DE2546587A1 - Katalysator und verfahren zur reduktion von kohlenmonoxyd - Google Patents
Katalysator und verfahren zur reduktion von kohlenmonoxydInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
HOE 75/H 052
Katalysator und Verfahren zur Reduktion von Kohlenmonoxid
Die Erfindung betrifft einen Katalysator sowie ein Verfahren
zur Reduktion von Kohlenmonoxid mit "Wasserstoff unter Bildung von Kohlenwasserstoffgemischen mit im wesentlichen 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, wobei der Katalysator aus Eisen oder einer
Mischung aus Eisen und Kupfer als. Aktivkornponenten besteht.
Einer der wichtigsten niederen Kohlenwasserstoffe, die in der chemischen Industrie als Ausgsngsprodukte für die Herstellung
zahlreicher Sekundärprodukte in groiBem Ausmaße benötigt werden,
ist das Äthylen. In Anbetracht des erheblichen Äthylenbedarfes ist es von Interesse, für dieses Produkt auch andere
Rohstoffquellen als Erdöl zu erschließen. Als eine derartige Rohstoffquelle bietet sich das bei der Reaktion von
Kohle mit Wasserdampf bei hohen Temperaturen anfallende Wassergas an.
Die katalytische Hydrierung von Kohlenmonoxid unter Bildung von Kohlenwasserstoffen wird beispielsweise von Winnacker-Weingaertner
in "Chemische Technologie", Band Organische Technologie I, Seite 780-803, Carl Hauser Verlag, München, 1952,
ausführlich beschrieben. Bei dieser Reaktion entstehen in der Hauptsache sämtliche Kohlenwasserstoffe der Olefin- und Paraffinreihe
in unterschiedlichen Anteilen, je nachdem welcher Katalysator und welche Reaktionsbedingungen angewendet werden.
Auf Seite 786 der genannten Literaturstelle wird unter anderem
— 2 —
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ausgeführt, daß bei der CO-Hydrierung unter Verwendung von Eisen oder Eisen/Kupfer-Gemischen als Katalysator im Gegensatz
zu Kobaltkatalysatoren die Bildung von Olefinen begünstigt und der Methananteil verringert wird. Die bekannten Katalysatoren
stellen sogenannte Fällungskatalysatoren dar. Zu ihrer Herstellung werden z.B. die Metalle in Salpetersäure
gelöst und rasch heiß mit Alkalicarbonat-Lösung gefällt. Nach der Fällung wird der Niederschlag filtriert mit Wasser ausgewaschen,
bei 1100C getrocknet, gebrochen und gesiebt. Die Reduktion
des Siebgutes erfolgt durch Überleiten von Wasserstoff oder Synthesegas bei einer Temperatur' von 225UC und einem
Druck von 10 atu.
Auf vorbeschriebene Weise hergestellte Eisen- bzw. Eisen/Kupferkatalysatoren
sind in Bezug auf ihre katalytische Wirksamkeit bei der CO-Hydrierung insofern unbefriedigend, als der
Anteil von Cp-C,-Kohlenwasserstoffen, insbesondere von Cp-Kohlenwasserstoffen,
im Reaktionsgas zu gering ist, d.h. daß diese Katalysatoren in Bezug auf die Bildung von niederen olefinischen
Kohlenwasserstoffen nicht ausreichend selektiv sind.
Die Nachteile der bekannten Katalysatoren werden durch vorliegende
Erfindung überwunden, indem Eisen/Kupfer-Katalysatoren gefunden wurden, die aufgrund ihrer besonderen Herstellungsart
eine erhebliche Zunahme des Anteiles von Cp-C,-Kohlenwasserstoffen in dem bei der CO-Hydrierung anfallenden Reaktionsgas ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Katalysator zur Reduktion von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff unter Bildung von Kohlenwasserstoff
gemischen mit im wesentlichen 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bestehend aus Eisen oder einer Mischung aus Ei- .
sen und Kupfer als Aktivkomponenten, welcher dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Katalysator hergestellt wird, indem man Komplexsalze der nachfolgenden allgemeinen Formel
Me
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in welcher Me ein Eisen- und/oder Kupferion, χ die Zahl 1 bis A und y die Zahl 1 bis 3 bedeuten, mit Wasserstoff oder
Gemischen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid bei einer Tempe-.ratur
von etwa 200 bis 5000C, einem Druck von ι bis 100 ata
und während einer Zeit von etwa 2 bis 20 Stunden behandelt und im wesentlichen zu den Elementen Eisen bzw, Kupfer reduziert.
