DE2548063A1 - Verfahren zur herstellung mindestens eines florgewebe-bandes, schuetzenlose bandwebmaschine zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestelltes florgewebe-band - Google Patents

Verfahren zur herstellung mindestens eines florgewebe-bandes, schuetzenlose bandwebmaschine zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestelltes florgewebe-band

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DE2548063A1 DE19752548063 DE2548063A DE2548063A1 DE 2548063 A1 DE2548063 A1 DE 2548063A1 DE 19752548063 DE19752548063 DE 19752548063 DE 2548063 A DE2548063 A DE 2548063A DE 2548063 A1 DE2548063 A1 DE 2548063A1
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Description

27. Oktober 1975
Dipi.-r"hys.
Willy Lerere Meine Akte: ρ 58 -j,DT
Patentanwalt
8035 Gauting
Hubertusstr. 83 Vi
Patax Trust reg., Schaan (Fürstentum Liechtenstein)
Verfahren zur Herstellung mindestens eines"Florgewebe-Bandes, schützenlose Bandwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Florgewebe-Band
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mindestens eines ein Grundgewebe und Flornopperi aufweisenden Florgewebebandes mit einer schützenlosen Bandwebmaschine, bei dem beim Weben die Kettfäden mindestens bei einem Teil der Webfachbildungen in drei Kettfaden-Schichten aufgeteilt werden, von denen die erste und zweite ein erstes Webfach, in das eine Schlaufe eines Schussfadens eingetragen wird, und die zweite und dritte ein zweites Webfach bilden, in das mittels eines Antriebsorganes ein xibschnitt einer Rute eingeschoben, der eingeschobene Abschnitt in den Bereich der V/ebblattanschlagstelle transportiert und mindestens bis zum Anschlagen des nächsten Schusses derart gehalten wird, dass die Kettfäden 1er dritten Kettfadenschicht um die Rute herumlaufen, und die Rute wieder aus dem Florgewebe-Band herausgezogen wird.
Florgewebe-Bänder v/erden insbesondere für Eandverschlüsse mit zwei Bändern verwendet, die auf je einer Bandseite flächenhaft angeordnete Kupplungsmittel aufweisen. Die die Kupplungsmittel bildenden Flornoppen können dann etwa bei einem Band schlingen-
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förmig und beim andern Band haken- oder pilzförmig sein.
Bei einem bekannten Verfahren für die Herstellung von Florgeweben mit Nadelwebmaschinen wird mit Grundkettfäden ein erstes und mit Polkettfäden ein zweites Fach gebildet. In das erste Fach wird dann jeweils der Schussfaden eingetragen und abgebunden. In das zweite Fach ,wird, jedesmal wenn Florschlingen gebildet werden sollen, ein im wesentlichen starrer Stab, der in der Fachsprache als Nadel oder Rute bezeichnet wird, in Schussrichtung eingeführt und anschliessend in Richtung der Kette bis zur Webblattanschlagstelle verschoben. Der Stab bleibt dann mindestens bis zur Eintragung des nächsten Schusses in dieser Stellung und wird nachher wieder seitlich hinausgezogen und schliesslich entlang der Kettfaden in die Ausgangsstellung zurück bewegt. Der Stab muss also eine Bewegung mit mehreren Richtungsänderungen ausführen. Durch die im Verlauf dieser relativ komplizierten Bewegung auftretenden Beschleunigungskräfte wird bei diesem vorbekannten Verfahren die maximal mögliche webr.eschwir.di/jkeit auf eir.on Vi.-vi'Hürii..;. 1IG^i0 kleinen Wert begrenzt.
Eine bekannte Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens weist zwei parallel zu den Schussfäden verschiebbare Schienen auf. Auf jeder dieser Schienen ist eine parallel zu c'e" Kettfaden verlaufende Geradführung befestigt. In jeder Geradführung ist ein Stab verschiebbar geführt, dessen vorderes Ende abgewinkelt ist und eine parallel zu den Schussfäden verlaufende Nadel bildet. Ferner ist eine Antriebsvorrichtung vorhanden, um die beiden Schienen separat in ihrer Längsrichtung, d.h. parallel zu den Schussfäden hin- und her zu schieben. Die Maschine weist des weitern eine Antriebsvorrichtung mit einem parallel zu den Kettfäden verschiebbaren Schieber auf. Dieser ist so angeordnet, dass er an den beiden verschiebbaren Stäben angreifen und diese entgegen der Transportrichtung des Gewebes wegstossen kann.
Nun soll angenommen werden, dass eine der beiden Nadeln in das Gewebe eingewoben sei und die andere sich ausserhalb des
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Gewebes befinde. Die letztere Nadel wird nun zuerst mittels des Schiebers parallel zu den Kettfäden vor das Webfach geschoben und dann durch Verschieben der Schienen, auf der ihre Führung befestigt ist, in das Webfach eingeschoben. Anschliessend wird die neu eingeschobene Nadel durch das Webblatt zusammen mit dem neu eingetragenen Schussfaden zur Webblattanschlagstelle transportiert. Die um die Nadel herumlaufenden Polkettfäden bilden dann Schlingen. Beim nächsten Schusseintrag wird die bereits vorher ins Gewebe eingeführte Nadel durch Verschieben der betreffenden Schiene wieder aus dem Gewebe herausgezogen und kann dann mittels des Schiebers vor das Webfach geschoben werden. Auf diese Weise können die beiden Nadeln abwechselnd in ein Webfach eingeschoben, durch das Webblatt zur Webblattanschlagstelle transportiert und dann wieder aus dem Gewebe herausgezogen und vor ein neues Webfach geschoben werden. Wie beschrieben, werden diese Bewegungen durch Hin- und Herschieben der Schienen und durch Stossen der Nadeln mittels des Schiebers erzeugt. Jede Nadel wird also durch zwei verschiedene Antriebsorgane, nämlich die Schiene und den Schieber bewegt. Das vorbekannte Verfahren und die Maschine zu dessen Durchführung sind daher relativ kompliziert und ermöglichen, wie bereits ausgeführt, nur relativ kleine Webgeschwindigkeiten. Das letztere ist insbesondere auch deshalb der Fall, weil der Schieber nicht dauernd mit den Nadeln verbunden ist, und jedesmal, wenn er eine Nadel wegstösst, einen Schlag erzeugt.
Ein weiteres Verfahren und eine weitere Maschine zu dessen Durchführung sind aus dem Buch "Webmaschinen" bekannt, das unter der Federführung von H.Hahn verfasst und I966 vom VEB Fachbuchverlag Leipzig veröffentlicht wurde. Die in diesem Buch beschriebene Maschine weist mehrere zur Bildung von Florschlingen dienende Stäbe auf, die als Ruten bezeichnet, jedoch ebenfalls im wesentlichen starre Stäbe sind. Jede Rute ist an ihrem hinteren Ende mit einem Plättchen versehen, das ein Vierkantloch und einen Schlitz aufweist. Die-MJaschine weist eine zur Führung
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der Ruten dienende Rutenschiene auf, die an ihrem weiter vom Gewebe entfernten Ende mittels eines zum Gewebe senkrechten Zapfens schwenkbar mit dem Maschinengestell verbunden ist. Mittels einer Rutenschienen-Antriebsvorrichtung kann die Rutenschiene hin- und herverschwenkt werden, so dass sie entweder parallel zu den Schussfäden oder etwas schräg zu diesen verläuft. Ferner ist ein Rutenschloss vorhanden, das parallel zu den Schussfäden verschiebbar geführt ist und mittels einer Rutenschloss-Antriebsvorrichtung hin- und her verschoben werden kann.
Nun wird angenommen, dass sich eine der Ruten in der Rutenschiene befinde und dass die übrigen Ruten ins Gewebe eingeführt seien. Die Rutenschiene wird nun mittels der Rutenschienen-Antriebsvorrichtung derart in eine zu den Schussfäden schräge Lage verschwenkt, dass das vordere Rutenende vor das Webfach gelangt. Nun wird das Rutenschloss mittels der Rutenschloss-Antriebsvorrichtung gegen das Gewebe hin verschoben, wobei es in den Schlitz im Plättchen am hinteren Rutenende eingreift und die Rute in das Webfach hineinschiebt. Wenn die Rute ganz in das' Webfach eingeschoben ist, gelangt sie vollständig aus der Rutenschiene hinaus. Die letztere wird daraufhin in eine zu den Schussfäden parallele Lage zurückgeschwenkt. Das Rutenschloss fasst nun die sich am längsten im Gewebe befindende Rute und zieht diese aus dem Gewebe heraus in die Rutenschiene. Damit kann der Zyklus wieder von vorne beginnen.
Auch bei diesem vorbekannten Verfahren muss also einerseits mittels einer Antriebsvorrichtung die Rute entlang ihrer Führung, d.h. entlang der Rutenschiene, verschoben und andererseits mittels einer andern Antriebsvorrichtung die Rutenschiene bewegt werden. Ferner sind bei diesem vorbekannten Verfahren die Ruten, wenn sie ins Webfach eingeführt sind und mit dem Gewebe weitertransportiert werden, vollständig von den beiden Antriebsvorrichtungen getrennt und müssen dann wieder mittels des Rutenschlosses gefasst werden. Daher sind auch bei
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diesem vorbekannten Verfahren nur verhältriisrr.ässig kleine Webgeschwindigkeiten möglich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das ermöglicht, Florgewebe-Bänder mit grosser Geschwindigkeit herzustellen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der einleitend genannten Art gelöst, das erfindungsge-Riäss dadurch gekennzeichnet ist, dass eine elastisch biegbare Rute verwendet wird und dass ein nicht ins zweite Webfach eingeschobener Abschnitt der Rute beim Transport des eingeschobenen Abschnittes elastisch gebogen wird und beim Herausziehen der Rute infolge seiner Elastizität wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Die Erfindung betrifft ferner eine schützenlose Bandwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens, die mit einem Maschinengestell, einer Fachbildevorrichtung, um die Kettfaden mindestens eines Bandes für die Bildung eines ersten und eines zweiten Webfaches in drei Kettfadenschichten aufzuteilen, und für jedes Band mit einem Schussfadeneintragsorgan versehen ist, um in jedes erste Webfach eine Schlinge eines Schussfadens einzutragen, wobei mindestens eine Rute, eine Führung, um diese zu führen, ein Antriebsorgan, um die Rute derart entlang der Führung hin- und her zu schieben, dass ein Abschnitt der Rute in einer Endstellung in das zweite Webfach gelangt, und ein Organ vorhanden ist, um den in das zweite Webfach eingeschobenen Ruten-Abschnitt in den Bereich der Webblattanschlagstelle zu transportieren. Die Bandwebmaschine ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Rute elastisch biegbar und derart in der Führung verschiebbar ist, dass ein sich ausserhalb des Bereiches der Kettfäden befindender Ruten-Abschnitt beim Transport des eingeschobenen Ruten-Abschnittes in den Bereich der Webblattanschlagsteile gebogen wird und beim Herausziehen infolge seiner Elastizität wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Die Erfindung betrifft des weitern ein nach dem Verfahren hergestelltes Florgewebe-Band. Dieses ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass es geschlossene Florschlingen und Flornoppen mit haken- oder pilzförmigen, freien Enden aufweist.
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Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht, dass die Rute während des ganzen Arbeitszyklus mit dem Antriebsorgan in Wirkverbindung bleibt. Die Rute ist dabei vorzugsweise formschlüssig mit dem Antriebsorgan verbunden. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass die Führung, in der die Rute geführt ist, nicht bewegt werden muss. Die Rute kann daher in einer Führung verschiebbar geführt werden, die während des ganzen Arbeitszyklus ortsfest, d.h. unbewegt bleibt. Bei einer besonders zweckmässigen Weiterbildung des Verfahrens werden gleichzeitig zwei Bänder hergestellt, die in einem Abschnitt nach der Webblattanschlagstelle einander zugewandte Flächen aufweisen. Es können dann Polkettfäden derart zugeführt werden, dass sie abwechselnd in eines der beiden Bänder eingewoben werden und dazwischen die Grundgewebe der beiden Bänder miteinander verbindende Verbindungs-Abschnitte bilden. Die Verbindungs-Abschnitte können beispielsweise mittels Ruten S-förmig geformt, stabilisiert und dann aufgeschnitten werden, so dass hakenförmige Flornoppen entstehen.
Die Erfindung soll nun anhand schematisch in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
die Fig. 1 eine Bandwebinas chine mit einer flexiblen Rute im Zeitpunkt, wo die letztere in das Webfach eingeführt wird,
die Fig. 2 einige Elemente der in der Figur 1 dargestellten Bandwebmaschine im Zeitpunkt, wo sich das freie Rutenende bei der Webblattanschlagstelle befindet,
die Fig. 3 einen Seitenriss einer Bandwebmaschine zur gleichzeitigen Herstellung zweier übereinander angeordneter Bänder beim Einführen einer Rute in einen gemeinsamen Bereich von je einem Webfach der beiden Bänder,
die Fig. H einen der Figur 3 entsprechenden Seitenriss, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt,
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die Pig. 5 einen Seitenriss einer Bandwebmaschine, um aus Polkettfäden abwechselnd Florschlingen und "Verbindungs-Abschnitte zwischen zwei Bändern zu bilden,
die Fig. 6 einen Seitenriss einer Bandwebmaschine, um S-förmige Verbindungs-Abschnitte zu bilden,
die Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Band-Abschnitt, wobei die Florschlingen zur Verdeutlichung in übertriebener Grosse dargestellt wurden, und
die Fig. 8 bis 11 schematische Seitenrisse verschiedener Bänder.
In den Figuren 1 und 2 ist eine zur Herstellung von Florgeweben dienende, als Ganzes mit 1 bezeichnete Bandwebmaschine dargestellt Das fertiggestellte Gewebe-Band 2 wird durch nicht dargestellte Bandhalter geführt und bewegt sich beim Weben in der durch den Pfeil 3 bezeichneten Richtung.
Beim Beginn eines neuen Webzyklus werden die Kettfäden beim Warenrand, der im folgenden auch als Webblattanschlagstelle 4 bezeichnet wird, mit einer Fachbildevorrichtung 12, die etwa durch Schäfte oder Jacquardzüge gebildet werden kann, in drei Kettfaden-Schichten 7,8,9 aufgeteilt. Die sich in den beiden Figuren 1 und 2 zuunterst befindende, erste Schicht 7 und die mittlere, zweite Schicht 8 bilden zusammen ein erstes Webfach 5. Die mittlere, zweite Schicht 8 und die oberste, dritte Schicht 9 bilden zusammen das zweite Webfach 6. Die unterste Schicht 7 enthält zwei Arten von Kettfäden, nämlich straff gespannte Grundkettfäden 7a und lose oder nur schwach gespannte Polkettfäden 7b. Die mittlere Schicht 8 wird ebenfalls durch Grundkettfäden 8a und Polkettfäden 8b gebildet. Die oberste Schicht 9 enthält dagegen nur Polkettfäden 9b.
Die Grundkettfäden 7a und 8a dienen zusammen mit dem nicht dargestellten Schussfaden zur Bildung des Grundgewebes 2a des Ban-
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des 2. Der Schussfaden wird nach jedem Fachwechsel mit einem Schussfadeneintragsorgan eingetragen.
Die Bandwebmas chine weist des v/eitern eine Hülse 10 auf. Diese ist so am nicht dargestellten Maschinengestell befestigt, dass ihre Längsachse ungefähr rechtwinklig zum Band 2 verläuft und gegen das zweite Webfach 6 gerichtet ist. Der dem letzteren zugewandte Hülsenabschnitt ist auf seiner der Fachbildevorrichtung 12 abgewandten Seite mit einem Längsschlitz 10a versehen. In der Hülse 10 ist eine flexible, d.h. elastisch biegbare Rute 11 verschiebbar geführt. Die Hülse 10 bildet also eine Führung, und zwar eine Geradführung, für die Rute 11. Der vordere, freie Endabschnitt 11a der Rute 11 durchdringt zu dem in der Figur 1 dargestellten Zeitpunkt das zweite Webfach 6. Das hintere Ende der Rute 11 ist mit einer Verdickung lib versehen und mit einem Stift 12f verbunden. Der letztere ragt in den Schlitz 14a eines Schwenkarmes 14, der auf einer Welle 15 sitzt, beim Betrieb Hin- und Her-Schwenkbewegungen ausführt und als Antriebsorgan für die Rute 11 dient. Die letztere 11 ist also formschlüssig mit dem Schwenkarm 14 verbunden.
