DE257842C - - Google Patents

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DE257842C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■ - M 257842 KLASSE 42 &. GRUPPE
BENEDICT HEIM in NORDHORN, Hannover.
Garnprüfmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Garnprüfmaschinen und betrifft im besonderen eine Prüfmaschine für einzelne Fäden.
Solche Prüfmaschinen für einzelne Fäden wären bisher mit einer einzigen Ausnahme nicht selbsttätig. Die Fäden oder Garne wurden in den einzelnen Längen in der Maschine vorgezogen und von Hand in die Prüfstellung gebracht.
ίο Die einzige, oben erwähnte Maschine zur Prüfung einzelner Fäden, die selbsttätig arbeitet, verwendet zwei Sätze Griffe. Der eine Satz der Griffe ist auf einem Wagen untergebracht, der eine hin und her gehende Bewegung hat. Der Wagen bewegt sich abwechselnd zu dem anderen Satz Griffe hin und zurück. Dieser zweite Satz Griffe ist an einer entsprechenden Anzahl Federn angebracht. Die hin und her laufenden Griffe führen das Garn den an den Federn befestigten Griffen zu. Wenn sich die beweglichen Griffe von dem feststehenden Satz Griffe fortbewegen, wird das Garn zwischen ihnen gestreckt und bis zum Zerreißen gespannt. Hierbei werden die an den Federn befestigten Griffe gegen die Wirkung dieser Federn nach vorn bewegt, und eine mit ihnen verbundene Schreibvorrichtung gibt die Größe dieser Bewegung im Diagramm auf einer Schreibwalze ο. dgl. wieder.
Die vorliegende Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine Garn- und Fadenführungsvorrichtung aus Rollen so angeordnet und betätigt werden, daß aufeinanderfolgend Garne von gleicher Länge in die Prüfungsstelle vorgeführt werden. Die Erfindung trifft weiter eine Vorrichtung in Gestalt eines hin und her gehenden Hebels, der jede vorgeführte Fadenlänge ergreift. Dieser Hebel ist mit einem Gewicht verbunden, durch das der zu prüfende Faden dem erforderlichen Zug unterworfen werden kann. Eine Anzeigevorrichtung steht in direkter Verbindung mit der Prüfeinrichtung und druckt das Resultat der Prüfung auf einen Papierstreifen in Gestalt eines Zeichens oder Diagramms ab, aus dem der Widerstand des Garnfadens zu ersehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend beschrieben und zeichnerisch dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Garnprüfmaschine ;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Kegel- und Zahnräderwerkes, das den Antrieb der kannelierten Rollen / für die Vorführung des Fadens bildet;
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht und im Schnitt die kannelierte Rolle G und die Druckrolle der Fadenvorführung;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Rollen /, /2 und /3 der Fadenvorführung;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Anzeigevorrichtung und der benachbarten Teile;
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die Mechanik zum Antrieb der Fadenführung.
Die Garnprüfmaschine ist in einem verschlossenen Gehäuse A untergebracht. Quer durch das Gehäuse A läuft eine wagerechte Welle B, die die Hauptwelle der Maschine vorstellt und durch die eine Seite A1 des Ge-
häuses hervorragt. Die Welle wird durch Riementrieb durch einen Motor getrieben. Die Art des Antriebs der Prüfmaschine ist für die Erfindung unwesentlich.
Die wagerechte Welle B trägt eine Schnecke B1 und ein Kettenrad B2. Die Welle ist im übrigen zur Erzielung einer gleichmäßigen Umdrehung auf Kugeln B3 gelagert. Die Schnecke JS1 steht in Eingriff mit einem Schneckenrad C,
ίο auf dem ein Paar Daumenscheiben D1D1 angebracht sind.
Das Kettenrad B2 der wagerechten Welle B treibt mittels Kette E ein anderes Kettenrad E1. Auf der Welle E2 (Fig. 2) des Ketten- rades E1 ist ein Kegelrad E3 befestigt, welches das Rad £4 treibt. Das Rad E1 ist mit einem Zahnrad ZT5 kombiniert. Beide Räder sitzen auf einer kurzen Welle Eli. In einer Konsole F ist eine kannelierte Rolle G untergebracht, und über dieser Rolle in einer Konsole G6 lagert drehbar bei G7 ein Paar Druckrollen G1, G2. Die Druckrollen ruhen auf der Rolle G auf und üben gegebenenfalls auf diese einen regulierbaren Druck aus. Dieser Druck wird durch einen Hebel H (Fig. 1) hergestellt, auf dem ein Gewicht H1 befestigt ist. Der Hebel H ist mit der Konsole G6 oder der Rolle G1 durch eine Kette G3 verbunden.
Die Maschine enthält weiter ein Paar Arme /, I1, die miteinander durch ein Gelenk I2 verbunden sind. Der obere Arm I1 trägt eine kannelierte Rolle /. An dem Arm I1 ist ferner eine Feder J1 angebracht, die eine mit Filz bekleidete Rolle J2 trägt und ständig gegen die kannelierte Rolle / drückt. Der untere Arm / trägt eine Rolle Is, die auf dem Umfang der Daumenscheibe D ruht. Der untere Arm I ist mit einem Gelenk K verbunden, dessen unteres Ende mit dem Gewichtshebel H in Verbindung steht.
Wenn die Daumenscheiben D, D1 sich drehen, kommt der Daumen der Scheibe D so in Kontakt mit der Rolle I3 an dem Arm /, daß die Arme gehoben werden, und das Rad J3 (Fig. 3) an der Rolle / in Eingriff mit dem Rad E5 (Fig. 2). Durch diesen Eingriff wird die Rolle / angetrieben.
Der Reibungskontakt der Rolle / überträgt deren Bewegung auch auf die Filzrolle J2. An dieser ist wiederum der Teil L (Fig. 4) so ausgeführt, daß er mit der Rolle G in Eingriff kommt und diese antreibt. Für den Eingriff ist an der Rolle G eine Reibungsscheibe L1 vorgesehen, die zweckmäßigerweise mit Leder oder Gummi, um eine größere Anhaftung zu erzielen, bezogen ist. Die Rolle G treibt durch Reibungskontakt die Rollen G1, G2.
Wenn die kannelierten Rollen / und G in der beschriebenen Weise in Kontakt stehen, befindet sich die Filzrolle J2 in genügend nahem Eingriff mit den anderen Rollen, daß sie das Ende des Garnfadens, der durch diese Rollen geführt wird, ergreifen und auf ihrem Umfang aufwickeln kann. Der Faden M läuft von der Spindel, Bobbine oder Garnrolle durch die seitliche Fadenführung N zwischen die Druckwalzen G1, G2 und die kannelierte Rolle G. Um ein gutes Aufnehmen des Fadens M seitens der Rolle /2 zu sichern, wird der Druck der Rollen G1, Gä auf die Rolle G zeitweise aufgehoben. Es geschieht dies in der Weise, daß der untere Arm I das Gelenk K mit dem Hebel H, H1 anhebt, bis ein Anschlag H2 des Hebels in eine Nut des Hebels O1 fällt. Dies bewirkt, daß die Kette G3 zwischen Hebel H und Rollen G1, G2 locker wird.
Bei der Weiterdrehung der Kurvenscheibe D gelangt die Rolle I3 an dem Arm I in eine Stellung, welche bewirkt, daß die Arme / und J1 von der oberen Rolle G und den benachbarten Rollen wieder fortbewegt werden. Dabei wird ein Garnfaden M1 über die Rolle G mitgezogen, dessen unteres Ende durch den Eingriff der Rolle / und der Filzrolle J2 festgehalten wird.
Während dieses Vorganges hat sich auch die zweite Kurvenscheibe D1 gedreht und eine Rolle P verstellt. Die Rolle P ist an einem gegabelten Hebel P1 befestigt und bewegt diesen Hebel in der Weise, daß er nach unten verstellt wird und zwei Hebel R, R1 um ihre Welle R2 ausschwingt, derart, daß sie sich gegen den Faden M1 hin bewegen. Der Hebel R trägt an seinem oberen Ende einen Haken R3 o. dgl. Der Haken sitzt an einer Stange i?4, die an ihrem unteren Ende mit einem Fortsatz i?5 versehen ist. Um die Stange R* ist eine Feder i?e gewickelt, die mit ihrem oberen Ende gegen den Hakenarm R3 anliegt und mit ihrem unteren Ende an dem Hebel R befestigt ist. Wenn sich der Hebel R3 vorwärts bewegt, kommt der Fortsatz R5 in Berührung mit einem festen Daumen S, der veranlaßt, daß der Fortsatz R5 nach außen bewegt und die Stange Ri gedreht wird. Dies bewirkt, daß der Haken i?7 an dem Faden M1 vorübergeht. Da in diesem Augenblick die Kurvenscheibe D' eine Stellung einnimmt, die für die Hebel R, R1 die größte Schwingungsweite bedeutet, wird mit der weiteren Drehung der Scheibe und ihrer Einwirkung auf die Rolle P und den Hebel P1 die Auswärtsschwingung der Hebel R1R1 von dem Faden fort eingeleitet. Wenn dabei der Fortsatz Rs von der Führung 5 frei wird, so führt die Feder R 6 den Haken R3 in seine normale Lage zurück, derart, daß er ,den Faden M1 ergreift.
