DE2531115B2 - Dielektrische Keramik - Google Patents
Dielektrische KeramikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine dielektrische Keramik, die eine hohe Dielektrizitätskonstante und
einen kleinen Temperaturkoeffizienten der Dielektrizitätskonstante
aufweist und durch eine vorzügliche Formbarkeit zu keramischen Erzeugnissen ausgezeichnet
ist.
Es ist bekannt, eine dielektrische Keramik, die einen niedrigen Temperaturkoeffizienten der Dielektrizitätskonstante
aufweist (bei der also die Änderung der Dielektrizitätskonstante in Abhängigkeit von einer
Temperaturänderung gering ist), dadurch hergestellt werden kann, daß man eine Wismutverbindung zu
Bariumtitanat zusetzt, um einen flachen Verlauf der Temperaturabhängigkeits-Kurve zu erzielen, wie in den
US-PS 29 08 579 und 43 10 705 offenbart ist.
In der Keramik ist eine Korngrenze in solcher Form gebildet, daß die BaTiOs-Kristalle mit der Wismutverbindung,
die einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist, überzogen sind und hierdurch der Curie-Punkt des
BaTiO3 in dem Sinne verändert wird, daß der flache Verlauf der Temperaturabhängigkeits-Kurve der Dielektrizitätskonstante
gewährleistet ist
Es besteht nun ein dringendes technisches Bedürfnis nach einem keramischen Kondensator, der bei nur
geringer Baugröße eine hohe Kapazität aufweist und durch vorzügliche Eigenschaften bei seiner Verwendung
in der Hochfrequenztechnik ausgezeichnet ist.
Die bislang bekannten Keramiken genügen diesen Anforderungen nicht.
Es ist technisch günstig, wenn ein keramischer Kondensator, der bei einer nur kleinen Baugröße eine
hohe Kapazität aufweist, eine hohe Dielektrizitätskonstante besitzt. Jedoch weist ein keramischer Kondensator,
der eine hohe Dielektrizitätskonstante hat, für )■-, gewöhnlich einen hohen Temperaturkoeffizienten der
Dielektrizitätskonstante auf, so daß der Baugröße und der Kapazität Grenzen gesetzt sind. Demzufolge hat
man sich in der Praxis damit beschäftigt, die Dicke des dielektrischen Substrats zu verkleinern und die Kapazi-
fii tat des dielektrischen Substrats zu erhöhen. Heutzutage
ist man bestrebt, dem dielektrischen Substrat eine Dicke von 0,1 bis 02 mm zu geben.
Es ist mit Nachteilen verbunden, wenn man in konventioneller Weise die Wismutverbindung in eine
■Ti Keramik einarbeitet, und zwar insofern, als die
Wismutverbindung verdampft wird und sich das Substrat wirft oder kleine Löcher gebildet werden, so
daß kein keramisches Erzeugnis von hoher Dichte gebildet wird. Aus diesen Umständen resultiert ein
V) Instabilitätsfaktor in bezug auf den absoluten Spannungswiderstand,
und es hat sich als notwendig erwiesen, ein Additiv zuzugeben, das in der Calcinierungsstufe
nicht verdampft wird.
Eine eine Wismutverbindung enthaltende Keramik
Eine eine Wismutverbindung enthaltende Keramik
y> weist — was weiter technisch nachteilig ist — einen
hohen dielektrischen Verlust bei Hochfrequenz auf. Außerdem handelt es sich bei Wismut um ein
Schwermetall, das toxisch ist, so daß die Verwendung einer Mismutverbindung ein ernstes Problem in bezug
ω) auf die Schwermetall-Verschmutzung aufwirft.
Dielektrische keramische Erzeugnisse, welche der Zusammensetzung
BaTiO3- Nb2O5- MgO
f)r) entsprechen, sind in der US-PS 37 88 867 und im
»Ceramic Bulletin«, Band 50, Nr.5, Seiten 488 bis 492 (1971) beschrieben. Die Keramiken weisen es-Werte von
unter 2000 und technisch ungünstige Temperatur-
eigenschaften auf. Wird der MgO-Anteil der Keramik
durch CeC>2 ersetzt, so können die S5- Werte auf etwa das
Zweifache (etwa 4000) derjenigen der konventionellen Keramik erhöht werden.
