DE2559711C3 - 1 -Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

1 -Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2559711C3 DE2559711A DE2559711A DE2559711C3 DE 2559711 C3 DE2559711 C3 DE 2559711C3 DE 2559711 A DE2559711 A DE 2559711A DE 2559711 A DE2559711 A DE 2559711A DE 2559711 C3 DE2559711 C3 DE 2559711C3
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das l-Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin und dessen Salze.
Diese Verbindung besitzt sehr interessante pharmazeutische Eigenschaften. Sie wirkt ebenfalls blutdrucksenkend wie der bekannte Wirkstoff 2-(2',6'-Dichlorphenylamino)-2-imidazolin, der z. B. in den AT-PS 2 48 428,2 50 344 oder 2 50 345 beschrieben ist, oder wie das in der BE-PS 7 41 947 beschriebene 2-[N-Benzoyl-(2',6'-dichlorphenyl)-amino]-2-imidazolin, das sich von der erfindungsgemäßen Verbindung durch die Bindung des Benzoylrestes an den Anilinstickstoff unterscheidet Wesentlich ist jedoch hierbei, daß die sedative Wirkungskomponente bei der erfindungsgemäßen Verbindung wesentlich weniger stark ausgeprägt ist. Bei Anwendung dieser Verbindung als Hypotensivum fällt daher u.a. die als unangenehme Nebenwirkung auftretende Müdigkeit weg. Die erfindungsgemäße Verbindung wird oral ausgezeichnet resorbiert und kann daher auch bei oraler Gabe die Wirkung voll entfalten.
Das Fehlen der sedativen bzw. zentraldämpfenden Wirkung läßt sich hierbei leicht durch Feststellen des Carotissinusreflexes an narkotisierten Kaninchen nach Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindung in einer Dosis von 30 Mikrogramm/kg feststellen. Dieser Reflex ist bei Verabreichung der gleichen Dosis an 2-(2',6'-Dichlorphenylamino)-2-imidazolin sehr weitge· hend abgeschwächt. Ferner wird das Fehlen der zentraldämpfenden Wirkung auch am unveränderten Verhalten von wachen Mäusen nach Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindung in Dosis von 5 bis 20 mg/kg ersichtlich und schließlich zeigt die Bestimmung der Chloraldehydrat-Schlafzeit an Ratten nach
der Methode von Laverty und Taylor (Br. |, PharmaeoU 35 [1969] 253-264) (Chloralhydrat-Dosis 300 mg/kg) für die erfindungsgemäße Substanz eine kürzer dauernde Verlängerung, als sie sowohl durch Gabe des bekannten Wirkungssttjffes 2-(2',6'-Dichlorphenylamino)-2-imidazolin als auch des 2-[N-Benzoyl-N-(2'-6'-dichlorphenyl)-amino]-2-imidazo|in bewirkt wird. Einzelheiten ergeben sich uus dem folgenden Versuchsbericht:
Versuchsbericht
Gegenstand der vorliegenden Untersuchungen ist ein Vergleich der Verbindung l-Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin (Test-Name ST 2225), beschrieben in der deutschen Patentanmeldung P 25 05 297-5-44 mit dem bekannten, blutdrucksenkenden Mittel 2-(2',6'-Dichlorphenylamino)-2-imidazolin (generic name: Clonidine) und der Verbindung 2-[S!-5enzoyl-N-(2',6'-dichlorphenyl)-amino]-2-imidazoIin (Test-
Name ST 2272), beschrieben im belgischen Patent Nr. 741547, hinsichtlich ihrer Wirkungen auf den Blutdruck und das zentrale Nervensystem.
1. Wirkung auf den Blutdruck und dessen Anstieg nach Abklemmen beider Carotiden am Kaninchen
Methode:
Männliche und weibliche Kaninchen (Neuseeländer, Gewicht zwischen 2 und 4 kg) wurden mit einem Gemisch aus Urethan (700 mg/kg) und Chloralose (70 mg/kg i. v.) narkotisiert. Der Blutdruck in der Arteria femoralis wurde elektromanometrisch mittels Statham-Druckrezeptor gemessen und durch einen Hellige-Miltisciptor registriert. Der Carotissinusreflex wurde durch Abklemmen beider Carotiden über 15 Sekunden ausgelöst. ST 2225 oder ST 2272 wurden in Dosen von 10 und 3O.ug/kg in Abständen von 30 Minuten in die Vena jugula.is injiziert. Die Mittelwerte des systolischen und diastolischen Blutdruckes während dieser 30 Minuten-Perioden und die prozentuale Änderung im Vergleich zur Kontrolle sind aus der Tabelle I ersichtlich.
Der Carotissinusreflex wurde zweimal vor Verabreichung der ersten Dosis ausgelöst und dann 10 und 20 Minuten nach jeder Dosis der Test-Substanz. Der Anstieg des diastolischen und systolischen Blutdruckes nach Abklemmen der Carotiden vor und nach Verabreichung der Testsubstanzen ist ebenfalls in Tabelle I aufgezeichnet.
Ergebnisse:
Sowohl ST 2225 als auch ST 2272 (10 und 30μg/kg i. v.) vermindern dosisabhängig den Blutdruck in der Arteria femoralis narkotisierter Ratten. Der Carotissinusreflex wurde durch ST 2225 in den untersuchten Dosen praktisch nicht beeinflußt, durch ST 2272 dagegen stark reduziert.
Tabelle I Wirkung von ST 2225 und ST 2272 auf Blutdruck und Carotissinusreflex narkotisierter Kaninchen
ST 2225
Kontrolle IOμg/kg i. v. 30 μg/kg i. v.
I35±IO I31±15 II8±18
«M
-13
85 ±5 83 + 9 72±ll
CSR
Δ f\y»
25,5
■2 27,2
15 26,2
+ 7 + 3
CSR
Λ IV,..,
21,3
20,5
22,5
_4
+ 6
Fortsetzung Tabelle
Kontrolle 137±4 -15 83±4 -12 31,7 -34 24,8
l(^g/kg i. v. 117 ± 13 -36 73±7 -33 20,8 -82 17,8
30 ug/kg i. v. 82±12 56±9 5,8 5,7
-28 -77
Psysi = systolischer Blutdruck (mm Hg). Pdiasi = diastolischer Blutdruck (mm Hg). CSR = Carotissinus-Reflex.
Λ Psysi = systolischer Blutdruckanstieg (mm Hg).
Pdiasi = diastolischer Blutdruckanstieg (mm Hg).
% = prozentuelle Änderung gegenüber Kontrolle (= 100%).
2. Beeinflussung des arteriellen Blutdruckes narkotisierter Ratten
Methode:
Männliche und weibliche Ratten (Gewicht um 250 g) wurden mit Urethac (1,4 g/kg s. c.) narkotisiert. Die κ Trachea wurde kanüüert. Der Blutdruck wurde direkt aus der Arieria carotis mit einem Quecksilber-Manometer gemessen. Die Testsubstanzen wurden in Dosen von 10/30/100/300 μg/kg in Abständen von 30 Minuten
Tabelle 2
durch eine Kanüle in die Vena jugularis appliziert. Jedes Tier erhielt nur eine Substanz in mehreren Dosen. Der Vergleich von ST 2225 mit ST 2272 ist in Tabelle 2, jener von ST 2225 mit Clonidin in Tabelle 3 festgehalten. |ede Substanz und Dosis wurde mindestens 4 Tieren appliziert.
Dosis Prozentuelle Blutdruckabnahme nach
μg/kg i. v. ST 2225*) ST 2272
10 -19 -18
30 -38 -29
100 -34 -27
300 -37 + 3
Tabelle 3
Dosis Prozentuelle Blutdruckabnahme nach
Ug/kg i. v. ST 2225#) Clonidin
10 -24 -24
30 -57 -52
100 -41 -46
·) Unterschiedliche Werte für ST 2225 in Tabelle 2 und 3, da direkter Vergleich mit ST 2272 bzw. Clonidin an verschiedenen Tagen mit homogenem Tiermaterial durchgeführt wurde.
3. Vcrhaltcnsbeobachtungcn an Albino-Mäusen
Männliche weiße Mause erhielten die Testsubstanzen in Dosen von 5 bis 20 mg/kg als Suspension in 3%igem Traganthschleim per os appliziert. Die Tiere wurden auf
Tabelle 4
Verhaltensbeobachtungen an Mäusen:
Veränderungen an Augen, Fell, Motilität, Körperhaltung und Fortbewegung beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
ST 2225 ST 2272 Clonidin
Augen o.B. glotzäugig glotzäugig
Fell gesträubt stark gesträubt stark gesträubt
Motilität bis 10 mg/kg: o. B. bis I ö mg/kg sediert bis 10 mg/kg: sedierl
15 mg/kg: ruhig über 10 mg/kg: anfangs
20 mg/kg: anfangs lebhaft, hektische Bewegungen,
dann ruhig aggressiv, Piepsen, später ruhig
Körperhaltung o. B. kugelig kugelig
Fortbewegung leicht taumelig bis 10 mg/kg, hochbeinig stelzend, hochbeinig stelzend,
über 10 mg/kg o. B. watschelnd watschelnd
4. Bestimmung der Chloralhydrat-Schlafzeii an Ratten Tabelle
Methode; nach Laverty und Taylor, (Br. j, Pharmacol., 35 [1969] 253 - 264).
Die Testsubstanzen wurden männlichen und weibliehen Rauen in einer einheitlichen Dosis von 0,5 mg/kg s, c, injiziert. Gleichzeitig erhielten Kontrolliere das gleiche Volumen an 0,9%iger CaCI-Lösung. 30 Minuten später erfolgte die intraperitoneale Gabe von Chloralhydrat (300 mg/kg). Die mittlere Schlafdauer der mit Tes*substanzen behandelten Tiere ist in Prozent der Schlafzeit der Kontrolltiere (= 100%) ausgedrückt.
Die Ergebnisse für den Vergleich von ST 2225 mit ST 2272 sind in Tabelle 5, jene des Vergleiches mit Clonidin sind in Tabelle 6 zusammengefaßt.
Tabelle 5
ST 2225*)
ST 2272
Weiblich
Männlich
135,9%
128,2%
150,4%
140,2%
2(1 ST 2225»)
Clonidin
Weiblich
Männlich
125,2
113,6
152,3
140,3
*) Unterschiedliche Werte für ST 2225 in Tabelle 5 und b. da direkter Vergleich mit ST 2272 bzw. Clonidin an verschiedenen Tagen mit homogenem Tiermaterial durchgeführt
5. AkuteToxizität ander Maus
Die Bestimmung der LD«, erfolgte nach T h ο m ρ s ο π und W e i I (Biometries. 8 [1953], 51-54, 249-263). Die Beobachtungsdauer wurde auf 7 Tage ausgedehnt, da der Tod nach einmaliger Gabe der Testsubstanzen, vor allem bei oraler Applikation, oft erst nach mehreren Tagen auftrat. Das verzögerte Auftreten von Todesfällen im Rahmen akuter Toxizitätsuntersuchungen wurde schon in der ersten Publikation ü^r Clonidin berichtet. (W. Hoefke und W. Kobinger. Arzneim. Forschung. 16 [ 1966], 1038 - 1050, Tabelle 7).
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefaßt.
Tabelle 7
ST 2225
ST 2272 Clonidin
i. v. weiblich
männlich
p. o. weiblich
männlich
77,74 (69,79-90,84)
84,16 (69,99-101,20)
127,85 (45,05-252,43)
404,20 (168,85-967,70)
30,56 (28,02-3333)
26,73 (2433-29.37)
160,0 (88,7-289,6)
100,8 (52,23-194,5)
28,19 $22,56-33,68)
2538 (2237-28,79)
67,22 (39,41-99,47)
151,60 (76,34-300,9)
Die erfindungsgemäße Verbindung kann daher in der Medizin als Hypotensivum in allen für pharmazeutische Zwecke üblichen Zubereitungsformen wie Tabletten, Dragees, Kapseln, Suppositorien, Emulsionen oder Injektionslösungen verabreicht werden.
Dazu können je nach Darreichungsform entweder die freien Basen oder die Salze eingesetzt werden. Als Salze dienen z. B. solche mit anorganischen oder organischen Säuren wie Hydrohalogenide. Phosphate, Oxalate, oder Salze mit sauren synthetischen Harzen.
Die Herstellung der erfindunpsgemäßen Verbindung 1 -Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin ist dadurch gekennzeichnet, daß man 2,6-Dichloranilin mit l-Benzoylimidazolidin-2-on in Gegenwart von mindestens 2 Mol Phosphoroxychlorid pro Mot des Dichloraniüns bei Temperaturen von Raumtemperatur bis maximal der Siedetemperatur des Phosphoroxychlorids umsetzt, das nach Abtrennen des überschüssigen Phosphoroxychlorids anfallende Zwischenprodukt milde hydrolysiert, und das hierbei anfallende 1-Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin nach Isolierung gewünschlenfalls in seine pharmazeutisch annehmbaren Salze überführt.
Zweckmäßig werden hierbei pro Mol 2,6-Dichloranilin mindestens 3 Mol Phosphoroxychlorid eingesetzt, weil dann eine optimale Reinheit des Endproduktes erzielt wird. Besonders bevorzugt ist die gleichzeitige Verwendung von Phosphoroxychlorid als Lösungsmittel für die Reaklionspartner. Es kann aber auch in inerten organischen Lösungsmitteln, beispielsweise in Chlorkohlcnwasscrstoffen als Rcaktionsmedium gearbcitcl werden.
In der Regel werden das 2.6-Dichloranilin und das l-Benzoylimidazolidin-2-on in etwa äquimolarcn Mengen eingesetzt. Es ist auch möglich, jeweils einen der Reaktionspartner in geringem Überschuß, beispielsweise von etwa 10-20%. bezogen auf die iWenge des anderen Reaktionspartners, anzuwenden. Auch bei einem erheblich größerem Überschuß verläuft die Reaktion prinzipiell in gleichem Sinne, doch muß mit gewissen Ausbeuteverlusten wegen platzgreifcnder Nebenreaktionen gerechnet werden.
Nach beendeter Umsetzung wird zweckmäßigerweise das überschüssige Phosphoroxychlorid entfernt, was bevorzugt durch Abdestillieren geschieht. Der saure Eindampfrückstand enthält dann ein phosphorhaltiges Zwischenprodukt, das kristallisiert und bei Behandlung mit Wasser in der Kälte z. B. Eiswasser, rascher noch mit wäßrig alkalischen Medien wie z. B. Natriumcarbonatlösungen oder verdünnter Natronlauge zu dem 1-Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin hydrolytic! wird. Diese milde Hydrolyse kann sowohl durch direkte Zugabe des wäßrigen Mediums zum Eindampfrückstand oder auch durch Auflösen des P-haltigen Zwischenproduktes in einem organischen Lösungsmittel wie z. B. Methylenchlorid und Behandeln der Lösung mit gegebenenfalls eisgekühltem Wasser oder alkali-
bo sehen Lösungen erfolgen.
Die Struktur der erfjndungsgemäßen Verbindung wurde auf Grund von IR- und NMR-Spektrum bestimmt. Die Möglichkeit, daß die Doppelbindung nicht im Imidazolinkern sondern exocyclisch gelagert
b1) ist, ist hierbei nicht auszuschließen.
Das als Ausgangsmaterial verwendete I-Benzoylimidazolidin-2-on kann durch Benzoylierung von Äthylenharnstoff erhalten werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert. Die darin verzeichneten NMR-Adsorptionen sind in Λ-Werten angegeben.
Beispiel 1
16,2 g 2,6-Dichloranilin und 20,92 g 1-Benzoyl-imidazolidin-2-on(IO% Überschuß) werden in 146 ml POCh 70 Stunden bei 50° C gerührt. Das überschüssige POCI s wird im Vakuum abdestilliert urid das zurückbleibende Kristallisat wird mit Eis/HjO versetzt und '/> Stunde bei 0 C geschüttelt. Dann wird unter Eiskühlung mit 40%iger NaOH alkalisiert und die wäßrige Phase dreimal mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten CHCli-Phasen werden einmal gut mit I n-NaOH geschüttelt, mit H>O neutral gewaschen, über Na^SOi getrocknet und im Vakuum zur Trockene eingedampft.
verrieben, auf Raumtemperatur gekühlt, abgesaugt, gewaschen und getrocknet.
Ausbeute an 1-Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin 30,0 g, das sind 89,8% der Theorie. Zur Analyse wird aus Isopropanol umkristallisiert.
Γρ.: 160- 162° C.