In der allgemeinen Formel kommen den Parametern χ und y vorzugsweise die Zahlen 2 oder 4 bzv/. 1 oder 3 zu. Hieraus
resultieren Verbindungen mit etwa folgenden Konstitutionen
Fe4 [Fe(CN)6]3, CuFe[Fe(CN)6], Cu2[Fe(CN)6],
wobei die Hydratwassergehalte sowie Alkalirestgehalte dieser Verbindungen unerwähnt bleiben.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Katalysators der Erfindung ergibt sich, wenn zu seiner Herstellung die Komplexsalze mit
mindestens stöchiometrischen Mengen Wasserstoff oder Genischen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid mit einem Molverhäitnis von
insbesondere 3:1 bis 1:2 bei einer Temperatur von 350 bis 4000C, einem Druck von 5 bis 50 atü und während einer Zeit von
3 bis 10 Stunden behandelt werden. Die Beschaffenheit des Katalysators kann beispielsweise korn- oder tablettenförmig sein
oder der Katalysator kann auch auf einen Träger wie Aluminiumoxid, Kieselsäure, Kieselgur, Asbest, Glasfaser, Tonmineralien,
Bimsstein oder Aktivkohle aufgebracht sein. Im Falle der Formierung eines Trägerkatalysators beträgt der Anteil der katalytisch
wirksamen Komponenten auf der Trägersubstanz vorzugsweise etwa 20 bis 95 Gew%, bezogen auf das Gesamtgewicht von
katalytisch wirksamen Komponenten und Trägersubstanz. Da der Katalysator der Erfindung ein Fällungskatalysator ist, werden
die -Komplexsalze der allgemeinen Formel durch Ausfällen aus
einer wässrigen Alkaliferrocyanidlösung mit einer wässrigen Lösung eines Eisen- und/oder Kupfersalzes sowie Abtrennen und
Trocknen.des ausgefällten Salzes erhalten.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur katalytischen Reduktion von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff
unter Bildung von Kohlenwasserstoffgemischen mit im wesentlichen
1 bis 4 Kohlenstoffatomen durch Überleiten eines Gemisches von Kohlenmonoxid und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur
und Atmosphärendruck oder Überdruck über einen, gegebenenfalls auf einen Träger aufgebrachten Katalysator, bestehend
aus Eisen oder einer Mischung aus Eisen und Kupfer
als Aktivkomponenten, welches dadurch gekennzeichnet ist, daiB
man das Gasgemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid im Molverhältnis von 0,5 - 3 zu 1 bei einer Temperatur von etwa
2000C bis 5000C und gegebenenfalls einem Druck von 1 bis 100
ata in einer Menge von etwa 100 bis 10 000 Normal-Liter Gas pro Liter Katalysator und Stunde über einen Katalysator leitet
und aus dem Abgas die Kohlenwasserstoffe mit 1-4 Kohlenstoffatomen abtrennt, wobei der Katalysator hergestellt wurde,
indem man Komplexsalze der nachfolgenden allgemeinen Formel
Mex
[Fe(CN)6J
in welcher Me ein Eisen- und/oder Kupferion, χ die Zahl 1 bis
4 und y die Zahl 1 bis 3 bedeuten, mit Viasserstoff oder Gemischen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid bei einer Temperatur
von etwa 200 bis 5000C, einem Druck von 1 bis 100 ata und
während einer Zeit von etwa 2 bis 20 Stunden behandelt und im wesentlichen zu den Elementen Eisen bzw. Kupfer reduziert.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Gasgemisch mit einem Molverhältnis von EL zu CO wie 0,8 - 3 zu 1 bei einer Temperatur
von 2500C - 450 C und einem Druck von 5 bis 50 atü in einer
Menge von 200 bis 5000 Normal-Liter pro Liter Katalysator und Stunde über den Katalysator zu leiten.