!n breitem Umfang besteht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, dielektrische keramische
Erzeugnisse verfügbar zu machen, die durch eine hohe Dielektrizitätskonstante und einen niedrigen Temperaturkoeffizienten
der Dielektrizitätskonstante ausgezeichnet sind. Zum Gegenstand der Erfindung gehört
auch die Entwicklung von dielektrischen keramischen Erzeugnissen, die eine hohe Dichte aufweisen und keine
Schwermetall-Verschmutzung verursachen.
Diese Erfindungsgegenstände werden dadurch verwirklicht, daß man dielektrische keramische Erzeugnisse
mit hoher Dielektrizitätskonstante, niedrigem Temperaturkoeffizienten der Dielektrizitätskonstante und
ausgezeichneter Verformbarkeit zu keramischen Erzeugnissen sowie kleinem Verlustfaktor aufbaut, die aus
Bariumtitanat, Niobpentoxid und Ceroxid bestehen.
Im einzelnen besteht die dielektrische Keramik nach der Lehre der Erfindung aus 86 bis 99,6 Mol-%
vorzugsweise 92 bis 99,6 Mol-%, Bariumtitanat, 0,2 bis 10 Mol-%, vorzugsweise 0,2 bis 6,0 Mol-%, Niobpentoxid
und 0,2 bis 4 Mol-%, vorzugsweise 0,2 bis 2,0 Mol-%, Cerdioxid als Hauptbestandteile.
Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung besteht die dielektrische Keramik aus 86 bis 99,6 Mol-%
Bariumtitanat, 0,2 bis 10 Mol-% Niobpentoxid und 0,2 bis 4 Mol-% Cerdioxid als Hauptbestandteile mit einem
Zusatz wenigstens eines der beiden Stoffe Calciumtitanat und Magnesiumtitanat in einer Menge von weniger
als 10Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5,0Gew.-%, der Hauptbestandteile.
Gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung besteht die dielektrische Keramik aus 86 bis 99,6 Mol-%
Bariumtitanat, 0,2 bis 10 Mol-% Niobpentoxid und 0,2 bis 4 Mol-% Cerdioxid als Hauptbestandteile mit einem
Zusatz von wenigstens einem der Oxide des Mn, Cr, Fe, Ni und Co, Ton, Seltene Erden in einem Mengenanteil
von 0,01 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,3 Gew.-%, der Hauptbestandteile.
Gemäß einer vierten Ausgestaltung der Erfindung besteht die dielektrische Keramik aus 86 bis 99,6 Mol-%
Bariumtitanat, 0,2 bis 10 Mol-% Niobpentoxid und 0,2 bis 4 Mol-% Cerdioxid als Hauptbestandteile mit einem
Zusatz von wenigstens einem der beiden Stoffe Calciumtitanat und Magnesiumtitanat in einem Mengenanteil
von weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, der Hauptbestandteile und von wenigstens
einem der Oxide des Mn, Cr, Fe, Ni und Co, Ton, Seltene Erden in einem Mengenanteil von 0,01 bis
0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,3 Gew.-%, der Hauptbestandteile.
Die Ursache für die Mengenbegrenzung der Hauptbestandteile liegen in folgendem: Werden mehr als
99,6 Mol-% Bariumtitanat einverleibt, so wird hierdurch die Sintertemperatur auf über 14000C erhöht, und es
werden leider keine keramischen Formkörper von hoher Dichte gewonnen.
Werden weniger als 86 Mol-% Bariumtitanat einverleibt, so liegt die Dielektrizitätskonstante leider unter
einem Wert von etwa 900.
Werden weniger als 0,2 Mol-% Niobpentoxid eingearbeitet, so wird hierdurch die Sintertemperatur auf
über 14000C erhöht, und die Temperatur-Charakteristiken
werden verschlechtert.
Werden mehr als 10 Mol-% Niobpentoxid eingearbeitet, so sinkt die Dielektrizitätskonstante leider auf
einen Wert unter etwa 900, und das Produkt ist zu hart, als daß es praktisch verwendet werden könnte.
Werden weniger als 0,2 Mol-% Ceroxid einverleibt,
■> se kann der Effekt der Temperatur-Charakteristik
durch Verschiebung des Curie-Punkts nicht beobachtet werden und der Wert für tg ö ist in technisch
nachteiliger Weise hoch.
Werden mehr als 4 Mol-% Cerdioxid eingearbeitet, ι» so wird der Curie-Punkt in bemerkenswerter Weise zur
negativen Seite hin verschoben, so daß die Temperatur-Charakteristiken um mehr als 30% verschlechtert
werden.
Der Zusatz von Calciumtitanat oder Magnesiumtitan
nat hat die Wirkung, daß das Temperaturverhalten verbessert und auch die Sintertemperatur herabgesetzt
wird.
Werden mehr als 10Gew.-% Calciumtitanat oder Magnesiumtitanat eingearbeitet, so sinkt die Dielektri-.'o
zitätskonstante in technisch ungünstigem Ausmaß ab. Wenn weniger als 0,1 Gew.-% Calciumtitanat oder
Magnesiumtitanat einverleibt werden, wird der Effekt im wesentlichen nicht beobachtet.
Die Sinterbarkeit kann durch Zugabe von 0,01 bis 0,5 2'>
Gew.-% wenigstens eines der Oxide des Mn, Cr, Fe, Ni und Co, Ton, Seltene Erden als Mineralisierungsmittel
verbessert werden.
In der F i g. 1 ist das Temperaturabhängigkeits-Verhalten
der Dielektrizitätskonstante und des dielektri-M) sehen Verlustfaktors tg δ der Masse-Probe 15 kurvenmäßig
dargestellt.
F i g. 2 stellt ein ternäres Diagramm des Systems der drei Hauptbestandteile Bariumtitanat, Cerdioxid und
Niobpentoxid in dem von der Erfindung umfaßten π Bereich dar.
Erfindungsgemäß werden dielektrische keramische Erzeugnisse verfügbar gemacht, die eine hohe Dielektrizitätskonstante
haben, ferner ausgezeichnete Eigenschaften bei Verwendung im Hochfrequenzbereich,
ίο einen niedrigen Temperaturkoeffizienten der Dielektrizitätskonstante
in einem weiten Bereich und einen geringen dielektrischen Verlust aufweisen. Sie werfen
bzw. krümmen sich beim Sintern im wesentlichen nicht und weisen auch keine Nadellöcher auf und sind zu einer
■r> dünnen Platte von hoher Dichte verformbar. Das Problem der Umweltverschmutzung vermittels verunreinigender
Schwermetalle existiert für die erfindungsgemäßen Erzeugnisse nicht, und sie sind von hohen
technischem Gebrauchswert.
.(ι Die Erfindung wird durch die nachstehenden
Beispiele näher erläutert.
Es wurden Bariumcarbonat (BaCO3) und Titandioxid
>-> (TiO2) im Verhältnis 1:1, daneben Calciumcarbonat
(CaCO3) und Titandioxid (TiO2) im Verhältnis 1 :1 und
ferner Magnesiumcarbonat (MgCo3) und Titandioxid (TiO2) im Verhältnis 1 :1 jeweils 20 Stunden in einer
Kugelmühle naß vermählen, und die Gemische wurden w) getrocknet und 2 Stunden bei 1100 bis 12000C calciniert,
um BaTiO3, CaTiO3 und MgTiO3 zu bilden, und die
Produkte wurden dann jeweils zu feinen Pulvern mit ?'nem mittleren Durchmesser von etwa 2,5 μ zerkleinert.
«■"> Diese Ausgangsmaterialien wurden in den in Tabelle 1
für die drei Einzelbestandteile angegebenen Mengenanteilen in einer Kugelmühle durch Naßvermahlung
miteinander vermischt. Dann wurde das Wasser aus
25 31 | bis 15 Gewichtsteilen auf 100 | wurden | Gewichtsteile | von | das so geformte Gemisch | t/cm2 | zusammengepreßt, | 200 | BaCO3 | (Mol-%) | Kennzahlen | des | Nb2C | bis 4 μ | 98.5 Mol-% Bu(SnOi)) | 0 | I "i | 115 | 6 | Messungen | 25°C unter | Tabelle | bei einer | von 5 Voll | 30 liegen | außerhalb | des Umfangs der | eine Ver- | Tabelle verwendeten Symbole | 1,5 Mol-% | 1320 | es | 2500 | 4800 | -■akteristik (Standard 20° C) | TC. (%) | + 850C | |
feinen Pulvers zugesetzt. | des | wurde | 2 Stunden bei | 1380° C gesintert. Auf beide Flächen des gesinterten | TiO2 | 98 | 0 | des dielektrischen Verlustfaktors | Vielzweck-Brückenmodells 4255A | der Kapazität unc | Verwendung eines | Patentansprüche. Die | Masse H stellt nur | dar und enthält 98,5 Mol-% Wismutstan | haben die folgenden Bedeutungen: | 1320 | 1 kHz | 2300 | 2600 | -25° C | -31 | |||||||||||||||||
Die Gemische | Substrats wurden Silberelektroden aufgebracht, und es m | CaCO3 | 98,2 | ι folgende Teilchengröße | )s CaTiOs | 0 | Raumtemperatur von | wurden | (Hersteller YEW | Die in Tabelle I angeführten Proben 8,9,10,11,13,20 | gleichsprobe | T2 Sintertemperatu | 1320 | 5200 | 1200 | 4750 | tg<5 | -29 | -24 | |||||||||||||||||||
und zu jedem Gemisch | in einer Form, deren ί | wurden danach < | MgCO3 | 97,8 | (Mol-%) (Gew.-% | 0 | Die erhaltenen Ergebnisse sind in | unter Anlegen einer Wechselstromspannung | 28, 29 und | nat. | folgenden | 1320 | 5030 | 2200 | 2700 | 1 kHz | -35 | -42 | ||||||||||||||||||||
wurde ein Polyvinylalkohol-Binder in einer Menge | Durchmesser 16 mm und deren Dicke 0,6 mm betrug. | die elektrischen | Tabelle I | 97,8 | 1 | 0 | zusammengestellt. Die | für die Messung durchgeführt. | Die in den | 6s Dielektrizitätskonstante | 1320 | 5760 | 880 | 2530 | 2,0 | -31 | -39 | |||||||||||||||||||||
5 | 10 | unter einen Preßdruck von 3 | gesinterten Substrats bestimmt. | Probe Nr. BaTiOs | 98 | Teilchengröße 1,5 bis 2,5 μ | 0,8 | 0 | tg δ dielektrischer Verlustfaktor | 1320 | 6060 | 4311 | 2300 | 2,1 | -35 | -31 | ||||||||||||||||||||||
dem Gemisch abgetrieben, | unc | Die Rohmaterialien wieser | 98 | Teilchengröße 0,3 bis 0,7 μ | 1,2 | 0 | T. C. Temperatur-Cha | 1300 | 5800 | 4020 | 2600 | 1,8 | -37 | -38 | ||||||||||||||||||||||||
bis | auf | 1 | 97 | Teilchengröße 2 bis 2,5 μ | 1,0 | 0 | 5440 | 3585 | 2550 | 1.9 | -31 | -27 | ||||||||||||||||||||||||||
2 | 98 | Teilchengröße | 0,8 | 0 | MgTiOs Ti | 3000 | 3369 | 2400 | 1,8 | + 11 | ||||||||||||||||||||||||||||
3 | 98 | 1,2 | 0 | (Gew.-%) (°C) | schwer zu sintern ( | 3200 | 1,9 | -17 | ||||||||||||||||||||||||||||||
4 | 98,9 | CeOi | 2 | 0 | 0 | 1300 | 3010 | 0,8 | -15 | -22 | ||||||||||||||||||||||||||||
5 | 94 | (Mol-%) | 0 | 0 | 0 | 1300 | 2430 | <1400° C) | -15 | -31 | ||||||||||||||||||||||||||||
6 | 99,6 | 1 | 2 | 0 | 0 | 1300 | 3614 | 2,2 | + 20 | + 32 | ||||||||||||||||||||||||||||
7 | 88 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1370 | 1930 | 2,1 | — 23 | -60 | ||||||||||||||||||||||||||||
8 | 98 | 1 | 1 | 2 | 0 | 1200 | 4600 | 0,8 | + 42 | -28 | ||||||||||||||||||||||||||||
9 | 98 | 1,2 | 0,2 | 3 | 0 | 1320 | 930 | 2,3 | -26 | -23 | ||||||||||||||||||||||||||||
10 | 98 | 1.2 | 11 | 4 | 0 | 1320 | 1200 | 1,7 | -28 | -11 | ||||||||||||||||||||||||||||
11 | 98 | 0,8 | 1,2 | 5 | 0 | 1320 | 4305 | 1,6 | -26 | -4 | ||||||||||||||||||||||||||||
12 | 98 | 1 | 1,2 | 7 | 0 | 1300 | 3000 | 1,7 | -25 | + 3 | ||||||||||||||||||||||||||||
13 | 98 | 2 | 1,2 | 11 | 0 | 1300 | 2300 | 1,8 | -24 | + 17 | ||||||||||||||||||||||||||||
14 | 98 | 0 | 1,2 | 4 | 0 | 1280 | 800 | 1,9 | -23 | + 28 | ||||||||||||||||||||||||||||
15 | 97,8 | 0,1 | 1,2 | 0 | 0 | 1280 | schwer zu sintern ( | 1,9 | -20 | -15 | ||||||||||||||||||||||||||||
16 | 96,8 | 5 | 1,2 | 0 | 0 | 1300 | 1320 | 2,1 | -23 | -34,5 | ||||||||||||||||||||||||||||
17 | 97,6 | 0,2 | 1,2 | 0 | 0 | 1270 | 1280 | 2,6 | + 25 | -45 | ||||||||||||||||||||||||||||
18 | 88,5 | 1 | 1,3 | 0 | 0 | 1320 | 1320 | 1,8 | -15 | -45 | ||||||||||||||||||||||||||||
19 | 92,0 | 0,8 | 3,0 | 0 | 0 | 1220 | 1280 | 1,0 | + 30 | -22 | ||||||||||||||||||||||||||||
20 | 98 | 0,8 | 1,0 | 0 | 0 | 1250 | 1280 | 1,3 | -10 | -28 | ||||||||||||||||||||||||||||
21 | 98 | 0,8 | 9,0 | 0 | 0 | 1300 | 1280 | 0,5 | -24,7 | -26 | ||||||||||||||||||||||||||||
22 | 98 | 0,8 | 6,0 | 0 | 0 | 1300 | 1280 | 1,5 | -23,8 | -24 | ||||||||||||||||||||||||||||
23 | 85,5 | 0,8 | 1,2 | 0 | 0 | 1280 | 1280 | 1,5 | -19,6 | -30 | ||||||||||||||||||||||||||||
24 | 99,7 | 0,8 | 1,2 | 0,5 | 0 | 1220 | 1270 | 1,5 | + 27 | |||||||||||||||||||||||||||||
25 | 98 | 0,8 | 1,2 | 10 | 0 | 1,1 | -34 | |||||||||||||||||||||||||||||||
26 | 98 | 0,9 | 10 | 0 | 0 | 0,5 | -30 | + 25 | ||||||||||||||||||||||||||||||
27 | 98 | 0,2 | 0,1 | 0 | 0 | < 1400° C) | -20 | -32 | ||||||||||||||||||||||||||||||
28 | 98 | 1,4 | 1,2 | 0 | 0 | 1,8 | -28 | -25 | ||||||||||||||||||||||||||||||
29 | 98 | 2,5 | 1,2 | 2 | 1 | 2,4 | -24 | -24 | ||||||||||||||||||||||||||||||
30 | 98 | 2,0 | 1,2 | 4 | 5 | 1,6 | -26,3 | -23 | ||||||||||||||||||||||||||||||
31 | 98 | 0,8 | 1,2 | 7 | 12 | 1,4 | -25 | -10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
32 | 98 | 0,8 | 1,2 | 0 | 1,2 | -27 | -5 | |||||||||||||||||||||||||||||||
33 | 0,8 | 1,2 | 0 | 1,6 | -28 | -9,5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
34 | 4,5 | 1,2 | 0 | 1,6 | + 7,8 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
35 | 0,2 | 1,2 | 0 | 1,7 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
36 | 0,8 | 0,5 | 2,3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
37 | 0,8 . | 7,5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
38 | 0,8 | 10 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
H | 0,8 | 7 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0,8 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0,8 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0,8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0,8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7 | 8s | tg<5 | 25 31 | ει | tg<5 | C +850C | 15 | -31 | 2-3 | TC. (%) | C +85° C „. | -27 | 4) | 115 | Ti | 1320 | 8 | tg<5 | T.C. ( | %) | Ti | es | tg<5 | T.C. (%) | C +850C | beim | Sintern | Additive liegt | beim | Sintern | |
1 kHz | I kHz | 1 kHz | 1 kHz | -33 | -25° | i0 | -32 | Hierzu 1 Blatt | (Gew.-%) (0C) | 1320 | 1 kHz | -25° | C +850C | (0C) | 1 kHz | 1 kHz | -25° | verhindert und ein dichtes keramisches Gefüge erhalten werden, und ferner kann auch ein Krümmen bzw, |
|||||||||||||
Was die Zusätze der | Mr. 1 der | K) -31 |
-32 | -36 | Tabelle IV | keines 0 | 1320 | 1,7 | -28 | -23 | Werfen des keramischen Produkts | in einem Bereich, der | |||||||||||||||||||
5200 | 2,0 | ι Zahlenwerten | 3000 | 0,8 | -28 -32 |
-37 20 | + 11 | -20 J5 | MnO 0,1 | 1320 | 1,5 | -26 | -25 | + 3 + 2 |
unterbunden werden. | die elektrischen Kennzahlen beibe- | |||||||||||||||
3900 2950 |
1,0 0,7 |
2420 | 0,6 | + 15 | -6 | 0,4 | 1200 | es | 1,2 | -20 | -26 | 1300 1300 |
3200 3050 |
1,9 1,7 |
-24 -23 |
-2 | Die Menge der | ||||||||||||||
Additive zur Probe | 4300 2600 |
1,9 1,6 |
1800 | 0,5 | Additive | -17 | -26 | Additiv Menge | CoO 0,1 | 1320 1320 |
1 kHz | 1 6 | 10 | 1300 | 2700 | 1,4 | -20 | 0 | gewährleistet, da£ | • | |||||||||||
Tabelle I für Effekte bewirken, ist aus der | 5050 | 2,0 | 2750 | 0,8 | sind aus | + 8 | — 25 | o|4 | 1320 1320 |
4020 | 1 f\f 1,5 |
-1 | — IO -3 |
1300 | 3050 | 1,8 | -20 | + 5 | halten werden. | ||||||||||||
der Tabelle II zu entnehmen. | 4450 | 1,9 | 2100 | 0,6 | + 1 | -28 | Ton 0,1 0,2 |
3850 | 1,7 1,6 |
-28 -27 |
-24 -26 |
1280 | 2400 | 1,7 | -9 | + 2 | Zeichnungen | ||||||||||||||
5000 | 1,8 | 2900 | 0,8 | + 12 | — 34 | La2O3 0,05 0,2 |
2740 | 1,5 1,5 |
-28 -20 |
-25 -27 |
1300 | 3100 | 1,8 | -24 | -1 | ||||||||||||||||
Tabelle II | 3800 | 1,6 | 2400 | 0,7 | +10 | 3450 | Zugaben der | Additive | 1300 | 2800 | 1,8 | -23 | -2 | ||||||||||||||||||
Additiv Menge Ti | T.C. (%) | 2950 01 C\C\ |
0,8 | + 12 | Additive | 2050 | zur Probe Nr. 18 der Tabelle I ausgelöst werden, sind aus | 1300 | 3050 | 1,8 | -21 | -15 | |||||||||||||||||||
(Gew.-°/o)(°C) | Die Effekte, welche durch die | -25° | ZlUU | U,b | + 22 | zur Probe Nr. 15 der Tabelle I ausgelöst werden, sind aus | 3900 3600 |
Tabelle V zu entnehmen. | 1300 | 2600 | 1,7 | -8 | |||||||||||||||||||
Tabelle IV zu entnehmen. | 3900 3650 |
speziellen Additive kann eine | |||||||||||||||||||||||||||||
keines O 1320 | -29 | Die Effekte, welche durch die | Zugaben der | Die Effekte, welche durch die | Tabelle V | Durch den Zusatz der | Reduktion der dielektrischen Keramik | ||||||||||||||||||||||||
MnO 0.1 1320 0,3 |
-16 -2 |
Additiv Menge | |||||||||||||||||||||||||||||
CoO 0,1 1320 0,3 1300 |
-17 -5 |
(Gew.-%) | |||||||||||||||||||||||||||||
Ton 0,1 1320 | -30 | ||||||||||||||||||||||||||||||
0,3 1320 | -28 | ||||||||||||||||||||||||||||||
La20a 0,05 1320 | -28 | keines 0 MnO 0,05 |
|||||||||||||||||||||||||||||
0,4 1320 | -15 | 0,2 | |||||||||||||||||||||||||||||
CoO 0,1 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Zugabe der | 0,3 | ||||||||||||||||||||||||||||||
zur Probe Nr. 7 der Tabelle I ausgelöst werden | Ton 0,1 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle III zu entnehmen. | 0,3 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle HI | La2O3 0,05 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Additiv Menge Ti | 0,2 | ||||||||||||||||||||||||||||||
(Gew.-%)(°C) | |||||||||||||||||||||||||||||||
keines 0 1300 | |||||||||||||||||||||||||||||||
MnO 0,1 1320 | |||||||||||||||||||||||||||||||
0,3 1320 | |||||||||||||||||||||||||||||||
CoO 0,1 1320 | |||||||||||||||||||||||||||||||
0,3 1280 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Ton 0,1 1320 | |||||||||||||||||||||||||||||||
0,3 1320 | |||||||||||||||||||||||||||||||
La2O3 0,05 1320 Λ A 1 "3ΟΛ |
|||||||||||||||||||||||||||||||
U,4 1 JzU | |||||||||||||||||||||||||||||||
Claims (7)
1. Dielektrische Keramik, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 86 bis 99,6 MoI-%
Bariumtitanat 0,2 bis lOMoI-% Niobpentoxid und
0,2 bis 4 Mol-% Ceroxid als Hauptbestandteile besteht
2. Dielektrische Keramik gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 92 bis 99,6 ι ο
Mol-% Bariumtitanat, 0,2 bis 6,0 Mol-% Niobpentoxid und 0,2 bis 2,0 Mol-% Ceroxid als Hauptbestandteile
besteht
3. Dielektrische Keramik gemäß den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben den ι ">
genannten Hauptbestandteilen wenigstens einen der Stoffe Calciumtitanat und Magnesiumtitanat in einer
Menge von weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Hauptbestandteile, enthält
4. Dielektrische Keramik gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Calciumtitanat
und bzw. oder Magnesiumtitanat in einer Menge von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge
der Hauptbestandteile, enthält
5. Dielektrische Keramik gemäß jedem der 2ri
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens einen Vertreter der
Gruppe der Oxide des Mn, Cr, Fe, Ni und Co, Ton, seltene Erden in einer Menge von 0,01 bis
0,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Hauptbestandteile, enthält
6. Dielektrische Keramik gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens
einen Vertreter der Gruppe der Oxide des Mn, Cr, Fe, Ni und Co, Ton, seltene Erden in einer Menge
von 0,05 bis 03 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Hauptbestandteile, enthält
7. Dielektrische Keramik gemäß den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben den
genannten Hauptbestandteilen wenigstens einen der Stoffe Calciumtitanat und Magnesiumtitanat in einer
Menge von weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Hauptbestandteile, und wenigstens
einen Vertreter der Gruppe der Oxide des Mn, Cr, Fe, Ni und Co, Ton und der Elemente der
Seltenen Erden in einer Menge von 0,01 bis 0,5Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der
Hauptbestandteile, enthält.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TDK CORPORATION, TOKYO, JP |