DE597906C - Maschine zum Einlaufen von Zahnraedern mit mehreren zahnradartigen Werkzeugen und selbsttaetig wechselnder Drehrichtung - Google Patents

Maschine zum Einlaufen von Zahnraedern mit mehreren zahnradartigen Werkzeugen und selbsttaetig wechselnder Drehrichtung

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DE597906C
DE597906C DEP62927D DEP0062927D DE597906C DE 597906 C DE597906 C DE 597906C DE P62927 D DEP62927 D DE P62927D DE P0062927 D DEP0062927 D DE P0062927D DE 597906 C DE597906 C DE 597906C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/02Lapping gear teeth
    • B23F19/04Lapping spur gears by making use of a correspondingly shaped counterpart

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. JUNI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 d GRUPPE
Oscar Maximilian Poock in Dayton, Ohio, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom .29. April 1931 ab
Die Erfindung betrifft eflie Maschine zum Einlaufen von Zahnrädern mit mehreren zahnradartigen Werkzeugen und selbsttätig wechselnder Drehrichtung.
Erfindungsgemäß erfolgt die Umschaltung des das Werkstück antreibenden Werkzeuges durch Umsteuerung des Motors mittels eines parallel zum Werkstückantrieb geschalteten Steuergetriebes. Hierdurch ist eine einfache, äußerst wirksame und leicht, gesteuerte Maschine geschaffen, auf der eine große Anzahl von Zahnrädern in schneller Aufeinanderfolge gut und genau in kürzester Zeit einlaufen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht.
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Vorderansicht einer Maschine gemäß der Erfindung;
Abb. 2 ist eine Seitenansicht;
Abb. 3 ist eine obere Aufsicht auf eine Maschine;
Abb. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1;
Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4;
Abb. 6 ist ein Schnitt einer Einzelheit nach der Linie 6-6 der Abb. 4;
Abb. 7 ist ein Schnitt einer Einzelheit nach der Linie 7-7 der Abb. 5 ;
Abb. 8 ist eine Vorderansicht der Steuereinrichtung, um die Drehrichtung der Polierkörper umzukehren;
Abb. 9 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit der Umkehrvorrichtung;
Abb. 10 ist eine Aufsicht auf die Polierkörper, sie zeigt ein Zahnrad in der zu polierenden Lage;
Abb. 11 ist eine Ansicht einer Einzelheit der Transportvorrichtung;
Abb. 12 ist eine Aufsicht auf den Hauptschalter und seine Bewegungseinrichtung;
Abb. 13 ist eine Seitenansicht der Bewegungseinrichtung des Schalters;
Abb^ 14 ist eine Ansicht einer Einzelheit des Hauptschalters;
Abb. 15 ist ein Schema der Stromkreise.
In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung an einer Zahnradpoliermaschine dargestellt. Es ist aber selbstverständlich, daß diese Ausführungsform nur für die Zwecke der Beschreibung gewählt ist und daß die Einrich-
tung verschiedene Formen haben und für verschiedene Zwecke verwendet werden kann, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
Wie hier dargestellt, besteht die Maschine aus einem Grundkörper oder Fuß ίο, auf dem die verschiedenen Teile der Arbeitseinrichtung getragen werden. In dieser Maschine wird eine Anzahl von Arbeitsteilen benutzt, ίο vorzugsweise drei, die so angeordnet sind, daß sie, wenn sie in ihren Arbeitsstellungen sind, alle einen einzigen Gegenstand berühren und bearbeiten. Wie hier dargestellt, haben die Arbeitsteile die Form gezahnter Polierkörper, die in die Zähne eines zu polierenden Zahnrades eingreifen können. Einer der Polierkörper 11 ist drehbar um eine normal feste Achse angeordnet, und die anderen beiden Polierkörper 12 sind für eine gemeinsame (bodily) Bewegung gegen und von dem Polierkörper 11 angeordnet. Während die Polierkörper 12 in ihrer zurückgezogenen Lage sind, wird ein Zahnrad in solche Lage zu dem Polierkörper 11 eingesetzt, daß, wenn die Polierkörper 12 gegen den Polierkörper 11 bewegt werden, alle drei Polierkörper zum Eingriff mit dem zu polierenden Zahnrad gezwungen werden. Die Polierkörper werden zuerst in einer Richtung und dann in der anderen Richtung gedreht, um beide Seiten der Zähne des Zahnrades zu polieren. In der in den Abbildungen 4 und 5 gezeichneten Lage der Teile sind die Polierkörper 12 in einer inneren Lage dicht an dem Polierkörper 11, um ein sehr kleines Zahnrad zu bearbeiten, während in Abb. 10 die Polierkörper 12 von dem Polierkörper 11 einen genügenden Abstand haben, um ein größeres Zahnrad 90 aufzunehmen und zu bearbeiten. Der Körper 11 ist hier als starr an dem unteren Ende einer senkrechten Welle 13 befestigt dargestellt. Diese ist in einem länglichen Lager 14 gelagert, das durch einen Ergänzungsrahmen oder Gehäuse 15 an dem Hauptrahmen oder Grundkörper 10 getragen wird. Vorzugsweise die Welle, die den Polierkörper 11 trägt, ist quer einstellbar, um sich Zahnrädern und Polierkörpern von verschiedenen Durchmessern anzupassen. Wie dargestellt, ist das Lager 14 für die Welle 13 an einer Platte 16 befestigt und kann auf Wunsch aus einem Stück mit ihr hergestellt werden. Diese ist verschiebbar an der unteren Seite des Gehäuses 15 befestigt (Abb. 5). Die Platte 16 hat einen nach oben ragenden Ansatz 17 mit einem Muttergewinde, in das eine Schraube 18 geschraubt ist; sie ist drehbar in der Abschlußwand des Gehäuses befestigt und gegen axiale Bewegung gegen dasselbe gehalten und mit einem Handrad 19 versehen, durch das die Platte und die Welle 13 eingestellt werden können. Eine Verriegelungsschraube 20 ist in den oberen Teil des Ansatzes 17 geschraubt und geht nach oben durch eine Nut 21 in der oberen Wand des Gehäuses und durch eine Platte oder Unterlagsscheibe 22. Diese ruht auf der oberen Wand des Gehäuses, und über der Platte 22 ist eine Mutter 23 angebracht, durch die sie fest in ihrer Lage gesichert werden kann, um die Platte 16 und das Lager 14 gegen Bewegung zu sichern. In dem Gehäuse 15 ist eine Triebwelle 24 mit einer Antriebsverbindung mit der Welle 13 drehbar angeordnet. Wie dargestellt, hat die Welle 24 eine Schnecke 25, die mit einem Schneckenrad 26 auf dem oberen Ende der Welle 13 kämmt. Ein Ende der'Welle 24 ragt über das Ende des Gehäuses 15 heraus, daran ist eine Riemenscheibe 27 befestigt, zur Aufnahme eines Riemens 28, durch den sie mit der Welle 29 eines Elektromotors 30 verbunden ist.
Der Motor 30 ist in seiner Drehrichtung umsteuerbar und wird durch einen Kehrt-Schalter gesteuert. Dieser ist in ein Gehäuse 31 eingeschlossen und enthält zum Teil eine Welle 152, die über eine Seite des Gehäuses hinausragt. Durch Drehen der Welle 152 kann der Schalter im Anfang geschlossen werden, um den Motor in einer Richtung in Drehung zu versetzen, dann in eine Lage verstellt werden, die den Stromfluß durch den Motor umapÄ. und letzteren in entgegengesetzter faltung in Drehung versetzt, und kann alsdann in eine neutrale Lage bewegt werden, die den Stromkreis öffnet und den Motor stillsetzt. Die Umkehr- und Stoppbewegungen des Schalters werden ihm selbsttätig erteilt, und die Einrichtung ist so angeordnet, daß dem Polierkörper eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen in einer Richtung erteilt wird, dann umgekehrt und ihm eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen in entgegengesetzter Richtung erteilt wird, worauf er stillgesetzt wird. Um dies zu erreichen, ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die von dem Motor getrieben wird. Wie dargestellt, ist eine Querwelle 35 in dem Lager 36 gelagert, das durch die Seitenwand des Lagers 15 getragen wird. Sie hat an ihrem inneren Ende ein Schneckenrad 37, das mit einer Schnecke 38 auf der Triebwelle 24 kämmt. Die Welle 35 ragt über die Seite des Gehäuses 15 hinaus. Daran ist ein Steuerkörper oder eine Scheibe 39 befestigt. Diese ist so mit der Welle verbunden, daß sie sich normal mit derselben drehen wird, aber die Verbindung ist vorzugsweise eine reibende, wie dargestellt, damit die Welle so eine Bewegung gegen die Scheibe haben kann, wie noch beschrieben wird. Axial zu dem Steuer-
körper 39 und von der Außenfläche vorstehend ist ein Zapfen 40 angeordnet, der mit Bezug sowohl auf die Welle als auch auf den Steuerkörper oder Scheibe drehbar ist. Wie S hier dargestellt, hat der Zapfen einen Teil 41 (Abb. 9), der in eine Aussparung an dem Ende der Welle geht und gegen axiale Bewegung durch einen Ansatz 42 auf der Verschlüßplatte für das Gehäuse 43 gehalten wird, die diesen Teil der Einrichtung verschließt. Die Welle 35 hat eine Antriebsverbindung mit dem Steuerkörper oder der Scheibe 39, aber diese Verbindung hat vorzugsweise die Beschaffenheit einer Gleitverbindung, damit die Welle sich mit Bezug auf die Scheibe unter Bedingungen drehen kann, die. später ersichtlich werden. Zu diesem Zweck ist die Welle 35 an ihrem Ende mit einer scheibenähnlichen Erweiterung oder Platte 144 (Abb. 9) ausgerüstet, die starr daran befestigt ist und auf Wunsch aus einem Stück mit ihr hergestellt werden kann. Diese Platte 144 ist mit der Scheibe durch einen Ring 145 verbunden. Dieser hat einen nach innen gerichteten Flansch 146, der die hintere Fläche der Platte 144 auf der Welle über-. läppt. Ein Ring aus Fiber oder anderem Reibungsmaterial 147 ist zwischen den Flansch und die Platte 144 zwischengelegt, und eine Scheibe aus Fiber oder anderem Reibungsmaterial 148 liegt zwischen der Scheibe und der äußeren „Fläche der Platte 144. Der Ring 145 IHHh^ das Reibungsmaterial fest in Berurj|HpP mit der Platte 144, und vorzugsweise lstder Ring federnd so gepreßt, daß er einen ständigen Druck darauf ausübt. Wie hier dargestellt, sind eine Reihe Bolzen 149 in der Scheibe 39 angeordnet, und ein Ring ist verschiebbar auf diesen Bolzen angeordnet. Federn 150 liegen zwischen dem Ring und den Köpfen der Bolzen, um hierdurch den Ring gegen die Scheibe zu pressen und so eine feste Reibungsverbindung zwischen der Welle und der Scheibe herzustellen. Auf dem Zapfen 40 ist ein radial sich erstreckender Arm 44 befestigt, der vorzugsweise verschiebbar in einer Queröffnung des Zapfens angeordnet ist. An dem äußeren Ende des Armes 44 ist ein Lenker 45 drehbar angeordnet, dessen anderes Ende starr mit einer Schalterdrehwelle 132 verbunden ist, die in der Wand des Gehäuses 43 angeordnet ist und an ihrem äußeren Ende einen Arm 142 hat (Abb. 13). Der Steuerkörper oder die Scheibe 39 ist mit geeigneten Teilen versehen, die die gegenüberliegenden Seiten des Armes 44 erfassen und denselben bewegen können. Diese Teile sind vorzugsweise mit Bezug auf die Scheibe einstellbar, um die Bewegung des Armes richtig abzustimmen. Wie hier dargestellt, haben diese Teile die Form von Zapfen 46 und 47, die einstellbar in einer Ringnut 48 in der Fläche der Scheibe angeordnet sind.
Die Umkehrung des Laufs des Motors erfolgt durch die Motorschalter 120 und 121. Diese sind von bekannter Art und brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Die Motorschalter werden magnetisch gesteuert, und wie hier dargestellt, ist der Schalter 120 mit -dem Kern einer Spule 122 und der Schalter 121 mit dem Kern einer Spule 123 verbunden. Die Spulen werden getrennt erregt, um die Schalter abwechselnd zu schließen, und jeder Schalter bewegt sich selbsttätig in seine offene Stellung, wenn sein Magnet stromlos wird. Die Windungen der beiden Magneten sind an eine Seite des Motorkreises, wie in 124 dargestellt, angeschlossen, und die Magnetstromkreise werden durch einen Hauptschalter gesteuert, der zwei feste Kontaktkörper 125 und 126 enthält. Der feste Kontaktkörper 125 ist durch Leiter 127, Schalter 128 und Leiter 129 mit der Wicklung des Magneten 122 verbunden, und der feste Kontaktkörper 126 ist durch einen Leiter 130 mit der Wicklung des Magneten 123 verbunden. Ein bewegliches Schalterglied 131 ist durch einen Leiter 132 mit einem Motorkreis verbunden und ist in Kontakt mit einem der beiden festen Kontaktkörper zu bewegen. Normal ist der bewegliche Kontaktkörper mit dem festen Kontaktkörper 125" in Berührung. Der Schalter 128, der zwischen dem festen Kontaktkörper 125 und seinem Magneten 122 liegt, ist normal offen und enthält einen beweglichen Körper 133. Dieser ist für den Antrieb mit dem Magneten so verbunden, daß er in seine geschlossene Lage bewegt wird, wenn der Magnet erregt wird. Bei dem vorliegenden Beispiel ist das bewegliche Glied 133 des Schalters 128 mit dem Kern der Spule verbunden, der auch mit dem Motorschalter 120 verbunden ist. Ist der Hauptschalter in seiner normalen