DE830292C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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Publication number
DE830292C
DE830292C DEU367A DEU0000367A DE830292C DE 830292 C DE830292 C DE 830292C DE U367 A DEU367 A DE U367A DE U0000367 A DEU0000367 A DE U0000367A DE 830292 C DE830292 C DE 830292C
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DE
Germany
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lubricant
shaft
sewing machine
machine according
filter
Prior art date
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Expired
Application number
DEU367A
Other languages
English (en)
Inventor
George Sauer
Clarence C Smith
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Union Special Machine Co
Original Assignee
Union Special Machine Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Union Special Machine Co filed Critical Union Special Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of DE830292C publication Critical patent/DE830292C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Diese Erfindung betrifft Nähmaschinen und insbesondere Utnlaufschmierungssysteme für solche ylascltitten, die als Schnelläufer 400b bis 5000 oder mehr Stiche in der \linute machen.
  • Nälttnaschinen sind bisher mit geschlossenen Gehäusen versehen worden, die in einer öldichten Kammer oder in mehreren solchen Kammern die hauptsächlichen _\tttrieltsvorrichtungen der Maschine enthalten. Einige bewegliche Teile jedoch, wie bestimmte Stichl»lclemittel und dieWerkstückvorscltttl>vorrichtungett, müssen außerhalb des Gehäuses angeordnet werden, um das zu nähende Werkstück richtig zu bearbeiten. Die ausreichende Schmierung dieser Teile außerhalb des Gehäuses stellt ein schwieriges Problem dar. Verschiedene N'littel sind bereits vorgeschlagen worden, um diesen Teilen Schmiermittel aus dem Hauptbehälter im Gehäuse zuzuführen. Es ist jedoch schwierig, wenn nicht überhaupt unmöglich, gerade genügend Schmiermittel zuzuführen, um den Bedarf der aufeinandergleitenden Teile zu decken, und es muß (iah-er ein gewisser Überschuß zugeführt werden, der dann von den geschmierten Flächen herabtropft. L m die Vergeudung von .Schmiermitteln zu verhüten, ist dieser Überschuß bisher in einigen Maschinen in einer Flasche oder einem anderen Behälter gesammelt worden, der an einer geeigneten Stelle des Sockels der Maschine befestigt 'und, wenn er sich gefüllt hatte, abgenommen und durch einen anderen ersetzt wurde. Das gesammelte Schmiermittel wurde darauf.zwecks Wiedergewinnung filtriert oder auf sonstige Weise raffiniert. Das von den Stichbilde- und Vorschubvorrichtungen abtropfende Schmiermittel wird natürlich.
    durch Fasern und die bei den meisten zu nähenden
    Stoffen verwendeten Füllstoffe verunreinigt. Ehe
    daher der gesammelte Schmiermitteliiberschuß
    wieder gebraucht werden kann, müssen aus ihm
    Fasern, Füllstoffe und andere Fremdkörper, die
    sich darin angesammelt haben, entfernt werden.
    Dieses bisherige Verfahren zur Lösung des
    Problems war wohl einigermaßen befriedigend, hat
    jedoch den Nachteil, daß der Hauptschmiermittel-
    hehälter der Maschine sich entleert oder sein Öl-
    stand auf ein gefährlich niedriges Niveau herab-
    sinkt, ehe dieser Zustand erkannt wird. so daß
    teuere Lager überhitzt und beschädigt werden
    können. Es ist ferner oft vorgekommen, daß die
    Flasche oder der sonstige das überschüssige
    Schmiermittel aufnehmende Behälter schneller ge-
    füllt wird, als die Näherin erwartet, das Schmier-
    mittel dann überläuft und auf den Fußboden oder
    in den Schoß der Näherin läuft.
    In (lern Bestreben, die Nachteile der beschrie-
    bellen Schmiermethode zu beseitigen, ist man in
    einigen Fällen dazu übergegangen, das Schmier-
    mittel in einem Sumpf zu sammeln und es durch
    Gefälle deniBehälter in dem geschlossenen Gehäuse
    wieder zuzuleiten. Man hat auch manchmal Filter-
    mittel zwischen dem Sumpf- und dem Haupt-
    behälter angebracht, um Fasern und andere feste
    "feile abzusondern. Es hat sich jedoch ergeben, daß
    eine solche Anordnung unbefriedigend ist, weil das
    Filtermittel sehr schnell durch die Fremdkörper
    verstopft und derRücklauf weiteren Schmiermittels
    in den Hauptbehälter verhindert wurde oder so
    langsam erfolgte, daß sich eine viel zu große Menge
    in dem Sumpf ansammelte, und zwar mitunter so
    viel, daß der Sumpf überlief. Außerdem sank dann
    der Vorrat im Hauptbehälter auf einen viel zu
    niedrigen Stand.
    Ein Hauptzweck der Erfindung besteht darin,
    die Nachteile der bisher gebräuchlichen Systeme zu
    beseitigen und ein Umlaufsystem vorzusehen, bei
    dem Schmiermittel aus einem Behälter in einem ge-
    schlossenen Hauptgehäuse außerhalb des Gehäuses
    liegen(len Teilen zugeführt, der Überschuß ge-
    sammelt und filtriert, und dann so schnell wie er
    sich ansammelt, dem Hauptbehälter wieder zuge-
    leitet wird. Zu diesem Zweck ist ein wirksames
    Punipmittel derart in dem System angeordnet, daß
    es das überschüssige Schmiermittel durch das
    Filtermittel zieht und zwangsläufig in den Haupt-
    hehälter zurücktreibt. Es hat sich ergeben, daß in
    einem solchen System ein Filter verhältnismäßig
    lange pausenlos verwendet werden kann, ehe er so
    verstopft ist, daß das System nicht mehr richtig
    arbeitet. Es hat sich ergeben, daß ein richtig kon-
    struiertes und angeordnetes Pumpmittel die Wir-
    kung einer Schmiermittelhöhe von einigen Zoll
    oberhalb des Filtermittels hat, und dies genügt, um
    (las Schmiermittel für die Zwecke der Erfindung
    hinreichend schnell durch das Filtermittel zu
    treiben. Es ist aber wichtig, die Pumpe so zu kon-
    struieren und anzuordnen, daß ausreichend Luft
    durch (las Filtermittel hindurch angesaugt wird,
    Nwenn sich kein Schmiermittel im Sumpf befindet.
    Ein besonderer Erfindungszweck 'besteht darin,
    für das besagte Schmiersystem ein wirksames aber
    einfaches Pumpmittel zu schaffen, das für seinen
    Betrieb nur wenig Kraft braucht und doch ge-
    niigend Saugkraft erzeugt. um das 01 durch das
    Filtermittel zu ziehen. In einigen Fällen hat es sich
    daher als nötig erwiesen, die Pumpeinrichtung mit
    größerer Drehgeschwindigkeit anzutreiben als die
    Hauptwelle der -Maschine. Als Sondermerkmal
    dieser Phase der Erfindung ist dieAnordnung eines
    Flüssigkeitsantriebs für die Pumpeinrichtung an-
    zusehen, und zwar eines Antriebs, der mit den
    innerhalb desGehätises ztirl"erteilung des Schmier-
    mittels an die schmierungsbedürftigen Stellen
    dienenden Mitteln kombiniert ist.
    Ein weiterer besonderer Erfindungszweck ist die
    Schaffung eines leicht und schnell entfernbaren
    Filtermittels für das lxschriehrne Svstem.
