DE839749C - Schmiereinrichtung fur eine Vorrichtung mit dreh barer lotrechter durch Schnecke und Schneckenrad in der einen oder der anderen Richtung angetriebener Welle insbesondere Spmrispindel - Google Patents

Schmiereinrichtung fur eine Vorrichtung mit dreh barer lotrechter durch Schnecke und Schneckenrad in der einen oder der anderen Richtung angetriebener Welle insbesondere Spmrispindel

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DE839749C
DE839749C DENDAT839749D DE839749DA DE839749C DE 839749 C DE839749 C DE 839749C DE NDAT839749 D DENDAT839749 D DE NDAT839749D DE 839749D A DE839749D A DE 839749DA DE 839749 C DE839749 C DE 839749C
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DE
Germany
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worm
outflow channel
worm wheel
vertical shaft
lubricating device
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Expired
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DENDAT839749D
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English (en)
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HispanoSuza (Suisse) S A , Genf (Schweiz)
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Publication of DE839749C publication Critical patent/DE839749C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0498Worm gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. MAI 1952
H 6794 XIII47e
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen mit wenigstens einer durch Schnecke und Schnekkenrad angetriel>enen drehbaren Achse, bei welchen diese Achse in der einen oder der anderen Drehrichtung drehbar sein soll, und betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, durch Schnecke und Schneckenrad angetriebene Spinnspindeln.
Sie bezweckt, derartige Vorrichtungen so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis hinsichtlich der Schmierung des Antriebsmechanismus mit Schnecke und Schneckenrad entsprechen.
Gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung ist zur Erzielung der Schmierung des Antriebsmechanismus mit Schnecke und Schneckenrad derartiger Vorrichtungen, bei welchen das untere Ende der die Schnecke tragenden lotrechten Welle in ein Schmiermittelbad eintaucht, dessen Niveau unterhalb des Schneckenrades liegt, in dieser lotrechten Welle wenigstens ein Durchlaß angebracht, welcher das Schmiermittelbad mit wenigstens einem Ausflußkanal in Verbindung setzt, welcher in der Seitenwand dieser Welle unterhalb und vorzugsweise in der Nähe des Niveaus der Berührungszone zwi-
sehen dem Schneckenrad und der Schnecke mündet, so daß dieser Durchlaß und dieser Ausflußkanal eine Fliehkraftpumpe bilden, welche nach Einsetzen der Förderung unabhängig von dem Drehsinn der drehbaren Achse einen kontinuierlichen Schmiermittelumlauf erzeugt, welcher an der Mündung des Ausflußkanals einen Strahl ergibt, welcher bei jedem Vorbeigang an dem Schneckenrad auf dieses trifft.
ίο Die Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung sowie durch die nur beispielshalber angegebene Zeichnung erläutert.
Fig. ι dieser Zeichnung zeigt in Seitenansicht, unter teilweisem Schnitt und Wegbrechung von Teilen, eine erfindungsgemäße, durch Schnecke und Schneckenrad angetriebene Spinnspindel;
Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Ausführungsabwandlung eines Organs dieser Spindel.
Im Innern eines Hohlkörpers 1, der an einem geeigneten Halter befestigt werden kann, ist waagerecht eine Querwelle 2 gelagert, welche für den Antrieb der Spindel ein Schneckenrad 3 trägt.
Die obere Wand des Körpers 1 wird von einer Welle 4 lotrecht durchdrungen, welche die Verzahnung 5 der Schnecke trägt, welche mit dem Schnekkenrad 3 kämmen soll, wobei diese zum Antrieb des Spulenstifts 6 der Spindel dienende Welle zweckmäßig in einem oberen Lager 7 und einem unteren Lager 8, z. B. Kugellagern, gelagert ist, welche oberhalb bzw. unterhalb der Eingriffszone des Schneckenrades 3 und der Schnecke 5 liegen.
F"erner sind Mittel zur Schmierung dieser Eingriffszone vorgesehen, bei deren Ausbildung u. a. folgende Gesichtspunkte berücksichtigt werden müssen: Die lotrechte Welle 4 kann sich je nach der Art der von der Spindel verlangten Arbeit in der einen oder der anderen Richtung drehen müssen; ein System für Schmierung durch Eintauchen des Schneckenrades 3, dessen Betriebsgeschwindigkeit hoch ist, da die Geschwindigkeit der Spindel größenordnungsmäßig z. B. 7000 bis 8000 U/min betragen kann, in ein ölbad würde Nachteile (Bremsung, ölverspritzung, Bildung einer Emulsion usw.) mit sich bringen; das untere Lager 8 darf wegen der hohen Geschwindigkeit der drehbaren Organe' desselben nicht in das Schmiermittel eintauchen.
Gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung läßt man daher das untere Ende 4" der lotrechten Welle 4 in ein ölbad eintauchen, welches in dem Hohlkörper 1 untergebracht ist, und dessen Niveau H unterhalb des Schneckenrades 3 und des unteren Lagers 8 Hegt, wobei in diesem unteren Ende 40 wenigstens ein Durchlaß 9 angebracht ist, der z. H. durch eine axiale Bohrung gebildet wird und das ölbad mit wenigstens einem Ausflußkanal 10 in Verbindung setzt, der in die Seitenwand der lotrechten Welle 4 unterhalb und vorzugsweise in der Xähe der Eingriffszone des Schneckenrades 3 und der Schnecke 5 mündet.
Man erhält so im Innern des unteren Endes 4" eine richtige Fliehkraftpumpe, welche nach Einleitung der Förderung (diese erfolgt durch die durch die Drehung der Vorrichtung erzeugten Wirbel) unabhängig von der Drehrichtung der Welle 4 einen ständigen ölumlauf erzeugt, welcher an der Mündung des Ausflußkanals 10 einen Strahl ergibt, welcher bei jedem Vorbeigang dieser Mündung vor dem Schneckenrad 3 auf dieses trifft.
Obwohl das von dem Schneckenrad empfangene öl schneller in die Eingriffszone gelangt, wenn sich das Rad in der Pfeilrichtung dreht, zeigt die Erfahrung, daß die Schmierung noch vollkommen ausreichend ist, wenn sich das Rad in entgegengesetztem Sinn dreht.
Ferner sind die von einem Eintauchen des Schneckenrades und einer Überflutung des unteren Lagers herrührenden Nachteile vermieden.
Obwohl das Vorhandensein eines einzigen, vorzugsweise radialen Ausflußkanals 10 ausreichend ist, ist es zweckmäßiger, mehrere derartige Kanäle, z. B. zwei oder drei, vorzusehen, welche gleichmäßig um den Durchlaß 9 herum verteilt sind.
Ferner kann es zur Verringerung der Druckverluste (und somit zur Erleichterung des Einsetzens der Förderung) und zur Annäherung der Mündungen der Ausflußkanäle 10 an die zu schmierende Eingriffszone zweckmäßig sein, diese Kanäle nach oben zu neigen, wie auf Fig. 2 gezeigt.
Man erhält so eine Spinnspindel, deren Arbeitsweise und Vorteile hinsichtlich der Schmierung ihres Antriebsmechanismus hinreichend klar aus der obigen Beschreibung hervorgehen, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Wie es selbstverständlich ist und wie es übrigens bereits aus obigem hervorgeht, ist die Erfindung keineswegs auf die im besonderen angegebenen Anwendungsarten und Ausführungsformen ihrer verschiedenen Teile beschränkt, sondern umfaßt im Gegenteil auch alle Abwandlungen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schmiereinrichtung für eine Vorrichtung mit drehbarer, lotrechter, durch Schnecke und i°5 Schneckenrad in der einen oder der anderen Richtung angetriebener Welle, insbesondere Spinnspindel, deren lotrechte Welle als Träger für die Schnecke dient und mit ihrem unteren Ende in ein Schmiermittelbad eintaucht, dessen Niveau unterhalb des Schneckenrades liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Welle (4) wenigstens einen Durchlaß (9) aufweist, welcher das Schmiermittelbad mit wenigstens einem Ausflußkanal (10) in Verbindung setzt, "5 welcher in der Seitenwand dieser Welle unterhalb und vorzugsweise in der Nähe des Niveaus der Eingriffszone zwischen dem Schneckenrad (3) und der Schnecke (5) mündet, so daß der Durchlaß und der Ausflußkanal eine Fliehkraftpumpe bilden, welche nach Einsetzen der Förderung unabhängig von dem Drehsinn der Welle (4) einen kontinuierlichen Schmiermittelumlauf erzeugt, welcher an der Mündung des Ausflußkanals (10) einen Strahl ergibt, welcher 1*5 bei jedem Vorbeigang an dem Schneckenrad auf
    dieses trifft, wobei der Höhenunterschied zwischen der Mündung des Ausflußkanals und dem Xiveau des Schmiermittelbades so klein ist, daß die von dem Ausflußkanal bewirkte Einwirkung zur Einleitung der Förderung und für das weitere Arbeiten der Fliehkraftpumpe hinreichend ist.
  2. 2. Schmiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem unteren Teil der lotrechten Welle angebrachte Durchlaß eine axiale Bohrung (9) ist, wobei der Ausflußkanal oder die 'Ausflußkanäle (10) radial von dieser Bohrung abzweigen.
  3. 3. Schmiereinfichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausflußkanal oder die Ausflußkanäle nach oben geneigt sind (Fig. 2).
  4. 4. Schmiereinrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 3 mit einem unteren Lager für die Führung der lotrechten Welle, dadurch gekennzeichnet, daß das Niveau (H) des Schmiermittelbades unterhalb dieses Lagers (8) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5020 5.
DENDAT839749D Schmiereinrichtung fur eine Vorrichtung mit dreh barer lotrechter durch Schnecke und Schneckenrad in der einen oder der anderen Richtung angetriebener Welle insbesondere Spmrispindel Expired DE839749C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082088B (de) * 1958-06-14 1960-05-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schmiervorrichtung fuer gekapselte Getriebe
DE1171223B (de) * 1959-08-05 1964-05-27 Olio Vittorio Dall Schmiervorrichtung fuer Schneckengetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082088B (de) * 1958-06-14 1960-05-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schmiervorrichtung fuer gekapselte Getriebe
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