DE230050C - - Google Patents

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DE230050C
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Germany
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lamps
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lamp
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DENDAT230050D
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Publication of DE230050C publication Critical patent/DE230050C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1910 ab.
Linienförmige Beleuchtungen von Baulinien, Konturen, Figuren, Inschriften usw. werden durch Aneinanderreihen von Röhrenlampen hergestellt. Bei den zu' diesem Zweck gebräuchlichen Lampen ist vorzugsweise die Anordnung getroffen, daß die im allgemeinen konzentrisch ausgebildeten Lampenkontakte sich, an den Enden des röhrenförmigen Glaskolbens befinden.
ίο Die Fassungen für solche Lampen sind derart ausgebildet, daß bei geradliniger Anordnung je zwei aneinander stoßende Lampen durch eine zwischenliegende Fassung gehalten und stromführend mit der Zuleitung verbunden werden.
Will man einen gekrümmten Linienzug herstellen, so müssen zwischen zwei aneinander stoßende Lampen je zwei Fassungen angeordnet sein, da innerhalb der Fassung keine andere Bewegung möglich ist, als eine Drehung der Lampen um ihre eigene Achse.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zwischen je zwei Lampen durch die Fassungsanordnung dunkle Flecke entstehen. Eine Beseitigung der dunklen Zwischenräume erreicht die Anordnung nach Patent 172262 dadurch, daß die Lampenkontakte an den Zylinderwandungen befestigt werden.
Für die Stromzuführung sind hier federnde Kontakte vorgesehen, die in kurzen Isolierhülsen untergebracht sind, welch letztere mit Hilfe besonderer federnder Klammern an die Glühlampen angeklemmt werden.
Die Befestigung der Lampen, Isolierung der metallischen Zuführungskontakte sowie Befestigung und Verlegung der Leitungen ist jedoch bei diesem System mit Schwierigkeiten verknüpft, da besondere Anordnungen hierfür erforderlich sind; auch sind zur Erzielung gekrümmter Linienzüge je zwei getrennte Halte- und Kontaktvorrichtungen nicht zu umgehen.
Vorliegende Neuerung bezweckt nun eine solche konstruktive Ausbildung der Lampen und Fassungen, welche gestattet, Haltevorrichtung, Stromzuführung und Leitungsbefestigung in einem Organ zu vereinen, und zwar dergestalt, daß letzteres geeignet ist, die Verbindung zweier aneinander stoßender Lampen derart zu vermitteln, daß dabei die Möglichkeit' besteht, beliebige Drehungen der Lampen zwecks Herstellung gerader und auch gekrümmter Linienzüge jeglicher Art vornehmen zu können. In welcher Weise dies erreicht wird, ist nachstehend beschrieben und zeichnerisch erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, laufen die Stromzuführungen des Glühfadens zu beiden Enden der Röhrenlampen in zwei druckknopfartige Lampenfüße aus.
Die Achsen dieser mit Rillen versehener Lampenkontakte bilden einen rechten Winkel
mit der Achse der Glühfäden. Die Zuleitungsdrähte c für die Glühfaden sind in bekannter Weise eingeschmolzen.
Die genaue Beschaffenheit der Stromzuführungsteile und der Lampenfüße ist aus dem Schnitt Fig. ι . ersichtlich. Die Lampenfüße bestehen aus dem Glasansatz α und der denselben umschließenden Metallkappe b. Zwecks besserer Federung ist die Kappe am offenen
ίο Ende geschlitzt und besitzt unten ein versenktes Loch, behufs Verlötung der Stromzuführungsdrähte.
Wie bereits oben erwähnt, bezweckt die vorliegende Neuerung insbesondere die Möglichkeit, beliebige Drehungen der Lampen zwecks Herstellung gebrochener und gekrümmter Linienzüge vornehmen zu können.
Diesem Zweck dient die in Fig. 2 bis 6 abgebildete Doppelfassung, welche durchweg.
Verwendung findet und nur etwa am Anfang und Ende einer Glühlampenkette durch eine einfache Fassung (Fig. 7) zu ersetzen wäre.
Die Fassung besteht im wesentlichen aus dem Isolierkörper mit Befestigungsvorrichtung, den federnden Kontakten und der Anschlußvorrichtung für die Leitungen.
Der Isolierkörper d besteht aus einem Stück und besitzt zur Aufnahme der federnden Kontakte e (Fig. 3 und 6) zwei durchgehende parallele Kanäle f (Fig. 5). Ein dritter Kanal h (Fig. 4), welcher die Kanäle f von unten kreuzt, dient zur Aufnahme des Anschlußkontaktes g. Durch Anziehen der Schraube i werden die Kontakte e und g stromführend miteinander verbunden und gleichzeitig in ihrer Lage fixiert.