Der Faden M1, der an seinem einen Ende zwischen der kannelierten Rolle / und der Filzrolle /2 festgehalten ist, wird nun lose
über die Rolle G unter den Druckrollen G1, G2 fort vorgezogen, bis der Hebel R seine senkrechte Stellung einnimmt. Sobald diese erreicht ist, werden die Druckrollen G1, G2 eingeschaltet. Dies geschieht mittels eines Stiftes C1 an dem Schneckenrad C, der gegen den Hebel O1 trifft und den Ansatz H2 aus der Nut O auslöst, derart, daß der Hebel H herabfällt und sein Gewicht auf die Kette G3
ίο wirkt. Mit Einschaltung der Rollen G1, G2 wird die Vorführung des Fadens unterbrochen, der nun auch mit dem oberen Ende zwischen den Druckrollen G1, G2 und der Rolle G festgehalten ist und zwischen seinen beiden Befestigungssteilen um den Haken i?7 am Hebel R herumläuft (Fig. 1). Mit der Weiterdrehung der Daumenscheibe Z)1 werden die Hebel R, R1 weiter von den Fadenvorführungsrollen fortbewegt oder wenigstens sollte
ao dies der Fall sein. Der Widerstand des Fadens M1 hält aber den Hakenhebel R zurück, und die beiden Hebel R, R1 trennen sich daher. An dem Hebel R ist ein Stahlband T (Fig. ι und 5) befestigt, das um eine kurze Welle oder einen Drehzapfen T1 an dem Hebel R1 läuft. Wenn sich der Hebel R von dem Hebel R1 trennt, beginnt sich der Zapfen T1 zu drehen. Mit dem Zapfen Γ1 ist ein Hebel T2 verbunden, an dessen unterem Ende ein Gewicht T3 angebracht ist. Der Zapfen T' trägt außerdem einen Zahnsektor Γ4, der, sobald er in Tätigkeit gesetzt wird, mit einem Zahnrad T5 in Eingriff kommt, das auf der Anzeigevorrichtung — der RoIIeT6 — befestigt ist. Sobald sich die Hebel R, R1 trennen, werden das kombinierte Zahnrad und die Anzeigerolle Γ5 in Umdrehung gesetzt, und hierbei wird das Gewicht T3 gehoben, bis der Faden zerreißt und der Hebel unter seinem Eigengewicht in die Normalstellung zum Hebel R1 zurückfällt.
Die Klinke U an dem Hebel R1 hält das Zahnrad U1, das ebenfalls mit der Schreibrolle Γ6 und dem Zahnrad Γ5 kombiniert ist, in der Lage fest, die die Schreibrolle T6 beim Brechen des Fadens einnahm. Das Zugdiagramm V auf der Schreibrolle Te zeigt den Fadenwiderstand für irgendeine beliebige Berechnungsart, beispielsweise nach Gewicht.
Die fortgesetzte Drehung der Kurvenscheibe Z)1 und die Wirkung auf die Rolle P und den gegabelten Hebel P' bewirkt, daß die Hebel R, R\ das Zahnrad Γ5 und die Schreibwalze T6 usw. nach unten bewegt werden, derart, daß das Diagramm auf der Schreibwalze auf einen Papierstreifen gedruckt wird, der in einer Mechanik zugeführt wird, die mit dem Sammelbuchstaben I bezeichnet ist. Die Erfindung macht keine besondere Mechanik der Papierzuführung / erforderlich, vielmehr wird die Papierzuführung, wie sie in Schreibmaschinen o. dgl. verwendet wird, ohne weiteres benutzbar sein.
Mit dem Weitergang der Maschine werden der Hakenhebel R und der Hebel R1 wieder nach vorn gegen die Rollen G, / geführt, und die Klinke U an dem Hebel R' wird durch den Eingriff mit einem Fortsatz U2 angehoben, derart, daß sie sich selbsttätig aus dem Eingriff mit dem Zahnrad U[ löst und diesem Zahnrad sowie der Schreibrolle T6 ermöglicht, ihre Nullstellung wieder einzunehmen.
Es bedarf der Erwähnung, daß Papierstreifen bestimmter Länge und Aufnahmefähigkeit verwendet werden können, die das Ergebnis einer bestimmten Zahl Versuche vor der Rückschaltung in die Nullstellung aufnehmen könnten. Um das Anhalten der Maschine zu bewirken, wenn der Papierstreifen mit den Diagrammen gefüllt ist, ist eine einfache Hebel vorrichtung vorgesehen, die auf dem Papier aufruht und durch ihr Gewicht bei Verbrauch des Papiers eine Ausschaltung betätigt in Gestalt eines Stiftes an der Schnecke B1. Der Stift ist an einer Gleitstange befestigt, die an ihrem unteren Ende eine Gabel trägt. Die Drehung der Schnecke veranlaßt, daß diese Gabel oder vielmehr Riemengabel von der Antriebsscheibe auf eine lose Scheibe geschoben wird.
Um zu verhindern, daß der Faden M nicht stets um dieselbe Stelle der Filzrolle gewickelt wird, ist eine Querführung N1 und ein Führungsauge N vorgesehen. Der obere Arm I trägt eine Klinke I5, die, sobald der Arm gehoben wird, in die Zähne eines Rades J6 greift und dieses Rad dreht. Mit dem Rad I6 ist eine Führung X (Fig. 6) verbunden, in die ein Zapfen greift, der an der Querführung M' vorgesehen ist. Die Drehbewegung der Führung X erteilt der Fadenführung N1 und dem Führungsauge N eine seitliche Bewegung.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Garnprüfmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der über eine feste Rolle (G) vorgeführte Faden (M) sich mit seinem freien Ende auf eine zur ersten bewegliche Rolle (J2J festwickelt und hierauf von einem drehbar gelagerten Haken (R1) ergriffen, weiter über die erste Rolle (G) vorgezogen und nach Festklemmen an dieser zur Prüfung gespannt wird.
2. Garnprüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rolle (J2) an einer Hebelkombination (I, /', I2) angebracht ist, die sie zum Festwickeln des freien Fadenendes gegen die fest gelagerte Fadenführungsrolle (G) dreht und gleichzeitig die Druckrollen (G', G2) an dem Hebel (F), die nachträglich den
Faden an der Rolle (G) festklemmen, durch Anheben des Gewichtsarmes (H) ausschalten.
3. Garnprüfmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Hebeln (I, I1, Iz) angehobene Gewichtshebel (H) mit einem Anschlag (H2) in die Nut (O) eines Hebels (O1) einfällt, der nach Festwickeln des Fadens auf der Rolle (J2) und Vorziehen des Fadens zurückgedreht wird und den Gewichtshebel (H) fallen läßt, wodurch dann die Druckrollen (G', G2) den Faden an der Rolle (G) festklemmen.
4. Garnprüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (R7) zum Vorziehen des Fadens über die Rolle (G) an einem Hebel (R) auf einer Hakenstange (R3 bis R6) angebracht ist, und zwar derart, daß die Hakenstange von einem festen Anschlag (S) bei Vorwärtsdrehung des Hebels (R) seitwärts gedreht wird und frei an dem Faden (M) vorbeigeht, diesen aber bei der Rückwärtsdrehung des Hebels (R) erfaßt.
5. Garnprüfmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (R) mit einem Hebel (Rl) kombiniert ist, der beim Anhalten des Hebels (R) durch die . Fadenspannung weitergedreht wird und durch die relative Bewegung zu Hebel (R) einen Gewichtsarm (T2, T3) anhebt, dessen Gewicht auf den Hebel (R) über eine Stahlbandverbindung (T) einen konstant wachsenden Zug ausübt.
6. Garnprüfmaschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (Rl) mittels eines Zahngetriebes (T1^1 Ts) die Schreibtrommel (T6) dreht und mittels einer Sperrung (U, U y in dem Augenblick anhält, in dem der Faden reißt, worauf die Hebel (R, R]) und die Schreibwalze zum Abdrücken des Diagramms auf einen Papierstreifen gesenkt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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