Die Bandwebmaschine 1 weist des weitern einen am Maschinengestell befestigten Greifer 26 mit einem Träger 28 und zwei rechenartig an diesem befestigten Haken 27 auf. Die zwei Haken 27 des Greifers 26 verlaufen parallel zur Kette, das heisst zur mittleren Kettfadenschicht 8. Im übrigen sind die beiden Haken 27 neben den Bandrändern, und zwar etwas oberhalb des fertiggestellten Bandes 2 und der mittleren Kettfadenschicht 8 angeordnet.
Das Webblatt 13 ist so ausgebildet, dass es zwischen den freien Enden der beiden Haken 27 hindurch bis zur Webblattanschlagstelle 4 bewegt werden kann.
Wenn nun eine Reihe von Florschlingen gebildet werden soll, wird beim Eintragen des Schussfadens gleichzeitig die Rute 11 in das zweite Webfach eingeschoben, so dass sie in die in der Figur 1
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dargestellte Stellung gelangt. Dann wird die eingetragene Schussfadenschlaufe durch das Webblatt 13 an die Webblattanschlagstelle 4 angeschlagen und mit einem nicht dargestellten Abbindeorgan abgebunden. Dabei transportiert das Webblatt 13 gleichzeitig den Ruten-Endabschnitt 11a in den Bereich der Webblattanschlagstelle i), so dass der Ruten-Endabschnitt 11a vom Greifer 26 gefasst werden kann.
Wie der Figur 2 entnommen werden kann, wird der Abschnitt lic der Rute 11, der sich ausserhalb des Bereiches der Kettfaden, und zwar zwischen diesen und dem ungeschlitzten Teil der Hülse 10 befindet, dabei elastisch gegen die Webblattanschlagstelle 4 hin gebogen. Der hintere Teil der Rute mit der Verdickung lib wird dabei durch die als Führung dienende .Hülse IC in seiner Lage festgehalten. Der Greifer 2o hält andererseits den freien Endabschnitt 11a der Rute ir Bereich der Webblattansehlagstelle 4 derart fest, dass er in einer zur Bandlängsrichtung und damit auch zur Transportrichtung 3 senkrechten Ebene verläuft. Im übrigen wird der Endabschnitt derart festgehalten, dass er auf der oberen Seite des Grundgewebes aufliegt oder sich sogar etwas über diesem befindet.
Wenn der eingetragene Schussfaden-Abschnitt und der Ruten-Endabschnitt 11a zur Webblattanschlagstelle 4 transportiert werden, findet gleichzeitig ein Pachwechsel statt. Dabei gelangen die sich bei Beginn des Webzyklus in der dritten Kettfaden-Schicht 9 befindenden Polkettfäden 9b in die unterste Kettfadenschicht 7. Die Polkettfäden 9b laufen dann um die Rute herum und bilden so eine Reihe von Florschlingen 2b. Damit diese beim Machziehen der Kettpolfäden nicht in das GrundgeweDe 2a hineingezogen werden, muss die Rute mindestens solange festgehalten werden, bis der nächste Schuss eingetragen und an die V/ebblattanschlagstelle angeschlagen ist. Bei diesem auf die Florschlingenbildung folgenden Schusseintrag ist es unerheblich, ob dabei ein zweites Webfach gebildet wird oder nicht. Auf diese Weise werden die Polkettfäden in denjenigen Bereichen des Bandes 2, in denen sie
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nicht gerade Florschlingen bilden, in das Grundgewebe 2a eingewoben.
Der Ruten-Abschnitt 11a bleibt nun mindestens bis zum Anschlagen des nächsten Schusses oder während mehreren Schusseinträgen im Bereich des Gewebes. Dabei wird der Ruten-Abschnitt lla natürlich mit dem neu gebildeten Gewebe weitertransportiert.
Nach dem Anschlagen des nächsten Schusses oder nach mehreren Schusseinträgen und Fachwechseln wird die Rute 11 durch den Schwenkarm I^ wieder aus dem Bereich des Bandes 2 herausgezogen. Die Rute 11 ist derart elastisch, dass sie sich dabei wieder streckt und ihre ursprüngliche gerade Form annimmt. Sie kann nun für die Bildung einer weiteren Reihe von Florschlingen wieder in das zweite Webfach hineingeschoben werden.
Der Schwenkarm lh muss selbstverständlich synchron zur Fachbildevorrichtung 12 und zum Schussfadeneintragsorgan angetrieben werden. Die Führungs-Hülse 10 bleibt, wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, während des ganzen Arbeitszyklus ortsfest. Ferner bleibt die Rute 11 während des ganzen Arbeitszyklus mit dem Antriebsorgan in Wirkverbindung.
Da die Rute 11 flexibel ist und nur eine vernachlässigbare Masse aufweist, kann sie nach der Eintragung ohne weiteres ebenso schnell gegen die Webblattanschlagstelle H transportiert werden,' wie der Schussfaden angeschlagen wird. Beim Herausziehen der Rute aus dem Gewebe springt die Rute infolge ihrer Elastizität ebenfalls sehr schnell in ihre Ausgangslage zurück. Die vorstehend beschriebene Bandwebmaschine 1 ermöglicht daher, ein Florgewebe mit gleicher Webgeschwindigkeit herzustellen wie ein normales Gewebe.
Falls die gewobenen Florgewebe zur Herstellung von Bandverschlüssen verwendet werden sollen, so müssen die Florschlingen von einem Teil der Bänder noch aufgeschnitten oder geformt werden, so dass sie als Kupplungsmittel dienen können. Falls die Florschlingen aufgeschnitten werden sollen, kann die Rute an
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ihrem freien Ende mit einem kleinen Messer versehen werden. Die Rute kann jedoch auch mit einer Längsrille versehen werden, die als Führung und Auflaßefläche für die Schneidkante eines Messers dienen kann.
Zweekmässigerweise wird die Maschine für die Herstellung von jedem Band nicht nur mit einer, sondern mit mehreren, beispielsweise mit vier Ruten ausgerüstet. Dies ermöglicht, beispielsweise bei jedem zweiten Pachwechsel Florschlingen zu bilden und die Ruten trotzdem während mehrerer Fachwechsel im Gewebe zu belassen. Versuche haben erwiesen, dass es ohne weiteres möglich ist, vier Ruten in der gleichen Hülse 10 zu führen. Es sind dann vier Antriebsorgane, d.h. Schwenkarme Ik vorhanden, und jede Rute ist mit einem separaten Schwenkarm verbunden, so dass die vier Ruten einzeln hin- und hergeschoben werden können. Die vier Schwenkarme müssen dann selbstverständlich voneinander distanziert, beispielsweise etwas übereinander und in der Gewebe-Ebene gegeneinander versetzt angeordnet sein. Im übrigen kann natürlich auch für jede Rute eine separate Führungshülse vorgesehen sein.
Selbstverständlich kann die Dicke der Rute 11 über ihre Länge variieren. Beispielsweise kann ihr Abschnitt lic zur Erhöhung der Flexibilität etwas dünner sein als die restlichen Abschnitte.
