DE2320057C2 - - Google Patents

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DE2320057C2
DE2320057C2 DE2320057A DE2320057A DE2320057C2 DE 2320057 C2 DE2320057 C2 DE 2320057C2 DE 2320057 A DE2320057 A DE 2320057A DE 2320057 A DE2320057 A DE 2320057A DE 2320057 C2 DE2320057 C2 DE 2320057C2
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DE2320057A
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Franz Dipl.-Ing. 5100 Aachen Goedde
Heinz 5174 Siersdorf Hoeller
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ESCHWEILER BERGWERKS-VEREIN 5122 KOHLSCHEID
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ESCHWEILER BERGWERKS-VEREIN 5122 KOHLSCHEID
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/04Wet quenching

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

Deckel (6) vertikal ein Trag- und Anschlußrohr 45 dieses Wassers noch aufnimmt, das damit dem Lösch-(33) angeordnet ist, das seitlich mit einem hori- Vorgang entzogen wird, so wird verständlich, warum zontal angeordneten Stutzen (37) in Verbindung die mit den bekannten Vorrichtungen verbundenen steht. Nachteile dazu geführt haben, daß Löschvorrichtun-
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, gen diesel Art bisher keinen Eingang in die Praxis dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und An- 5° gefunden haben. Darüber hinaus läßt sich mit den heschlußrohr (33) eine Länge von etwa der l,5fachcn kannten Vorrichtungen kein Löschverfahren durch-Höhe des Behälters (1) besitzt und oben offen ist. führen, das zu einem gleichmäßig geringen Peuchte-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, gehalt im Schüttgut führt, weil der tiefer hegende dadiirrh pekenn7fiichnet. daß an dem Trag- und Schüttgutanteil eeeen Ende des Löschvorganges die Anschlußrohr (33) den Deckel (6) betätigende 55 überschüssige Löschflüssigkeit aufnehmen muß, auf Lenker (34) angreifen. die zur Löschung des höher gelegenen SchüUgut-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, anteils nicht verzichtet werden kann. Bei einem in dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Be- den bekannten Vorrichtungen durchgeführten Lösclihälters (1) bei entferntem Deckel (6) dicht auf verfahren ist auch keine einheitliche Dampftemperaeine Kokskuchenführung (40) paßt. 60 tür zu erzielen, da der Löschvorgang, um partielle
Selbstentzündungen im Schüttgut zu vermeiden., so
lange fortgesetzt werden müßte, bis an keiner Stelle
der Schüttung .Dampftemperaturen über 400° C ge-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Löschen messen werden. Auch dies hat zur Folge, daß tiefer eines erhitzten Schüttgutes, insbesondere Koks, mit- 65 liegende Bereiche der Schüttung am Ende des Löschtels einer von oben nach unten durch das Schüttgut Vorganges einen wesentlich höheren Feuchtegehalt als strömenden Flüssigkeit, wobei das Schüttgut gegen die höner liegende Bereiche der Schüttung aufweisen.
Außenluft abgeschirmt und der sich aus der IxSsch- Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Lösch-
2 320 05?
flüssigkeit nicht, entsprechend der bisherigen Praxis, feinverteilt über den Koks auszusprühen, sondern in kompakten Strömen in das Koksbett zu drücken. Dabei soll die Löschflüssigkeit das Koksbett am höchsten Punkt der Schüttung schnell durchdringen und gleichfalls am geneigten Boden des Löschwagens entlang fließend, ständig in Teilverdampfung Dampf an die darüberliegende Schüttung zur Kühlung abgeben. Neben den bereits angesprochenen aus einer Schrägschüttung resultierenden Nachteilen wird dabei der größte Teil der fühlbaren Wärme des Kokses durch die nicht verdampfende Löschflüssigkeit ausgetragen.
Die Erfindung hat sich d'e Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Löschen eines ei (7ten Schüttgutes, insbesondere Koks, zu c.:tw::ke! bei dem die das Schüttgut durchströmende Fn-^ \eit vollständig am Löschvorgang teilnimmt 'jn ' .^a der sich dabei entwickelnde Dampf zur A .«isahme von Überhitzungswärme herangezor - wird, ohne daß der Löschvorgang von den sonst ui: liehen Staubemissionen begleitet ist, oder nennenswerte Mengen Löschwasser hinterläßt.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren schlägt die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, die Schüttguthöhe über eine vom Schüttgut bedeckte im wesentlichen horizontale Grundfläche konstant zu halten und die Löschflüssigkeit und den sich daraus bildenden Dampf so lange zwischen 45 und 90 see das Schüttgui gleichmäßig durchströmen zu lassen, bis die Dampftemperatur auf mindestens 400 ' C abgekühlt ist, wobei d.e Menge der gleichmäßig über das Schüttgut verteilten Loschflüssigkeit in an sich bekannter Weise so bemessen wird, daß sie bis auf einen vom Schüttgut aufgenommener. Teil, der im gelöschten Koks einen unter 20O liegenden Feuchtegehall hinterläßt, verdamp. t.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die bisher ständig praktizierte Schrägschi .,. __ des zu lösenenden Guts verlassen und die Menge der gleichmäßig über das Schüttgut verteilten Löschflüssigkeit so eng bemessen, daß überschüssige Löschflüssigkeit nicht mehr anfällt und folglich auf eine Ableitung hierfür verzichtet werden kann Durch die restlose Verdampfung der Löschflüssigkeit weicht das erfmdungsgemäße Verfahren vc.t den bekannten Verfahren vollständig ab und beschreitet einen neuen Weg. Dabei macht sich die Erfindung die Erkenntnis zunutze, daß z. B. beim Löschen von Koks der Dampf mit geringen; Übe.druck Überhitzungswärme bei Temperaturen von etwa 7OC C bis runter zu etwa 250 C aufnehmen kann.
Ein den Umweltschutz tangierender Vorzug des erfindungsg^maßen Verfahrens ist insbesondere darin zu sehen, daß keine heiße Löschflüssigkeit anlallt, weil z. B. das gesamte zur löschung eingesetzte Wasser als hoch überhitzter Wasserdampf austritt. Damit entfallen bei \v .endung des erfindungsgemäßen Verfahrens die umfangreichen Einrichtungen zur iCühlung, Klärung, Aufbereitung und Förderung der Löschflüssigkeit.
Beim Ablöschen von Koks fällt durch die Volumenkontraktion und die Eigenart der Koksstruktur Grus an. Dieser Grus wird bei der bisher praktizierten offenen Löschung zu einem erheblichen Teil vom aufsteigenden Dampf mitgerissen. Durch die an sich bekannte Abschiimung des Schüttgutes gegen die Außenluft, dio jedoch erst durch das erfindungsgemäße Verfahren tiit praktischem Erfolg durchführbar wird, kann siehe gestellt werden, daß beim Löschen von Koks dieser Grus in der als Filter wirkenden Schüttung zum größten Teil festgehalten wird. Damit trägt die Erfindung bei einer weiteren, auf die Umwelt einwirkenden Emissionsquelle der bisher praktizierten Verfahren zu einer Verbesserung der hygienischen Bedingungen bei.
Zur Durchführung des Verfahrens schlägt d:e Erfindung einen das heiße Schüttgut aufnehmenden ίο feuerfesten Behälter mit einem durchiässigen Boden und einem dicht schließenden Deckel vor, der mit einer Rohrleitung in Verbindung stehende, zum Innern des Behälters gerichtete Austrittsöffnungen aufweist, wobei der Behälter auf einem Kasten ruht, dtsstn aus Roststäben bestehendes Oberteil den durchlässigen Behälterboden bildet und wobei wenigstens eine der Seitenwände des Kastens um eine horizontale Achse an seiner Oberkante nach außen schwenkbar gelagert ist.
Es ist dabei vortei'haft, den Behälter so auszulegen, daß auf einer veir;'tnismäßig kleinen Grundfläche eine möglichst hohe Schüttung vorgesehen werden kann. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer Ein-Punkt-Positionierung für einen Löschwagen, wie er bei der Kokslöschung Verwendung findet. Mit der Ein-Punkt-Positionierung wird insbesondere auch dio Anordnung eines dichten Überleitungssystems zwischen einer Koksofenkammer und dem Löschwagen ermöglicht. Hierdurch kann mit relativ einfachen Mitteln ein zuverlässiger Umweltschutz durch vollständige Unterdrückung von Staubemissionen beim Ausdrucken des Kokses aus einer Koksofenkammer emelt werden.
Fire Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor. daß der Deckel mit einem Schlauch auf einem den Rand des Behälters bildenden gekühlten Rohr aufliegt.
Eine weitere Ausgestaltung der er^ndungsgemäßen
Vorrichtung sieht vor, daß zentrisch über dem Deckel vertikal ein Trag- und Anschiußrohr angeordnet ist, das seitlich mit einem horizontal angeordneten Stutzen in Verbindung steht.
Das Trag- und Anschlußrohr hat vorzugsweise eine Länge von etwa der l,5fachen Höhe des Behälters und ist oben offen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung greifen an dem Trag- und Anschlußrohr den Deckel betätiger Je Lenker an.
Schüefiüch sieht eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen noch vor, daß der Rand des Behälters bei entferntem Deckel dicht auf eine Kokskuchenführung paßi.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durch-
iiinrung des errindungsgeinäßen Verfahrens schcmatisch dargestellt. In einem vertikalen Querschnitt zeigt Fi.. 1 eine Versuchsanordnung des Löschbe-
haltets,
Fig. 2 eine Ausführungsform des Löschbehälters, F i g. 3 den Löschbehälter vor einem Horizontalkammerofen im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 4 und
F i g. 4 die gleiche Anordnung im Schnitt nach der LinieTV-IV der Fig. 3.
Ein annähernd kubischer Behälter 1 mit Kantenlängen von etwa 1 m besitzt ein;n durchlässigen
Boden 2. Ein darunter befindlicher freier Kasten 3 ift nach unten und zwei Seiten dich? geschlossen.
Die beiden verbleibenden seitlichen Begrenzungen
sind durch vorzugsweise dicht schließende, bewegliche Seitenwände 4 ausgeführt. In dem Behälter 1 befindet sich die Koksschüttung S mit einer Temperatur von etwa 1000° C. Der Behälter! ist mit einem Deckel 6 dicht verschlossen. Dieser Deckel 6 besitzt über die Fläche gleichmäßig verteilte an eine Rohrleitung? angeschlossene zum Innern des Behälters gerichtete Austrittsöffnungen 8. Über einen flexiblen Anschluß 9 mit einer Schnellverbindung 10 kann die Rohrleitung 7 mit Wasser versorgt werden.
Sobald der Wasserzulauf eingeschaltet wird, entwickelt sich in den oberen Schichten der glühenden Koksschüttung S Dampf, der zwangv eise seinen Weg nach unten durch die Schüttung nehmen muß. Dabei stellt sich ein annäherndes Gleichgewicht zwischen dem in der oberen Schicht gebildeten Dampf und dem in die Tiefe der Koksschüttung 5 mitgerissenen Wasseranteil in der Form unverdampfter Tropfen ein. In Abhängigkeit von der in der Zeiteinheit aufgegebenen Wassermenge verteilt sich die Zone der eigentlichen Wasserverdampfung damit zwischen der Oberfläche unter dem Deckel 6 und der ganzen Koksschüttung 5. Durch den auch hier wirksamen Leidenfrostschen Effekt können bei zu hoher Dampfgeschwindigkeit Wassertropfen durch die heiße Koksschütiung 5 bis in den Dampfaustritt mitgerissen werden. Zwischen Wasseraufgabe in der Zeiteinheit, dem Dampfdruck und der Temperatur des austretenden Dampfes am Siebboden 2 besteht ein physikalischer Zusammenhang. Mit steigender Wassermenge steigt der Dampfdruck und sinkt die Aiifangsdampftemperatur, weil durch die mitgerissenen Wassertropfen def Schwerpunkt des Dampfbildungsraumes weiter nach unten sinkt and der Überhitzüngsweg für den Dampf durch die heiße Koksschüttung 5 nach unten kürzer wird. In der Versuchsanordnung stellte sich an einem Monometer 11 ein Druck von 320 bis 1500 mm WS ein, wenn die gleichmäßig aufgegebene Wassermenge 80 bis 270 I/min betrag.
ίο Bei der Durchführung der Versuche tritt wie bei allen direkten Kokslöschverfahren eine Wasserreaktion auf. In den ersten Sekundenbruchteilen nach dem Beginn der Wasseraufgabe ist der Wassergasanteil im etwa 600° C heißen Dampf noch hoch genug, um bei
Austritt ins Freie sofort zu zünden. Die Flamme erlischt schnell wieder. Zugleich sinkt die einem verzögerungsarm messenden Thermoelement 12 angezeigte Dampftemperatur in 45 bis 75 Sekunden auf etwa 250 bis 400° C.
au Der Löschvorgang kann ais beendet angesehen werden, wenn die Dampftemperatur 300° C erreicht hat. Aber auch Kokschargen, bei denen der Löschvorgang bei einer Dampftemperatur von etwas über 4Oi'" C abgebrochen wurde, waren einwandfrei ge-
s5 löscht. In der nachfolgenden Tabelle sind die charakteristischen Ergebnisse einiger Versuche mit unterschiedlichen Randbedingungen wiedergegeben. Die feststellbaren Nichtlineariiäten beruhen auf den statistischen Unterschieden der Koksschüttungen in dem
hinsichtlich der Körngröße relativ kleinen Gefäß.
