DE2503135C3 - Terpenverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Produkte enthaltende Arzneimittel - Google Patents
Terpenverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Produkte enthaltende ArzneimittelInfo
- Publication number
- DE2503135C3 DE2503135C3 DE2503135A DE2503135A DE2503135C3 DE 2503135 C3 DE2503135 C3 DE 2503135C3 DE 2503135 A DE2503135 A DE 2503135A DE 2503135 A DE2503135 A DE 2503135A DE 2503135 C3 DE2503135 C3 DE 2503135C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- sericoside
- sericic
- water
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H13/00—Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids
- C07H13/02—Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by carboxylic acids
- C07H13/08—Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by carboxylic acids having the esterifying carboxyl radicals directly attached to carbocyclic rings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P1/00—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
- A61P1/04—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for ulcers, gastritis or reflux esophagitis, e.g. antacids, inhibitors of acid secretion, mucosal protectants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P17/00—Drugs for dermatological disorders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P29/00—Non-central analgesic, antipyretic or antiinflammatory agents, e.g. antirheumatic agents; Non-steroidal antiinflammatory drugs [NSAID]
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Rheumatology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Steroid Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
Description
CH2OR3
in der jeder der Reste -OR1, -OR2, -OR3 und
— OR4 eine freie Hydroxylgruppe oder eine mit Essigsäure, Benzoesäure oder Bernsteinsäure veresterte
Hydroxylgruppe bedeutet und der Rest R5 ein Wasserstoffatom oder der Methylrest, oder
wenn die Reste -OR1, -OR2, -OR3und -OR4 die
Hydroxylgruppe bedeuten, auch der Diäthylaminoäthyl- oder der Glucoserest ist, und deren pharmakologisch
unbedenklichen Salze.
2. Sericosid.
3. Sericinsäure.
4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Gewebe einer Pflanze der Art Terminalia sericea in an sich bekannter Weise mit einem
niedermolekularen Alkanol, einem niedermolekularen Dialkylketon oder einem Ester aus einem
niedermolekularen Alkanol und einer niedermolekularen Alkancarbonsäure extrahiert, den erhaltenen
Extrakt gewünschtenfalls mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff teilweise reinigt, aus dem gegebenenfalls
teilweise gereinigten Extrakt die Sericinsäure und/oder das Sericosid durch Behandeln einer
wäßrigen Lösung desselben oder einer Mischung aus Wasser und einem niederen Alkanol mit einem
chlorierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel, gewünschtenfalls durch fraktionierte Kristallisation
oder Chromatographie, isoliert und gewünschtenfalls die isolierte Sericinsäure oder das Sericosid in
üblicher Weise mit den entsprechenden Säuren oder ihren Derivaten verestert, sie hydrolysiert oder in
ihre pharmakologisch unbedenklichen Salze überführt.
5. Pharmazeutische Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß den
Ansprüchen 1 bis 3 neben einem pharmazeutisch verträglichen Trägermaterial, Bindemittel oder
Zusatzstoff.
Diese Extrakte besitzen einen hohen Gehalt an Terpenverbindungen und enthalten neben den bekannten
Verbindungen Arjunsäure und Arjunetin, zwei bislang unbekannte Verbindungen, die als Sericinsäure
und Sericosid bezeichnet werden. Bei diesen Verbindungen handelt es sich um die 2ix,3j3,19a,24-Tetrahydroxyolean-12-en-28-carbonsäure
und den D-Glucopyranosidester dieser Verbindung. Diese Verbindungen können
durch die allgemeine Formel I
Die Erfindung betrifft Terpenverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen als
Wirkstoffe enthaltende Arzneimittel gemäß den vorstehenden Ansprüchen.
Die Pflanzen von Terminalia (Familie der Combretaceae) finden sich in Afrika, Asien, Australien und dem
tropischen Amerika. Es wurde nunmehr gefunden, daß man aus Pflanzen einer besonderen Art dieses Genus,
nämlich Terminalia sericea, Extrakte gewinnen kann, die wertvolle pharmazeutische Eigenschaften besitzen.
HO
HO
COOR
CH2OH
wiedergegeben werden, in der R im Fall der Sericinsäure ein Wasserstoffatom und im Fall des
Sericosids den Glucoserest bedeutet.
Es hat sich gezeigt, daß Sericinsäure und Sericosid wertvolle vernarbende und entzündungshemmende
Eigenschaften besitzen, die sie besonders zur Behandlung von Hauterkrankungen geeignet machen, so daß
sie beispielsweise in kosmetische Produkte eingearbeitet und zur Behandlung von Magengeschwüren
verwendet werden können. Sericinsäure und Sericosid können auch in Derivate überführt werden, die ähnlich
wertvolle pharmakologische Eigenschaften entfalten. Sie sind wie die nachstehenden Vergleichsversuche
zeigen, vorteilhafter wirksam als das aus der DE-OS 20 50 072 bekannte Aluminiumglycyrrhetat bzw. das in
der FR-PS 15 30 410 beschriebene Asiaticosid. Bevorzugterweise sind die Reste R1 bis R4 Acetylreste.
