DE684393C - Selbsttaetige Schmierung fuer Haeckselmaschinentriebwerke - Google Patents

Selbsttaetige Schmierung fuer Haeckselmaschinentriebwerke

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DE684393C
DE684393C DEB165703D DEB0165703D DE684393C DE 684393 C DE684393 C DE 684393C DE B165703 D DEB165703 D DE B165703D DE B0165703 D DEB0165703 D DE B0165703D DE 684393 C DE684393 C DE 684393C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfahrung zeigt, daß die überwiegende Zahl von Störungen bei Häckselmaschinen durch mangelhafte Schmierung und starke Verschmutzung verursacht wird. Trotz dieser — 5 allgemein bekannten Tatsache ist bislang kein für den normalen bäuerlichen Betrieb bestimmter Häcksler bekanntgeworden, der, mit Tauchöl- oder Umlaufölschmierung ausgerüstet, sämtliche Reibungsstellen des ganzen Getriebes ständig schmiert und die Zahnräder mit öl spült. Verständlich ist dies, denn die Getriebe sind verhältnismäßig groß und langsam laufend, außerdem sind sie heute fast immer auseinandergezogen und auf verschiedene Stellen verteilt, so daß bei dem niederen Preis der Maschine der Einbau einer vollkommenen Selbstölung unmöglich erscheint. Es sind zwar Häcksler bekanntgeworden, bei denen Getriebeteile im Ölbad laufen, wobei es sich durchweg um das Winkelgetriebe mit der Kupplung handelt, einen Getriebeteil, der in sich abgeschlossen, verhältnismäßig leicht gekapselt und ähnlich wie ein Kraftwagengetriebe in öl oder Fett gesetzt werden kann. Größere Wege, vor allem aber größere Höhenunterschiede werden hier von dem Schmiermittel zur Erreichung der Schmierstellen nicht zurückgelegt, auch muß bei diesen Häckslern der weitaus größte Getriebeteil von Hand abgeschmiert werden.
Auch bei anderen Landmaschinen ist man seit geraumer Zeit zu im Ölbad laufenden Getrieben und von da aus beschickten Schmiervorrichtungen übergegangen, um neben leichterem Gang eine Vereinfachung der Bedienung zu erreichen, besonders bei Erntemaschinen. Es handelt sich aber hier um Getriebe, bei denen die Drehzahlen und damit die Schleuderkraft der Räder so groß ist, daß das Öl durch Schleudern gefördert werden kann, teilweise entsteht sogar Ölnebel, der für die nötige Verteilung auf entfernte Schmier stellen genügt.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe der Selbstschmierung bei Häckselmaschinentriebwerken dadurch gelöst, daß zunächst das ganze Getriebe auf eine Seite des Maschinengestells verlegt und in einem staubdichten Gehäuse untergebracht wird, dessen oberer Teil zur Beobachtung des Triebwerkes leicht abnehmbar und dessen unterer Teil als Ölwanne ausgebildet ist. Das in die Ölwanne eintauchende, unmittelbar von der Hauptwelle angetriebene an Durchmesser größte Kegelrad oder eine besondere mit dem Hauptantriebsritzel des Getriebes verbundene Tauchscheibe arbeiten etwa an ihrer höchsten Stelle mit Abstreichern zusammen, von denen das öl einerseits über Leitungen zu tiefer angeordneten ölstellen, andererseits durch Zuleitung an die noch höher im Getriebe angeordneten Zahnräder herangeführt wird, die das Öl ebenfalls über Abstreicher und Leitungen den unter ihrer höchsten Stelle angeordneten Schmierstellen zuleiten.
Fig. i, 2 und 3 zeigen beispielsweise Ausführungsformen gemäß der Erfindung.
Fig. ι zeigt ein Häckslergetriebe im Schnitt, bei welchem das von der Hauptwelle α unmittelbar angetriebene Kegelrad b mehrere
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Zahnkränze trägt und unmittelbar mit dem Hauptantriebsritzel c verbunden ist. Das Kegelrad taucht an seiner tiefsten Stelle in das Öl der Ölwanne d und arbeitet an semer höchsten Stelle mit einem Abstreicher e und. einer Ölleitung / zusammen, welche durai\ Röhrchen oder Rinnen g das öl an tiefer liegende Ölstellen leitet und durch Zuleitung h das Öl an ein höher liegendes Zahn-
IQ rad i heranführt, das über Abstreicher k wiederum tiefer liegende Ölstellen versorgt.
Fig. 2 stellt ein Häckslergetriebe dar, bei dem zwischen dem von der Hauptwelle angetriebenen Kegelrad b und dem Haupt-
iS. antriebsritzel c Wechselräder I liegen. Das ■ Hauptantriebsritzel trägt nun eine besondere Tauchscheibe m. Die Zuleitung h führt das Öl auf das Zahnrad n, auf welchem als Abstreicher ein Schmierring ο abrollt. Der
so Schmierring versorgt wie bei einem Ringschmierlager das Lager p. Wie bei q gezeigt ist, besitzen die Lagerstelleii Ölsammelnuten und Rücklaufleitungen, welche das überschüssige öl wieder in das Getriebegehäuse zurück und unter Umständen über entsprechend . angeordnete . Rippen r anderen Schmier stellen zuführen.
Fig. 3 stellt die Häckslergetriebe nach Fig. ι und 2 in Ansicht dar. Die dargestellten Maschinen haben zwei Einzugswalzen j und t, eine Kettenzugwalze ii und eine Vorpreßwalzei. Das Kettenzugzahnrad u arbeitet ebenfalls mit einem Abstreicher ν zusammen. Bei dem Lager der oberen Walze s hat man sich jedoch einen Schmierring wie ^$ei ο Fig. 2 vorzustellen. Das öl wird in 'diesem Fall der Zahnradnabe zugeleitet, von dieser durch den Schmierring abgestreift und so dem zugehörigen Lager zugeführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätige Schmierung für Häckselmaschinentriebwerke, dadurch gekennzeichnet, daß unter Zusammenfassung aller Getriebeteile auf einer Seite des Maschinengestells das in eine Ölwanne eintauchende, unmittelbar von der Hauptwelle angetriebene an Durchmesser größte Kegelrad oder eine besondere mit dem Hauptantriebsritzel des Getriebes verbundene Tauchscheibe etwa an ihrer höchsten Stelle mit Abstreichern für das Öl zusammenarbeitet, von denen das Öl einerseits über Leitungen zu tiefer angeordneten ölstellen, andererseits durch Zuleitung an die noch höher im Getriebegehäuse angeordneten Zahnräder herangeführt wird, die das Öl ebenfalls über Abstreicher und Leitungenden unter ihrer höchsten Stelle angeordneten Schmierstellen zuleiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB165703D 1934-06-07 1934-06-07 Selbsttaetige Schmierung fuer Haeckselmaschinentriebwerke Expired DE684393C (de)

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