Im einzelnen ist zu dem erfindungsgemäßen Katalysator und Verfahren
folgendes zu bemerken:
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Die Herstellung des Katalysators kann beispielsweise derart erfolgen, daß man Kupferferrocyanid aus einer wässrigen Kupfer-II-Salzlösung
mit einer wässrigen Lösung von Kaliumferro- -cyanid ausfällt. Der entstehende rotbraune Niederschlag wird
abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Anschließend wird der Niederschlag in einem mit Kupfer ausgekleideten Stahlrohr
etwa 2 Stunden bei 350-400 C mit Wasserstoff reduziert.
Es ist aber auch möglich, aus ammoniakalischer Lösung von Kup
fer-I-chlorid und Kaliumferrocyanid im Molverhältnis von 4:1
einen fast weißen Niederschlag zu erzeugen, der nach dem Trocknen und Reduktion mit Wasserstoff ebenfalls ein ausgezeichneter
Hydrierkatalysator darstellt.
Schließlich kann ein wirksamer Hydrierkatalysator erhalten werden, wenn man eine wässrige Lösung eines Kupfer-II-salzes
und Eisen-II-salzes mit Kaliumferrocyanid im Molverhältnis
von 1:1:1 umsetzt, den entstehenden schwarzblauen Niederschlag abtrennt, trocknet und mit Wasserstoff reduziert. In
dem schwarzblauen Niederschlag liegen Kupfer und Eisen im Atomverhältnis von 1:2 vor. Bei weiterer Verminderung des
Cu/Fe-Atomverhältnisses nimmt die Selektivität des Katalysators in Bezug auf die Bildung von C^-Kohienwasserstoffen ab,
wobei auch ein aus Ferri-/Ferrocyanid hergestellter Katalysator immer noch gute Hydriereigenschaften aufweist.
Das Aufbringen der auf vorbeschriebene Weise hergestellten Katalysatoren auf eine Trägersubstanz kann z.B. derart erfolgen,
daß man die Fällung der komplexen Cyanide in einer wässrigen Suspension des Trägermaterials durchführt, das Gemisch
aus gefälltem Cyanid und Trägermaterial abtrennt, trocknet, wäscht und bei der erforderlichen Temperatur die
Cyanide mit Wasserstoff reduziert.
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— <B —
<■ 40 .
Es ist aber auch möglich, vorgeformte Tragermaterialien mit komplexen Cyaniden zu imprägnieren, indem man zunächst die
.Trägersubstanz mit einer wässrigen Lösung von Kaliumferrocyanid
tränkt, dann den getränkten Träger trocknet und anschließend auf den Träger die wässrige Lösung eines Kupfersalzes
einwirken läßt.
Schließlich kann man auch die wässrige Lösung von Kaliumferrocyanid
und einem Kupfersalz in Gegenwart"von Ammoniak mischen, wobei z.B. im Falle der Verwendung eines Kupfer-II-salzes
und Kaliumferrocyanid eine Fällung verhindert wird. dann den Träger mit der erhaltenen Lösung tränken und durch
anschließendes Verdampfen des Ammoniaks die Fällung des Kupfercyanidkomplexes bewirken.
Die Behandlung des getrockneten Katalysators mit Wasserstoff ist' nicht zwingend. Der Katalysator kann auch sofort mit dem
Gemisch aus CO und H2 bei der notwendigen Reaktionsternperatur
zur Reduktion des Cyanidkomplexes beaufschlagt werden. Wenn ein solcher Katalysator nach etwa 8 Betriebsstunden dem
Reaktor entnommen wird, verhält er sich an der Luft pyrophor. Der Stickstoffgehalt im Katalysator ist dann auf etwa 0,2 0,4
Gew^ vermindert,d.h. daß die eingesetzte komplexe Cyanidverbindung
weitgehend zerstört ist.
Der erfindungsgemäße Katalysator ist, wie noch in den nachfolgenden
Beispielen im einzelnen dargelegt wird, als technisch fortschrittlich zu bezeichnen, da er als Eisen/Kupfer-Katalysator
wirtschaftlich herstellbar ist und bei der Umsetzung von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff unter Bildung von
C.-C--Kohlenwasserstoffgemischen verhältnismäßig hohe Selektivität
aufweist.
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Bims mit einer Korngröße von 2-3 mm wurde in eine heißgesättigte, wässrige Lösung von Kaliumferrocyanid eingetragen, die
überstehende Flüssigkeit abgegossen, anschließend getrocknet und schließlich mit einer überschüssigen FeCl^-Lösung versetzt.
