DE502707C - Sprechmaschinenwerk mit selbsttaetiger Zentralschmierung - Google Patents

Sprechmaschinenwerk mit selbsttaetiger Zentralschmierung

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DE502707C
DE502707C DEF65681D DEF0065681D DE502707C DE 502707 C DE502707 C DE 502707C DE F65681 D DEF65681 D DE F65681D DE F0065681 D DEF0065681 D DE F0065681D DE 502707 C DE502707 C DE 502707C
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Germany
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oil
pump
talking machine
central lubrication
automatic central
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WOLDEMAR FRANZ
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WOLDEMAR FRANZ
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head

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Description

Die Laufwerke der Sprechapparate müssen, wenn dieselben immer im Takt bleiben sollen, von Zeit zu Zeit geölt und die Federgehäuse mit genügend Fett oder Öl versehen werden. Wird diese öfters zu wiederholende Ölung der Werke unterlassen, so stellen sich gar bald die bekannten störenden Nebengeräusche, ein Zittern und Erschüttern des ganzen Apparates und nicht selten die unvermeidlichen Federbrüche ein. Andererseits kann man bei jeder Sprechmaschine beobachten, daß sich bei ungenügender Schmierung Ungleichmäßigkeiten und Schwankungen im Laufwerk einstellen, die sich beim Abspielen einer Schallplatte in unangenehmster Weise bemerkbar machen, insofern, als die Musik, anstatt ausgeglichen und rein, in wimmernder und heulender Art zu Gehör kommt.
Man hat nun auf verschiedene Arten versucht, eine regelmäßige Schmierung der* einzelnen Lagerstellen und sonstigen zusammenarbeitenden Teile der Werke herzustellen. Es ist z. B. vorgeschlagen worden, durch Dochte die einzelnen zu ölenden Teile mit einem Zentralölbehälter zu verbinden oder auch durch Rillen von einer Zentralverteilungsstelle aus das Öl den einzelnen Teilen zuzuführen. Hierbei liegt die Gefahr vor, daß der Zufluß des Öls im Laufe der Zeit infolge Verdickens des Öls stockt. Auch ist es bekannt, mittels einer Pumpe dem Werk Öl zuzuführen. Hierbei wird aber die Pumpe nur während des Aufziehens durch die Aufzugswelle angetrieben, so daß während des Ablaufs des Werks ein Zufluß von Öl nicht erfolgt. In wirklich regelmäßiger und unbedingt zuverlässiger Weise, beispielsweise nach Art der Dampfmaschinen- oder Motorzentralschmierunigen, wurde daher das ölen des Laufwerks von Sprechmaschinen noch nicht erreicht.
Die Erfindung betrifft ein Sprechmaschinenwerk mit selbsttätiger Zentralschmierung, bei welchem von irgendeinem im Umlauf befindlichen Rade des Werkes aus, beispielsvveise vom Hauptantriebszahnrad des Federgehäuses eine Ölpumpe, beispielsweise Zahnradpumpe, während des im Gange befindlichen Werkes angezogen wird, von welcher (Pumpe) aus mehrere Rohrleitungen abzweigen, die nach den Zapfen- oder Lagerstellen, an die im Eingriff stehenden Zahn- oder Schneckenräder oder in das Federgehäuse führen und die zusammenarbeitenden bzw. aufeinander gleitenden Flächen ständig mit öl versehen, ohne daß es nötig ist, den Schmiervorgang zu überwachen oder demselben von Zeit zu Zeit durch Ölen nachzuhelfen.
In den Abbildungen ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Sprechmaschinenwerk in Ansicht mit einer angebauten Zahnradpumpe s, welche beispielsweise von dem an dem unteren Federgehäuse befindlichen Hauptantriebszahnrade a in Umlauf gesetzt wird. In Abb. 2 ist das Werk mit daran befindlicher ölpumpe ζ von oben gesehen dargestellt. Das Werk ist von einem ölgefäß,
beispielsweise einem Blechbehälter b, umgeben, welcher, evtl. oben geschlossen (in Abb. ι punktiert angedeutet), so weit mit öl angefüllt wird, daß die Ölpumpe s bzw. deren Saugstutzen s immer in das öl hineinragt. Von einer an der Pumpe s befindlichen Verteilungsstelle ν aus führen mehrere Rohrer nach verschiedenen Lagerstellen und Zapfen hin, an Zahnräder, auf das evtl. mit Löchern c
ίο versehene Federgehäuse usw., und versorgen alle diese zusammenarbeitenden Getriebeteile während ihres Ganges kontinuierlich mit öl.
Eine vorzeitige Abnutzung der Getriebe-
teile ist durch diese neue Zentralschmierung wirksam unterbunden, ein vollständig ge-
. räuschloser Gang aufs beste gewährleistet und Federbrüche sind hierdurch fast ausgeschlossen. Ein auf diese Weise selbsttätig, geöltes Werk behält stets seine ursprüngliche Regelmäßigkeit beim Abspielen der Platten, und irgendwelche Störungen und Erschütterungen können nicht mehr eintreten. Ein zu wiederholendes Ölen des Werkes von Hand, welches sehr oft gar nicht in der richtigen
as Weise erfolgt, erübrigt sich vollständig.
Erfindungsgemäß kann an Stelle der in den Abbildungen dargestellten Zahnradpumpe s jede andere Pumpe/ beispielsweise eine vom Werk betätigte Kolbenpumpe, treten; auch kann der Antrieb der Pumpe von irgendeinem anderen während· des Plattentellerumlaufes im Gang befindlichen Zahnrade des Werkes aus erfolgen, ohne daß sich hierdurch am Charakter bzw. Wesen der Erfindung etwas ändert. Über die Anordnung, den Antrieb, die Art der Ölpumpe und die nach den verschiedenen Schmierstellen führenden Rohrleitungen ,sind die verschiedensten Ausführungen denkbar, ohne daß hierdurch der Erfindungsgegenstand außerhalb des Schutzbereichs der Erfindung zu liegen kommen könnte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sprechmaschinenwerk mit selbsttätiger Zentralschmierung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ölpumpe, z. B. Zahnradpumpe (2), durch das Werk (z. B. vom Hauptantriebszahnrade), während es sich g0 im Gange befindet, fortdauernd angetrieben wird und das Öl durch mehrere von der Verteilungsstelle bis unmittelbar zu den verschiedenen Lagerstellen, zusammenarbeitenden Teilen (z. B. Zahnrädern, Federgehäuse usw.) führende Rohrleitungen während des Ganges des Werkes ununterbrochen zwangsläufig befördert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF65681D 1928-03-20 1928-03-20 Sprechmaschinenwerk mit selbsttaetiger Zentralschmierung Expired DE502707C (de)

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