ist, um die effektive Größe der durch die Vorrichtung entwickelten Windungen zu verändern, und wenigstens ein Teil des ersten Paares und wenigstens ein Teil des zweiten Paares relativ bewegbar sind509839/0736in einer Wechselbeziehung relativ zu den anderen Teilen derMittel zum Bestimmen der Größe und Weite der Windungen, umdie Weite der auf diesen Teilen gebildeten Windungen zu verändern.1^4. Wickelvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens zwei Teile der Mittel zum Bestimmen der Größe und Weite der Windungen relativ zu den anderen Teilen der Mittel bewegbar sind, um so die Größe der auf den Teilen gebildeten Windungen zu verändern.15. Wickelvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Bestimmen der Größe und Weite der Windungen eine Befestigungsplatte umfassen, ein erstes Teil in einer festen Position auf der Platte gehaltert ist, ein zweites Teil für eine Bewegung relativ zur Platte zwischen ersten und zweiten vorbestimmten Positionen gehaltert ist und ein drittes Teil für eine Bewegung in einer ersten Richtung zwischen ersten und zweiten vorbestimmten Grenzen der Bewegung und für eine Bewegung in einer zweiten Richtung gehaltert ist.509839/0 7 38
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