CH308958A - Selbsttätige Werkzeugschleif- und Läppmaschine. - Google Patents

Selbsttätige Werkzeugschleif- und Läppmaschine.

Info

Publication number
CH308958A
CH308958A CH308958DA CH308958A CH 308958 A CH308958 A CH 308958A CH 308958D A CH308958D A CH 308958DA CH 308958 A CH308958 A CH 308958A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tool
lapping
grinding
cylinder
headstock
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Safag
Original Assignee
Ag Safag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ag Safag filed Critical Ag Safag
Publication of CH308958A publication Critical patent/CH308958A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Selbsttätige     Werkzeugschleif-    und     Läppmaschine.       Gegenstand der Erfindung ist eine selbst  tätige     Werkzeugsehleif-    und     Läppmaschine    mit  einem     versehiebbar    angeordneten, durch eine  elektrohydraulische Steuervorrichtung beweg  ten     Spindelstoek        und    einem verstellbaren, in  der jeweiligen Einstellung feststellbaren     Werk-          zc-uo-haltei-,'bei,dermit,

  dem    verschiebbaren     Spin-          M          delstoek    mit den Schleif-     bzw.        Läppscheiben     der Kolben und     mitdem    auf dem Maschinen  fuss festen Untersatz, der die Führungen für  den     Spindelstock    trägt, der Zylinder der       Steuervorriehtung    fest verbunden ist, wobei  die     Driiekölzuleitung    und die Rückleitung       zum    Zylinder auf die eine oder andere Seite  des Kolbens über einen     elektromagnetiseh    ge  steuerten     Steuersehieber    erfolgt,

   der in der  einen Endlage die Vorwärts- und in der     an-          (lern    Endlage die     Rückversehiebung    des     Spin-          delstoekes    bewirkt, und     dass    die Grösse des  Hubes des     Spindelstockes    dem zu schleifen  den Werkzeug     angepasst    werden kann.  



  Vom Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung eine beispielsweise, Ausführungs  form dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt<B>je</B> teilweise im Schnitt und in  Seitenansicht die     Werkzeugsehleif-    und     Upp-          ii,asehine.     



       Fig.    2 zeigt eine Vorderansicht des obern  Teils der Maschine.  



  <B>Fing. 3</B> zeigt das Steueraggregat<B>je</B> teilweise  im     Sehnitt    und in Vorderansicht, in grösserem  Massstab.  



       Fig.    3a, zeigt im Schnitt den     Steuersehie-          ber        in        der        Ste        ,llung        des        Rüekganges        -und            Fig.   <B>3b</B> in der Stellung des     Vorsehubes    des       Spind,elstockes.     



       Fig.    4 ist ein Horizontalschnitt nach der  Linie     IV-IV    der     Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.    4a zeigt einen Schnitt durch den     öl-          verteiler    und den Steuerhahn in der geschlos  senen Stellung.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt einen     Grundriss    der     Hubein-          stellvorrichtung    des     Spin#delstockes.     



       Fig.   <B>6</B> zeigt das     Sehaltschema    für den elek  trischen Teil der Maschine.  



  Die Maschine besitzt einen hohlen     kasten-          förmigen    Fuss<B>1,</B> auf dem ein Untersatz 2  und auf diesem Führungen<B>3</B> und 4 für den       Spindelstock   <B>5</B> mit den Lagern<B>6</B> und<B>7,</B> in  denen drehbar die Spindel<B>8</B> mit den     Schleif-          bzw.        Läppscheiben   <B>9, 10</B> und<B>11</B> gehalten ist,  angeordnet sind.

   Mit den Lagern<B>6</B> und<B>7</B>  verbunden, sind, nach rückwärts liegend, zwei  Wände 12 und<B>13</B> angeordnet, zwischen wel  chen drehbar in Kugellagern 14 auf einem  in den Wänden sitzenden Zapfen<B>15</B> eine     Rie-          menseheibe   <B>16</B> angeordnet ist, die einen Kranz  <B>17</B> für einen Keilriemen<B>18</B> trägt. Im Fuss<B>1</B>  ist ein Elektromotor<B>19</B> angebracht, der mit  tels des Keilriemens<B>18</B> die Riemenscheibe<B>16</B>  antreibt. Der Riemenscheibe<B>16</B> gegenüber ist  auf der Spindel<B>8</B> eine     Riemenseheibe    20 be  festigt, wobei über einen weiteren Kranz der       R.iemenscheibe   <B>16</B> und der Riemenscheibe 20  ein endloser Riemen 21 gespannt ist.

   An der  Wand 12 ist ferner mittels des Bolzens 22  ein Hebel<B>23</B> drehbar gelagert, der am freien  Ende, einen Zapfen 24 trägt, auf dem drehbar      in Kugellagern<B>25</B> die Spannrolle<B>26</B> für den  Riemen 21 gelagert ist. Der Hebel<B>23</B> besitzt  einen nach unten     geriehteten    Arm<B>27,</B> mit  dessen Ende eine Zugfeder<B>28</B> verbunden ist,  die bestrebt ist, die Spannrolle<B>26</B> nach unten  zu bewegen und damit den Riemen 21 zu  spannen. In gleicher Weise ist im Fuss<B>1</B> ein  Spannhebel<B>29</B> mit einer Spannrolle<B>30</B>       sehwingbar    um einen Zapfen gelagert, die  gegen ein Trumm des Keilriemens<B>18</B> unter  der Einwirkung der     Zug-feder    30a drückt und  damit dem Keilriemen<B>18</B> die erforderliche  Spannung vermittelt.

   Auf der Unterseite des       Spindelstockes   <B>5</B> sind ein Führungsprisma<B>32,</B>  das in eine Führungsbahn<B>31</B> der Führung<B>Ö</B>  auf dem Untersatz 2 greift und parallel zu  diesem eine flache Gleitbahn<B>33</B> angeordnet,  die auf der Bahn der Führung 4 abgestützt  ist.

   Seitlich am     Spindelstoek   <B>5</B> ist     auf    beiden       zur    Verschieberichtung parallelen Seiten eine  nach unten vorstehende Leiste 34 angebracht,  die<B>je</B> um exzentrisch gelagerte horizontale  Zapfen drehbar angeordnete Rollen<B>35</B> tragen,  die unter     seithch    vorstehende Leisten der  Führungen<B>3</B> und 4 greifen und damit ein  Abhebendes     Spindelstockes   <B>5</B> von diesen Füh  rungen. verhindern. Durch die exzentrische  Ausbildung der Rollenzapfen ist die Einstel  lung einer spielfreien Führung des     Spindel-          sto,ekes    auf dem Untersatz 2 ermöglicht.

   Par  allel     zuden    Leisten 34 sind an deren Aussen  seite     Tragstüeke   <B>37</B> für die Schutzgehäuse<B>38</B>  der Schleif-     bzw.        Läppseheiben   <B>9, 10</B> und<B>11</B>  angebracht, die mittels der     Griffmuttern   <B>39</B>  und Verbindungsbolzen an den Tragstücken  <B>37</B> festgeklemmt -werden können.  



  Zwischen den Führungen<B>3</B> und 4 ist auf  der Unterseite des     Spindelstoelies   <B>5</B> ein nach  unten vorstehendes Lager 40 und     auf    der Vor  derseite des     Spindelstockes    abnehmbar ein  zweites Lager 41 angebracht., zwischen     wel-          eben    Lagern der Kolben 42 mit der Kolben  stange 43 am     Spindelstoch-    festgehalten ist. In  der gleichen Achse liegend ist auf dem Un  tersatz 2, mittels eines mit dem Untersatz  fest verbundenen     Zwischenstückes    44, der<B>Zy-</B>  linder 45 festliegend angeordnet, wobei der  Kolben mittels der Kolbenstange 43 in in den    Zylinder 45 eingesetzten Böden 46 geführt  ist.

   An beiden Enden des     Zviinders    45 sind  an diesen Rohrleitungen 47     und    48     angesehlos-          sen,    die den Zylinder mit     dem    Steuerventil 49  verbinden, das durch den Magneten<B>50</B> in<B>Ab-</B>  hängigkeit von der Einstellung von auf der  Vorderseite des Fusses angebrachten Steuer  mitteln.<B>82, 803</B> gesteuert wird.

   Das zur     Spin-          delstockbewegung    dienende     Driieköl    wird  ,durch eine vom Motor<B>19</B>     an-etriebene        Druck-          ölpumpe   <B>51</B> dem Verteileraggregat<B>52</B> durch  eine Rohrleitung<B>53</B> zugeführt, in dem das       Drueköl    in einen Steuerhahnen 54 gelangt,  der von aussen mittels des Griffes<B>55</B> einge  stellt werden kann.

