DE19543860A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen geschlitzter und gefalzter Kartonformteile - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Formen geschlitzter und gefalzter KartonformteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Kartonformma
schinen und mehr im einzelnen ein verbessertes Verfahren und
eine verbesserte Vorrichtung zum Formen geschlitzter und ge
falzter Kartonformteile aus allgemein rechteckigen Bögen von
Wellpappenmaterial.
Pappkartons bilden eine praktische Form des Verpackens. Des
halb gibt es solche Pappkartons in unzähligen verschiedenen
Formen, Größen und Bauformen. Ihre Herstellung und ihr Zusam
menbau sind jedoch von bestimmten Problemen begleitet. Zum
Beispiel kann ein spezielles Geschäft Bedarf für unterschied
liche Größen von Kartons haben und muß diese in verschiedenen
Mengen vorsehen. Man könnte natürlich einfach die zusammenge
setzten Kartons von einer geeigneten Quelle kaufen. Jeder
zusammengesetzte Karton nimmt aber ein Volumen ein. Dieses
Volumen, multipliziert mit der Anzahl zusammengesetzter Kar
tons, die gelagert werden müssen, kann einen beachtlichen
Raum benötigen.
Eine andere Lösung bestünde darin, einfach Mengen vorgeform
ter ebener Kartonformteile zu kaufen, die nach Bedarf wahl
weise zusammengesetzt werden könnten. Obwohl die Formteile
weniger Volumen belegen würden als die zusammengesetzten
dreidimensionalen Kartons, müßte das Geschäft dennoch eine
angemessene Anzahl Formteile der gewünschten Größen lagern.
Die damit verbundenen Probleme sind unmittelbar vorhersehbar;
der gewünschte Karton ist möglicherweise nicht auf Lager,
wenn er benötigt wird, oder er kann beschädigt sein, oder er
mag schwer zu finden sein, und so weiter.
Wegen dieser Probleme wäre es für manche Betriebe wünschens
wert, die Möglichkeit zur Eigenfertigung unterschiedlicher
Größen und Gestalten geschlitzter und gefalteter Kartonform
teile aus rechteckigen Bögen von Pappe zu haben. Dann brau
chen nur rechteckige Bögen von Pappe auf Lager genommen zu
werden. Diese können zugeschnitten und geschlitzt und gefalzt
werden, um geeignet bemessene und richtig gestaltete Karton
formteile nach Bedarf zu formen. Diese Formteile können dann
gefaltet und geklebt, mit Klebestreifen versehen oder gehef
tet werden, um dreidimensionale Kartons zu formen, wenn sie
benötigt werden.
Dementsprechend ist ein allgemeines Ziel der Erfindung die
Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Formen eines ge
schlitzten und gefalteten Kartonformteiles aus einem allge
mein rechteckigen Materialbogen wie beispielsweise einem Bo
gen aus Wellpappe.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines verbesserten Ver
fahrens zum Formen eines geschlitzten und gefalteten Karton
formteiles.
Unter beiläufiger Bezugnahme auf die entsprechenden Teile,
Abschnitte oder Flächen der offenbarten Ausführungsform,
lediglich zum Zweck der Erläuterung und nicht zur Einschrän
kung, schafft die Erfindung in großen Zügen ein verbessertes
Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum wahlweisen
Formen geschlitzter und gekerbter Kartonformteile aus recht
eckigen Materialbögen wie beispielsweise Bögen aus Wellpappe
und dergleichen.
In einem Aspekt schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Bilden eines Kartonformteiles aus einem allgemein rechtecki
gen Materialbogen, gekennzeichnet durch einen Rahmen zum
Stützen und Führen des Bogens, eine Weiterrückeinrichtung zum
gesteuerten Bewegen des Bogens relativ zu dem Rahmen, eine
Führungseinrichtung mit zwei Führungsschienen, die sich all
gemein quer zu dem Bogen erstrecken, einen Schneidkopfschlit
ten, der an den Führungsschienen angebracht ist zur relativen
Bewegung zu diesen, einen Schneidkopf-Servomotor zum Bewegen
des Schneidkopfes relativ zu den Führungsschienen, ein
Schneidmesser, das zu horizontaler Bewegung mit dem Schlitten
angebracht und funktionell zum Rotieren um eine Achse ange
ordnet ist, ein Messer-Betätigungselement, um wahlweise zu
veranlassen, daß das Messer eine vertikale Bewegungskompo
nente relativ zu dem Schlitten aufweist, einen Stanzer, der
an dem Schlitten angebracht ist und wahlweise zu betätigen
ist, um ein Loch in den Bogen zu stanzen, eine Querfalzwalze,
die an dem Schlitten angebracht ist, und wenigstens eine
Längsfalzwalze, die an dem Schlitten angebracht ist, wodurch,
wenn der Bogen relativ zu dem Rahmen bewegt wird, die Quer
falzwalze wahlweise den Bogen in der Querrichtung falzen oder
einkerben kann, jede Längsfalzwalze den Bogen wahlweise in
der Längsrichtung falzen kann und das Schneidmesser wahlweise
von beiden Längskanten aus Schlitze in den Bogen schneiden
kann.