Versuch Wassermenge
1
Löschzeit
S
L min Anfangsdruck
mm WS
Anfangs
temperatur
0C
End
temperatur
cC
Wassergehalt
a/o
1 200 46 262 1500 450 270 0,1
2 200 75 160 1000 470 300 0,7
3 180 72 150 1400 460 150 0,5
4 220 90 146 1200 400 100 2,14
5 150 65 140 700 550 420 0,15
6 150 113 79 320 500 270 1,1
Die gefundenen Wassergehalte im Koks sind abhängig von der Löschleistung und der Temperatur bei Beendigung des Löschens. Für die einzelnen Kornfraktionen des Kokses ergab sich folgendes Bild:
80 mm Durchschnittlicher O,15»'o ( Wassergehalt 2,14·. ο
60 mm 0,1 ·Ό 0,1 °o OJ "/«, 1,30/0
40 mm 0.03% 0.2 °<o O,3*/o 2.5%
80 bis 20 mm 0,06 "ο 0,3 »/ο 0.3°« 3.9°,o
60 bis 10 mm 0,41Vo 0.4 °/n 0.7 % 5,9%
40 bis 10 mm 1,1 «/ο 0,20O 1,00O 5,0°/«
20 bis 0,9 »j 0.1% 6,40O 3,7%
0,1 % 1,1 %
Bei allen Versuchen umfaßt der Inhalt des Löschgcfaßes 470 b« *nn \ K ■*■■* Damit betrug der Wasservcrr" jiii 320 bis 4601 pro Ton»,- Koks. Dieses Löschwasser wurde teils als überhitzter Dampf an die Atmosphäre abgegeben und blieb teilweise in den angegebenen Prozentsätzen im Koks. Löschwasserrücklauf und Kondensat fielen nicht an.
Wesentlicher Bestandteil bei der Anwendung des Verfahrens ist der Löschbehälter. Dieser Behälter so'l. wie bereits bemerkt, eine möglichst kleine Grundflache haben, um eine möglichst ebene Schüttung des Kokses zu ermöglichen. Darum wird er wegen der meistens nur geringen verfügbaren Höhe zwischen einer Bedienungsbühne auf der KoksseHe einer Horizontalofenbatterie und des Löschgleises vorzugsweise
kubische Gestalt haben. Aus Gründen der thermischen Dauerstandsfestigkeit kann auch eine zylindrische Form zweckmäßig sein.
Wie in F i g. 2 eine für die zweckmäßige Anwendung des Verfahrens vorteilhafte Ausführungsform des Löschbehälters schematisch zeigt, sind senkrechte Wände 13 des Löschbehälters 1 mit einer feuerfesten Auskleidung 14 versehen. Unten wird der Behälter 1 durch einen beweglichen Bodenkasten 15 begrenzt,
der über Gelenke 16 schwenkbar gelagert ist. Dieser liehen aus einem an zwei Seiten offenen Gefäß, das
abklappbare Bodenkasten 15 ist auf der Oberseite an einer Kante 44 von dem schlanken, den Maßen
mit in der Zeichnungsebene angeordneten RostslUben des Horizontalkammerofens 39 angepaßten Teil 45
17 versehen, die durch Querbalken 1.8 getragen wer- in einen größeren Teil 46 übergeht, der den Maßen
den. Eine untere geschlossene Fläche 19 des Boden- 5 des Löschbehälters 1 angepaßt ist. Vor dem gcöffne-
■kastens 15 reicht bis zu Seitenwangen 20, die beim ten Koksofen 39 paßt das Teil 45 der Kokskiichen-
öffnen des Bodenkasteris 15 ein seitliches Herausfal- führung 40 auf die Dichtungsfläche der entfernten Tür
!en des Kokses verhindern sollen. Äufi der-Lenkungs- undwird mitiHilfe einer Hydraulischen Spannvorrich-
und Öffnungsseite ist der Bodenkasten 15 durch pen- tung 47 und Haken 48 der Türverriegelung (licht ge-
dclnd gelagerte Seitenwände 21 geschlossen, die leicht to zogen.
beweglich sind und den Löschdampf austreten lassen. Das erweiterte Teil 46 der Kokskuchenführune 40
aber den Eintritt von Luft beim Füllen des Lösch- ist an seiner Unterseite offen und mit einer halbrun-
gefäßes verhindern. Der Bodenkasten 15 wird /um den Dichtfläche 49 versehen, in die das wasserge-
Entleeren des Behälters 1 hydraulisch bewegt. kühlte umlaufende Rohr 22 des Löschbehälters 1
Die senkrechten Wände 13 des Behälters 1 sind 15 hineinpalii. