DE2349919A1 - Benzimidazol-l-carboximidsaeureester - Google Patents
Benzimidazol-l-carboximidsaeureesterInfo
- Publication number
- DE2349919A1 DE2349919A1 DE19732349919 DE2349919A DE2349919A1 DE 2349919 A1 DE2349919 A1 DE 2349919A1 DE 19732349919 DE19732349919 DE 19732349919 DE 2349919 A DE2349919 A DE 2349919A DE 2349919 A1 DE2349919 A1 DE 2349919A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ester
- benzimidazole
- carboximidic acid
- acid
- radical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D235/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D235/04—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
- C07D235/24—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D235/30—Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
- C07D235/32—Benzimidazole-2-carbamic acids, unsubstituted or substituted; Esters thereof; Thio-analogues thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Berlin, den 1.. Oktober 1973 Benzimidazol-i-carboximidsäureester
Die Erfindung "betrifft neue Benzimidazol-1-carboximidsäureester,
Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie
Mittel mit,fungizider und insektizider Wirkung enthaltend · idiese
Verbindungen als Wirkstoffe.
Die fungizide Wirkung von Benzimidazolderivaten ist bereits
bekannt. Einer ihrer wichtigsten Vertreter ist das bereits in die.Praxis zur Bekämpfung von phytopathogenen Schadpilzen
eingeführte Methyl-l-(butylcarbamoyl)~2-benzimidazolcarbai]iat
(vgl. französische Patentschrift Nr. 1.523.359).Dieser Wirkstoff
weist zwar ein breites Wirkungsspektrum auf, genügt jedoch
nicht immer den gestellten Anforderungen, insbesondere bezüglich der systemischen und prophylaktischen Bekämpfung
von Schadpilzen in landwirtschaftlichen und anderen Kulturen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Mittels mit überlegener systemischer und prophylaktischer
fungizider Wirkung gegen Schadpilze insbesondere zur Verwendung in landwirtschaftlichen und anderen Kulturen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Mittel gelöst, welches gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an mindestens
509815/1295 _2_
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
einer Verbindung der allgemeinen Formel
- NH - COORy
(D
HN = C - OR,
in der
R* einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4-Kohlenstoffatomen
und
Rp eine Trihalogenalkylgruppe, einen gegebenenfalls ein-
oder mehrfach durch einen aliphatischen Kohlenwasserstoff rest, einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest, einen
cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest, einen Alkoxyrest,
einen Alkylthiorest, einen Alkoxycarbonylrest,
einen Acylrest, einen Acylamidorest, einen Dialkylaminorest,
eine Trifluormethylgruppe, die Nitrogruppe, die Nitrilgruppe oder Halogen gleich oder verschieden substituierten
aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder den Rest
- IiHGOOR!
HN = C - 0 -509816/1295
-3-
SCHERiNGAG
■ Patentabteilung
234§319 1. Oktober 1973
darstellen, in dem R' die Bedeutung von E. hat.
Unter dem als E^. in der allgemeinen Formel bezeichneten aliphatischen
Kohlenwasserstoffrest sind zu verstehen z.B. Methyl,
Äthyl, Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sec.-Butyl,und Allyl, wobei
sich Verbindungen mit E. in der Bedeutung von Methyl, Äthyl
und Isopropyl in ihrer fungiziden Wirkung besonders auszeichnen.
Unter den als Ep bezeichneten Eadikalen sind weiterhin zu verstehen
unter der Trihalogenalkylgruppe z.B. die 2,2,2-Trifluoräthylgruppe,
die 2,2,2-Trichloräthylgruppe und die 2,2,2-Tribromäthylgruppe.Als
aromatische Kohlenwasserstoffreste sind zu nennen z.B. der Phenyl-, 1-Naphthyl- und 2-Naphthylrest, welche
jeweils auch ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert sein können. Als Substituenten kommen hierbei z.B.
in Frage . .
■ aliphatisch^ Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
wie z.B. Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, sec.-Butyl,
tert.-Butyl, Allyl, lbnyl und andere; aromatische Kohlenwasserstoffreste,
wie z.B. Phenyl; cycloaliphatische Kohlenwasserstoffreste, wie z.B. Cyclohexyl; Halogene, wie z.B. Fluor,
Chlor und Brom; Alköxyreste, wie z.B. Methoxy; Alkylthioreste,
wie z.B. Methylthio; Alkoxycarbonylreste, wie z.B. Methoxy-
und Äthoxycarbonyl; Acylreste, wie z.B. Formyl und Acetyl;
Acylamidoreste, wie z.B. Acetamido; Dialkylaminoreste, wie
z."B. Dimethylamino; die Trifluormethylgruppe, die Nitrilgruppe
509815/1295
SCHERiNGAG
2349919 1* Oktober
und die Nitrogruppe. Außerdem kann Rp 'die Gruppen
es = σ - ο -
*Ο - MiGOOR1
und
darstellen,
wobei E' die oben genannte Bedeutung von E. hat.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen überragende fungizide Eigenschaften. So zeigen diese eine gute fungizide Wirkung
gegen zahlreiche Schadpilze, wie z. B. Ehi.zoctonia, Fusarium, Echte Mehltau-Pilze, Piricularia, Botrytis, Fusicladium
u. a.
Da die Verbindungen praktisch ungiftig und ausgezeichnet frucht- und pflanzenverträglich sind, können diese unter anderem
im V/ein-, Obst-, und Zierpflanzenbau sowie in zahlreichen Hutzpflanzenkulturen, wie z. B. Baumwolle, Eeis und anderen,
angewendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben den besonderen Vorteil,
nicht nur prophylaktisch, sondern auch curativ zu wirken, so daß etablierte Schadpilze, wie z. B. Erysiphaceae,
Venturia und Piricularia, sich nicht weiter entwickeln können.
509815/1295 -5-
.-5- 9o/qqiq SCHERINGAG
/ J H O 4 I Q Patentabteilung
1. Oktober 1973
Darüberhinaus entfalten diese Verbindungen eine systemisehe
Wirkung, indem sie im Saftstrom der Pflanzen ah den Ort der
Wirkung weitergeleitet werden. Die Aufnahme der Verbindungen erfolgt hierbei nicht nur über die.Blätter, sondern auch vom
Boden aus über die Wurzeln.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können daher z. B. als Spritzmittel oder als Beizen sowohl in der Landwirtschaft.
als auch im Gartenbau u. s. w. zur fungiziden Behandlung von befallenen oder befallsbedrohten Pflanzen und Böden oder zum
Schutz von Saatgut angewendet werden.
Im Vergleich zu den bereits bekanntgewordenen Benzimidazolderivaten
mit fungizider Wirkung, wie vor allem dem konstitutionsanalogen Hethyl-1-(buty"lcarbamoyl)-2-benzimidazolcarbamat,
erwiesen sich einige der erfindungsgemäßen Verbindungen überraschenderweise auch als gegen beißende und saugende
Schadinsekten, so u. a. gegen Blattläuse, Käferlarven und Schmetterlingsraupen, gut wirksam.
Die Anwendung kann entweder mit einem Wirkstoff allein oder
auch mit den Mischungen aus mindestens zwei konstitutionsunterschiedlichen
Wirkstoffen aus der Eeihe der beanspruchten
Verbindungen erfolgen. Gewünschtenfalls können andere
509815/1295 -6-
1. Oktober 1973
Fungizide, Nematozide, Herbizide oder sonstige Schädlingsbekämpfungsmittel
- ge nach, dem gewünschten Zweck - zugesetzt
werden.
Zweckmäßig werden die Wirkstoffe in Form von Zubereitungen, wie z. B. Pulvern, Streumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen
oder Suspensionen, unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls
von Fetz-, Haft-, Emulgier-, und/oder Dispergierhilfsmitteln
angewendet.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind Wasser, Mineralöle oder
andere organische Lösungsmittel, wie z. B. Xylol, Chlorbenzol,
Cyclohexanol, Cyclohexanon, Dioxan, Acetonitril, Essigester Dimethylformamid, Isophoron und Dimethylsulfoxyd u. a.
Als feste Trägerstoffe eignen sich Kalk, Laolin, Kreide, Talkum, Attaclay und andere Tone sowie natürliche oder synthetische
Kieselsäure.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen: z. B. Salze der Ligninsulfonsäure, Salze von alkylierten Benzolsulfonsäuren,
sulfonierte Säureamide und deren Salze, polyäthoxylierte Amine und Alkohole.
50 9 815/1295 -7-
-7- ο ι / Q Q ι Q " SCHERING AG
£ ^iJiM 3 Patentabteilung
1. Oktober 1975
Sofern die Wirkstoffe zur Saatgutbeizung Verwendung finden
sollen, können auch Farbstoffe zugemischt werden, um dem gebeizten Saatgut eine deutlich sichtbare Färbung zu geben.
Der Anteil des bzw. der Wirkstoffe(s) im Mittel kann in weiten Grenzen variieren und ist hauptsächlich von der Menge abhängig,
in welcher die Mittel, u.a. zur Boden-, Saatgut- oder Blattbehandlung verwendet werden sollen. Beispielsweise enthalten
die Mittel zwischen etwa 1 und 80 Gewichtsprozent,
vorzugsweise zwischen etwa 20 und 50 Gewichtsprozent Wirkstoff
und etwa 99 bis 20 Gewichtsprozent flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozent
oberflächenaktive Stoffe.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können hergestellt
werden, indem man z. B. Verbindungen der allgemeinen Formel
(II)
mit Cyanaten der allgemeinen Formel
E2-O-O-N (III)
10981 B/129 5 -8-
£. J <f Ο α ίί? Patentabteilung
1. Oktober 1973
zweckmäßigerweise in äquimolaren Mengenverhältnissen in
Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels umsetzt, wobei R 'und E2 die oben genannte Bedeutung haben.
Für die Umsetzung geeignete Lösungsmittel sind z. B. Aceton, Chloroform und Dimethylsulfoxid zu nennen.
Es versteht sich, daß im Falle der Umsetzung der Dicyanatoverbindungen
auf ein Äquivalent der Verbindung der allgemeinen Formel (II) nur ein halbes Äquivalent der Verbindung der
allgemeinen Formel (III) einzusetzen ist. Die Verfahrensprodukte entstehen in sehr guter Ausbeute und
Reinheit und werden in an sich bekannter Weise isoliert.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen.
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboxymidsäure-(3-methylphenyl)-e st er
Zu einer Suspension von 9»56 g (0,05 Mol) 2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol
in 300 ml Chloroform wird unter Rühren bei 200C eine Lösung von 7,19 g (0,054 Mol) 3-Methylphenylcyanat
in 20 ml Chloroform getropft. Das Reaktionsgemisch
5 0 9 815/1295 -9-
1. Oktober 19735
wird 5 Stunden "bei Raumtemperatur gerührt und anschließend
filtriert. Das klare Piltrat wird im Vakuum zur Trockne eingeengt.Der
farblose, kristalline Rückstand wird mit Äther behandelt. >
_
Ausbeute: 13,1 g = 81% der Theorie
£p: 1530C (Zersetzung)
2-(Hethoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäurephenylester
Zu einer Suspension von 420,6 g (2,2 Mol) 2-(iIethoxycarbonylamino)-benzimidazol
in 10 1 Chloroform wird unter Rühren bei 200G. eine Lösung von 274- g (2,3 Mol) Phenylcyanat in
2 1 Chloroform getropft. Das Reaktionsgemisch wird 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann über Nacht stehen gelassen.
Anschließend wird filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der farblose, kristalline Rückstand wird
mit Äther behandelt.
Ausbeute: 608 g = 89% der Theorie
·- Pp: 149 0 (Zersetzung)
In der folgenden Tabelle sind weitere erfindungsgemäße Verbindungen
aufgeführt.
509815/12 95
SCHERiNGAG
1. Oktober 1975
Erfindungsgemäße Verbindung Physikalische Eonstante
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximid-säurephenylester
2~(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäurephenylester
2-(Methoxycarbonylaiiiino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(2,2,2-trichloräthyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino )-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,2,2-trichloräthyl)-ester
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,2,2-trichloräthyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,2,2-trifluoräthyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(2,2,2-trifluoräthyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(2,2,2-trifluoräthyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,2,2-tribromäthyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(3-methylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(3-methylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(2~meth.ylphenyl)
-ester
50 9 8 15/1295 Fp.: = 107 bis 110°C Fp.: = 14-7°C Zersetzung
Fp.: = 1600C Zers.
Fp.: = 1600C Zers.
Fp.: = 150 bis 5^0C Zers.
Fp.: = 163°C Zers.
Fp.: = 157°C Zers.
Fp.: = 152°C Zers.
Fp.: = 203°C Zers.
Fp.: = 155°C Zers.
Fp.: = 135 Ms 4O0C
= 14-20C Zers
-11-
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße "Verbindung
Physikalische Konstante
2- (Äthoxycarbonylamino ) -benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-methyl-•phenyl)-ester
2- (Isopropoxycarbonylamino ) -b enzimidazol-1-carboximidsäure-(2-methylphenyl)
ester
2- (Met hoxy carbonyl amino ) -benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-methylphenyl)-ester
2-(JLthoxycarbonyl amino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-methylphenyl)-ester
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-methylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsaure-(2,6-dimethylphenyl)-ester
2-(Athoxycarbonylamino)-l-carboximidsäure-(2,6-dimethylphenyl)-ester
2-(I sopropoxycarbonyl amino ) -"benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,6-dimethylphenyl
)- e st er
2-(Methoxycarbonylamino)—benzimidazol-1-carboximidsäure-(3,4-dimethylphenyl)-ester
2-r (Äthoxycarbonylamino ) -benzimidazol-1-carboximidsäure-(
3»4—dimethylphenyl) ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(
3 ,v4-dimethylphenyl)-ester
609815/1295 -O
Fp.: = 145 C Zersetzung Ep.: = 170°C Zers.
Fp.: = 145UC Zers.
Fp.
= 128υ0 Zers.
Fp.-: = 130 bis 33 C
Zers.
Fp.: = 122ÜG
.: - 95VG
o,
Fp.: = 210 G Zers.
Fp.: = 147°O Zers.-
■»o,
Fp.:. = 139 O Zers.
-12-
.-12-
SCHERING AG
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung Physikalisehe Konstante
2- (Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,
M- dimethylphenyl)-ester
2-(Äthoxyearbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2,4--dimethylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2,4-dimethylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol—1-carboximidsäure—(2,4-,6-trimethylphenyl)-ester
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboxiinidsäur
e- (2,4,6-trimethylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,4,6-trimethylphenyl)-e
st er
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(
2-äthylp3aenyl )-ester
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(2-äthylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-äthylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-i^-äthy!phenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(4-äthylphenyl)-ester
.
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-äthylphenyl)-
e8ter 509815/1295
Fp.: = 126 C.Zersetzung Fp.: = 110 C Zers.
Fp.: = 1100C Zers Fp.: = 110 C Zers.
Fp.: = 125 C Zers, Fp.: = 115°C Zers
Fp.: a 1200C Zers,
Fp.: = 125 C Zers, Fp.: = 1O5°C Zers Fp.: « 14O°C Zers.
Fp.: - 165 C Zers.
Fp.: = 95 C
-13-
2349319 SCHERINGAG
1. Oktober 1973
Erfindungs
Verbindung Physikalische Eonstante
2-(Methoxyearbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-isopropylphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benz.imidazol-1-carboximidsäur
e- (2-i sopropylphenyl) ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-b enzimidazol-l-carboximidsäure-(2-isopropyl-
phenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4--t
ert.-butylphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-tert.-butylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4—
tert.-butylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(3-tert.-butylphenyl)-ester
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3-tert.—butylphenyl)
· ester
2- (I sopropoxycarbonyl amino ) -benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-tert.-butylphenyl)
-ester
2- (Methoxycarbonylamino )-berzimidazol-1-carboximidsäure—(2-sek.-butylphenyl)
- e st er
2- (Xthoxycarbonylamino ) -^be
1-carboximidsäure-(2-sek.-butylphenyl)
ester
.: a 130 C Zersetzung
Fp.: = 115°C Zers.
Fp.: = 900C
Fp.: = 1630G Zers.
Fp.: = 1550C Zers.
Fp.: = 15Ö°G Zers.
Fp.: =
Fp.: =
Fp.: =
10O0G
65°G
65°G
115°C
Fp.: = 65
0O
509815/1295 -14-
SCHERINGAG
Patentabteilung
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung
Physikalische Konstante
2—(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-earboximidsäure-(2-sek.-butylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(4-isoheptylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l~carboximidsäure-(4-nonylplienyl)·
ester
2-(Äthoxyearbonylaiiiino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-nonylphenyl)-ester
2- (Methoxycarbonyl amino ) -benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-biphenylyl)-ester
2-(Ithoxycarbonyl amino )-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-biphenylyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-biphenylyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(i-naphthyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(i-naphthyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(i-naphthyl)-ester
2-(Methoxycarbonylaiüino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(2-naphthyl)-ester
Fp.: = 95 C Fp.: = 129 0 Zersetzung
o,
Fp.: = 8CTC Fp.: = 135 C Zers.
: = 165°O Zers.
Fp.: = 145°C Zers.
Fp.: =
-O/
Fp.: = 1500C Zers,
Fp.: = 144°C Zers.
Fp.: = 142 G Zers, Fp.: = 16O°C Zers.
509815/1295 -15-
SCHERiNGAG
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung Physikalische Konstante
2-(Äthoxycarbonylamino ) -benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(2-naphthyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazoTL-1-carboximidsäur
e- ( 2-naphthyl ) ester
2-(Methoxycarbonyl amino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(2-chlorphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-chlorphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(2-chiorphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
1- carboximid säure- ( ^f-- chlorphenyl) ester
2- (Äthoxycarbonylamino ) -benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-chlorphenyl)-ester
·
2-(I s'opropoxycarbonylamino ) -benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-chlorphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)--benzimidazolr-carboximidsäure-(3-chlorphenyl)-ester
2-r(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol—
l-carboximidsäure-(3-chlorphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-ckrboximidsäure-(3-chlorphenyl)-ester
509815/12 Or,
Fp-.: = 155 C Zersetzung
Fp.: | = 125 σ | Zers. |
Fp.: | = 161°C | Zers. |
Fp.: | = 1550C | Zers. |
Fp.: | = Ι25°σ | Zers. |
Fp.: =
Fp.: = 680C Fp.: = 95°C
Fp.: = 172°C Zers.
Fp.: = 146 G Zers.
Fp.:
Zers.
-16-
. -16-
SCHERiNGAG
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung
Physikalische Konstante,
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-fluorphenyl)-ester
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-fluorphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-bromphenyl)~ ester
2-(Ithoxycar bonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-bromphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(4-chlor-3-methylphenyl)-ester
2-(Ithoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-C^chlor-J-methylphenyl)-ester
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-C^-chlor-J-methylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2-chlor-5-methylphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2-chlor-5-methylphenyl)-e
st er
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(2-chlor-5-m.e thylphenyl) - e st er
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4—chlor-2-methylphenyl)-e
st er
509815/1295 Fp.: = 158 Ö Zerstzung
Fp.: = 145 C Zers.
Fp.: = 1400C Zers.
Fp.: = 170 C Zers.
Fp.: = 162"C Zers.
Fp.: = 158 C Zers.
Fp.:
131°C
Fp.: * 153 C Zers.
Fp.: - 135 C Zers.
Fp.: » 132°C Zers.
Fp.: = 151°C Zers.
-17-
2349319.
SCHERiNGAG
1. Oktober 1973
Erf indiongsgemäße Verbindung
Physikalische Konstante
2-(Äthoxyearbonylamino)-benzimidazol-l-earboximidsäure-(4-chlor-2-methylphenyl)-ester
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-ehlor-2-met
hylphenyl)-e ster
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäu.re-(
2-brom-4-methylphenyl)-e
st er
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-brom-4~
methylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)'benzimidazol-l-carboximidsäure-(2-brom-4-methylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)—benzimidazol-1-carboximidsäur
e-( 3-methoxyphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-methoxyphenyl)-ester
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3-methoxyphenyl)-ester
2- (Methoxycarbonylamino )-benzimid— azol-l-carboximidsäure-(4-methoxyphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-methoxyphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-methöxyphenyl)-ester
5 0981S/1295 Fp.: = 161 C Zersetzung Fp.: = 150°G Zers.
Fp.: = 13O°C Zers.
Fp.: =
Zers.
Fp.: = 95 C Fp.: =
Zers.
Fp.: = 142UC Zers.
O/
Fp.: =120 bis 21UC Zers
Fp.: | = 178"G | Zers. |
Fp.: | = 173°C | Zers. |
Fp.: | =163°C | Zers. |
-18-
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung Physikalische Konstante
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-methylthiophenyl)-
ester Fp.: = 168 C Zersetzung
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-methylthiophenyl)-
ester Fp.: = 157 C Zers.
2- (I soprop oxy carbonyl amino ) -benziinid-
azol-1-carboximidsäure- (4-methylphenyl ) —
ester Fp.: = 103^0
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
1-carboximidsäure- ( 3-methyl-4-iaethyl-
thiophenyl)-ester Fp.: = 135 C Zers.
2- (Äthoxycarbonylamino ) -b enzimidazol-1-carboximidsäure-(
3-methyl-4- methylthiophenyl)-ester
Fp.: = 164 C Zers.
2-( Isopropoxycarbonylamino )-benziiiiid-
azol-l-carboximidsäure-(3-'Diethyl-z)—
methylthiophenyl)-ester Fp.: = 150 C Zers.
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-allyl-2-methoxy-
phenyl)-ester Fp.: = 135 C Zers.
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(4-allyl-2-methoxy~
phenyl)-ester Fp.: = 140 C Zers.
phenyl)-ester Fp.: = 140 C Zers.
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-allyl-2-
methoxyplienyl)-ester Fp.: =117 G Zers.
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-äthoxy-
carbonylphenyl)-ester Fp.: = 164°C Zers.
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-äthoxycarbonylphenyl)-ester
Fp.: = 1620C Zers.
5098 15/1295
-19- .. SCHERINGAG
23^9919. Patentabteilung
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung . Physikalische Konstante
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-äthoxycarbonyl-
phenyl)-ester Fp.: = 148 G Zersetzung
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-formylphenyl)- ,
ester . Fp.: = 132 C Zers.
. 2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(4-formylphenyl)-ester
Fp.: = 134 G Zers.
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-1-carbo.ximidsäure- (4-f ormylphenyl) -
ester Fp.: = 120 bis 25 C Zers,
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäiire-Cj-acetylphenyl)-
ester Fp.: = 147 C Zers.
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(3-acetylphenyl)-~
ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carbox'imidsäure-(3-acetylphenyl)-ester
2- (Methoxycarbonylamino ) -benzimidazol-
l-carboximidsäure-(4-acetylphenyl)-ester
2- ( Äthoxy c arb onyl amino ) -b enzimidazo 1-■
- l-carboximidsäure-(4-acetylphenyl)-ester
2-(lsopropöxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-acetylphenyl)-ester
Fp.: | = 1450C Zers |
Fp.: | = 117°C |
Fp.: | - 115°C |
Fp.: | = 120°C |
Fp.: | - 950G |
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-cärboximiasäure-(4-acetamidophenyl)-ester
Fp.: = 151 C Zers.
5098 15/129 5 _20-
SCHERINGAG
Λ. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung
Physikalische Konstante
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximi&säure-(4-acetamidophenyl)-ester
2- (I sopropoxy carbonyl amino ) -benzimidazol-l-carboximidsäure-r(4-acetamidophenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(
3-cLimethylaminophenyl)-e
st er
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimdazo1-l-carboximidsäure-(3-dimethylaminophenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-dimethylaminophenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(3-trifluormethyl—
phenyl)-ester
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3-trifluormethylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-1-carboximidsäure-^-cyanphenyl)-ester
2- (Methoxycarbonylamino )-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(3-nitrophenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(3-nitrophenyl)-ester
2-(Methoxycarb.onylamino)-'benziiiiiäazol-
l-carboximidsäure-(4-nitrophenyl)-ester
509815/1295.
