DE2748435C2 - - Google Patents

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DE2748435C2
DE2748435C2 DE2748435A DE2748435A DE2748435C2 DE 2748435 C2 DE2748435 C2 DE 2748435C2 DE 2748435 A DE2748435 A DE 2748435A DE 2748435 A DE2748435 A DE 2748435A DE 2748435 C2 DE2748435 C2 DE 2748435C2
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contact
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metal strip
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DE2748435A
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DE2748435A1 (de
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Manfred Dipl.Rer.Pol.Techn. Ullmann
Werner Ing.(Grad.) 7340 Geislingen De Stoeckel-Menzel
Walter 7345 Deggingen De Stopp
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Ulo-Werk Moritz Ullmann & Co Kg 7340 Geislingen De GmbH
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Ulo-Werk Moritz Ullmann & Co Kg 7340 Geislingen De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/10Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
    • F21S43/19Attachment of light sources or lamp holders
    • F21S43/195Details of lamp holders, terminals or connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder in einer Mehrkammer­ leuchte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Kontaktfeder ist aus dem DE-GM 70 28 269 bekannt. Bei dieser Bauart wird der elektrische Anschluß dadurch her­ gestellt, daß metallische streifenförmige Kontaktfedern in das aus Isolierstoff bestehende Leuchtengehäuse eingeklemmt, ein­ gesteckt oder auch am Gehäuse eingerastet werden. Die Kontakt­ federn sind dort im Bereich eines gehäusefesten Kontakt­ steckers, der als Zentralstecker ausgebildet ist und jeweils an einem Rastzapfen befestigt, der Teil der Gehäuserückwand ist. Die elektrische Verbindung zur Lampe wird über einen weiteren Kontaktsteg erreicht. Diese Bauart weist zwar den Vorteil auf, daß die gesamte Mehr­ kammerleuchte verhältnismäßig einfach herzustellen ist. Ein Nachteil besteht aber darin, daß zur Verbindung der verschie­ denen Lampen vom Zentralstecker aus verschiedene Kontaktfedern notwendig werden, die jeweils je nach Abstand der einzelnen Lampen vom Zentralstecker oder je nach Lage eine verschiedene Form aufweisen müssen. Die Herstellung der Kontaktfedern er­ fordert deshalb einen verhältnismäßig großen Aufwand.
Bei einer anderen Leuchtenbauart (US-PS 22 79 933) ist es zwar bekannt, Kontaktfinger aus Metallstreifenstücken, die an einem Ende mit einem Gehäusekontakt verschraubt sind, in sich zu ver­ drehen, um eine flache federnde Anlage an den Stirnenden einer Batterie zu erreichen. Auch eine gewellte Ausführung einer Federzunge, die mit dem freien Ende eine Lampe in ihrer Fassung hält, ist bekannt (GB-PS 6 01 049). Die Wellung dient hier der Erzielung einer bestimmten Federcharakteristik. In beiden Fällen liegt das Problem des elektrischen Anschlusses mehrerer Lampen in einer Mehrkammerleuchte nicht vor, die von einer zentralen Anschluß­ stelle aus versorgt werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kontakt­ federn für ein solches Leuchtengehäuse so auszubilden, daß der Einsatz für mehrere Anschlußstellen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Kontaktfeder nach der eingangs genannten Bauart die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung wird es bei der Montage oder auch schon vorher ohne weiteres möglich, Kontaktfedern, die mit ein und demselben Werkzeug in großen Stückzahlen hergestellt worden sind, jeweils so zu ver­ formen, daß sie für verschiedene Kontaktwege einsetzbar sind. So kann die erfindungsgemäße Kontaktfeder so ausgebildet werden, daß alle Lampen einer Mehrkammerleuchte von einem Zentralstecker ausgehend mit einem Typ von Kontaktfedern aus­ gerüstet werden kann. Durch die erfindungsgemäße Verdrillung oder Faltung wird der Biegewiderstand des flachen Metall­ streifens über einen bestimmten Bereich verkleinert, so daß sich die erfindungsgemäßen Kontaktfedern durch entsprechende Verformung leicht in die gewünschte Winkellage oder auf die gewünschte Länge bringen lassen. Damit wird eine wesentlich einfachere Kontaktierung und somit eine wesentlich einfachere Leuchtenkonzeption möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Das Merkmal des Anspruches 2 bringt den Vor­ teil mit sich, daß bei fest eingeklemmtem Anschlußende je nach Verdrillung eine Winkelverstellung des freien Endes bis zu 90° und mehr möglich ist. Die Merkmale des Anspruches 3 bringen den Vorteil mit sich, daß nicht nur eine Nachgiebigkeit der Kontaktfeder in der Querschnittsebene erreicht wird, sondern es auch möglich ist, in gewissen Grenzen und je nach Anzahl der Zick-Zack-Faltungen die Länge der so gebildeten Kontaktfeder entscheidend verändern zu können. Es hat sich gezeigt, daß die Herstellung solcher Kontaktfedern zwar mit einem gewissen Mehr­ aufwand gegenüber flachen Kontaktstreifen verbunden ist. Der erreichbare Vorteil, ein und dieselbe Kontaktfeder für mehrere Anschlußstellen verwenden zu können, wiegt diesen geringfügigen Nachteil jedoch weit auf.
Die Merkmale des Anspruches 4 schließlich ergeben eine weitere Möglichkeit, eine Kontaktfeder in einfacher Weise unter geringer Kraftaufwendung verformen zu können. Bei dieser Aus­ führung muß allerdings darauf geachtet werden, daß der ver­ bleibende Querschnitt der Kontaktfeder groß genug ist, um die elektrische Widerstandsänderung nicht zu groß werden zu lassen. Natürlich ist es auch möglich und ggf. auch zweckmäßig, die verschiedenen verformbaren Bereiche an einer Kontaktfeder zu kombinieren, die dann beispielsweise einen Bereich mit ver­ drilltem Profil und einen zweiten mit gefaltetem Profil auf­ weist, wobei beispielsweise der verdrillte Bereich auch noch mit gewissen Ausstanzungen versehen sein kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar­ gestellt und in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf die Anschlußwand einer Mehrkammerleuchte (Reflektor­ gehäuse abgenommen),
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mehrkammerleuchte in verschie­ denen Ebenen (Reflektorgehäuse aufgesetzt),
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Kontaktfeder ähnlich der in den Fig. 1 und 2 eingesetzten Bauart, jedoch mit einem in eine andere Richtung weisenden Anschlußzapfen,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Kontaktfeder nach Fig. 3,
Fig. 5 die Ansicht der Kontaktfeder nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles V gesehen,
Fig. 6 die Rückwand einer Mehrkammerleuchte ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer anderen Kontaktfederausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Mehrkammerleuchte der Ausführung nach Fig. 6 mit aufgesetztem Reflektorgehäuse,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in den Fig. 6 und 7 eingesetzten Ausführungsform der Kontaktfeder,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Kontaktfeder nach Fig. 8,
Fig. 10 die Ansicht der Kontaktfeder nach Fig. 8 in Richtung des Pfeiles X,
Fig. 11 eine Kontaktfederausführung ähnlich der in den Fig. 1 und 2 eingesetzten Art, jedoch mit einem um 90° zu dem Befestigungsteil verdrehten Anschlußteil,
Fig. 12 die Draufsicht auf die Kontaktfeder nach Fig. 11,
Fig. 13 die Ansicht der Kontaktfeder nach Fig. 11 in Richtung des Pfeiles XIII gesehen,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform einer Kontaktfeder mit zwei gewellten Verformungsbereichen, die gegenein­ ander um 90° verdreht sind,
Fig. 15 die Draufsicht auf die Kontaktfeder nach Fig. 14 und
Fig. 16 die Ansicht der Kontaktfeder nach Fig. 14 in Richtung des Pfeiles XVI.