   Der Kolben<B>56</B> dieses  Hahns besitzt eine zentrale Bohrung<B>57,</B> durch  die das     Drucköl    bei der gezeichneten     Einstel-          luno,    des Hahns mittels der Rohrleitung<B>58</B>  in das Steuerventil 49 gelangt oder<B>je</B> nach  Einstellung des Hahns ganz oder teilweise  über eine äussere Nut,<B>58'</B>     und    Kanal<B>59</B> nach  dem Drosselventil<B>60</B> des Aggregates fliesst,  -dessen Kolben<B>61</B> axial     durehbohrt    ist und  eine Umfangsrille<B>62</B> aufweist, durch die das       DruA:

  öl    durch die Bohrung und die Rück  leitung<B>63</B>     naehder    Pumpe<B>51</B> oder dem Tank  <B>70</B>     zurüekfliesst.    Der Kolben<B>61</B> besitzt weiter  eine     Umfan-srille    -64 von     veränderlicheni     Querschnitt.

   Mit dieser steht die Bohrung<B>66</B>       und        Rückleitun-   <B>67</B> aus dem Steuerventil 49  in Verbindung, derart,     dass    durch Einstel  lung eines entsprechenden     Quersehnittes    der       Rüeklauf    aus dem Steuerventil und damit die       ('Kesehwindigkeit    der Verschiebung des     Spin-          clelstoekes    eingestellt werden kann.  



  Das Steuerventil 49 besitzt einen gegen  den Druck einer Feder<B>68</B>     (Fig.   <B>3, 3 " 3b)</B> ver  schiebbaren, horizontalen Kolben<B>69,</B> der bei  stromlosen Magneten<B>50</B> durch die     Driiekieder     <B>68</B> vollständig nach links verschoben wird und  in dieser Stellung durch die rechte Steuer  kante den     Rüekfluss    des     öls    vom Zylinder  raum auf der linken Seite des Kolbens 42       (Fig.   <B>1)</B> durch das Rohr 48 nach dem     Steaer-          ventil.    und aus diesem durch die Leitung<B>67</B>  -über das Drosselventil<B>60</B> in die     Rilekleitung     <B>63</B> und den Tank<B>70</B> bewirkt.

   Der Zylinder  raum auf der rechten Seite des Kolbens 42      steht über die Führung 47 und durch die  Stellung der linken Steuerkante des Ventils 49  mit der Pumpe<B>51</B> über die Rohrleitung-<B>58,</B>  den Steuerhahnen 54 und die Rohrleitung     53:)     in Verbindung, so     dass    in der gezeichneten  Stellung des Steuerschiebers<B>69</B> der     Spindel-          sioek   <B>5</B> von rechts nach links     zurüekgesehoben     wird.  



  Wird der     Steuersehieber   <B>69</B> durch Betäti  gung des Magneten<B>50,</B> wie später     besehrie-          ben,    von links, in seine rechte     Endlage          (Fig.   <B>3b)</B> unter Zusammendrücken der Druck  feder<B>68</B> verschoben, so tritt in die Rohr  leitung 48     Drueköl,    und der Kolben 42 mit       Spindelstoek   <B>5</B> wird nach rechts gegen den       Siahlhalter        vorgesehoben,    während das<B>öl</B>       auf    der Vorderseite des Kolbens 42 durch  eine     Bohrun-    des Steuerschiebers<B>69</B> und die  <B>C</B>  Rohrleitungen 47,

  <B>67, 63</B> nach dem Tank<B>70</B>       ztirüekströmt.    Der Magnet<B>50</B> wird durch     7wei     parallel zueinander angeordnete,     auf    dreh  baren Zapfen<B>71, 72</B>     (Fig.   <B>5)</B> gehaltene,<B>je</B>  mit einer zweigängigen     Sehraubenkurve   <B>75,</B>  <B>76</B> versehene Zylinder<B>73,</B> 74 gesteuert, auf  denen axial verschiebbar, aber nicht drehbar.

    durch unter ihnen angeordnete     Führ-Lin.-Iszap-          fen   <B>88</B> gehalten,     Gleitstlieke   <B>77, 78</B> mit Kon  takteinsätzen<B>79, 80</B> angebracht sind, die auf  dem Mantel der Zylinder durch Drehen der  letzteren mittels in die Schraubengänge grei  fenden     Sehraubenzapfen    78a verstellbar sind.

    Die     Mantelkurven7ylinder    mit den     Gleitstük#          ken    sind durch die Zapfen<B>71, 72</B> in einer  -im Fuss der Maschine' befestigten Platte<B>81</B>       #?ehalten;    die Zapfen tragen nach aussen vor  stehende Knöpfe<B>82, 83,</B> durch die die     Man-          telkurvenzylinder    von aussen gedreht und ein  gestellt, werden können, wobei eine vollstän  dige Umdrehung der     Mantelkurvenzyjinder     dein maximalen Hub des     Spindelstoekes   <B>5</B>  entspricht.

   Zwischen die seitlich     gegenein-          anderceriehteten    Kontakteinsätze greift ein  zwischen den Zylindern     versehiebbarer    Kon  taktfinger 84, der an einem Hebel<B>85</B> be  festigt ist, der schwingend durch die Lasche  <B>86</B> an der Unterseite des Untersatzes 2 auf  gehängt lind mit dem     Spindelstoek   <B>5</B> durch  einen Halter<B>87</B> verbunden ist, so     dass    die Be-         wegungen    des Fingers 84 den Verschiebungen  ,des     Spindelstoekes   <B>5</B> entsprechen.

   Durch eine  voneinander unabhängige Drehung der     Man-          telkurven7ylinder    können die     Gleitstüeke   <B>77,</B>  <B>78</B> mit den Kontakteinsätzen beliebig einge  stellt und damit an jedem Punkt des Weges  des     Spindelstockes    die Grösse von dessen     Vor-          sehub    und dessen Rückbewegung eingestellt  oder unterbrochen werden.

   An die Kontakt  einsätze sind auf der Zeichnung nicht dar  gestellte elektrische Stromverbindungsleitun  gen zum Magneten<B>50</B> angeschlossen, wobei  das Ein- und Ausschalten des Magneten     bzw.     die Hin- und     Herbewegung    des     Spindelstockes     durch die Verschiebung des am     Spindelstock     befestigten und durch diesen verstellten Kon  taktfingers 84 gemäss Schaltplan     Fig.   <B>6</B> er  folgt.  



  Vor den Schleif-     bzw.        Läppscheiben    ist am  Untersatz 2 parallel zur     Spindelachse   <B>8</B> ein       Führungsprisina   <B>91</B> befestigt, auf dem hori  zontal verschiebbar und feststellbar eine       Sehlittenführung   <B>92</B> mit einem in gleicher  Richtung verstellbaren Schlitten<B>93</B> angeord  net ist.

   Am Schlitten<B>93</B> ist ein vertikal ver  schiebbarer Support<B>95</B>     festkleininbar        ange-          ordnet"der    eine     Sehlittenführung   <B>96</B> aufweist,  auf der ein Schlitten<B>97</B> horizontal und recht  winklig zum Schlitten<B>93</B> verschiebbar und  feststellbar angeordnet ist, der eine kreis  förmig nach unten gewölbte Bahn     besitzt,,auf          derder    obere Support<B>98</B> einstellbar befestigt  ist.

   Der Support<B>98</B> trägt eine Auflageplatte  <B>99</B> und eine     Spannsehraube   <B>100</B> mit Auflagen  <B>101</B> und 102, mit welchen der zu schleifende       bzw.        läppende        Werkzeugineissel   <B>103</B> auf dem  Support festgeklemmt werden kann. Die ganze  Einrichtung ist so ausgebildet,     dass    das Werk  zeug in jeder Stellung und in jedem Winkel  zu den Schleif-     bzw.        Läppscheiben    festgehal  ten werden kann.  



  Nach Einspannen des zu schleifenden     bzw.          läppenden    Werkzeuges werden die verschieb  baren Teile der Einrichtung mit dem Werk  zeug bis auf das Führungsprisma     festge,-          klemmt    und der     Spindelstoch:    mit der zur Ver  wendung kommenden Schleif-     bzw.   <B>Läpp-</B>           seheibe    gegen und an der Werkzeugschneide  selbsttätig hin und her bewegt.  



