DE688658C - Umlaufschmierung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Umlaufschmierung fuer Naehmaschinen

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DE688658C
DE688658C DE1938U0014334 DEU0014334D DE688658C DE 688658 C DE688658 C DE 688658C DE 1938U0014334 DE1938U0014334 DE 1938U0014334 DE U0014334 D DEU0014334 D DE U0014334D DE 688658 C DE688658 C DE 688658C
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DE1938U0014334
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Hans Hacklander
George Sauer
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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    • B65H2701/51522Wooden barrel

Description

  • Umlaufschmierung für Nähmaschinen Die Erfindung befaßt sich mit einer Umlaufschmierung für Nähmaschinen mit im oberen Gehäusearm gelagerter, längsgerichteter, die Nadelstange antreibender Antriebswelle, bei der das Schmieröl, dem die Welle durchsetzenden ihre Schmaierstell:en versorgenden Schmierkanal aus einem Hochbehälter an ihrem einen Ende zugeführt, am anderen Ende in einen untern Ölsumpf abläuft, um von dort nach Maßgabe des Bedarfs wieder nach oben gepumpt zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Nähmaschinengehäuse an geeigneter Stelle gewisse kleine Ölvorräte bereitzuhalten, die die Sicherheit bieten, daß die schmierbedürftigen Maschinenteile jederzeit, auch während der Arbeitsruhe, selbsttätig und ohne zusätzliche Bedienung in einem Schmierzustand gehalten werden, in. dem sie j eder Beanspruchung gewachsen sind. Dieser Zweck soll nach der Erfindung durch die Einschaltung einer Ölstaustufe im Nähmaschinenkopf erreicht werden, in die Teile des Nadelantriebs eintauchen: Es ist an sich bekannt, wenn auch nicht in Verbindung mit einer Umlaufschmierung, im Kopf einer Nähmaschine eine kleine Menge Tropföl aufzufangen und durch einen Docht einer Schmierstelle zuzuführen. Hierdurch wurde aber eine genügende Schmierung insbesondere für Schnelläufer nicht gewährleistet, da die Nadelantriebsteile nicht in unmittelbare Berührung mit dem Öl kamen, anderseits die durch den Docht geförderte Ölmenge zu gering und auch nicht die Sicherheit einer hinreichenden Ölzufuhr geboten war, weil der Ölvorrat von den Betriebsverhältnissen der Maschine abhing.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform für eine Nähmaschine, bei der die Nadelhubbewegung von der Antriebswelle über eine von ihr durch Zahnradgetriebe angetriebene Querwelle abgeleitet wird, die vom oberen Gehäusearm 'in den Nähmaschinenkopf hinüberführt, soll zweckmäßig die ülstau:stufe aus zwei in leitender Verbindung stehenden Teilbecken bestehen, deren eines in der das Zahnradgetriebe aufnehmenden allseitig umschlossenen Kammer des Gehäusearms, das andere im Maschinenkopf ausgebildet ist. Diese Unterteilung der Staustufe ermöglicht abgesehen von konstruktiven Gründen auch eine Verringerung des sonst zu großen Ölvorrats in der Staustufe.
  • Wird eine Handpumpe zum Zurückpumpen des Öls aus dem unteren Ülsumpf in den Hochbehälter verwendet, so soll die Handpumpe zuerst den Wellenhohlraum unter Druck und dann erst den Hochbehälter mit Öl auffüllen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß vor der Bereitstellung eines Ölvorrats zunächst einmal alle Schmierstellen reichlich mit Öl beschickt werden, wobei gegebenenfalls in den Ölkanälen vorhandene Luft unter kräftigem Flüssigkeitsdruck aus diesen entfernt wird.