-: = 155 C Zersetzung
.: = 135 0 Zers.
Fp.: = 164°C Zers.
Fp.: = 148°O Zers.
Fp.: =87 bis 93 C
Fp.: = 169 C Zers, Fp.: = 161°C Zers, Fp.: = 136°0 Zers,
.: = 153 C Zers.
Fp.: = 105°0
Fp.: = 132°0
-21-
•-21-
SCHERING AG
Patentabteilung
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung
Physikalische Konstante
Bis(2-isopropoxycarbönylamino-benzimidazol-1-carboximidsäur
e ) -m-phenylendiester
BisC^-isopropoxycarbonylamino-benz-
imidazol-l-carboximidsäure)-p-phenylendiester
Bi s(2-methoxyearbonylaminob enzimidazol-1-carboximidsäure)-m-phenylen-'
diester
Bis(2-methoxycarbonylaminobenzimidazol-1-carboximidsäure)-p-phenylendiester
Fp.: = 125 C
o,
Fp.: = 10CTC
-o
Fp.: = 105 C Zersetzung Fp.: = 165 O
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind praktisch farblose und
geruchlose, kristalline Substanzen. Sie sind unlöslich in Wasser
und Benzin und mehr oder weniger löslich in Dimethylsulfoxid,
Chloroform, Aceton,' Dimethylformamid und Tetrahydrofuran.
Die Ausgangspunkte zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen sind an sich bekannt oder können nach bekannten Verfahren
hergestellt werden. .
Aus den folgende Beispielen geht die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen
Verbindungen im Vergleich zu bekannten Mitteln
5098 15/12 95 -22-
-22- SCHERINGAG
1. Oktober 1973
hervor. Beispiel 1
Die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde gegen pflanzenpathogene Pilze auf künstlichen Nährböden
in Petrischalen geprüft (Agar-Imprägnier- Test). Ein
aus 2% Malzextrakt und 1,5% Agar-Agar-Pulver bestehender Nährboden wurde sterilisiert und vor dem Erstarren mit den
zu prüfenden Verbindungen gründlich gemischt, so daß der Nährboden die in der Tabelle aufgeführten Wirkstoffe in den
unterschiedlichen Mengen von 9j3 bzw. 1 ppm enthielt. Nach
dem Erstarren des Nährbodens wurde dieser mit einer Platinöse beimpft, die Jeweils ca. 100 Sporen des zu prüfenden Pilzes
enthielt. Nach 5 his 10-tägiger Exposition bei 22°C wurden
die Durchmesser der Pilzkolonien in mm gemessen. Der · Durchmesser der Kolonien auf unbehandelten Nährböden (Kontrolle)
wurde gleich 100 gesetzt. Der Durchmesser der Kolonien auf den unbehandelten Böden wurde in Relation zur Kontrolle
wiedergegeben (Relativprozent)
509815/1295 ~23~
SCHERINGAG
O O / QQIQ Patentabteilung
1 . Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung Durchmesser der Kolonien
• (Relativprozent bei Kon-
; - ; -trolle = 100)
; - ; -trolle = 100)
Botrytis Colletotr. Penicill.
einerea gloeospor. spec.
9 3 19 3 1 9 3 1 ppm
2-(Methoxycarbonylamino )-benzimida2ol-l-earboximidsäure-phenyl-ester
- 15 18 - 0 0 - 0 0
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximid-
säure-(4-methylphenyl)-ester_ 1^18 -00 -00
2-(Metnoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximid-
säur e- ( 3-iaetnylplienyl) -
ester - 10 16 -00· -00
2-(I sopr opoxyearbonylamino )-benzimidazol-1-carboximid-
säure- (4-cnlor-3-xiietliyl-
phenyl)-ester . - - 13 18 - 0 14 - 0 15
2-(Metnoxycarbonyiamino )-benzimidazol-l-carboximid-
säure-(3-dimethylamino-
phenyl)-ester -11 18 - 0 0 -00
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximid-
säure-(4-nonylphenyl)-
ester - 11 18 - 0 0 - 0 0
Yergleichsmittel
»■-(Trichlormethylthio)-
phthalimid 0 32 72 0 0 78 20 79 88
Kontrolle (ünbehandelt) 100 100 100
B09815/129 5 "
SCHERING AG
2349319 p«te»tebte»un9
1. Oktober 1973
Beispiel 2
Junge Kürbispflanzen mit voll entwickelten Keimblättern wurden
in wässrige Suspensionen von Je 40 ppm der zu prüfenden
Substanzen gestellt. Die jungen Pflanzen standen nur so weit,
in den Suspensionen, daß sich die Wurzeln und ein höchstens 5 mm langes Stück Stengel (Hypokotyl) in der Flüssigkeit "befanden.
Each 24 Stunden wurden die Pflanzen aus den Suspensionen herausgenommen, abgespült und äußerlich sterilisiert.
Vom oberen Ende des Hypokotyls - direkt unter dem Ansatz der Keimblätter - wurde ein ca. 3 um langes Stengelstück herausgeschnitten.
Die Gesamtl .änge des Hypokotyls betrug ca. 50
mm. Die Stengelstücke wurden in steri len Petrischalen mit
der Schnittfläche auf einen Malzextrakt-Agar gelegt, der vor
dem Erstarren mit Sporen von Botrytis cineres gut gemischt wurde. 2 Tage nach dem Auslegen der Stengelstücke wurden die um
die Stengelstücke entstandenen Hemmhöfe (kein Wachstum der Botrytis) in ihrem Durchmesser festgestellt. Die Größe der Hemmhöfe
gibt die Schnelligkeit der Leitfähigkeit und die Intensität der Wirkung wieder.
5098 15/12 95
-25- SCHERINGAG
4gHvJs? Ig 1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung Durchmesser der Hemmhöfe
in mm nach 24 stündiger Einwirkungszeit von 40 ppm
2-(Ithoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3-methyl-4-methylphenyl)-ester
18
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2,4-dimethylphenyl)-ester
19
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2,4-dimethylphenyl)-ester
17
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,4-dimethylphenyl)-ester
15
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(3~trifluor-
me thy lphenyl) -ester 17
2-(I sopropoxycarbonyl amino ) -benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-methoxy-
phenyl)-ester 16
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazOl-l-carboximidsäure-(4-methoxyphenyl)-ester
19
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-1-carboximidsäure-(2-naphthyl)-
ester 22
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-methyl-
thiophenyl)-ester 22
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-^-isohepiyl- ■
phenyl)-ester 24
509815/1295
.se- SCHERiNGAG
2349319 1* Oktol:>er
Durchmesser der Hemmhöfe
Vergleiehsmittel in mm nach 24 stündiger Einwirkungszeit
von 40 ppm
Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazolcarbamat
.11
Kontrolle (ITnbehandelt) 0
Beispiel 3
Mit 3 S Sporen von Tilletia caries je kg Weizen künstlich
kontaminierte Weizenkörner wurden mit den in der Tabelle aufgeführten Verbindungen in den beiden Aufwandmengen von
100 bzw. 50 ppm gründlich gemischt. Um eine gleichmäßige
Verteilung des Wirkstoffes am Korn zu erreichen, wurden die
zu prüfenden Verbindungen mit den üblichen Zusätzen wie Kaolin» Talkum, Kreide, Farbstoff, öl u.s.w. versehen. Nach der
Behandlung wurden die gebeizten und ungeheizten Körner bis •zur Hälfte in einen aufgeschlämmten Lehmboden gesteckt und
bei 10°C aufbewahrt. Nach 6 Tagen wurden die Körner entfernt. Am 10. Tag wurde die Keimung der Sporen in den Löchern der
entfernten Weizenkörner ausgewertet. Das Wachstum der Sporen der ungeheizten Körner (Kontrolle) wurde gleich 100 gesetzt.
509815/1295 . -27-
-27- SCHERINGAG
1. Oktober 1973
Das Wachstum der Sporen in den Löchern nach Entfernung der
behandelten Körner wurde in -^elation zur Kontrolle wiedergegeben.
Erfindungsgemäße Verbindung % Sporenkeimung bei
100 ppm 50 ppm
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-methyl-
phenyl)~ester 1,5 6
2-(Xthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-methylphenyl)-ester
1»5 3
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3-methylphenyl)-ester
1,5
2-(Isopropoxyc arbonylamino)-b enz-
imidazol-l-carboximidsäure-CA—chlor-
phenyl)-ester 0,3 15
. 2-(Kethöxycarbonyla.mino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-acetylphenyl)-ester
° 0 0
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-n.itro-
· phenyl)-ester 0 0
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2,2,2-tribromäthyl)-ester
0 0
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(z)—f luqr-
phenyl)-ester , 0 0
509815/1295 -28-
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung
% Sporenkeimung bei ppm 50 ppm
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-acetylphenyl)-ester
O
Bi s(2-methoxycarbonylaminobenzimidazol-1-carboximidsäure)-Diphenyl
endi ester 0
Vergleichsmittel
Methoxyäthyl-Hg-Silikat 7
Kontrolle (Unbehandelt) 100
Mit Fusarium nivale natürlich verseuchtes Roggen-Saatgut
wurde mit den zu prüfenden" Verbindungen gründlich gemischt. Um eine gleichmäßige Verteilung des V/irkstoffes am Korn zu
erreichen, wurde die zu prüfenden Verbindungen mit den üblichen Zusätzen wie Kaolin, Talkum, Kreide, Farbstoff öl
u.s.w. versehen. Anschließend kam das Saatgut in die Erde und wurde in einer Klimakammer einer Temperatur von 6°bis
12°C ausgesetzt. Nach ca. 4 Wochen erfolgte die Feststellung
des prozentualen Befalls der Pflanzen. Der Befall der Kontrolle wurde gleich 100 gesetzt. Der Befall der Pflanzen
509815/1295 -29-
SCHERINGAG
9 Q / Q Q 1 Q Patentabteilung
1. Oktober 1973
nach Behandlung des Saatgutes mit den geprüften Verbindungen wurde in Relation zur Eontrolle wiedergegeben.
Erfindungsgemäße Verbindung % Befall bei
12,5 ppm 2,5 ppm
0,5 ppm
2-(Isopropoxycarbonyl amino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-phenylester
2-(Methoxycarbonylamino)-b enz-
imidazol-l-carboximidsäure-(3-methylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4—
chlor-3>-methylphenyl)-ester
2-(Ithoxycarbonylamino ) -benimidazol-l-carboximidsaure-(4-methoxyphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-isoheptylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-nitrophenyl)-ester
_2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-acetylphenyl)-ester
10
Vergleichsmittel
Me thoxyäthyl-Hg- silikat Kontrolle (Unbehandelt)
28
45
100
509 8 15/1295 -30-
-30- SCHERINGAG
1 1 Q Patentabteilung
a (y 1. Oktober 1973
Beispiel 5
Mit Ustilago avenae künstlich kontaminiertes Hafer-Saatgut wurde mit den zu prüfenden Substanzen gründlich gemischt.
Um eine gleichmäßige Verteilung des Wirkstoffes am Korn zu erreichen, wurden die zu prüfenden Verbindungen mit den üblichen
Zusätzen wie Kaolin, Talkum, Kreide, Farbstoff, öl u.s.w. versehen. Anschließend kam das"Saatgut in die Erde
und wurde in einem Gewächshaus herangezogen. Nach dem Erscheinen der Eispen wurde der prozentuale Befall der Haferpflanzen
ermittelt. Der Befall der Kontrolle wurde gleich 100 gesetzt. Der Befall bei den Pflanzen der geprüften Verbindungen
wurde in. Relation zur Kontrolle wiedergegeben.
Erfindungsgemäße Verbindung % Befall bei
500 ppm 250 ppm 100 ppm
2-(Methoxycarbonylamino)-beiizimidazol-l-carboximidsäure-(4-methylphenyl)-ester
11 69 89
2-(Methoxycarbonylamino)-benz-
imidazol-l-carboximidsäure-(3-
methylphenyl)-ester 2 40 87
2- (Methoxycarbonylamino ) -benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-nitrophenyl)-ester
0 0 5
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,
2,2-tribromäthyl)-ester 0 0 7
2,2-tribromäthyl)-ester 0 0 7
509815/1295 -31-
SCHERiNGAG
1. Oktober 1973
Vergleichsmittel
% Befall bei
188 ppm 125
188 ppm 125
50 ppm
Methoxy-Hg-silikat Kontrolle (Unbehandelt)
4-9
100
Junge Pflanzen von Vicia faba wurden mit 100 ppm der zu prüfenden Verbindungen gründlich gespritzt. Nach Antrocknung
des Spritzbelages wurden die Blättchen der Pflanzen beimpft. .Die Impfstücke betrugen 5 dm Durchmesser. Sie wurden aus eir ner mit Pellicularia sasakii bewachsenen Petrischale herausgestochen. Die Pflanzen wurden dann in einer Infektionskammer mit 27°0 und 95 "bis 100 % rel. Luftfeuchte aufgestellt. Nach 4 Ms 5 Tagen erfolgte die Auswertung nach der prozentualen Stärke des Befalls der beimpften Blätter. Der Befall der nicht gespritzten Blätter (Kontrolle) wurde-gleich 100 gesetzt. Der Befall der Blätter bei den geprüften Verbindungen wurde in Relation zur Kontrolle wiedergegeben.
des Spritzbelages wurden die Blättchen der Pflanzen beimpft. .Die Impfstücke betrugen 5 dm Durchmesser. Sie wurden aus eir ner mit Pellicularia sasakii bewachsenen Petrischale herausgestochen. Die Pflanzen wurden dann in einer Infektionskammer mit 27°0 und 95 "bis 100 % rel. Luftfeuchte aufgestellt. Nach 4 Ms 5 Tagen erfolgte die Auswertung nach der prozentualen Stärke des Befalls der beimpften Blätter. Der Befall der nicht gespritzten Blätter (Kontrolle) wurde-gleich 100 gesetzt. Der Befall der Blätter bei den geprüften Verbindungen wurde in Relation zur Kontrolle wiedergegeben.
509815/1295
-32-
SCHERINGAG
2349319 1β Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung % Befall bei
100 ppm
2- (Methoxycarbonylamino ) -benzimidazol-1-carboximidsäure-phenyl-ester
0
2-(Methoxycarbonylamino)-b enzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4~methyl-
phenyl)-ester _ O
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(3-methyl-
phenyl)-ester 0
2-.(MethoxycarbonylamirLo)--benzimid~
azol-l-carboximidsäure-(^-tert,-butylph.enyl)-ester
0
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(2-chlor-
pnenyl)-ester 0 ·
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboxiiaidsäure-(3-chlor-.
phenyl)-ester O
V e r g 1 e i ch s m i t t e 1
Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazolcarbamat 35
Kontrolle (Unbehandelt) 100
Junge Pflanzen von Vicia faba wurden mit den zu prüfenden
Verbindungen gründlich gespritzt. Nach Antrocknung des Spritzbelages x-mrden die Pflanzen mit einer Sporensuspension von
509815/1295 _35_
-33- SCHERINGAG
1. Oktober 1973
Botrytis fabae infiziert urtä. in einer Infektionskammer bei
25°C und 95 "bis 100 % rel. Luftfeuchte gestellt- lach 2 Tagen
wurde der Befall der Pflanzen ausgewertet. Der Befall der Kontrollpflanzen wurde gleich 100 gesetzt. Der Befall
bei den Pflanzen der geprüften Verbindungen wurde in Relation zur Kontrolle wiedergegeben.
Erfindungsgemäße Verbindung % Befall bei
25 ppm 2,5
2-(Methoxycarbonylamino)-benziniid-
azol-l-carboximidsäure-(3-nitro-
phenyl)-ester - 9 23
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4—cyan- ;
phenyl)-ester 15 -
V e r g 1 e i c h s hl i t t e 1
1,2-Di-(3-methoxycarbonyl-2-
thioureido)-benzol 26 52
Kontrolle (ünbehandelt) 100
Junge Pflanzen von Zuckerrüben (Beta valgaris) wurden mit
den zu prüfenden Verbindungen und in Konzentrationen von
50 bzw. 2,5 ppm gründlich gespritzt, llach Antrocknung des
Spritzbelages wurden die Pflanzen mit einer Sporensuspen-
5098157 1295
. -34- SCHERINGAG
1. Oktober 1973
sion von Cercospora beticola infiziert und 48 Stunden in
Infektionskammern von 25 bis 27°C und 95 "bis 100 %■ rel.
Luftfeuchte aufgestellt. Danach standen sie im Gewächshaus bei ca. 25°C bis zum Erscheinen der Blattflecken.
Bei der Auswertung des Befalls wurde der Befall der Kontrolle gleich 100 gesetzt. Der Befall der Blätter bei den
geprüften Verbindungen wurde in Relation zur Kontrolle wiedergegeben.
Erfindungsgemäße Verbindung % Befall bei
50 ppm 2,5
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-phenylester
0 9
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4~methyl-
phenyl)-ester 0 3
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(3-methyl-
phenyl)-ester 0,6 6
2-(Isopropoxycarbonylamino)~benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-tert.-
butylphenyl)-ester 0,6 9
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-methylthiophenyl)-ester
0 9
2-(Hethoxycarbonylamino)-benzimid-
azol-l-carboximidsäure-(4-fluor-
phenyl)-ester 0,3 15 -
Y
e.r g 1 eichsmittel
Mangan Äthylen-1,2-bisdithiocarbamat 15 67
Kontrolle (ünbehandelt) 100 -35-
509815/1295
.55- SCHERINGAG
1. Oktober 1973
Beispiel 9
Rhizoctonia solani; Grenzkonzentrationen der bodenfungiziden
: Wirksamkeit.
Gedämpfte Komposterde wurde mit Mycel von Rhizoctonia solani
beimpft. Nach gleichmäßiger Vermischung der Präparate mit dem verseuchten Boden - die Präparate lagen als 20 %ige pulverförmige
Zubereitungen vor - folgte ohne Karenzzeit die Aussaat von 25 Korn Markerbsen der Sorte "Wunder von Kelvedon".
Die Kulturdauer in den Versuchen betrug 20 bis 23 Tage
bei einer Temperatur von 22 bis 25°C· Voraussetzung bei der
Beurteilung sind eine gesunde Wurzelbildung ohne Pilznekrosen
und ein Auflaufen der Saat von mindestens 90 % gegenüber
dem erzielten Ergebnis im gedämpften Boden. In die Versuchsreihen -wurden zwei handelsübliche. Produkte als Vergleichsmittel
aufgenommen. ..
Bisher ermittelte Grenzkonzentrationen der bodenfüngiziden
Wirksamkeit (mg aktive Substanz je Liter Erde)
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarhoximidsäure-(3-methy!phenyl)-ester
20 mg^
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-phenylester
20 mg
2-(Isopropoxycarbonylaiaino)-benzimidazol-1-carboximidsäur
ephenyle st er 20 mg
5098 15/129 5
SCHERINGAG
Patentabteilung
1. Oktober 1973
2-(lthoxycarbonylamino)-benziinidazol-1-carboximidsäure-phenylester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-^jS^-trichlorätliyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(2,2,2-trichloräthyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2,2,2-trichloräthyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(2,2,2-trifluoräthyl)-ester
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäiire-(2,2,2-trif
luoräthyl)-ester
2-( Isopropoxycarbonyl amino )-bensimidazoll-carboximidsäure-(2,2t2-trifluoräthyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-
l-carboximidsäure-(2,2,2-tribromätliyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-methylpb.enyl)-ester
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(3-meth.ylp]ienyl)-ester
2-(Nethoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(2-methy!phenyl)-ester
2- (Äth.oxyc3.rbonyl amino ) -"benzimidazol-1-carboximid
säure-(2-iaetnylphenyl)-ester
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(2-methylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(4-niethylphenyl)-ester
509815/1295
20 mg
mg
40 mg ■ 30 mg 30 mg
20 | mg |
30 | mg |
20 | mg |
20 | mg |
20 | mg |
30 | mg |
30 | mg |
20 | mg |
20 | mg |
-37-
-37- SCHERINGAG
' . 1. Oktober 1973
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-learboximidsäure-(4-metnylphenyl)-ester
20 mg
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure~(A--meth.ylphenyl)-ester
20 mg
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazoil-carboximidsäure-(2,6-dimethylpheiiyl)-ester
A-O mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäu.re-(3jA~dimetnylpnenyl)-ester
A-O mg
2-(Xthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3,4~dimetliylpiienyl)-ester
30 mg
2-(IsopropoxycarborLylämino)-benzimidazol-
ii(3Aiti^l)t 20 mg
2-(Metlioxycarbonylamin.o)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(2,4—dimethylplierLyl)-ester
M-O mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-
carboximidsäure-(2,A-dimethylplieriyl)-ester 30 mg
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benziiüidazol-lcarboximidsäure-(2,4-dimetiiylpiienyl)-ester
20 mg
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(2,<!f?6-trimetllylpl·lenyl)-ester
20 mg
2- (MethoxycarborLylamlno ) -benzimidazol-lcarboximidsäure-(2-äthylphenyl)-ester
2- ( Ät lioxy carbonyl amino ) -benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-ätliylphenyl)-est
er
2-(IsopropoxycarbonylamIno)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(
2-äthylpheny3.) tester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimIdazol-lcarboximidsä"ure-(4—äthylplienyl)
-ester
2-(Äthoxycarbonylaiüino)-benzimidazol-lcarboximIdsäure-(/l—ätnylphenyl)
-ester
2- (Isopropoxycarbonylamino ) -benziiaidazoll-carboxiTaidsäure-CA—
äthylphenyl)-ester
-38-5098 15/1295
A-O | mg | mg |
20 | mg | |
20 | mg | |
50- | mg | |
30-mg | ||
30 |
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol- 1—
carboximidsäure-(2-isopropylphenyl)-ester 40 mg 2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboxiniidsäure~(isopropylphenyl)-ester 20 mg 2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsä"ure-(2-isopropylphenyl)-ester 20 mg 2- (Methoxycarbonyl amino ) -benzimidazo 1-1-carboximidsäure-(4-tert.-butylphenyl)-ester 30 mg 2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-tert.-butylphenyl)-ester 4-0 mg 2-(Isopropoxycarbonylamino)-bensimidazol-1-carboximidsäure-(4-tert.-butylphenyl)-ester 30 mg 2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-tert.-butylplienyl)-ester 20 mg 2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-tert .-b\itylphenyl)-ester 10 mg 2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-tert.-butylphenyl)-ester 20 mg 2-(Äth.oxycarbonylomino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(2-sek.-butylphenyl)-ester 20 mg 2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(2-sek.-butylphenyl)-ester 30 mg 2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(zl— i so hep tylphenyl)-ester 30 mg 2-(lthoxycar"bonylamino)-benzimidazol--l-
carboximidsäure-(2-isopropylphenyl)-ester 40 mg 2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboxiniidsäure~(isopropylphenyl)-ester 20 mg 2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsä"ure-(2-isopropylphenyl)-ester 20 mg 2- (Methoxycarbonyl amino ) -benzimidazo 1-1-carboximidsäure-(4-tert.-butylphenyl)-ester 30 mg 2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-tert.-butylphenyl)-ester 4-0 mg 2-(Isopropoxycarbonylamino)-bensimidazol-1-carboximidsäure-(4-tert.-butylphenyl)-ester 30 mg 2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-tert.-butylplienyl)-ester 20 mg 2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-tert .-b\itylphenyl)-ester 10 mg 2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-tert.-butylphenyl)-ester 20 mg 2-(Äth.oxycarbonylomino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(2-sek.-butylphenyl)-ester 20 mg 2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(2-sek.-butylphenyl)-ester 30 mg 2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(zl— i so hep tylphenyl)-ester 30 mg 2-(lthoxycar"bonylamino)-benzimidazol--l-
carboximidsäure-(4-isohepty!phenyl)-ester 20 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazo1-1-carboximidsäure-(4-nonylphenyl)-ester
30 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-nony!phenyl)-ester
50 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benziaidazol-lcarboximidsäure-(4-biphenylyl)-ester