  Zur Kühlung sind an den     Seheibenver-          schalungen   <B>38</B> verstellbar mit Hahnen ver  sehene Spritzrohre 104 angebracht, die mit  den     Versehalungen    ausgeschwenkt werden  können, wenn die Scheiben ausgewechselt wer  den. Diese Spritzrohre stehen durch Leitun  gen<B>105</B> mit der     Kühlmittelpumpe   <B>107</B> in Ver  bindung, die mit dem Saugstutzen<B>108</B> in das  Kühlmittel im     Kühlmittelbehälter   <B>106</B>     ta--Lieht.     Die     Kühlmittelpumpe   <B>107</B> wird durch einen  Elektromotor<B>109</B> angetrieben und durch den  Hauptschalter H mit der Maschine ein- und  ausgeschaltet.  



  Den beiden Motoren<B>19</B> und<B>109</B> wird     der     Netzstrom über ein Sicherungselement und  den     Motorsehutzschalter    und den     thermisehen     Auslöser zugeführt     (Fig.   <B>6).</B>  



  Die Phase R     -und    der     Nuilleiter    des     Siehe-          rungselementes    führen auf einen Transfor  mator     T,    welcher sekundär<B>60</B> Volt abgibt.

    Der Schwachstrom von<B>60</B> Volt ist mit zwei  Phasen     mitden    Klemmen     EI    und K2     verbLin-          den.    Von Klemme     Kl    führt eine Phase auf den       Hauptsehalter    H und zur Klemme     K7,    über  die Kontakte K20 und K21 zur Spule<B>8</B> und  über die Kontakte     K9-3    und K24 zur Klemme       K2.     



  Wird nun der     Hauptsehalter        Il    einge  schaltet, zieht bei     gesehlossenenKontaktpaaren.     K20, 21 und     E23,    24 die Spule     S    an und der  Stromkreis für die Motoren 1119     und   <B>109</B> ist  geschlossen.  



  Die     SteuerLing    des den     Steuersehieber        be-          tätigenden    Gleichstrommagneten erfolgt in  folgender Weise:  Der     60voltige    Steuerstrom fliesst von  Klemme<B>EI</B> und Klemme<B>K2</B> auf den     Gleieh-          richter,    wobei sekundär auf dem Kontakt     K19     der negative Pol und auf dem Kontakt<B>K16</B>  <B>in</B>  der positive Pol angeschlossen ist.

   Der nega  tive Pol führt direkt über die Klemme     Ko'    auf  den     Gleichstrommagneten   <B>50,</B>     der    positive Pol  Über das Relais (Kontakt, K10 und<B>11)</B>     uind     eine Induktionsröhre     auf    die Klemme K4  und den Magneten<B>50.</B>  



  Wird     nun    mittels eines der Sehalter-    knöpfe     8'-),   <B>83</B> z. B. der Kontakt     K26        resp.     Kontakteinsatz<B>79</B> oder<B>80</B> momentan gelöst,  so wird der Strom der Spule am Relais     unter-          broehen,    so     dass    die beiden Kontakte K10 und       Ell    getrennt, werden, wodurch der Magnet<B>50</B>  stromlos wird und sieh löst.

   Wird nun der  Kontakt K28     -esehlossen,    so wird die Relais  spule über Kontakt K14 wieder unter Strom  gesetzt und die Kontakte K12 und K13 wer  den     'gesehlossen,    ebenso wie die Kontakte     K10          und        Kll.    Wenn der Stromkreis bei Kontakt  K26 wieder geschlossen ist, bleibt die Spule,  unter Strom, trotzdem Kontakt K28 wieder  unterbrochen wird, und das Steuerventil     in-          dert    seine Stellung nicht.  



  <B><I>kn</I></B>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Selbsttätige und Läpp- niasehine mit einem versehiebbar angeord- rieten, dureh eine elektrohydraulische Steuer- vorriehtung bewegten Spindelstoel,- und einem verstellbaren, in der jeweiligen Einstellung feststellbaren Werkzeughalter, dadureh <U>ge-</U> kennzeichnet,
    dass mit dem versehiebbaren Spindelstock mit den Schleif- bzw. Läppsehei- ben der Kolben und mit dem auf dem -,Nlasehi- nenfuss festen Untersatz, der die Führungen für den Spindelstoek trägt, der Zylinder der Steuervorriehtung fest verbunden ist,
    wobei die Druekölzu- und Rüekleitung züm Zylin der auf die eine oder andere Seite des Kol bens über einen elektromagnetiseh gesteuerten Steuerschieber erfolgt, der in der einen End lage die Vorwärts- und in der andern End- Jage die Rüekversehieb-Lii-i- des Spindelstoekes bewirkt, und dass :die Grösse des Hubes des Spindelstoekes dem zu schleifenden W erkzeLi.- angepasst werden kann.
    UNTERANSPRfCHE: <B>1.</B> Werkzeu-sehleif- und Läppmasehine nach Patentansprueh, dadureh gekennzeieh- net, dass der Werkzeug-halter aLif dem Unter satz verstellbar angeordnet ist und naeh der Einstellun- des zu schleifenden Werkzeuges bezüglich der zu verwendenden Sehleif- bzw. Läppseheibe,
    und des Sehnittwinkels auf dem Untersatz festgestellt -#verden kann Tür die Bewegung des Spindelstockes mit den rotie renden Schleif- bzw. Läppscheiben gegen das Werkzeug und an der Werkzeugsehneide hin und her.
    2. Werkzeugsehleif- und Läppmaschine i,#aeh Patentanspruch und Unteransprueli <B>1,</B> dadureh creizennzeiehnet, dass am Untersatz parallel zur Spindelaehse eine prismatisehe Führung -und auf und rechtwinklig zu dieser eine zweite Führung angeordnet ist, wobei der Werkzeughalter auf der einen und der andern Führung im Bereich der verwendeten Sehleif- bzw. Läppscheibe festgeklemmt wer den kann.
    <B>3.</B> Werkzeugschleif- und Läppmaseliine raeh. Patentanspi-iieh und Unteransprächen <B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versehiebegesehwindigkeit des Spindelstockes durch ein den Leitungsquerschnitt vom<B>Zy-</B> linder der Steuervorrichtung weg zu verän dern gestattendes Ventil einstellbar ist.
    4. Werkzeugschleif- und Läppmasehine iiaeli Patentanspruch und Unteransprilehen <B>1</B> bis<B>3,</B> dadureli gekennzeiehnet, dass zur Steue rung der Bewegung des Spindelstoekes eine Driiekölptimpe über ein magnetiseh gesteuer tes Steuerventil in den Zylinder fördert, wo bei der Steuersehieber des Ventils den Zu- und Rüeklauf des Drucköls in beiden End lagen steuert,
    wozu das Steuerventil durch je eine Rohrleitung mit jeder Seite des Zylin ders und mit der Druckölpumpe und einem Öltank verbunden ist. <B>5.</B> Werkzeugschleif- und Läppmaschine <B><I>b</I></B> nach Patentanspraeb. und Unteranspriiehen <B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck- ölzufuhr von der Pumpe zum Zylinder über ein mit einem Druckrecluzierventil in Verbin dung stehendes Druckölleitventil erfolgt.
    <B>6.</B> Werkzeugschleif- und Läppmaschine, naeh Patentanspruch und Unteransprüehen <B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Ein stellung der Hubgrösse der Spindelstockbewe- gung zwei zweigängige Sehraubenkurven vor gesehen sind, die auf Zylindern mit auf diesen axial verstellbaren Schiebern angeordnet sind, wobei durch die Verstellung der Schieber die Stromzufuhr zum Magneten verändert wird.
    <B>7.</B> Werkzeugschleif- und Läppmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf den verstellbaren Sehiebern elektrische Kontakte angeordnet sind; die in Verbindung mit einem am Spindelstoek befestigten und von diesem entsprechend sein-en Bewegungen zwischen den Schiebern verstellten Gegenkontaktfinger der Erregung,des Magneten dienen.
    <B>8.</B> Werkzeugsehleif- und Läppmaschine nach Patentansprueh und Unteransprächen <B>1</B> bis<B>7,</B> #dadurch gekennzeichnet, dass eine Um drehung der Zylinder mit den Schraubenkur ven von<B>360</B> Grad dem maximalen V.erschie,- bungsweg des Spind#elstockes entspricht.
    <B>9.</B> Werkzeugsehleif- und Läppmasehine naeh Patentanspruch und Unteranspiäphen <B>1</B> bis<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schutz hauben der Sehleif- bzw. Läppscheiben am untern Ende dureh einen Bolzen mit dein Spindelstock verbunden sind und am obern Ende Spritzdüsen tragen, die dureli Rohr leitungen mit der Kühlwasserpumpe verbuti- den sind.
CH308958D 1952-12-03 1952-12-03 Selbsttätige Werkzeugschleif- und Läppmaschine. CH308958A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH308958T 1952-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH308958A true CH308958A (de) 1955-08-15

Family

ID=4493641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH308958D CH308958A (de) 1952-12-03 1952-12-03 Selbsttätige Werkzeugschleif- und Läppmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH308958A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156329B (de) * 1957-08-07 1963-10-24 Fr Aug Muenzenmaier Maschinenf Vorrichtung zum Schleifen ebener Flaechen an Werkstuecken, insbesondere Schneidstaehlen
DE1243553B (de) * 1956-03-29 1967-06-29 Hammond Machinery Builders Inc Kipptrieb fuer einen schwenkbaren Werkstuecktisch einer Werkzeugschleifmaschine
US4471578A (en) * 1974-01-09 1984-09-18 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buhrle Ag Apparatus for producing surfaces at a blade cutter head formed of hardened cutter blade steel
US4488381A (en) * 1981-09-30 1984-12-18 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buhrle Ag Cutter apparatus

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243553B (de) * 1956-03-29 1967-06-29 Hammond Machinery Builders Inc Kipptrieb fuer einen schwenkbaren Werkstuecktisch einer Werkzeugschleifmaschine
DE1156329B (de) * 1957-08-07 1963-10-24 Fr Aug Muenzenmaier Maschinenf Vorrichtung zum Schleifen ebener Flaechen an Werkstuecken, insbesondere Schneidstaehlen
US4471578A (en) * 1974-01-09 1984-09-18 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buhrle Ag Apparatus for producing surfaces at a blade cutter head formed of hardened cutter blade steel
US4488381A (en) * 1981-09-30 1984-12-18 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buhrle Ag Cutter apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2110469C3 (de) Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf einer Schleifmaschine, insbesondere einer Kurbelwellenschleifmaschine
DE1485209A1 (de) Werkstueckfuehrung,insbesondere fuer Naehmaschinen
CH308958A (de) Selbsttätige Werkzeugschleif- und Läppmaschine.
DE1881984U (de) Vorrichtung zur ausgabe von werkstuecken.
DE1916029A1 (de) Einstellvorrichtung zum Einstellen der Welle einer Maschine insbesondere einer Naehmaschine in mindestens eine vorgegebene Drehwinkelstellung
DE2428668A1 (de) Schleifmaschine
DE2755694A1 (de) Bohr- und schraubmaschine
DE2364693C3 (de) Maschine zum Umbuggen und Verkleben der Ränder von Schubwerk
DE921241C (de) Hydraulischer Vorschubantrieb fuer Schlitten von Werkzeugmaschinen
DE1465051A1 (de) Elektrisches Handpunktschweissgeraet
DE19625391A1 (de) Spindelpositions-Ausrichtungsvorrichtung für Bohrmaschinen
DE1484393B1 (de) Bohrvorrichtung zum erweitern der sohle eines bohrlochs
DE69921052T2 (de) Presse
DE728799C (de) Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln, deren Sattel durch ein Fluessigkeitskolbengetriebe angetrieben wird
DE655928C (de) Elektrische Widerstandsstumpfschweissmaschine, insbesondere Abbrennschweissmaschine
DE538441C (de) Aussenrundschleifmaschine mit hydraulischem Antrieb des Laengs- und Querschlittens
DE836694C (de) Maschine zum Ausarbeiten und Glaetten von Leder od. dgl.
DE1435269A1 (de) Schwenkarmstanze mit einer Vorwaehleinrichtung zur unterschiedlichen Beendigung des Stanzhubes
DE597906C (de) Maschine zum Einlaufen von Zahnraedern mit mehreren zahnradartigen Werkzeugen und selbsttaetig wechselnder Drehrichtung
DE906290C (de) Stanzpresse
DE926889C (de) Maschine zum Einlaufenlassen von Zahnraedern
DE1201860B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Haerten eines Tellerzahnrades od. dgl. durch Abschrecken
DE255503C (de)
DE588975C (de) Maschine zum Schneiden von runden und unrunden Glaesern
DE756759C (de) Hydraulische Steuerung fuer senkrecht angeordnete selbsttaetige mehrspindelige Werkzeugmaschinen