Bei der Herstellung von Bändern für Bandverschlüsse kann es zweckmässig sein, wenn das gleiche Band Florschlingen unterschiedlicher Grosse aufweist. Zu diesem Zweck können abwechselnd Ruten verschiedener Dicke eingeschoben werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung des Greifers 26 sind die Haken 27 in ihrer Höhe verstellbar. Die Haken können dann so eingestellt werden, dass die Rute sich bei der Webblattanschlagstelle k ausserhalb der Bandebene, das heisst ober- oder unterhalb des Grundgewebes 2a befindet und dieses nicht mehr berührt. Durch Verstellen der Haken können Gewebe mit Florschlingen
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verschiedener Grosse hergestellt werden. Ferner können mit durchhängendem Ruten-Endabschnitt 11a Florschlingen gebildet werden, deren Grosse über die Breite des Bandes unterschiedlich ist. Bei der Herstellung von Florgeweben für Frottierstoffe, Samt oder andere Stoffe werden die Dicke des Ruten-Endabschnittes 11a und die Spannung der Polkettfäden vorteilhafterweise derart aufeinander abgestimmt, dass über die ganze Breite des Bandes 2 gleich grosse Florschlingen gebildet werden.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der freie Ruten-Endabschnitt durch das Webblatt 13 zur Webblattanschlagstelle 4 transportiert. Es wäre selbstverständlich ohne weiteres möglich, den Greifer 26 verschiebbar anzuordnen, so dass er die Rute nach dem Hineinschieben fassen und zur Webblattanschlagstelle 4 ziehen kann.
In den Figuren 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Bandwebmaschine dargestellt. In den beiden Figuren bezeichnen 101 und 102 zwei Florgewebebänder. Das Band 101 weist ein Grundgewebe 101a auf, das aus Grundkettfäden sowie einem Schussfaden 105 gebildet ist. Das Band 102 weist ein Grundgewebe 102a auf, das aus Grundkettfäden sowie aus einem Schussfaden 108 gebildet ist. Das Band 101 enthält ferner Polkettfäden, die Florschlingen 101c bilden. Die sich zwischen den letzteren befindenden Abschnitte lOld der Polkettfäden sind in das Grundgewebe 101a des Bandes 101 eingewoben. Desgleichen enthält das Band 102 Polkettfäden, die Florschlingen 102c bildenund dazwischen in das Grundgewebe 102a eingewobene Abschnitte 102d aufweisen.
Die zur Herstellung der Bänder 101,102 dienende Bandwebmaschine weist ein schematisch angedeutetes Maschinengestell 111 und Transportorgane auf, von denen nur die beiden Walzen 112 und 113 dargestellt sind. Von der Webmaschine sind des weitern ein Webblatt 114, eine Fachbildevorrichtung 115 und Fadenführer 130 ersichtlich. Die beiden Bänder 101,102 und die Kettfäden werden durch die Walzen 112,113, durch nicht dargestellte Bandhalter
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sowie durch die Fachbildevorrichtung 115 derart geführt, dass sie zwischen den Walzen 112,113 und den Warenrändern, d.h. den Webblatt-Anschlagstellen 116 und 117 parallel zueinander verlaufende Abschnitte 101b bzw. 102b mit einander zugewandten Flächen aufweisen. Die Fachbildevorrichtung 115 ist derart ausgebildet, dass sie die dem Band 101 zugeführten Kettfaden bei einem Teil der Fachbildungen in drei Schichten aufteilen kann. Dies ist in der Figur 3 dargestellt. Dabei bilden die Grundkettfäden enthaltenden Schichten 103 und 104 zusammen ein erstes Webfach 118. Die Grundkettfaden-Schicht 10if und die durch Polkettfäden gebildete Schicht 109 bilden zusammen ein zweites Webfach 119. Die dem Band 102 zugeführten Grundkettföden v/erden ebenfalls in zwei Schichten und 107 aufgeteilt und bilden ein erstes Webfach 120. Die Grundkettfaden-Schicht 107 und die durch die Polkettfäden gebildete Schicht 110 bilden zusammen ein zweites Webfach 121. Die beiden Polkettfaden-Schichten 109 und 110 kreuzen einander, so dass die beiden zv/eiten Webfächer 119 und 121 einen gemeinsamen Bereich aufweisen. Die Webmaschine weist zwei durch Nadeln gebildete Schussfadeneintragsorgane 123,124 auf, deren freie Enden mit einer zum Fassen des Schussfadens 105 bzw. 108 dienenden Kerbe 123a bzw. 124a versehen sind. Die beiden Schussfadeneintragsorgane 123,124 können mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in die ersten Webfächer 118,120 eingeführt und wieder daraus herausgezogen werden. Ferner ist eine Rute 125 vorhanden. Diese ist in der Mittelebene zwischen den beiden Band-Abschnitten 101b und 102b angeordnet. Die Rute 125 ist in einer ortsfesten Hülse 128 derart geführt, dass sie mittels eines schematisch dargestellten Antriebsorganes 129 in den gemeinsamen Bereich der beiden zweiten Webfächer 119,121 hineingeschoben und wieder zurückgezogen werden kann.
Die Rute 125 ist derart flexibel, dass ihr Endabschnitt, wenn er in die beiden zweiten Webfächer eingeschoben wurde, mittels des Webblattes 114 in den Bereich der beiden Webblattanschlagstellen 116 und 117 gebogen werden kann. Die Webmaschine weist zweckmässigerweise auf beiden Seiten der Kettfäden ein Füh-
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rungselement 126 mit einem Schlitz 126a auf, der die Rute, wenn sie durch das Webblatt 114 in den Bereich der Webblattanschlagstellen gebogen wird, in der Mittelebene zwischen den beiden ßaridabschnitten 101b und 102b führt. An jedem Führungselement 126 ist eine Klinke 127 angelenkt. Die beiden Klinken 127 bilden zusammen einen Greifer, der die Rute 125 festhält, wenn sich diese im Bereich der Webblattanschlagstellen 116,117 befindet.
Im folgenden soll der Betrieb der Bandwebmaschine erläutert werden.
Beim Beginn eines Zyklus werden die Kettfaden jedes Bandes und 102, wie dies in der Figur 3 der Zeichnung dargestellt ist, in drei Schichten 103,104,109 bzw. 106,107,110 aufgeteilt, so dass je ein erstes Webfach 118 bzw. 120 und ein zweites Webfach 119 bzw. 121 entstehen. Dann werden die Schussfäden 105, 108 mittels des Schussfadeneintragsorganes 123 bzw. 124 in die beiden ersten Webfächer 118 bzw. 120 eingetragen. Jeder der eingetragenen Schussfäden bildet dann eine Schlaufe, die mittels eines nicht dargestellten Abbindeorganes abgebunden wird. Beim Eintragsvorgang wird gleichzeitig die Rute 125 in den gemeinsamen Bereich der beiden zweiten Webfächer 119,121 hineingeschoben. Während die Eintragsorgane 123,124 sofort wieder zu- ~ rückgezogen werden, bleibt die Rute 125 in den Webfächern und wird nun durch das Webblatt 114 zusammen mit den eingetragenen Schussfadenschlaufen unter einer elastischen Deformation in den Bereich der Webblattanschlagstellen 116,117 transportiert. Dort wird sie durch die Klinken 127 festgehalten. Beim nächsten Fachwechsel werden wiederum zwei erste Webfächer 118 bzw. 120, aber keine zweiten Webfächer mehr gebildet. Die Polkettfäden, die vorher die Schichten 109 bzw. 110 gebildet haben, bilden nun, wie aus der Figur 4 ersichtlich, die Schichten 159 bzw. l60. Die halb um die Rute 125 herumlaufenden Polkettfäden bilden nun Florschlingen 101c bzw. 102c. Die dem Band 101 zugeführten Polkettfäden ziehen die Rute nach unten und die dem Band 102 zugeführten Polkettfäden ziehen die Rute nach oben. Die durch
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die Polkettfäden auf die Rute ausgeübten Kräfte kompensieren sich also, so dass die Rute genau horizontal verläuft. Die Rute 125 bleibt nun während einiger Fachwechsel, bei denen die Kettfaden nur in je zwei Webfächer aufgeteilt werden, im Raumbereich zwischen den beiden Bändern 101,102, wobei sie mit den Bändern etwas nach links transportiert wird. Dabei werden die Polkettfäden in die Grundgewebe eingewoben, so dass die Polkettfaden-Abschnitte 101d,102d gebildet werden. Dann wird die Rute 125 zurückgezogen und springt dann infolge ihrer Elastizität wieder in die Anfangsstellung zurück. Nun können wiederum drei Webfächer gebildet und ein neuer Arbeitszyklus begonnen werden.