Die erhaltene blaue Masse wurde nach dem Waschen mit Wasser im Trockenschrank bei 1200C getrocknet. 30 g des getrockneten
Produktes wurden in ein mit Kupfer ausgekleidetes Rohr von 16 mm Durchmesser gefüllt und anschließend 3 Stunden
bei.250-3000C und einem Druck von 5 atu mit Wasserstoff reduziert.
Über den so erhaltenen Katalysator wurden stündlich 30 NL eines Hp-CO-Gemisches im Molverhältnis von 1:1 bei .10 atü geleitet.
Die Reaktionstemperatur betrug 385°C. Das den Reaktor verlassende Gas enthielt 1,8 Vo 1% Äthylen und Äthan., 7,2 Vo 1# Methan,
1 Vol% C^- und 0,8 Vo1$ C, Kohlenwasserstoffe. Flüssige Kohlenwasserstoffe
wurden nicht gebildet. Die Hydrierung verlief unter gleichzeitiger Bildung von COp·
Bei Änderung des Molverhältnisses des Reaktionsgases von Hp :
CO = 1:1 in 3:1 unter Beibehaltung der übrigen Reduktionsbedingungen
wurden bei unveränderten Mengen von Cp-, C-,- und C,-Kohlenwasserstoffen
9,3 V0I96 CHi erhalten. Die CO- -Bildung
verringerte sich zugunsten der Bildung von Wasser.
Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei ein mit K/JFe(CN)g I
beaufschlagtes Bimssteingranulat hergestellt und das Granulat in eine wässrige Lösung von Eisen- und Kupfersulfat im Molverhältnis
von 1:1 eingetragen wurde. Der auf das Bimssteingranulat aufge-brachte Cyanidkomplex entspricht summarisch etwa der
Formel CuFeJFe(CN)^J. Über das getrocknete Granulat wurden
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stündlich 30 NL eines Hp/CO-Gemisches im Molverhältnis von
1:1 bei einer Temperatur von.3450C und einem Druck von 9,5
atü geleitet. Das Abgas des Reaktors enthielt 2,4 Vo1% Cp-,
1,3 VoIJi C,-, 1,1 VoI^ C^-Kohlenwasserstoffe sowie 6,4 Yol%
Methan.
In einer Aufschlämmung von 90 g feinster Kieselsäure (Aercsil --Degussa,
Frankfurt/Main) in 2 Liter Wasser wurden 0,5 Mol K, [Fe(CN),-] gelöst. Anschließend wurde eine Lösung von 0,5
Mol CuSO, und 0,5 Mol FeSO, eingerührt. Der entstehende Niederschlag
wurde zusammen mit der Kieselsäure abfiltriert und mit Wasser gründlich gewaschen und getrocknet. Über 30 g des
erhaltenen Produktes wurden bei 340°C und einem Druck vor: 9,5 atü stündlich 30 NL eines EL/CO-Gemisches mit einem Molverhältnis
von 1:1 geleitet, wobei ein Abgas erhalten wurde, das 4,4 Vol% C2-, 2.2 Vol% C3-, 1,2 Vol% ^-Kohlenwasserstoffe
.sowie 13,2 Vol% Methan enthielt. Flüssige höhere Kohlenwasserstoffe
entstanden nicht. Die Reaktion verlief unter Bildung von
Es wurde analog Beispiel 3 verfahren, wobei jedoch das mit Wasser gewaschene Gemisch mit 5 Gew%, bezogen auf das trockene
Gemisch, Kaliwasserglas in Form einer 28 gewichtsprozentigen wässrigen Lösung unter Rühren vermischt, getrocknet und zerkleinert
wurde. Durch überleiten eines Hp/CO-Gasgernisches über das getrocknete Produkt erfolgte bei 360 C die Reduktion
des Cyanidkomplexes zu den katalytisch wirksamen Aktivstoffen
sowie die Bildung eines Reaktionsgases, das 3,5 Vol% Cp-Kohlenstoffe
neben 9,6 Vo1# CH^ enthielt.
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Es wurde analog Beispiel 3 verfahren, wobei jedoch anstelle
von Kieselsäure (Aerosil) ein unter der Bezeichnung Condea-Tonerdehydrat der Firma Condea Petrochemie Gesellschaft mbH,
Brunsbüttel, käufliches Produkt eingesetzt wurde. Bei einer Reaktionstemperatur von 315°C wurde ein Reaktionsgas nit
2,8 VoI^ C2-Kohlenwasserstoffe neben 7,8 Vo 1# Methan erhalten.
