DE2602237B2 - Mehrkammerleuchte für Fahrzeuge - Google Patents
Mehrkammerleuchte für FahrzeugeInfo
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- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/10—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
- F21S43/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S43/195—Details of lamp holders, terminals or connectors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrkammerleuchte für Fahrzeuge mit einem einteiligen metallischen
Lampenträger, dessen die Glühlampen aufnehmenden Öffnungen zusammen mit den den Lampensokkel
umgebenden Fassungskörpern aus Isolierstoff die Glühlampenfassung bilden.
Bei den bekannten Mehrkammerleuchten dieser Art werden einzelne Fassungskörper mit dem Lampenträger
verrastet. Dies bedeutet nicht nur eine Einzelanfertigung mehrerer Fassungskörper pro Leuchte, sondern
auch eine zeitaufwendige Montage mehrerer einzelner Fassungskörper.
Es sind auch bereits Leuchten bekannt, bei denen die Fassungskörper unmittelbar an den einteiligen Reflektor
oder Gehäusekörper angespritzt sind. Bei derartigen Leuchten muß jedoch ein zusätzlicher metallischer
Fassungsring in jeden aus Isolierstoff hergestellten Fassungskörper eingesetzt werden, damit die Glühlampe
eine Masseleitung erhält. Auch eine solche Leuchtenkonstruktion ist umständlich und teuer.
Aus der DT-OS 23 03 036 ist eine Halterung für Rückstrahler und Leuchten bekannt, die aus einem gewellten Kunststoffband besteht. Die Wellung ist zur Erhöhung der Elastizität des Kunststoffbandes eingebracht.
Aus der DT-OS 23 03 036 ist eine Halterung für Rückstrahler und Leuchten bekannt, die aus einem gewellten Kunststoffband besteht. Die Wellung ist zur Erhöhung der Elastizität des Kunststoffbandes eingebracht.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des bekannten und sich bewährten einteiligen metallischen
Lampenträgers, der sowohl als Aufnahme als auch als Masseleitung für alle Glühlampen dient, alle Fassungskörper mit einem anderen ebenfalls im Gießverfahren
hergestellten Leuchtenbauteil zu vereinigen. Hierbei entsteht jedoch die Schwierigkeit, daß aufgrund der
unterschiedlichen Materialien für Lampenträger und Fassungskörper unterschiedliche Fertigungstoleranzen
eingeräumt werden müssen. Dieses macht sich insbesondere bei solchen Mehrkammerleuchten bemerkbar, bei
denen der Abstand zwischen zwei Glühlampen sehr groß ist. In diesem Fall kann unter Umständen das
Abstandsmaß zwischen den Lampenträgeröffnungen zur Aufnahme der Glühlampen von dem entsprechenden
Maß zwischen den Fassungskörpern so stark abweichen, daß die Glühlampen sich nicht mehr
einsetzen lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fassungskörper, unmittelbar an
dem einteiligen Gehäuse- oder Reflektorkörper oder an
)l) eine rückwärtige Abdeckung angeformt sind und daß
mindestens zwischen den weit auseinanderliegenden Lampenfassungen eine durch Freischnitte oder ähnliche
Querschnittsverminderungen hervorgerufene Soll-Dehnstelle im Lampenträger angeordnet ist. Hierdurch
jr' ist gewährleistet, daß der Abstand zwischen den
Öffnungen im Lampenträger sehr leicht an den maßbestimmenden Abstand zwischen den entsprechenden
Fassungskörpern anpaßbar ist.
Diese Aufgabe kann jedoch auch durch Anwendung
Diese Aufgabe kann jedoch auch durch Anwendung
Jl1 anderer Mittel dadurch gelöst werden, daß die
Fassungskörper von dünnen Stegen getragen unmittelbar und radial beweglich an den Gehäuse- oder
Reflektorkörper oder an die Abdeckung angeformt sind. In diesem Fall stellt sich das Abstandsmaß
4) zwischen zwei Fassungskörpern auf das den Abstand
bestimmende Maß zwischen den beiden entsprechenden Öffnungen im Lampenträger ein. Zur Weiterbildung
des letzten Lösungsgedankens sind die Stege mit einer in radialer Richtung wirksamen Dehnungsfalte verse-
r>0 hen. Die Fixierung des Fassungskörpers in radialer
Richtung kann entweder über Stifte erfolgen, die eine Verbindung zwischen Fassungskörper und Lampenträger
herstellen, oder über die aus dem Rand der Lampenträgeröffnungen herausgestellten und abgewin-
" kelten Lappen, die in den Fassungskörper hineinragen
und gleichzeitig einen elektrischen Kontakt zum Glühlampensockel herstellen.