Pharmakologisch unbedenkliche Salze leiten sich beispielsweise von Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium,
Aluminium oder Eisen ab. Bei Verbindungen, die den Diälhylaminoäthylrest enthalten, können verträgliche
Salze mit Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, hergestellt werden.
Die pharmazeutischen Zubereitungen, die als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel II
Die pharmazeutischen Zubereitungen, die als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel II
R4O \,
R1O
R2O
(ID
COOR5
CH2OR3
oder ein pharmakologisch verträgliches Salz dieser Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 3,
zusammen mit einem pharmakologisch verträglichen Bindemittel, Trägermaterial oder Zusatzstoff enthalten,
werden durch Mischen des Wirkstoffs mit dem Bindemittel, dem Trägermaterial oder den Zusatzstoffen
hergestellt. Beispiele für Bindemittel oder Trägermaterialien sind Stärke, Lactose, Propylenglykol,
Triäthanolamin, Wasser und die Gärung verhindernde Mittel.
■ Beim Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
der allgemeinen Formel II, das darin besteht, daß man das Gewebe einer Pflanze der Art Terminalia sericea
mit bestimmten organischen Lösungsmitteln extrahiert, werden insbesondere die Wurzeln oder die Rinde der
Wurzeln verwendet.
Bei den als organisches Lösungsmittel verwendeten niedermolekularen Alkanolen handelt es sich um solche
mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise solche mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methanol,
Äthanol, n-Propanol, Isopropanoi oder eines der Butanole. Bei den niedermolekularen Dialkylketonen
enthalten die Alkylgruppen bis zu 6, vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatome. Vorzugsweise werden Aceton,
Methyläthylketon oder Diisopropylketon verwendet
Als Ester aus einem niedermolekulsren Alkanol und einer niedermolekularen Alkancarbonsäure werden
solche verwendet, die sich von Alkanolen mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise solchen mit bis zu 4
Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanoi, einem Butanol oder Amylalkohol und einer
Alkancarbonsäure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure oder Buttersäure,
ableiten.
Besonders geeignete Lösungsmittel sind Äthanol, Aceton oder Äthylacetat
Wenn das organische Lösungsmittel mit Wasser mischbar ist, kann man auch Mischungen aus dem
Lösungsmittel und Wasser verwenden.
Vorzugsweise entfernt man vor dem Isolieren der Sericinsäure und/oder des Sericosids aus dem Extrakt
fettige und harzartige Substanzen, beispielsweise durch Verdampfen des organischen Lösungsmittels aus dem
Extrakt und Behandeln des in dieser Weise erhaltenen Rückstands mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff.
Vorzugsweise verdünnt man den Rückstand, bevor man ihn mit dem Kohlenwasserstoff in Berührung bringt, mit
Wasser oder einer Alkohol/Wasser-Mischnng. Die fettigen und harzartigen Substanzen werden vorzugsweise
in dem Kohlenwasserstoff gelöst und können daher abgetrennt werden, :ndem man die gebildete
Kohlenwasserstofflösung abdekantiert
Es hat sich gezeigt, daß die Sericinsäure im allgemeinen in chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmitteln
besser löslich ist als in Wasser, während das Sericosid im allgemeinen in wäßrigen Lösungsmitteln
besser löslich ist als in chlorierten Kohlenwasserstoffen. Das Isolieren der Sericinsäure und des Sericosids aus
dem teilweise gereinigten Extrakt, den man in der oben beschriebenen Weise erhalten hat umfaßt vorzugsweise
eine Fraktionierstufe, in der der Extrakt in eine Sericinsäure und andere nicht-glucosidische Terpene
enthaltende Fraktion (Fraktion A) und eine Fraktion aufgespalten wird, die Sericosid und andere Terpenglucoside
enthält, indem man eine Lösung des teilweise gereinigten Extraktes in Wasser oder einer Mischung
aus Wasser und einem niederen Alkanol (beispielsweise einem der vorstehend angegebenen Alkohole) mit
einem chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmittel, beispielsweise Chloroform, Methylenchlorid oder Dichloräthan,
in Berührung bringt und die in dieser Weise gebildeten Lösungen in Wasser und dem chlorierten
Kohlenwasserstofflösungsmittel trennt.
Die wäßrige Lösung kann dann mit einem Alkohol auf eine Alkoholkonzentration von nicht weniger als 60%
verdünnt und von proteinhaltigem Material getrennt werden, indem man eine neutrale oder basische
Bleiacetatlösung zusetzt und den gebildeten Niederschlag abfiltriert Das Filtrat kann dann zur Beseitigung
des alkoholischen Lösungsmittels zu einem wässerigen Konzentrat eingedampft werden, aus dem man die
Terpenglucoside wiederholt mit einer Butanol/Benzol-Mischung,
vorzugsweise 3/1 bis 4/1, extrahiert
Die Lösung in der Butanol/Benzol-Mischung kann
dann auf ein geringes Volumen eingeengt werden, wonach man den Rückstand in Isopropyläther gießt
Der in dieser Weise gebildete Niederschlag enthält die Hauptmenge der Terpenglucoside (Fraktion B).