Das vorstehend beschriebene Verfahren hat, wie erwähnt, den Vorteil, dass die Rute nicht aus der Mittelebene zwischen den beiden Bandabschnitten 101b und 102b herausgebogen wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es ermöglicht, die gleiche Rute für die gleichzeitige Herstellung zweier Bänder zu verwenden.
Selbstverständlich kann auch diese Maschine mit mehreren Ruten ausgerüstet werden, die nacheinander in die Webfächer eingeschoben, angeschlagen, ein Stück weit von den beiden Geweben mittransportiert und dann wieder herausgezogen werden.
In der Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer schützenlosen Bandwebmaschine dargestellt, die zur Herstellung von Florgewebe-Bändern für Bandverschlüsse dient. In der Figur 5 bezeichnen 201 und 202 zwei Florgewebe-Bänder. Das Band 201 weist ein Grundgewebe 201b auf, das aus einer durch die Grundkettfäden 203 und 204 gebildeten Grundkette sowie einem nicht dargestellten Schussfaden gewoben wird. Das Band 202 weist ein Grundgewebe 202b auf, das aus den Kettfaden 205 und 206 sowie einem ebenfalls nicht dargestellten Schussfaden gewoben wird. Die beiden Bänder 201 und 202 werden beim Weben durch Transportorgane, von denen nur die beiden Walzen 209 dargestellt sind, transportiert und durch nicht dargestellte Bandhalter derart geführt, dass sie zwischen den Webblattanschlagstellen 211 und
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212 und den Walzen 209 zwei zueinander parallel verlaufende Abschnitte 201a und 202a aufweisen. Im übrigen befindet sich der Abschnitt 202a genau über dem Abschnitt 201a, so dass die obere Fläche des Grundgewebes 201b der unteren Fläche des Grundgewebes 202b zugewandt ist.
In der Figur 5 ist ferner ein zum Anschlagen der Schussfäden dienendes Webblatt 215 und eine Fachbildevorrichtung 216 dargestellt. Beim Weben werden über die letztere zusätzlich zu den Grundkettfäden 203,204,205,206 Polkettfäden 207 zugeführt, die zur Bildung von Florschlingen 207d und Flornoppen 207e mit verformten freien Enden dienen. Die Polkettfäden 207 werden durch die Fachbildevorrichtung 216 derart gehoben und gesenkt, dass sie abwechselnd in das Grundgewebe 201b des unteren Band-Abschnittes 201a und in das Grundgewebe 202b des oberen Band-Abschnittes 202a eingewoben werden. Die Polkettfäden 207 können beispielsweise bei zwei aufeinanderfolgenden Fachwechseln die gleichen Bewegungen ausführen, wie die Grundkettfäden 204 der unteren Grundkette und also bei den zwei Fachwechseln zusammen mit der Grundkette jeweils ein unteres Webfach bilden. Die Grundkettfäden 205,206 bilden in dieser Phase jeweils gleichzeitig ein oberes Webfach.
In das untere und das obere Webfach wird dann nach jeder Fachbildung mit je einem Schussfaden-Eintragsorgan 208 eine Schussfaden-Schlaufe eingetragen, anschliessend mit einem Abbinde- . organ gefasst und abgebunden und mit dem Webblatt 215 an die Webblattanschlagstelle 211 bzw. 212 angeschlagen. Die Polkettfäden 207 bilden dabei die ins Grundgewebe des unteren Bandes 201 eingewobenen Abschnitte 207a. Anschliessend können die Polkettfäden 207 durch die Fachbildevorrichtung 216 in die in der Figur 5 dargestellten Lage angehoben werden. In diesem Zeitpunkt bilden die Grundkettfäden 203 und 204 ein erstes, unterstes Webfach 217. Die Grundkettfäden 204 und die Polkettfäden 207 bilden darüber ein zweites Webfach 218. Die zum Weben des •oberen Bandes 202 dienenden Kettfaden 205,206 werden in ein
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Webfach 219 aufgeteilt. In das unterste, erste Webfach 217 und in das oberste Webfach 219 werden dann je eine Schussfaden-Schlaufe eingetragen und mit einem Abbindeorgan gefasst. Dagegen wird in das zweite, zum unteren Band 201 gehörende Webfach 213 eine Rute 220 eingeschoben. Wenn nun die eingetragenen Schüsse durch das Webblatt 215 an die Webblattanschlagstellen 211 und 212 angeschlagen und abgebunden werden, wird der in das Webfach 218 eingeschobene freie Ruten-Endabschnitt durch das Webblatt 215 zur Webblattanschlagstelle 211 transportiert. Der hintere Teil der Rute wird dabei durch ein nicht dargestelltes Führungsorgan in seiner Lage festgehalten. Der eingeschobene Endabschnitt der Rute wird analog wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen im Bereich der Webblattanschlagstelle 211 festgehalten. Die um die Rute 220 herumlaufenden Polkettfäden 207 bilden nun eine Reihe von Florschlingen 207d. Nach der Bildung dieser Florschlingen 207d werden die Polkettfäden 207 während etwa zwei Fachwechseln in das Band 201 eingewoben. Nach dem Anschlagen des auf die Schlingenbildung folgenden Schusses oder nach mehreren Schusseinträgen und Fachwechseln wird die Rute 220 wieder aus dem Bereich des Bandes 201 herausgezogen. Die Rute 220 ist derart elastisch, dass sie dabei wieder ihre ursprüngliche, gerade Form annimmt. Sie ist nun für die Bildung einer weiteren Reihe von Florschlingen bereit, Anschliessend werden die Polkettfäden 207 zur obersten Grundkettfadenschicht der oberen Grundkette angehoben. Dabei bilden die Polkettfäden 207 Verbindungs-Abschnitte 207c, die die beiden Grundgewebe 201b und 202b in den Band-Abschnitten 201a bzw. 202a miteinander verbinden. Die Verbindungs-Abschnitte 207c verlaufen dabei ungefähr rechtwinklig zu den beiden Band-Abschnitten 2CIa und 202a.
Die Polkettfäden 207 v/erden dann während etwa zwei Fachwechseln in das obere Band 202 eingewoben, so dass die Faden-Abschnitte 207b gebildet werden. Im oberen Band 202 können dann mit Hilfe einer weiteren, nicht dargestellten Rute ebenfalls Florschlingen 207d gebildet werden.
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- Io -
Die Bandwebmaschine weist im Bereich zwischen der Fachbildevorrichtung 2l6 und den Webblattanschlagstellen 211 bzw. 2ί2, angeordnete Heizelemente 214, etwa Infrarotstrahler oder Warmluftgebläse auf. Rei einer besonders zweckmrssigen Ausbildung ist das Webblatt 215 zusätzlich ebenfalls mit einem Heizelement versehen. Mit diesen Heizelementen können die Kettfaden in Bereich der Webfächer und des Warenrandes erwärmt v/erden. Dies hat den Vorteil, dass die aus Kunststoff bestehenden Polkettfäden, die normalerweise etwas steifer sind als die übrigen Fäden, flexibel werden und dicht in die Grundgewebe eingewoben worden können. Des weitern werden die Polkettfäden durch die Erwärmung an der Oberfläche etwas angeschmolzen, so dass sie an den übrigen Fäden haften und im Grundgewebe gut verankert werden.
Zwischen den Webblattanschlagstellen 211,212 und den Walzen 209 sind Kühlelemente 213, etwa Luftgebläse angeordnet, durch die das Gewebe wieder auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Anstelle von Luftgebläsen können als Kühlelemente auch an den Bändern anliegende, etwa mit Wasser gekühlte Platten verwendet werden. Durch die Abkühlung werden die Verbindungs-Abschnitte 207c in ihrer vertikalen Lage stabilisiert. Bei den Walzen 209 ist in der Mitte zwischen den beiden Band-Abschnitten 201a und 202a ein Trenn-Heizorgan 210 angeordnet, das sich über die ganze Breite der Bänder 201,202 erstreckt. Das Trenn-Heizorgan 210 kann etwa durch einen stromdurchflossenen Heizdraht gebildet sein, der einen keilförmigen Querschnitt aufweist. Das spitzwinklige Ende des Keils ist dabei der Fachbildevorrichtung 216 zugewandt. Zur Kompensation der bei der Erwärmung stattfindenden Längenänderung wird das Trenn-Heizorgan 210 zweckmässigerweise mit Federn gespannt. Des weitern ist vorteilhafterweise ein Überwachungsorgan vorhanden, das die Bandwebmaschine beim Reissen oder Durchschmelzen des Trenn-Heizorganes 210 abschaltet.