Es wurde eine wässrige Lösung von 2 Mol CuSO, mit einer wässrigen Lösung von 1 Mol K. [Fe(CN)gj unter Rühren vermischt und
Kupferferrocyanid der ungefähren Formel Cu^ [Fe(CN),-j ausgefällt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu Tabletten gepreßt. Über 30 g der
Tabletten wurden stündlich 30 NL eines Ho/C0-Gemisches im
Molverhältnis 3:1 bei einer Temperatur von 36O0C und einem
Druck von 9,5 atü geleitet, wobei ein Reaktionsgas mit einem Gehalt von 2,66 Vol% Cg-Kohlenwasserstoffen und 11,7 V0I5O Methan
erhalten wurde. Bei der Hydrierung wurde Wasser gebildet.
Es wurde aus einer wässrigen Lösung von Kaliumferrocyanid, in welcher feinkörniger Bimsstein suspendiert war, Kupferferrocyanid
durch Eintragen einer wässrigen Kupfersulfatlösung ausgefällt und auf dem Bimsstein niedergeschlagen. Das Gemisch
aus Bimsstein und Kupferferrocyanid wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei etwa 600C getrocknet. 30 g des erhaltenen
Produktes wurden stündlich mit 30 NL eines Ho/C0-Gemisches
im Molverhältnis 3:1 bei einer Temperatur von 32O0C und einem Druck von 9,5 atü beaufschlagt. Das Reaktionsgas
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enthielt 3 VoI^ Cp-Kohlenwasserstoffe und 10,5 VoI^ Methan.
Der im umgesetzten CO-Gas enthaltene Sauerstoff fiel als C0?
an.
ρ »—.
In einer Lösung aus 0,5 Mol K. 'Fe(CN)/-- in 2 Liter Wasser
wurden 90 g Aerosil'- suspendiert. In die Suspension wurde eine Lösung aus 1 Mol CuSO; und 2 Liter Wasser eingerührt und
Cup [Fe(CN)^-J ausgefällt. Die Suspension wurde filtriert, der
Filterrückstand mit Wasser gewaschen und getrocknet. Über das getrocknete Produkt wurden bei einer Temperatur von 3200C
und einem Druck von 9,5 atü stündlich 30 NL eines C0/Ho-Gas~
stromes mit einem Molverhältnis von IL,:CO = 1:1 geleitet.
Nach Reduktion des getrockneten Produktes zu den katalytisch wirksamen Aktivstoffen lieferte der Katalysator ein Reaktior.sgas
mit 2,7 VoIJi Cp-, 1,5 Vol# C3-, 0,7 Vol# CA-Kohlenwasserstoffe
und 4,6 Vol#
Eeispiel 9
Es wurde analog Beispiel 8 verfahren, wobei jedoch anstelle
von Aerosil ~--'Al9O^ als Trägersubstanz eingesetzt wurde. Das
AI2O-. stellte ein im Handel unter der Bezeichnung Aluminiumoxid
Cw-, Firma Degussa, Frankfurt/M erhältliches Produkt dar. Das
angefallene Reaktionsgas enthielt 3,5 Vol% Cp-Kohlenwasserstoffe
und 11,5 Vol# CH, .
0,5 Mol Cu(NO-,)ρ wurden in Wasser gelöst, mit Ammoniak versetzt
und anschließend die erhaltene tiefblaue Lösung mit Hy-
-11™
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droxylaminchlorhydrat entfärbt. Zu dieser Lösung wurden 0,125
Mol K^[Fe(ClOgJ in 200 ml Wasser hinzugefügt. Der entstandene
weiße Niederschlag der annähernden Zusammensetzung Cu^ [Fe(CN)^'
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und tablettiert.
Über 30 g des tablettierten Produktes wurden stündlich
30 NL eines Hp/CO-Gemisches im Molverhältnis 1:1 bei einer Temperatur von 3400C und einem Druck von 9,5 ε tu geleitet.
Das anfallende Reaktionsgas enthielt 2,5 VoIJo C?-Kohlenwasserstoffe
und 10 Vol#
1,2 Mol Cu(NO^)ρ wurden in Wasser gelöst, mit Ammoniak versetzt
und die erhaltene tiefblaue Lösung mit.Hydroxylaminsulfat
entfärbt. In dieser Lösung wurden 90 g Aerosil'*---· suspendiert
und die Suspension mit einer wässrigen Lösung aus 0,3 Mol K/ [Fe(CN)^ j versetzt. Die Suspension wurde filtriert, der
Filterrückstand mit Wasser gewaschen und getrocknet. Über 30 g des getrockneten Produktes wurden stündlich 30 NL eines
Hp/CO-Gasstromes mit einem Molverhältnis von 1:1 bei einer Temperatur von 325°C und einem Druck von 9,5 atü geleitet.
Das anfallende Reaktionsgas enthielt 2,6 Vol% Cp-Kohlenwasserstoffe
und 11,2 Vol% CH4.
Es wurde analog Beispiel 11 verfahren, wobei jedoch anstelle von Aerosil^-' Aluminiumoxid mit der Bezeichnung Aluminiumoxid
C, Degussa, eingesetzt wurde. Das Reaktionsgas enthielt 2,5 Vol% C2-Kohlenwasserstoffe und 9,2 Vol% CH^+.
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Beispiel 13 (Vergleiclisbeispiel)
Eine heiße Lösung aus 1 Mol Cu(NO^)2, 0,5 Mol Fe(NO3),, 6 g
Zr(NO^)4 und 2 1 Wasser wurde unter intensivem Rühren mit
2,5 Liter einer wässrigen, 2 Mol Na2CO, enthaltenden Lösungvereinigt.
Anschließend wurden in das Gemisch 100 g Kieselgur eingerührt. Der entstandene Niederschlag wurde abgesaugt, mit
Wasser gründlich gewaschen und getrocknet. 30 g des getrockneten
Produktes wurden zunächst mit Wasserstoff bei einer Temperatur von 3000C und einem Druck von 5 atü während einer
Zeit von 2 Stunden reduziert. Anschließend wurden über den Katalysator pro Stunde 30 NL eines Hp/CO-Gasgemisches mit ·
einem Molverhältnis von 2:1 geleitet. Der Gehalt des Reaktionsgases
an C ,,-Kohlenwasserstoffen, Methan und CO2 in Abhängigkeit
von der Reaktionstemperatur ist aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich:
Temperatur (°C) |
Druck (atü) |
C2-KVfSt (Vo 196) |
CH4 (Vo 156) |
CO2 (Vo 190) |
350 390 410 |
9,5
9,5 9,5 |
0,22 0,35 0,33 |
0,98 1,60 - 1,65 |
0,93 1,64 1,55 |
Bei den in vorstehenden Beispielen genannten und zur Herstellung
des Katalysators "bestimmten Salzen wurde aus Gründen der Vereinfachung auf die Angabe des jeweiligen Hydratwassergehaltes
.der Salze verzichtet.
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Claims (18)
- Patentansprüche:ß>. Katalysator zur Reduktion von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff unter Bildung von Kohlenwasserstoffgemischen mit im wesentlichen 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bestehend aus Eisen oder einer Mischung aus Eisen und Kupfer als Aktivkomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator hergestellt wird, indem man Komplexsalze der nachfolgenden allgemeinen Formelin welcher Me ein Eisen- und/oder Kupferion, χ die Zahl- 1 bis 4 und y die Zahl 1 bis 3 bedeuten, mit Wasserstoff oder Gemischen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid bei einer Temperatur von etwa 200 bis 500°C, einem Druck von 1 bis 100 ata und während einer Zeit von etwa 2 bis 20 Stunden behandelt und im wesentlichen zu den Elementen Eisen bzw. Kupfer reduziert.
- 2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter X die Zahl 2 oder 4 und der Parameter y die Zahl 1 oder 3 bedeutet.
- 3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung die Komplexsalze mit mindestens stöchiometrisehen Mengen Wasserstoff oder Gemischen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid bei einer Temperatur von 350°C bis 400°C, einem Druck von 5 bis 50 atü und während einer Zeit von 3 bis 10 Stunden behandelt werden.
- 4. Katalysator nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung die Komplexsalze mit einem Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid im Molverhältnis 3:1 bis 1:2 be-. handelt werden. ■- 14 - '709818/0874• ι.
- 5· Katalysator nach Anspruch 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß , er korn- oder tablettenförmig ist oder auf eine Trägersubstanz aufgebracht ist.
- 6. Katalysator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersubstanz Aluminiumoxid, Kieselsäure, Kieselgur, Asbest, Glasfaser, Tonmineralien, Bimsstein oder Aktivkohle ist.
- 7- Katalysator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der katalytisch wirksamen Komponenten auf der Trägersubstanz etwa 20 bis 95 Gewichts^», bezogen auf das Gesamtgewicht von katalytisch wirksamen Komponenten und Trägersubstanz, beträgt*
- 8. Katalysator nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplexsalze der allgemeinen Formel durch Ausfällen aus einer wässrigen Alkaliferrocyanidlösung mit einer wässrigen Lösung eines Eisen- und/oder Kupfersalzes sowie Abtrennen und Trocknen des ausgefällten Salzes erhalten werden.
- 9. Verfahren zur·katalytisehen Reduktion von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff unter Bildung ύοπ Kohlenwasserstoffgemischen mit im wesentlichen 1 bis 4 Kohlenstoffatomen durch Überleiten eines Gemisches von Kohlenmonoxid und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und Atmosphärendruck oder Überdruck über einen, gegebenenfalls auf einen Träger aufgebrachten Katalysator, bestehend aus Eisen oder einer Mischung aus Eisen und Kupfer als Aktivkomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gasgemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid im Molverhältnis von 0,5 - 3 zu 1 bei einer Temperatur von etwa 200 bis 5000C und gegebenenfalls einem Druck von 1 bis 100 ata in einer Menge von etwa 100 bis 10 000 Normalliter Gas pro Liter Katalysator und Stunde über einen Katalysator leitet und aus dem Abgas die Kohlenwasserstoffe mit 1-4 Kohlenstoffatomen abtrennt, wobei der Katalysator hergestellt wurde, indem man Komplexsalze der nachfolgenden allgemeinen FormelMex JFe(CN)6J y709818/08in welcher Me ein Eisen- und/oder Kupferion, χ die Zahl 1 bis 4 und y die Zahl 1 bis 3 bedeuten, mit Wasserstoff oder Gemischen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid bei einer Temperatur von etwa 200 bis 500 C,einem Druck von etwa 5 bis 100 atü und während einer Zeit von etwa 2 bis 20 Stunden behandelt und zu den Elementen Eisen bzw. Kupfer reduziert.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ^ejcennz ei chnet, daß das Molverhältnis des Gasgemisches aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid 0,8 bis 3 zu 1 beträgt.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gasgemisch bei einer Temperatur von 250° - 4500C und einem Druck von 5 bis 50 atü in einer Menge von 200 bis 5000Normalliter pro Liter Katalysator und Stunde über den Katalysator leitet.
- 12. Verfahren nach Anspruch 9-11» dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter χ die Zahl 2 oder 4 und der Parameter y die Zahl 1 oder 3 bedeutet.
- 13. Verfahren nach Anspruch 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplexsalze der allgemeinen Formel mit mindestens stöchiometrisehen Mengen Wasserstoff oder Gemischen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid bei einer Temperatur von 350° bis 400 C, einem Druck von 5 bis 50 atü und während einer Zeit von 3 bis 10 Stunden behandelt werden.
- 14. Verfahren nach Anspruch 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplexsalze der allgemeinen Formel mit einem Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid im Molverhältnis 3:1 bis 1:2 behandelt werden.
- 15. Verfahren nach Anspruch 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator korn- oder tabletter.förmig ist oder auf eine Trägersubstanz aufgebracht ist.0 9 8 18/0874- 46 -
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersubstanz Aluminiumoxid, Kieselsäure, Kieselgur, Asbest, Glasfaser, Tonmineralien, Bimsstein oder Aktivkohle ist.
- 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der katalytisch wirksamen Komponenten auf der Trägersubstanz etwa 20 bis 95 Gewichts%, bezogen auf das Gesamtgewicht von katalytisch wirksamen Komponenten und Trägersubstanz, beträgt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 9-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplexsalze der allgemeinen Formel durch Ausfällen aus einer wässrigen Alkaliferrocyanidlösung mit einer wässrigen Lösung eines Eisen- und/oder Kupfersalzes sowie Abtrennen und Trocknen des ausgefällten Salzes erhalten werden.709818/0874
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