In einem anderen Aspekt schafft die Erfindung ein verbesser
tes Verfahren zum Bilden eines Kartonformteiles aus einem
allgemein rechteckigen Materialbogen, welches die Schritte
umfaßt, daß ein Rahmen zum Stützen und Führen des Bogens vor
gesehen wird, daß ein Materialbogen auf dem Rahmen plaziert
wird, daß der Bogen in einer Längsrichtung relativ zu dem
Rahmen gesteuert bewegt wird, daß wenigstens eine Längskerb
linie an dem Bogen gebildet wird, wenn dieser sich relativ zu
dem Rahmen bewegt, daß ein erstes Loch in den Bogen gestanzt
wird, daß ein erster Schlitz in den Bogen geschnitten wird
zwischen einer seiner Längskanten und dem ersten Loch, daß
ein zweites Loch in den Bogen gestanzt wird an einer Stelle,
die quer hinüber von dem ersten Loch beabstandet ist, daß ein
zweiter Schlitz in den Bogen geschnitten wird zwischen seiner
anderen Längskante und dem zweiten Loch, und daß eine Quer
kerblinie an dem Bogen gebildet wird zwischen dem ersten und
dem zweiten Loch, um dadurch ein eingekerbtes und geschlitz
tes Kartonformteil zu schaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines geschlitzten und gekerbten
rechteckigen Kartonformteiles vor der Zusammenset
zung und Bildung eines dreidimensionalen Kartons;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines einfachen recht
eckigen Kartons, der durch Zusammensetzen des in
Fig. 1 gezeigten Kartonformteiles gebildet ist;
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die verbesserte Vor
richtung;
Fig. 4 eine bruchstückhafte vertikale Schnittansicht der
Vorrichtung, allgemein bei der Linie 4-4 in Fig.
3;
Fig. 5 eine bruchstückhafte vertikale Quer-Schnittansicht
der Vorrichtung, allgemein bei der Linie 5-5 in
Fig. 3;
Fig. 6 eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht der Vor
richtung, welche den Schlitten und die Schneidein
richtung im Seitenriß zeigt, genommen in den ange
deuteten Linien in Fig. 4;
Fig. 7 eine schematische Skizze der verschiedenen Dimensi
onsparameter, die bei dem Schneiden des naheliegen
den Schlitzes einbezogen sind;
Fig. 8 eine schematische Skizze der verschiedenen Dimensi
onsparameter, die bei dem Schneiden des fernen
Schlitzes einbezogen sind; und
Fig. 9 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Computer
steuerung.
Am Anfang sollte es sich deutlich verstehen, daß gleiche Be
zugszeichen die gleichen Strukturelemente, Abschnitte oder
Flächen durchweg durch die verschiedenen Figuren bezeichnen
sollen, wenn solche Elemente, Abschnitte oder Flächen weiter
beschrieben oder erläutert werden durch die gesamte Spezifi
kation, von der diese detaillierte Beschreibung ein integraler
Bestandteil ist. Wenn nicht anders angegeben, sollen die
Figuren zusammen mit der Beschreibung gelesen werden (zum
Beispiel Schraffur, Anordnung von Teilen, Proportion, Grad
usw.) und sind als ein Abschnitt der gesamten Beschreibung
dieser Erfindung anzusehen. Wie in der folgenden Beschreibung
verwendet, bezeichnen die Begriffe "horizontal", "vertikal",
"links", "rechts", "oben" und "unten" sowie ihre adjektivi
schen und adverbialen Ableitungen (zum Beispiel "horizontal",
"nach rechts", "nach oben" usw.) einfach die Orientierung des
dargestellten Aufbaus, wenn die einzelne Figur dem Leser ge
genüberliegt. Ahnlich betreffen die Begriffe "einwärts" und
"auswärts" allgemein die Orientierung einer Fläche relativ zu
ihrer Längsachse oder Rotationsachse, wie angemessen.
