DE2530941A1 - Aesculus-saponin und salze - Google Patents
Aesculus-saponin und salzeInfo
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Description
KÖLN-MERT-tEIM
Aesculus-SaOonin und Salze
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinming
der im Samen von Aesculus hippocastanum enthaltenen Saponine, die im Schrifttum unter dem Sammelnamen
"Aescin" Eingang gefunden haben. Das im Samen der genannten Pflanze auftretende saure Triterpensaponingemisch
Aescin liegt im genuinen Zustand als Kaliumsalz vor. Gegenstand der Erfindung ist, vorbereitete Drogen
von Aesculus hippocastanum mit organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln, vorwiegend aliphatischen
niedrigen Alkoholen ( CL-CU ) zu extrahieren, und die erhaltenen Extraktflüssigkeiten nach Konzentrierung
und Vermischung mit Wasser mit einem H -Kationenaustauscher
in Berührung zu bringen. Das gebildete Eluat wird nach Abtrennung vom Kationenaustauscher durch
Destillation eingeengt und der entstandene saure kristalline Aescin-Niederschlag durch Filtration oder
Zentrifugieren abgetrennt. Aus dem erhaltenen Aescin können auch pharmakologisch verträgliche Salze hergestellt
werden. Weiterhin bezieht sich die Erfindung .auf
ein Arzneimittel, enthaltend Aescin oder seine pharmakologisch verträglichen Salze, wie insbesondere Alkalisalze.
Es wurde bisher angenommen, daß das kristallisierbare, saure Saponin in der Droge an bisher unbekannte Gruppen
gebunden vorliegt und aus diesem nativen Komplex durch milde Säurehydrolyse herausgelöst werden kann. Während
der native Saponinkomplex noch eine genügende Wasserlöslichkeit
bei etwa neutralem p„-Wert besitzt, ist die Wasserlöslichkeit des daraus befreiten Aescins äußerst
gering.
Unabhängig vom bisherigen Stand der Technik, die Ausfällung des Aescins innerhalb bestimmter Säurekonzen-
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trationen vorzunehmen, wurde erfindungsmäßig erkannt, daß es auch möglich ist, an einem H - Kationenaustauscher,
z. B. auf Kunstharzbasis mit phenolischem Gerüst und funktionellen Gruppen von - OH und CELSOpOH,
auch hydroxylfreien Sulfonsäureharzen oder solchen auf Polystyrolbasis, insbesondere mit SuIfonsäuregruppen,
das in den Extrakten enthaltene genuine Kaliumsalz des Aescins in das freie saure Aescin zu
überführen. Das zum Ionenaustausch kommende Saponin wird in wäßrig-alkoholischer, praktisch neutraler
Lösung entweder mit dem Kationenaustauscher verrührt oder über eine mit diesem gefüllte Säule geschickt.
Die Lösung zeigt nach Passieren der Austauschphase eine deutlich saure Reaktion. Nach dem Einengen lassen
sich blättche.n.förmige Kristalle abtrennen.
Aescin ist eine Verbindung der Summenformel ^,-,-Ηο^Ορ/,
und wird durch die nachstehende Strukturformel reprä-"sentiert:
CH2OH kOH J 0 ÖV
HO N V
i i
HO CH2OH
HO
^CH 2OH
OH
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Die in der Formel angegebenen Zucker- und Saurereste
können variieren ( siehe G. Wulf und R. Tschesche, Tetrahedron 25, 415 (1969) )· Bas nach dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung erhaltene Aescin hat stets
die gleiche prozentuale Zusammensetzung, was an Hand zahlreicher durchgeführter Herstellungschargen bewiesen
und durch Röntgenstrukturanalyse, NMR-Spektrographie, chromatographische Auftrennung, Drehwertsrmittlung
sowie hämolytische Indexprüfung erhärtet ist.
Im einzelnen arbeitet man gemäß vorliegender Erfindung wie folgt: Die nicht entfettete, getrocknete und fein
vermahlene Droge wird mit einem Methanol-Wasser-Gemisch unter Zuhilfenahme der Wirbelstromextraktion bei Raumtemperatur
extrahiert. Das Ansatzverhältnis beträgt 1 Teil Droge zu 10 Teilen Extraktionsflüssigkelt, die
Extraktionszeit 15 Minuten. In Dekantern und Separatoren
erfolgt die Abtrennung der Droge vom Primärextrakt. Der Primärextrakt wird anschließend über Polierschichten
filtriert. Sodann erfolgt der Ionenaustausch und zwar zv/eckmäßiger Weise nach dem Säulenverfahren unter Verwendung
eines stark sauren Kationenaustauschers in seiner H+- Form. Der Durchfluß erfolgt von unten nach
oben durch die Säule. Der p„-Wert der ablaufenden Aescinlösung
soll den Wert von 3,5 nicht überschreiten. Die Regeneration des Ionenaustauschers erfolgt mit 10 %iger
■wäßriger Salpetersäure bei einer Temperatur von 70 C.
