DE4323009A1 - Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands und insbesondere eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands, wobei eine Feder von dem Typ, der sich in seiner axialen Richtung ausdehnt und zusammen­ zieht, ausgebildet wird, um einen erwünschten Abstand zu haben.
Von einer Vorrichtung zum Biegen von Drahtmaterial in einem Federherstellungsgerät gibt es im allgemeinen zwei Typen. Einer ist eine Vorrichtung, bei der das Drahtmaterial auf eine Wickel­ welle gewickelt wird, die sich in der axialen Richtung bewegt, während sie gedreht wird, und der andere ist eine Vorrichtung, bei der das Drahtmaterial zu einem vorgeschriebenen Ausricht­ werkzeug zugeführt wird und durch das Werkzeug mit Gewalt gebogen wird.
Die erstere ist geeignet für das Herstellen einer Torsionsfeder (hauptsächlich eine Feder, deren zwei Enden gerade Schenkel haben), und die letztere ist geeignet für das Herstellen von Federn, die sich zusammenziehen oder ausdehnen.
Bei der letzteren Vorrichtung, bei der das Drahtmaterial zu dem Ausrichtwerkzeug zugeführt und mit Gewalt gebogen wird, sind zwei Einrichtungen verfügbar zum Ausstatten einer Feder mit einem Windungsabstand, während ihrer Herstellung. Das Drahtmaterial, das durch das Ausrichtwerkzeug gebogen wird, wird in einer Schraubenform mit einem vorgeschriebenen Durchmesser in Ab­ hängigkeit von der Position und der Ausrichtung des Ausrichtwerk­ zeugs ausgebildet, aber jede Windung des Drahtmaterials ist in sehr nahem Kontakt mit ihren benachbarten Windungen.
Eine der Einrichtungen zum Erzeugen des oben erwähnten Abstands ist, ein scharfes Teil zwischen die Windungen des Drahtmaterials bei deren Herstellung einzupressen, während die Spulen gerade hergestellt werden. Dies soll nachfolgend "Keil-Verfahren" genannt werden. Das Einfügen des Teils wird ein einziges Mal synchron mit der Herstellung einer einzigen Feder durchgeführt.
Mit der anderen Einrichtung zum Erzeugen eines Abstands, wird das Drahtmaterial sofort, nachdem es durch das Ausrichtwerkzeug ge­ bogen worden ist, in einer Richtung herausgedrückt, die recht­ winklig zu der Ebene ist, in der das Drahtmaterial gebogen wird. Dies soll nachfolgend "Ausstoß-Verfahren" genannt werden. Das Ausstoßen des Drahtmaterials wird einmal synchron mit dem Her­ stellen einer einzigen Feder durchgeführt.
Demgemäß ist ein Anwender, der Federn mit dem Keil-Verfahren her­ stellt, mit einem Federherstellungsgerät ausgestattet, das auf dem Keil-Verfahren beruht, und ein Anwender, der Federn mit dem Ausstoß-Verfahren herstellt, ist mit einem Federherstellungsgerät ausgestattet, das auf dem Ausstoß-Verfahren beruht.
Vor kurzem ist ein Einzel-Feder-Herstellungsgerät, das Federn unter Verwendung beider dieser Abstands-Ausbildungsverfahren herstellen kann, entwickelt worden, und mehrere Typen eines solchen Geräts sind aufgetreten. Jedoch obwohl diese Geräte scheinbar zu einer Herstellung fähig sind, bei der das Keil- und das Ausstoß-Verfahren kombiniert sind, sind die Antriebsquellen zum Antreiben dieser Systeme unabhängig voneinander. Dies hat zur Folge, daß ein Anwachsen der Größe und der Kosten des Geräts nicht vermieden werden kann. Da die Antriebsquellen, die einen Betrieb in dem Keil- und dem Ausstoß-Verfahren möglich machen, in den inneren Bereichen des Geräts gelegen sind, sind weiterhin die Vorrichtungen, die die Antriebskräfte von diesen Quellen zu dem Feder-Herstellungsbereich übertragen, unvermeidbar von kom­ plizierter Natur. Eine komplizierte Maschine macht es schwierig, hochpräzise Federn herzustellen. Der Grund dafür ist, daß, wenn eine große Anzahl mechanischer Teile zwischen den Antriebsquellen und dem Federherstellungsbereich liegt, der gesamte Spielraum oder das Spiel zu einem signifikanten Grad verstärkt wird, auch wenn der Spielraum oder das Spiel der einzelnen Teile vernach­ lässigbar ist.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands zu schaffen, die es durch einen einfachen Aufbau möglich macht, einer Feder einen Windungsabstand auf hochgenaue Art durch ent­ weder das Keil- oder das Ausstoß-Verfahren unter Benutzen nur einer einzigen Antriebsquelle zu verleihen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die voranstehende Aufgabe gelöst durch Schaffen einer Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands in einem Feder-Herstellungsgerät, das einen ersten Modus und einen zweiten Modus aufweist zum Zuführen eines Drahtmaterials zu einem Ausrichtwerkzeug in der Nähe eines Feder­ ausbildungsbereichs und Bringen des Drahtmaterials in Kontakt mit dem Ausrichtwerkzeug, um das Drahtmaterial mit Gewalt zu biegen, um einen Federdurchmesser zu erzeugen und dem Drahtmaterial einen Abstand zuzufügen, wobei der erste Modus einen Abstand zwischen Windungen des gebogenen Drahtmaterials erzeugt durch gewaltsames Einfügen eines Keilwerkzeugs, das eine scharfe Klinge hat, in das gebogene Drahtmaterial, und der zweite Modus einen Abstand er­ zeugt durch Ausstoßen des gebogenen Drahtmaterials unter Ver­ wendung eines Ausstoßwerkzeugs, das sich in rechten Winkeln be­ wegt sowohl in einer Richtung, in der das Keilwerkzeug eingefügt wird, als auch einer Richtung, in der das Drahtmaterial zugeführt wird, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Nocken, der durch einen Motor gedreht wird;
ein erstes Gleitteilstück, dessen eines Ende in angrenzendem Kontakt zu einer Seitenfläche des Nockens ist, zum Bewegen in einer Richtung, die dieselbe wie die Einfügungsrichtung des Keil­ werkzeugs ist, wobei das Keilwerkzeug frei lösbar an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist;
ein zweites Gleitteilstück, an dem das Ausstoßwerkzeug angebracht ist, zum Gleiten in der Richtung, in der sich das Ausstoßwerkzeug bewegt; und
ein Bewegungsrichtungs-Umwandlungselement, das frei lösbar an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist, zum Übertragen einer Be­ wegung des ersten Gleitteilstücks zu dem zweiten Gleitteilstück; wobei in einem Fall, in dem ein Federwindungsabstand in dem ersten Modus erzeugt wird, das Bewegungsrichtungs-Umwandlungs­ element von dem ersten Gleitteilstück gelöst ist und das Keil­ werkzeug an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist; und
in einem Fall, in dem ein Federwindungsabstand in dem zweiten Modus erzeugt wird, das Bewegungsrichtungs-Umwandlungselement an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist und das Keilwerkzeug von dem ersten Gleitteilstück gelöst ist.
Bei einem anderen Aspekt der Erfindung wird die vorstehende Auf­ gabe gelöst durch Schaffen einer Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands in einem Gerät zum Herstellen einer Feder durch Zuführen eines Drahtmaterials zu einem Ausrichtwerkzeug in der Nähe eines Federausbildungsbereichs und Bringen des Drahtma­ terials in Kontakt mit dem Ausrichtwerkzeug, um das Drahtmaterial zwangsläufig zu biegen, um einen Federdurchmesser zu erzeugen, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Nocken, der durch einen Motor gedreht wird;
ein erstes Gleitteilstück in angrenzendem Kontakt mit einer Seitenfläche des Nockens zum Bewegen in einer Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung ist, in der das Drahtmaterial zugeführt wird;
ein zweites Gleitteilstück, das ein Ausstoßteil mit einem distalen Ende trägt, das in der Nähe des Federausbildungsbe­ reiches gelegen ist, zum Ausstoßen des Drahtmaterials, das durch das Ausrichtwerkzeug gebogen ist, in einer Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer Biegeebene des Drahtmaterials ist, wobei das zweite Gleitteilstück einen vorgeschriebenen Vorsprung an einer Seitenfläche aufweist und in der Richtung frei beweglich ist, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Biegeebene ist;
ein geneigtes Element, das frei lösbar an dem ersten Gleitteil­ stück angebracht ist und eine geneigte Kontaktfläche zum Gelangen in angrenzenden Kontakt mit dem Vorsprung des zweiten Gleitteil­ stücks aufweist; und
ein Keilelement, das frei lösbar an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist und eine kurze Klinge aufweist, um in das durch das Ausrichtwerkzeug gebogene Drahtmaterial gestoßen zu werden; wobei in einem Fall, in dem ein Federwindungsabstand durch das Ausstoßteil ausgebildet wird, das geneigte Element an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist und das Keilteil von dem ersten Gleitteilstück gelöst ist; und
in einem Fall, in dem ein Federwindungsabstand durch das Keil­ element ausgebildet wird, das Keilteil an dem ersten Gleitteil­ stück angebracht ist und das geneigte Teil von dem ersten Gleit­ teilstück gelöst ist.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgen­ den Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungs­ seiten offensichtlich werden, wobei in den Figuren gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile bezeichnen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Beschreiben der Struktur und des Betriebs eines Federherstellungs­ abschnitts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung, der auf dem Ausstoß-Verfahren beruht;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht zum Beschreiben der Struktur und des Betriebs eines Federherstellungs­ abschnitts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung, der auf dem Keil-Verfahren beruht;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur einer Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungs­ abstands gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und zwar insbesondere wenn das Ausstoß-Ver­ fahren angewendet wird;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur der Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und zwar insbesondere wenn das Keil-Verfahren angewendet wird;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt.
Ein Federherstellungsgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel macht es nicht nur möglich, zwischen dem Keil-Verfahren und dem Ausstoß-Verfahren zu wechseln, sondern macht es auch möglich, beide Verfahren durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung und eine einfache Struktur zu realisieren, wodurch die Kosten ver­ ringert werden und die Herstellung von Federn hoher Präzision ermöglicht wird.
Das Federherstellungsgerät dieses Ausführungsbeispiels wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden.
Beschreibung der Federwindungsabstandsausbildung durch das Keil- Verfahren
Die Ausbildung des Federwindungsabstands durch das Keil-Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst beschrieben werden.
Fig. 1 stellt die Struktur der Hauptkomponenten dar, die bei der Federherstellung durch das Keil-Verfahren gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel benutzt werden. Diese Komponenten werden zusammen mit ihrem Betrieb beschrieben werden.
Ein Drahtmaterial 1 von einer Quelle (die nicht gezeigt ist) von derartigem Material wird in einer Führungsnut (nicht gezeigt) eingefügt, die in Drahtmaterial-Führungen 2a, 2b vorgesehen ist. Zuführrollen 3a, 3b, zwischen denen das Drahtmaterial eingeklemmt ist, sind bei einer Position vorgesehen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Führungen 2a, 2b ist. Die Zuführrollen 3a, 3b werden in den Richtungen der Pfeile in Fig. 1 durch einen Drahtmaterial-Zuführmotor gedreht, der später beschrieben wird, so daß das Drahtmaterial 1 in der y-Richtung befördert wird. Das Drahtmaterial, das aus dem Endstück der Führung 2b aufgetaucht ist, stößt gegen Ausrichtwerkzeuge 4a und 4b und wird in einer Ebene mit Gewalt gebogen, die parallel zu der y-z-Ebene ist. Zu dieser Zeit ist das Drahtmaterial 1 mit einem Durchmesser ver­ sehen, der mit den Positionen der Ausrichtwerkzeuge 4a, 4b über­ einstimmt. Obwohl es keine direkte Beziehung zu der vorliegenden Erfindung gibt, können die Ausrichtwerkzeuge 4a, 4b in den Rich­ tungen der Pfeile in Fig. 1 durch einen Ausrichtachsenmotor be­ wegt werden, der unten beschrieben ist. Durch Steuern dieses Motors ist es möglich, beispielsweise eine kegelförmige Feder herzustellen. Damit das durch die Ausrichtwerkzeuge 4a, 4b gebogene Drahtmaterial zuverlässig in einer vorgeschriebenen Richtung gebogen wird, sind die Ausrichtwerkzeuge 4a, 4b mit Nuten in den Oberflächen versehen, die das Drahtmaterial 1 kontaktieren.
Wenn die Zuführrollen 3a, 3b fortfahren, sich unter den voran­ stehenden Bedingungen zu drehen, wird eine Feder ausgebildet, bei der die gegenseitig benachbarten Schleifen des Drahtmaterials in engem Kontakt sind. Wenn ein Keilwerkzeug 6 mit einem Klingen­ teilstück 6a in der z-Richtung angehoben wird, wird das Klingen­ teilstück 6a zwischen das gebogene Drahtmaterial und die Seiten­ fläche der Führung 2b auf die dargestellte Art gestoßen. Als ein Ergebnis wird die Feder mit dem Abstand Null (tatsächlich eine Feder mit einem Abstand, der äquivalent zu der Dicke des Draht­ materials ist) in eine Feder mit einem Abstand ausgebildet.
Bei einem Anfangsschritt zum Herstellen einer einzelnen Feder ist das Keilwerkzeug 6 bei einer Position (der "Ausgangs"-Position) angeordnet, bei der der Klingenteilstück 6a das gebogene Drahtma­ terial nicht kontaktieren wird. Das Keilwerkzeug 6 wird während des Federherstellungsprozesses schrittweise angehoben (in der z-Richtung bewegt) und dann bei einem letzten Schritt abgesenkt (in der z-Richtung bewegt), um in die Ausgangs-Position zurückge­ bracht zu werden. Anders ausgedrückt, wird das Keilwerkzeug ent­ lang der z-Achse rückwärts und vorwärts bewegt, wann immer eine einzelne Feder hergestellt wird. Wie weit das Keilwerkzeug 6 an­ gehoben wird (dies entscheidet der Windungsabstand) und wie lang das Keilwerkzeug 6 in dieser angehobenen Position gehalten wird (dies entscheidet die freie Länge der Feder) hängt von der Form (einschließlich der Länge und des Durchmessers) der Feder ab, die herzustellen ist.
Wenn eine einzelne Feder so hergestellt wird, wird ein Schneid­ werkzeug 7 durch einen unten beschriebenen Schneidachsenmotor abgesenkt (in der z-Richtung bewegt), so daß das Drahtmaterial 1 zwischen dem Schneidwerkzeug 7 und einem Dorn 5 abgetrennt wird.
Beschreibung der Federwindungsabstandsausbildung durch das Ausstoß-Verfahren
Als nächstes wird die Ausbildung eines Federwindungsabstands durch das Ausstoß-Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
Fig. 2 stellt die Struktur der Hauptkomponenten dar, die bei der Federherstellung durch das Ausstoß-Verfahren gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel benutzt werden. Diese Anordnung unterscheidet sich von jener der Fig. 1 darin, daß ein Ausstoßwerkzeug 22 anstelle des Keilwerkzeugs 6 vorgesehen ist. Es sollte angemerkt werden, daß ein Montageteilstück zum vorherigen Befestigen eines Aus­ richtwerkzeugs an mehreren Positionen in dem aktuellen Feder­ ausbildungsbereich vorgesehen ist, wie es durch ein Ausricht­ werkzeug 21 angezeigt ist, und zwar derart, daß die Ausricht­ werkzeuge bezüglich der Position verändert werden können. Die Position des dargestellten Ausrichtwerkzeugs ist nur beispielhaft gezeigt, und die Positionen der Ausrichtwerkzeuge in Fig. 1 wie auch ihre Anzahl können sein, wie es gewünscht wird.
Bei der Anordnung der Fig. 2 ist der Betrieb, durch den das Drahtmaterial 1 zugeführt und zwangsläufig durch das Ausricht­ werkzeug 21 gebogen wird, derselbe, wie es in Verbindung mit dem obigen Keil-Verfahren beschrieben ist. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das Ausstoßwerkzeug 22 in den Richtungen der Pfeile in Fig. 2 bewegt wird, so daß das Drahtmaterial in der x-Richtung ausgestoßen wird, sofort nachdem es gebogen worden ist, wodurch der Windungsabstand ausgebildet wird. Natürlich wird auch das Ausstoßwerkzeug 22 rückwärts und vorwärts entlang der x-Achse bewegt, wann immer eine einzelne Feder hergestellt wird.
In einem Fall, in dem der Federwindungsabstand durch das Keil- Verfahren ausgebildet wird, erfolgt es, ohne daß es gesagt werden muß, dadurch daß das Ausstoßwerkzeug 22 gelöst wird und statt dessen das Keilwerkzeug 6 angebracht wird.
Beschreibung des Abstandsausbildungsbereichs
Bei der Abstandsausbildung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie es oben beschrieben ist, kann der Federwindungsabstand durch eine Bewegung des Keilwerkzeugs 6 entlang der z-Achse oder eine Bewe­ gung des Ausstoßwerkzeugs 22 entlang der x-Achse ausgebildet werden. Es ist bemerkenswert, daß bei diesem Ausführungsbeispiel eine einzige gemeinsame Antriebsvorrichtung für beide Bewegungs­ typen verwendet wird, und daß die Vorrichtung durch eine sehr einfache Struktur realisiert ist.
Fig. 3 stellt die Antriebsvorrichtung für einen Fall dar, wo der Federwindungsabstand durch das Ausstoß-Verfahren ausgebildet wird. Nun wird der Betrieb in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben werden.
Ein Gleitteilstück 32 ist an einer Gleitbasis 31 angebracht, um entlang der z-Achse frei gleitbar zu sein. Ein frei drehbarer Nockenstößel 33 ist an dem unteren Ende des Gleitteilstücks 32 angebracht, und der Nockenstößel 33 ist in angrenzendem Kontakt mit der Seitenfläche eines Nockens 30, der an dem unteren Teil­ stück der Gleitbasis 31 angebracht ist. Um es so einzurichten, daß das Gleitteilstück 32 zu allen Zeiten nach unten (entlang der z-Achse) gezogen werden wird, sind Nockenfedern 35a, 35b an einem Ende an einem Nockenfeder-Montageteilstück 34 angebracht (das als integrales Teil des Gleitteilstücks 32 ausgebildet ist) und an dem anderen Ende am Boden der Gleitbasis. Die Anordnung ist derart, daß der Nocken 30 sich dreht, wenn er durch einen Abstandsachsenmotor angetrieben wird, der nicht gezeigt ist.
Demgemäß dreht sich der Nocken 30, wenn der Abstandsachsenmotor angetrieben wird, in den Richtungen, die durch die Pfeile ange­ zeigt sind. Ein Ergebnis davon ist, daß das Gleitteilstück 32 nach oben und nach unten bewegt wird, d. h. entlang der z-Achse.
Nun wird die Anordnung zum Bewegen des Ausstoßwerkzeugs 22 in der Richtung der x-Achse beschrieben werden.
Eine Ausstoßwerkzeug-Gleitbasis 50 und ein Fixierelement 52 sind in einer Position befestigt. Ein Ausstoßwerkzeug-Gleitteilstück 51, das in der x-Richtung frei gleiten kann, ist an der Ausstoß­ werkzeug-Gleitbasis 50 angebracht. Das hintere Ende des Ausstoß­ werkzeug-Gleitteilstücks 51 und das Fixierelement 52 sind durch Federn 53a, 53b verbunden, so daß das Ausstoßwerkzeug-Gleitteil­ stück 51 aufgrund der Aktion der Federn 53a, 53b zu allen Zeiten entlang der x-Achse gezogen wird. Das Ausstoßwerkzeug 22 ist an dem distalen Endteilstück des Ausstoßwerkzeug-Gleitteilstücks 51 durch Bolzen befestigt.
Um die Antriebskraft, die durch den Nocken 30 erzeugt ist, zu dem Ausstoßwerkzeug-Gleitteilstück 51 zu übertragen, ist ein geneigtes Element 40 mit einem geneigten Teilstück 40a durch einen Bolzen 41 bei einer Position an dem oberen Ende des Gleitteilstücks 32 angebracht. Ein frei drehbarer Nockenstößel 54 zum Gelangen in Kontakt mit dem geneigten Teilstück 40a des geneigten Elements 40 ist an der Seitenfläche des Ausstoßwerkzeug-Gleitteilstücks angebracht.
Bei dieser Anordnung wird das geneigte Element 40, das an dem Gleitteilstück 22 angebracht ist, in Antwort auf ein Antreiben des Abstandsachsenmotors, der nicht gezeigt ist, entlang der z-Achse bewegt. Als ein Ergebnis folgt der Stößel 54, der an der Seitenfläche des Ausstoßwerkzeug-Gleitteilstücks 51 angebracht ist, dem geneigten Teilstück 40a des geneigten Elements 40, und daher bewegt sich das Ausstoßwerkzeug-Gleitteilstück 51 entlang der x-Achse. Anders ausgedrückt bewegt sich das Ausstoßwerkzeug 22 entlang der x-Achse.
Bei der dargestellten Struktur sind das Ausstoßwerkzeug 22, der Nocken 30 und der Gleiter 32, usw. vollständig außerhalb des Federherstellungsgeräts angeordnet, so daß das geneigte Element 40 und das Keilwerkzeug 6 leicht angebracht und gelöst werden können.
Somit wird eine Federherstellung, die unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben ist, ausgeführt.