  • Schließlich kann eine besonders zweckmäßige lösbare Befestigung des Hochbehälters in der zu seiner Aufnahme bestimmten Gehäuseausnehrnung durch Einpressen des ihn mit der zugehörigen Falldruckleitung verbindenden Dichtungskegels in seinen Sitz mittels einer am gegenüberliegenden Behälterende angeordneten Druckschraube erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstarides ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Fig. i eine nach der Erfindung eingerichtete Maschine in teilweise geschnittener Ansicht von der Seite, Fig. 2 die gleiche Maschine von oben gesehen, teilweise geschnitten und abgebrochen, Fig. 3 einen Schnitt nach III-III der Fig. i und 2 in größerem Maßstab, Fig. ¢ eine Einzelheit im teilweisen Schnitt nach IV-IV der Fig. i, Fig. 5 eine weitere Einzelheit nach V-V der Fig. 2.
  • Bei dein gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Maschine einen sich längs erstreckenden röhrenförmigen oberen Gehäusearm i auf, der aus einem Stück mit dem ihn tragenden hohlen Sockelteil :2 ausgebildet ist. Ein hohler Stofftragearm 3 steht mit dem oberen Gehäusearm an dem einen Ende durch einen senkrechten röhrenförmigen Gehäusearm ¢ in Verbindung. Das freie Ende des Stofftragearms 3 untergreift einen hohlen Maschinenkopf 5, der seitlich von dem oberen Gehäusearm i vorsteht und an ihm durch Schrauben befestigt ist, von denen eitle bei 6 in Fig. 3 gezeigt ist. In der Längsrichtung erstreckt sich durch den Hohlraum des oberen Gehäusearms i eine Antriebswelle 7, die in Lagerbuchsen 8, 9, 1o und i i gelagert ist, von denen die Buchsen 9 und io in quer gerichteten Scheidewänden 12 und 13 eingesetzt sind, während die Lagerbuchsen 8 und i i in der Vorder- und Hinterwand 14 und 15 des Maschinengehäuses untergebracht sind. Auf dem nach vorn vorstehenden Ende der Welle 17 ist ein Handrad 16 mit Schnurscheibe befestigt. In dem Maschinenkopf 5 ist zur Aufundabbewegung eine senkrechte Nadelstange 17 gelagert, die an ihrem Unterende ein Paar Nadeln 18 trägt und, wie in Fig. i und 3 gezeigt, in Buchsen i9 und 2o gleitbar gelagert ist, die in der oberen und der unteren Wand 2i und 22 des Maschinenkopfes befestigt sind. Die Nadelstange 17 wird bei diesem Ausführungsbeispiel von einer Ouerwelle 23 aus angetrieben, die in einem Lagerstück 24 der Hinterwand 25 des Maschinenkopfes 5 gelagert ist. Dieses Lagerstück erstreckt sich durch einen Gehäusevorsprung 26 in der Seitenwand -a7 des oberen Gehäusearms i, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt; der Antrieb der Ouerwelle 23 voll der Hauptwelle 7 aus erfolgt durch ein: heg elräderpaar 28, 29. An dem äußeren Ende der Querwelle 23 ist eine Kilrbelscheibe 30 befestigt, deren Kurbelzapfen 31 mittels einer Schubstange 32 mit einem vorstellenden Zapfen 33 eines an der Nadelstange 17 innerhalb des Maschinenkopfes 5 befestigten Ringes 3¢ verbunden ist. Bei ihrer Aufundabbewegung unter der Wirkung der oben beschriebenen Antriebsmittel wird die Nadelstange 7 an der Drehung dadurch verhindert, daß das freie Ende des vorstehenden Zapfens 33 in eine senkrechte Führungsnut 35 eines ortsfesten Führungsstücks 36 in dem 'Maschinenkopf 6 (Fig. i und 3) eingreift. Die Stoffdrückerstange 37 der Maschine führt sich nahe ihrem unteren Ende in einer Lagerbuchse 38, in der unteren Wand 22 des '.Nlaschinenkopfes 5 und am oberen Ende in .einem Lagerstück 39, das von einer der Seitenwände des Maschinenkopfes nach innen vorstellt. Mittels einer Blattfeder, deren freies Ende bei qo in Fig. i gezeigt ist, wird die Stoffdrückerstange 37 nach abwärts gedrückt, um den Stoffdrückerfuß 41 an ihrem unteren Elid. (Fig. 1) in elastischem Eingriff mit dem Werkstück zu halten. Ungewollte Drehung der Stoffdrückerstange 37 wird verhindert durch den Eingriff des vorstehenden Führungsstücks :I2 eines Ringes ,I3 mit eitler senkrechten Nut in einem zweiten ortsfesten Führungsstück 44.
  • Die mit der Nadel 18 zusammenwirkenden zusätzlichen Stichbildewerkzeuge und der Stoffvorschub sind in dem Hohlraum des Stofftragearins 3 untergebracht; sie sind, cla sie mit der Erfindung unmittelbar nichts zu tun haben, nicht dargestellt. Sie können zweckmäßig von oben durch eine Reihe von Exzenterstangen q.5 angetrieben werden, die sich in dem senkrechten hohlen Gehäusearm 4 nach abwärts erstrecken und von Antriebsexzentern 46 bedient werden, die auf deinjenigen Teil der Antriebswelle 7 befestigt sind, der sich zwischen der Scheidewand 13 und der hinteren Gehäusewand 15 erstreckt (Fig. i und 2).
  • Gemäß der Erfindung weist die eben beschriebene Maschine folgende neuen Einrichtungen auf: Die Antriebswelle,? wird in axialer Richtung von einem Kanal 47 durchsetzt, der, wie in Fig. i und 2 gezeigt, an seinem Hinterende mit einer Kammer 4.8 innerhalb der Bohrung 49 für die Lagerbuchse i i in Verbindung steht, die an ihrem I-Iinterende durch einen Deckel 5o abgeschlossen ist. Das Schmieröl fließt durch Schwerkraft in die Welle 7 aus einem Hochbehälter 51, der in dem Hohlraum des oberen Gehäusearmes i über den Exzentern 4.6 (Fig. i) angeordnet ist. Ein kegelförmiger Pfropfen: 52 an einem gebogenen Auslaßrohr 53 am Hinterende des Hochbehälters 51 greift in die Mündung eines waagerechten Kanals 54 in der Wand 15 des oberen Gehäusearms i ein; dieser Kanal besitzt eine senkrechte Abzweigung 55, die abwärts in die Kammer 4.8 führt (Fig. i). Der Abfluß des i_*)les aus dem Hochbehälter 51 wird durch einen eingetauchten Docht geregelt, der in das Auslaßrohr 53 eingreift. Mit dem Pfropfen 52 wirkt zum Halten des Hochbehälters 51 an seiner Stelle ein. Schraubbolzen 56 zusammen, dessen Schaft in eine Gewindebohrung 57 in der Scheidewand 13 eingeschraubt ist und dessen Kopf gegen die vordere Stirnwand des Hochbehälters drückt.
  • Infolge dieser Bauweise kann der Behälter 51 zu Reinigungszwecken herausgenommen werden, indem man den Schraubbolzen 56 zurückschraubt, nachdem man den oberen Deckel 58 abgehoben hat, der den hinteren Teil des Gehäusearmes i abdeckt.
  • Ein Teil des so aus dem Hochbehälter 51 fließenden Üles fließt durch Zweigkanäle 59, 6o und-61 in die Lagerstellen 8, 9 und io der Antriebswelle; die hintere Lagerstelle i i schmiert sich selbsttätig durch ihre Lage unmittelbar in der Kammer 4.8.
