DE2748435C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/10—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
- F21S43/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S43/195—Details of lamp holders, terminals or connectors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder in einer Mehrkammer
leuchte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Kontaktfeder ist aus dem DE-GM 70 28 269 bekannt.
Bei dieser Bauart wird der elektrische Anschluß dadurch her
gestellt, daß metallische streifenförmige Kontaktfedern in das
aus Isolierstoff bestehende Leuchtengehäuse eingeklemmt, ein
gesteckt oder auch am Gehäuse eingerastet werden. Die Kontakt
federn sind dort im Bereich eines gehäusefesten Kontakt
steckers, der als Zentralstecker ausgebildet ist und jeweils an
einem Rastzapfen befestigt, der Teil der Gehäuserückwand ist.
Die elektrische Verbindung zur Lampe wird über einen weiteren
Kontaktsteg erreicht. Diese Bauart weist zwar den Vorteil auf, daß die gesamte Mehr
kammerleuchte verhältnismäßig einfach herzustellen ist. Ein
Nachteil besteht aber darin, daß zur Verbindung der verschie
denen Lampen vom Zentralstecker aus verschiedene Kontaktfedern
notwendig werden, die jeweils je nach Abstand der einzelnen
Lampen vom Zentralstecker oder je nach Lage eine verschiedene
Form aufweisen müssen. Die Herstellung der Kontaktfedern er
fordert deshalb einen verhältnismäßig großen Aufwand.
Bei einer anderen Leuchtenbauart (US-PS 22 79 933) ist es zwar
bekannt, Kontaktfinger aus Metallstreifenstücken, die an einem
Ende mit einem Gehäusekontakt verschraubt sind, in sich zu ver
drehen, um eine flache federnde Anlage an den Stirnenden einer
Batterie zu erreichen. Auch eine gewellte Ausführung einer
Federzunge, die mit dem freien Ende eine Lampe in ihrer Fassung
hält, ist bekannt (GB-PS 6 01 049). Die Wellung dient hier der Erzielung einer
bestimmten Federcharakteristik. In beiden Fällen liegt das
Problem des elektrischen Anschlusses mehrerer Lampen in einer
Mehrkammerleuchte nicht vor, die von einer zentralen Anschluß
stelle aus versorgt werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kontakt
federn für ein solches Leuchtengehäuse so auszubilden, daß der
Einsatz für mehrere Anschlußstellen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Kontaktfeder nach
der eingangs genannten Bauart die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung wird
es bei der Montage oder auch schon vorher ohne weiteres
möglich, Kontaktfedern, die mit ein und demselben Werkzeug in
großen Stückzahlen hergestellt worden sind, jeweils so zu ver
formen, daß sie für verschiedene Kontaktwege einsetzbar sind.
So kann die erfindungsgemäße Kontaktfeder so ausgebildet
werden, daß alle Lampen einer Mehrkammerleuchte von einem
Zentralstecker ausgehend mit einem Typ von Kontaktfedern aus
gerüstet werden kann. Durch die erfindungsgemäße Verdrillung
oder Faltung wird der Biegewiderstand des flachen Metall
streifens über einen bestimmten Bereich verkleinert, so daß
sich die erfindungsgemäßen Kontaktfedern durch entsprechende
Verformung leicht in die gewünschte Winkellage oder auf die
gewünschte Länge bringen lassen. Damit wird eine wesentlich
einfachere Kontaktierung und somit eine wesentlich einfachere
Leuchtenkonzeption möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Das Merkmal des Anspruches 2 bringt den Vor
teil mit sich, daß bei fest eingeklemmtem Anschlußende je nach
Verdrillung eine Winkelverstellung des freien Endes bis zu 90°
und mehr möglich ist. Die Merkmale des Anspruches 3 bringen den
Vorteil mit sich, daß nicht nur eine Nachgiebigkeit der
Kontaktfeder in der Querschnittsebene erreicht wird, sondern es
auch möglich ist, in gewissen Grenzen und je nach Anzahl der
Zick-Zack-Faltungen die Länge der so gebildeten Kontaktfeder
entscheidend verändern zu können. Es hat sich gezeigt, daß die
Herstellung solcher Kontaktfedern zwar mit einem gewissen Mehr
aufwand gegenüber flachen Kontaktstreifen verbunden ist. Der
erreichbare Vorteil, ein und dieselbe Kontaktfeder für mehrere
Anschlußstellen verwenden zu können, wiegt diesen geringfügigen
Nachteil jedoch weit auf.
Die Merkmale des Anspruches 4 schließlich ergeben eine weitere
Möglichkeit, eine Kontaktfeder in einfacher Weise unter
geringer Kraftaufwendung verformen zu können. Bei dieser Aus
führung muß allerdings darauf geachtet werden, daß der ver
bleibende Querschnitt der Kontaktfeder groß genug ist, um die
elektrische Widerstandsänderung nicht zu groß werden zu lassen.
Natürlich ist es auch möglich und ggf. auch zweckmäßig, die
verschiedenen verformbaren Bereiche an einer Kontaktfeder zu
kombinieren, die dann beispielsweise einen Bereich mit ver
drilltem Profil und einen zweiten mit gefaltetem Profil auf
weist, wobei beispielsweise der verdrillte Bereich auch noch
mit gewissen Ausstanzungen versehen sein kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Figurenbeschreibung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf
die Anschlußwand einer Mehrkammerleuchte (Reflektor
gehäuse abgenommen),
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mehrkammerleuchte in verschie
denen Ebenen (Reflektorgehäuse aufgesetzt),
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Kontaktfeder ähnlich der in
den Fig. 1 und 2 eingesetzten Bauart, jedoch mit einem
in eine andere Richtung weisenden Anschlußzapfen,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Kontaktfeder nach Fig. 3,
Fig. 5 die Ansicht der Kontaktfeder nach Fig. 3 in Richtung
des Pfeiles V gesehen,
Fig. 6 die Rückwand einer Mehrkammerleuchte ähnlich Fig. 1,
jedoch mit einer anderen Kontaktfederausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Mehrkammerleuchte der Ausführung
nach Fig. 6 mit aufgesetztem Reflektorgehäuse,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in den Fig. 6 und 7 eingesetzten
Ausführungsform der Kontaktfeder,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Kontaktfeder nach Fig. 8,
Fig. 10 die Ansicht der Kontaktfeder nach Fig. 8 in Richtung des
Pfeiles X,
Fig. 11 eine Kontaktfederausführung ähnlich der in den Fig. 1
und 2 eingesetzten Art, jedoch mit einem um 90° zu dem
Befestigungsteil verdrehten Anschlußteil,
Fig. 12 die Draufsicht auf die Kontaktfeder nach Fig. 11,
Fig. 13 die Ansicht der Kontaktfeder nach Fig. 11 in Richtung des
Pfeiles XIII gesehen,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform einer Kontaktfeder mit
zwei gewellten Verformungsbereichen, die gegenein
ander um 90° verdreht sind,
Fig. 15 die Draufsicht auf die Kontaktfeder nach Fig. 14 und
Fig. 16 die Ansicht der Kontaktfeder nach Fig. 14 in Richtung
des Pfeiles XVI.
In den Fig. 1 und 2 ist auf eine aus Kunststoff hergestellte Rück
wand 1 für eine Mehrkammerleuchte eines Kraftfahrzeuges ein Lam
penträger 2 für die Fassungen 3 von mehreren Lampen 4 aufgesetzt,
die nur angedeutet sind. Jede der Lampen 4 ragt in eine Kammer 5
bzw. 6, 7 und 8, die an ihrer den Lampen 4 zugewandten Seite mit
je einer Reflektorwand 9 versehen ist, die ver
spiegelt sein kann. Die einzelnen Kammern 5 bis 8 sind von einem
Rahmenteil 10 eingefaßt, das eine Aussparung 11 aufweist, in das
ein Vorsprung 12 des Rückwandteils 1 hereinrastet. Die Rückwand
1 ist außerdem auf der den Kammern 5 bis 8 zugewandten Seite mit
einer umlaufenden Vertiefung 13 versehen, in die entsprechend
vorstehende Ränder 14 des mit den einzelnen Kammern 5 bis 8 ver
sehenen Gehäuseteil 15 hereinragt. Lichtaustrittsseitig ist die Mehrkammer
leuchte durch eine beispielsweise mit farbigen Gläsern versehene
Abdeckscheibe 16 abgeschlossen. Beispielsweise kann dabei
die Kammer 5 für das Bremslicht, die Kammer 6 für
das Schlußlicht, die Kammer 7 für das Rückfahrlicht und die
Kammer 8 für das Blinklicht eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sein.
Die einzelnen Lampen 4 liegen an der an Masse liegenden
Fassung 3 des Lampenträgers 2 an und werden über einen gemeinsamen
Steckanschluß, der in der Vertiefung 17 der Rückwand 1 liegt,
mit Spannung versorgt. Dazu werden
einzelne zu Kontaktfedern geformte Metallstreifen 18 jeweils von
den Schlitzöffnungen 19, 20, 21 und 22 aus, die als Anschlußstellen dienen, zu ihren zugeordneten
Fassung 3 führen. Die Metallstreifen 18 sind dabei an einem Ende
mit einem Anschlußstecker 23 versehen, der einrastend in die
entsprechend in die Rückwand 1 vorgesehenen Schlitzöffnungen 19
bis 22 eingeschoben wird. Mit einem weiteren, durch Abbiegen
hergestellten Haltelappen 24, werden sie in einem zusätzlichen
Befestigungsschlitz in der Rückwand 1 gehalten und sie liegen
mit ihren freien Enden 18 a jeweils an der Kontaktstelle der zu
geordneten Lampe 4 an. Zwischen dem Anschlußstecker 23 und den
Haltelappen 24 befindet sich ein verformbarer Bereich 25, der
dadurch hergestellt ist, daß die Kontaktfedern, wie im einzelnen
auch aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht,
um 180° verdrillt sind. Wie aus Fig. 1
zu erkennen ist, ergibt sich dadurch die Möglichkeit, daß die
Metallstreifen 18, die an sich für den Anschluß der vier Fassun
gen in jeder der vier Kammern 5 bis 8 eine verschiedene Einbau
form aufweisen, als ein und dieselbe Kontaktfeder hergestellt
werden können. Es wird lediglich notwendig, die Kontaktfedern
beim Einbau von Hand so zu verformen, daß sie die gewünschte End
lage erreichen. Das kann in sehr einfacher Weise dadurch gesche
hen, daß beispielsweise der zu der Kammer 7 führende Metall
streifen 18 zunächst mit seinem Anschlußstecker 23 in die Schlitzöffnung
20 gesteckt wird, wonach er dann so seitlich gebogen wird, daß
der Haltelappen 24 in den Befestigungsschlitz des Befestigungs
vorsprunges 26 gesteckt werden kann. Das frei federnde Ende 18 a des Metallstreifens
liegt dann in der Lage, in der es den gewünschten Kontakt für die
entsprechende Lampe gibt. Alle anderen Kontaktfedern werden analog
eingesetzt. Diese Ausgestaltung weist den großen Vorteil auf, daß
alle Kontaktfedern aus Metallstreifen 18 in der gleichen Weise
identisch hergestellt werden können und daß sie dennoch anschlie
ßend in verschiedene Anschlußlagen gebracht werden können. Der
durch die 180°-Verdrillung erzielte verformbare Bereich 25 weist
nämlich, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, mindestens an einer
Stelle einen zu dem flachen Querschnitt des Metallstreifens 18
senkrecht stehenden Abschnitt 25 a auf, der die seitliche Ver
biegung ohne weiteres zuläßt.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine einzelne Kontaktfeder ähnlicher
Art gezeigt, bei der jedoch der Anschlußstecker 23 a für den
Steckanschluß in entgegengesetzter Richtung zu dem Haltelappen
24 weist. Solche Kontaktfedern sind beispielsweise für anders
aufgebaute Mehrkammerleuchtengehäuse geeignet. Auch die in den
Fig. 3 bis 5 gezeigte Kontaktfeder weist einen verformbaren Be
reich 25 auf, der in der Draufsicht nach Fig. 4 einen schmalen,
senkrecht zu dem flachen Querschnitt des Metallstreifens stehen
den Abschnitt 25 a besitzt. In Fig. 4 sind die möglichen Stel
lungen 23 a′ und 23 a′′ des Anschlußsteckers 23 a angedeutet. Es läßt sich aber auch noch
eine größere seitliche Auslenkung um den als Gelenkpunkt dienen
den Bereich 25 a erreichen. Die neue Kontaktfeder eignet sich
daher für verschiedene Einbaulagen.
In den Fig. 6 und 7 ist die Rückwand 1 eines im wesentlichen
gleich wie das Mehrkammerleuchtengehäuse der Fig. 1 und 2 aufge
bauten Gehäuses gezeigt. Die Rückwand 1 des Mehrkammerleuchten
gehäuses der Fig. 6 und 7 ist lediglich im Bereich der Aus
nehmung 17 für den späteren Steckeranschluß noch mit nach innen
ragenden Vorsprüngen 28 versehen, die als Anlageflächen für die
Kontaktfedern dienen, die ebenfalls aus Metallstreifen 18 herge
stellt sind. Die Kontaktfedern weisen ebenfalls einen An
schlußstecker 23 auf, der durch Abbiegen des Metallstreifens ge
wonnen wird und der in den entsprechenden, jeweils der Fassung 3
zugeordneten Schlitzöffnungen 19, 20, 21 oder 22 eingeschoben
wird. Der Zapfen des Anschlußsteckers 23 kann an seinem umgebogenen Ende in bekannter
Weise etwas nach außen stehen, so daß ein Rasthaken 23 a entsteht,
der für einen festen Sitz des Anschlußsteckers 23 an der Rück
wand 1 sorgt. Die Kontaktfedern sind außerdem mit einem Halte
lappen 24 ausgerüstet, der ebenfalls durch entsprechendes Umbie
gen des Metallstreifens 18, aus dem die Kontaktfeder besteht,
hergestellt ist. Mit ihrem anschließend an den Haltelappen 24
vorgesehenen freien Ende 18 a drücken die Kontaktfedern auf
die Kontaktstelle der jeweils zugeordneten Lampe 4.
Um auch in diesem Fall ein und dieselbe Ausführungsform der Kon
taktfeder für die verschiedenen Anschlüsse der Fassungen 3 in
den Kammern 5 bis 8 verwenden zu können, ist jede der Kontakt
federn wieder mit einem verformbaren Bereich 25 versehen,
der bei dieser Ausführungsform aber aus mehreren Wellungen 29
des Metallstreifens besteht, der somit durch diese Wellungen
29 nachgiebig wird und das Einsetzen der Kontaktfedern in
jede der in den Fig. 6 gezeigten Lagen erlaubt. Aus den Fig. 8
bis 10 geht im übrigen hervor, daß diese Ausführungsform nicht
nur eine seitliche Winkelabweichung zwischen den Haltelappen 24
und dem Anschlußstecker 23 erlaubt, die durch Verbiegen der ein
zelnen Wellungen 29 erreicht werden kann (siehe Stellungen
23 a′ und 23 a′′), sondern daß es auch möglich ist, den Abstand
zwischen dem Anschlußstecker 23 und dem Haltelappen 24 durch
Längen oder Stauchen der Wellungen 29 zu verändern, so daß der
Anschlußstecker 23 sowohl die Lage 23 b mit kürzerem Abstand
zum Haltelappen 24 als auch die Lage 23 b′ mit größerem Abstand
zum Haltelappen 24 einnehmen kann. Damit sind die Einbaumög
lichkeiten für diese Kontaktfedern und die Variationsmöglich
keiten noch größer, denn es ist nicht nur möglich, Winkelab
weichungen mit ein und derselben Kontaktfeder ausgleichen zu
können, sondern auch im gewissen Umfang Längenunterschiede.
Eine Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 3 bis 5 zeigen die
Fig. 11 bis 13, wobei hier in dem verformbaren Bereich 25 ledig
lich eine Verdrillung um 90° vorliegt, so daß der Anschluß
stecker 23 und die Haltelappen 24 um 90° zueinander versetzt
sind. Auch hier ergibt sich jedoch ein leicht verformbarer Be
reich 25, der es zuläßt, daß, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist,
der Anschlußstecker 23 verschiedene Endstellung 23 c′, 23 c′′ ein
nehmen kann. Für gewisse Bauarten genügt diese Ausgestaltung.
Eine Kontaktfeder aus einem Metallstreifen 18 kann auch hier
für verschiedene Anschlußlagen eingesetzt werden.
Die Fig. 14 bis 16 schließlich zeigen eine Kontaktfeder, bei
der die Haltelappen 24 und die Anschlußstecker 23 ebenfalls um
90° zueinander versetzt angeordnet sind und bei der zwei verform
bare Bereiche 25 vorgesehen sind. Dabei werden die beiden
Bereiche 25 jeweils mit Wellungen 29 versehen, wie sie
auch in den Fig. 8 bis 10 schon vorgesehen waren. Zusätzlich ist
aber dann noch eine Verdrehung des Metallstreifens im Bereich 25
um 90° vorgesehen, so daß die Wellungen 29 des Bereiches 25 zueinander
senkrecht stehen. Eine solche Kontakt
federausführung weist die Möglichkeiten auf, daß bei fest einge
bautem Haltelappen 24, an dem das freie Kontaktfederende 18 a an
grenzt, der Anschlußstecker 23 in allen drei räumlichen Richtungen
seine Lage verändern kann. So ist es, wie aus Fig. 14 ersichtlich,
möglich, ihn die beiden seitlichen Lagen 23 e′ und 23 e′′ einnehmen
zu lassen. Bei Längung ist es auch möglich, ihn in die Endlage
23 d zu bringen oder, was nicht gezeigt ist, entsprechend näher
zum Haltelappen 24 zu schieben. Es ist aber auch möglich, wie
aus Fig. 15 hervorgeht, ihn in einer gegenüber der den Stellungen
23 e′ und 23 e′′ senkrechten Ebene zu verlagern, so daß er die End
stellungen 23 f und 23 f′ einnehmen kann. Die zuletzt gezeigte
Kontaktfeder läßt daher eine ganze Reihe von Varianten zu. Sie
ist in der Herstellung zwar etwas aufwendiger, aber ihre Einsatz
möglichkeiten sind daher entsprechend größer.
Es ist auch möglich, die verformbaren Bereiche 25 noch mit Aus
nehmungen in der Form von Bohrungen oder Schlitzen zu
versehen, um hier zur besseren Verformbarkeit noch eine Quer
schnittsschwächung anzuordnen. Dabei muß allerdings darauf ge
achtet werden, daß die verbleibende Querschnittsfläche noch groß
genug bleibt, um nicht den elektrischen Widerstand der Kontakt
feder so zu erhöhen, daß eine ausreichende Stromversorgung der
Lampen 4 in Frage gestellt ist. Auch andere Kombinationen der
Wellungen und der Verdrillungen zu Bereichen 25 sind möglich.
Claims (4)
1. Kontaktfeder in einer Kraftfahrzeug-Mehrkammerleuchte,
die aus einem flachen elastischen Metallstreifen besteht, der
zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer
Lampe und einem Anschlußstecker mit Befestigungselementen ver
sehen ist, die im Bereich der Lampe und im Bereich des An
schlußsteckers am Leuchtengehäuse anbringbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (18) zwischen den beiden
Befestigungselementen (23 bzw. 24) mindestens einen nach
giebigen, von Hand durch Verdrillung und/oder durch eine Fal
tung verformbaren Bereich (25) aufweist.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel der Verdrillung des verformbaren Bereichs (25)
des Metallstreifens (18) zwischen 0° und 180° beträgt.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltung des verformbaren Bereichs (25) in der Art einer
Zick-Zack-Faltung (29) einer Faltenbalgwandlung geformt ist.
4. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der verformbare Bereich (25) zur Querschnitts
schwächung mit Ausstanzungen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772748435 DE2748435A1 (de) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Kontaktfeder fuer leuchten |
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DE19772748435 DE2748435A1 (de) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Kontaktfeder fuer leuchten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2748435A1 DE2748435A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2748435C2 true DE2748435C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6022539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772748435 Granted DE2748435A1 (de) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Kontaktfeder fuer leuchten |
Country Status (1)
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