Stellung, so wird der Motor nicht arbeiten, weil der Stromkreis für den Magneten 123 an dem Hauptschalter und der Stromkreis für den Magneten 122 an dem Schalter 128 unterbrochen ist. Um im Anfang den Magneten no 122 zu erregen und so den Schalter 128 zu schließen, wird die Wicklung des Magneten durch einen Druckknopf 134 oder einen anderen geeigneten Schalter von Hand mit dem Motorstromkreis verbunden, im vorliegenden Falle durch Verbindung desselben mit dem Leiter 127. Das Schließen des Druckknopfs oder Schalters 134 wird den Stromkreis durch den Magneten 122 schließen, erregt hierdurch denselben, schließt den Motorschalter 120, um den Motor in Gang zu setzen und schließt den Schalter 128, um den Magneten
mit dem Hauptschalter zu verbinden. Diese Wirkung tritt sofort beim Drücken des Schalterknopfs ein, und letzterer kann sofort losgelassen werden, da der Schalter 128 so lange geschlossen bleiben wird, als der Magnet erregt ist. Nach einem vorbestimmten Zeitraum wird der bewegliche Kontaktkörper 131 des Hauptschalters durch eine vom Motor gesteuerte, später zu beschreibende Einrichto tung bewegt, um denselben außer Berührung mit dem festen Kontaktkörper 125 und in Berührung mit dem festen Kontaktkörper 126 zu bewegen, er macht so den Magneten 122 stromlos, so daß der Schalter 120 sich öffnen kann, und der Schalter 128 in dem Magnetkreise sich öffnen kann und schließt den Stromkreis durch den Magneten 123, erregt hierdurch diesen Magneten, schließt den Motorschalter 121 und bewirkt so das Arbeiten des Motors so in umgekehrter Richtung. Nachdem der Motor in umgekehrter Richtung eine vorbestimmte Zeitdauer gearbeitet hat, wird das Schalterglied 131 in seine normale Lage in Kontakt mit dem festen Kontaktkörper 125 zurückgebracht, unterbricht daher den Stromkreis durch den Magneten 123, so daß der Motorschalter 121 sich öffnen kann. Da der Stromkreis für den Magneten 122 an. dem Schalter 128 offen ist, wird dieser Magnet nicht durch die Berührung des beweglichen Gliedes 131 mit dem festen Kontaktkörper 125 erregt werden. Daher werden beide Motorschalter offen bleiben, und der Motor wird stehenbleiben, bis durch den Druckknopf wieder geschaltet wird.
Das Schalterglied 131 kann in geeigneter Weise bewegt werden. Wie hier dargestellt, ist es starr auf der Welle 152 befestigt. Diese ist in geeigneten Lagern an einer Tragstütze 136 in dem Gehäuse 31 gelagert. An der Welle 152 ist an einer Seite des Gehäuses ein Arm 137 starr befestigt, dieser hat eine schwingende Bewegung um die Achse der Welle 152, die durch feste Anschläge 138 und 139· begrenzt ist (Abb. 3, 9). Dem Triebarm 137 wird eine schwingende Bewegung durch die vom Motor angetriebene oben beschriebene Umkehrvorrichtung erteilt; diese wird den Triebarm zuerst in einer Richtung und dann in der anderen in Bewegung setzen. Wie hier dargestellt, ist der Schwingarm 142 der Umkehrvorrichtung für den Antrieb mit dem Arm 137 für den Schalter verbunden. Vorzugsweise ist die Verbindung derart, daß der Triebarm aus einer Lage in die andere mit einer Schnappwirkung bewegt wird. Wie hier dargestellt, sind die Arme 137 und 142 im wesentlichen parallel, und jeder hat sein freies Ende an der Achse des anderen Armes. Die freien Enden der beiden Arme sind einer mit dem anderen durch eine Spiralfeder 143 verbunden, die an ihren Enden an den betreffenden Armen befestigt ist. Die Arme sind so angeordnet, daß, wenn der Triebarm 137 in Berührung mit einem seiner Anschläge, dem Anschlag 138, wie in Abb. 13 dargestellt, ist, das freie Ende des Armes 142 auf einer Seite der Welle 35 in einem solchen Abstand sich befindet, daß die Feder 143 den Arm 137 fest in Berührung mit seinem Anschlag halten wird. Wenn dem Arm 142 eine Bewegung um seine Achse erteilt wird, wird das freie Ende des Armes sich quer zu der ,Achse des Armes 137 bewegen, aber dieser Arm wird fest stehenbleiben, bis der Arm
142 sich ein Stück über die Achse des Armes 137 bewegt hat, so daß der Zug der Feder
143 den Arm 137 verstellen wird, und die Feder wird alsdann den Arm 137 in seine andere Lage in Berührung mit dem Anschlag 139 schnappen lassen.
Wenn durch den Schalter 134 der Stromkreis geschlossen wird, dreht der Motor sich, um den Polierkörper in einer Richtung anzutreiben, und treibt auch die Scheibe 39 in einer entsprechenden Richtung an, aber die Übersetzung des Getriebes ist so, daß die Scheibe sich mit einer verhältnismäßig langsamen Geschwindigkeit drehen wird. Die Bewegungen des Polierkörpers und der Scheibe sind so abgestimmt, daß, wenn der Polierkörper die gewünschte Zahl von Umdrehungen gemacht hat, der Zapfen 46 auf der Scheibe 39 den ,.4J33M4 erfassen und denselben in die praBplerte Lage in 44° der Abb. 8 bewegen wird, wobei der Arm 44 in dem Zapfen 40 gleitet, um die Längsbewegung infolge der verschiedenen Mitten auszugleichen, um die sich der Lenker und der Arm bewegen. Diese Bewegung des Armes wird den Lenker 45 zur Schaltung des Kehrtschalters veranlassen, um den Stromfluß durch den Motor umzukehren und daher die Motorwelle in der entgegengesetzten Richtung in Drehung, zu versetzen, die natürlich den Polierkörper und die Scheibe 39 in umgekehrten Richtungen in Drehung versetzt. Wenn der Polierkörper die gewünschte Anzahl von Umdrehungen in umgekehrter Richtung gemacht hat, wird der Stift 47 auf der Scheibe 39 den Arm 44 erfassen und denselben zur vollausgezeichneten Stellung zurückbewegen. In dieser Lage ist das Schalterglied 131 mit dem festen Kontakt 125 in Berührung, wodurch der Motorschalter 121 sich öffnen kann. Da der Stromkreis für den Magneten 122 am Schalter 128 offen ist, wird der Magnet nicht erregt und beide Motorschalter bleiben offen und veranlassen so ein Anhalten des Motors. Infolge seines Moments wird der Motor eine gewisse Bewegung haben, nachdem der Schalter in seine offene Lage be-
wegt worden ist, aber die Reibungsverbindung zwischen der Welle 35 und der Scheibe 39 wird diese weitere Drehung des Motors erlauben, ohne die Stellungen der verschiedenen Teile der Steuervorrichtung zu beeinflussen.
Die beiden gemeinsam beweglichen Polierkörper 12 werden durch einen Tragkörper 49 getragen; dieser ist verschiebbar in geeigneten Führungen 50 an dem Hauptrahmen der Konstruktion angeordnet, und sie sind frei drehbar um ihre einzelnen Achsen. In der vorliegenden Vorrichtung sind die Polierkörper 12 nicht mit einem Antrieb versehen, sondem sie werden durch das Rad, das poliert wird, gedreht, das durch den zwangsläufig angetriebenen Polierkörper 11 in Drehung versetzt wird. Um die Polierkörper 12 den Zahnrädern von verschiedenen Durchmessern anzupassen, werden diese Polierkörper durch BlÖGke5i getragen, die an dem Tragkörper 49 verschiebbar angeordnet und mit Mitteln, wie Schrauben 52, versehen sind, um sie in eingestellter Lage unverrückbar zu befestigen. Vorzugsweise die vorderen Kanten des Tragkörpers konvergieren nach innen. Eine geeignete Vorrichtung kann vorgesehen werden, die dem Tragkörper eine Bewegung erteilt, um die Polierkörper 12 gegen und von dem Polierkörper 11 zu bewegen. Vorzugsweise wird eine hydraulische Einrichtung für diesen Zweck verwendet. Diese hier dargestellte Einrichtung ist von bekannter Art und besteht aus einem Luftzylinder 5JA(Abb. 2) mit einem darin befindlichen, nicht dargestellten Kolben. Mit diesem ist eine Kolbenstange 54 verbunden, die zum Antrieb mit dem verschiebbaren Tragkörper 49 verbunden ist. In der vorliegenden Anordnung liegt die Kolbenstange oder der Plunger unterhalb des Tragkörpers und ist mit Ringen oder Anschlägen SS im Abstand voneinander versehen. Ein Zapfen 56, der auf einem festen Teil des Apparates angeordnet ist, geht nach unten durch eine Öffnung 57 in dem Tragkörper oder der Platte 49 und trägt drehbar einen Arm 58, der quer zu der Kolbenstange sich erstreckt und mit einem erweiterten Abschnitt 59 versehen ist, der zwischen den Anschlägen 55 liegt und abgerundete Kanten hat, die diese Anschläge berühren. Das freie Ende dieses Armes ist durch einen Lenker 60 mit dem Tragkörper 49 \'erbunden. In dem vorliegenden Beispiel ist der Arm 58 unter der Kolbenstange angeordnet, und ein zweiter kurzer Arm 61 ist starr mit dem Arm 58 verbunden und mit einem erweiterten Ende versehen, das zwischen den Anschlägen 55 auf der oberen Seite der Kolbenstange angeordnet ist. Der Einlaß von Druckluft in den Zylinder 53 wird durch eine geeignete Vorrichtung gesteuert, die an der Station des Führers angeordnet ist. Diese Vorrichtung enthält vorzugsweise ein durch Fuß bewegtes Ventil. Wie hier dargestellt, führt ein Luftrohr 62 von einer geeigneten Zuführungsquelle für Druckluft, die nicht dargestellt ist, zu einem Ventil 63, das in dem unteren Teil des Grundrahmens oder Fußes 10 angeordnet und mit einem Fußhebel 64 ausgerüstet ist, durch das es bedient werden kann. Eine Leitung 65 führt von dem Ventil in den Zylinder 53 und stellt die Verbindung auf der inneren Seite des Kolbens her, so daß, wenn das \rentil zwecks Verbindung der Kanäle 62 und 65 bewegt wird, der Kolben und der Tragkörper 49 nach außen gedrückt werden. Wenn das Pedal losgelassen wird und das Ventil in seine normale Lage zurückgeht, ist der Zylinder mit einem Auspuffrohr 66 verbunden. Eine Leitung 67 führt nach dem Zylinder 53 auf der Außenseite des Kolbens . und dient zum Lufteinlaß in denselben, um den Kolben und den Tragkörper 49 nach innen zu bewegen. In der vorliegenden Anordnung sind die Kanäle 62 und 67 in ständiger Verbindung mit dem äußeren Ende des Zylinders, aber die Luft wird nach dem Zylinder unter einem wesentlich geringeren Druck geliefert, als die Luft auf der Innenseite des Kolbens durch den Kanal 65 geliefert wird. Wenn daher das Ventil 63 geöffnet wird, so wird der hohe Luftdruck den Kolben nach außen gegen den geringeren Druck an dem äußeren Ende des Zylinders drücken. Wenn das Ventil 63 geschlossen und der Kanal 65 mit dem Auspuff verbunden wird, so wird der niedrige Luftdruck den Kolben bewegen und ihm eine Bewegung gegen den Tragkörper erteilen. Wie hier dargestellt, ist der Kanal 6y mit dem Zuführungsrohr 62 verbunden, es ist aber ein Druckregler 68 zwischengeschaltet, durch den der Luftdruck bis zu einem erwünschten Grade herabgesetzt werden kann. Während der Tragkörper 49 in seiner zurückgezogenen Lage ist und die Polierkörper 12 von dem Polierkörper 11 in Abstand sich befinden, wird das zu polierende Zahnrad in Stellung gebracht, so daß es durch die drei Polierkörper bearbeitet wird. Das Zahnrad kann in diese Lage in geeigneter Art gebracht werden, wir ziehen aber die Anordnung einer mechanischen Einrichtung vor, um die Zahnräder in Polierlage vorzuschieben, so daß die Vorrichtung auf eine große Anzahl von Zahnrädern in schneller Aufeinanderfolge arbeiten wird. Für diesen Zweck haben wir eine Transportvorrichtung verwendet, um die Zahnräder zu tragen und in Arbeitslage zu den Polierkörpern zu bewegen. Diese Transportvorrichtung kann verschiedener Art sein, sie ist aber hier als ein endloser Riemen 6g dargestellt, der durch Rollen 70 getragen wird und
eine Anzahl Stifte 72 hat, die darauf im Abstand in der Längsrichtung voneinander angeordnet sind. In der vorliegenden Anordnung gehen die Stifte durch den endlosen Riemen hindurch und ragen ein Stück über beide Flächen desselben hinaus. Die äußeren Enden der Zapfen sind mit verjüngten Abschnitten ader Bolzen 73 versehen, die in die mittleren Löcher in den Zahnrädern eingreifen und letztere drehbar tragen. Der obere Lauf des Transportriemens verläuft gerade unter den verschiedenen Polierkörpern, und die Zapfen 72 haben eine solche Höhe, daß ein auf einem dieser Zapfen befestigtes Zahnrad in geeignete Arbeitslage zu den Polierkörpern getragen wird. Die Transportvorrichtung kann in geeigneter Art vorgerückt werden, sie wird aber vorzugsweise Schritt für Schritt in abgestimmtem Verhält-. nis zu den Bewegungen des Tragkörpers 49 vorbewegt, der die Polierkörper 12 trägt. Die Bewegungen sind so abgestimmt, daß einer der Zapfen 72 mit seinem von ihm gehaltenen Zahnrad in Arbeitslage zu den Polierkörpern* jedesmal bewegt wird, wenn der Tragkörper zurückgezogen wird. Wenn der Tragkörper und die Polierkörper wieder in ihre vorderen Stellungen bewegt werden, so wird daher ein Zahnrad in Stellung sein, so daß es hierdurch gefaßt wird. Die hier dargestellte Bewegungseinrichtung umfaßt einen Arm 74, der drehbar auf einer senkrechten Achse unter dem Tragkörper 49 befestigt ist und an seinem freien Ende eine Klinke 75 hat. Diese ist mit einer Nase75a versehen, um die Zapfen auf der Innenseite des Riemens zu erfassen und den Riemen vorzurücken, wenn dem Arm 74 eine Bewegung erteilt wird. Eine Feder 76 wirkt auf die Klinke, um sie in Eingriff mit dem Zapfen zu bewegen. Die äußere Seite der Nase 75° ist abgeschrägt, so daß, wenn der Arm in seine Anfangslage bewegt wird, die Nase der Klinke über den Zapfen gleiten und alsdann in Arbeitseingriff mit demselben bewegt wird. Der Triebarm 74 hat eine längliche Nabe γγ, die auf einer vertikalen Welle 78 angeordnet ist. Die Nabe hat eine kreisförmige Aussparung, die eine Schulter 79 bildet. Diese Schulter wird durch eine Nut 80 in der Nabe geschnitten. Die Nabe ist in Richtung mit der Kolbenstange 54 angeordnet, und diese Stange geht durch die Nut 80 in der Nabe hindurch und