In Fig. 1 ist ein horizontal längliches, allgemein rechtec
kiges ebenes Kartonformteil allgemein mit dem Bezugszeichen
20 bezeichnet. Dieses Formteil ist dargestellt mit zwei in
Querrichtung beabstandeten länglichen Kerblinien oder Falzen,
einzeln mit 21 bezeichnet, und einer Mehrzahl von in Längs
richtung beabstandeten querliegenden Kerblinien oder Falzen,
einzeln mit 22 bezeichnet, die einzeln Schlitze zweiteilen,
einzeln mit 23 bezeichnet, welche in das Formteil von seinen
zwei Längskanten aus eingeschnitten sind. Das Formteil 20 ist
dargestellt mit einer Breite H + W sowie einer Länge 2L + 2W
+ O, wobei O die Überlappung zum Kleben ist. Die zwei Klappen
ganz links, einzeln bei 24 angedeutet, werden anschließend
vor dem Zusammensetzen des Kartons abgeschnitten und
weggeworfen. Die Nennmaße können ein wenig vergrößert werden,
um die Dicke und das Falten in Betracht zu ziehen.
Das in Fig. 1 gezeigte Formteil wird dann um seine Kerbli
nien gefaltet, um den in Fig. 2 gezeigten dreidimensionalen
Karton 25 zu bilden. So zusammengesetzt weist der Karton eine
Länge L, eine Breite W und eine Höhe H auf. Die verschiedenen
Laschen, die zwischen den Schlitzen und Kerblinien definiert
sind, werden auf allgemein bekannte Art gefaltet und geeignet
in ihrer Position befestigt mittels Klebstoff, Klebeband,
Heftklammern oder dergleichen.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Vorrichtung zum Bilden
von Kartonformteilen, beispielsweise wie repräsentativ mit 20
in Fig. 1 bezeichnet, aus einem allgemein rechteckigen Mate
rialbogen. Wie am besten in den Fig. 3 bis 6 gezeigt, um
faßt die verbesserte Vorrichtung, deren zur Zeit bevorzugte
Ausführungsform allgemein mit 26 bezeichnet ist, einen Rahmen
28 mit horizontalen Zuführ- und Wegführ-Tischabschnitten 29
bzw. 30 zum Stützen und Führen des Bogens, eine Weiterrück
einrichtung 31 zum gesteuerten Verschieben des Bogens relativ
zu dem Rahmen durch die Vorrichtung hindurch, Führungsschie
nen 32, die sich allgemein quer zu dem Bogen erstrecken,
einen Schneidkopf-Servomotor 33 zum wahlweisen Bewegen des
Schneidkopfschlittens relativ zu den Führungsschienen, einen
Schneidkopfschlitten 34, der an den Führungsschienen ange
bracht ist zur relativen Bewegung an diesen entlang, ein
drehbares Schneidmesser 35, das zur Translationsbewegung mit
dem Schlitten angebracht ist und betriebsmäßig zum Drehen um
eine Achse angeordnet ist, ein Betätigungselement 36 (Fig.
6), um selektiv zu bewirken, daß das Messer eine vertikale
Bewegungskomponente relativ zu dem Schlitten aufweist, einen
Stanzer 38 (Fig. 6), der an dem Schlitten angebracht ist und
wahlweise zu betätigen ist, um ein Loch in den Bogen zu stan
zen, eine Querfalzwalze 39 (Fig. 6), die an dem Schlitten
angebracht ist, sowie Längsfalzwalzen, einzeln mit 40 be
zeichnet, die verstellbar an den Führungsschienen angebracht
sind, wodurch, wenn der Bogen relativ zu dem Rahmen bewegt
wird, die Querfalzwalze wahlweise den Bogen in der Querrich
tung falzen oder einkerben kann, jede Längsfalzwalze den
Bogen wahlweise in der Längsrichtung falzen kann und das
Schneidmesser wahlweise von beiden Längskanten aus Quer
schlitze in den Bogen schneiden kann.
Wie am besten in den Fig. 4 und 5 gezeigt, umfaßt die Wei
terrückeinrichtung 31 einen durch einen Motor 42 angetriebe
nen endlosen Riemen 41. Der Riemen 41 steht in Eingriff mit
einer motorgetriebenen Riemenscheibe sowie einer Zuführ-Rie
menscheibe 43, einer Leerlauf-Riemenscheibe 44 und einer Weg
führ-Riemenscheibe 45. Mehrere frei drehbare Räder 46 sind
unmittelbar über der Zuführ- und der Wegführ-Riemenscheibe
positioniert, so daß ein Materialbogen, wenn er zwischen die
Zuführ-Riemenscheibe und die benachbarten Rollen eingelegt
wird, gegriffen wird und durch die Vorrichtung transportiert
wird.
Jede Führungsschiene 32 ist einfach gezeigt als eine horizon
tal längliche rohrförmige Stange mit im wesentlichen rechtec
kigem Querschnitt. Der Schneidkopfschlitten 34 wird entlang
den Führungsschienen bewegt durch einen endlosen Riemen 52
(Fig. 3), der durch den Schneidkopf-Servomotor 33 angetrie
ben wird. Der Schneidkopfschlitten 34 ist an den Führungs
schienen angebracht zur Translationsbewegung an diesen ent
lang.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Schneidmesser 35 an einem Arm
47 angebracht, der seinerseits zur Schwenkbewegung um die
Achse 48 montiert ist. Das Schneidmesser ist an dem anderen
Ende des Arme s angebracht zur angetriebenen Drehbewegung um
eine Achse 49. Das Messer-Betätigungselement 36 wirkt zwi
schen dem Schneidkopfschlitten und dem Arm 47, um die verti
kale Position des Schneidmessers relativ zu dem Rohteil se
lektiv zu verändern. Der Schlitten trägt auch den Stanzer 38,
welcher wahlweise betätigt werden kann, um ein Loch in den
Kartonbogen zu stanzen. Die Querfalzwalze 39 ist direkt an
dem Schlitten zur Bewegung mit diesem angebracht. Die Falz
walze kann durch ein Betätigungselement 53 relativ zu dem Bo
gen angehoben und gesenkt werden.
Die Längsfalzwalzen 40 sind an der inneren Führungsschiene 32
angebracht, die allgemein parallel zu dem Schlitten angeord
net ist. Zu diesem Zweck ist ein Betätigungselement 50 an dem
Schlitten angebracht zu wahlweisem Eingriff mit diesen Längs
falzwalzen. Mehr im einzelnen weist das Betätigungselement 50
einen konischen Endabschnitt auf, der wahlweise ausgestreckt
und zurückgezogen werden kann relativ zu den Längsfalzwalzen.
In dieser Hinsicht kann das Betätigungselement 50 so ausge
streckt werden, daß seine konische Spitze wahlweise in ein
Loch 51 in jedem Falzwalzenmechanismus eingreift. Ein solches
Ausstrecken kann das Teil verschieben, in dem das Loch 51
vorgesehen ist, um selektiv eine Bremse zu lösen, so daß der
Schlitten und die Längsfalzwalze danach zusammen als eine
Einheit von einer Stelle zu einer anderen bewegt werden. Wenn
die Walze sich an der gewünschten Stelle befindet, wird das
Betätigungselement 50 zurückgezogen, um die Bremse wieder an
zuziehen, so daß die Längsfalzwalze danach bei der gewünsch
ten Position relativ zu dem Rahmen gehalten wird. Der Schlit
ten umfaßt also eine Translationseinrichtung zum wahlweisen
Verschieben jeder Längsfalzwalze in eine gewünschte Position
relativ zu dem Rahmen.
Um einen in Fig. 2 gezeigten Karton 25 zu bilden, muß ein
rechteckiges Formteil der nominellen Breite H + W und der
Länge 2L + 2W + O an sechs Stellen gefalzt und an acht Stel
len geschlitzt werden, wie in Fig. 1 gezeigt. Andere Arten
von Kartons können mehr oder weniger Schlitze und Falze auf
weisen. Nachdem das Formteil gefalzt und geschlitzt worden
ist, werden die Überlappungsklappen 24 abgeschnitten, und der
dreidimensionale Karton wird typisch geformt durch Falten
entlang den Falzen und durch Kleben der verbleibenden Ab
schnitte der Überlappungsklappe und der Bodenklappen entlang
ihren benötigten Flächen. Die Klappenschneid-, Falt- und Kle
beoperationen werden nicht von der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ausgeführt.
Die verbesserte Vorrichtung wird durch einen in vereinfachter
und schematischer Form in Fig. 9 gezeigten Computer gesteu
ert, welcher den Bedienungsmann über die benötigten Rohteil
maße informiert, um einen definierten Satz von Kartonabmes
sungen zu erzielen. Der Bedienungsmann gibt den gewünschten
Typ und die Maße (das heißt, L, W und H) ein. Die durch den
Computer bestimmten genauen Rohteilmaße schließen Zuschläge
zu jeder gewünschten Fertigkartonabmessung ein, um die Bogen
dicke und das Falten zu berücksichtigen.
Ein typischer Maschinenzyklus beginnt damit, daß der Bedie
nungsmann den gewünschten Kartontyp und die Maße in den Com
puter eingibt. Dies wird für jeden Kartontyp und jede Größe
nur einmal getan. Der Computer zeigt die Rohteilmaße, die zum
Formen der gewünschten Gestalt benötigt werden, auf einem ge
eigneten Monitor an. Die Rohteile werden woanders auf diese
Abmessungen zugeschnitten, zum Beispiel auf einer Schlitzma
schine. Sobald die richtig bemessenen Rohteile erhältlich
sind, führt der Bedienungsmann sie einfach einzeln in die Ma
schine ein. Die Maschine nimmt das angebotene Rohteil an und
liefert automatisch Befehle an die verschiedenen Einrichtun
gen. Diese Befehle umfassen "Stanz-Betätigungselement auslö
sen", "Längsfalzwalze(n) in Eingriff bringen", "Querfalzwalze
absenken/anheben", "Messer absenken/anheben" und "Messermo
tor ingangsetzen", welche Befehle an den Schneidkopfschlitten
geliefert werden. Die gewünschte seitliche Position des
Schneidkopfes wird einer Schneidkopfpositions-Servoeinrich
tung zugeführt mit einer um sie herum geschlossenen Kodier
schleife, die dazu verwendet wird, den Schneidkopfschlitten
zu positionieren. Die gewünschte Längsposition wird an eine
Längsvorschubposition-Servoeinrichtung geliefert mit einer um
sie herum geschlossenen Kodierschleife, die dazu verwendet
wird, die Tätigkeit der Vorschubrollen zu steuern. Die Ar
beitsfolge ist folgende:
- (1) Nur für das erste Rohteil werden die Längsfalzwalzen durch die Betätigungselemente 54 angehoben, und der Schlitten wird verschoben, um jede der beiden Längsfalzwalzen seitlich relativ zu dem Rohteil einzeln zu positionieren. Wie oben an gegeben, wird der Schlitten entlang der inneren Führungs schiene zu der Position einer Längsfalzwalze verschoben. Das Betätigungselement 50 wird dann betätigt, um den Schlitten mit der Längsfalzwalze in Eingriff zu bringen und die Falz walzenbremse zu lösen. Der Schlitten wird dann zu der ge wünschten Stelle bewegt, und dann wird das Betätigungselement 50 gelöst. Betrachtet man die untere rechte Ecke des Rohteiles in Fig. 1 als Ausgangspunkt, würde die Längsfalzwalze zu Positionen W/2 bzw. H + W/2 verschoben. Sobald das Betäti gungselement 50 zurückgezogen ist, hält der automatische Ver riegelungsmechanismus jede Längsfalzwalze an ihrer neuen Po sition fest. An diesem Punkt werden die Längsfalzwalzen abge senkt, um das Rohteil zu kontaktieren. Sie bleiben abgesenkt, bis die Maschine für unterschiedliche Rohteilmaße neu einge stellt wird.
- (2) Der Bedienungsmann legt dann die richtig bemessenen Roh teile dem Zuführtisch vor. Diese werden durch die Klemmstelle der Zuführwalze und der benachbarten Leerlaufwalze gegriffen. Die Weiterrückeinrichtung greift dann den Bogen und transpor tiert ihn durch die Maschine, wobei sie an jeder Position an hält, wo laterale Schlitze und Falze benötigt werden. Das in Fig. 1 gezeigte Rohteil wird viermal angehalten bei den Längspositionen W, W + L, 2W + L bzw. 2W + 2L.
- (3) Bei jedem Haltepunkt in Längsrichtung liefert der Schlitten die Querkniffe und schneidet die gewünschten Schlitze ein durch eine Reihe von Operationen, wie nachfol gend beschrieben.
- (a) Das Messer und die Querfalzwalze werden zuerst abgesenkt, um das Rohteil zu kontaktieren. Das Messer wird veranlaßt, um seine Achse 49 zu rotieren, und das Messer und die Querfalz walze werden vorgerückt, um mit dem Schneiden des ersten Schlitzes zu beginnen. In Fig. 7 wird X W/2 - X₃ benötigt, so daß das Falzen bei oder vor der ersten Schlitzgrundposi tion beginnt.
- (b) Der Schlitten wird dann bei dem Schneiden des Schlitzes seitlich vorgerückt. Der Schlitten wird zu einer Position be wegt und so angehalten, daß der Stanzer unmittelbar über dem Anfang des ersten Schlitzes positioniert ist bei X = W/2 - X₂, wie in Fig. 7 gezeigt.
- (c) Der Stanzer wird betätigt, um ein Loch bei der Grund stellung des ersten Schlitzes zu stanzen.
- (d) Der Schlitten wird vorgerückt, so daß das rotierende Schneidmesser das gesamte Material bis zu dem ersten Schlitz bei X = W/2 - X₁ schneidet und entfernt.
- (e) Das Messer-Betätigungselement 36 wird dann betätigt, um die Messerklinge über die Oberfläche des Rohteiles anzuheben, wobei die Querfalzwalze 39 in Kerbkontakt mit dem Rohteil ge lassen wird.
- (f) Der Schlitten wird vorgerückt, um den Stanzer bei der Grundposition des distalen Schlitzes zu positioniert (das heißt, bei X = W/2 + H - X₂ in Fig. 8). Während dieser Translation bildet die Querfalzwalze 39 einen Querfalz in dem Rohteil.
- (g) Der Stanzer 38 wird betätigt, um ein Loch bei der zwei ten Grundposition zu stanzen.
- (h) Der Schlitten wird weiter vorgerückt um eine Strecke X₂ über die zweite Schlitzposition in der Weise, daß einfach durch Absenken des Schneidmessers (das heißt, ein Einstech schnitt) das Schneidmesser zu der Grundposition zurückschnei det, ohne die Messerposition weiter vorzurücken (das heißt, X = W/2 + H + X₁ ), wie in Fig. 8 gezeigt.
- (i) Falls erforderlich, wird der Schlitten vorgerückt, um den fest des zweiten Schlitzes zu schneiden. Wenn X = W/2+ H + X₁, wird, wenn 2X₁ W/2, der Schlitz fertigge stellt einfach durch Absenken des Schneidmessers ohne weitere Translationsbewegung des Schlittens relativ zu den Führungs schienen. Alternativ wird, wenn 2X₁ W/2, der zweite Schlitz geschnitten, indem zuerst das Messer abgesenkt wird und dann das Messer seitlich bewegt wird bis zu X = W + H - X₁.
- (j) Die Hub-Betätigungselemente 36, 53 werden dann betätigt, um das Schneidmesser anzuheben und die Querfalzwalze hochzu heben, und der Schlitten wird in seine Ausgangsstellung zu rückgeführt (das heißt, X W/2 - X₃ ).
- 4. Nach dem Fertigstellen des ersten Falzes und dem Vorsehen der ersten Schlitze rückt die Maschine das Rohteil automa tisch in Längsrichtung zu der nächsten Schlitzposition vor und wiederholt die lateralen Bewegungen, die erforderlich sind zum Erzeugen eines zweiten Falzes und eines zweiten Paa res von Schlitzen. Dieser Prozeß wird fortgesetzt, bis alle Schlitze und Falze geformt sind, zu welchem Zeitpunkt das fertiggestellte Rohteil (das Kartonformteil) aus der Maschine weggeführt wird.
Sämtliche Maschinenbewegungen (das heißt Positionen, Ge
schwindigkeiten, Beschleunigungen) werden automatisch gesteu
ert durch Servomechanismen, welche den Längsvorschub-Servomo
tor 42 und den Schlittenvorschub-Servomotor 33 verwenden.
Alle Verschiebe-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbe
fehle werden in dem Computer aus der Eingabeinformation des
Bedienungsmannes erzeugt. Der Computer steuert auch den Ma
schinenzyklus automatisch.
In Betrieb schafft die verbesserte Vorrichtung ein verbesser
tes Verfahren zum Bilden eines Kartonformteiles (20) aus
einem allgemein rechteckigen Materialbogen, welches Verfahren
die Schritte umfaßt, daß ein Rahmen (28) zum Stützen und Füh
ren des Bogens vorgesehen wird, daß ein Materialbogen auf dem
Rahmen plaziert wird, daß der Bogen in einer Längsrichtung
relativ zu dem Rahmen gesteuert bewegt wird, daß wenigstens
eine Längskerblinie (21) an dem Bogen gebildet wird, wenn
dieser sich relativ zu dem Rahmen bewegt, daß ein erstes Loch
in den Bogen gestanzt wird, daß ein erster Schlitz (23) in
den Bogen geschnitten wird zwischen einer seiner Längskanten
und dem ersten Loch, daß ein zweites Loch in den Bogen ge
stanzt wird an einer Stelle, die quer hinüber von dem ersten
Loch beabstandet ist, daß ein zweiter Schlitz (23) in den Bo
gen geschnitten wird zwischen seiner anderen Längskante und
dem zweiten Loch, und daß eine Querkerblinie (22) an dem Bo
gen gebildet wird zwischen dem ersten und dem zweiten Loch,
um dadurch ein eingekerbtes und geschlitztes Kartonformteil
zu schaffen.
Die Erfindung sieht vor, daß viele Veränderungen und Modifi
kationen vorgenommen werden können. Zum Beispiel könnte die
Vorrichtung versehen sein mit geeigneten Schneidmessern zum
Zuschneiden überdimensionierter rechteckiger Bögen auf Kar
tonformteile der richtigen Größe vor den oben beschriebenen
Falz- und Schlitzoperationen. Zweitens kann die Vorrichtung
versehen werden mit automatischen Einrichtungen zum Bewegen
der Längsfalzwalzen und zu deren automatischer Rückstellung
durch bloßes Lösen des Betätigungselementes 50. Alternativ
könnten diese manuell eingestellt oder verstellt werden. Die
Weiterrückeinrichtung kann den endlosen Riemen gemäß der ge
zeigten Anordnung umfassen oder nach Wunsch eine andere An
ordnung. Die Einrichtung oder der Mechanismus zum Bewegen des
Schlittens entlang den Führungsschienen kann auch verändert
werden. Das Schneidmesser kann eine einzelne Klinge mit der
gewünschten Krümmung sein oder die Form von zwei horizontal
beabstandeten Klingen aufweisen, je nach Wunsch. Das Messer-Betätigungselement
kann auch viele verschiedene und abgewan
delte Formen annehmen. Der Stanzer kann pneumatisch oder
elektrisch angetrieben oder betätigt werden. Es können auch
eine oder mehrere Längsfalzwalzen vorhanden sein, je nach Er
fordernis.
Das Messer braucht nicht unbedingt von dem Rotationstyp mit
einzelner Dicke zu sein. In einigen Anwendungen kann ein Mes
ser mit zwei Klingen verwendet werden, die beabstandet sind,
um die Schlitzbreite zu bilden. Ein Sägeblatt kann anstelle
eines Rotationsmessers und eines Stanzers verwendet werden.
Es kann auch eine fixierte Messerklinge verwendet werden. Es
könnte eine nicht angetriebene Rotationsklinge verwendet wer
den. Vorgefalzte Rohteile würden den Bedarf für Längsfalzwal
zen eliminieren. Die Falze könnten unter Verwendung eines
Formwerkzeugs anstelle einer Walze geformt werden. Die Roh
teile brauchen nicht unbedingt rechteckig zu sein. Es sind
viele Kartonstile möglich außer dem in Fig. 2 gezeigten ein
fachen rechteckigen Karton. Der gesamte Prozeß ist computer
gesteuert. Der Bedienungsmann gibt einfach die Formteilgröße
an. Der Computer speichert die Typinformation, stellt die Ma
schine ein und steuert die Maschine während der anschließen
den Operationen.
Obwohl die zur Zeit bevorzugte Ausführungsform der verbesser
ten Vorrichtung gezeigt und beschrieben worden ist und ver
schiedene Modifikationen besprochen worden sind, wird es
Fachleuten direkt einleuchten, daß die verschiedenen Änderun
gen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von
dem Gedanken der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen
definiert ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Bilden eines Kartonformteiles aus einem
allgemein rechteckigen Materialbogen, gekennzeichnet durch
einen Rahmen (28) zum Stützen und Führen des Bogens,
eine Weiterrückeinrichtung (31) zum gesteuerten Bewegen des Bogens relativ zu dem Rahmen (28),
eine Führungseinrichtung (32), die sich allgemein quer zu dem Bogen erstreckt,
einen Schlitten (34), der an der Führungseinrichtung (32) angebracht ist zur Bewegung an dieser entlang,
eine Messereinrichtung (35), die an dem Schlitten (34) zur Bewegung mit diesem angebracht ist,
ein Messer-Betätigungselement (36), um wahlweise zu veran lassen, daß die Messereinrichtung (35) eine vertikale Bewe gungskomponente relativ zu dem Schlitten (34) aufweist,
eine Querfalzwalze (39), die an dem Schlitten (34) ange bracht ist,
und wenigstens eine Längsfalzwalze (40), die an der Füh rungseinrichtung (32) angebracht ist,
wodurch, wenn der Bogen relativ zu dem Rahmen (28) bewegt wird, die Querfalzwalze (39) wahlweise den Bogen in der Quer richtung falzen kann, jede Längsfalzwalze (40) den Bogen wahlweise in der Längsrichtung falzen kann und das Schneid messer (35) wahlweise von beiden Längskanten aus Schlitze (23) in den Bogen schneiden kann.
einen Rahmen (28) zum Stützen und Führen des Bogens,
eine Weiterrückeinrichtung (31) zum gesteuerten Bewegen des Bogens relativ zu dem Rahmen (28),
eine Führungseinrichtung (32), die sich allgemein quer zu dem Bogen erstreckt,
einen Schlitten (34), der an der Führungseinrichtung (32) angebracht ist zur Bewegung an dieser entlang,
eine Messereinrichtung (35), die an dem Schlitten (34) zur Bewegung mit diesem angebracht ist,
ein Messer-Betätigungselement (36), um wahlweise zu veran lassen, daß die Messereinrichtung (35) eine vertikale Bewe gungskomponente relativ zu dem Schlitten (34) aufweist,
eine Querfalzwalze (39), die an dem Schlitten (34) ange bracht ist,
und wenigstens eine Längsfalzwalze (40), die an der Füh rungseinrichtung (32) angebracht ist,
wodurch, wenn der Bogen relativ zu dem Rahmen (28) bewegt wird, die Querfalzwalze (39) wahlweise den Bogen in der Quer richtung falzen kann, jede Längsfalzwalze (40) den Bogen wahlweise in der Längsrichtung falzen kann und das Schneid messer (35) wahlweise von beiden Längskanten aus Schlitze (23) in den Bogen schneiden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitten (34) eine Translationseinrichtung umfaßt zu
wahlweisen Bewegen jeder Längsfalzwalze (40) in eine ge
wünschte Position relativ zu dem Rahmen (28).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Translationseinrichtung einen an dem Schlitten (34) ange
brachten Stift umfaßt zur Bewegung zu einer Längsfalzwalze
(40) hin und von dieser weg und ein Stift-Betätigungselement
zum Steuern der Bewegung des Stiftes, und daß die Längsfalz
walze (40) eine Ausnehmung aufweist zum Aufnehmen des offenen
Endes des Stiftes.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Translationseinrichtung eine lösbare Feststellbremse um
faßt, die dafür vorgesehen ist, durch den Stift außer Betrieb
gesetzt zu werden, um die Längsfalzwalzen-Bewegung zuzulas
sen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Stanzer (38), der an dem Schlitten (34) angebracht ist zur
Bewegung mit diesem und wahlweise betriebsfähig ist, um ein
Loch in den Bogen zu stanzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messereinrichtung (35) eine drehbare Klinge und eine Ein
richtung zum Drehen der Klinge um eine Achse aufweist.
7. Verfahren zum Bilden eines Kartonformteiles aus einem
allgemein rechteckigen Materialbogen, gekennzeichnet durch
die Schritte,
daß ein Rahmen zum Stützen und Führen des Bogens vorgese hen wird,
daß ein Materialbogen auf dem Rahmen plaziert wird,
daß der Bogen in einer Längsrichtung relativ zu dem Rahmen gesteuert bewegt wird,
daß wenigstens eine Längskerblinie an dem Bogen gebildet wird, wenn dieser sich relativ zu dem Rahmen bewegt,
daß ein erster Schlitz in den Bogen geschnitten wird von einer seiner Längskanten aus bis zu einer ersten Kerblinie,
daß ein zweiter Schlitz in den Bogen geschnitten wird von seiner anderen Längskante aus bis zu einer zweiten Kerblinie,
und daß eine Querkerblinie an dem Bogen gebildet wird zwi schen dem ersten und dem zweiten Schlitz,
um dadurch ein eingekerbtes und geschlitztes Kartonform teil zu schaffen.
daß ein Rahmen zum Stützen und Führen des Bogens vorgese hen wird,
daß ein Materialbogen auf dem Rahmen plaziert wird,
daß der Bogen in einer Längsrichtung relativ zu dem Rahmen gesteuert bewegt wird,
daß wenigstens eine Längskerblinie an dem Bogen gebildet wird, wenn dieser sich relativ zu dem Rahmen bewegt,
daß ein erster Schlitz in den Bogen geschnitten wird von einer seiner Längskanten aus bis zu einer ersten Kerblinie,
daß ein zweiter Schlitz in den Bogen geschnitten wird von seiner anderen Längskante aus bis zu einer zweiten Kerblinie,
und daß eine Querkerblinie an dem Bogen gebildet wird zwi schen dem ersten und dem zweiten Schlitz,
um dadurch ein eingekerbtes und geschlitztes Kartonform teil zu schaffen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den
Schritt, daß ein erstes Loch in den Bogen gestanzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den
Schritt, daß ein zweites Loch in den Bogen gestanzt wird bei
einer Position, die quer hinüber von dem ersten Loch beab
standet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die
Schritte, daß die gewünschte Position der Längskerblinie be
stimmt wird, daß eine Längsfalzwalze vorgesehen wird, und daß
die Längsfalzwalze quer verschoben wird, so daß sich die da
durch gebildete Längskerblinie bei einer gewünschten Position
befindet.
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