Im Fall der Federherstellung durch das Keil-Verfahren der Fig. 1 wird zuerst das geneigte Element 40 in Fig. 3 von dem Gleit­ teilstück 32 gelöst, so daß die Antriebskraft, die durch Drehen des Nockens 30 erzeugt wird, nicht zu dem Ausstoßwerkzeug-Gleit­ teilstück 51 übertragen werden wird. Weiterhin wird, als ein Ergebnis des Lösens des geneigten Elements 40 das Ausstoßwerk­ zeug-Gleitteilstück 51 in der Richtung des Fixierelements 52 (der x-Richtung) durch die Aktion der Federn 53a, 53b bewegt, wonach das Gleitteilstück 51 bei einer vorbestimmten Position zur Ruhe kommt. Folglich wird das Ausstoßwerkzeug 22 zu einer Position beiseite geschoben, bei der es den Federherstellungsprozeß nicht stören wird, der gemäß dem Keil-Verfahren durchgeführt wird. Es sollte angemerkt werden, daß das Ausstoßwerkzeug 22 eine Vielzahl von Formen aufweisen kann, und daß diese verschiedenen Ausstoß­ werkzeuge ausgetauscht werden können, wenn es notwendig ist.
Wenn das geneigte Element 40 losgelöst ist, wird das Keilwerkzeug 6 an dem Gleitteilstück 32 angebracht. Da sich das Keilwerkzeug 6 entlang der z-Achse bewegt, wie es in Fig. 1 darstellt ist, ist die Bewegungsachse des Gleitteilstücks 32 dieselbe.
Fig. 4 stellt den Zustand dar, in dem das Keilwerkzeug 6 an der Seitenfläche des Gleitteilstücks 32 über ein Keilwerkzeug-Mon­ tagestück 60 angebracht worden ist. Das Keilwerkzeug 6 ist an dem Keilwerkzeug- Montagestück 60 (Schraubenloch 35) durch einen Bolzen 61 befestigt, und das Keilwerkzeug-Montagestück 60 ist an dem Gleitteilstück bzw. dem Gleiter 32 durch einen Bolzen 62 befestigt. Das Keilwerkzeug 6 ist nicht direkt an dem Gleiter 32 angebracht, damit Keilwerkzeuge unterschiedlicher Formen ausge­ tauscht werden können. Dies bedeutet auch, daß das Keilwerkzeug nicht zu groß wird. Tatsächlich ist der Zustand, in dem das Keil­ werkzeug 6 von dem Montagestück 60 losgelöst worden ist, nämlich der Zustand, in dem nur das Keilwerkzeug-Montagestück an dem Gleiter 32 angebracht worden ist, jener, der die Federherstellung gemäß dem Ausstoß-Verfahren nicht stören wird.
In Fig. 4 ist die Gleitvorrichtung des Ausstoßwerkzeugs 22, nämlich die Ausstoßwerkzeug-Gleitbasis 50, das Ausstoßwerkzeug- Gleitteilstück 51 und das Fixierelement 32 nicht dargestellt. Dies ist zum Zwecke der Vereinfachung der Beschreibung der Keilwerkzeug-Vorrichtung. Dies bedeutet nicht, daß diese Vor­ richtung losgelöst ist, wenn Federn durch das Keilwerkzeug 6 hergestellt werden.
Beschreibung der Steuerung
Fig. 5 stellt ein Beispiel des Aufbaus einer Steuerung zum Realisieren der oben beschriebenen Verarbeitung dar.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, enthält die Steuerung eine CPU 100 zum Überwachen einer Steuerung des gesamten Geräts, und ein Steuerpult 101 zum Einstellen verschiedener Parameter, die bei einer Federherstellung gebraucht werden und zum Zuführen von Befehlen zum Betreiben und zum Anhalten des Geräts. Das Steuer­ pult 101 hat eine Anzeigeeinheit 102 zum Anzeigen der durch­ geführten Operationen und des Zustands des Geräts. Die CPU 100 ist mit einem Programmspeicher 103 versehen (der durch ein ROM aufgebaut ist), der die Verarbeitungsprozeduren der CPU spei­ chert, und einem RAM 104, der als Arbeitsbereich benutzt wird. Die CPU 100 ist mit Treibern 105-108 für verschiedene Motoren verbunden (die alle Servomotoren sind), die unten beschrieben sind. Der Treiber 105 ist mit einem Drahtmaterial-Zuführmotor 109 verbunden, der die Quelle für einen Drehantrieb der Zuführrollen 3a, 3b ist. Der Treiber 106 ist mit einem Abstandsachsenmotor 110 verbunden, der die Quelle für einen Drehantrieb des Nockens 30 ist. Der Treiber 107 ist mit einem Ausrichtachsenmotor 111 ver­ bunden, der zum Bewegen der Ausrichtwerkzeuge 4a, 4b in Fig. 1 oder des Ausrichtwerkzeugs 21 in Fig. 2 vorgesehen ist. Es sollte angemerkt werden, daß der Punktachsenmotor 111 hauptsächlich in einem Fall angetrieben wird, in dem eine kegelförmige Feder her­ gestellt wird. Der Treiber 108 ist mit einem Schneidachsenmotor 112 verbunden, der zum Bewegen des Schneidwerkzeugs 7 entlang der z-Achse vorgesehen ist. Somit ist das Federherstellungsgerät dieses Ausführungsbeispiels mit vier Motoren ausgerüstet.