Die Sericinsäure und das Sericosid können durch Kristallisation oder durch Chromatographie aus den
Fraktionen A bzw. B gewonnen werden.
Die Herstellung der Sericinsäurederivate erfolgt in an sich bekannter Weise. So kann man beispielsweise die
Sericinsäure durch Verestern mit a-Brom-(tetraacetyl)-glucose,
gefolgt von einer sukzessiven Abspaltung der Acetylgruppen, in das Sericosid überführen, das man
seinerseits durch Verseifen in die Sericinsäure überführen kann.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 A. Herstellung der Fraktionen A und B
Man extrahiert 200 kg fein gemahlene Wurzel von Pflanzen der Art Terminalia sericea unter schwachem
Rückfluß viermal unter Verwendung von jeweils 6001 wäßrigen Alkanols. Man dampft die vereinigten
Extrakte im Vakuum auf ein Volumen von 100 1 ein und extrahiert den wässerigen Rückstand dreimal mit
Ligroin, wobei man jeweils 1001 Ligroin verwendet Das
Ligroin, das die aus dem Rückstand abgetrennten Fettsäuren, Harze und jS-Sitosterin enthält, wird
abdekantiert, wonach man den Rückstand in Form einer Lösung in Äthanol mit 3001 Wasser verdünnt und
dreimal mit jeweils 1001 Dichloräthan extrahiert.
Die in dieser Weise erhaltene Dichloräthanlösung wird im Vakuum zur Trockene eingedampft und ergibt
2,5 kg eines Rückstandes, der Sericinsäure und andere freie Triterpene enthält (Fraktion A).
Der nach dem Extrahieren mit Dichloräthan verbleibende wässerige Rückstand wird mit 5001 Äthanol
verdünnt und mit 10 kg in 301 Äthanol gelöstem neutralen Bleiacetat versetzt Es bildet sich ein
voluminöser Niederschlag, den man über Nacht absitzen läßt Der Niederschlag wird abzentrifugiert und
verworfen, während die Wasser/Äthanol-Phase im Vakuum auf ein Volumen von etwa 200 1 eingeengt wird.
Das wässerige Konzentrat wird dreimal mit einer tert-Butanol/Benzol-Mischung (3/1, Volumen/Volumen)
extrahiert, wobei man jeweils 1001 dieser Mischung verwendet.
Die organische Phase wird abgetrennt und mit einer 10%igen Lösung von Natriumcarbonat gewaschen und
dann im Vakuum auf 201 eingeengt Das in dieser Weise erhaltene Butanolkonzentrat wird unter heftigem
Rühren in 150 1 Diäthyläther eingetragen. Es bildet sich ein Triterpenglucoside enthaltender Niederschlag, der
abzentrifugiert und getrocknet wird. Man erhält 5 kg des Produktes, das Sericosid und andere Triterpenglucoside
enthält (Fraktion B).
B. Herstellung von gereinigter Sericinsäure durch Kristallisation
Man löst 1 kg der Fraktion A in 5 1 Äthanol, entfärbt '
die Lösung mit Aktivkohle, engt sie auf 3 1 ein und läßt
D. Herstellung von Sericosid durch
Kristallisation
Kristallisation
Man löst 1 kg der Fraktion B in 6 1 Äthanol, entfärbt die Lösung mit Aktivkohle und dampft sie zu einem
Volumen von 3 1 ein. Dann gibt man 1 1 heißes Wasser (mit einer Temperatur von etwa 500C) zu und läßt die
Flüssigkeit über Nacht stehen. Es kristallisieren 600 g rohes Sericosid aus, die nach der Umkristallisation aus
verdünntem Alkohol 250 g reines Sericosid mit den folgenden Analysenwerten ergeben: Schmelzpunkt 206
bis208°Cund[«]o= +5,4° (c= 2, Pyridin).
E. Chromatographische Herstellung von Sericosid
Man löst 1 kg der Fraktion B in 31 einer
Chloroform/Äthanol-Mischung (8/2; Vc-lumen/Volumen)
und chromatographiert die Lösung über 30 kg Siliciumdioxidgel, indem man mit der genannten
Lösungsmittelmischung eluiert. Die Fraktionen, die die einzelnen reinen Produkte enthalten, werden vereinigt
und zur Trockene eingeengt. Nach der Umkristallisation aus Methanol erhält man 320 g Sericosid mit einem
Schmelzpunkt von 206 bis 208° C bzw. 210 g Arjunetin.
