DE160164C - - Google Patents

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DE160164C
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spindle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine besondere Schmiervorrichtung für das Halslager von Spinnmaschinen mit einem an der Spindel befindlichen Ölbehälter.
Bei Vorrichtungen dieser Art wird das Öl bei der Drehung mitgenommen und durch die Fliehkraft gegen die Wandung des Ölbehälters geschleudert, so daß der zu schmierende Teil der Spindel nicht mehr von
ίο dem Öl benetzt wird. Hieraus ergibt sich notwendigerweise ein unvollständiges Schmieren, das einen schädlichen Einfluß auf die Wirkungsweise der Spindel hat.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diese
Übelstände zu beseitigen und mit Sicherheit das Zuführen von Öl adf den zu schmierenden kegelförmigen Teil der Spindel zu bewirken. Sie beruht auf der Anwendung einer
• Leitfläche, unterscheidet sich aber wesentlich von den bekannten Einrichtungen dieser Art dadurch, daß diese Fläche an dem Halslager festsitzt und entgegen der Drehungsrichtung· der Spindel gekrümmt ist, so daß das durch die Drehung des Behälters mitgenommene und gegen die Wandung des letzteren geschleuderte Öl durch die Leitfläche zur Spindel und zum Halslager geführt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Flügelspindel. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. .
Wie üblich, ist die dargestellte Flügelspindel ι mit einem Ölbehälter 2 versehen, der oberhalb des Wirteis 3 angebracht ist. Die Spindel ruht mit einem kegelförmigen Teil 4, 5 in einem Halslager 6, das aus zwei Teilen besteht und von dem Träger 7 aufgenommen wird. An seinem oberen Teil besitzt das Halslager 6 eine wagerechte Nut 8 und an seinem unteren Teil eine ähnliche Nut 9. Diese beiden Nuten stehen in bekannter Weise miteinander durch eine senkrechte Nut 10 in Verbindung. .
Es ist leicht einzusehen, daß bei einer derartigen Einrichtung das in dem Behälter 2 enthaltene Öl während der Drehung durch die Fliehkraft gegen die Wandung des Behälters geschleudert wird und keinen oder fast keinen Zutritt zum kegelförmigen Teil 4, 5 der Spindel findet, an welchem entlang das Öl emporsteigen muß, um dann durch die Nuten 8 bis 10 wieder in den Behälter herunterzugehen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden und das Öl in die untere Nut 9 zu treiben, durch welche es Zutritt zu dem kegelförmigen Teil 4, 5 und Halslager 6 findet, wird nach der vorliegenden Erfindung das Halslager, dessen unterer Teil in den ölbehälter 2 hineinsteht, mit einer festen Leitfläche 11 ver-
sehen, die entgeg'en der Drehungsrichtung' der Spindel I gekrümmt ist und bis nahe an die Wandung des Behälters vorsteht.
Infolge dieser Einrichtung wird das sich mitdrehende Öl durch die Leitfläche 11 in die untere Nut 9 und unten auf den kegelförmigen Teil 4, S gedrängt, an welchem entlang es im Halslager emporsteigt, um oben durch die Nut 8 zu entweichen und durch die Nut 10 in den Ölbehälter zurückzukehren.
Die Form der Leitfläche 11 kann je nach der Art der Spindel, bei welcher dieselbe angebracht wird, oder nach den angewendeten
Mitteln zum Heben des Öles an dem konischen Teil 4, 5 entlang geändert werden. So läßt sich dieselbe in gewissen Fällen rohrförmig oder hohl herstellen, um das Öl innen zu sammeln und auf diejenige Stelle des konischen Teiles der Spindel zu leiten, wo letztere geschmiert werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiervorrichtung für das Halslager von Spinnmaschinen mit einem -an der Spindel befindlichen Ölbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Ölbehälter eine feste, entgegen der Drehungsrichtung der Spindel gekrümmte Leitfläche (11) angeordnet ist, um das gegen diese Fläche geschleuderte Öl zur Spindel und zum Halslager zu führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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