Analyse:CihHijCI>NiO
Ber.: C 57.19. H 3.98, N 12,55. O 5,23. Cl 21,10;
gef.: C 57.4. H 4.1. N 12,4, O 5,2, Cl 20,8.
pKa:4,0l (in 70%igcm Methylcellosolve bei Raumtemperatur)
UV:A = 237 nm(sh;(- = 22 100)in Äthanol
IR: (KBr) 3310 cm '. 1686 cm '.1656 cm ',1612 cm '. 1579 cm -'
NMR: (100 MHz. CDCI)): 3.42 (2 H. angenähertes Triplett) 4.01 (2 H, angenähertes Triplett), ca. 4,10 (m. breit,
NH, tauscht mit D2O aus)
Das 2-[N-Benzoyl-(2',6'-dichlorphenyl)-amino]-2-imidazolin gemäß belgischer Patentschrift Nr. 7 41 947 besitzt ebenfalls einen Fp. von 160- 16I°C, die beiden Verbindungen besitzen aber einen Mischschmelzpunkt von 134- 143° C.
Die übrigen Kenndaten der Verbindung gemäß belgischer Patentschrift sind:
PKa-Wert = 6,10 (in 7O°/oigem Methylcellosolve bei Raumtemperatur)
NMR:(100 MHz, CDCI1): 3,66(s.4 H),6,43(m,breit, NH. tauscht mit D2O aus), sind also ebenfalls deutlich ' verschieden.
Beispiel 2
4,05 g (25 mMol) 2,6-Dichloranilin und 4,76 g
|0 (25 mMol) l-Benzoyl-imidazolidin-2-on werden 12 Tage
bei Raumtemperatur in 40 ml Phosphoroxychlorid gerührt. Dann wird im Vakuum möglichst vollständig zur Trockne gebracht, der teils kristalline Rückstand wird unter Kühlung mit einer gesättigten Kaliumcarbo-
j. natlösung bis zur bleibenden alkalischen Reaktion
versetzt, filtriert und das Kristallisat getrocknet. Man erhält 8,07 g Rohprodukt (das sind 96,6% der Theorie), das aus Isopropanol umkristallisiert wird. Ausbeute:
ö,88 g i-Benzoyi-2-(2'16'-dichiorprieriy!aiiiiiiu)-2-niinJ-
,0 azolin (das sind 82,4% der Theorie.
Fp.= 160-l62°C.
Beispiel 3
8,1 g (50 mMol) 2,6-Dichloranilin und 9,5 g (50 mMol) 2Ί 1 -Benzoyl-imidazolidin-2-on werden in 80 ml Phosphoroxychlorid 1 Stunde zum Rückfluß erhitzt. Dann wird im Vakuum möglichst vollständig zur Trockne gebracht, der teilweise kristalline Rückstand wird unter Kühlung mit 4 η-Kalilauge bis zur bleibenden alkalischen tu Reaktion versetzt, es wird filtriert und das Kristallisat wird getrocknet. Man erhält nach Umkristallisieren aus Isopropanol 14,32 g l-Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin (das sind 85,7% der Theorie) Fp.= 160-162° C.
r>
Beispiel 4
3,8 g (2OmMoI) l-Benzoyl-2-imidazoli<lin-2-on und 3.2 g (20 mMol) 2,6-Dichloranilin werden in 45 ml
4(i Phosphoroxychlorid 230 Stunden bei 35° C unter Rühren reagieren gelassen. Dann wird eingedampft, der Rückstand in Wasser digeriert, mit gesättigter Sodalösung bis zur bestehenbleibenden alkalischen Reaktion versetzt und das vorhandene Kristallisat abfiltriert.
4i Nach Waschen mit Wasser wird es getrocknet und aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält so 6,03 g (das sind 90.6% der Theorie) an 1-BenzoyI-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin vom Fp. = 160 — 162C C.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. l-Benzoy|-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin vom Fp. 160- I62°C und dem pKa-Wert 4,01 und dessen pharmazeutisch annehmbare Salze.
2. Verfahren zur Herstellung des l-BenzoyI-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolins gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 2,6-DichIoranilin mit l-Benzoy|imiciazolidin-2-on in Gegenwart von mindestens 2 Mol Phosphoroxychlorid pro Mol des Dichloranilins bei Temperaturen von Raumtemperatur bis maximal der Siedetemperatur des Phosphoroxychlorids umsetzt, das nach Abtrennen des überschüssigen Phosphoroxychlorids anfallende Zwischenprodukt milde hydrolysiert, und das hierbei anfallende l-Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin nach Isolierung gewünschtenfalls in seine pharmazeutisch annehmbaren Salze überführt.
DE2559711A 1974-04-05 1975-02-07 1 -Benzoyl-2-(2',6'-dichlorphenylamino)-2-imidazolin und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE2559711C3 (de)

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