DE242634C - - Google Patents

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DE242634C
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worm wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/26Splash lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
u 242634 KLASSE Ale. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1909 ab.
Es sind Schmier vorrichtungen für Zentrifugen bekannt, durch welche die Antriebsübersetzung, Halslager usw. selbsttätig geölt werden, indem der Kranz des Schneckenrades 5 oder eines anderen Rades wie auch das Schneckenstützlager in das im Gehäuseboden befindliche Ölbad eintauchen.
Die ν Erfindung bezieht sich auf derartige Zentrifugen und zeichnet sich aus durch die
ίο Anordnung eines an sich bekannten öl Verschlusses, der unter Abführung des Sickerwassers den Ölspiegel für die Schmierung auf annähernd gleicher Höhe erhält.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, welche einen Vertikalschnitt durch den Separator darstellt, wobei der Separierungsbehälter im Schnitt gezeigt ist.
ι ist die senkrechte Welle, die unten durch einen konvexen Stahlzapfen 2 gestützt wird und oben den Separatorbehälter 3 trägt. 4 ist die Hülse eines nachgiebigen Halslagers und 5 ist die durch Schneckenrad 6 getriebene endlose Schraube der Welle. Die Teile 5 und 6 wie auch der untere Teil der Welle 1 befinden sich innerhalb eines hohlen Hauptrahmens 8, in welchen auch die Treibwelle 9 hineinragt. Letztere trägt am äußeren Ende die Triebhandkurbel 10 mit Schwungrad 11 und Zahnrad 12, welches vermittels eines kleinen (nicht gezeigten) Getriebes am äußeren Ende der Schneckenradwelle 7 dieselbe treibt und durch die Übersetzung 6, 5 die Separatorbehälterwelle in schnelle Umdrehung versetzt.
Unterhalb des hohlen Rahmens 8 befindet sich eine Bodenplatte 13, die als Ölbehälter eingerichtet ist, von welchem aus alle Gleitflächen selbsttätig geschmiert werden.
Das Fußlager 14, 16, 15 der Welle 1 wird von dem Hauptrahmen 8 gebildet und ist immer in Öl eingetaucht, welches sich in der schalenförmigen Bodenplatte 13 befindet. Die Platte hat zu diesem Zweck einen Ringflansch 17.
Die Unterkante des Schneckenrades 6 ist beständig in das öl eingetaucht, wodurch gleichzeitig die Schneckenübersetzung in bekannter Weise geschmiert wird. Eine Leitplatte 18 dient zum Auffangen des Öles, welches durch das schnellaufende Schneckenrad hinaufgeschleudert und durch die Platte 18 in die Büchse 19 geleitet wird, von wo es nach dem nachgiebigen Halslager und von dort wieder in den Schneckenradraum hinabläuft, um dann wieder verwendet zu werden.
Um die oben beschriebene Selbstschmierung zu erreichen, ist es notwendig, daß die Öloberfläche 20 sich auf einer ziemlich unveränderlichen Höhe im Bodenplattenhohlraum befindet. Zu diesem Zwecke ist nach vorliegender Erfindung ein an sich bekannter Öl-Verschluß angeordnet, durch welchen jede Flüssigkeit, die schwerer als Öl ist, aus dem Ölbehälter entfernt werden kann. Dieser Verschluß hat ein Ablaufrohr 21, das oberhalb eines · Ablaßhahnes 22 angebracht ist, und dessen oberes Ende in das öl hineinragt, und
zwar bis zu einer Höhe etwas unterhalb der Öloberfläche. Das Rohr 21 ist von einem weiteren Rohr 23 umgeben, welches unten und oben offen ist, und dessen unteres Ende sich unterhalb der Oberkante des Rohres 21 befindet. Das Rohr 23 hat einen so großen Durchmesser, daß Flüssigkeit zwischen 21 und 23 hinaufsteigen, über die Oberkante des Rohres 21 treten und durch den Hahn 22 abgelassen werden kann.
In den Hohlraum der Bodenplatte 13 wird zunächst reines Wasser eingeleitet, bis dasselbe aus dem Hahn 22 auszulaufen beginnt, darauf wird öl aufgefüllt. Da dasselbe leichter als Wasser ist, wird letzteres durch den ölverschluß hinausgetrieben, und zwar so lange, bis der Wasserinhalt 24 im Bodenraum der Platte 13 die Höhe der Unterkante des Rohres 23 erreicht hat. Das öl wird so lange aufgefüllt, bis es durch den Hahn 22 ausläuft. Sobald man dieses bemerkt, hört man mit der Ölzuführang auf, und die jetzt im Hohlraum der Platte 13 befindliche Ölmenge ist die richtige. Sobald man diese festgestellt hat, füllt man wieder Wasser nach, bis dasselbe den Raum zwischen den Rohren 21 und 23 gefüllt hat.
Wenn diese Operationen einmal ausgeführt sind, kann die Maschine längere Zeit laufen,
ohne daß es notwendig ist, die SchneckenÜbersetzung oder die Lager nachzusehen. Für den Fall, daß etwas Wasser 24 im Bodenraum der Platte 13 auslaufen oder verdunsten sollte, kann man in kürzeren Zwischenräumen Wasser zuführen, wobei dann das überflüssige Wasser den ölverschluß passiert und durch den. Hahn 22 ausläuft.
Das obere Ende des Rohres 23 ist mit einer Schutzplatte 25 gedeckt, wodurch verhindert wird, daß etwa öl von oben her in das Rohr eintritt. Diese Platte 25 ist an einer wagerechten Platte 26 befestigt, welche im Hohlraum der Bodenplatte 13 in einer Höhe etwas unterhalb der Öloberfläche 20 angebracht ist. Die Platte 26 dient dazu, den unteren Teil des Öls in Ruhe zu halten, so daß Schmutz und feste Teilchen von Lagern usw. sich am Boden im Hohlraum der Platte 13 sammeln können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schmiereinrichtung an Zentrifugen, bei denen das Schneckenstützlager und der Kranz des Schneckenrades in das im Gehäuseboden befindliche Ölbad eintauchen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines an sich bekannten ölverschlusses (21, 23), der unter Abführung des Sickerwassers den Ölspiegel für die Schmierung auf annähernd gleicher Höhe erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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