Wenn einer der Verbindungs-Abschnitte 207c beim Transport der Bänder zum Trenn-Heizorgan 210 gelangt, wird er durch dieses
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in zwei Teile getrennt. Die Temperatur des Trenn-Heizorganes 210 ist dabei so gewählt, dass das die Polkettfäden bei den Trennstellen schmelzen kann, so dass eine Verformung erfolgt und die freien Enden der Polkettfäden verdickt werden. Auf diese Weise werden pilz- oder keulenförmige Flornoppen 20Je gebildet, die sich bei der anschliessenden Abkühlung wieder ganz verfestigen. Das Band 201 wird dann um die untere Walze 209 nach unten umgelenkt und auf einer nicht dargestellten Wickelvorrichtung aufgewickelt. Das Band 20 2 wird um die obere Walze 209 nach oben umgelenkt und ebenfalls aufgewickelt.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführung des Verfahrens werden für die Herstellung der beiden Bänder Grundkett- und Schussfäden aus einem Material verwendet, das nicht schmelzbar ist oder einen höheren Schmelzpunkt aufweist, als das Polkettfaden-Material. Beispielsweise können für die Herstellung der Grundgewebe etwa Baumwoll- oder Polyamidfäden (Nylon) und für die Bildung der Plornoppen Polypropylenfäden verwendet werden.
Die Grundkettfäden werden der Fachbildevorrichtung 216 von einer Zufuhrvorrichtung mit Zettelspulen oder Kettbäumen zugeführt. Von dieser Zufuhrvorrichtung sind in der Figur 1 nur zwei Führungswalzen 221 und 222 dargestellt.
Für die Zufuhr der zur Bildung der Flornoppen dienenden Polkettfäden ist eine separate Zufuhrvorrichtung vorgesehen, die nun erläutert werden soll. Diese Zufuhrvorrichtung weist ein Zufuhrorgan 240 auf, das mit einer Antriebswalze 23^, die in Richtung des Pfeiles 235 angetrieben wird, und mit einer V/alze 236 versehen ist, die in einem Hebel 237 frei drehbar gelagert ist. An dem mit einem Bolzen 238 schwenkbar im Maschinengestell gelagerten Hebel 237 greift eine Feder 239 an, so dass er die Walze 236 gegen die Antriebsvorrichtung 23^ drückt.
Die Polkettfäden 207 sind zwischen den beiden Walzen 23^,236 durchgeführt und werden daher beim Betrieb zwangsläufig mit
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konstanter Geschwindigkeit von den Zettelspulen oder von einem Kettbaum abgezogen. Die Drehzahl und der Durchmesser der An— triebswalze 2J>H sind dabei so auf die Arbeitsgeschwindigkeit der Bandwebmaschine abgestimmt, dass die Zufuhrgeschwindigkeit des Zufuhrorganes 240 dem mittleren Padenbedarf entspricht.
Die Polkettfaden-Zufuhr weist des weitern ein Speicherwerk auf. Dieses ist mit zwei etwas voneinander entfernt frei drehbar gelagerten Führungswalzen 224 und 225 versehen, über die die Polkettfäden geführt werden. Zum Speicherwerk 226 gehört ferner ein Hebel 227 der mit einem Bolzen 229 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 227 weist einenends eine Walze 228 auf, die sich im Bereich des Zwischenraumes zwischen den beiden Führungswalzen 224,225 befindet und an den Polkettfäden 207 angreift. Am andern Ende des Hebels 227 ist eine Abtastrolle gelagert. Des weitern greift am Hebel 227 eine Zugfeder 230 derart an, dass die Abtastrolle 231 gegen eine Kurvenscheibe 232 gedrückt wird, die drehfest auf einer Antriebswelle 233 sitzt. Der Hebel 227 bildet also einen Fadenspanner. Selbstverständlich könnte als Fadenspanner anstelle eines Hebels auch ein Schieber verwendet werden. Vom Speicherwerk 226 werden die Polkettfäden 207 dann über eine Führung 223 der Fachbildevorrichtung 216 zugeführt.
Die Antriebswelle 233 und die Kurvenscheibe 232 bilden zusammen ein Antriebsorgan 232,233, das beim Betrieb eine zur Bewegung der Fachbildevorrichtung 216 synchrone Drehbewegung ausführt. Wenn sich die Kurvenscheibe 232 dreht, führt die Walze 228 ungefähr eine Auf- und Ab-Bewegung aus. Wenn sie sich nach unten bewegt, werden zwischen den Führungswalzen 224 und 225 Fadenabschnitte gespeichert. Dabei wird die Geschwindigkeit, mit der die Polkettfäden der Fachbildevorrichtung zugeführt werden, verkleinert. Wenn sich die Walze 228 dagegen nach oben bewegt, werden die gespeicherten Fadenabschnitte freigegeben und die Polkettfäden der Fachbildevorrichtung 216 dementsprechend mit grösserer Geschwindigkeit zugeführt. Die Kurvenscheibe 232 ist nun so ausgebildet, dass
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die Polkettfäden 207 während derjenigen Zeitintervalle, in denen sie in eines der Grundgewebe eingewoben werden, relativ langsam zugeführt werden. Bei denjenigen Fachwechseln, bei denen die Verbindungs-Abschnitte 207c oder die Florschlingen 207d gebildet werden, werden dann die Polkettfäden 207 entsprechend dem grosseren Padenbedarf mit grösserer Geschwindigkeit zugeführt.
Das Speicherwerk 226 ermöglicht also, die Polkettfäden 207 eier Fachbildevorrichtung 216 immer gerade mit der richtigen, dem Bedarf entsprechenden Geschwindigkeit zuzuführen. Dadurch kann auch bei der Verwendung von steifen Polkettfäden vermieden werden, dass bei der Bildung der Verbindungs-Abschnitte 207c und der Florschlingen 207d rjrosse Spannungen auftreten. Dies ermöglicht, die Webgeschwindigkeit erheblich zu erhöhen.
Statt die Verbindungs-Abschnitte und Florschlingen, wie vorstehend besehrieben, aus den gleichen Polkettfäden herzustellen, können für die Bildung der Verbindungs-Abschnitte und für die Bildung der Schlingen verschiedene Fadenarten verwendet werden. Beispielsweise ist es zweckmässig, für die Bildung der pilzförmigen Noppen Fäden mit vollem Querschnitt, das heisst einfaserige Fäden, und für die Bildung der Schlingen Fäden mit mehreren Fasern zu verwenden. Da die letzteren relativ flexibel sind, müssen sie nicht unbedingt über das Speicherwerk zugeführt werden.
Nun soll anhand der Figur 6 noch ein Verfahren beschrieben werden, bei dem Bänder mit hakenförmigen Flornoppen hergestellt werden können. Bei diesem Verfahren werden wiederum zwei Bänder 301 und 302 mit Grundgeweben 301b bzw. 302b gewoben. Die beiden Grundgewebe werden aus den Grundkettfäden 303, 304 bzw. 305, 306, sowie nicht dargestellten Schussfäden gewoben. Die beiden Bänder 301,302 werden derart geführt, dass sie zwischen den Webblattanschlagstellen 311 bzw, 312 und den Walzen 308 bzw. 309 zwei zueinander parallel verlaufende Abschnitte 301a bzw. 302a aufweisen.
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Beim Weben werden die Grundkettfäden der beiden Bänder mit einer Fachbildevorrichtung 316 in Webfächer 317 und 319 auf-' geteilt. In diese Webfächer v/erden dann mit Schussfadeneintragsorganen 32^1,325 Schussfaden-Schlaufen eingetragen und mit dem Webblatt 315 angeschlagen.
Des weitern werden über die Fachbildevorrichtung 316 Polkettfäden 307 zugeführt. Diese werden jeweils während eines Zeitintervalles in die beiden Grundgewebe eingewoben, so dass die Abschnitte 307a und 307b gebildet werden. Dazwischen bilden die Polkettfäden 307 Verbindungs-Abschnitte, die die beiden Bandabschnitte 301a und 302a miteinander verbinden. Im Gegensatz zu dem in der Figur 5 dargestellten Beispiel werden hier jedoch nicht gerade sondern S-förmige Verbindungs-Abschnitte gebildet.
Die Bildung dieser Verbindungs-Abschnitte soll nun näher beschrieben werden. Zuerst werden die Polkettfäden 307 durch die Fachbildevorrichtung 316 etwa so zugeführt, dass sie in das Band 301 eingewoben werden. Dann wird aus den Grundkettfäden ein erstes Webfach und aus den Pol- und Grundkettfäden ein zweites Webfach gebildet. Dabei werden die Polkettfäden mit der Fachbildevorrichtung 3I6 so weit angehoben, dass in der oberen Hälfte des Zwischenraumes zwischen den beiden Bändern eine Rute 321 unter sie geschoben werden kann. Die Polkettfäden werden dabei jedoch nur soweit angehoben, dass sie nicht ins obere Band eingewoben werden.
Beim nächsten Fachwechsel wird der eingeschobene Endabschnitt der Rute 321 durch das Webblatt 315 in die in der Figur 6 dargestellte Stellung in der Nähe der Webblattanschlagstelle 312 gebogen und dort mit einem Greifer festgehalten. Die Polkettfäden werden nun, wie es in der Figur 6 ersichtlich ist, nach unten abgesenkt. Diese Absenkung erfolgt so weit, dass die sich im Bereich der unteren Hälfte des Zwischenraumes zwischen den beiden Bändern befindliche Rute 320 über die Polkettfäden 307 geschoben v/erden kann, ohne dass die letzteren ins untere Band 301 eingewoben werden.
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Beim nächsten Fachwechsel werden die Polkettfäden 307 dann so weit angehoben, dass sie ins obere Band eingewoben werden. Gleichzeitig wird die Rute 320 durch das Webblatt in die Nähe der Webblattanschlagstelle 311 des unteren Bandes 301 gebogen.
Die um die Rute 321 herumlaufenden Padenabschnitte bilden dann die Schlingen 307d. Beim Herumlaufen um die Rute 320 ergeben sich die Schlingen 307c. Die Polkettfäden werden bei der Schlingenbildung mit Hilfe der Heizelemente 31*J erwärmt und beim Weitertransport der Bänder dann mit Hilfe der Kühlelemente 313 abgekühlt. Dadurch werden die Schlingen stabilisiert, so dass sich stabile Verbindungs-Abschnitte 307c,307d mit der bereits erwähnten S-Foriri ergeben.
Damit sich genau die erwünschte S-Form ergibt, ist es zweckmässig, wenn die Ruten 320 und 321 noch etwas über die Webblattanschlagstellen hinaus in den Schlingen bleiben. Vorteilhafterweise werden sie dabei durch den nicht dargestellten Greifer mit dem Band mittransportiert.
In entsprechender Weise können dann mit den gleichen Ruten, oder wie dies in der Figur 6 dargestellt ist, mit zwei v/eiteren Ruten 322 und 323 die S-förmigen Verbindungs-Abschnitte 3O7es 307f gebildet werden.
Im übrigen können die vier Ruten 320,321,322,323 ähnlich ausgebildet sein, wie die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Rute 11. Sie können dann für die Schleifenbildung jeweils mit Antriebsvorrichtungen ungefähr rechtwinklig zu den Kettfaden in den Zwischenraum zwischen den beiden Grundketten 303, 304 bzw. 305,306, eingeschoben werden.
Bei den Walzen 308 und 309 werden die Bänder 301 bzw. 302 umgelenkt und auseinandergezogen. Dabei werden die Verbindungs-Abschnitte gestreckt. Bei derjenigen Stelle wo sie ganz gestreckt sind, werden sie mit einem Trennorgan 310 in der Mitte entzweigeschnitten.
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Das Trennorgan 310 kann etwa durch ein hin- und herbewegtes, bandförmiges Messer gebildet werden. Es soll auf jeden Fall so beschaffen sein, dass sich bei den Trennstellen keine Verdikkungen ergeben. Nach dem Trennen nehmen die nun halbierten Verbindungs-Abschnitte ihre gekrümmte Form wieder an, so dass aus den ursprünglich S-förmigen Verbindungs-Abschnitten 307c,307d, 307e,307f die Haken 307g, 307i,307k,307m entstehen.
Im folgenden sollen nun noch einige Beispiele von Bändern erwähnt werden, die mit den beschriebenen Verfahren und Maschinen hergestellt werden können. Wenn mittels einer der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Maschinen Florschlingen aufweisende Bänder für Bandverschlüsse hergestellt werden, ist es zweckmässig, wenn die Polkettfäden derart ins Grundgewebe eingewoben werden, dass die Florschlingen des Endproduktes diagonal stehen und dass die Florschlingen von verschiedenen Reihen oder Reihen-Gruppen verschiedene Richtungen aufweisen. In der Figur 7 ist ein solches Florgewebe-Band 402 mit einem Grundgewebe 402a und Florschlingen 402b dargestellt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der Bandverschluss wesentlich besser schliesst, als wenn alle Florschlingen 402b die gleiche Richtung aufweisen. Insbesondere ergibt sich dadurch bei Zugsbeanspruchungen in der Bandebene eine von der Zugrichtung relativ unabhängige Festigkeit. Ferner kann das Band flornoppenfreie Abschnitte 402c aufweisen.
Wenn auf einer der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Maschinen Bänder mit Florschlingen gebildet werden, können die letzteren nachträglich durch eine thermische Behandlung zu pilzförmigen Flornoppen geformt und stabilisiert werden. Auf diese Weise kann das in der Figur 8 dargestellte Florgewebe-Band 411 gebildet werden, das ein Grundgewebe 4lla und Flornoppen 412 aufweist.
Bei der in der Figur 5 dargestellten Maschine können die Fachbildevorrichtung und das Speicherwerk so gesteuert werden, dass nur während bestimmter Zeitintervalle Verbindungs-Abschnitte
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gebildet werden. Wenn dabei durchgehend Florschlingen gebildet werden, entsteht ein Band der in der Figur 9 dargestellten Art. Dieses als Ganzes mit 421 bezeichnete Band weist ein Grundgewebe 421a und Abschnitte 4 24 auf, die mit pilzförmigen Flornoppen 422 und mit Florschlingen 423 versehen sind. Zwischen den Abschnitten 424 befinden sich Abschnitte 425* in denen nur Florschlingen vorhanden sind.
Wenn auch die Bildung der Florschlingen unterbrochen wird, kann ein Band der in der Figur 10 dargestellten Art hergestellt werden. Dies ist als Ganzes mit 431 bezeichnet und v/eist ein Grundgewebe 431a auf. In den Abschnitten 434 ist das Band 4 31 mit pilzförmigen Noppen 432 und Schlingen 433 versehen. Dazwischen befinden sich Abschnitte 435, in denen weder pilzförmige Noppen noch Schlingen vorhanden sind. In den Abschnitten 435 können dann etwa Löcher 436 ausgestanzt werden, die ermöglichen, das Band mit Knöpfen zu befestigen.
Die Länge und Breite der Abschnitte 435 soll mindestens gleich dem Abstand mehrerer Flornoppen sein. Ferner sollen die Begrenzungslinien der Abschnitte 435 mindestens einen nicht parallel zu den Längsrändern verlaufenden Abschnitt aufweisen. Die flornoppenfreien Abschnitte erstrecken sich dann zweckmässigerweise, wie die Abschnitte 402c in der Figur 7, über die ganze Breite des Bandes.
Beim Schliessen des Band-Verschlusses findet selbstverständlich nur dort eine Verhakung statt, wo beide Bänder Kupplungsmittel, das heisst pilzförmige Flornoppen beziehungsweise Florschlingen, aufweisen. Beim Biegen des Verschlusses können sich die beiden Bänder in den nicht verkuppelten Bereichen unabhängig voreinander biegen. Bekanntlich ist der Biegewiderstand eines Elementes sehr stark von dessen Dicke abhängig. Zwei frei bewegliche Einzelbänder haben daher einen viel kleineren Biegewiderstand als zwei zu einem verhältnismässig dicken Doppelband verkuppelte Bänder. Wenn der Band-Verschluss nicht verkuppelte Bereiche aufweist, ist er wesentlich besser biegbar als bei auf der ganzen
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Fläche mit Kupplungsmitteln versehenen Band-Verschlüssen. Die grosse Biegbarkeit ermöglicht insbesondere, auch längere Band-Verschlüsse mühelos, ohne Wellenbildung, dicht und glatt zu schliessen. Da sich die flexiblen Bänder den Kleidungsstücken gut anpassen, können sie auch als Einfassband sowie für Verschlüsse von Strickwaren verwendet werden. Des weitern wird die Herstellung der Band-Berschlüsse verbilligt, da weniger Florfaden benötigt wird und weniger Noppen zu bilden sind.
Die zur Bildung der Florschlingen dienenden Ruten können bei der in der Figur 5 dargestellten Maschine auch auf den äussern Bandseiten angeordnet v/erden. Auf diese Weise kann dann das in der Figur 11 dargestellte Band 441 hergestellt werden, das*auf einer Seite pilzförmige Flornoppen 442 und auf der andern Seite Florschlingen 443 aufweist.
Selbstverständlich ist es auch bei dieser Variante möglich, die Fachbildung und die Polkettfadenzufuhr so zu steuern, dass Flächenbereiche ohne Noppen und Schlingen entstehen.
Wie bereits erwähnt, ist es bei den in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Maschinen möglich, einerseits mehrere Ruten vorzusehen und andererseits die Ruten mit Messern zu versehen. Die Messer können so angeordnet sein, dass die Florschlingen auf einer ihrer Seiten aufgeschnitten werden, so dass dann der eine Teil der aufgeschnittenen Florschlingen einen Haken bildet. Wenn nun die Maschine für jedes Band mit mehreren Ruten ausgerüstet und ein Teil von diesen mit Messern versehen wird, können Bänder hergestellt werden, die sowohl schlingen- als auch hakenförmige Flornoppen aufweisen. Ferner können solche Bänder auch durch eine Kombination der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Maschinen gebildet werden.
ein Grundgewebe 441 a,
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Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung mindestens eines ein Grundgewebe und Flornoppen aufweisenden Florgewebe-Bandes mit einer schützenlosen Bandwebmaschine, bei dem beim V/eben die Kettfaden mindestens bei einem Teil der Webfachbildungen in drei Kettfaden-Schichten aufgeteilt werden, von denen die erste und zweite ein erstes Webfach, in das eine Schlaufe eines Schussfadens eingetragen wird, und die zweite und dritte ein zweites Webfach bilden, in das mittels eines Antriebsorganes ein Abschnitt einer Rute eingeschoben, der eingeschobene Abschnitt in den Bereich der Webblattanschlagstelle transportiert und mindestens bis zum Anschlagen des nächsten Schusses derart gehalten wird, dass die Kettfaden der dritten Kettfadenschicht um die Rute herumlaufen, und die Rute wieder aus dem Florgewebe-Band herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastisch biegbare Rute (11) verwendet wird und dass ein nicht ins zweite Webfach (6) eingeschobener Abschnitt (lic) der Rute (11) beim Transport des eingeschobenen Abschnittes (lla)elastisch gebogen wird und beim Herausziehen der Rute (11) infolge seiner Elastizität wieder seine ursprüngliche Form annimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rute (11) während des ganzen Arbeitszyklus mit dem Antriebsorgan (14) in Wirkverbindung bleibt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rute (11) in einer Führung (10) geführt wird, die während des ganzen Arbeitszyklus ortsfest bleibt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig zwei in einem Abschnitt (201a, 202a,301a,302a) nach der Webblattanschlagstelle (211,212,3H3 312) einander zugewandte Flächen aufweisende Grundgewebe
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(201b,202b,301b,302b) gewoben und dabei über eine Fachbildevorrichtung (216,316) Polkettfäden (207,307) derart zugeführt werden, dass diese abwechselnd in eines der beiden Grundgewebe (201b,202b,301b,302b) eingewoben werden und dazwischen die beiden Grundgewebe (201b,202b,301b,302b) miteinander verbindende Verbindungs-Abschnitte (207c,307c,307d, 307e,307f) bilden, die anschliessend durch ein Trennorgan (210,310) getrennt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs-Abschnitte (307c,307d) mit Ruten (320,321,322, 323) S-förmig geformt, stabilisiert und nach der Stabilisierung so aufgetrennt werden, dass hakenförmige Plornoppen (307g3307i,307k,307m) entstehen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig zwei in einem Abschnitt (101b,102b) nach der Webblattanschlagstelle (116,117) einander zugewandte Flächen aufweisende Bänder (101,102) gewoben, dass die Kettfäden beider Bänder gleichzeitig derart in drei Kettfaden-Schichten (103,·104,109,106,107,110) aufgeteilt werden, dass zwei einander zugewandte, einen gemeinsamen Bereich aufweisende, zweite Webfächer (119S121) gebildet werden und dass die Rute (125) in den für beide Bänder (101,102) gemeinsamen Bereich der beiden zweiten Web fächer (119,121) eingeschoben wird.
7. Schützenlose Bandwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die mit einem Maschinengestell, einer Fachbildevorrichtung, um die Kettfäden mindestens eines Bandes für die Bildung eines ersten und eines zweiten Webfaches in drei Kettfaden-Schichten aufzuteilen, und für jedes Band mit einem Schussfadeneintragsorgan versehen ist, um in jedes erste Webfach eine Schlinge eines Schussfadens einzutragen, wobei mindestens eine Rute, eine Führung, um diese zu führen, ein Antriebsorgan, um die Rute
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derart entlang der Führung hin- und her zu schieben, dass ein Abschnitt der Rute in einer Endstellung in das zweite Webfach gelangt, und ein Organ vorhanden ist, um den in das zweite Webfach eingeschobenen Abschnitt in den Bereich der Webblattanschlagstelle zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Rute (11) elastisch biegbar und derart in der Führung (10) verschiebbar ist, dass ein sich ausserhalb des Bereiches der Kettfaden (7a,7b,8a,8b,9b) befindender Ruten-Abschnitt (lic) beim Transport des eingeschobenen Ruten-Abschnittes (lla) in den Bereich der Webblattanschlagstelle (H) gebogen wird und beim Herausziehen infolge seiner Elastizität wieder seine ursprüngliche Form annimmt.
8. Bandwebmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rute (11) in dauernder Wirkverbindung mit dem Antriebsorgan (I1J) steht.
9. Bandwebmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rute (11) formschlüssig mit dem Antriebsorgan (14) verbunden ist.
10. -Bandwebmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (10,128) starr mit dem Maschinengestell (111) verbunden ist.
11. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch einen Greifer (26,127) um den eingeschobenen und transportierten Ruten-Abschnitt (Ha) im Bereich der Webblattanschlagstelle (116,117) festzuhalten.
12. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ruten vorhanden sind, von denen jede mit einem separaten Antriebsorgan verbunden ist.
13. Nach dem "Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestelltes Florgewebe-Band, dadurch gekennzeichnet, dass es ge-
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schlossene Florschlingen (423,433,443) und Flornoppen (422, 432,442) mit haken- oder pilzförmigen, freien Enden aufweist,
14. Band nach Anspruch 13, gekennzeichnet, durch florschlingen- und/oder flornoppenfreie Flächenbereiche (435), deren Länge und Breite dem Abstand mehrerer Flornoppen (432,433) entspricht und deren Begrenzungslinien mindestens einen nicht parallel zu den Längsrändern des Bandes verlaufenden Abschnitt aufweisen.
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