Beispiel 2
Methylsericat
Methylsericat
Man löst 10 g Sericinsäure in 50 ml Chloroform und behandelt die erhaltene Lösung bis zur vollständigen
Umsetzung mit einer Lösung von Diazomethan in Methylenchlorid. Man engt die Lösung im Vakuum zur
Trockene ein und kristallisiert den Rückstand aus Aceton um.
sie über Nacht stehen. Es kristallisieren 300 g rohe
Sericinsäure aus, die durch mehrfache IJmkristallisation aus verdünntem wässerigen Alkohol oder Essigsäure
200 g reine Sericinsäure mit einem Schmelzpunkt von 278 bis 282° C ergeben, [α]? = +37,8° (c = 0,32,
95%iges Äthanol).
Man kann weitere Mengen der Sericinsäure gewinnen, indem man die Mutterlaugen vereinigt, zur
Trockene eindampft und den gebildeten Rückstand in Aceton unter Verwendung von Essigsäureanhydrid
acetyliert Man erhält 80 g Sericinsäuretriacetat, das nach der Umkristallisation aus Eisessig bei 183° C
schmilzt unO folgende Analysenwerte besitzt: [o.]d= +4° (c= 2, 95%iges Äthanol); IR-Spektrum:
3630,1745 und 1705 cm-1.
Durch Verseifen mit alkoholischer Kaliumhydroxidlösung kann man das Sericinsäuretriacefit in Sericinsäure
mit einer solchen Reinheit umwandeln, daß die Eigenschaften dieses Materials vollständig identisch mit
denen des Produktes sind, das in der oben angegebenen Weise durch Kristallisation erhalten wurde.
C. Chromatographische Herstellung von
Sericinsäure
Sericinsäure
Man löst 1 kg der Fraktion A in 3 Volumina Chloroform und chromatographiert die Lösung über
eine Säule, die mit 15 kg Siliciumdioxidgel gefüllt ist, indem man mit einer Chloroform/Äthanol-Mischung
(95/5) eluiert. Die Fraktionen, die die einzelnen reinen Komponenten enthalten, werden aufgefangen und
vereinigt und ergeben nach der Umkristallisation aus Methanol 250 g reine Sericinsäure mit einem Schmelzpunkt
von 278° bis 282°C und 20 g Arjunsäure mit einem Schmelzpunkt von 220 bis 222°C.
Beispiel 3
Tribenzoyl-metiiylsericat
Tribenzoyl-metiiylsericat
Man löst 10 g Methylsericat in 5OmI wasserfreiem Pyridin und setzt 9,24 g Benzoylchlorid zu. Man läßt die
Reaktionsmischung über Nacht stehen und gießt sie dann in Wasser. Das ausgefällte Tribenzoylmethylsericat
besitzt nach der Umkristallisation aus Methanol einen Schmelzpunkt von 199° C.
Beispiel 4
Diäthylaminoäthylsericat
Diäthylaminoäthylsericat
Man löst 10 g Kaliumsericat in 50 ml Dimethylformamid
und behandelt die Lösung mit 3 g Diäthylaminoäthylchlorid.
Man läßt die Reaktionsmischung 5 Stunden bei 50° C stehen und gießt sie dann in 600 ml Wasser. Es
bildet sich ein voluminöser Niederschlag, der abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus wässerigem Isopropanol
umkristallisiert wird. Das Produkt schmilzt bei 105 bis 108°C.[(x]d= + 19,7° (c= 1,C2H5OH).
Beispiel 5
Methyltetraacetylsericat
Methyltetraacetylsericat
Man löst 20 g Methyltriacetylsericat in 30 ml Essigsäureanhydrid und setzt 1 ml konzentrierte Perchlorsäure
zu. Man läßt die Reaktionsmischung 1 Stunde stehen und gießt sie dann in 500 ml Wasser, wodurch das
Produkt ausgefällt wird, das nach dem Abfiltrieren aus Äthanol auskristallisiert wird. Das Produkt schmilzt bei
223° C.
25
40
45 Methyl-tetraacetyl-iea-sericat
Man löst 10 g Methyl-triacetyl-sericat in 50 ml 40%iger Bromwasserstoffsäure in Essigsäure und läßt
die Lösung 30 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Dann gießt man die Reaktionsmischung in Wasser,
filtriert das Produkt ab, fällt es aus und kristallisiert es nach dem Trocknen aus Hexan um. Man erhält 6 g
Methyl-tetraacetyl-ieA-sericat mit einem Schmelzpunkt
von 194°C.[«]d= + 12,6° (c=0,4 in C2H5OH).
Beispiel 7
2,3,24-Trihemisuccinyl-Derivat der Sericinsäure
2,3,24-Trihemisuccinyl-Derivat der Sericinsäure
Man löst 10 g Sericinsäure in 50 ml wasserfreiem Pyridin und setzt 10 g Bernsteinsäureanhydrid zu. Man
erhitzt die Reaktionsmischung 6 Stunden auf 80° C, kühlt sie dann ab und verdünnt sie mit 800 ml Chloroform.
Man wäscht die Lösung bis zur vollständigen Entfernung des Pyridins mit einer 10%igen wässerigen
Chlorwasserstoffsäurelösung und engt sie dann zur Trockene ein und trocknet das Material über Na2SO^
Der Rückstand wird aus Eisessig umkristallisiert und ergibt 11 g des 2,3,24-Trihemisuccinyl-Derivats der
Sericinsäure, das einen Schmelzpunkt von 105 bis 108° C
aufweist.[a]o= +2,65° (c= 2, C2H5OH).
Der folgende Versuchsbericht veranschaulicht die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Verbindungen.
Es wurden Versuche zum Vergleich der pharmakologischen
Eigenschaften von Sericinsäure und Sericosid (erfindungsgemäße Verbindungen) mit Aluminiumglycyrrhetat
(einer Verbindung der DE-OS 20 50 072) und Asiaticosid (dem Glycosid der in der FR-PS 15 30 410
beschriebenen Asiatsäure) durchgeführt. Insbesondere
wurden die entzündungshemmenden, narbenbildenden (heilenden) und Anti-Ulcus-Aktiviläten der Verbindung
bestimmt. Die Ergebnisse waren folgende:
1. Entzündungshemmende Aktivität
Die entzündungshemmenden Aktivitäten von Sericosid, Sericinsäure, Aluminiumglycyrrhetat und Asiaticosid
wurden durch Messen des Ausmaßes, bis zu welchem ein durch subplantare Verabreichung von Carrageenin
und Ratten erzeugtes Ödem durch intraperitoneale Verabreichung der Substanzen inhibiert werden kann,
bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 niedergelegt, aus denen entnommen werden kann, daß
Sericosid und Sericinsäure wertvolle antiinflammatorische Eigenschaften besitzen, die denjenigen von
Aluminiumglycyrrhetat und Asiaticosid überlegen sind.
Entzündungshemmende Aktivität gegenüber dem durch Carrageenin induzierten Ödem bei der Ratte
Behandlung | Dosis | Anzahl der Tiere | Ödemvolumen in ml*) | Prozentuale |
Substanz | mg/kg | (2) | Inhibierung des Ödems |
|
(D | ||||
— | ||||
Kontrollversuch | 100 | 10 | 0,31 ±0,010 | _ |
Sericosid | 100 | 10 | 0,10 ±0,008**) | 67 |
Sericinsäure | 100 | 10 | 0,11 ±0,006**) | 64 |
Aluminiumacetylglycyrrhetat | 100 | 10 | 0,15 ±0,009**) | 51 |
Asiaticosid | 10 | 0,23 ± 0,009***) | 26 | |
*) Durchschnittswert ± mittlere quadratische Abweichung.
**) Signifikant verschieden (P <0,05) von dem Durchschnittswert, erhalten mit den Kontrollversuchen nach dem »t«-Test
nach Student.
***) Signifikant verschieden (P <0,05) von dem Durchschnittswert, erhalten mit dem Sericosid nach dem »t«-Test nach Student.
(1) Die Dosen wurden 30 Minuten vor der subplantaren Injektion von Carrageenin intraperitoneal verabreicht.
(2) Maximalvolumen des Ödems, gemessen 3 Stunden nach der subplantaren Injektion von Carrageenin.
2. Narbenbildende Aktivität
Die narbenbildenden Aktivitäten von Sericosid, Sericinsäure, Aluminiumglycyrrhetat und Asiaticosid
wurden an der Ratte nach dem von Morton und M a 1 ο η e (Arch. Int. Pharmacodyn. Then 196, Π 7,1972)
beschriebenen Verfahren bestimmt Die Behandlung der Wunden wurde unter Verwen-
dung einer 10%igen Suspension der untersuchten Verbindungen in Wasser mit einem Gehalt von 2%
Carboxymethylcellulose (CMC) durchgeführt. Täglich wurde eine Dosis von 0,1 ml aufgebracht
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle II niedergelegt aus der entnommen werden kann, daß
Sericosid die Heilung in einem größeren Ausmaß als die anderen untersuchten Verbindungen stimuliert
Vernarbungs-Aktivität bei experimentellen Wunden von Ratten
Behandlung
Substanz
Substanz
ml/Ratte/
Tag
Tag
Anzahl
der
Tiere
Prozentuale Remargination*)
!.Tag
2. Tag
3. Tag
5. Tag
6. Tag
5,0 ±1,2 11,5 ±1,4 20,5 ±2,7 39,6 + 3,2 57,2 ±2,9
15,9±1,3X) 25,8±1,5X) 39,7 ± 1,9 x) 55,2±2,6X) 70,1 ± 2,1 *D)
12.4 ± 1,2X) 26,0 ± 2,1x) 40,1 ± 2,5x) 49,4 ± 1,7x) 60,1 ± 1,9
14.5 ± 1,4x) 27,1 ± 2,5*) 39,9 ± 2,4x) 48,7 ± 2,3X) 59,0 ±2,2
7,2 ±1,3 20,5±l,9x) 32,8±2,8X) 42,3 ±2,4 61,2 ±2,1
Anmerkung: Eine örtliche Behandlung wurde an jedem der Tage durchgeführt, an denen Messungen erfolgten (1., 2., 3., 5.
und ö.Tag).
*) Durchschnittswert ± mittlere quadratische Abweichung.
x) Signifikant verschieden (P <0,05) von den Kontrollversuchen (2% CMC) auf Basis des »t«-Tests nach Student
°) Signifikant verschieden (P <0,05) von Sericinsäure, Aluminiumacetylglycyrrhetat und Asiaticosid auf Basis des »t«-Tests
nach Student
Kontrollversuch 0,1 14 (2% CMC)
Sericosid 0,1 14
Sericinsäure 0,1 14
Aluminiumacetyl- 0,1 14 glycyrrhetat
Asiaticosid 0,1 14
10
3. Anti-Ulcus-Aktivität
Die Anti-Ulcus-Aktivitäten von Sericosid, Sericinsäure
und Asiaticosid wurden durch Verabreichen der Verbindungen an Ratten bestimmt, bei denen Magengeschwüre
nach der Methode von Shay induziert worden waren.
Die Verbindungen wurden oral in Dosen von
200 mg/kg 42,30, 25 und 6 Stunden vor und unmittelbar
nach der Unterbindung des Pylorus verabreicht.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III niedergelegt, aus der zu ersehen ist, daß die prozentuale Erniedrigung
des Ulcus-Index für Sericosid und Sericinsäure größer
ist als für Asiaticosid. Demzufolge sind die zuerst genannten Verbindungen hinsichtlich ihrer Anti-Ulcus-Aktivität
überlegen.
Nach der Methode von Shay induziertes Magengeschwür bei der Ratte
Behandlung | Dosis | Anzahl | Anzahl der Ulcera | einer jeden Klasse (2) | Ulcus- | Prozentuale Er |
Substanz | mg/kg | der Tiere |
I II | III IV V | Index | niedrigung des Ulcus-Index im |
(D | Vergleich zu | |||||
Kontrollversuchen | ||||||
Kontroll versuch - 13
(Gummi arabicum
Sericosid 200 13
Sericinsäure 200 13
Asiaticosid 200 12
36 10 9 9
(338) (180) (100) (180) (180)
369 (369)
(279) (279)
380 (380)
1
(10)
(10)
3
(30)
(30)
4
(40)
(40)
0 3
(0) (60)
(0) (60)
2 9
(40) (180)
1 2
(20) (40)
(20) (40)
39,5
46,7
-48 -45 -37,7
(1) Die Dosen wurden 5mal oral verabreicht, und zwar 42, 30, 25 und 6 Stunden vor und unmittelbar nach dem Abschnüren
des Pylorus.
(2) In Klammern das Produkt aus der Anzahl der Ulcera und dem numerischen Wert, der den einzelnen Klassen nach den
Bewertungskriterien von TO. Keyrilainen und M.K. Paasonen, Acta Pharmacol, et Toxicol. 13, 22, 1957, zugeteilt
wird.
LD50 an der Ratte
Die LD50 wurde an der Ratte (und zwar sowohl bei oraler, als auch intraperitonealer Verabreichung)
bestimmt und ergab folgende Werte:
Sericinsäure
Sericosid
Aluminiumacetylgiycyrrhetat
> 4000 mg/kg
> 4000 mg/kg
> 3300 mg/kg
Wirkung gegen das durch Ultraviolettstrahlung hervorgerufene Erythem
An Meerschweinchen wurde durch Bestrahlen mit ultraviolettem Licht ein Erythem nach der Methode von
Wi η d e r u. a. (Arch. Int Pharmacodyn. 106, 261, 1968) tiCI UtCIt.
Dann wurden Sericosid und Sericinsäure auf die rasierte Haut von männlichen Albino-Meerschweinchen
(durchschnittliches Gewicht 300 bis 400 g) in Form eines 5%igen Gels (von dem man 200 mg verwendet) 1
Stunde vor der Bestrahlung aufgetragen. Die Tiere wurden 18 Stunden vor der Bestrahlung rasiert und 3
Minuten mit einer 500-Watt-Quecksilberdampflampe
bestrahlt, die in einem Abstand von 18 cm angeordnet
war.
Die Kontrolltiere wurden mit einem ähnlichen Gel behandelt, das nicht die Wirkstoffe Sericosid oder
Sericinsäure enthielt.
Die untersuchten Verbindungen waren in der Lage, das Erythem zu reduzieren, wobei sich die deutlichste
Wirkung nach 8 Stunden ergab, wie aus den in der folgenden Tabelle !V angegebenen Werten hervorgeht.
UV-Erythem bei Meerschweinchen
Behandlung | Anzahl der | Erythem | Bewertung**) | 6 Std. | 8 Std. | 22 Std. |
Tiere | 2 Std. | 4 Std. | 2,55 ±0,34 | 2,35+0,18 | 1,05 ±0,23 | |
Kontrolle | 10 | 1,15+0,17 | 2,40 + 0,30 | 1,95 ±0,22 | 1,30 ± 0,25*) | 0,70 ±0,15 |
Sericosid | 10 | 0,75 + 0,17 | 1,70 ± 0,23 | (23,5) | (44,7) | (33,3) |
(34,8) | (29,2) | 2,05 ±0,22 | 1,35 ±0,18*) | 0,60 ±0,10 | ||
Sericinsäure | 10 | 0,95 ±0,12 | 1,80 ± 0,21 | (19,6) | (42,5) | (42,8) |
(17,4) | (25) | |||||
*) Nach dem Duncan-Test (Variationsanalyse) ergibt sich ein signifikanter Unterschied (P
<0,05) gegenüber den Kontrolltieren. **) 0 = kein Erythem, 0,5 = schwache Rötung, 1 = starke Rötung, 2 = deutliches Erythem.
Bemerkung: In Klammern ist die prozentuale Inhibierung im Vergleich zu den Kontrolltieren angegeben.
Dieses Beispiel betrifft pharmazeutische Präparate, die dadurch hergestellt werden, daß man die Wirkstoffe
mit den angegebenen Trägermaterialien, Bindemitteln oder Zusatzstoffen vermischt.
1 %iges Gel für lokale Anwendung
1) Sericosid 1 g Trägermaterial (Propylenglykol, hochmolekulares Carboxyvinyfpolymerisat
als Verdickungsmittel, Äthylalkohol, Triethanolamin, Wasser, die Gärung verhinderndes
Mittel) ad 100 g
2) Sericinsäure 1 g Trägermaterial (Propylenglykol, hochmolekulares Carboxyvinylpolymerisat
als Verdickungsmittel, Äthylalkohol, Triäthanolamin, Wasser, die Gärung verhinderndes
Mittel) ad 100 g
1 %ige Salbe für lokale Anwendung
Sericosid 1 g
Trägermaterial (Glycerin, Cetylalkohol, gesättigte pflanzliche
Triglyceride, Lanolinöl, Propylenglykol, Wasser) ad 100 g
Triglyceride, Lanolinöl, Propylenglykol, Wasser) ad 100 g
Suspension für orale Verabreichung
Sericinsäure 1 g
Trägermaterial (Natriumalginat, Maisstärke, Saccharose, Wasser, die
Gärung verhinderndes Mittel) ad 100 g
Pulver für lokale Anwendung
1) Sericosid 2 g
Trägermaterial (auf einem inerten Trägermaterial adsorbiertes Lanolin, Maisstärke, Magnesiumstearat,
Talkum) ad 100 g
2) Sericinsäure
Trägermaterial (auf einem inerten Trägermaterial adsorbiertes
Lanolin, Maisstärke, Magnesiumstearat, Talkum)
Lanolin, Maisstärke, Magnesiumstearat, Talkum)
Ampulle für Injektionszwecke
1) Sericinsäure
Trägermaterial (Propylenglykol, Äthylalkohol, steriles pyrogenfreies Wasser)
Trägermaterial (Propylenglykol, Äthylalkohol, steriles pyrogenfreies Wasser)
2) Sericosid
Trägermaterial (Propylenglykol, Äthylalkohol, steriles pyrogenfreies
Wasser)
Lutschtablette
1) Sericosid
Trägermaterial (Maisstärke,
Lactose, Talkum, Magnesiumstearat, Natriumalginat, Zucker, Gummi arabicum, Magnesiumcarbonat)
Lactose, Talkum, Magnesiumstearat, Natriumalginat, Zucker, Gummi arabicum, Magnesiumcarbonat)
2) Sericinsäure
Trägermaterial (Maisstärke,
Lactose, Talkum, Magnesiumstearat, Natriumalginat, Zucker, Gummi arabicum, Magnesiumcarbonat)
Trägermaterial (Maisstärke,
Lactose, Talkum, Magnesiumstearat, Natriumalginat, Zucker, Gummi arabicum, Magnesiumcarbonat)
Transparentes Gel
Sericinsäure
Trägermateria! (Propyienglykol,
Triäthanolamin, Wasser die Gärung verhinderndes Mittel)
Triäthanolamin, Wasser die Gärung verhinderndes Mittel)
Transparentes Gel
Sericosid
Trägermaterial (Propylenglykol,
Triäthanolamin, Wasser, die Gärung verhinderndes Mittel)
Triäthanolamin, Wasser, die Gärung verhinderndes Mittel)
Tabletten
Sericosid
Trägermaterial (Stärke, Lactose)
ad 100 g 10 mg
ad 1 ml 20 mg
ad 2 ml 20 mg
ad 250 mg 10 mg
ad 200 mg
10g ad 200 g
5g ad 200 g
100 mg ad 500 mg
Claims (1)
- Patentansprüche:
i. Terpenverbindungen der allgemeinen FormelR4OR1OR2OCOOR5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4042/74A GB1493926A (en) | 1974-01-29 | 1974-01-29 | Pentacyclic triterpenes obtainable from terminalia sericea and their derivatives |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2503135A1 DE2503135A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2503135B2 DE2503135B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2503135C3 true DE2503135C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=9769654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2503135A Expired DE2503135C3 (de) | 1974-01-29 | 1975-01-27 | Terpenverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Produkte enthaltende Arzneimittel |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5418328B2 (de) |
AR (1) | AR211381Q (de) |
CA (1) | CA1061777A (de) |
DE (1) | DE2503135C3 (de) |
ES (1) | ES434246A1 (de) |
FR (1) | FR2258849B1 (de) |
GB (1) | GB1493926A (de) |
ZA (1) | ZA75403B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3366910D1 (en) * | 1982-04-27 | 1986-11-20 | Noristan Ltd | Pharmaceutical compositions and preparation thereof |
DE10121092A1 (de) * | 2001-04-26 | 2002-10-31 | Beiersdorf Ag | Kosmetische oder dermatologische Formulierungen mit einem Gehalt an Sericosid und/oder Pflanzenextrakten, dasselbe enthaltend |
DE10146500A1 (de) * | 2001-09-21 | 2003-04-17 | Beiersdorf Ag | Kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffkombination |
EP1951739B1 (de) * | 2005-11-25 | 2011-03-30 | Council of Scientific & Industrial Research | Verbessertes verfahren zur isolierung von arjunasäure aus der rinde des baums terminalia arjuna und die verwendung dieser verbindung bei der behandlung von krebs |
-
1974
- 1974-01-29 GB GB4042/74A patent/GB1493926A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-01-21 ZA ZA00750403A patent/ZA75403B/xx unknown
- 1975-01-21 AR AR257368A patent/AR211381Q/es unknown
- 1975-01-27 DE DE2503135A patent/DE2503135C3/de not_active Expired
- 1975-01-28 CA CA218,831A patent/CA1061777A/en not_active Expired
- 1975-01-29 FR FR7502779A patent/FR2258849B1/fr not_active Expired
- 1975-01-29 ES ES434246A patent/ES434246A1/es not_active Expired
- 1975-01-29 JP JP1145775A patent/JPS5418328B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2258849A1 (de) | 1975-08-22 |
JPS5418328B2 (de) | 1979-07-06 |
GB1493926A (en) | 1977-11-30 |
DE2503135B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2503135A1 (de) | 1975-07-31 |
CA1061777A (en) | 1979-09-04 |
ES434246A1 (es) | 1976-12-16 |
JPS50111213A (de) | 1975-09-01 |
FR2258849B1 (de) | 1978-07-21 |
AR211381Q (es) | 1977-12-15 |
ZA75403B (en) | 1976-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2711927A1 (de) | Pharmazeutisch wirksame polyphenole und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2640275A1 (de) | Pharmakologisch wirksame substanz aus labiaten | |
EP0520414B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Diacetylrhein | |
DE2347576C2 (de) | Bruceantin und diese Verbindung enthaltende antileukämische Mittel | |
DE2503135C3 (de) | Terpenverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Produkte enthaltende Arzneimittel | |
DE2434929C2 (de) | p-Acetylaminophenolester von Phenylsalicylsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2350148A1 (de) | Thiophenderivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
EP0544880B1 (de) | Verfahren zur herstellung von diacetylrhein | |
DE2733204C3 (de) | Verfahren zur Isolierung von Äscin aus Früchten der Roßkastanie | |
US4103025A (en) | Novel terpenes | |
DE2351292C3 (de) | 2,10-Dichlor-6-äthoxycarbonyl-12-methyl-12H-dibenzo[d,g][1,3]dioxocin und Verfahren zu dessen Herstellung sowie diese Verbindung enthaltende Arzneimittel | |
DE69206321T2 (de) | Ursane Derivate, ihre Herstellung und die enthaltende pharmazeutische Zusammensetzung. | |
DE1543245C3 (de) | 16-Methy len-19-norprogesteronderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE2202393A1 (de) | Prosapogenine,Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel,die diese Prosapogenine enthalten | |
EP0374890A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon-Derivaten | |
EP0498011B1 (de) | Neue Salze der 2-(2,6-Dichloranilino)-phenylessigsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für topisch anwendbare pharmazeutische Zubereitungen | |
DE2043048C3 (de) | d-2-(Methylmercapto-2-naphthyl> propanal, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Heilmittel | |
DE1793478A1 (de) | Alisol-Verbindungen | |
DE2328115A1 (de) | Heterocyclische derivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE2259388C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Vincristin | |
DE1693020C (de) | Verfahren zur Abtrennung von Madecass Saure bzw von Madecassosid und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE1936695C3 (de) | 2-n-PropyI-5-thiazolcarbonsäure, ihre Salze und Ester, Verfahren zu deren Herstellung sowie therapeutische Zusammensetzungen | |
DE2357778C3 (de) | Neue Ester von 21-Mercaptosteroiden, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE1618058C (de) | 1,4 Diensteroide | |
DE2708666B2 (de) | Arzneimittel mit immunoregulativer und antiphlogistischer Wirkung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: I D B HOLDING S.P.A., MAILAND/MILANO, IT |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN WEINMILLER, J., DIPL.-ING., 8133 FELDAFING LEISSLER-GERSTL, G., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |