DE2514182A1 - Kernwicklung einer elektrischen maschine und eine zu deren herstellung bestimmte vorrichtung - Google Patents

Kernwicklung einer elektrischen maschine und eine zu deren herstellung bestimmte vorrichtung

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DE2514182A1 DE19752514182 DE2514182A DE2514182A1 DE 2514182 A1 DE2514182 A1 DE 2514182A1 DE 19752514182 DE19752514182 DE 19752514182 DE 2514182 A DE2514182 A DE 2514182A DE 2514182 A1 DE2514182 A1 DE 2514182A1
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    • HELECTRICITY
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Description

  • KERNWICKLUNG EINER ELEKTRISCHEN MAASCHINE UND EINE ZU DEREN HERSTELLUNG BESTEHTE VORRICHTUNG Die Erfindung gehört zum Gebiet der Elektrotechnik und betrifft genauer die Herstellung von Kernwicklungen elektrischer Maschinen, bestehend aus Einwindungsspulen der Kernwicklung aus Vierkantdraht sowie die technische Ausrüstung zum Herstelllen der genannten Wicklung.
  • Bekannt sind Kernwicklungen elektrischer Maschinen z. B.
  • die Ankerwicklung elektrischer Autoanlasser, bestehend aus Einwindungsspulen, welche aus blanken Vierkantdraht ausgeführt sind. Die Spulen haben in verschiedenen Ebenen liegende geradlinige Nutenteile sowie Stirnteile, welche durch die Wicklungsschenkel gebildet sind.
  • Der Stirnteil der Spule an der dem Kollektor entgegengesetzten Seite stellt einem Winkel dar, gebildet durch die Kreuzung zweiter Schenkel, wo der Übergang von einem Nutenteil zum deren durch ein Umbiegen um die schmale Drahtkante und ein Umbiegen unter einer Schleifenbildung jedes Schenkels um die Breite Drahtkante erfolgt, wodurch die Drahtoberflächen ihre Lage relativ zum Spulenumriß ändern z. b. die Außenfläche wird zur Innenfläche und umgekehrt.
  • Doch weist die Ankerwicklung dieser Konstruktion vergrößerte Maße des Stirnteils sowie geringe Reihenzwischenlücken, besondersim Stirnteil neben dem Ankernen auf.
  • Die vergrößerten L.aXe des Stirnteils an der dem Kollektor entgegengesetzten weite, werden durch die Schleife an der Übergangsstelle eines Schenkels des Stirnteils der Spule in den anderen verursacht. Das führt zu einer Vergrößerung der Ankermaße und zu einem gesteigerten Materialverbrauch.
  • Die geringen Reibenzwischenlücken fordern eine Isolierung des Stirnteils, was zu einem zusätzlichen Verbrauch an Isolationsmaterial und einem gesteigerten Arbeitsaufwand bei der Ankermontage führt. Die Anwendung einer Zwischenreihenisolation im Stirnteil erschwert die Mechanisierung des technologischen Vorgangs der Montage des Ankers mit der Wicklung.
  • Das llerstellungsverfahren der Ankerspulen solcher Konstruktion besteht im folgenden: ein maßhaltiger geradliniger Draht von rechteckigem Querschnitt wird zuerst in seiner Mitte um 1800 um seine Schmalkante gebogen, so daß an der Biegestelle eine Schleife entsteht; dann werden die Nutenteile fixiert, vonach man einen von diesen Teilen um die Werkzeugachse, welche die Achse des Ankerpakets imitiert, nach einem Radius, gleich dem Abstand zwischen der Ankeruiitte und der entsplechenden Wicklungsreihe um einen Winkel, entsprechend dem Spulenschritt an den Ankernuten verstellt. Dabei werden die Nutenteile und der Stirnteil der Ankerspule gebildet. Da der Stirnteil der Spule räumlich gebildet wird, können die Schenkel des Stirnteils der Spule sich in der Schmalkantenfläche des Wickeldrahts gegenüber deL Spulenkopf verdrehen. Dabei erfolgt die Verdrehung bei verschiedenen Spulen an verschiedenen Stellen, was die Größe der Zwischenspulenlücke in hohem Maße beeinflußt. Beiul Strecken der Spulen nit Hilfe von Trommeln um einen'bestir£imten Winkel um die Achse, welche mit der Längsche der Spule zusammenfällt, kann man die vorgegebenen Schränkwinkel und den erforderlichen Abstand zwischen den Nutenteilen der Spule nur mit Kühe erreichen, da unter der Wirkung der Elastizitätsverformung die Spule versucht, in ihre Änfangslage zurückzukehren. Die Folge davon ist, daß die Spule nach dem Strecken um den vorgegebenen Winkel mit Hilfe von Trommeln, deren Durchmesser den entsprechen den Durchmessern der Spulenlage in den Ankernuten gleich sind, zuräckfedert und sowohl ihren Schrankwinkel als auch den Abstand zwischen den Nutenteilen ändert. Andererseits ist die Einhaltung der vorgegebenen Abmessungen der Spule durch Vergrößerung des Schränkwinkels und Verkleinerung des Trommeldurchmessers, um welchen die Spule gestreckt wird, erschwert, da das Maß der Federung von der Härte des Kupferdrahts und dessen Querschnitt wesentlich abhängt (Einfluß der Toleranzen auf die Drahtabmessungen). Wiederum hängt eine Änderung des Trommeldurchmessers mit dessen Ersatz zusammen, wodurch zusätzliche Schwierigkeiten im Betrieb der Ausrüstung entstehen.
  • Außerdem hängt die Einhaltung eines vorgegeben Schränkwinkels der Spule von der Nutenbreite des Werkzeugs ab. Da während der Spulenschränkung um einen bestimmten Winkel ihre Nutenteile versuchen, sich in den Werkzeugnuten in der entgegengesetzten Richtung um den Spalt zwischen dem Draht und den Seitenflächen des Werkzeugs zu verdrehen, wird deshalb der Spulen schränkwinkel kleiner als der vorgegebene. Diesen Spalt kann man jedoch nur unter wesentlicher Komplizierung der Konstruktion des Werkzeugs und der sonstigen Ausrüstung beheben, wenn ein leichtes Einlegen des Halbzeugs in die Trommelnuten erhalten bleiben soll.
  • Das Biegen des Halbzeugs um 1800 urn die schmale Draht kante im Radius, gleich der Hälfte des Zwischenreihenspaltes verursacht eine bedeutende Drahtverformung im KoDfteil der Spule, wobei die Strukturänderungen im Spulenmaterial, welche beim Biegen des Halbzeugs um 1800 entstehen, die Stabilität der Form und der Abmessungen der Spule nicht gewährleisten.
  • Da eine große Anzahl der auf die genannte weise hergestellten Spulen Defekte aufweist, werden sie als Ausschuß verviorfen, weil eine Handreparatur dieser Spulen in der Massenfertigung Vergleich zur automatischen herstellung neuer Spulen, mit einem größen Arbeitsaufwand verbunden ist.
  • Alle diese Rüngel bedeuten erhebliche Schwierigkeiten, Spulen von stabiler Form und bestimmten Abmessungen zu erhalten.
  • Das Fehlen solcher Spulen von stabiler Form und bestimmten Abmessungen erschwert seinerseits wesentlich die Montage der wicklung mit dem Ankerpaket und besonders die Automatisierung dieses Arbeitsprozesses.
  • Als Grundlage der Erfindung galt die Aufgabe, Einwindungsspulen der Kernwicklung einer elektrischen Maschine von stabiler form und bestimmten Abmessungen zu erhalten, von verbesserter Qualität und entsprechender Materialeinsparung sowie die Schaffung einer Vorrichtung zum herstellen der genannten wickelspulen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kernwicklung einer elekttrischen Maschine, bestehend aus Einwindungsspulen, ausgeführt aus Draht von rechteckigen Querschnitt, welche parallele Nutenteile und einen Stirnteil haben, erfindungsgemäß sich dadurch kennzeichnen, daß der Stirnteil der Spule als Drahtbiegung um eine Achse, parallel zur breiten Drahtkante ausgeführt ist, ohne Schleifenbildung bei der Einhaltung der Lage der Drahtflächen gegenüber dem Spulenumriß, wobei die Schenkel des Stirnteils entgegengerichtete Biegungen in der Fläche der breiten Drahtkante haben.
  • Die erfindungsgemäße automatische Maschine zur Herstellen von Einwindungsspulen der Kern wicklung aus Draht von rechteckigen Querschnitt, enthaltend einen Ständer, eine Drahtvorsschubeinrichtung zum Bolden einer Ersatzschleife, welche EinrichiJ tung den Drahtvorschub zur Drahrvorbereitungseinrichtung sowie zur Vorrichtung des schrittweisen Drahtvorschubs nachfolgend bewirkt, wobei die letztere das leisen und Abtrennen der erforderlichen Drahtlänge sowie den Vorschub dieses Spulenhalbzeugs zur Formbildungseinrichtung der Wicklungsspule bewerekstelligt, erfindungsgemäß sich dadurch kennzeichnet, daß die Formbildungseinrichtung der wicklungsspule als Matrize mit zwei mit ihr zusammenwirkenden Biegestempeln ausgeführt ist, wobei der eine Stempel senkrecht zur Matrizenfläche angeordnet ist und bei seiner Verstellung auf die Schmalkante des auf der Matrize angeordneten Halbzeugs einwirkt, indem er entgegengerichtetete Biegungen der Schenkel des Spulenstirnteils in der Fläche der breiten Draht kante formt, und der andere Stempel in der Matrizenfläche liegt und bei seiner Verstellurg- auf die Sreitkante des Halbzeugs einwirkt, indem er den Winkel zwischen den Sschenkel des Stirnteils der Spule formt. Dabei ist diese Vorrichtung mit einem starren Bügel versehen, und die Matrize kann sich gemeinsam mit dem zweiten Stempel senkrecht zum Drahtvorschub bewegen, indem sie durch Zusammenwirkung c:it den Arbeitsflächen des Bügels die STutenteile der Spule gestaltet.
  • Nachstehend folgt eine ausführlichere Beschreibung der Einwindungsspulen der Ankerstabwicklung und der automatischen Maschine zum Herstellen der genannten Stabwicklungsspulen unter Bezugsnahme auf die beili@@enden Zeichnungen, welche darstellen: Fig. 1 - eine erfindungegemäße Einwindungsspule der Kernwicklung einer Maschine; Fig. 2 - das Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen automatischen Maschine zum Herstellen der kernwicklungsspulen; Fig. 3, 4, 5, 6 - die gegenseitige Lage des Halbzeugs der Wicklungsspule und des Arbeitswerkzeugs der automatischen Faschine nach deren Arbeitsgängen.
  • Die Kernwicklung einer elektrischen Maschine z. B. die Ankerwicklung eins Autoanlassers besteht als einem Satz Einwindungsspulen. Jede Spule 1 (Fig. 1) ist aus blacken Draht von rechteckigem Querschnitt ausgeführt und besteht aus einem Stirnteil 2 unu geradlinigen Nutenteilen 3.
  • Der Stirnteil 2 der .Spule 1 entsteht durch die Biegung des Drahts um eine Achse, welche parallel zur breiten Drahtkante verlauft bein Übergang von einem Nutenteil 3 zum anderen.
  • Der Übergang von einem Nutenteil 3 zum anderen Nutenteil 3 erfolgt durch verschiedenen gerichtete Biegungen der Schenkel des Stirnteils 2 der Spule 1 in der Fläche der breiten Drahtkante.
  • Die Lage der Draht oberflächen z.B. der Oberfläche 4 bleibt dabei bei der Bewegung am Umriß der Spule 1 infolge des Fehlens einer Schleife im Kopf des Stirnteils 2 der Spule 1 unverändert.
  • Das Fehlen der Schleife im Spulenkopf verringert die Höhe des Stirnteils, und dank den beiden entgegengerichteten Biegungen der Schenkel um die schmale Drahtkante werden die Lücken zwischen den Wicklungen vergrößert.
  • Die stabile LaUe der Drehtoberflächen gegenüber der Spulenumriß bietet die Möglichkeit, sämtliche Spulenelemente in den geschlossenen Rillen der Stanze zu formen und folglich-Spulen stabiler Form und vorgegenüber Abmessungen zu erhalten.
  • Die Herstellung von Kernwicklungsspulen stabiler Form und bestimmter Abmessungen veringert die Ausschlußverluste und swchafft günstige Bedingungen zur Automatisierung der Montage der Kernwicklung mit dem Magnetleioter. Außerdem besteht die Möglichkeit, im Laufe der Herstellung solcher Spulen die Form des Spulenstirnteils zweckmäßig zu ändern, wodurch wiederum günstige Bedingungen für eine bessere Anordnung und Befestigung der Bandage am Stirnteil der Wicklung geschaften werden.
  • Die obenbeschriebene Kernwicklungsspule kann man auf der erfindungsgemäßen automatischen Maschine herstellen, deren Beschreibung und Arbeitsprinzip nachstehend dargelegt werden.
  • Die automatische Maschine zum Herwstellen von Einwindungsspulen der Kernwicklung enthält eine Drahtvorschubeinrichtung mit einem Antriebselektromotor 5 (Fig. 2), eine Kupplung 6, ein Reduziergetriebes 7 und Zustellroller 8, welche den Draht 9 von Bund 10 abwickeln. Zwischendem Drahtbund 10 und den Z@stellrollen 8 ist eine Stabilisiervorrichtung der Kupferdrahthärte untergebracht, ausgeführt in Form asymetrisch angeordneter Rollen 11 in der Fläche der schmalen Drahtkante. Dabei kommt der Draht zwischen den Rollen 11 und wird in der Fläche seiner Schmalkante ausgebogen.
  • Um das Einlegen das Wickeldrahts 9 zu erleichtern, kann man die Rollen 11 entsprechend regulieren.
  • Nach dem ressieren der zustellrollen 8 gelange der Draht 9 zur Richvorrichtung, entsprechend zwei Sätze von Richtrollen 12 und 13. Die Drehachsen der Rollen 12 liegen in der Horizontalebenme, die Drehachsen der Rollen 13 liegen in der Vertikalebene.
  • Die Reilen 12 und 13 sind so angeordnet, daß man den Spalt zwischen ihnen regulieren kann. Zwischen den Zustellrollen 8 und den Richtrollen 12, 13 bildet der Draht 9 eine Ersatzschleife.
  • Die Ersatzschleife ist zur Verbrauchsregelung des Drahts 9 bestimmt. Die Größe der Ersatzschleife wird durch die Wippe 14 geregelt, an deren einem Ende eine Führungsrolle sitzt, welche mit dem Draht 9 zusammenwirkt, und am anderen Ende ist eine Hocke vorhanden, welche mit einem Mikroschalter 15 zusammenwirkt. Beim Zustellen des Drahts 9 zu den Rollen 8 wird der Umfang der Ersatzschleife gleichmäßig vergrößert, wobei das ende der Wippe 14 mit der daran befestigten Kocke sich umdreht, so daß die Nocke auf den Mikroschalter 15 einwirkt.
  • Sobald die Schleife die zulässige Ersatzlänge übersteigt, schaltet sich der Elektromotor 5 aus.
  • Der Umfang der Ersatzschleife wird durch die Halbzeuglänge der Spule 1 bestimmt, was für einen gleichmäßigen schrittweisen Vorschub des Drahts 9 erforderlich ist.
  • Die Vorrichtung des schrittweisen Vorschubs des Drahts 9 besteht aus einem Schlitten 16, einem Gleitstück 17, welches in den Führungen des Schlittens 16 durch den Zylinder 18 verstellt wird. Der Schlitten 16 bewegt sich an zwei Stangen 19 entlang, wobei diese Bewegung durch die Anschläge 20 begrenzt wird. Am Schlitten 16 sind zwei Exzenterrollen 21 angeordnet, an welche die Hebel 22 starr befestigt sind. In den zweiten Enden der Hebel 22 sind Langlöcher vorhanden,in welche die Stifte 23 des Gleitstücks 17 gelangen. In den Nuten des Schlittens 16 sind abgefederte Plunger 24 angeordnet, welche zum Ergreifen das Drahts 9 dienen und durch die Exzenterrollen 21 bewegt werden.
  • Bei der Verstellung des Gleitstücks 17 durch den Zylinder 18 wird der Schlitten 16 durch Bremsen (nicht gezeigt) in seiner Ausgangsstellung gehalten. Während der Verstellung des Gleitstücks 17 bewegen sich die Stifte 23 in den Langlöchern der Hebel 22 und schwenken die mit ihnen befestigten Rollen 21 um einen bestimmten Winkel. Bei der Schwenkung der Exzenterpollen 21 verstellen sich die mit ihnen verbunden Plunger 24 senkrecht zur Verschubrichtung des Drahts 9 und klemmen ihn ein.
  • Nach des einklemmen des Drahts 9 durch die Plunger 24 wirkein die Stifte 23 des Gleitstücks 17 auf die Hebel 22 der Enzenterrollen 21 ein und verstellen der; Schlitten 16 bis zu den Anschlägen 20 und, die Bremskraft überwindend, bewerkstelligen sie dadurch den Vorschub des Drahts 9 um einen Schritt, gleich der Länge des Halbzeugs.
  • Nach den Vorschub des Drahts 9 um den vorgegebenen Schritt kehrt der Schlitten 16 in seine Ausgangsstellung zurück, und das Gleichstück 17 verstellt sich in den Führungen des Schlittens in der entgegengesetzten Richtung. Die Stigte 23 dan Gleitstücks 17 wirken auf die Hebel 22 ein und drehen sie um. Die Plunger 24 kehren unter der Wirkung von Federn in ihre Ausgangsstelung zurück und lassen den Draht 9 los, v;elcber num in liner keilförmigen Nut 25 mit Hilfe einer abgeforderten Rolle 26 gehalten wird.
  • dem Vorschub des Drahts 9 um einen Schritt verstellt sich dieser Draht 9 in dan Führungen 27 bis zum Anschlag 28.
  • Die Abtrennvorrichtung enthält einen Z-förmigen Schnittstempel 29 und eine mit ihm verbundene Matrize 30. Der Stempel 29 wird an der Stange des Zylinders 31 befestigt.
  • Während des Atrennens des maßhaltigen Halbzeugs werden an den Enden der Spule 1 in zwei Flächen Abschrägungen xebildet. Die Bildung der Abschrägungen in der Fläche der breiten Eante des Drahts 9 wird durch die Z-förmigen Schneidkanten des Stempels 29 und. der Matrize 30 gewährleistet. Die Bildung der Abschrängungen in der Fläche der schmalen Drahtkante wird durch den Anschliff der Schneidkanten des Werkzeuge unter einem Winkel zur Oberflache der breiten Drahtkante besorgt. Beim Abtrennen des Halbzeugs werden gleichzeitig die Abschrängungen am Anfang der einen Spule und am Ende der andere gebildet.
  • Die Formbildungsvorrichtung der Kernwicklungsspule enthält eine Matrize 32 mit einer Nut 33, deren Form dem Profil der Spule 1 entspricht, zwei Stempel 34,35, - ein Stempel 34, angeordnet senkrecht zur Fläche der Matrize 32 und der zweite Stempel 35, angeordnet in der Fläche der Matrize 32 und koaxial mit ihr verstellbar, sowie einen über den Fläche der Matrize 32 qangeordneten starren Bügel 36. Nach dem Abtrennen wird das maßhaltige Halbzeug mit der Schmalkante in den Führungen 27 angeordnet, welche zu beiden Seiten der Formbillengsvorrichtung der Spule längs der Verstellachse des Drahts 9 liegen. Dann wirkt auf die Schmalkante des Halbzeugs, welches auf der Matrize 32 (Fig. 2,3) liegt, der Stempel 34 ein, der senkrecht zur Fläche der Matrize 32 angeordnet ist und die entgegengerichteten Riegungen der Schenkel des Stirnteils 2 in der Fläche der Breitkante des Drahts 9 bildet. Die unoch des Halbzeugs werden angeheben und treten aus den Führungen 27 heraus. Nach der Wickführung des Stempels 34 in seine Ausgangsstellung wirkt auf die Breitkante des Drahts 9 der Stempel 35 (Fig. 4) ein, welcher in der Fläche der Matrize 32 angeordnet ist, und den Winkel zwischen den Schenkeln des Stirnteils 2 der Spule 1 bildet. Zwisehen dem Stempel 35 unG der Matrize 32 ist ein starrer Bügel 36 (Fig. 5) angeordnet. Bei der gemeinsamen Verstellung des Stempels 35 (Fig. 6) und der Matrize 32 senkrecht zur Vorschubrichtung des Drahts unter dem Bügel 36 wirken die Arbeitsflachen 37 des Bügels 36 mit dem Halbzeug zusammen und bilden die Nutenteile 3 und 3' der Spule.
  • Während der Formbildung der Spule liegen sämtliche Teile der Spule 1 in der Nut 33 der Matrize 32. Die bewegliche Matrize 32 verstellt sich bis zum Anschlag mit der starren Matrize 34, welche den Winkel zwischen den Schenkeln des Stirnteils 2 der Spule 1 verbessert. In der starren Matrize 38 ist ein Haten befestigt (in der Zeichnung nich dargestellt), der zur Abnahme der fertigen Spule dient.
  • Bei der Rückführung der beweglichen Matrize 32 in ihre Ausgansstellung ergreift der Haken die Spule 1 a, Stirnteil und wirft sie in einen Trog (nicht gezeigt) hinab. Sobald der Draht 9 vom Bund 10 völlig abgewickelt ist, schaltet sich die Maschine automatisch aus.
  • Der Antrieb der Maschine kann pneumatisch, hydraulisch, elektromechanisch bzw. kombiniert sein.
  • Das Fehlen einer Schleife im Kopfteil der Spule verringert die Höhe des Spulenkopfteile und vereinfacht ihre Herstellungstechnologie. Die Höhenverringerung des Stirnteils der Spule um die Kopfgröße bedeutet eine wesentliche Materialeinsparung und eine Qualititssteigerung der Produktion bei sonst gleichen Bedingungen.
  • Die Anwendung einer Stabilisierungsvorrichtung der Kupferhärte und einer zwangslaufigen Biegung sämtlicher Spulenteile in geschlossenen Rillen der Formbildungseinrichtung der Spule ermöglicht, hochwertige Spulen zu erzeugen und dadurcch die Montage der Spulen mit dem Magnetleiter zu mechanisieren.
  • Dank der Ausschußsenkung beim erfindungsgemäßen Spulenherstellen und deren Montage mit dem Magnetleiter wird eine erhebliche Materialeinsparung erreicht.

Claims (2)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1.Kernwicklung einer elektrischen Maschine, bestehend aus Einwindungsspulen, ausgeführt aus Draht von rechteckigen Querschnit, wobei jede Spule Nuten- und Stirnteile hat, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stirnteil (2) der Spule als Biegung des Drahts um die zur Breitkante des Drahte (9) parallele Achse gestaltet ist, ohne Schleifenbildung bei Erhaltung der Lage der Oberflächen des Drahts (9) gegenüber dem Umriß der Spule 1, und die Schenkel des Stirnteils (2) entgegenrichtete Biegungen in der Fläche der Breitkante des Drahts (9) haben.
2. Automatische Maschine zum Herstellen von Einwindungsspulen der Kernwicklung, ausgeführt aus Dracht von rechteckigem Querschnitt nach Anspruch 1, enthaltend einD-n Ständer, eine Draht vorschubeinrichtung zum Bilden einer Ersatzschleife, welche Einrichtung einen aufeinanderfolgenden Drahtvcrschub zur Drahtrichtvorrichtung und zur Vorrichtung des schrittweisen Drahtvorschubs bewirkt, welche ein Abmessen des Halbzeugs und die Zustellun, des genannten Halbzeugs zur Formbildungseinrichtung der Stabwicklungsspule bevierkstelligt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Formbildungswinrichtung der Kernwicklungsspule 1 eine Matrize (32) mit einer Nut (33) enthält, deren Form dem Profil der Spule(1)entspricht, ferner zwei Stempel (34, 35), deren einer (34) senkrecht zur Fläche der Matrize (32) angeordnet ist und bei seiner Verstellung mit der Schmalkante des auf der Matrize (32) liegenden Halbzeugs zusammenwirkt und dabei die entgegengerichteten Biegungen der Schenkel des Stirnteils (2) in der Fläche der Breitkante des Drahts (9) gestaltet, und der zweite Stempel (35), angeordnet in der Fläche der Katrize (32), bei der koaxialen Verstellung mit ihr mit der Breitkante des Drahts (9) zusammenwirkt und dabei einen winkel zwischen den Schenkeln des Stirnteils (2) der apule(1)bildet, sowie einen starren Bügel (36), derart über der Matrizenfläche angeordnet, daß bei der gemeinsamen Verstellung des Stempels (35) und der Matrize (32) senkrecht zum Vorschub des Drahts (9) die Arbeitsflächen (37) des Bügels (36) mit dem Halbzeug zusammenwirken, indem sie die Nutenteile(2)der Spule (1) gestalten.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106984739A (zh) * 2017-05-11 2017-07-28 江苏立讯机器人有限公司 自动裁切与成型装置
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