  • Wie in Fig. i gezeigt, weist die Welle noch eine Reihe von Zweigleitungen 62 auf, die zu den Ringnuten 63 innerhalb der Antriebsexzenter .f6 führen. Von diesen Ringnuten 63 fließt das öl durch Zweigkanäle in den Antriebsexzentern 4.6 zu ihrer kugeligen Tragfläche. Die vordere Stirnwand 14 des oberen Gehäusearms i weist eine ringförmige Ausnehmnung 65 konzentrisch zu der Achse der Welle 7 auf, die durch eine Platte 66 abgeschlossen wird, die einen Ausschnitt für den Durchtritt der Nabe 67 der Antriebsscheibe 16 aufweist. Der so gebildete Auffangraum 68 nimmt das abfließende Überschußöl aus der Lagerstelle 8 auf. Das von der Lagerstelle 9 abfließende Überschußöl gelangt in einen Sumpf 69 am Boden des zur Aufnahme der Zahnräder 28 und 29 bestimmten Gehäuseteils 70 auf.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Gehäuse umschlossen durch die Stirnwand 14, die Scheidewand 12, den vorspringenden Teil 26 der Seitenwand 27 des oberen Gehäuseteils und eine zusätzliche Trennwand 71. Das aus dem Auffangraum 68 abfließende Öl läuft ebenfalls in den Ölsumpf 69 durch einen Kanal 68 a in der Stirnwand 14 (Fig. i und 2) ab. Der Gehäuseteil 70 ist oben durch eine Deckplatte 72 (Fig.3) abgeschlossen, die durch Schrauben 73 .abnehmbar befestigt ist und die durch Entfernen eines oberen Deckenabschnitts 74. Zu- gänglich wird, der den Hohlraum des oberen Gehäusearms i rückwärts des Maschinenkopfes 5 abschließt. Dieser Deckenabschnitt wird ebenfalls mittels Schrauben 75 befestigt.
  • Wie in Fig.3 gezeigt, tauchen die Zahnräder 28 und 29 in das öl im Sumpf 69 und werden hierdurch durch Verspritzen des Üles geschmiert. Etwas von dem so durch die Zahnräder angehobenen Öles findet seinen Weg durch einen Kanal 76 in dem Oberteil des Lagerstücks 2.4 und schmiert so die im Abstand angeordneten Lagerbuchsen 78, 79 der Welle. Das in, dem Sumpf 69 gesammelte Ül wird durch einen rohrförmigen Paßstift 8o (Fig. 3) in einen Sumpf 81 in dem Boden des Maschinenkopfes 7 abgezogen. Mittels einer an der ausgewuchteten Kurbelscheibe 3o befestigten Scheibe 82, die in das 01 des Sumpfes 81 eintaucht, wird Öl in Form eines Nebels über die Teile des Nadelstangenantriebs in dem Maschinenkopf 5 sowie die mit der StofF-drückerstange 37 zusammenwirkenden Teile verteilt.
  • Um weiterhin eine geeignete Schmierung des Zapfenlagers der Schubstange 32 zu sichern, besitzt diese einen längs .gerichteten Kanal 83 und eine Schöpfkelle 8.4 an ihrem unteren Ende (Fig. i und 3). Überla,uföl aus dem Sumpf 69 wird mittels Kanäle 85 und 86 in den Trennwänden 12 und 13 in einen Hauptsumpf 87 im hinteren Teil des Stofftragearms 3 abgeführt. Dieser Hauptsumpf nimmt auch das Tropföl von den Wellenlagern io und i i und den Antriebsexzentern .46 auf. Demgemäß werden alle in dem oberen Gehäusearm i der Maschine und in dem 'Alaschinenkopf 5 gelagerten. bewegten Teile selbsttätig durch das unter Falldruck aus dem Hochbehälter 51 abfließende 01 geschmiert.
  • Um das in dem Hauptsumpf 87 gesammelte 0l von Zeit zu Zeit in den Hochbehälter 51 zurückzuführen, ist eine Handpumpe vorgesehen (vgl. Fig. 1, 2, 4. und 5). Sie weist einen Kolben 88 auf, der in einem Pumpenzylinder 89 auf und ab beweglich ist. Der Zylinder ist zweckmäßig mit der hinteren Stirnwand 15 des oberen Gehäuseteils aus einem Stück ausgebildet. Wie in Fig. 5 gezeigt, geht die Stange 9o des Kolbens 88 durch einen Zylinderkopf 91, der den Zylinder 89 abschließt und mittels einer Schraube 9a abnehmbar befestigt ist. Ein Kanal 93 in dem Zylinderkopf gei ermöglicht der Luft, aus dem oberen Teil des Zylinders 89 während des Pumpens zu entweichen. An seinem oberen Ende trägt die Kolbenstange go einen Griff 94., der zum Zweck der Bedienung der Pumpe mit den Fingern ergriffen werden, kann. In, dem Boden des Pumpenzylinders 89 ist ein Schraubpfropfen 95 eingesetzt, der ein federbelastetes Kugelventil enthält, das sich unter Saugzug öffnet. Abwärts von diesem Schraubpfropfen erstreckt sich ein Rohr 97, das in einen Siebkopf 98 ausläuft, der in dem 0I des Hauptsumpfes (Fi:g. i) untergetaucht ist. Nahe seinem unteren Ende (Fig. q.) steht der Zylinder 89 mittels eines Kanals 99 in der Wand 15 mit der Kammer 4.8 am Hinterende der Welle 7 in Verbindung, in dem sich ein federbelastetes Kugelventil foo befindet, das sich während der Druckhübe des Kolbens 88 öffnet. Sowie also der Kolben 88 gehoben wird, wird das 01 aufwärts von dem Ölsumpf 87 durch das Rohr 97 in den. Pumpenzylinder 89 gesaugt, wobei das Rückschlagventil96 sich öffnet und das Rückschlagventil foo schließt. Beim Abwärtsh,ub des Kolbens 88 wird das Öl aus dem Pumpenzylinder 89 durch den Kanal 99, durch das Rücksch@lagventil ioo in den Kanal 4.7 der Antriebswelle 7 über die Kammer 48 gedrückt. Nachdem die Welle 7 gefüllt ist, geht das überschußöl aus der Kammer .48 durch die Kanäle 55 und 54 (Fig. i) in den Behälter 51, in dem es zur Wiederverwendung gesammelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Umlaufschmierung für Nähmaschinen mit im oberen Gehäusearm gelagerter, längs gerichteter, die Nadelstange antreibender Antriebswelle, bei der das Schmieröl, dem die Welle durchsetzenden, ihre Schmierstellen versorgenden Schmierkanal aus einem Hochbehälter an ihrem einen Ende zugeführt, am anderen Ende in einem unteren Ölsumpf abläuft, um von dort nach ,Maßgabe des Bedarfs wieder nach oben gepumpt zu werden, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer Ölstaustufe (69, 81) im Nähmaschinenkopf, in die Teile des Nadelantriebs eintauchen. z. Umlaufschmierung nach Anspruch i für eine Nähmaschine, bei der die N adelhubbewegung von der Antriebswelle über eine von ihr durch Zahnradgetriebe angetriebene Querwelle abgeleitet wird, die vom oberen Gehäusearm in den Nähmaschinenkopf hinüberführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Olstaustufe aus zwei in leitender Verbindung stehenden Teilbecken besteht, deren eines (81) in der das Zahnradgetriebe aufnehmenden allseitig umschlossenen Kammer (70) des Gehäusearms, das andere (6g) im Maschinenkopf (5) ausgebildet ist. 3. Umlaufschmierung nach Anspruch i mit einer Handpumpe zum Zurückpumpen des Öls aus dem unteren Ölsumpf in den Hochbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Handpumpe (88, 89) zuerst den Wellenhohlraum (q.7) unter Druck und dann erst den Hochbehälter (51) mit Öl auffüllt. q.. Umlaufschmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochbehälter (51) in der zu seiner Aufnahme bestimmten Gehäuseausnehmung durch Einpressen des ihn mit der zugehörigen Falldruckleitung (54, 55) verbindenden Dichtungskegels (5a) in seinen Sitz mittels einer am gegenüberliegenden Behälterende angeordneten Druckschraube (56) lösbar ,gehalten wird.
DE1938U0014334 1937-06-22 1938-05-26 Umlaufschmierung fuer Naehmaschinen Expired DE688658C (de)

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