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Gesehirrwasehvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrwaschvorrichtung, welche gegenüber bekannten, ähnlichen die Einrichtung aufweist, dass die in Käfigen des Geschirrbehälters drehbaren Teller soweit aus diesem hervorragen, dass sie beim Einsetzen des Geschirrbehälters in den Spülkasten auf die Antriebswalzen aufstehen. Die Vorrichtung besteht sohin im wesentlichen aus einem mit zirkulierendem Wasser gefüllten Behälter, in welchem der das Geschirr enthaltende Käfig entfernbar angeordnet ist, nach Herausnahme aus dem Behälter die Schüsseln in senkrechter Lage unterstützt hält und als Trockengestell wirkt.
Befindet sich der Geschirrkäfig im Inneren des Behälters, so ruhen die Teller auf mit Nuten versehenen Walzen, durch welche sie in senkrechter Lage in Umdrehung versetzt und verhindert werden, während der Drehung und des Durchflusses des Wassers von gegenüberliegenden Seiten des in Ruhe verbleibenden Behälters aus miteinander in Berührung zu treten. Die Vorrichtung zum Drehen der Teller, sowie jene zur Zirkulation des Wassers werden vorzugsweise von einer gemeinsamen Welle aus betätigt.
Die Anordnung der oben genannten Walzen oder der zur Rotierung der Teller bestimmten anderen Vorrichtungen in dem Behälter ist derart, dass wenn andere Geschirre stücke, wie beispielsweise Tassen, Krüge, Messer o. dgl. abgewaschen werden sollen, diese Gegenstände in einen Korb von geeigneter Gestaltung gebracht) rwerden, welcher dann in den Behälter eingeführt wird, ohne mit den oben genannten Rollen störend in Eingriff zu treten. In diesem Falle werden die Gegenstände tbezüglich zu ihrem'unterstützenden Korbe nicht in Bewegung versetzt, sondern es wird nur, wie im erstgenannten Falle, heisses Wasser durch den Korb und die in ihm enthaltenen Gegenstände von entgegengesetzten Seiten des Behälters augeführt.
Hierauf werden die Gegenstände mit ihrem Käfig zweckmässig in einen anderen Behälter gebracht, wo Wasser durch den Korb geführt wird, oder wo die Gegenstände vor ihrer Entfernung lediglich abgespült werden.
Anstatt Schaufelrädern zur Zirkulation des Wassers in dem Behälter können auch Pumpen verwendet werden, um das Wasser zwischen denselben in Zirkulation zu versetzen.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. i bis 3 veranschaulicht.
Wie ersichtlich, besteht die Geschirrspülvorrichtung im wesentlichen aus einem Behälter A, dessen Endwände in der Nähe des oberen Teiles nach innen zurückgebogen sind und eine trichterartige Öffnung Al bilden. Quer zu den Endwänden des Behälters verlaufen Scheidewände B, welche annähernd bis zu dem Boden des Behälters reichen.
Die oberen Enden dieser Querwände sind gekrümmt, so dass sie mit den oben genannten zurückgezogenen Teilen der äusseren Gehäusewandung zylindrische Kammern herstellen.
Im Inneren dieser horizontal verlaufenden Kammern befinden sich drehbare Schaufelräder C, deren Wellen Cl in den Seitenwandungen des Behälters gelagert sind. Die Wellen gehen durch eine der Wandungen hindurch und reichen in eine äussere Kammer A2, wie dies aus
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betätigt wird. Aui die Welle D im Inneren fraglicher Kammer ist ein Zahnrad D'sowie ein Speichenrad D2 aufgekeilt. Das Zahnrad D'tritt mit einem Zahnrade C2 in Eingriff, welches am Ende des rechts angeordneten Schaufelrades C sitzt.
Eine Kette E geht über
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das Speichenrad D2 und beeinflusst das andere Schaufelrad C, dessen Welle Cl ebenfaijs ein Speichenrad C unterstützt hält, welches ähnlich dem Zahnrade C2 in der Kammer. as eingeschlossen ist.
Siebe oder Filterplatte S B2 werden zweckmässig an geeigneten Stellen im Inneren der durch die Seitenwände B hergestellten Kammern angeordnet. Diese Filterplatttn verhindern, dass von den Tellern abgewaschen Speisereste mit dem Wasser infolge der Zirkulationswirkung nach oben mitgeführt werden. Hierdurch wird erreicht, dass bei der Zirkulation des Wasser nur reines Wasser auf das zu behandelnde Geschirr gelangt.
Im Inneren des Behälters und nahe am Boden desselben sind zwei mit Nuten versehene Walzen F angeordnet, deren Wellen in die Kammer A2 reichen und daselbst mit Speichenrädern Fol versehen sind, die ihrerseits mit der oben genannten Kette E in Eingriff treten, welche auch das linksseitige Schaufelrad in Umdrehung versetzt, wenn die Antriebswelle betätigt wird. Hieraus ist ersichtlich, dass die Schaufelräder in entgegengesetzter Richtung in Umdrehung versetzt werden, dass jedoch die-Walzen F in derselben Richtung wie die Welle D gedreht werden.
Wenn Teller oder andere runde Schüsseln in der Vorrichtung abgewaschen werden sollen, kommt ein Geschirrkäfig G (siehe Fig. 3) zur Anwendung. Bei der am häufigsten zur Anwendung kommenden Ausführungsform dieses Geschirrk figs sind die unteren Glieder des Gestells bei ( ; 1- aufgebogen und schräge Führungsglieder G2 ; orgesehen, zwischen denen die Teller zu liegen kommen, ehe der Geschirrkorb in die Vorrichtung eingesetzt wird. Hierbei unterstützen die in der Nähe des unteren Endes vorgesehenen Stäbe Ga die Kanten der Teller,
Wird der Geschirrkorb mit den Tellern durch die Einlassöffnung Al des Behälters in denselben eingeführt, so treten die Kanten der Teller in die Nuten der Walzen F und hierdurch werden sie im Käfig angehoben.
Die gekrümmten Teile Gl des Korbgestelles gestatten einen freien Durchgang der Walzenenden F2, welche zu diesem Zwecke verjüngt sind.
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heisses Wasser oder für Dampf ;
Wird die Vorrichtung zum Reinigen von Tellern benutzt, so wird der Behälter bis zur Ebene der Schaufelradwellen Cl mit Wasser vollgefüllt. Die zu reinigenden Teller werden in den Käfig G gestellt und letzterer in den Behälter eingebracht. Hierauf wird die Antriebswelle D gedreht, was eine Drehung. der Schaufelräder C nach der Mitte des Behälters und eine gleichzeitige Drehung der Walzen F verursacht. Die Kanten der Teller J, welche ausser Eingriff mit den Stäben G3 sind, werden auf diese Weise innerhalb des Geschirrkäfigs in Umdrehung versetzt, welcher selbst in dem Behälter stillsteht.
Die Schaufelräder C verursachen eine Zirkulation des Wassers von dem Boden des Behälters durch die seitlichen Kammern, welche durch die Querwände B gebildet werden, und durch die Öffnungen B3 an den äusseren Enden der Querwände und durch den verjüngten Teil des äusseren Gehäuses.