Die Aescinlösung wird nach der Ionenaustauscher-Passage durch Abdestillieren von Lösungsmittel eingeengt und
zwar im Verhältnis 2 : 1 bis 4:1, bevorzugt 2,5 : 1, das bedeutet 10 1 der Aescin enthaltenden Lösung werden
eingeengt auf 4 1, wobei das Rohaescin auskristallisiert. Nach Abtrennung des Rohaescins wird dieses mit heißem
Wasser gewaschen, erneut abzentrifugiert und im Vakuumtrockenschrank
bei 800C getrocknet.
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Zur Umkristallisation wird das Rohaescin in der 10-fachen Menge Methanol gelöst. Unter Zusatz von 5% gepulverter
Aktivkohle, berechnet auf Rohaescin, wird die Lösung unter Rückfluß zum Sieden erhitzt, filtriert und auf
die Hälfte eingeengt. Nach nochmaliger Filtration wird der heißen methanol!sehen Lösung die doppelte Menge
demineralisierten V/assers von 90 C zugegeben und nach Abkühlen auf Raumtemperatur das ausgeschiedene kristalline
Aescin über Kammerseparatoren abgetrennt und im Vakuum bei 80 C getrocknet. Die Ausbeute beträgt ca.
1,5 - 2,0%, berechnet auf die eingesetzte Droge, mit einer Reinheit von 97 bis 100$ Aescin.
Das erhaltene Aescin kann in Lösung mit einer geeigneten Base in ein Salz überführt v/erden, wobei darauf zu achten
ist, daß bei der Neutralisation der p^-Wert nicht über
7 steigt. Im alkoholischen Milieu bildet sich unwirksames Aescinol. Vorteilhaft für die Salzbildung sind
z. B. Alkalihydrogencarbonate, die in fester Form einer alkoholischen Aescinlösung zugefügt werden. Außerdem
sind vorteilhaft Mono-, Di- und Trialkanolamine, insbesondere Triaethanolamine.
Das erhaltene Aescin wirkt pharmakologisch selektiv entquellend, entschwellend, entzündungshemmend und antithrombotisch.
Es kann in üblichen pharmazeutischen Zubereitungsformen angewendet werden. Die saure Form ist
in Wasser schwer löslich; sie wird daher vorteilhafterweise in Form'einer "alkoholischen Lösung bzw. als Gel
für topische Zwecke angewandt. Die Salze, insbesondere Natriumsalz, sind gut wasserlöslich und können in Form
von Tabletten, Dragees, Lösungen, Gelen, Ampullen angewendet werden. Die perorale Dosierung, berechnet auf
saures Aescin, beträgt 60 - 120 mg. Die intravenöse Dosierung von z.B. Natriumaescinat beträgt im Durchschnitt
5 bis 10 mg pro Tag, berechnet auf saures Aescin.
609884/0972 7,
Die Daten zur akuten Toxizität (DLmin - DLp-Q) schwan
ken je nach Tierspezies und Versuchsbedingungen (Stamm, Haltung, Fütterung) für die i.v. Applikation
zwischen den folgenden Vierten (alle Angaben rng/kg)
Maus: 1,5 - 9,3
Ratte: 2,0 - 16,8
Meers chweinchen: 7»5 - 9,1
Kaninchen: 3,0 - 5,0
Schwein: <^4-»0
Hund: ^- 3,0
Die Prüfimg der chronischen Toxizität im Tierversuch ergab keine krankhaften Veränderungen der Organe. Eingehende
Untersuchungen auf Fetotoxizität und teratogene Wirkung bewiesen, daß Aescin keine Mißbildungen verursacht.
Die pharmakologischen Wirkungen von Aescin wurden in über 30 000 Einzelexperimenten untersucht. Die gewonnenen
Erkenntnisse bedeuten eine breite und sichere Basis für die therapeutische Anwendung.
Im einzelnen wurde z. B. der Einfluß von Aescin auf entzündliche
Schwellungszustände - von der reinen Transsudation bis zur schweren Nekrose des Gewebes - untersucht,
die durch folgende Substanzen provozierbar sind: Ovalbumin, Dextran, lokales Arthus-Phänomen, Carrageenin,
Hyaluronidase, Bradykinin, Compound 48/80, Serotonin, Histamin, Aerosil, Kaolin, Bienengift, Bäckerhefe und
Formalin. In allen Fällen diente als Versuchsmodell das gut meßbare Ödem der Rattenpfote. Am stärksten ausgeprägt
ist die Hemmung jener Ödeme, bei denen die Transsudation von Blutflüssigkeit in den extrakapillären Bereich
überwiegt. Außer den Pfotenödernen vermag Aescin auch die durch Ovalbumin oder Histamin provozierbaren
Lungenödeme des Meerschweinchens zu hemmen. Gut übertragbar auf die Verhältnisse am Menschen ist das traumatische
Rattenpfotenödem durch lokale künstliche
609884/0972 /f.