Bei einer Weiterbildung des an erster Stelle genannten Lösungsgedankens wird die Soll-Dehnstelle
1)0 durch Freistanzen des Lampenträgers bis auf eine
haarnadelartige Schleife gebildet. Es ist zweckmäßig, von dieser Soll-Dehnstelle zwei gegenüberliegend im
Lampenträger anzuordnen.
Die Zeichnung veranschaulicht je ein Ausführungs-
"'' beispiel für beide Lösungsgedanken, und zwar zeigt
Fig. 1 die beiden Enden einer im Schnitt dargestellten
Mehrkammerleuchte und
F i g. 2 einen Lampenträger mit einer Soll-Dehnstelle,
F i g. 2 einen Lampenträger mit einer Soll-Dehnstelle,
während
Fig.3 die Ausbildung des Fassungskörpers nach der
weiten Lösungsmöglichkeit und
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3
darstellen.
Die in Fig. 1 dargestellte Leuchte besteht im wesentlichen aus der ein- oder mehrteiligen Lichtscheibe
1, dem die Leuchte in mehrere Kammern unterteilenden Reflektorkörper 2, dem Lampenträger 5
und der einteiligen rückwärtigen Leuchtenabdeckung 3, an die gleichzeitig die Fassungskörper 4 der Lampenfassungen
angeformt sind. Aus dem Lampenträger 5 sind Lappen 8 rechtwinkelig herausgestellt, die in die
Fassungskörper 4 hineinragen und mit diesen zusammen die Lampenfassungen bilden. Die Glühlampen 9
werden von dem freien Ende 7 der Kontaktfedern 6 mit ihren Sockelstiften gegen die hochgestellten Lappen 8
gepreßt Hierdurch ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Glühlampensockel und dem Lampenträger
5 hergestellt. Die elektrische Zuleitung zu dem Mittelpol der Glühlampen erfolgt über die Kontaktfedern
6, die mit ihrem freien Ende unter Vorspannung auf dem Mittelkontakt aufliegen und mit ihrem anderen
Ende 10 an die elektrische Zuleitung angeschlossen ist.
Die elektrische Zuleitung kann gebildet sein aus Leiterbahnen, die aus dem Lampenträger herausgestanzt
sind. Diese Leiterbahnen werden von der rückwärtigen Leuchtenabdeckung 3 getragen und sind
mit dieser mechanisch verbunden. Die Leuchtenabdekkung 3 ist aus Isolierstoff, z. B. Kunststoff, hergestellt, so
daß eine Isolation der einzelnen Leiterbahnen untereinander gewährleistet ist. Die Kombination des Erfindungsgedankens
mit aus dem Lampenträger freigestanzten Leiterbahnen ist sehr vorteilhaft, weil zu den
eingangs genannten Vorteilen noch die Einsparung der Verkabelung zwischen einem Mehrfachstecker und den
einzelnen Lampenfassungen hinzukommt. Ein derartiger Lampenträger mit ausgestanzten Leiterbahnen als
Stromzuleitung zu den einzelnen Glühlampen ist in F i g. 2 dargestellt. Dieser Lampenträger zeigt je zwei an
den ortsfesten Enden angeordnete öffnungen U des Lampenträgers zur Aufnahme der Glühlampen 9. Aus
dem Rand dieser öffnungen ragen Lappen 8 heraus, die rechtwinkelig umgestellt sind Die Leiterbahnen 12
dienen der Stromzuleitung zum Mittelkontakt der Glühlampen, während die Leiterbahnen 13 die für alle
Glühlampen gemeinsame Masseleitung darstellt. Da das Maß X zwischen den öffnungen (1 sehr groß ist und
dadurch bedingt das Maß in der rückwärtigen Abdeckung 3 mit den angeformten Fassungskörpern 4
nur schwer genau einzuhalten ist, muß eine Ausgleichsmöglichkeit zwischen dem Maß X bei dem Lampenträ-
ger 5 und dem Maß X bei den Fassungskörpern 4 gegeben sein. Diese Ausgleichsmöglichkeit ist bei der in
F i g. 2 gezeigten Lösungsmöglichkeit durch das Freistanzen des Lampenträgers bis auf eine haarnadelartige
Schleife 16 geschaffen, weil sich damit eine Soll-Dehn-
'5 stelle ergibt. Diese Dehnung des Lampenträgers kann
sowohl in positiver als auch in negativer Richtung (Stauchung) erfolgen. Beim Verbinden des Lampenträgers
5 mit der rückwärtigen Leuchtenabdeckung 3 greifen Stifte, die an die rückwärtige Abdeckung 3
angeformt sind, in Bohrungen 14 des Lampenträgers ein und gleichen somit Unterschiede zwischen dem Abstand
der Fassungskörper 4 und dem Abstand der Öffnungen 11 im Lampenträger aus.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Hier ist die Soll-Dehnstelle
nicht in den Lampenträger gelegt, sondern die einteilig mit der rückwärtigen Leuchtenabdeckung 3 hergestellten
Fassungskörper 4 werden lediglich von dünnen Stegen 15, die eine in radialer Richtung wirksame
w Dehnungsfalte aufweisen, getragen. Beim Zusammenfügen
der rückwärtigen Leuchtenabdeckung 3, an die die Fassungskörper 4 unmittelbar angespritzt sind, mit dem
Lampenträger 5 greifen die abgewinkelten Lappen 8 in den Fassungskörper 4 ein. Hierdurch ist der Fassungs-
körper 4 zu den öffnungen 11 des Lampenträgers zentriert und gleichzeitig fixiert. Diese Zentrierung und
Fixierung kann auch über Stifte erfolgen, die entweder am Lampenträger angebracht sind und in eine
entsprechende öffnung des Fassungskörpers 4 eingrei-
■ό fen, oder diese Stifte sind am Fassungskörper 4
angeformt und greifen in entsprechende öffnungen des Lampenträgers 5 ein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mehrkammerleuchte für Fahrzeuge mit einem einteiligen metallischen Lampenträger, dessen die
Glühlampen aufnehmenden Offnungen zusammen mit den den Glühlampensockel umgebenden Fassungskörpern
aus Isolierstoff die Glühlampenfassungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fassungskörper (4) unmittelbar an dem einteiligen Gehäuse- oder Reflektorkörper (2) oder an eine
rückwärtige Abdeckung (3) angeformt sind und daß mindestens zwischen den weit auseinanderliegenden
Lampenfassungen eine durch Freischnitte oder ähnliche Querschnittsverminderungen hervorgerufene
Soll-Dehnstelle (16) im Lampenträger (5) angeordnet ist.
2. Mehrkammerleuchte für Fahrzeuge mit einem einteiligen metallischen Lampenträger, dessen die
Glühlampen aufnehmenden Offnungen zusammen mit den den Glühlampensockel umgebenden Fassungskörpern
aus Isolierstoff die Giühlampenfassung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fassungskörper (4) von dünnen Stegen (15) unmittelbar und radial beweglich an den Gehäuse- oder
Reflektorkörper (2) oder an die Abdeckung (3) angeformt sind.
3. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15) eine in radialer
Richtung wirksame Dehnungsfalte aufweisen.
4. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmend
gelagerte Fassungskörper (4) über Stifte in dem Larnpenträger fixiert ist.
5. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß von dem Rand der
Lampenträgeröffnungen (II), wie an sich bekannt, abgewinkelte Lappen (8) in den Fassungskörper
ragen und diesen in radialer Richtung fixieren, und daß diese Lappen gleichzeitig einen elektrischen
Kontakt zum Glühlampensockel herstellen.
6. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Dehnstelle (16) durch
Freistanzen des Lampenträgers (5) bis auf eine haarnadelartige Schleife gebildet wird.
7. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Dehnstelle (16) von
zwei gegenüberliegenden haarnadelartigen Schleifen gebildet wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2602237A DE2602237C3 (de) | 1976-01-22 | 1976-01-22 | Mehrkammerleuchte für Fahrzeuge |
ES224262U ES224262Y (es) | 1976-01-22 | 1976-11-04 | Piloto de varias camaras para vehiculos. |
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FR7701468A FR2339130A1 (fr) | 1976-01-22 | 1977-01-19 | Bloc optique compartimente de signalisation et/ou d'eclairage pour vehicules |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2602237B2 true DE2602237B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2602237C3 DE2602237C3 (de) | 1979-01-04 |
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SE (1) | SE418070B (de) |
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- 1976-11-04 ES ES224262U patent/ES224262Y/es not_active Expired
-
1977
- 1977-01-12 SE SE7700233A patent/SE418070B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-19 FR FR7701468A patent/FR2339130A1/fr active Granted
- 1977-01-21 AT AT36377A patent/AT348882B/de not_active IP Right Cessation
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FR2339130A1 (fr) | 1977-08-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |