DE248211C - - Google Patents

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DE248211C
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water
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/26Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means
    • A47L15/30Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by rotating only

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 c. GRUPPE
Gegenstände.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen oder Spülen von Tafelgeräten, beispielsweise Schüsseln, Tellern, Löffeln, Gabeln, Messern u. dgl. Sie bezweckt in erster Linie die Herstellung einer Einrichtung, mittels deren die < Tafelgeräte in einer gesundheitsgemäßen Weise schnell und mit verhältnismäßig wenig Wasser gereinigt werden können. Im wesentlichen besteht die Vorrichtung
ίο aus einem Behälter, an dessen Seiten die Gegenstände gelagert werden können, und der in der Mitte eine Vorrichtung besitzt, mittels deren das Spülwasser immer aufs neue aus einem Sammelraum angehoben und in Strahlen mit erheblicher Kraft gegen die Tafelgeräte geschleudert wird. Die Tafelgeräte werden vorzugsweise auf einem Gestell unterstützt, welches der leichteren Zugänglichkeit wegen drehbar ist.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt durch den Erfindungsgegenstand, Fig. 2 ein ähnlicher Querschnitt durch den Gegenstand in einer anderen Bauart und Fig. 3 ein wagerechter Querschnitt
nach der Linie III - III von Fig. 2.
Die Einrichtung besteht aus einem Behälter i, dessen Wandungen 2 das Austreten von Spritzwasser verhindern. Vorzugsweise in der Mitte des Behälters liegt eine Schleuderpumpe, durch die das Spülwasser angehoben und in der Vorrichtung verteilt wird. Die Antriebswelle 3 der Pumpe ist in einem Lager 4 geführt. Sie kann von Hand oder mechanisch in beliebiger Richtung gedreht werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Spindel durch eine Handkurbel 5 und Kegelräder 6 gedreht wird. Die Pumpe besteht aus einer annähernd wagerechten Kammer 7 mit mittlerem Einlaßkanal 8 und etwa senkrechten Auslaßkanälen oder Rohren 9, 10, die mit mehreren Bohrungen 11 versehen sind. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ragt das Saugrohr 8a unten in einen Sammelraum 12 am Boden 13 des Gehäuses. 14 ist ein Ablaßrohr und 15 ein Auslaßventil. Es befinden sich in dem Sammelraum 12 Scheidewände 16, durch die der Wasserumlauf behindert wird. Vermöge dieser Scheidewände kann die volle Leistungsfähigkeit der Pumpe ausgenutzt werden, so daß eine geringere Wassermenge erforderlich ist, als ohne Verwendung der Scheidewände möglich wäre.
Der Sammelraum 12 wird bis zu einem Punkte oberhalb der Kammer 7 angefüllt. Wenn nun die Welle 3 gedreht wird, so wird das Wasser aus der Kammer 7 durch die Auslaßröhren 9, 10 geschleudert. Das Wasser wird durch das Saugrohr 8a aus dem Sammelraum 12 angesaugt. Wenn die Pumpe einmal angelassen ist, so fördert sie unausgesetzt Wasser, obwohl der Wasserspiegel in dem Sammelraum 12 bis unter die Höhe der Kammer 7 fällt. Wenn die Pumpe zum Stillstand gebracht wird, so steigt der Wasserspiegel so hoch, daß die Pumpe ohne weiteres wieder angelassen werden kann. Das durch die Rohre 9, 10 geförderte Wasser tritt durch die

Claims (2)

Schlitze Ii aus. Da die Rohre hierbei schnell umlaufen, wird das Wasser mit erheblicher Kraft auf die zu reinigenden Gegenstände geschleudert. Danach wird es wieder gesammelt und durch den vorzugsweise nach der Mitte zu geneigten Boden 13 dem Sammelraum 12 schnell wieder zugeführt, so daß es in ununterbrochenem Strome den Gegenständen zugeführt wird. Offenbar kann in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Pumpe in beliebiger Richtung gedreht werden. Hierdurch läßt sich die Richtung der austretenden Wasserstrahlen ändern, so daß beide Seiten der Gegenstände vollständig gereinigt werden können. Die zu reinigenden Gegenstände werden auf einem Gestell 17 gelagert. Dieses wird von Drähten, Stangen oder Scheiben 18 gebildet, die so angeordnet sind, daß sie jeden Gegenstand sicher halten können. Vorzugsweise ist das Gestell 18 um die Mittellinie der Einrichtung drehbar, so daß die Gegenstände leicht auf das Gestell gebracht oder von diesem entfernt werden können. Zu diesem Zwecke ist das Gestell an einer Platte 19 aufgehängt, die sich mit einer mittleren Muffe 20 auf einen Ring 21 auflegt, welcher an dem Lager 4 der Pumpen welle 3 befestigt ist. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel können die Gegenstände in der Weise auf das Gestell gebracht oder von demselben entfernt werden, daß das Gestell über die Seitenwandung 2 des Gehäuses hinausgehoben wird, während in Fig. 2 zu diesem Zwecke eine oder mehrere Türen 22 geöffnet werden können. Damit das Gestell im Falle von Fig. 1 aus dem Gehäuse 1, 2 herausgehoben werden kann, ist der Deckel 23 des Gehäuses, der an dem Lager 4 befestigt ist, mit einer senkrechten Schraubenspindel 24 versehen. Diese ragt durch eine Mutter 25, die mittels eines Triebes 26 und einer Handkurbel 27 gedreht werden kann. Durch diese Einrichtung ftann das Gestell zusammen mit der Pumpe aus dem Gehäuse 1, 2 herausgehoben bzw. in dasselbe gesenkt werden. Nach dem Waschen können die Gegenstände getrocknet werden, indem man im Falle von Fig. 1 das Gestell aus dem Gehäuse i, 2 heraushebt oder im Falle von Fig. 2 die Türen 22 öffnet. Erforderlichenfalls können die Gegenstände aus dem Behälter entfernt und auf ein Trockengestell gebracht oder in der sonst übliehen Weise mittels Handtücher getrocknet werden. Heißes oder kaltes Wasser kann dem Sammelraum 12 durch Rohre 28, 29, durch einen Einlaß 30 am oberen Ende der Seitenwandung 2, oder durch eine der Türen 22 zugeführt werden. Um die Höhe des Wassers in dem Sammelraum 12 feststellen zu können, empfiehlt sich die Verwendung eines Wasserstandsglases oder eines Überlaufs. Pate ν τ-Ans ρ rüche:
1. Geschirrspül vorrichtung mit Führung des Spülwassers im Kreislauf über die zu spülenden Gegenstände, gekennzeichnet durch einen in schnelle Umdrehung versetzbaren gabelförmigen Zentrifugalheber, dessen Fuß in das Spülwasser eintaucht und dessen Gabelrohre mit Austrittsöffnungen für das Wasser versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasserraum (12) Scheidewände (16) angeordnet sind, die das Wasser verhindern, an der Drehung des Hebers teilzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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