    Ein weiterer 1w on(ierer Zweck ist die Schaffung
    einer Pump- und Filtereinrichtung, die einfach und
    billig herzustellen ist und für Nähmaschinen der
    erwähnten Art ver-,vetidet \\-,erden kann, ohne feiner
    Toleranzen in der gegenseitigen Beziehung be-
    stimmter Teile zu bedürfen.
    Noch ein anderer besonderer Zweck ist die
    Schaffung einer leicht ersetzbaren Filtereinheit, die
    so einfach und billig ist. dali sie nach völliger Ver-
    stopfung durch Fasern und andere feste Teilchen
    \weggeworfen und schnell durch eine frischeEinheit
    der gleichen Art ersetzt werden kann.
    M'eitere Z«-ecke. Merkmale und forteile der Er-
    findung ergeben sich aus der nachstehenden aus-
    führlichen Beschreibung mehrerer in der Zeichnung
    veranschaulichter _@usführun;;sbeispiele des Erfin-
    dungsgegenstandes. In der Zeichnung ist
    Fing. i ein senkrechter 1_<ingsschnitt durch ein,-,
    Überwendlichnähmaschine gemäß -der Erfindung,
    Fig.2 ein waagerechter Schnitt durch die
    -Maschine nach der Linie 2-- (ler Fig. i,
    Fig. 3 ein seiikrecllter lcliiiitt durch (lie Maschine
    nach der Linie 3-3 der Fig. i,
    Fig..l eine l:itizelansiclit eines Teils des Ö1-
    sammelsumpfes und des darin angeordneten
    Filters,
    Fig. 3 eine Ansicht einri- I@ lachbettinaschine.
    t 'ls 'm Schnitt ehie Ausführun,fs-
    ei 1 1
    form der Erfindung darstellend,
    F@ig.6 ein Schnitt durch die in der Maschine
    nach Fig. 5 verwendete Filter- und Pumpeinrich-
    tung in größerem Maßstabe, den Zusammenbau auf
    einen Teil der Maschine zeigetrd,
    Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der den Filter
    der F.ig.6 bildenden Einzelteile.
    Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht der in F ig. 6
    dargestellten Pumpeinrichtung,
    Fig.9 eine Draufsicht auf ein Element der in
    Fig.8 gezeigten Putnpeinrichtung,
    Fig. io ein senkrechter Schnitt durch das Mittel-
    stück des Elements der F]". 9,
    Fig. i i ein Schnitt durch eine allgeänderte Ein-
    richtung zum Antreiben der Pumpe,
    Fig. 12 eine schaubildliche Ansicht der Teile
    einer abgeänderten Filtereinheit,
    Fig. 13 eine schaubildliche Gesamtansicht der in
    Fig. 12 gezeigten Einzelteile der abgeänderten
    Filtereinheit und
    Fig. 14 ein senkrechter Schnitt durch die in den
    Boden des 1lascliinenrahmens eingesetzte Filter-
    einheit nach Fig. 13.
    Fig. i bis 3 veranschaulichen die Erfindung an
    einer an sich bekannten Überwendlichnähmaschine.
    Die Maschine wird hier nur ganz allgemein be-
    schrieben, soweit es zum Verständnis vorliegender
    Erfiiiduiig notwendig ist. Sie 'besitzt einen Rahmen
    mit senkrechten @\'änden io, eine Bodenplatte i i
    und einen Deckel 12. die ein öldichtes Gehäuse zur
    Aufnahme der hauptsächlichsten Antriebsteile der
    Maschine bilden, das in seinem Boden eine Schmier-
    mittelmenge 13 beherbergt. Ein seitlicherAnsatz 14
    am linken Ende der senkrechten Wand io (Fig. i)
    liegt unterhalb der nachstehend kurzbeschriebenen,
    stichbildenden und das Werkstück vorschiebenden
    Werkzeuge der Maschine und bildet unterhalb
    dieser Vorrichtungen einen flachen Sumpf 15. Der
    Ansatz bildet ferner eine Stütze für verschiedene
    außerhalb> des geschlossenen Hauptgehäuses der
    Maschine liegende Teile, einschließlich bestimmter
    drehbar gelagerter Teile, wie z. B. eine Werkstück-
    tragplatte 15° und einen Deckel 156 für den geson-
    derten Abschluß gewisser Vorschulorgane für das
    Werkstück. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
    außerhalb des llauptgehäuses liegenden Vorrich-
    tungen leicht zur Einstellung, Ausbesserung und
    Reinigung u. dgl. zugänglich sind.
    Die Maschine hat eine Hauptantriebswelle 16, die
    sich in ihrer ganzen Länge durch das Haupt-
    gehäuse des Rahmens erstreckt und von diesem am
    rechten Ende vorsteht (Fig. i). Dort ist auf der
    Welle eine niit einem Handrad kombinierte Riemen-
    scheibe 17 befestigt, durch die die Maschine ange-
    trieben wird. Die Welle 16 geht auch durch die
    linke Wand des Gehäuses (Fig, i) hindurch, in dem
    sie gelagert ist. Das vorstehende Wellenende trägt,
    wie noch beschrieben werden wird, Mittel zum An-
    trieb> der Vorschubeinrichtungen der Maschine.
    Die Stichbildewerkzeuge umfassen eine gebogene
    Nadel 18. einen hin und her gehenden Untergreifer
    i9 und einen hin und her gehenden und schwing-
    baren Vherwendlichgreifer 20. Jeder der Greifer
    kann durch einen Spreizer ersetzt werden, um
    einen zweifädigen an Stelle eines dreifädigen
    Stiches zu bilden. Die gebogene Nadel 18 wird von
    einem Arm 21 einer Schwingwelle 22 (Fig. 2) ge-
    tragen, die sich durch die linke senkrechte Wand
    des Gehäuses in dessen Inneres erstreckt. Hier ist
    an ihr ein Klemmglied 23 befestigt, das durch eine
    Schubstange 24 mit einem Exzenter- oder Kurbel-
    teil der Welle 16 in Verbindung steht, so daß der
    Welle 22 eine Schwingbewegung erteilt wird. Den
    Untergreifer i9 trägt eine hin und her gehende
    Stange 23. die sich durch die linke senkrechte
    Wand des Gehäuses in dessen Inneres erstreckt. Sie
    wird durch einen Lenker 26 hin und her bewegt,
    dessen eines Ende gelenkig mit einem Block 27 ver-
    bunden ist, der fest auf der Stange sitzt und dessen
    anderes Ende mit dem unteren Ende eines Arms 28
    verbunden ist, der sich von einer schwingbar auf
    einer Welle 29 sitzenden Hülse nach unten erstreckt.
    Ein von der Hülse getragener, seitlich ausladender
    Kugelbolzen 30 ist durch eine Schubstange 31 mit
    einem !kugelförmigen Exzenter- oder Kurbelteil 32
    der Hauptwelle 16 verbunden.
    Der Cberwendlichgreifer oder Spreizer 20 wird
    von einer Stange 33 getragen, die sich ebenfalls
    durch ein Lager in der linken senkrechten Wand des
    Gehäuses in dessen Inneres erstreckt. Dieser Stange
    kann eine hin und hergehende undeine schwingende
    Bewegung erteilt werden. Um die Stange hin und
    her zu bewegen, sitzt auf ihr ein Block 34 zwischen
    zwei Stellringen, die auf der Stange befestigt sind,
    und zwar ist die Anordnung derart, daß die Stange
    innerhalb des Blocks schwingen kann, aber bei
    Axialbewegungen des Blocks eine 'hin, und !her
    gehende Bewegung ausführt. Solche Bewegungen
    werden durch einen Lenker 35 erteilt, der an seinem
    einen Ende schwenkbar mit dem Block und an
    seinem anderen Ende schwenkbar mit dem unteren
    Ende eines frei von der Welle 29 getragenen Arms
    36 verbunden ist. Ein an einem Zwischenpunkt
    schwenkbar mit dem Arm 36 verbundener Lenker
    37 'bildet einen Arm eines Kniehebels, dessen an-
    derer Arm 38 schwingbar auf einer vom Rahmen
    getragenen Welle 38° sitzt. Ein die beiden, Knie-
    hebelarme verbindender Drehzapfen 39 hat eine
    kugelförmige Fläche, die mit einem Bügel 4o am
    oberen Ende einer Schubstange zusammenwirkt,
    deren unteres Ende einen Bügel 41 trägt, der mit
    einem kugelförmigen Exzenter- oder Kurbelteil der
    Welle 16 zusammenwirkt. Schwingende Bewegun-
    gen werden der Stange 33 durch einen auf dem
    rechten Ende sitzenden Kurbelarm 42 (Fig. i)
    erteilt, der einen Kugelzapfen 43 trägt, der durch
    eine Schubstange :4 mit einem kugelförmigen
    Exzenter- oder Kurbelteil 45 der Hauptwelle 16
    verbunden ist.
    Die Maschine ist vorzugsweise mit einer Kanten-
    beschneidevorrichtung versehen, die einsbewegliches
    Besser 46° umfaßt, das an einer Schwingwelle 47
    sitzt, die im Gehäuse gelagert ist und sich durch
    dessen linke senkrechte Wand erstreckt. Innerhalb
    des Gehäuses ist an der Welle 47 eine Klammer 48
    mit einem Arm 49 (Fig. 2) befestigt, der abwärts
    gerichtet und mit einem Ende einer Schubstange5o
    verbunden ist, deren anderes Ende mit einem Ex-
    zenter- oder Kurbelteil der Hauptwelle 16 zusam-
    menwirkt. Das bewegliche Beschneidemesser 46°
    wirkt mit einem feststehenden Beschneide- oder
    Untermesser zusammen, das unterhalb der das
    Werkstücnc tragenden Fläche angeordnet ist, um die
    Kante des Werkstückes gerade vor der Stichbilde-
    stelle zu beschneiden.
    Um das Arbeitsstück bei der Stichbildung vor-
    , zubewegen, isst ein Hauptstoffschieber 51 vorge-
    sehen und ein Hilfsstoff schieber 52, der gegenüber
    dem Hauptstoff schieber eine unterschiedliche Vor-
    schubbewegung ausführt. Der Hauptstoffschieber,
    vorn dem in Fig. 2 nur der 'Schaft zu sehen ist, sitzt
    am Vorderende einer Vorschubstange 51 während
    der Hilfsstoffschieber am Vorderende einer Hilfs-
    vc;rscliul>stange 54 befestigt ist. Beide Vorschub-
    stangen sind schwingbar an einer feststehenden
    Welle 55 auf der Rückseite der Maschine ange-
    bracht. Die Vorschub- und Rückbewegungen wer-
    den der '\rorschubstange 53 mittels einer Schub-
    stange 56 erteilt, die mit einem Exzenter am linken
    Ende der Hauptwelle 16 zusammenwirkt. In glei-
    cher Weise werden die Vorschub- und Rückbewe-
    gungen auch der Vorschubstange 54 durch eine
    Schubstange 57 erteilt, die .mit einem anderen
    Exzenter zusammenwirkt, der die Stange 56
    steuert. Beiden Vorschubstangen werden Aufund-
    abbewegungen durch einen auf der Hauptwelle 16
    gebildeten oder auf dieser sitzenden Exzenter 58
    erteilt, auf dem gabelförmige Teile der beiden Vor-
    schubstangen rittlings angeordnet sind.
    Innerhalb des Hauptgehäuses sitzt ein Ol-
    schleuderglied 59 auf der Welle 16 zwischen dem
    Exzenter oder der Kurbel 45 und der rechten Wand
    des Gehäuses. Eine Verlängerung 6o der Nabe des
    Teils 59 ist durch Schrauben 61 an der Welle 16
    befestigt. Das Glied 59 besteht hauptsächlich aus
    einer radial angeordneten Scheibe mit einem Seiten-
    flansch 62 und einem nach innengerichteten Flansch
    63 am .Außenende des Flansches 62. Hierdurch ist
    ein ringförmiger Schmierkanal solchen Durch-
    messers gebildet, daß sein untererTeil gut unter die
    Oberfläche des Schmiermittels 13 im Gehäuse
    reicht. Die Bodenplatte i i des Gehäuses ist, wie
    bei 64 (Fig. i) dargestellt, so genutet, daß dem
    Glied 59 ein größtmöglicher .Durchmesser gegeben
    werden kann und es dennoch einen ausreichenden
    Spielraum gegenüber der Bodenplatte hat. Bei
    Drehung der Welle 16 nimmt der Außenumfang
    des Teils 59 und besonders dessen Flansch 62 Dl
    vom Behälter auf und verteilt es durch Zentrifugal-
    wirkung in Form eines feinen Nebels über das
    Innere des Gehäuses. Gleichzeitig fließt 01 über
    die Innenkante des Flansches 63 in das Innere des
    Glieds 59 und bildet bei dessen Drehung einen ver-
    hältnismäßig dicken Ölfilm um die Innenfläche des
    Flansches 62, der sich mit dein Teil 59 dreht. Der
    Zweck dieser Maßnahme wird noch beschrieben.
    Schmiermittel, das vom Außenumfang des Teils 59
    versprüht wird, wird über die verschiedenen sich
    relativ zueinander bewegenden Flächen des An-
    triebsmechanismus verteilt, um eine gründliche
    Schmierung der im Gehäuse lagernden Teile zu
    sichern. Ein Teil dieses zerstreuten Schmiermittels
    wird auch durch Dochte 65 aufgenommen. die in
    die linke senkrechte Wand des Gehäuses durch-
    setzenden Röhren liegen. Die Außenenden der
    Dochte «-erden nach geeigneten Stellen des Werk-
    stückvorschubmeehanismus geführt, um die richtige
    und ausreichende Schmierung aller sich gegenein-
    ander bewegenden Flächen dieses Mechanismus zu
    sichern. Wenn auch nur zwei: Dochte 65 in Fig. 2
    gezeigt sind, so 'können doch so viele verwendet
    werden, wie für eine ausreichende Schmierung der
    sich gegeneinander bewegenden Teile außerhalb des
    Gehäuses nötig sind.
    Überschüssiges Schmiermittel, das den Vor-
    schttlworrichtungen zugeführt worden ist, tropft
    von ihnen ab und wird im Sumpf 15 gesammelt.
    Am Boden dieses Sumpfes ist genau in der Mitte
    zwischen dessen Vorder- und Hinterkanten eine
    Ofiinung 66 vorgesehen. Der obere Teil dieser Öff-
    nung hat einen größeren Durchmesser als der untere
    Teil. wodurch ein sich nach einwärts erstreckender
    Flansch 6; gel)ildet wird. der eine nach oben ge-
    richtete Schulter zur Aufnahme und zum Fest-
    halten eine: aus Filz oder anderem geeigneten Stofft
    bestehenden Filterpolsters 68 besitzt. Auf der
    oberen Fläche des I'ol:ters liegt ein scheibenför-
    niiges Sieb 69. da: aus verwebtem 'Taschenstoff
    oder aus einer gelochten Platte bestehen kann. Die
    Öffnungen des 'Taschenstoffs oder der Platte kön-
    nen beliebig groß :ein, vorzugsweise sollte jedoch
    ein Sieb mit ungefähr 1,..'i zölligen 'laschen oder
    einem Äquivalent da\-on gewählt werden. Ein sol-
    ches Sieb wird das Schmiermittel und die feineren
    Teilchen etwaiger Verunreinigungen zwar frei
    durchlassen, aber die Fasern und andere verhältnis-
    mäßig große Verunreinigungsstücke zurückhalten.
    Die Fasern und Flocken «-erden die Sieböffnun-
    gen nicht verstopfen, und bei Ansammlung an der
    Oberfläche des Siebes können sie leicht von der
    Näherin oder einer Bedienungsperson entfernt
    werden; sie können aber auch einfach liegengelas-
    sen werden und so die Filterarbeit des Filzes noch
    verstärken. Über dem Sieb liegt ein Haltering 70,
    dessen mittlere Öffnung den gleichen Durchmesser
    hat wie der untere Teil der Öffnung 66. Schrauben
    71 können zur Befestigung des Ringes, des Siebes
    und des Filterpolsters dienen, durch Öffnungen in
    den einzelnen Teilen gehen und mit Gewindeöff-
    nungen im Flansch 67 im Eingriff sein.
    Unterhall> der Öffnung 66 befindet sich eine mit
    ihr in Verbindung stehende \#,aagerechte Bohrung
    72, deren Durchmesser gleich denn des unteren
    Teils der Öffnung 66 ist. Diese Bohrung erstreckt
    sich vom äußeren lirikeii Ende des Rahmens nach
    dem Innern des Gehäuses, wo sie mit dem Schmier-
    mittell>ehiilter 13 in Verbindung steht. Die Boh-
    rungsachse liegt ungefähr auf dem normalen Niveau
    des Schmiermittels ini Behälter. Das äußere linke
    Ende der Bohrung 7 2 ist durch einen°Schraubstöpsel
    73 verschlossen, der einen guten öl- und luftdich-
    ten Verschluß bilden sollte. Eine Lagerhülse oder
    -büchse 74 ist in das innere Ende der Bohrung 7 2
    eingesetzt und in ihr ruht ein:- Welle 75, die auf
    einem Teil ihrer Länge ein, schraubenförmige Nut
    76 besitzt. die mit der Lagerfläche der Hülse zu-
    sammenwirkt. noch erklärt \\-erden @\-ird. sind
    die Form der Nut und der S1>ielrauni zwischen dem
    genuteten Teil 76 und der Lagerbüchse 74 zweck-
    mäßig in bestimmter Weise beschaffen, um eine
    wirksame Pumparlr°it zu sichern. Es ist wichtig,
    daß die durch den schraubenförmig genuteten Teil
    der Welle und deren Lagerliiiclise gebildete Pumpe
    nicht nur imstand' ist, die Höchstmenge des an
    den Sumpf 15 abg°gelr,ncn Schinierinittels zu
    pumpen, sondern auch als Luftsauger zu dienen, um
    Schmiermittel unter geeignetem Sog mit durch die
    Filtervorrichtung zu ziehen.
    Die Welle 75 ist auf ihrer Länge in einer Lager-
    büchse 78 gelagert, die in einer sich quer durch das Gehäuse erstreckenden senkrechten Wand sitzt. Stellringe 77, die auf der `'Felle an den Enden der Iiiiclise 78 befestigt sind, nehmen die Axialdrücke der Welle auf und halten diese in der gewünschten axialrn Lage. Ati ihrem äußersten rechten Ende trägt die Welle eine Nahe 79 eines Laufrads 8o, (las durch die Welle innerhalb des Ölverteilungsglieds 59 gestützt wird und an seinem untersten funkte nur einen kleinen Spielraum gegenüber dem Flansch 62 des Glieds 59 hat. Das am besten in Fig. 3 zu sehende Laufrad 8o weist einen scheiben-Jitinlichen Teil 81 und eine Reihe von Flanschen oder Vorsprüngen 82 auf, die radial von der Nabe und axial von der Oberfläche der Scheibe 8t ausgelien. Auf diese Weise ist eine Anzahl Taschen 83 parallel mit der lnnenfläche des scheibenförmigen Teils des Glieds 59 und dieser Innenfläche benachbart gebildet. Diese Taschen sind an ihren äußeren, grül.ieren Enden offen.
  • Ilei Drehung der Hauptwelle 16 der Maschine wird (las Glied 59 mitgedreht und erzeugt ein sich lic@@egen(les Schniiermittelband um den Innenumfang des Flansches 621ierum.Dieses Schmiermittelband wird mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Flansch 62 herumgeführt. Wenn das sich drehende Schmiermittel auf die Flansche 82 trifft und in die Taschen 83 eintritt, stellt es eine l@ lüssigkeitsatitriel)sverbitidung zwischen den Glie-(lern 59 und 8o her. Infolge des Unterschieds zwischen den relativen Durchmessern dieser Glieder wird das Glied 8o mit wesentlich größerer Geschwindigkeit als das Glied 59 gedreht. In der dargestellten Konstruktion werden das Glied 8o und daher auch die Welle 75 mit ungefähr der dreifachen Geschwindigkeit wie die Hauptwelle 16 gedreht. Hierdurch wird die schraubenförmig genutete Putnpe 76 veranlaßt, eine kräftige Pumpenarbeit und Luftansaugung zu entwickeln. Man hat gefunden, daß dies mehr als genügt, das Schmiermittel aus dem Sumpf i,5 ebenso schnell wie das Überschüssige Schmiermittel sich daran ansammelt, herauszuziehen. Diese Pumpenarbeit ist für diesen "Zweck sehr lange wirksam, trotz der Ansammlung von Frenidktirlxrn auf und im Filter. Erreicht diese .Ansammlung den Punkt, an dem sie die Ströinung des Schmiermittels durch dien Filter zu sehr verzögert, so kann dieser leicht zwecks Reinigung abgenommen und dann wieder eingesetzt werden, oder eine neue Filter- und Siebeinheit kann als Ersatz angebracht werden. Es ist nur nötig, die Schrauben 71 zu entfernen, um den Ersatz zu ermöglichen.
  • Fig. 5 bis io zeigen eine Anpassung der Erfindung an eine bekannte Flachbettmaschine, Diese Maschine hat einen Rahmen mit einem Sockel 84, einer (las Werkstück unterstützenden Fläche 85, einem von einem Ende des Sockels aufsteigenden setikrecliteti Ständer 86 und einem ausladenden :1rni 87. der sich seitlich von dem senkrechten Ständer Tiber den Sockel erstreckt und in einem Nadelkopf 88 endet. Eine drehbare Antriebswelle 89 ist im Sockel vorgesehen und in Lagern einer Wand 9o am linken Ende des Rahmens (Fig. 5), in einer Anzahl Zwischenwänden 9i, 92 und in einer Außenwand 93 am rechten Ende dies Rahmens gelagert. Auf dem von dem Rahmen nach außen vorsteliend2n Wellenende sitzt eitle mit einem Handrad kombinierte Riemenscheibe 94, durch die der Maschine die Antriebskraft zugeführt wird.
  • Eine Nadelstange 95 ist im Nadelkopf in senkrechter Richtung hin und her bewegbar angeordnet und' trägt an ihrem unteren Ende eine Anzahl Nadeln 96. Die Hinundherbewegung der Nadelstange erfolgt durch Verbindung mit dem einen Ende eines Hebels 97, dessen anderes Endre durch eine Schuhstange 98 mit einer Kurbel 99 der Welle 89 N-erbunden ist. Unterhalb der Werkstücktrageplatte wirkt mit den Nadeln ein Viertaktgreifer ioo zusammen, der an einem schwenkbar auf einem Scliivingglie(1 102 sitzenden Träger ioi befestigt ist. Von der Welle 89 ausgehende Verbindungen dienen zum Schwingen des Glieds 102, um den Greifer Nadelausweichbewegungen zu erteilen. Es bestehen ferner von der Hauptwelle ausgehende Verbindungen, die den Träger ioi um seinen Drehpunkt schwingen, so daß der Greifer Bewegungen zum Ergreifen und Abwerfen der Fadenschlingen erhält. Diese letzteren Verbindungen umfassen eine Schubstange i03, die durch Kugelzapfenverbind'ungen mit einem Zwischenpunkt des Trägers und mit dem oberen Ende eines Arms 104 in Verbindung steht. Die :Maschine besitzt ferner geeignete Vorschubvorrichtungen für das Werkstück, die teilweise hei io5 gezeigt sind. Die Vorschuti-und Rückbewegungen werden den nicht dargestellten Stoffschiebern durch einen Exzenter an dem äußeren mit einem Lenker io6 zusammen arbeitenden Ende der Welle 89 erteilt.
  • Ein geschlossener 01'behälter befindet sich in dem Rahmen zwischen den Wändengi und 92 und zwischen dieser und der Außenwand 93, wobei natürlich der geschlossene Behälter noch durch die Vorder- und Rückwände und das Oberteil und den Boden des Rahmens vervollständigt wird. Tatsächlich ist nur ein einziger Behälter vorhanden, der durch die Wand 92 in zwei Teile unterteilt wird; die Teile sind durch eine Öffnung verbunden, oder durch eine Reihe von Öffnungen 107 nahe dem Boden des Rahmens zwecks freien Durchgangs von Schmiermitteln durch die Wand92. Die Schmierung der Teile in dem senkrechten Ständer und in dem ausladenden Armerfolgt durch Ölnebel, der in diesem Rahmenteil durch die Arbeit der Kurbel 99 und anderer Teile erzeugt wird, die periodisch in da,s 01 im Behälter tauchen. Die relativ be;veglichen Teile außerhalb der geschlossenen Kammer, einschließlich des Greifer- und Vorschu'bmechanismus, werden geschmiert, indem Öl aus dem Behälter des geschlossenen Gehäuses durch verschiedene Kanäle im Rahmen zugeführt und' geeignetes,Dochtmaterial verwendet wird. Es wird auf diese Weise 01 aus dem Behälter durch Öffnungen io8 (Fig. 6) in einem Teil der Wand 9i abgegeben, wobei diese Öffnungen zu einem senkrechten Kanal iog in der Wand führen. Der Kanal 1o9 ist durch einen Querkanal i io mit mehreren im Sockel vorgesehenen anderen Kanälen verbunden, die horizontale querlaufende Kanäle i i i (Fig. 5) nahe dem linken Ende des Sockels und senkrechte Kanäle 112 umfassen, die mit den Kanälen i i i in Verbindung stehen. Geeignetes Dochtmaterial 113, das aus dem Inneren des einen oder des anderen der verschiedenen Kanäle Schmiermittel aufnimmt, bringt dieses auf die Oberflächen der der Schmierung bedürftigen Greifer- und Vorschubmechanismen. Die Kugelzapfenverbindung zwischen der Schubstange 103 und dem Arm 104 kann durch einen Docht i 13a geschmiert werden, der durch ein Rohr hindurchgeht, das in Verbindung mitt dem Inneren des Gehäuses steht und Schmiermittel unmittelbar durch den darin vorhandenen Ölnebel erhält, und dieses Schmiermittel an eine Stelle in der Bewegungsbann der besagten Verbindung bringt. Es versteht sich natürlich von selbst, daß andere Durchgänge und Dochte usw. -vorgesehen werden können, um Schmiermittel allen außerhalb des Gehäuses liegenden und der Schmierung bedürftigen Teilen im Sockel zuzuführen, Überflüssiges, den verschiedenen Außenteilen im Sockel zugeführtes Schmiermittel tropft ab und wird im Sumpf 114 gesammelt, der geeignet gelagert und geformt ist, um den Ü'berschuß von allen Punkten aufzunehmen. An einem niedrigen Punkte im Sumpf befindet sich eine hinreichend große öffnung, die größtenteils durch einen Stöpsel 115 (Fig. 5 und 6) geschlossen -wird, der einen Preßsitz in den (fänden der Öffnung hat. Diese Öffnung hat vorzugsweise unten einen größeren Durchmesser als oben und bildet so eine Schulter, auf die durch den Stöpsel i 15 eine Dichtungsscheibe 116 gedrückt wird. Öffnungen 117 im vergrößerten Teil .des Stöpsels können eine Reihe nicht dargestellter Maschinenschrauben zur Befestigung des Stöpsels am Boden des Sumpfes aufnehmen. Die Dichtungsscheibe 116 besitzt ausgerichtete Öffnungen, und der Sumpfboden hat ausgerichtete Gewindelöcher zur Aufnahme der Schrauben. In der Mitte des Stöpsels ist eine axial verlaufende Öffnung 118 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat, der sich aber in mehreren Stufen nach ihrem unteren Ende zu vergrößert, und geeignete Schultern bildet.
  • Ein Schrauibstöpsel iig wirkt mit Gewindegängen in der Wand der Öffnung, und zwar an deren unterem Ende zusammen, um einen öldichten \-erschluß zu bilden. Oberhalb des Schraubstöpsels befindet sich eine Feder i2o, die das Filtermittel festhält, das aus einem aus Filz o. dgl. gebildeten Polster 121 und einem Sieb oder einer gelochten Platte 122 besteht. Diese Teile werden durch die Feder gegen eine durch den verringerten Durchmesser der Öffnung 118 an ihrem oberen Ende gebildete Schulter gedrückt.
  • Die Feder i2o ist innerhalb einer Schmiermittel aufnehmenden Tasche zwischen dem Filtermittel und dem Oberteil des Schraubstöpsels i i9 angeordnet und steht durch einen radialen Kanal 123, der sich durch den vergrößerten Teil des Stöpsels ii5 erstreckt, mit einem Rohr 124 in Verbindung, das aus beliebigem`Zerkstoff, Nvie Kupfer,Messing oder einem Preßstoff, bestehen 'kann. Am anderen Ende i,st das Rohr 124 in einen radialen Kanal 125 in einem vergrößerten Oberteil einer Lagerbüchse 126 eingesetzt, die mit Preßsitz in einer Öffnung im Boden des Behälters des Gehäuses angebracht ist. Das Rohr 12:I wird von einer Rille oder Aussparung 127 aufgenommen, die durch Fräsen o. dgl. im Boden des Rahmens hergestellt ist. Zur Erzielung eines öldichten Verschlusses zwischen der Lagerbüchse 126 und dem Boden des Behälters ist eine Dichtungsscheibe 128 vorgesehen, die durch den vergrößerten Kopf der Lagerbüchse gegen eine durch den reduzierten Teil der Öffnung im Behälterboden gebildete Schulter gepreßt wird. Löcher 129 in dem vergrößerten Kopf der Lagerbüchse können nicht dargestellte --%laschinenschraulKen zur Befestigung der Büchse am Rahmen aufnehmen. Die Dichtungsscheibe 128 ist mit Löchern zur Aufnahme der Schrauben versehen, und die mit ihr zusammenwirkende Schulter am Boden des Behälters weist mit Gewinde versehene Öffnungen auf, in die die Enden der Schrauben eingreifen.
  • Zwecks Herstellung einer öldichten Verbindung zwischen dem Rohr 124, dem Stöpsel 115 und der Lagerbüchse 126 ist es als wünschenswert befunden worden, diese drei Teile für sich zusammenzubauen und sie dann als Einheit in den Maschinenrahmen einzubauen. Um übertrieben feine Toleranzen in der gegenseitigen Lage der den Stöpsel ii5 und die Lagerbüchse 126 aufnehmenden Öffnungen zu vermeiden, ist es wiinschenswert, das Rohr 124 mit einer geringen Biegung zu versehen und diese aus biegsamem Material herzustellen, so daß das Rohr mehr oder weniger gebogen werden kann, damit der Stöpsel und die Lagerbuchse frei in ihre Öffnungen eingesetzt werden können. Die Nut oder Aussparung 127 im Boden des Rahmens sollte breit genug für die Aufnahme der Biegung gemacht werden.
  • Im unteren Ende der Lagerbüchse 126 ist in deren Mitte eine mit Gewinde versehene Aussparung 130 zur Aufnahme eines Gewindestöpsels 131 vorgesehen, der zum Abschließen des Bodens der Aussparung dient. Der Stöpsel 131 hat einen reduzierten Schaftteil 132, der oben in die Aussparung reicht, aber um sich herum eine ringförmige Tasche frei läßt. die mit dem radialen Kanal 125 in Verbindung steht. L?ber der Aussparung 130 ist die Lagerbüchse mit einer axialen Bohrung kleineren Durchmessers zur Aufnahme einer mit schraubenförmigen Nuten versehenen Welle 133 versehen. Das untere Ende dieser Welle wird vom Oberteil des Schafts 132 des Schraubstöpsels getragen, der eingestellt werden kann, um die Welle in richtiger Höhe zu halten. Am oberen Ende der Welle 133 sitzt ein Kegelrad 134, das durch die Schraube 135 an der Welle befestigt ist. Das Kegelrad 134 steht mit einem anderen Kegelrad 136 der Hauptantriebswelle 89 in Verbindung. Beim Betrieb der Maschine wird daher die schraubenförmig genutete Welle 133 gedreht, und zwar
    in solcher Richtung, daß in der Nut befindliches
    Schmiermittel längs der Lagerfläche der Büchse
    126 nach oben getrieben wird. Die Kegelräder
    134, 136 können beliebige relative Durchmesser
    haben, um die Welle 133 mit gleicher, größerer
    oder geringerer Drehgeschwindigkeit als die der
    Welle 89 zu 1)C\\-egeri.
    Dein Stöpsel i 13 wird vorzugsweise eine Größe
    gegeben, die die Ausbesserung, Einstellung und
    Reinigung der über ihm liegenden Teile ermög-
    licht, wenn er entfernt worden ist. Die Lagerbüchse
    126 hat einer Außendurchmesser, der es ermög-
    licht, die Pumpeneinheit nebst dem Kegelrad 134
    durch die CSffnung im 13ehälterboden einzuführen.
    Wenn sie abgenornlnen wird, werden auch noch
    gewisse Vorrichtungen innerhalb des Behälters
    zugänglich.
    Die Form und die Abmessungen der verschie-
    denen Schmiermittelkanäle und -taschen, die der
    durch die @N'elle 133 gebildeten Pumpeinrichtung
    zugeordnet sind, sind von wesentlicher Bedeutung
    für das richtige Arbeiten des Systems. Es ist bei-
    spieIsweise festgestellt worden, daB es für die
    wirksame Arbeit der Pumpe von Wichtigkeit ist,
    (laß (las Schmiermittel der Schraubennut durch
    einen radialen Kanal 137 (Fit. 6) gerade oberhalb
    des Bodens der Lagerfläche zugeführt wird. Das
    Schmiermittel wird diesem Kanal durch eine An-
    zahl radialer Kanäle 138, von denen vier dargestellt
    sind (Fig.9 und io), zugeführt, die von der Außen-
    fläche des Schafts 132 nach dessen Mitte verlaufen.
    In der Schaftmitte stehen die Kanäle 138 mit einem
    etwas größeren senkrechten Kanal 139 in Verbin-
    dung, der wiederuni mit einer Axialbohrung 140
    (F ig. 8) ini Boden der Welle 133 in Verbindung
    steht. Der radiale Kanal 137 geht von der Bohrung
    14o aus, und zwar von einer Stelle in der Nähe
    des oberen Endes dieser Bohrung, wenn auch nicht
    gerade vom oberen Ende selbst. Der Kanal 137
    erteilt den Schmiermittel eine Schleuderpumpen-
    wirkung, die mithilft, die Pump- und Saugarbeit
    der Einheit im ganzen hervorzurufen. Zur
    Erzielung einer wirksamen Arbeit ist es ferner
    erwünscht, der Schraubennut der Welle 133 eine
    größere Breite als "Tiefe zu geben. Ausgezeichnete
    Ergebnisse sind durch \"erwendung einer Nut
    erzielt worden. die eine Breite von 3/s4 Zoll und
    eine Tiefe von nur i/6; Zoll hat. Es ist auch
    wünschenswert, der Nut eine verhältnismäßig
    schwache Steigung zu geben, und zwar ergeben
    acht Gänge je Zoll sehr gute Ergebnisse. Wenn der
    Sclrraulrenw-inkel durch Erhöhung der Zahl der
    Gänge je Zoll kleiner gemacht wird, ist die zwi-
    schen den Nuten verbleibende Metallmenge zu
    gering. «'erden aber acht Schraubengänge je Zoll
    in einer «'ebbe vorgesehen, die einen Außendurch-
    messer von 0,468 Zoll hat, dann ist der Winkel
    derart, daß gute Ergebnisse erzielt werden und
    genügend .Metall zwischen au:feinanderfolgenden
    Gängen verbleibt, um eine gute Lagerwirkung zu
    erreichen. Wenn die Welle einen kleineren Durch-
    messer hat, nimmt der Winkel zu und die Pumpen-
    leistung ab. Es ist ferner wichtig, der Nut glatte
    Wände zu geben und sie so zu gestalten, daß sie
    einen rechtwinkligen Querschnitt hat. Reibungs-
    verluste werden durch glatte Wände verringert,
    und die Pumparbeit wird wirksamer und die Pump-
    leistung erhöht, wenn die Nut breiter als tief ist.
    Möglicherweise erklärt sich dies daraus, daß die
    größere Breite der Nut den Reibungswiderstand
    gegen den Umlauf des Schmiermittels mit der
    Welle erhöht, da sie dann eine größere in Be-
    rührung mit der Lagerbüchse stehende Fläche hat.
    Indem so der Umlauf des Schmiermittels verzögert
    wird, wird es schneller längs der Schraube bewegt,
    da sich die Welle relativ zum Schmiermittel dreht.
    Die vorstehenden Erwägungen sind wichtig und
    tragen wesentlich zum Erfolg der Erfindung bei.
    Bestimmte mit schraubenförmigen Nuten versehene
    Wellen, die ursprünglich verwendet wurden,
    arbeiteten während einer kurzen Zeit ziemlich
    befriedigend, bis infolge von Luftstauungen das
    System nicht mehr arbeiten konnte, so daß die
    Maschine stillgesetzt und dann von neuem gestartet
    werden müßte. Ein Spiel von etwa o,ooi Zoll sollte
    zwischen dem Außendurchmesser der Welle und
    dem Innendurchmesser der Lagerbüchse vorhanden
    sein, obwohl kleine Schwankungen in der Be-
    messung des Spiels ohne wesentliche Änderung der
    Leistungsfähigkeit der Pumpe zulässig sind. Es
    wird ferner für wünschenswert erachtet, am oberen.
    Ende der Lagerbüchse eine vergrößerteAussparung
    141 vorzusehen, um eine kleine ringförmige Tasche
    zu bilden, in die Schmiermittel getrieben wird und
    aus der es Tiber die Kante der Büchse in den
    Behälter zurückläuft. Ein Teil des Schmiermittels
    wird von den Flächen des Kegelrads 134 aufge-
    nommen und in fein verteilter Form von dessen
    Umfang abgeworfen, um bei der Schmierung der
    im Gehäuse liegenden Teile mitzuhelfen.
    Bei Versuchen mit einer Einheit, die die oben-
    erwähnte ,Form und die entsprechenden Ab-
    messungen hatte, ergab sich, idaß bei einer Um-
    drehungszahl von 4ooo Umläufen je Minute für
    Maschine und Pumpe diese 28 em3 Schmiermittel
    in .der Minute fördern 'konnte. Ferner, daß die so
    konstruierte und mit einer Geschwindigkeit von
    4000 U/min betriebene Pumpe imstande ist, eine
    Saugwirkung zu entwickeln, die gleich einerDruck-
    höhe von etwa 4 Zoll 01 ist. Dies war ausreichend,
    um das Schmiermittel ebenso schnell, wie es sich
    im Sumpf 114 ansammelte, durch den Filter zu
    ziehen, sogar nachdem der Filter längere Zeit.
    gebraucht worden war und teilweise durch Fremd-
    körper verstopft war. Wenn der Filter durch
    FremidIkörperteilchen bis zu einem solchen Grade
    verstopft ist, daß das System nicht gut arbeitet,
    braucht nur der Schraubstöpsel i i9 entfernt und
    ein neues Kissen und Sieb eingesetzt oder .das alte
    Kissen und Sieb gereinigt und wieder an Ort und
    Stelle gebracht zu werden.
    Fig. i i zeigt eine abgeänderte Ausführungsform
    der Erfindung, bei der die Pumpe, die aus einer
    schraubenförmig genuteten Welle 133a 'besteht, von
    der Hauptwelle 89a durch Reibung angetrieben
    wird. Zu diesem Zweck ist eine Reibscheibe 142
    ain olleren Ende der Welle r33° befestigt. Die
    Scheibe 142 ist im Eingriff mit dem Umfang eines
    1Zeibrads 143 auf der Hauptwelle. Die relativen
    Durchmesser der Scheibe 142 und des Rads 143
    1;<itinen den Erfordernissen des Systems angepaßt
    ,#xerden. In der dargestellten Anordnung wird die
    schraubknförinig genutete Welle 133a mit etwas
    geringerer Winkelgeschwindigkeit angetrieben als
    die Hauptwelle. Sollte ein schnellerer Antrieb> der
    Welle nötig oder wiinschenswert sein, können die
    Durchmesser der treibenden und getriebenen Glie-
    der gleichgemacht, oder es kann das Verhältnis
    ihrer Durchmesser umgekehrt werden. Die Pump-
    arbeit des Systems ändert sich unmittelbar mit der
    Drehgeschwindigkeit der genuteten Welle.
    Fig. 12, 13 und 14 zeigen eine abgeänderte Form
    eines Filters, der sich als Einheit herstellen und
    verkaufen läßt. Er umfaßt einen Schraubstöpsel
    144, der demselben Zweck wie der Schraubstöpsel
    11,9 in Fig. 6 dient, aber einen aufwärts gerichteten
    Teil 145 hat, der das untere offene Ende eines
    napfförmigen Siebs 146 aufnimmt und sich in
    dieses Ende erstreckt. Das Sieb kann mit aus-
    reichend dichter Passung auf (dem Teil 145 sitzen,
    um durch Reibung darauf festgehalten zu werden.
    oder es kann daran in anderer Weise befestigt sein.
    1m Sieb 146 liegt ein Filterlis.sen 147 aus Filz
    o. dgl., das im Teil 146 durch einen geteilten Feder-
    ring 148 gehalten wird. Die Anordnung ist derart,
    (laß eine kleine Schmiermitteltasche 149 zwischen
    (lern oberen Ende des Ansatzes 145 und dem Boden
    des Filterkissens 147 verbleibt. Ein dem Kanal 123
    der Fi". 6 entsprechender radialer Kanal 150 steht
    mit der Tasche 149 durch die senkrechte Wand des
    Siebs 146 hindurch in Verbindung. Die als unab-
    hängiges Einzelteil einsetzbare Filtereinheit kann
    alle in Fig. 12 und 13 dargestellten Teile enthalten.
    Die für den Verkauf bestimmten Filter brauchen
    jedoch nur die drei oberen Teile der Fig. 12,
    nämlich das Sieb 146, das Filterkissen 147 und den
    Haltering 148 zu enthalten, die alle austauschbar
    auf dem Schraubstöpsel 144 zu verwenden sind.
    Wenn auch mehrere Ausführungsformen der
    Erfindung ausführlich beschrieben: wurden, so
    können doch in jeder Ausführungsform noch Ab-
    änderungen vorgenommen werden, ohne von den
    Grundgedanken und dem Umfang der Erfindung
    abzuweichen. Merkmale, die in Verbindung mit
    einer Ausführungsform offenbart wurden, können
    auch für eine andere benutzt werden. So können
    die Abmessungen der entsprechenden Teile dier
    Pumpe, die in Verbindung mit Fig.5 bis 1o be-
    schrieben wurden, auch bei Herstellung der Aus-
    führungsform nach Fig. 1 'bis 4 gebraucht werden.
    In allen Ausführungsformen der Erfindung wird
    der schraubenförmig genutete Teil der Pumpe vor-
    zugsweise aus rostfreiem Stahl oder ähnlichem
    Metall hergestellt, das nicht korrodiert, wenn die
    Maschine längere Zeit stillsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit einem ein Schmiermittel- reservoir enthaltenden allseitig geschlossenen
    Gehäuse und außerhalb. dieses Geliiiuses liegen- den \\'erkstückvorschubvorrichtungen, die von einer sich durch (las Gehäuse erstreckenden \\'elle angetrieben und von den. Schn.iermittel- reservoir aus geschmiert werden. @vobei der den \\'erkstück@orschuli@-orrichtungen zugeführte Schmierinitteliiherschul3 von einem Sumpf auf- gefangen wird, von dein aas das abgetropfte Schinierinittel über 1# il@er in das Schmiermittel- r:servoir zurückfließt. da(lurch gekennzeichnet, claß das sich firn lumpt aiisainmelnde Schmier- inIttel durch eine von (her besagten Antriebs- welle angetriebene 1'un.peinrichtung zwangs- weise durch das Filter gezogen und in das Schinierinittelreservoir zurückbefördert wird. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekemizeichnet, (lal.i clie 1'umpeinrichtung eine Lagerbüchse finit einer darin gelagerten schrau- lvenförmig genuteten @\'clle uinfaßt. 3. Nähmaschine nach Anspruch. l oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß die \Velle der Pump- -einriclitung mit einer höheren \\'inkelgesch,win- di@''i:eit angetrieben wird als die Hauptantriebs- welle. Niihniaschine nach Anspruch i bis 3. gekennzeichnet clurcli einet. von der Haupt- antriel>swelle ausgehenden hydraulischen An- trieb für die schraubenförmig genutete Welle, der aus dieser und ihrer Lagerlüichse bestehen- den 1'unipeinrichtung, wobei als hydraulisches llediuin (las Schinierniittel selbst Ver-,vendung findet. - N;ihniaschine nach Anspruch i bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Antrieb ein mit der schraubenförmig genuteten Welle verbundenes Laufrad (So) und ein von der Hauptantriebswelle getragenes Mittel um- faßt, durch das das Schmierinittel veranlaßt wird, das Laufrad in Umlauf zu versetzen. 6. Nähmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Haupt- antriebswelle getragene Mittel das Schmier- mittel nicht nur gegen das mit dem genuteten Kern verbundene Laufrad zum Zweck des An- triebs dieses Rads und der genuteten Welle druckt, sondern dieses zugleich auch über die in dein geschlossenen i\Iaschinengehäuse ge- lagerten Maschinenteile versprüht. 7. Überwendlichnähmaschine nachAnspruchi bis 6 mit außerhalb des allseitig geschlossenen Gehäuses liegenden und vom Inneren dieses Gehäuses aus durch dessen Wand hindurch angetriebenen Stichbildewerkzeugen und Wer'k- stückvorschubeinrichtungen, denen Schmier- mittel vom Inneren des Gehäuses aus zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der ölsumpf unterhalb der Werkstücktragplatte angeordnet ist, in seinem Boden einen Filtereinsatz trägt und von der Abgabeseite dieses Filters nach dem Schmierniittelreservoir des geschlossenen Maschinengehäuses ein Kanal führt, der zur Aufnahme der schraubenförmig genuteten Welle der Pumpeinrichtung dient.
    Nahmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des in den Boden des Ölsumpfes eingesetzten Filters ritte ()ltascile vorgesehen ist, diie durch einen zylindrischen Kanal mit dem Schmiermittelreservoir des geschlossenen Maschinengehäuses iu `'erl@indung steht, und daß .der besagte Kanal von der schraubenförmig genuteten Welle im wesentlichen ausgefüllt wird. 9. N ähinaschine nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch eine in das geschlossene .Nlascliiiieiigehäuse, vorzugsweise in dessen Schtnierinittelreservoir, eingebaute, mit dem außerhalb des Gehäuses angeordneten Ölsumpf durch einen Kanal in Verbindung stehende, aus einer l.agerbiichse und' einer in dieser gelagerten schraubenförmig genuteten Welle bestehende 1'utnpeinrichtung, deren Welle von der Hauptantriebswelle der Maschine in Umlauf versetzt wird. io. Nä hinaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gt#ketiiizeichnet, daß die Breite der schraubenförmigen Nut der Welle der Ilumpeinrichtung die Nuttiefe übersteigt. t t . N ähniaschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der schraultent(irmigen Nut der Welle der Pumpeinrichtung etwa 3/64 Zoll ')ei einer Nuttiefe voll t/6; 7.o11 beträgt. 12. N;ihmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gc°kennzeichnet, d'aß die schraubenförmige Nut der Welle der Pumpeinrichtung einen Steigungswinkel besitzt, der bei einem W'ellendurchniesser von 0,468 Zoll etwa acht Schraubengängen je Zoll entspricht. 13. Nähmaschine nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig genutete Welle der Pumpeinrichtung mit eitler axialen, der Zuführung des Schmiermittels dienenden Bohrung versehen ist, von der aus das Schmiermittel der Schraubennut radial zugeleitet wird. 14. Nähmaschine nach Anspruch i bis 13, gekennzeichnet durch ein an der einen Stirnseite der schraubenförmig genuteten Welle der 1'umpeinrichtung anliegendes ortsfestes Mittel finit einem axial verlaufenden Kanal, der mit denn axialen Kanal der genuteten Welle ausgerichtet ist. und mit einem radialen Kanal für die "Zuführung des Schmiermittels von dem Filter des Ölsumpfes nach der Schraubennut der `Felle. 15. Nälitnaschine nach Anspruch- i bis 14, gekennzeichnet durch einen von der Lagerbüchse der Pumpeinrichtung getragenen Stopfen (131) mit einem @im Durchmesser reduzierten, sich gegen das Ende der genuteten Welle der Punipeinrichtung abstützenden und mit der Lagerbüchse eine Schmiermitteltasche (13o) bildenden Schaft (i32), wobei die Schmierinitteltasche mit ,der Abgabeseite des Filters des Ölsumpfes in Verbindung steht. 16. Nähmaschine nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, . daß der Stopfen der Lagerbüchse miteinander in Verbindung stehende radial (i38) und axial (i39) verlaufende Kanäle besitzt, wobei die radialen Kanäle (i38) mit der Schmiermitteltasche(i3o) iii unmittelbarer Verbindung stehen und der axiale Kanal (i39) mit einem sich längs der genuteten Welle der Pumpeinrichtung erstreckenden Kanal (14o) in Verbindung steht. 17. Nähmaschine nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter- und Pumpeinrichtungen je als eine in sich geschlossene, in den Rahmen der Nähmaschine einsetzbare Einheit ausgebildet sind. 18. Nähmaschine nach Anspruch i bis 17, gekennzeichnet durch in Öffnungen der unteren \Vandungen des Ölsumpfes und des Schmierinittelreservoirs eingesetzte, je eine Schmierinitteltasche bildende Verschlußorgane und einen die besagten Taschen verbindenden Schmiermittelkanal, wobei das Verschlußorgan im Boden des Ölsumpfes Träger für ein Filter, dasjenige im Boden des Schmiermittelreservoirs Träger für eine Pumpeinrichtung i,st. i9. Nähmaschine nach ,Anspruch i bis 18, dadurch gelaennzeichnet, daß die Verschlußorgane für die Öffnungen im Boden des Ölsumpfes und des Schmiermittelreservoirs mit dem Verbindungskanal der durch sie gebildeten Schmiermitteltaschen eine in sich geschlossenie, als Ganzes an den Nähmaschinenrahmen anbringbare Einheit bilden. 20. Nähmaschine nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschlußorgane verbindende Schmiermittelkanal (124) von Vertiefungen (127) im Maschinensockel aufgenommen wird. 21. Nähmaschine nach Anspruch i bis 20, dadurch gekennzeichnet, d'aß Sieb (146), Filter (147) und Haltering (148) eine Einheit bilden und als solche auswechselbar auf dem Verschlußorgan (119 bzw. 144) im Boden des Ölsumpfes angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042360B (de) * 1952-05-10 1958-10-30 Union Special Machine Co Naehmaschine mit einer Einrichtung zum Reinigen des OEls bei Umlaufschmierung
US2942566A (en) * 1955-12-19 1960-06-28 Singer Mfg Co Sewing machine lubrication

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DE1042360B (de) * 1952-05-10 1958-10-30 Union Special Machine Co Naehmaschine mit einer Einrichtung zum Reinigen des OEls bei Umlaufschmierung
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