-S-
Ischämie.
Gute Ergebnisse wurden mit Aesein bei Schmerzsyndromen
der Wirbelsäule erzielt. Vertebral bedingte Schmerzzustände, wie Schulter-Arm-Syndron (Zervikal-Syndrom),
LWS-Syndrom (Lumbago, Ischialgie) etc., werden in zunehmendem Maße beobachtet. Die Anwendung
von Aescin geht davon aus, daß auch venöse Stauungen der ausgedehnten Venengeflechte im Bereich der Wirbelkanäle
am pathologischen Geschehen ursächlich beteiligt sind. Die sogenannten radikulären Ödeme und die
sich im Mesenchym auswirkenden Folgen der venösen Durchblutungsstörungen können durch Aescin beseitigt
werden.
Bei- über 800 Fällen fiel auf, daß selbst weitgehend therapieresistente Schmerzzustände mit z. T. erheblicher Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule, kombiniert mit Reizerscheinungen der Nervenwurzeln, auf Aescin überraschend gut ansprachen. Im Vergleich zu bisher üblichen Behandlungsmethoden ergeben sich eine deutliche Abkürzung der Therapie-■ dauer sowie signifikant günstigere Erfolgsquote (>90%). Es ist zweckmäßig, die Behandlung mindestens eine Woche lang mit Aescin-Ampullen (Natriurnaescinat 5 mg) täglich durchzuführen und dann je nach Besserungszustand auf 2-3 mal wöchentlich 1 Ampulle zurückzugehen. Aescin-Dragees können dann bereits zusätzlich oder später allein zur Erhaltung des Therapieerfolges eingesetzt werden.
Bei ödembedingten zerebralen Funktionsstörungen, selbst in akuten und lebensbedrohlichen Fällen, hat sich Aescin ausgezeichnet bewährt.
Bei- über 800 Fällen fiel auf, daß selbst weitgehend therapieresistente Schmerzzustände mit z. T. erheblicher Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule, kombiniert mit Reizerscheinungen der Nervenwurzeln, auf Aescin überraschend gut ansprachen. Im Vergleich zu bisher üblichen Behandlungsmethoden ergeben sich eine deutliche Abkürzung der Therapie-■ dauer sowie signifikant günstigere Erfolgsquote (>90%). Es ist zweckmäßig, die Behandlung mindestens eine Woche lang mit Aescin-Ampullen (Natriurnaescinat 5 mg) täglich durchzuführen und dann je nach Besserungszustand auf 2-3 mal wöchentlich 1 Ampulle zurückzugehen. Aescin-Dragees können dann bereits zusätzlich oder später allein zur Erhaltung des Therapieerfolges eingesetzt werden.
Bei ödembedingten zerebralen Funktionsstörungen, selbst in akuten und lebensbedrohlichen Fällen, hat sich Aescin ausgezeichnet bewährt.
Bei den zahlreichen Schädel-Hirntraumen (Commotio,
Contusio) bei Verkehrsunfällen fand Aescin ausgedehnte Anwendung.
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-Y-
in der Unfallheilkunde bringt die Beseitigung posttraumatischer
und postoperativer Ödeme dem Patienten wesentliche Erleichterung. Indiziert ist Aescin bei Wundversorgungen,
Frakturen, Luxationen, Distorsionen und Kontusionen.
Nach präoperativer Injektion von 2 Amp. Natriumaescinat έ 5 mg, die während der ersten 2-3 Tage zweckmäßigerweise
alle 12 Stunden wiederholt wird, läßt sich einem postoperativen Ödem in den meisten Fällen vorbeugen.
6098 84/097 2 ~··/8
B e i s ρ i e 1 e
10 kg Samen von Aesculus hippocastanum werden im fein
vermahlenen Zustand mit 100 1 eines Methanol-Wasser-Gemisches ( 655-6 V/V ) der Wirbelstromextraktion unterworfen.
Vorangehende Schalung oder Entfettung der Samen sind nicht erforderlich. Nach Abtrennung der Droge
mittels Dekantern und Separatoren passiert der Extrakt eine mit einem stark sauren geladenen Kationenaustauscher(z.B.
Lewatit S 100)in der H - Form beladene Säule und zwar zweckmäßigerweise von unten nach oben,
wobei der Ρττ-Wert der ablaufenden Aescinlösung 3»5
beträgt und 3,8 nicht überschreiten soll. Der Extrakt wird sodann im Verhältnis 10:4 eingeengt und das ausfallende
Rohaescin im Vakuum bei 80 C getrocknet. Anschließend
wird das Rohaescin in der 10-fachen Menge Methanol gelöst und unter Zusatz von 5/6 gepulverter
Aktivkohle, berechnet auf Rohaescin, am Rückfluß erhitzt. Nach Filtration wird die heiße Methanollösung
mit der gleichen Menge heißen deraineralisierten Wasser (900C) versetzt und das ausgeschiedene kristalline
Aescin abgetrennt und im Vakuum bei 80 C getrocknet.
Das erhaltene Aescin zeigt eine Schmelztemperatur von
222 - 22'
von 4,7·
von 4,7·
222 - 227°, einen Drehwert von -28° ± 2° und ein pKs
1000 g Aescin, 3 mal aus Methanol unter Zusatz von 5% Aktivkohle umkristallisiert, werden in 15 1 Methyläthylketon-vergälltem
Äthanol von max. 70 C unter ständigem intensiven Rühren gelöst und mit der dem Aescingehalt
entsprechenden stöchiometrischen Menge an Natriumhydrogencarbonat
p. a. portionsweise versetzt. Die Temperatur während der Zugabe des Natriumhydrogencarbonats
soll 50 - 60°C nicht übersteigen.
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Die Salzbildung in heterogener Phase benötigt 4-5 Stunden. Während dieser Zeit geht die gesamte Menge
Natriumhydrogencarbonat in Lösung.
Anschließend werden nach der angegebenen Zeit 8 1 des Äthanols bei max. 500C im Vakuum abdestilliert. Die
restliche Lösung wird filtriert. Das gebildete Natriurnaescinat kristallisiert über Nacht in farblosen
Nadeln aus. Der Kristallbrei wird abgenutscht und im Vakuumtrockenschrank bei 5O0C 15 Stunden lang getrocknet.
Das gepulverte Produkt wird auf seinen Gehalt an freier Säure analytisch geprüft.
Das analysierte Natriumaescinat wird erneut in 15 1 Methyläthylketon-vergälltem Äthanol gelöst und mit
der erneut berechneten Menge Natriumhydrogencarbonat p. a. wie beschrieben umgesetzt.
Es ist unbedingt darauf zu achten, daß der eingesetzte Alkohol einen Mindestgehalt von 96 % (g/g) besitzt, da
sonst die Gefahr einer alkalischen Reaktion bis p^ 8
gegeben ist, die den Abbau des Aescins zu Aescinol zur Folge haben würde.
Die Lösung wird wie angegeben aufgearbeitet. Nach dem Pulverisieren wird das Natriumaescinat bei 70 C im
Vakuum-Trockenschrank 24 Stunden lang nachgetrocknet.
Die Ausbeute beträgt 715 g = 70,2 % der Theorie.
Nach der doppelten Umsetzung ist das Produkt etwa 97/oig
mit einem Gehalt von ca. 3% freier Säure.
1000 g Aescin werden in 15 1 Methanol unter ständigem intensiven Rühren gelöst. Es wird die dem Aescingehalt
entsprechende stöchiometrische Menge an Natriumhydrogencarbonat in fester Form bei ca. 50 C unter starkem
Rühren zugefügt.
Nach beendeter Umsetzung wird die entstandene Natriumaescinat-Lösung
in inerter Gasphase ( Stickstoff ) der Sprühtrocknung unterzogen.
609884/0972 ,
.../10
Claims (1)
- P at e π t a ^SJ)PUJLJleAn spruchVerfahren zur Gewinnung von kristallinem Aescin aus den Samen von Aesculus hippocastanura, dadurch gekennzeichnet, daß man zerkleinerte Samen von Aesculus hippocastanum mit organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln, vorwiegend Alkoholen, extrahiert, die erhaltenen Extraktflüssigkeiten mit einem Kationenaustauscher in seiner H+- Form in Berührung bringt, das entstandene Eluat nach Trennung vom Kationenaustauscher durch Destillation einengt, mit Wasser versetzt, den entstandenen kristallinen Niederschlag durch Filtration oder Zentrifugieren abtrennt und gegebenenfalls die gewonnene Aescinsäure mit einer pharmakologisch verträglichen Base in das entsprechende Salz überführt.Ansp_ruch_2Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Extraktion als Lösungsmittel einen niedrigen aliphatischen Alkohol ( C, -C^ ) allein oder in Gemisch mit Wasser verwendet.Anspruch J>Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Methanol, Aethanol oder ein Methanol-Wasser-Gemisch mit 65 Volumenprozent Methanol verwendet.Anspruch 4Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung des Salzes als Base Natriumhydrogencarbonat oder Triaethanolamin verwendet.Anspruch 5Verwendung der gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 erhaltenen Produkte als Arzneimittel. ..-'609884/0972 >"'
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