In den Fig. 1 und 2 ist auf eine aus Kunststoff hergestellte Rück­ wand 1 für eine Mehrkammerleuchte eines Kraftfahrzeuges ein Lam­ penträger 2 für die Fassungen 3 von mehreren Lampen 4 aufgesetzt, die nur angedeutet sind. Jede der Lampen 4 ragt in eine Kammer 5 bzw. 6, 7 und 8, die an ihrer den Lampen 4 zugewandten Seite mit je einer Reflektorwand 9 versehen ist, die ver­ spiegelt sein kann. Die einzelnen Kammern 5 bis 8 sind von einem Rahmenteil 10 eingefaßt, das eine Aussparung 11 aufweist, in das ein Vorsprung 12 des Rückwandteils 1 hereinrastet. Die Rückwand 1 ist außerdem auf der den Kammern 5 bis 8 zugewandten Seite mit einer umlaufenden Vertiefung 13 versehen, in die entsprechend vorstehende Ränder 14 des mit den einzelnen Kammern 5 bis 8 ver­ sehenen Gehäuseteil 15 hereinragt. Lichtaustrittsseitig ist die Mehrkammer­ leuchte durch eine beispielsweise mit farbigen Gläsern versehene Abdeckscheibe 16 abgeschlossen. Beispielsweise kann dabei die Kammer 5 für das Bremslicht, die Kammer 6 für das Schlußlicht, die Kammer 7 für das Rückfahrlicht und die Kammer 8 für das Blinklicht eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sein.
Die einzelnen Lampen 4 liegen an der an Masse liegenden Fassung 3 des Lampenträgers 2 an und werden über einen gemeinsamen Steckanschluß, der in der Vertiefung 17 der Rückwand 1 liegt, mit Spannung versorgt. Dazu werden einzelne zu Kontaktfedern geformte Metallstreifen 18 jeweils von den Schlitzöffnungen 19, 20, 21 und 22 aus, die als Anschlußstellen dienen, zu ihren zugeordneten Fassung 3 führen. Die Metallstreifen 18 sind dabei an einem Ende mit einem Anschlußstecker 23 versehen, der einrastend in die entsprechend in die Rückwand 1 vorgesehenen Schlitzöffnungen 19 bis 22 eingeschoben wird. Mit einem weiteren, durch Abbiegen hergestellten Haltelappen 24, werden sie in einem zusätzlichen Befestigungsschlitz in der Rückwand 1 gehalten und sie liegen mit ihren freien Enden 18 a jeweils an der Kontaktstelle der zu­ geordneten Lampe 4 an. Zwischen dem Anschlußstecker 23 und den Haltelappen 24 befindet sich ein verformbarer Bereich 25, der dadurch hergestellt ist, daß die Kontaktfedern, wie im einzelnen auch aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, um 180° verdrillt sind. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ergibt sich dadurch die Möglichkeit, daß die Metallstreifen 18, die an sich für den Anschluß der vier Fassun­ gen in jeder der vier Kammern 5 bis 8 eine verschiedene Einbau­ form aufweisen, als ein und dieselbe Kontaktfeder hergestellt werden können. Es wird lediglich notwendig, die Kontaktfedern beim Einbau von Hand so zu verformen, daß sie die gewünschte End­ lage erreichen. Das kann in sehr einfacher Weise dadurch gesche­ hen, daß beispielsweise der zu der Kammer 7 führende Metall­ streifen 18 zunächst mit seinem Anschlußstecker 23 in die Schlitzöffnung 20 gesteckt wird, wonach er dann so seitlich gebogen wird, daß der Haltelappen 24 in den Befestigungsschlitz des Befestigungs­ vorsprunges 26 gesteckt werden kann. Das frei federnde Ende 18 a des Metallstreifens liegt dann in der Lage, in der es den gewünschten Kontakt für die entsprechende Lampe gibt. Alle anderen Kontaktfedern werden analog eingesetzt. Diese Ausgestaltung weist den großen Vorteil auf, daß alle Kontaktfedern aus Metallstreifen 18 in der gleichen Weise identisch hergestellt werden können und daß sie dennoch anschlie­ ßend in verschiedene Anschlußlagen gebracht werden können. Der durch die 180°-Verdrillung erzielte verformbare Bereich 25 weist nämlich, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, mindestens an einer Stelle einen zu dem flachen Querschnitt des Metallstreifens 18 senkrecht stehenden Abschnitt 25 a auf, der die seitliche Ver­ biegung ohne weiteres zuläßt.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine einzelne Kontaktfeder ähnlicher Art gezeigt, bei der jedoch der Anschlußstecker 23 a für den Steckanschluß in entgegengesetzter Richtung zu dem Haltelappen 24 weist. Solche Kontaktfedern sind beispielsweise für anders aufgebaute Mehrkammerleuchtengehäuse geeignet. Auch die in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Kontaktfeder weist einen verformbaren Be­ reich 25 auf, der in der Draufsicht nach Fig. 4 einen schmalen, senkrecht zu dem flachen Querschnitt des Metallstreifens stehen­ den Abschnitt 25 a besitzt. In Fig. 4 sind die möglichen Stel­ lungen 23 a′ und 23 a′′ des Anschlußsteckers 23 a angedeutet. Es läßt sich aber auch noch eine größere seitliche Auslenkung um den als Gelenkpunkt dienen­ den Bereich 25 a erreichen. Die neue Kontaktfeder eignet sich daher für verschiedene Einbaulagen.
In den Fig. 6 und 7 ist die Rückwand 1 eines im wesentlichen gleich wie das Mehrkammerleuchtengehäuse der Fig. 1 und 2 aufge­ bauten Gehäuses gezeigt. Die Rückwand 1 des Mehrkammerleuchten­ gehäuses der Fig. 6 und 7 ist lediglich im Bereich der Aus­ nehmung 17 für den späteren Steckeranschluß noch mit nach innen ragenden Vorsprüngen 28 versehen, die als Anlageflächen für die Kontaktfedern dienen, die ebenfalls aus Metallstreifen 18 herge­ stellt sind. Die Kontaktfedern weisen ebenfalls einen An­ schlußstecker 23 auf, der durch Abbiegen des Metallstreifens ge­ wonnen wird und der in den entsprechenden, jeweils der Fassung 3 zugeordneten Schlitzöffnungen 19, 20, 21 oder 22 eingeschoben wird. Der Zapfen des Anschlußsteckers 23 kann an seinem umgebogenen Ende in bekannter Weise etwas nach außen stehen, so daß ein Rasthaken 23 a entsteht, der für einen festen Sitz des Anschlußsteckers 23 an der Rück­ wand 1 sorgt. Die Kontaktfedern sind außerdem mit einem Halte­ lappen 24 ausgerüstet, der ebenfalls durch entsprechendes Umbie­ gen des Metallstreifens 18, aus dem die Kontaktfeder besteht, hergestellt ist. Mit ihrem anschließend an den Haltelappen 24 vorgesehenen freien Ende 18 a drücken die Kontaktfedern auf die Kontaktstelle der jeweils zugeordneten Lampe 4.
Um auch in diesem Fall ein und dieselbe Ausführungsform der Kon­ taktfeder für die verschiedenen Anschlüsse der Fassungen 3 in den Kammern 5 bis 8 verwenden zu können, ist jede der Kontakt­ federn wieder mit einem verformbaren Bereich 25 versehen, der bei dieser Ausführungsform aber aus mehreren Wellungen 29 des Metallstreifens besteht, der somit durch diese Wellungen 29 nachgiebig wird und das Einsetzen der Kontaktfedern in jede der in den Fig. 6 gezeigten Lagen erlaubt. Aus den Fig. 8 bis 10 geht im übrigen hervor, daß diese Ausführungsform nicht nur eine seitliche Winkelabweichung zwischen den Haltelappen 24 und dem Anschlußstecker 23 erlaubt, die durch Verbiegen der ein­ zelnen Wellungen 29 erreicht werden kann (siehe Stellungen 23 a′ und 23 a′′), sondern daß es auch möglich ist, den Abstand zwischen dem Anschlußstecker 23 und dem Haltelappen 24 durch Längen oder Stauchen der Wellungen 29 zu verändern, so daß der Anschlußstecker 23 sowohl die Lage 23 b mit kürzerem Abstand zum Haltelappen 24 als auch die Lage 23 b′ mit größerem Abstand zum Haltelappen 24 einnehmen kann. Damit sind die Einbaumög­ lichkeiten für diese Kontaktfedern und die Variationsmöglich­ keiten noch größer, denn es ist nicht nur möglich, Winkelab­ weichungen mit ein und derselben Kontaktfeder ausgleichen zu können, sondern auch im gewissen Umfang Längenunterschiede.
Eine Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 3 bis 5 zeigen die Fig. 11 bis 13, wobei hier in dem verformbaren Bereich 25 ledig­ lich eine Verdrillung um 90° vorliegt, so daß der Anschluß­ stecker 23 und die Haltelappen 24 um 90° zueinander versetzt sind. Auch hier ergibt sich jedoch ein leicht verformbarer Be­ reich 25, der es zuläßt, daß, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, der Anschlußstecker 23 verschiedene Endstellung 23 c′, 23 c′′ ein­ nehmen kann. Für gewisse Bauarten genügt diese Ausgestaltung. Eine Kontaktfeder aus einem Metallstreifen 18 kann auch hier für verschiedene Anschlußlagen eingesetzt werden.
Die Fig. 14 bis 16 schließlich zeigen eine Kontaktfeder, bei der die Haltelappen 24 und die Anschlußstecker 23 ebenfalls um 90° zueinander versetzt angeordnet sind und bei der zwei verform­ bare Bereiche 25 vorgesehen sind. Dabei werden die beiden Bereiche 25 jeweils mit Wellungen 29 versehen, wie sie auch in den Fig. 8 bis 10 schon vorgesehen waren. Zusätzlich ist aber dann noch eine Verdrehung des Metallstreifens im Bereich 25 um 90° vorgesehen, so daß die Wellungen 29 des Bereiches 25 zueinander senkrecht stehen. Eine solche Kontakt­ federausführung weist die Möglichkeiten auf, daß bei fest einge­ bautem Haltelappen 24, an dem das freie Kontaktfederende 18 a an­ grenzt, der Anschlußstecker 23 in allen drei räumlichen Richtungen seine Lage verändern kann. So ist es, wie aus Fig. 14 ersichtlich, möglich, ihn die beiden seitlichen Lagen 23 e′ und 23 e′′ einnehmen zu lassen. Bei Längung ist es auch möglich, ihn in die Endlage 23 d zu bringen oder, was nicht gezeigt ist, entsprechend näher zum Haltelappen 24 zu schieben. Es ist aber auch möglich, wie aus Fig. 15 hervorgeht, ihn in einer gegenüber der den Stellungen 23 e′ und 23 e′′ senkrechten Ebene zu verlagern, so daß er die End­ stellungen 23 f und 23 f′ einnehmen kann. Die zuletzt gezeigte Kontaktfeder läßt daher eine ganze Reihe von Varianten zu. Sie ist in der Herstellung zwar etwas aufwendiger, aber ihre Einsatz­ möglichkeiten sind daher entsprechend größer.
Es ist auch möglich, die verformbaren Bereiche 25 noch mit Aus­ nehmungen in der Form von Bohrungen oder Schlitzen zu versehen, um hier zur besseren Verformbarkeit noch eine Quer­ schnittsschwächung anzuordnen. Dabei muß allerdings darauf ge­ achtet werden, daß die verbleibende Querschnittsfläche noch groß genug bleibt, um nicht den elektrischen Widerstand der Kontakt­ feder so zu erhöhen, daß eine ausreichende Stromversorgung der Lampen 4 in Frage gestellt ist. Auch andere Kombinationen der Wellungen und der Verdrillungen zu Bereichen 25 sind möglich.

Claims (4)

1. Kontaktfeder in einer Kraftfahrzeug-Mehrkammerleuchte, die aus einem flachen elastischen Metallstreifen besteht, der zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer Lampe und einem Anschlußstecker mit Befestigungselementen ver­ sehen ist, die im Bereich der Lampe und im Bereich des An­ schlußsteckers am Leuchtengehäuse anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (18) zwischen den beiden Befestigungselementen (23 bzw. 24) mindestens einen nach­ giebigen, von Hand durch Verdrillung und/oder durch eine Fal­ tung verformbaren Bereich (25) aufweist.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Verdrillung des verformbaren Bereichs (25) des Metallstreifens (18) zwischen 0° und 180° beträgt.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung des verformbaren Bereichs (25) in der Art einer Zick-Zack-Faltung (29) einer Faltenbalgwandlung geformt ist.
4. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der verformbare Bereich (25) zur Querschnitts­ schwächung mit Ausstanzungen versehen ist.
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