DE168330C - - Google Patents

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DE168330C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Kreislaufschmiervorrichtung für die Spindeln von Spinnmaschinen. Dieselbe gehört zu derjenigen Art der im Kreislauf arbeitenden bekannten Schmiervorrichtungen, bei welchen das Schmiermittel von einer die Halslager der Spindeln durchziehenden Kammer an den einzelnen Lagerstellen in eine zweite tiefer liegende Kammer gelangt.
ίο Sie ist diesen bekannten Kreislaufschmiervorrichtungen gegenüber dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Kammer die Spindelfußlager einschließt, so daß das Schmiermittel nach Schmierung der Spindelhalslager in eine die Spindelfußlager einschließende Kammer gelangt und von hier wieder zu einer die Spindelhalslager durchziehenden Kammer zurückgeführt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die Achse einer Spindel, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt rechtwinklig zu Fig, I genommen, während Fig. 3 den von dem Schmiermittel ausgeführten Kreislauf schematisch veranschaulicht.
Die Lagerschiene 1 trägt an ihrer Unterseite eine Schraubenbüchse 2, welche einen hermetischen Abschluß bildet und zur Führung der Spindel 3 dient. Außerdem ist in die Schiene 1 für jede Spindel ein Halslager 4 eingelassen, welches an seiner Oberseite eine Rinne 5 aufweist, die mit einer sich über die ganze Länge der Schiene 1 erstreckenden Rinne 6 in Verbindung steht. Unterhalb des Halslagers 4 ist in bekannter Weise ein knopfartiger Ring 7 auf der Spindel fest angeordnet und läuft demzufolge mit dieser um. Die Lagerschiene 1 ist in zwei übereinanderliegende Kammern 8 und 9 eingeteilt, welche die Schiene der Länge nach durchziehen. Ein Deckel 10 schließt die obere Kammer derart ab, daß er lediglich die Spindelachsen, welche mit Hilfe von Dichtungsscheiben 21 abgeschlossen sind, durchläßt. In das Innere der Kammern 8 und 9 können demzufolge weder Staub noch andere Unreinigkeiten eindringen.
Unterhalb des Wirteis 11 weist der Fuß 12 der Spindel eine Aussparung auf, in welche ein entsprechender Vorsprung einer Hülse 13 eindringt, die ihrerseits mit dem Deckel 14 der Fußlagerschiene 15 verbunden ist. Der Deckel dient zum Abschluß der in dieser Schiene vorgesehenen Kammer 16. Unterhalb jeder Spindel ist eine Schraubenbüchse 17 angebracht, welche als Fußlager dient und die mittels einer Unterlagsscheibe 18 und einer Mutter 19 dicht abgeschlossen ist. Eine Anzahl Röhren 20 verbindet die Kammer 9 mit der unteren Kammer 16.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, steht die obere Kammer 8 durch eine Leitung 22 in bekannter Weise mit einer Pumpe 25 oder einer anderen geeigneten Hebevorrichtung in Verbindung. Andererseits besteht in ebenfalls bekannter Weise eine Verbindung zwischen der unteren Kammer 16 mit einem Ölfilter 24 durch ein Rohr 23. Das aus dem Filter entnommene Schmiermittel wird von der Pumpe 25 in Pfeilrichtung nach aufwärts gedruckt.
Die Wirkungsweise gestaltet sich folgendermaßen:
Das Filter 24 schließt bei Beginn der Arbeit eine gewisse Menge Öl oder Schmiermittel ein, welches mittels der Pumpe 25 durch die Leitung 22 in die obere Kammer 8 gedrückt wird, in welcher es sich in der ganzen Länge der Rinne 6 ausbreitet. Sämtliche Halslager der Spindeln werden dadurch mit Schmiermaterial versorgt. Nachdem auf diese Weise die Halslager geölt sind, fällt das Schmiermittel auf die mit jeder Spindel schnell umlaufenden knopfartigen Ringe 7, von denen es in der Kammer 9 verteilt wird. Es fließt hierauf in Pfeilrichtung (Fig. 2) durch die Röhren 20 nach abwärts und gelangt in die unterste Kammer 16, um daselbst sämtliche Fußlager der Spindeln zu
ölen. Von hier aus fließt das Schmiermittel dann nach Durchlaufen des Rohres 23 in 20 das Filter 24 zurück, um nach erfolgter Reinigung den beschriebenen Weg von neuem auszuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kreislaufschmiervorrichtung für die Spindeln von Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise nach Schmierung der Spindelhalslager in einem Behälter aufgefangene Schmiermittel von diesem in eine die Spindelfußlager einschließende Kammer gelangt und von hier wieder zu einer die Spindelhalslager durchziehenden Kammer zurückgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743444C (de) * 1937-12-28 1943-12-27 Richard Noennig Schmiervorrichtung fuer die Fusslager von Spinnspindeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE743444C (de) * 1937-12-28 1943-12-27 Richard Noennig Schmiervorrichtung fuer die Fusslager von Spinnspindeln

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