Beispiele der eingestellten Parameter, die das Steuerpult 101 benutzen, sind Informationspunkte (Federdurchmesser, Federwin­ dungsabstand, freie Länge der Feder), die die Form der Feder be­ stimmen, und auch die Anzahl der herzustellenden Federn, usw. Die Drehgeschwindigkeit und die Anzahl der Drehungen jedes Motors sowie die Positionen der Ausrichtwerkzeuge werden in Abhängigkeit von der Information entschieden, die die Federform bestimmt, aber diese sind hier nicht beschrieben, da sie nicht direkt zu der vorliegenden Erfindung gehören.
In Übereinstimmung mit dem Federherstellungsgerät dieses Aus­ führungsbeispiels, wie es oben beschrieben ist, kann die Her­ stellung von Federn durch das Keil- und das Ausstoß-Verfahren durch eine einzige gemeinsame Antriebsvorrichtung erreicht werden, und die Antriebsvorrichtung kann sehr einfach ausgebildet sein. Das Wechseln zwischen diesen zwei Verfahren kann durch Austauschen einer kleinen Anzahl von Teilen durchgeführt werden, und der Betrieb zum Austauschen dieser Teile ist einfach, da er in der Nähe des Federherstellungsbereichs ausgeführt wird, der an dem Äußeren des Geräts vorgesehen ist.
Weiterhin wird, da das Keilwerkzeug 6 an dem Gleitteilstück 32 befestigt ist, die Antriebskraft, die durch die Drehbewegung des Nockens 30 erzeugt wird, im wesentlichen ohne Zwischenschaltung irgendeiner Vorrichtung direkt zu dem Keilwerkzeug zugeführt. In einem Fall, in dem der Federwindungsabstand durch das Aus­ stoßwerkzeug 22 ausgebildet wird, wird die Antriebskraft von dem Nocken 30 lediglich durch ein einziges Teil übertragen, nämlich das geneigte Element 40. Genauer gesagt, ermöglicht es die vor­ liegende Erfindung im Vergleich mit der herkömmlichen Vorrich­ tung, bei der die Antriebskraft durch eine große Anzahl von Vorrichtungen zugeführt wird, die Präzision sehr zu erhöhen.
Somit ist es gemäß der oben geschriebenen vorliegenden Erfindung möglich, Federn einen Windungsabstand gemäß entweder dem Keil- Verfahren oder dem Ausstoß-Verfahren auf eine hochgenaue Weise und durch eine einfache Struktur durch Verwenden einer einzigen Antriebsquelle zu verleihen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands in einem Federherstellungsgerät mit einem ersten Modus und einem zweiten Modus zum Zuführen eines Drahtmaterials zu einem Ausrichtwerkzeug durch eine Führung in der Nähe eines Federausbildungsbereichs und Bringen des Drahtmaterials in Kontakt mit dem Ausrichtwerkzeug zum zwangsweisen Biegen des Drahtmaterials zwecks Erzeugung eines Federdurchmessers und Verleihung eines Windungsabstands, wobei durch den ersten Modus einen Abstand erzeugbar ist zwischen Windungen des gebogenen Drahtmaterials durch zwangsweises Einfügen eines Keilwerkzeugs, das eine scharfe Klinge aufweist, zwischen das gebogene Drahtmaterial und die Führung, und durch den zweiten Modus ein Windungsabstand erzeugbar ist durch Ausstoßen des gebogenen Drahtmaterials unter Ver­ wendung eines Stoßwerkzeugs, das bei im wesentlichen rechten Winkeln zu sowohl einer Richtung, in der das Keilwerkzeug eingefügt wird, als auch einer Richtung, in der das Drahtmaterial zugeführt wird, bewegbar ist, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen durch einen Motor drehbaren Nocken; ein erstes Gleitteilstück, dessen eines Ende in anliegendem Kontakt mit einer Seitenfläche des Nockens ist, das in einer Richtung bewegbar ist, die dieselbe wie die Ein­ fügungsrichtung des Keilwerkzeugs ist, wobei das Keilwerk­ zeug frei lösbar an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist;
ein zweites Gleitteilstück, an dem das Ausstoßwerkzeug angebracht ist, das in der Richtung gleitend verschiebbar ist, in der sich das Ausstoßwerkzeug bewegt; und
ein frei lösbar an dem ersten Gleitteilstück angebrachtes Bewegungsrichtungs-Umwandlungselement, durch das eine Bewegung des ersten Gleitteilstücks auf das zweite Gleit­ teilstück übertragbar ist;
wobei in einem Fall, in dem ein Federwindungsabstand in dem ersten Modus erzeugt wird, das Bewegungsrichtungs-Umwand­ lungselement von dem ersten Gleitteilstück losgelöst ist und das Keilwerkzeug an dem ersten Gleitteilstück ange­ bracht ist; und
in einem Fall, in dem ein Federwindungsabstand in dem zweiten Modus erzeugt wird, das Bewegungsrichtungs-Um­ wandlungselement an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist und das Keilwerkzeug von dem ersten Gleitteilstück losgelöst ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorsprung an einer Seitenfläche des zweiten Gleitteil­ stücks, wobei das Bewegungsrichtungs-Umwandlungselement ein Teilstück in angrenzendem Kontakt mit dem Vorsprung auf­ weist und wobei das Teilstück eine kegelförmige Form aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine erste Federeinrichtung, durch die das erste Gleitteil­ stück in einer Richtung entgegengesetzt zu jener konstant ziehbar ist, in der das Keilwerkzeug eingefügt wird; und
eine zweite Federeinrichtung, durch die das zweite Gleit­ teilstücks in einer Richtung entgegengesetzt zu jener konstant ziehbar ist, in der das Drahtmaterial durch das Ausstoßwerkzeug ausgestoßen wird.
4. Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands in einem Gerät zum Herstellen einer Feder durch Zuführen eines Drahtmaterials zu einem Ausrichtwerkzeug durch eine Führung in der Nähe eines Federausbildungsbereichs und Bringen des Drahtmaterials in Kontakt mit dem Ausrichtwerkzeug, zum zwangsläufigen Biegen des Drahtmaterials zwecks Erzeugung eines Federdurchmessers, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Nocken, der durch einen Motor gedreht wird;
ein erstes Gleitteilstück in angrenzendem Kontakt mit einer Seitenfläche des Nockens zum Bewegen in einer Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung ist, in der das Drahtmaterial zugeführt wird;
ein zweites Gleitteilstück, an dem ein Ausstoßelement mit einem distalen Ende angebracht ist, das in der Nähe des Federausbildungsbereichs gelegen ist, zum Ausstoßen des Drahtmaterials, das durch das Ausrichtwerkzeug gebogen ist, in einer Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer Biegeebene des Drahtmaterials ist, wobei das zweite Gleitteilstück einen vorgeschriebenen Vorsprung an seiner Seitenfläche aufweist, und in der Richtung frei beweglich ist, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Biegeebene ist;
ein geneigtes Element, das frei lösbar an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist, und eine geneigte Kontakt­ oberfläche zum in angrenzenden Kontaktbringen mit dem Vorsprung des zweiten Gleitteilstücks aufweist; und
ein frei lösbar an dem ersten Gleitteilstück angebrachtes und eine scharfe Klinge aufweisendes Keilelement, das zwischen die Führung und das Drahtmaterial stoßbar ist, das durch das Ausrichtwerkzeug gebogen ist;
wobei in einem Fall, in dem ein Federwindungsabstand durch das Ausstoßelement ausgebildet wird, das geneigte Element an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist und das Keil­ element von dem ersten Gleitteilstück losgelöst ist; und in einem Fall, in dem ein Federwindungsabstand durch das Keilelement ausgebildet wird, das Keilelement an dem ersten Gleitteilstück angebracht ist und das geneigte Element von dem ersten Gleitteilstück losgelöst ist.
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