hat an ihrem inneren Ende einen Kopf 81. Dieser kann die Schulter 79 erfassen und die Nabe drehen, wenn die Kolbenstange nach außen bewegt wird, um den Tragkörper 49 zurückzuziehen. Diese Bewegung des Kopfes erteilt dem Triebarm 74 eine Arbeitsbewegung und läßt die Transportvorrichtung um einen Schritt vorrücken. Eine geeignete Einrichtung kann vorgesehen werden, um den Triebarm in seine Anfangslage zurückzubringen, wo er den nächstfolgenden Zapfen auf der Transportvorrichtung erfassen wird. Es sind aber hydraulische Mittel für diesen Zweck vorgesehen. Die Nabe yy hat eine zweite kreisförmige Aussparung, die eine Schulter 82 bildet. Diese wird durch das Ende eines Plungers 83 erfaßt, der in einem Luftzylinder 84 angeordnet ist und mit einer geeigneten Druckluftzuführung verbunden werden kann, die hier nicht dargestellt ist. Wenn daher die nächste Vorwärtsbewegung der Kolbenstange den Kopf 81 außer Eingriff mit der Schulter 79 bewegt, wird der Druck an dem Plunger 83 die Nabe drehen, um den Triebarm in seine Anfangslage zurückzubringen. Vorzugsweise ist der Zylinder 84 in ständiger Verbindung mit seiner Luftzuführung und enthält jederzeit Luft unter Druck. Aber der Druck ist hinreichend niedrig, um die Drehung der Nabe und des Triebarmes durch die Kolbenstange 54 zu gestatten, wenn letztere zurückgezogen wird. Ein Anschlag 85 ist in dem Wege des Triebarmes 74 angebracht, um seine. Bewegung durch den Plunger 83 zu begrenzen. In dem vorliegenden Beispiel ist in dem Arm eine Schraube 86 befestigt zum Eingriff mit dem Anschlag, sie kann eingestellt werden, um die Klinke mit Bezug auf die Zapfen auf der Transportvorrichtung genau einzustellen. Es ist daher klar, daß im Betriebe der Maschine, nachdem eine Reihe von Zahnrädern auf den Transportzapfen befestigt sind, daß Fußventil 63 bewegt wind, um die Leitung 65 mit dem Auslaß zu verbinden, damit so die Polierkörper 12 sich in ihre Arbeitsstellungen an dem Polierkörper 11 bewegen. Nachdem die Transportvorrichtung 10c geschaltet hat, wenn der Tragkörper 49 zuletzt zurückgezogen wurde, wird ein Zahnrad in Stellung sein, so daß es durch die verschiedenen Polierkörper gefaßt wird. Die Schalterwelle wird alsdann bewegt, um den Motor anzulassen. Nachdem der Motor die Polierkörper in einer Richtung um eine bestimmte Anzahl von Drehungen gedreht hat, wird er selbsttätig umgesteuert, und er wird die Polierkörper in entgegengesetzter Riehtung während einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen drehen, worauf der Motor angehalten wird. Das Fußventil wird alsdann ausgelöst, damit die Luft vom äußeren Ende des Zylinders ausgelassen werden kann und das Zurückziehen des Tragkörpers und der Polierkörper 12 veranlaßt. Dies bewirkt, daß der Triebarm 74 um seine Achse bewegt wird und die Transportvorrichtung ein hinreichendes Stück vorbewegt, um das polierte Zahnrad über die Polierkörper hinaus zu bewegen und um ein anderes Zahnrad in Ar-
beitslage mit den Polierkörpern zu bringen.
Das oben beschriebene Arbeitsspiel wird als-
. dann wiederholt. Es ist ferner klar, daß der Apparat zum Teil oder als Ganzes dazu benutzt werden kann, um andere Arbeiten als das Polieren von Zahnrädern durchzuführen, indem man nur die Bearbeitungskörper an die Stelle der Polierkörper setzt und den Gegenstand montiert, der auf der Vorrichtung bearbeitet werden soll, die in der vorliegenden Vorrichtung das zu polierende Zahnrad trägt. Die Erfindung ist in einer Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden. Dieselbe soll aber selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Einzelheiten beschränkt werden, da verschiedene Ausführungsformen von Fachleuten gewählt werden können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 20
    i. Maschine zum Einlaufen von Zahnrädern mit mehreren zahnradartigen Werkzeugen und selbsttätig wechselnder Drehrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des das Werstück antreibenden Werkzeugs durch Umsteuerung des Motors mittels eines parallel zum Werkstückantrieb geschalteten Steuergetriebes erfolgt.
  2. 2. Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der Drehrichtung des Motors einen Arm (44) enthält, der mit Bezug auf eine Welle (35) drehbar ist, die von dem Motor mit einer verringerten Geschwindigkeit angetrieben wird, und daß dieser Arm von einem Steuerkörper (39) erfaßt wird, der zur Drehung mit der Welle (35) verbunden ist und Anschlage (46, 47) hat, die auf entgegengesetzten Seiten des Armes angeordnet sind, um ihn zu erfassen und einen drehbaren, mit ihm verbundenen Hebel (45) zu bewegen.
  3. 3. Poliermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsverbindung zwischen der mit verringerter Geschwindigkeit angetriebenen Welle (35) und dem Steuerkörper (39) vorgesehen ist.
  4. 4. Poliermaschine nach Anspruch 1, bei der die drehbaren Arbeits- oder Polierkörper gleichzeitig auf das Werkstück wirken können, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine geeignete Kraftvorrichtung, z. B. eine Druckflüssigkeitsvorrichtung, die Arbeits- oder Polierkörper (11, 12) durch eine geradlinige Bewegung in Richtung quer zu ihren Achsen getrennt werden können und daß mehrere Zahnradwerkstücke oder Gegenstände nacheinander waagerecht in Arbeitslage quer zu den Achsen der Polierkörper vorgeschoben und drehbar in Eingriff mit demselben gehalten werden.
  5. 5. Poliermaschine nach Anspruch 1 oder 4, bei welcher einer der Arbeitskörper drehbar um eine gewöhnlich feste Achse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter oder mehrere Arbeitskörper (z. B. 12) drehbar auf einer hin und her beweglichen, kraftgesteuerten Stütze (49) angeordnet sind und mit derselben in der Querrichtung auf den ersten Arbeitskörper (11) zu und von ihm weg in abgestimmtem Verhältnis zu einer mit der Stütze getrieblich verbundenen Transportvorrichtung (69) bewegbar sind, um so mehrere drehbar auf der Transportvorrichtung gehaltene Gegenstände nacheinander in und außer Eingriffslage zu den Arbeitskörpern zu bewegen.
  6. 6. Poliermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglichen Stütze (49) ein drehbarer Arm (74) zugeordnet ist mit einem Teil (75), der die Transportvorrichtung (69) erfassen und' bewegen kann, und eine Nabe (yy) mit einer Schulter (79) aufweist, die von der Beweguingsvorriclitunjg (54, 81) der beweglichen Stütze erfaßbar ist, um dem Arm (74) eine Arbeitsbewegung zu erteilen.
  7. 7. Poliermaschine nach Anspruch 6, bei welcher die bewegliche Stütze und der Arm (74) für die Transportvorrichtung durch eine Druckflüssigkeitsvorrichtung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Druckflüssigkeitsvorrichtung einen Hauptdruckzylinder (53) aufweist, dessen Kolben einem konstanten Druck unterworfen ist, der die Polierkörper (12) in Eingriff mit dem Werkstück zu bewegen und sie in richtiger Polierberührung mit ihm zu halten sucht, und daß auch ein zweiter Druckzylinder (84) einem konstanten Druck unterworfen ist, der den Arm (74) für die Transportvorrichtung in seine Anfangslage betriebsfertig zu bewegen sucht, wobei beide Druckflüssigkeitsvorrichtungen (53 und 84) von einem einzigen Ventil (63) überwacht no werden, das in offener Lage dem Hauptdruckzylinder (53) einen überschüssigen Druck zuführt, der dem konstanten Druck auf der einen Seite seines Kolbens entgegenwirkt, die bewegliche Stütze (49) für die Polierkörper (12) zurückzieht und auch den Arm (74) zwecks Vorbewegung der Transportvorrichtung (69) bewegt.
  8. 8. Poliermaschine nach Anspruch i, bei welcher die Drehrichtung des umsteuerbaren Motors durch elektromagnetische Schalter gesteuert wird, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Elektromagnet (122) eines (120) der Motorumsteuerschalter anfänglich durch einen Druckknopfanlaßschalter (134) erregt werden kann, um einen mit dem Magneten verbundenen Ergänzungsschalter (128, 133) zu schließen und nach dem öffnen des Anlaßschalters (134) den durch den Magneten (122) und einen Hauptschalter (125, 131) gehenden Stromkreis geschlossen halten kann, und daß nach Verstellung des beweglichen Kontaktteiles (131) des Hauptschalters in einen Eingriff mit seinem anderen Kontaktteil (126) zwecks Umsteuerung des Motors ein zweiter Elektromagnet" (123) des anderen Umsteuerschalters (121) erregt wird, während der erste Magnet
    (122) stromlos gemacht und der Ergänzungsschalter (128,133) geöffnet wird, so daß nach Rückkehr des beweglichen Teiles (131) des Hauptschalters in seine Anfangslage der Motor angehalten wird.
  9. 9. Poliermaschine nach Anspruch 8, bei welcher der Kontaktkörper des Hauptschalters durch den Motor vermittels eines Schnappmechanismus bewegt wird, da-■ durch gekennzeichnet, daß der Schnappmechanismus für den beweglichen Kontaktkörper (131) des Hauptschalters zwei Schwingarme (137, 142) enthält, deren freie Enden durch eine Feder (142) verbunden und entfernt voneinander an den Achsen der entsprechenden Arme angeordnet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. (ITCnRIKlKT IN DER
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