40 mg
509815/1295
-39-
.-39-
SCHERING AG
Patentabteilung
1. Oktober 1973
2-(Ätnoxyearbonylamino)-benzimidazol-lcarlDoximidsä'ure-(zf-'biplienylyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäur
e-( 4-biphenylyl) -e st er
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lc
arboximid säur e - (1-naph-t hyl) - e st er
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol~lcarboximidsaur
e- ( Λ -napnthyl) -e st er
2-(Isopropoxycarbonylamino)~benzimidazol-1- carboximidsäur e- (1 -naphthyl) - e st er
2-(Methoxycar'boiiyl amino )-ben.zimidazol-lcarboximidsäur
e- ( 2-napb.tliyl) -e st er
2-(Äthoxycar"bonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäur
e- ( 2-napb.thyl) - e st er
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(2-naphthyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)~benzimidazol-lcarboximidsäur
e-( 2-dilorplienyl) - e st er
2-(ÄtlioxycarbonylaTaino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(2-clilorplienyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-beiizimidazol-■l-carboximidsäure-(2-eMorphenyl)
-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäur
e- (4- clilorplienyl) -e st er
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-C4--chlorplienyl)-ester
2-(Isopropoxycarboiiylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-C^-dilorphenyl)-ester
2-(MethoxycarborLylamino)-benzimidazol-lcarboximIdsäure-(
3—clilorplienyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-chlorphenyl)-ester
509815/1295
20 mg 20 mg 30 mg 20 mg 20 mg 20 mg 30 mg 20 mg 30 mg
40 mg 20 mg 30 mg 30 mg 20 mg 30 mg 20 mg
-40-
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(3-ciilorph.enyl)-ester
20 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsä"ure-(4-fruorp3ienyl)-ester
30 mg
__ 2-(Ätlioxycarbonylamino )-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-fluorphenyl)-ester
30 mg
2-(MettLoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-bromphenyl)-ester
30 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-beiizimidazol-lcarboxiinidsäure-(zi—bromphenyl)-ester
50 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(zl--ciilor-3-inethylphenyl)-ester
30 mg
2-(Xthoxycarbonylamino )-benzimidazol--L-carboximidsäure-(4-clilor-3-metliylplienyl)-ester
30 mg
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximiclsäure-(4-chlor-3-metliylplienyl)-ester
30 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2-chlor-5-Bietliylphenyl)-ester
50 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2-clilor-5-methylplienyl)-ester
20 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benziiaidazol-l-carboximidsäure-(4-chlor-2-meth.ylphenyl)-ester
50 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-chlor-2-methylphenyl)-ester
30 mg
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure'-(4-chlor-2-mettLylphenyl)-ester
30 mg
2-(Metb.oxycarbonylamiiio)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(2-brom—4-methylplienyl)-ester
40 mg
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcar"boximidsäure-(2-brom-4-metliylphenyl)-ester
20 mg
2-(Methoxycarbonylainino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-Tiiethoxyphenyl)-estex1
30 mg
509815/1295
-41-
SCHERINGAG
1. uktober 1973
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-methoxyphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(
3-ffl-ethoxyplienyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-methoxyphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäur
e- (4-methoxyphe^iyl) -e st er
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-methoxyphenyl)
-e st er
2-(Metlioxycarbonylamiiio)-lDenzImidazol-lcarboximidsäure-(4—methylthiophenyl)-ester
2-(Ätb-oxycarbonylamino )-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4—methyl
th.ioplieiiyl)-e st er
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-•carboxiiaidsäure-(4nn
ethylthiophenyl) ~e st er
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-methyl-4-methylthiophenyl)-e
st er
2-(Äthoxycarbornylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(3-methyl-4-methylthiophenyl)-e
ster
2-(Isopropoxycärbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-methyl-4-methylthiophenyl)-ester
2-(Äthoxyearbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-allyl-2-methoxyphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-allyl-2-methoxyphenyl)-ester
24Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-(4-äthoxycarbonylphenyl)-ester
2-(Xthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-äthoxycarbony!phenyl)-e
ster
2-(lsopropoxycarbonylamino)-beiizimidazol-lcarboximidsäure-(4-äthoxyearbonylphenyl)-ester
509815/1295
20 | mg |
20 | mg |
20 | mg |
20 | mg |
20 | mg |
30 | mg |
30 | mg |
20 | mg |
30 | mg |
40 | mg |
30 | mg |
40 | mg |
20 | mg |
30 | mg |
20 | mg |
30 | mg |
-42-
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximiasäure-(4-formy!phenyl)-ester
40 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-forinylphenyl)—ester
30 mg
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(4-formylphenyl)-ester
20 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximiasäure-(3-acetylphenyl)-ester
30 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-acetylphenyl)—ester
20 mg
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboximidsäure-(3-acetylplienyl)-ester
20 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benziBiidazol-lcarboximiasäure-(4-acetylphenyl)-ester
20 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol~lcarboximidsäure-(^-acetylplienyl)-ester
20 mg
2- (Isopropoxycarbonylamino )-benzimidazoll-carboxiHiidsäure-(4-acetylpnenyl)-ester
40 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximiasäure-(4-acetamiaophenyl)-ester
20 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-acetamidophenyl)-ester
30 mg
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazoll-carboxiBiidsäure-(4-acetamidoplienyl)-ester
10 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3-dimethylaminophenyl)-ester
40 mg
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcar"boximidsäure-(3-dimetliylaniinophenyl)-ester
30 mg
2-(Isopropoxycarbonylamino )-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3~dimethylaminophenyl)-ester
30 mg
2-(Methoxycarbonylamino)—benzimidazol-1-carboximidsäure-(3trifluormethylphenyl)-ester
20 mg
509815/1295
-43-
-*3- " SCHERINGAG
2349919 1. Oktober 1973
2-(Ithoxycarbonylamino)-benzimidazo1-1-carboximidsäure-(3-trifluormethylphenyl)-ester
30 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(4-cyanphenyl)-ester
20 mg
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-lcarboximidsäure-(3-nitrophenyl)-ester
ΊΟ mg
2-(Methoxyearbonylamino)-benzimidazol-l- ■ ' ·
carboxImidsä"ure-(4-nitrophenyl)-ester 20 mg
carboxImidsä"ure-(4-nitrophenyl)-ester 20 mg
Bis(2-isopropoxycarbonylamino-benzimidazol-l-carboximidsäiire)-m-phenylendiester
40 mg
Bis(2-isopropoxycarbon^lamino-benzimidazol-l-carboximidsäure;-p-phenylendiester
ΊΟ mg
BIs(2-methoxycarbonylaminobenzimidazoll-carboximidsäure)-m-pb.enylendiester
30 mg
Bis (2-methoxycarbonylaminobenzimidazoll-carboximidsäure)-p-phenylendiester
20 mg
Vergleichsmittel
1v4-Dichlor-2,5~dimethoxybenzol 30 mg
Pentächlornitrobenzol 75 mg
509815/1295
?, -Qq -,α SCHERINGAG
*- '+ M ^ - t J Patentabteilung
1. Oktober 1973
Gedämpfte Komposterde wurde mit Mycel von Rhizoctonia solani
beimpft. Bach gleichmäßiger Vermischung der Präparate mit dem
verseuchten Boden - die Präparate lagen als 20 %■".ige pulverförmige
Zubereitungen vor - folgte ohne Karenzzeit die Aussaat von 25 Korn Marlcerbsen der Sorte "Wunder von Kelvedon"
Je Konzentration in 1 Liter Erde fassende Tonschalen. In der ·
Tabelle wird die Anzahl der aufgelaufenen gesunden Erbsen, das Pflanzenfrischgewicnt und eine Wurzelbonitur nach einer
Kulturdauer von 3 Wochen bei 22 bis 25 0 angegeben.
Wurzelbonitur; . ^ = weiße Wurzeln, ohne Pilznekrosen
3 - weiße Wurzeln, geringe Pilznekrosen
2 = braune Wurzeln, bereits stärkere Pilznekrosen
1 1 = starke Pilznekrosen
509815/1295
I FhrH pi
Φ -P
tsl -H
Hd
Pi O
tsl -H
Hd
Pi O
ti β> w Φ hO-^
tsl P
Fi OP cd «Ρ r-i-ri O cn Fh-H
Fi OP cd «Ρ r-i-ri O cn Fh-H
ω ο
φ cd W ti ti φ
φ cd W ti ti φ
ι—ί Fi P
M (ο ο
cd ω ο tsl ,Q ^S
Sh H
•aJftJKN
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
OJ
OJ NN ^
faDfaObD
co<h4-
OJOJ
D OJ
WWW
^f-4-<h
V-OJOJ
hD hO W
O CO KN
OJ
OJ
bObObO
OJv-O^
OJ V-
bOfaDfaD
OJOJ
V-OJ OJ
KN KMTn V-OJOJ
v-v-OJ
KMTNOJ OJOJ
KD V~ KN V-OJ OJ
CH | Fh | I | I | W | hO | W | I | ι | I | W | hD hD | I | I | hDhD | 0; | 1 | hD | to | hD | I | hOhO | hD | I | ! | hO hD | bO |
O | 0 | 0 | 0 | ι H |
0 | 0 S | H | 0 0 | O | tsl | 0 | 0 | 0 | N Γ | 0 0 | 0 | ISl | Φ | 0 θ | 0 | ||||||
GQ | Ph | •Η | ο | O | O | Fi | b | O | O | OO | •Η | OO | KN | Si | O | O | O | ti ~i~ | OO | O | si | Fh | OO | O | ||
φ | 0 | V" | OJ | KN | Φ | ρ | OJ KN | 0 | rj | v-OJ | Φ I | V" | OJ | KN | φ *· | V-OJ | KN | φ | pi | V-OJ | KN | |||||
Fh •Η |
-P •Η |
■Η | -P | -P | cd | •Η | -P | P -^ | P KN | P | :cd | |||||||||||||||
rH- | CsI | φ | I | Φ | 'Ο | tsl | Φ | I v— / | I ^-' | I | ca | |||||||||||||||
W | Φ | pj | 0 | 0 | Fi | 0 | s~\ 1 | ^d | ||||||||||||||||||
0 | Φ | O | '0 | Φ | I | O Φ | O Φ | O | •H | |||||||||||||||||
KN | KN | •Η | tO | Pl H | Fi Fh | Fi | S | |||||||||||||||||||
I | ^>" | •Η | I | •Η pi | •Η pi | •H | ■H | |||||||||||||||||||
1 | 0 | I | f | 0:cd | 0:cd | 0 | ||||||||||||||||||||
O | φ | cd | Φ | O | Φ | cd ca | cd co | cd | O | Fh | ||||||||||||||||
Fh | H | Fi | Fh | ι—i T^ | rH 1Xi | rH | P | Φ | ||||||||||||||||||
ti | •Η | pi | •Η | pi | r"S*tH | Γ^τΗ | r*2 | Fh | -P | |||||||||||||||||
Φ | 0 | icd | ο" | :cd | 0 | Fi 0 | Fi 0 | Fi | cd | CQ | ||||||||||||||||
bD | cd | *CQ | O | co | cd | 'ca | O-H | O-H | O | O | Φ | |||||||||||||||
'ύ | H | 'Ö | P X | P ί*ί | P | 1 | I | |||||||||||||||||||
H | •Η | Fh | •Η | •H | Fh ο | H O | Fh | rH | s~\ | |||||||||||||||||
π3 | pi | 0 | cd | 0 | fi | 0 | cd ρ | CU Ρ | ca | 1 | H | |||||||||||||||
Fi | O | •Η | ο | O | •H | O F-i | o Fh | Fh | O | H | h, | |||||||||||||||
•Η | h | M | P | f>3 cd | K cd M ο |
φ | r*3 | O | Fi | |||||||||||||||||
Fh | O | ο | Fh | O | X ο | Fh | O 1 | P | N | Φ | ||||||||||||||||
r. | cd | ο | P | cd | fl | O I | φ | p-i rH | CQ | O | cd | P | ||||||||||||||
© | ο | H | Fh | Ü | U | ArH | P | O I | Φ | ft | K) | ft | ||||||||||||||
h | cd | cd | O I | CQ | HrH | I | O | -H | rH | |||||||||||||||||
K | O | υ | W | Ü | HrH | φ | Ph O | /—Ν | Fh | 0 | ||||||||||||||||
Φ | ο | I | I | O | ) | P(O | I | O N | "H | ft | P | |||||||||||||||
H | ft rH | Fh | c~] | H | Fh | O £3 | to cd | h. | ο | +3 | ||||||||||||||||
:cd | •Ρ | I | Φ | ο | φ | -P | I | Φ | CQ Cd | H | H <d | pj | CQ | Φ | ||||||||||||
0 | H | ρ | •Ρ | Φ | ,-■) | -P | Hnj | r^> | W-H | Φ | H | 0 | ||||||||||||||
φ | >, f | O | ω | ft | LQ | O | CQ | v-x-H | ti | i 0 | ρ | •Η | ||||||||||||||
bC | I | φ | O | φ | <^ s | Φ | I 0 | Φ | OJ-H | ft | I | U | ||||||||||||||
ω | OJ | cd | I | ω | I | I | id | I | OJ-H | i-M | rH | OJ | -P | |||||||||||||
ω | H | OJ | ft | b | I | |||||||||||||||||||||
rH | ,—1 | H | H | P | vD | |||||||||||||||||||||
h. | ι | }>;, | f>j | |>j | -P | |||||||||||||||||||||
CM | Pi | Pi | c\ | φ | ||||||||||||||||||||||
φ | ω | Φ , | j 1 | 0 | ||||||||||||||||||||||
•Η | P'" | φ | •Η | OJ | ||||||||||||||||||||||
Ch | "ρ, | ά | 0 | |||||||||||||||||||||||
H | ||||||||||||||||||||||||||
15/129
-46-
Φ -P <f
N-H I
N-H I
in Or
go
go
I
Pi Φ
Pi Φ
φ
Np;
Np;
i-H-H Ü
Ή R-H
Ή R-H
ΡΜ<Η £
CQ Ü
© cd
cd co o
MKS
ο ι
■p
■p
ω φ
MbDhQ
bO faO bO its OJ OJ
VVV
VOJ
OJ OJ OJ
bD fcO 0 0
bD 0
OOO VOJKS
bD bO bD 0 0
OOO
f OJ
Pl I
© ω
© ω
X?
O CQ
Pl 1O
-H-H
0 0
0 0
H
Φ
Φ
Pi ί te
Φ Φ φ
Pf-I-P
I ρ1 tQ
<^N:cd φ
O CQ I
cd
r-i
•Η CQ
H φ
i>i O I
P5P--N
i>i O I
P5P--N
0 ^rH
P cd hi
U ο pi
cd 1
U ο pi
cd 1
OH
HrH
OOP,
P N O
OOP,
P N O
-P cd U
W-H O^
1 0 CQ
OJ-H-H
OJ-H-H
-HrH •Η Pi
M φ .ο Μ
O P
CÖ £*3 O 43
cd t
BW.
O O -P P « H
+3 CO Φ
;<^jj Γζ^ ^j>
Ύ 0KS OJ -H w
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
KN-4- 4" V -4- 4"
bD bDbO
OJ V
bD bD
OJ
bD W W
O-Lfs CTn
V-V
feDbObO
■=i- (X) O^
χ- ν
OJOJ
CO viTs OJ OJ
ooKs
VOJ OJ
UD 4- KS OJOJ
Wbo ta
0 0 0
OOO
VOJ KN
bDhObO 0 0 0
OOO ν OJ KN
bDbObO
0 0 0
0 0 0
OOO
vOJKN
hObQbO
S 0
OOO vojks
I | Pi | I | ■ | |
I | OJ | Φ | φ | |
H | ||||
I | ||||
t^\ | ;cd | H | ||
O | CQ | Φ | ||
Pi | ti | 43 | ||
•H | •H | CQ | ||
0 | 0 | Φ | ||
cd | •H | 1 | ||
tH | H· | |||
Pi' | I Ü P |
|||
O | Sh | Pf | ||
Γι | φ | |||
O | H1 | |||
cd | I | P. | ||
ü | H | H | ||
ι I | j?5 | |||
H | H | -P | ||
O | O | |||
P | P | |||
-P | cd | I | ||
•H | ||||
I | 0 | "φ | ||
OJ | •H | CQ | ||
ι ■=!■
Pi ι
φ φ
φ φ
P Pf
i ^
/^rcd
O CQ JH Pi1O Φ
•ri'H-P
0 0 ω
CÖ-H Φ rH X I
OPf-H
O h h P cd Pi U ο φ
cd i P ϋ Η Pi
i>a 1 H
0 O-P
^j N p,
P cd φ
ν—'-H O
1 0 CQ OJ-H ·Η
O Φ
Pl H
Ή ί-3
Pl H
Ή ί-3
cd 'co
Ps-H
Pi θ
O ·Η
Pi θ
O ·Η
P M
Jh ο
cdp Pi
ϋ ίπ Φ
r"s Cd 4s
Jh ο
cdp Pi
ϋ ίπ Φ
r"s Cd 4s
y, o CQ
O I Φ
P<H I
O I s~>
P<H I
O I s~>
fHHr-i
P1O h
ONP
ONP
W cd +J
OJ -H
•ä &
I I
NOJ
ω ι
ρ φ
( R
O :r5
•Η 1O
0·Η
cd 0 r-i -H
P?S OPN
P h φ H cd+3
CU O CQ O I CD
ar-) I
OHH SX o Pa
-P N ,Cj
Φ cd +3
Ύ'0 & OJ-H Ö
509815/1295
Erfindungsgemäße Verbindungen mg Wirkstoff Anzahl gesunder Pflanzen- Wurzelte
Liter Erde Erbsen nach frischge- bon'itur
3 Wochen wicht Cg) ( 1-4 )
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure~(3-chlorphenyl)-ester
2~(Isopropoxycarbonylamino)~benzimidazol-1-caeboximidsäure-(3-chlorphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benz-• imidazol-l-carboximidsäure-(2-brom-4-methylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benz-
imidazol-l-carboximidsäure~(3-methoxyphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-l-carboximidsäure-C^J--methoxyphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benz-
imidazol-l-carboximidsäure-C^I-methoxyphenyl)
-ester 10 mg
20 mg
30 mg
20 mg
30 mg
10 mg
20 mg
30 mg
20 mg
30 mg
10 mg
20 mg
30 mg
20 mg
30 mg
10 mg
20 mg
30 mg
20 mg
30 mg
10 mg
20 mg
30 mg
20 mg
30 mg
10 mg
20 mg
30 mg
20 mg
30 mg
19
22
22
25
21
21
11
20
20
20
20
10
18
24-
18
24-
3
23
23
5
24
24
4 g 16.g 20 g
9 g 21 g 18 g
10 g 14 g 14 g
10 g
19 g
20 g
2 g
12 g 14 g
2 g 14 g 16 g
4 4
4 4
4 4
3 4 4
3 4
2 4
et m O 5=
φ 4
Erfindungsgemäße Verbindungen
mg Wirkstoff je Liter Erde Anzahl gesunder
Erbsen nach
Wochen
Erbsen nach
Wochen
Pflanzen frischge wicht Cg
Wurzel bonitur ( 1-4 )
2-(Äthoxycarbonylamino)~benzimid- 10 mg
asol-l~carboximidsäure-(2,2,2- 20 mg
trifluoräthyl)-ester 30 mg
2~(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid- 10 mg
azol-l~carboximidsäure-(2~naphthyl)- 20 mg
ester ■ 30 mg
18
21
24
10
25
24
17 S
16 g
18 g
6 g 20 g
19 g
3 4 4
2 4 4
2-(Isopropoxycarbonylamino)~benzimid- 10 mg
azol-l~carboximidsäure-(4-methyl- 20 mg
thiophenyl)-ester , 30 mg
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimid~ 10 mg
azol~l-carboximidsäure-(4-acetamido- 20 mg phenyl)-ester 30 mg
2-(Methoxycarbonylamino)~benzimid~ 10 mg
azol-l~carboximidsäure-(4~cyan- 20 mg
phenyl)~ester 30 mg
11
23
23
25
21
21
23
21
23
19
24
24
9 g
20 g
21 g
13 g
16 g
19 g
1 g 16 g
Zj. 4
4 4 4
4 4
■ρ?
CQ
2-(Methoxycarbonylamino)~benzimid-
azol-l-carboximidsäure-C3~nitro-
phenyl)-ester
Bis(2-isopropoxycarbonylaminobenzimidazol-1-carboximidsäure)·
p-phenylendiester
p-phenylendiester
10 mg 20 mg 30 mg
10 mg 20 mg 30 mg 23
23
23
22
22
22
14 g 16 g 18 g
15 g
14 g
15 g
4 4 4
4 4 4
ro
CO 4> CO CD —\
CO
ct O
■vl
V e r g 1 e i c h s m i t t el
mg Wirkstoff
ge Liter Erde
ge Liter Erde
Anzahl gesunder Erbsen nach 3 Wochen
Pflanzen frischge wicht Cg
Wurzelbonitür
o 1,4-Di chi or-2,5>-dimethoxy-
CD benzol
cn Pentachlornitro-benzol Gedämpfter Boden Unbehandelter Boden
10 | mg |
20 | mg |
25 | mg |
30 | mg |
40 | mg |
50 | mg |
100 | mg |
O | g | 1 |
O | g | .1 |
9 | g | 3 |
18 | g | 4 |
24 | g | |
4 | g | 1 |
15 | g | 4 |
18 | g | 4 |
4 | g | 1 |
CO ο1
ff "Γ-
2. iTi
SCHERING AG
1. Oktober 1973
Gedämpfte Komposterde wurde mit Mycel von Pusarium oxysporum
f. callistephi beimpft. Nach gleichmäßiger Vermischung der Präparate mit dem verseuchten Boden - die Präparate lagen als
20 %ige pulverförmige Zubereitungen vor - wurden ohne Karenzzeit,
je Konzentration 6 Jungpflanzen von Callistephus chinensis,
Meisteraster "Sonnenstrahl", als Wirtspflanzen ausge- . pflanzt. In der Tabelle wird die Anzahl der befallenen Pflanzen
nach einer Kulturdauer von 5 Wochen bei einer Temperatur
-o
von 22 - 25 C angegeben.
IPusarium oxysporum f. callistephi
Verbindung
mg Wirkstoff je Liter Erde
Anzahl befallener Pflanzen nach 5 Wochen
2- (Äthoxycarbonylamino ) benzimidazol—1-carboxiBiidsäure-(3-methy!phenyl)-e
st er
2-(Äthoxycarbonylamino)-benz~ imidazol-1-carboximid säure-(4-methylphenyl)-e
ster
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-chlorphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-
(3-chlorphenyl)-ester
20 mg 30 mg
20 mg 30 mg
1 0
0 0
0 0
-51-
5 0 9815/1295
SCHERINGAG
1. Oktober 1973
Verbindung
mg Wirkstoff je Liter Erde
Anzahl befallener Pflanzen nach 5 Wochen
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3-methoxyphenyl)-ester
*
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(4-ätnoxycarbonylphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylaraino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3-trifluormethylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximid—
säure-(3-nitrophenyl)-e ster
20 mg 30 mg
20 mg 30 mg
20 mg 30 mg
20 mg 30 mg
Ό 0
1 0
0 O
0 0
Vergleic.hsmittel
Methyl-1 - (butyl carbamoyl) ■
2-b enzimidazo 1 c arb amat
Gedämpfter Boden Unbehandelter Boden
20 mg 30 mg 6 3
-52-
5098 15/1295
SCHERING AG
-52- 1. Oktober 1973
Die im Vergleich zu dem in der Praxis bereits verbreitet eingesetzten Fungizid aus der Reihe der Benzimidazole,
Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazolcarbamat, überlegene
insektizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird durch folgende Beispiele belegt:
Abgeschnittene Sprosse von Buschbohnen (Phaseolus vulgaris)
im voll entwickelten Primärblattstadium wurden in wässrige Suspensionen mit unterschiedlichem Gehalt an erfindungsgemäßen
Verbindungen getaucht. Nach Abtropfen des Flüssigkeitsüberschusses
und Antrocknen des verbliebenen Belags wurden die Sprosse mit je Versuchsglied sechs Larven (L3)
des mexicanischen Bohnenkäfers (Epilachna varivestis MuIs.)
besetzt. Bei Erfolgskontrolle nach dreitägiger Exposition wurde die erzielte prozentuale Wirkung nach Abott berechnet.
Die Versuchsergebnisse sind nachstehender Tabelle zu entnehmen:
509815/1295
SCHERiNG AG
Patentabteilung
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung Wirkst.-Konsentr.
in %
in %
Wirkung in %
2-(Äthoxycarhonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(3,4-dimethylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benz-
imidazol-1~carboximidsäure-(3,4-
dimethylplienyl)-ester
2- (Methoxycarbonyl amino ) -benzimidazol~1-carboximidsäure-(3,4~
dimethylphenyl)-e st er
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1
-carboxiiaidsäur e- ( 2,4-d ime tiiylphenyl) - e st er
0,1
0,05
0,1
0,05
0,1
0,05
0,1
100 94
100 60
67 56
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure"(2,4-dimethylphenyl)-ester
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benzimidazo1-1-carboximidsäure-(2,4-dimethylphenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benz-
imidazol-1-carboximidsäure-(3-tert,
~butylp?aenyl) -ester
2-(lsopropoxycarbonylamino)~"beiiz-
imida.zo 1-1-carboximidsäur e-( 3-tert.-butylphenyl)-ester
2-(Äthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximid
säure-(2-methylphenyl)-ester
2- (MethoxycarbonyletEiino ) -benziißidazol-1
-carboximid säure- ( 2-(1
-iaethyl propyl) -phenyl) - e st er
5098 15/129 bad original
0,1 0,05 |
100 61 |
0,1 0,05 |
67 50 |
0,1 0,05 |
100 100 |
0,1 0,05 |
100 100 |
0,1 0,05 |
100 100 |
0,1
61
SCHERING AG
1. Oktober 1973
Erfindungsgemäße Verbindung
Wirkst.-Konzentr.
in %
in %
Wirkung
in %
2-(lsopropoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-(1-methylpropyl)-phenyl)-ester
2-(Methoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-isopropylphenyl)-ester
2- (IsopropoxycarbqnylaFO.no ) -benzimidazol-1-carboximidsäure-(2-isopropylphenyl)-e
st er
0,05
0,1
0,05
0,05
0,1
0,05
0,05
100 100
9A 89
100 72
Yergleichsmittel
Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazol-carbamat
0,1
0,05
Beispiel 13
Getopfte Einzelpflanzen von Vicia faba wurden nach. Besiedlung
mit flügellosen Individuen von Aphis fabae Scop. mit
wäßrigen Suspensionen unterschiedlicher Konzentrationen der erfindungsgemäßen Verbindungen bis zum beginnenden Abtropfen
der Spritzflüßigkeit behandelt. Bei Erfolgskontrollen nach
48 stündiger Versuchsdauer wurde die prozentuale Wirkung er-
509815/12
BAD ORfGiNAL
-55-
SCHERING AG
1β Oktober 1973
mittelt. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle zusammengefaßt:
Erfindungsgemäße Verbindung Wirkst,- Wirkung
Konzentr. in %
in o/n
in %
2-(Methoxycarbonylamino)-benz-
imidazol-1-carboximidsäure-(2- η 05 QO
methylphenyl)-ester '^ "
^-(isopropoxycarbonylaminoO-benz- Q ^ ^00
imidazol-1-carboximidsäure-(2- η ης \rsr\
(i-methylpropyl)-phenyl)-ester UjU;? |UU
2-(Methoxycarbonylamino)-benz- Q - . .Qo
imidazol-1-carboximidsäure-(2- ο 05 -100
isopropylphenyl)-ester » -^
^-Clsopropoxycarbonylamino)-benz- Q . ^00
imidazol-1-carboximidsäure-(2- η 05 -100 isopropylphenyl)-ester ' ^
Vergleichs mittel
Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2- 0,i 80
benzimidazol-carbamat Qj05 40
5098 15/1295 -56-
SCHERING AG
Patentabteilung
1. Oktober T973
Beispiel 1zi-
Nach dosierter Spritzbehandlung (400 l/ha) belaubter Eichentriebe
mit wäßrigen Suspensionen der erfindungsgemäßen Verbindungen lind Antrocknen des Spritzbelages wurden je Yersucnsglied
fünf in gleicher Veise separat behandelte Raupen (L4-)
von Porthetria dispar L. auf die Futterpflanze gesetzt.
Nach 3 tägiger Exposition wurde die prozentuale Wirkung nach
Abbott ermittelt. Die Versuchsergebnisse sind aus nachstehender Tabelle ersichtlich:
Erfindungsgemäße Verbindung Wirkst.- Wirkung
Konzentr. in % in %
2-(Äthoxycarbonylamino)-benz-
imidazol-1-carboximidsäure-(3-
tert.-butylphenyl)-ester 0,2
2-(Isopropoxycarbonylamino)-benz-
imidazol-1-carboximidsäure-(3-tert.-butylphenyl)-ester
0,2
2-(lthoxycarbonylamino)-benzimidazol-1-carboximidsäure—(2-methyiphenyl)-ester
0,2
O0 2-(Isopropoxycarbonylamino)-benz-
_» imidazol-"l-carboximidsäure-(2-cn
(1-methylpropyl)-phenyl)-ester 0,2 .100
^Ve.rgleichsmittel
Methyl-1 - ( butyl cai-bamoyl) -2-benz-
imidazol-carbamat 0,2 O —57-
Claims (1)
1. Oktober 1973
darstellen, in dem E' die Bedeutung von E, hat.
2. Benzimidazol-i-earboximidsäureester nacli Anspruch 1, worin
R* Methyl, Ithyl oder Isopropyl und
R2 2,2,2-Trifluoräthyl, 2,2,2-Trichloräthyl,2,2,2-Tribromäthyl,
Phenyl, Methylphenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl,
Äthylphenyl, Isopropylphenyl, Tert.-butylphenyl, Sec.-butylphenyl,
Isoheptylphenyl, Nonylphenyl, Biphenylyl, Naphthyl,
öhlorphenyl, Fluorphenyl, Bromplienyl, Chlor-metliyl-phenyl,
Brom-methyl-phenyl, Methoxyphenyl,Methylthiophenyl, Methylmethylthiophenyl,
Allyl-raethoxyphenyl, Athoxycarhonylphenyl,
Formylphenyl, Aeetylphenyl, Acetamidophenyl, Dimethylamino—
phenyl, Trifluorinethylphenyl, Cyanphenyl, ETitrophenyl oder
den Best
- NH - GOOR"^
darstellen, in dem R". die Bedeutung Methyl, Äthyl oder
Isopropyl hat.
509815/1295 -59-
SCHERiNGAG
Patentabteilung
1. Oktober 1973
3· Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
!Formel
- NH - COOR1 ' (I)
L2
in der
R. einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4-Kohlenstoffatomen
und .
Rp eine Trihalogenalkylgruppe, einen gegebenenfalls ein-
oder mehrfach durch einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest, einen cycloaliphatischen
Kohlenwasserstoffrest, einen Alkoxyrest, einen Alkylthiorest,
einen Alkoxyearbonylrest, einen Acylrest,einen
Acylamidorest,. einen Dialkylaminorest, eine Trifluormethylgruppe,
die Nitrogruppe, die Nitrilgruppe oder Halogen gleich oder verschieden substituierten aromatischen Kohlenwasser-'Stoffrest
oder den Rest
C - NHCOOR'
HN = C - 0 -
darstellen, in dem' R' die Bedeutung von R^. hat,
5 0 9 8 15/1295 -60"
SCHERING AG
Patenterteilung
1. Oktober 1973
dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel
- M - COOR,
(H)
H
mit Cyanaten der allgemeinen Formel.
mit Cyanaten der allgemeinen Formel.
C.
_ 0 - C - I (III)
• zweckmäßigerweise in äquimolaren Mengenverhältnissen in Gegenwart
eines inerten.organischen Lösungsmittels umsetzt, 'wobei E und E? die oben genannte Bedeutung haben.
4-, Mittel mit fungizider und insektizider V/irkung, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel
- MH - GOOE1 (I)
HN = C in der
E, einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4-Kohlenstoffatomen
und
5098 15/1295 ~6Λ~
Vorstand: Hans-Jürgen Hamann - Karl Otto Mittelstenscheld Postanschrift: SCHERING AG -Ό-1 Berlin 65 ■ Postfach 65 03
lle^Tol CaXhT^hILz Hanms ' Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Bankleitzahl 10010010
VorEitzpnrfpr rfrs Aufrichter:!)«· r>r FrfiiaM u cchWoriTknnror. Berliner Commerzbank AG. Berlin, Konto-Nr. 1037005OQ, Bankleitzahl 10040000
Vorsitzender des Aufsichtsrals. Dr. Eduard v. Scnwartzkoppen Berliner Disconto-Bank AG. üerltn, Konto-Nr. 2-11/5008. Bankleilzahl 100 700
Ha^dcTsreofst^AG 'chartottPnburaTHnüV' u AG Kamen HPB no« Borliner Hcndels-Gesellschaft - Frankfurter Bank -, Berlin,
rianausregrsUT. Au on«rronenüurg SJ HiIU Zo.- u. AG Kamen HRO0051 Konto-Nr. 1<i-ic2, Bankleitzalil 10020200
SCHERINGAG
-. , FatentdtiteÜung
1. Oktober 1973
p Trihalogenalkylgruppe, einen gegebenenfalls ein-
oder mehrfach durch einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest,
einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest, einen cycloaliphatischen
Kohlenwasserstoffrest, einen Alkoxyrest, einen
Alkylthiorest, einen Alkoxycarbonylrest, einen Acylrest, einen
Acylamidorest, einen Dialkylaminorest, eine Trifluormethylgruppe,
die Nitrogruppe, die Nitrilgruppe oder Halogen gleich
oder verschieden substituierten aromatischen Kohlenwasserstoff
rest oder den Rest
- NHCOOR1
σ Α Ο "Π
— U — KJjO.,. —
darstellen, in dem R' die Bedeutung von R. hat, in Mischung
mit Träger - oder Hilfsstoffen.
509815/12 95
Vorstand: Hans-Jürgen Hamann · Karl Otto Mitielsterischeld Postanschrift: SCHERING AG ·' D-I Berlin 65 · Postfach 6J0311
^l^fltX^^^ ■ Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. ßankleitzah. 10010010
>(„,r;.,„„rf„. j„„ e. <„,-^,i„. . η c:i, ^ o^.
< ( Berliner Commerzbank AG, Berfin, Konto-Nr. 108 ?005 QO. Bankleitzaht 1004DOOO
Vo/silzender des Aufsichlsrals: Dr. Eduard y. Schwarizkoppen Berliner Disconto-Sank AG. Berlin. Konto-Nr.Z.ü/SOOS. Bankleitzahl 10070000
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkainen Bprlin=r H-inri»i<: rasiPiisrhafi Frankfurter Ranlt
Handeisregister: AG Charlottenburg S3 HRB 283 u. AG Kamen HRB 0051 KoniS^Jr ff^SlÄl im aeoo
Priority Applications (34)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732349919 DE2349919A1 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Benzimidazol-l-carboximidsaeureester |
CH1178574A CH602662A5 (de) | 1973-10-02 | 1974-08-29 | |
TR18580A TR18580A (tr) | 1973-10-02 | 1974-09-13 | Benzimidazo 1 - 1 - karboksimidasidi ester |
SE7412061A SE7412061L (de) | 1973-10-02 | 1974-09-25 | |
YU02587/74A YU258774A (en) | 1973-10-02 | 1974-09-25 | Process for obtaining esters of benzimidazole-1-carboximido acid |
CS6625A CS177883B2 (de) | 1973-10-02 | 1974-09-26 | |
FI2841/74A FI59996C (fi) | 1973-10-02 | 1974-09-27 | Bensimidazol-1-karboximidsyraestrar anvaendbara i fungicider och insekticider |
AT779974A AT337498B (de) | 1973-10-02 | 1974-09-27 | Mittel mit fungizider und insektizider wirkung |
LU71022A LU71022A1 (de) | 1973-10-02 | 1974-09-30 | |
DD181407A DD113990A5 (de) | 1973-10-02 | 1974-09-30 | |
GB42462/74A GB1485307A (en) | 1973-10-02 | 1974-09-30 | Benzimidazole-1-carboximido acid esters |
IL45751A IL45751A (en) | 1973-10-02 | 1974-09-30 | Benzimidazole-1-carboximidic acid esters process for their preparation and their use |
AU73849/74A AU480885B2 (en) | 1974-10-01 | BENZIMIDAZOLE-l-CARBOXIMIDO ACID ESTERS | |
PH16359A PH11025A (en) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Benzimidazole-1-carboximido acid esters |
NO743555A NO140590C (no) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Middel med fungicid og insekticid virkning inneholdende benzimidazolderivater |
SU742063355A SU651694A3 (ru) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Способ получени имидоэфиров бензимидазол-1-карбоновой кислоты |
IE2033/74A IE39924B1 (en) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Benzimidazole -1-carboximido acid esters |
SU742063625A SU633447A3 (ru) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Фунгицидное средство |
BR8136/74A BR7408136D0 (pt) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Processo para a preparacao de esteres de acido benzimidazol-l-carboximidico e composicoes fungicidas e inseticidas a base destes |
RO80103A RO63912A2 (ro) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Procedeu pentru prepararea unor esteri ai acidului benzimidazol-1-carbpximidic |
IT27958/74A IT1049316B (it) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Esteri dell acido benzimmidazol i carbossimmidico procedimento per la loro preparazione e mezzifunghicidi preparati con essi |
AR255870A AR208891A1 (es) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Nuevos esteres de acidos 2-(alcaxicarbonilamino)-benzimidazol 1-carboximidicos y nuevos diesteres m-o p-difenilenicos de acidos bis(2-alcoxicarbonilamino)-benzimidazol-1-carborimidicos aplicables para la preparacion de composiciones fitofungicidas e insecticidas y procedimiento para prepararlos |
FR7432999A FR2246549B1 (de) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | |
HU74SC00000498A HU170903B (hu) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Fungicidnyj i insekticidnyj preparat i sposob poluchenija aktivnykh vehhestv, slozhnykh ehfirnykh proizvodnykh benzimidazol-1-karbonovoj kisloty |
US05/511,092 US3956307A (en) | 1973-10-02 | 1974-10-01 | Benzimidazole-1-carboximidic acid esters |
DK518474A DK518474A (de) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | |
NL7413038A NL7413038A (nl) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | Werkwijze voor de bereiding van een middel met cide en insecticide werking. |
BE149152A BE820633A (fr) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | Esters de benzimidazole-1-carboximide et leur procede de preparation |
CA210,585A CA1040204A (en) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | Benzimidazole-1-carboximide acid esters |
ES430630A ES430630A1 (es) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | Procedimiento para la preparacion de esteres de acido ben- cimidazol-1-carboximidico. |
PL1974174530A PL94342B1 (de) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | |
JP11369774A JPS5534767B2 (de) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | |
ZA00746281A ZA746281B (en) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | Benzimidazole-1-carboximido acid esters |
SU762322211A SU644358A3 (ru) | 1973-10-02 | 1976-02-10 | Инсектицидное средство |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732349919 DE2349919A1 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Benzimidazol-l-carboximidsaeureester |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349919A1 true DE2349919A1 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=5894550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732349919 Pending DE2349919A1 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Benzimidazol-l-carboximidsaeureester |
Country Status (31)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3956307A (de) |
JP (1) | JPS5534767B2 (de) |
AR (1) | AR208891A1 (de) |
AT (1) | AT337498B (de) |
BE (1) | BE820633A (de) |
BR (1) | BR7408136D0 (de) |
CA (1) | CA1040204A (de) |
CH (1) | CH602662A5 (de) |
CS (1) | CS177883B2 (de) |
DD (1) | DD113990A5 (de) |
DE (1) | DE2349919A1 (de) |
DK (1) | DK518474A (de) |
ES (1) | ES430630A1 (de) |
FI (1) | FI59996C (de) |
FR (1) | FR2246549B1 (de) |
GB (1) | GB1485307A (de) |
HU (1) | HU170903B (de) |
IE (1) | IE39924B1 (de) |
IL (1) | IL45751A (de) |
IT (1) | IT1049316B (de) |
LU (1) | LU71022A1 (de) |
NL (1) | NL7413038A (de) |
NO (1) | NO140590C (de) |
PH (1) | PH11025A (de) |
PL (1) | PL94342B1 (de) |
RO (1) | RO63912A2 (de) |
SE (1) | SE7412061L (de) |
SU (3) | SU633447A3 (de) |
TR (1) | TR18580A (de) |
YU (1) | YU258774A (de) |
ZA (1) | ZA746281B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5952870U (ja) * | 1982-09-30 | 1984-04-06 | 横山 禧一 | 鮎友釣り用仕掛 |
JPS606146A (ja) * | 1983-06-22 | 1985-01-12 | 中島 純一 | 鮎の友釣仕掛 |
JPH0367577U (de) * | 1989-11-02 | 1991-07-02 | ||
DE19642529A1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-04-16 | Bayer Ag | Aminophenolderivate |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1523597A (fr) * | 1966-05-06 | 1968-05-03 | Du Pont | 2-aminobenzimidazoles substitués |
US3626070A (en) * | 1968-03-20 | 1971-12-07 | Du Pont | Substituted 2-aminobenzimidazoles as anthelmintics |
DE2012219A1 (de) * | 1970-03-14 | 1971-09-23 | Badische Anilin & Soda Fabrik AG, 6700 Ludwigshafen | Substituierte Benzimidazole |
US3631176A (en) * | 1970-07-20 | 1971-12-28 | Du Pont | Carbamoyl substituted 2-aminobenzimidazoles |
-
1973
- 1973-10-02 DE DE19732349919 patent/DE2349919A1/de active Pending
-
1974
- 1974-08-29 CH CH1178574A patent/CH602662A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-09-13 TR TR18580A patent/TR18580A/xx unknown
- 1974-09-25 SE SE7412061A patent/SE7412061L/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-09-25 YU YU02587/74A patent/YU258774A/xx unknown
- 1974-09-26 CS CS6625A patent/CS177883B2/cs unknown
- 1974-09-27 FI FI2841/74A patent/FI59996C/fi active
- 1974-09-27 AT AT779974A patent/AT337498B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-09-30 IL IL45751A patent/IL45751A/en unknown
- 1974-09-30 GB GB42462/74A patent/GB1485307A/en not_active Expired
- 1974-09-30 LU LU71022A patent/LU71022A1/xx unknown
- 1974-09-30 DD DD181407A patent/DD113990A5/xx unknown
- 1974-10-01 RO RO80103A patent/RO63912A2/ro unknown
- 1974-10-01 IT IT27958/74A patent/IT1049316B/it active
- 1974-10-01 SU SU742063625A patent/SU633447A3/ru active
- 1974-10-01 NO NO743555A patent/NO140590C/no unknown
- 1974-10-01 SU SU742063355A patent/SU651694A3/ru active
- 1974-10-01 HU HU74SC00000498A patent/HU170903B/hu unknown
- 1974-10-01 FR FR7432999A patent/FR2246549B1/fr not_active Expired
- 1974-10-01 US US05/511,092 patent/US3956307A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-10-01 BR BR8136/74A patent/BR7408136D0/pt unknown
- 1974-10-01 IE IE2033/74A patent/IE39924B1/xx unknown
- 1974-10-01 AR AR255870A patent/AR208891A1/es active
- 1974-10-01 PH PH16359A patent/PH11025A/en unknown
- 1974-10-02 NL NL7413038A patent/NL7413038A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-10-02 ZA ZA00746281A patent/ZA746281B/xx unknown
- 1974-10-02 DK DK518474A patent/DK518474A/da unknown
- 1974-10-02 JP JP11369774A patent/JPS5534767B2/ja not_active Expired
- 1974-10-02 BE BE149152A patent/BE820633A/xx unknown
- 1974-10-02 CA CA210,585A patent/CA1040204A/en not_active Expired
- 1974-10-02 PL PL1974174530A patent/PL94342B1/pl unknown
- 1974-10-02 ES ES430630A patent/ES430630A1/es not_active Expired
-
1976
- 1976-02-10 SU SU762322211A patent/SU644358A3/ru active
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1209799B (de) | Saatgutbeizmittel gegen Fusariosen | |
DE1695269C3 (de) | 2-Dialkylamino-4-pyrimidinylcarbamate, Verfahren zur Herstellung derselben sowie sie enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE2349919A1 (de) | Benzimidazol-l-carboximidsaeureester | |
DE1028986B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Harnstoffderivaten | |
DE2447095A1 (de) | Harnstoffphosphonate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2200325C2 (de) | Verwendung von 3-(1-Phenylisopropyl)-harnstoff-Derivaten als Herbizide | |
DE2911534A1 (de) | Landwirtschaftliche, fungizide zusammensetzung | |
DE2062346C3 (de) | 4,5-Bis-trifluormethylimino-imidazolon-2-Derivate | |
DE2347386A1 (de) | Benzimidazol-1-carbonsaeureamide | |
DE2062348C3 (de) | 43-Bis-trifluormethylimino-Derivate von Thiazolidinen und Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen | |
DE2635967A1 (de) | 2-cyanacetamid-derivate und ihre herstellung und anwendung | |
DE1567153B2 (de) | Neue N-Carbamoyloxydicarbonsäureimide | |
AT328795B (de) | Schadlingsbekampfungsmittel | |
DE2643445A1 (de) | Mikrobizide mittel | |
DE2051498C3 (de) | Thiophosphorsaure O,S diester monoamide und ihre Verwendung als Pestizide | |
DE2451911A1 (de) | Phosphorylformamidine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in der schaedlingsbekaempfung | |
DE2451418A1 (de) | N-alkoxy-(oder n-alkenyloxy-)-n'(alpha, alpha-dimethylbenzyl)-n-phenylharnstoffe, diese verbindungen enthaltende herbicide masse sowie deren anwendung zur bekaempfung von unkrautwachstum | |
DE2230182A1 (de) | Neue benzimidazole | |
DE1194629B (de) | Fungizide Mittel | |
DE2101149A1 (de) | Fungizide | |
DE2016623A1 (de) | N-sulfenylierte N-Methyl-carbamidoxime, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide, Akarizide und Fungizide | |
DE2652439A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE2507814A1 (de) | Phenylformamidine | |
DE1928889A1 (de) | Neue 3-Arylimino-4,5-dichlor-1,2-dithiole und deren Verwendung zur Bekaempfung phytopathogener Pilze | |
DE2546891A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |