DE552734C - Schleudermaschine mit einem im Gestell angeordneten OElbad und mit einer senkrechten, die Schleudertrommel tragenden Huelse, die um einen im Gestell sitzenden, stillstehenden, mit einer zentrischen Schmierbohrung versehenen Tragzapfen umlaeuft - Google Patents

Schleudermaschine mit einem im Gestell angeordneten OElbad und mit einer senkrechten, die Schleudertrommel tragenden Huelse, die um einen im Gestell sitzenden, stillstehenden, mit einer zentrischen Schmierbohrung versehenen Tragzapfen umlaeuft

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DE552734C
DE552734C DE1930552734D DE552734DD DE552734C DE 552734 C DE552734 C DE 552734C DE 1930552734 D DE1930552734 D DE 1930552734D DE 552734D D DE552734D D DE 552734DD DE 552734 C DE552734 C DE 552734C
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frame
oil bath
centrifugal
oil
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DE1930552734D
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleudermaschine mit einem im Gestell angeordneten Ölbad, bei der die Schleudertrommel auf einer Hülse sitzt, die um einen im Gestell sitzenden, stillstehenden und mit einer zentrischen Schmierbohrung versehenen Tragzapfen umläuft.
Bei einer solchen Anordnung kann das öl gegebenenfalls durch eine Pumpe in das Innere der Spindel von einem außerhalb des Gestelles angebrachten Ölbehälter zugeführt werden. Hierbei ist es aber erforderlich, stets die Füllung des Ölbehälters zu beobachten, um das verbrauchte öl rechtzeitig zu ersetzen. Wird, wie auch schon vorgeschlagen, für die Beförderung des Öles zu den Lagerstellen eine Zentrifugalpumpe benutzt, die während des Betriebes der Schleuder dauernd öl zu den Lagern pumpt, so zeigt sich dies insbesondere für die Kugellager als nachteilig, da durch die dauernde starke Strömung und Wirbelung des Öles eine starke Erwärmung eintritt und außerdem durch die dauernde Bewegung der Pumpe Schlamm- und Metallteilchen aus dem ölbad aufgerührt und demgemäß vom ölstrom mitgeführt werden, was zu einer Zerstörung der Kugellager führen kann.
Mit der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß unterhalb des Ölbades eine Kolbenpumpe angeordnet ist, deren Zylinderraum einerseits durch einen Kanal mit dem Ölbad und anderseits durch eine Bohrung mit dem längsdurchbohrten Tragzapfen so in Verbindung steht, daß das' öl unmittelbar aus dem ölbad nach den oberen Lagern der Schleudermaschine gefördert werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Die Schleudertrommel 1 sitzt auf der drehbar angeordneten, angetriebenen Hülse 2, die um einen im Maschinengestell angeordneten, längsdurchbohrten Tragzapfen 3 umläuft. Das Antriebsrad taucht in ein Ölbad 4, wel- *5 ches erfindungsgemäß durch Kanäle 6, 7 mit dem Pumpenraum einer Handkolbenpumpe 0 in Verbindung steht. Der untere Teil des Pumpenraumes hat eine Bohrung 8, welche zu dem bekannten Schmierkanal des Trag- 5<> zapfens 3 führt.
Nach dem Hochziehen des Kolbens 9
strömt durch den Kanal 6 in den Pumpenraum 5 öl ein, das beim Herunterdrücken des Kolbens, nachdem dieser am Kanal 6 vorbeigegangen ist, in die Bohrung 8 und von hier durch den axialen Kanal des Tragzapfens nach dem oberen Lager der Schleudertrommel weiterbefördert wird. Zur Ableitung des überflüssigen Öles aus der Hülse 2 sind Löcher io unter dem unteren Kugellager vorgesehen, ίο Der Kanal 7 dient zur Ableitung des über dem Kolben 9 stehenden Öles in das ölbad, wenn der Kolben hochgezogen wird. Hiermit wird eine obere Stopfbüchse für die Kolbenstange entbehrlich.
Der Kanal 6 mündet zweckmäßig dicht unterhalb des Ölbadspiegels, damit das der Pumpe zufließende öl möglichst sauber ist. Die Ölung des Spindellagers wird, im allgemeinen vorgenommen, unmittelbar bevor die Maschine in Gang gesetzt wird.
Es kann in gewissen Fällen zweckmäßig sein, der Pumpe öl von einem im Gestell eingeschlossenen zweiten, höher Hegenden ölbad zuzuführen, zu dem das öl beim Gang der Maschine von dem unteren Ölbad hochge- as spritzt wird. Diese Anordnung ermöglicht eine höhere Anordnung der ölpumpe, was gewisse Vorteile haben kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleudermaschine mit einem im Gestell angeordneten Ölbad und mit einer senkrechten, die Schleudertrommel tragenden Hülse, die um einen im Gestell sitzenden, stillstehenden, mit einer zentrischen Schmierbohrung versehenen Tragzapfen umläuft, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Ölbades angeordnete Kolbenpumpe, deren Zylinderraum (5) einerseits durch einen Kanal (6) mit dem Ölbad (4) und anderseits durch einen Kanal (8) mit der zentrischen Schmierbohrung.des Tragzapfens (3) in Verbindung steht, so daß das Öl unmittelbar aus dem Ölbad (4) nach den oberen Lagern der Schleudermaschine gefördert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930552734D 1929-03-22 1930-03-14 Schleudermaschine mit einem im Gestell angeordneten OElbad und mit einer senkrechten, die Schleudertrommel tragenden Huelse, die um einen im Gestell sitzenden, stillstehenden, mit einer zentrischen Schmierbohrung versehenen Tragzapfen umlaeuft Expired DE552734C (de)

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DE552734C true DE552734C (de) 1932-06-17

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DE1930552734D Expired DE552734C (de) 1929-03-22 1930-03-14 Schleudermaschine mit einem im Gestell angeordneten OElbad und mit einer senkrechten, die Schleudertrommel tragenden Huelse, die um einen im Gestell sitzenden, stillstehenden, mit einer zentrischen Schmierbohrung versehenen Tragzapfen umlaeuft

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AT357377B (de) * 1978-01-17 1980-07-10 List Hans Dieseleinspritzpumpe mit einer schraegkanten- steuerung und einem drehzahlregler

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GB345097A (en) 1931-03-19

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