DE2359761A1 - Wippvorrichtung fuer eine rafflamellenstore - Google Patents
Wippvorrichtung fuer eine rafflamellenstoreInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/32—Operating, guiding, or securing devices therefor
- E06B9/322—Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives
Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl. Ing. K. Schieschke
8 München 13, Elisabethstraße 34
Stören- und Maschinenfabrik Emil Schenker AG, Schönenverd
Wippvorrichtung für eine Rafflamellenstore
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wippvorrichtung für eine Rafflamellenstore mit einer Aufzugswelle.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aufzugswelle drehfest ein zylindrischer Körper angeordnet
ist, an dem ein Ende als Aufzugsbandtrommel ausgebildet ist, dass achsial auf das andere Ende eine als Kupplung
wirkende Schraubenfeder mit radial wegragenden Enden aufgeschoben ist, dass achsial auf der Feder ein von den
1335-1342 Fall 5 . '
Federenden mitgenommenes Sonnenritzel drehbar angeordnet
ist, dass eine auf der Aufzugswelle schwenkbar angeordnete Scheibe mit drei mit dem Sonnenritzel kämmenden Planetenritaein
und mit zwei um I8o° versetzten Befestigungsstellen für die Wippbänder vorgesehen ist, dass die Planetenritzel
mit einem zum Sonnenritzel konzentrischen, ortsfesten Zahnkranz kämmen, und dass jedem Federende ein
Anschlag zugeornet ist, um die Wirkverbindung zwischen der Feder und dem zylindrischen Körper nach einer Drehung
der Scheibe um 90 - 180° zu lösen.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Wippvorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II—II nach Fig. 1,
wobei Teile weggelassen sind. -
Auf eine Aufzugswelle 1 ist drehfest ein zylindrischer Körper 2 aufgesetzt. Der zylindrische Körper 2 ist drehbar
in einem ortsfesten Gehäuse 3 gelagert und, wie in Fig. 2 dargestellt, am linken Ende als Aufzugsbandtrommel
ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der zylindrische Körper mit einem scheibenförmigen Flansch 4 versehen, der zusam- k
men mit der Gehäusewand 5 eine seitliche Führung für das
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aufgerollte Aufzugsband 6 bildet. Der zylindrische Körper ist mit einem Befestigungsstift 7 versehen,, an dem eine
am inneren»Ende des Aufzugsbandes 6 angeordnete Sehlaufe
eingehängt ist. Das Gehäuse 3 ist mit einer zur ersten Gehäusewand 5 parallelen zweiten Gehäusewand 8 versehen,
in der der zylindrische Körper 2 drehbar gelagert ist. Die Gehäusewand 8 ist mit zwei zur Aufzugswelle 1 konzentrischen und achssymmetrischen Schlitzen 9 und Io versehen,
die sich über einen Winkel von ca.17o° erstrecken.
Auf das in Fig. 2 rechte Ende des zylindrischen Körpers
ist achsial eine Schraubenfeder 11 mit zwei radial wegragenden
Enden 12 und 13 aufgeschoben. Achsial zur Schraubenfeder 11 ist ein Sonnenritzel 14 angeordnet. Auf den gegenüberliegenden Breitseiten des Sonnenritzels 14 ist dieses
je mit einer Ausnehmung 15 bzw. 16 versehen, in welcher je eines der Federendon 12 bzw. 13 liegt, so dass bei einer
Drehung der Schraubenfeder 11 ihre Enden 12 und 13 das Sonnenritzel 14 mitdrehen. Achsial· auf das in Fig. 2 rechte
Ende des zylindrischen Körpers 2 ist ferner eine kreisrunde Scheibe 17 aufgeschoben, welche mit zwei Zapfen 18 und
verbunden ist, die als Befestigungsstellen für die Wippbänder
2o und 21 dienen. Die Zapfen. 18 und 19 sind in den
entsprechenden Schlitzen 9 und Io der zweiten Gehäüsewand
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geführt. Die zweite Gehäusewand. 8 und der tellerförmige
Flansch 4 bilden eine seitliche Führung, für die Wippbänder 2o und 21. Auf der Scheibe 17 sind achssymmetrisch
drei Planetenritzel. 22, 23 und 24 frei drehbar gelagert, die mit dem Sonnenritzel 14 kämmen. Das Gehäuse 3 ist mit
einem zur Aufzugswelle 1 konzentrischen Innenzahnkranz versehen, mit dem die Planetenritzel 22, 23 und 24 in
Eingriff stehen. Wird die Aufzugswelle 1 gedreht, so drehen der zylindrische Körper 2 und die Schraubenfeder
mit Die Schraubenfederenden 12 und 13 nehmen das Sonnenritzel 14 mit, welches die Planetenritzel 22, 23 und 24
dreht, welche auf dem Zahnkranz 25 ablaufen. Die Untersetzung zwischen dem Soniienritzel 14 und den Planetenritzel
22, 23 und 24 bewirkt, dass sich die Scheibe 17» entsprechend dem Untersetzungsverhältnis Sonnenritzel/Planetenritzel,
mit geringerer Geschwindigkeit mitdreht. Die Drehbewegung der Scheibe 17 ist zu begrenzen, und ein Ueberdrehen der
Lamellen beim Verschwenken zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist jedem Federende 12 bzw. 13 ein Anschlag 26 bzw. 27
zugeordnet, welche in den Drehweg der Federenden 12 bzw. 13 hineingreifen. Ist die Rafflamellenstore aufgezogen,
und sind die einzelnen Lamellen zu einem Paket zusammengerafft, so befinden sich die beiden Zapfen 18 und 19
angenähert auf einer horizontalen Ebene. Wird nun die
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Rafflamellenstore gesenkt, so wird zu diesem Zweck über
den nicht dargestellten Antrieb die Aufzugswelle 1 gedreht, sojlass sich das Aufzugsband 6 abwickelt. Gleichzeitig
dreht die Schraubenfeder 11 das Sonnenritzel 14, welches seinerseits über die Planetenritzel 22, 23 und
die Scheibe 17 dreht. Dabei verändern die Zapfen 18 und 19 ihre Lage, bis diese angenähert in einer lotrechten
Linie übereinander liegen. In dieser Lage der Zapfen 18 und 19 schlägt das Federende 12 gegen den zugeordneten
Anschlag 26 und die Reibungsverbindung zwischen den zylindrischen Körpern 2 und der Schraubenfeder 11 wird unterbrochen.
In der Folge dreht sich die Aufzugswelle 1 weiter und die Scheibe 17 bleibt stehen. Die Lamellen der Lamellenstore
sind dabei geschlossen. Zum Verschwenken der Lamellen wird die Aufzugswelle 1 im entgegengesetzten Drehsinn
gedreht. Das Federende 12 hebt vom Anschlag 26 ab und die Reibungsverbindung zwischen der Schraubenfeder 11 und
dem zylindrischen Körper 2 wird wieder hergestellt, so dass sich das Sonnenritzel gleichsinnig mit der Aufzugswelle
1 im entgegengesetzten Drehsinn mitdreht. Hierdurch wird ebenfalls die Scheibe 17 mitgedreht. Nach
einer Drehung der Scheibe 17 um 90 sind die Zapfen 18 und 19 wieder auf einer horizontalen Ebene und die Lamellen
der Rafflamellenstore geöffnet. Wird die Aufzugswelle
1 im gleichen Drehsinn weitergedrehtf so werden
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die Lamellen weiter vex\gchwen3ct, da der Zapfen 18 längs
dem Schlitz 9 nach unten wandert, während der Zapfen 19
längs dem Schlitz Io nach oben verschoben wird.'Sobald
sich die Zapfen 18 und 19 ihrer Endlage nähern, schlägt das Federende 13 gegen den zugeordneten Anschlag 27,
wodurch die Reibungsverbindung zwischen der Schraubenfeder 11 und den zylindrischen Körpern 2 erneut unterbrochen
wird, was einen Stillstand der Scheibe 17 zur Folge hat. Beim Weiterdrehen der Aufzugswelle 1 wird das
Aufzugsband 6 aufgerollt und die Rafflamellenstore gehoben, ohne dass die Scheibe 17 sich weiterdreht.
Es ist dem Fachmann naheliegend, anstelle einer Schraubenfeder als Kupplung ein anderes Kupplungselement zu
verwenden, das in einer bestimmten Verdrehlage der Scheibe 17 eine drehfeste Verbindung zwischen dem Sonnenritzel
und dem zylindrischen Körper 2 herstellt bzw. unterbricht.
Die Untersetzung von der Aufzugswelle 1 zur Scheibe 17 mit den Befestigungsstellen 18 und 19 bewirkt, dass das
Verschwenken der Lamellen sehr präzise erfolgen kann.
Patentanwälte
Dipl.-Ing E. Eder Dipl. Ing, K. Schieschke
8 München 13, ElissbethstraBe 34
9833/0263
Claims (1)
- -Patentanwälte — 7 —Dipl.-Ing E. Eder ο ο ir η τ rD'PI· Ing. K. Schieschke · 2 3 3 9 / 0 ΊMünchen 13, EiiSabothsträDe34Patentanspruch .-.Wippvorrichtung für. eine Rafflamellenstore mit einer Aufzugswelle, dadurch gekennzeichnet,, dass auf der Aufzugswelle (l) drehfest ein zylindrischer Körper (2) angeordnet ist, an dem ein Ende als Aufzugsbandtromrnel ausgebildet ist, dass.achsial auf das andere Ende eine als Kupplung wirkende Schraubenfeder mit radial wegragenden Enden aufgeschoben ist, dass achsial auf der Schraubenfeder (ll) ein von den Federenden (12, 13) mitgenommenes Sonnenritzel (14) drehbar angeordnet ist, dass eine auf der Aufzugswelle schwenkbar angeordnete Scheibe (17) mit drei mit dem Sonnenritzel (14) kämmenden Planetenritzel (22, 23, 24) und mit zwei um 18O versetzten Befestigungsstellen (18-, 19) für die Wippbänder (2o, 21) vorgesehen ist, dass die Planetenritzel (22, 23, 24) mit einem zum Sonnenritzel (14) konzentrischen, ortsfesten Zahnkranz (25) kämmen, und dass jedem Federende (12, 13) ein Anschlag (26, 27) zugeordnet ist, um die Wirkverbindung zwischen der Schraubenfeder (ll) und dem zylindrischen Körper (2) nach einer Drehung der Scheibe (17) um 90 bis 180° zu lösen.PatentanwälteDipl. - Ing.yE. EderDipl. !ng. K^chieschke8 München 13, gi^fethstraBe 3440983 3/0263
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|---|
DE3205491A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-16 | Baumann AG Rolladenfabrik, 8820 Wädenswil | Raffstore |
Families Citing this family (2)
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FR2614359B1 (fr) * | 1987-04-24 | 1989-07-21 | Simu Soc Ind Metal Usine | Mecanisme reducteur a deux vitesses pour la commande des dispositifs de fermeture a luminosite reglable, du genre des stores orientables et similaires |
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