Zwecks Erzielung einer vermehrten Federungswirkung sind die Kontaktfedern e in den aus Fig. 3 und 6 ersichtlichen Windungen abgebogen. Dieselben passen in die Rillen der Glühlampenfüße, so daß sie sich beim Einsetzen der Glühlampen fest an die Rille anschmiegen, einen zuverlässigen Kontakt bilden und die Glühlampen gleichzeitig festhalten.
Diese Gestaltung der Kontaktfedern e gewährleistet die Aufrechterhaltung eines guten Kontaktes und sicheren Haltes der Glühlampen auch dann, wenn Ungenauigkeiten in der Mittenentfernung und in der Achsenstellung der Lampenfüße vorhanden sind. Solche Ungenauigkeiten kommen in der Fabrikation vor. Weitere Ungenauigkeiten bezüglich Einhaltung der Entfernung der Fassungen voneinander können bei der Montage an Wänden und Decken auftreten.
Auch diesen Ungenauigkeiten muß Rechnung getragen werden, da anderenfalls die Glühlampen entweder beim Einsetzen brechen oder infolge der eintretenden. Spannung während des Brennens defekt werden können.
Mit Rücksicht darauf sind die kreisförmigen Versenkungen k für die Lampenfüße bezüglich Durchmesser und Tiefe derart bemessen, daß entsprechender Spielraum vorhanden ist. Die Entfernung zwischen den Endpunkten der Lampen und den Achsen der Lampenfüße beträgt die Hälfte des Lampendurchmessers. Die Mittenentfernung der beiden Versenkungen k ist gleich dem Lampendurchmesser zuzüglich eines kleinen Spielraumes. Diese Abmessungen ermöglichen alle Winkelstellungen der Lampen zueinander ohne Auftreten von Zwischenräumen.
Der Anschluß an die Stromleitung wird durch die Schraube I vermittelt. Zur Aufnähme und zur Führung der Leitungen sind je zwei Nuten m zu beiden Seiten der Fassung angeordnet; diese Nuten liegen hintereinander und sind derart beschaffen, daß ihre Grundflächen in der gleichen Richtung und Ebene sich befinden, die Seitenwände sich jedoch derart kreuzen, daß die vordere nach rechts und die hintere nach links ansteigt oder umgekehrt.
Die dadurch gegeneinander versetzten Eintrittsöffnungen für die Leitungen halten letztere ohne Zuhilfenahme weiterer Befestigungsvorrichtungen in ihrer Lage, und zwar nahezu unveränderlich, da die Befestigungsstellen· verhältnismäßig dicht nebeneinander liegen.
Fig. 7 zeigt eine einfache Fassung, die im Prinzip die gleiche Konstruktion wie die beschriebene Doppelfassung zeigt. Dieselbe erhält den dritten Nocken n, um die bei Hintereinanderschaltung erforderliche Verbindung zwischen zwei Fassungen herstellen zu können, wobei die Anschlußschrauben in der Mitte liegen, während die äußeren Nocken lediglich zur Leitungsführung dienen.
Sie findet Verwendung, wenn die Lampen einzeln montiert werden, oder in Zwischenräumen voneinander angeordnet werden sollen, desgleichen am Anfang und Ende einer geschlossenen Reihe.
In Fig. 8 ist die Anordnung und Schaltung der Lampen mit Doppelfassungen in Parallelschaltung dargestellt. Da jede Fassung nur einen Anschluß besitzt, werden dieselben so montiert, daß der Anschluß abwechselnd rechts und links erfolgt. Die Anordnung mit Doppelfassungen für beliebige Winkelstellungen der Lampen zueinander zeigt Fig. 9. Hieraus ist auch die Schaltungsanordnung für hintereinandergeschaltete Lampen ohne weiteres ersichtlich.
Die Parallelschaltung einfacher Fassungen veranschaulicht Fig. 10. Hier sind die Lampen mit Zwischenräumen montiert. In Fig. 11 ist eine Anordnung, nach Fig. 10 dargestellt, bei welcher mittels einfacher Fassungen je drei Lampen hintereinandergeschaltet sind. Hierbei findet der dritte Nocken η (Fig. 7)
zur Aufnahme des Anschlusses für die Ver- j bindung zwischen zwei Fassungen Verwendung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Glühlampenfassung für Röhrenlampen, welche die Zusammensetzung der Lampen unter beliebigen Winkeln zu Linienzügen gestattet, gekennzeichnet durch die Verwendung von Doppelfassungen, in welche die an der Lampe seitlich hervorragenden Kontakte nach Art der Druckknopfbefestigung eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT230050D Active DE230050C (de)

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DE (1) DE230050C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3112888A (en) * 1961-02-28 1963-12-03 D Catalano Dr Flat bed trailer clearance lights
US5519596A (en) * 1995-05-16 1996-05-21 Hewlett-Packard Company Moldable nesting frame for light emitting diode array

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3112888A (en) * 1961-02-28 1963-12-03 D Catalano Dr Flat bed trailer clearance lights
US5519596A (en) * 1995-05-16 1996-05-21 Hewlett-Packard Company Moldable nesting frame for light emitting diode array

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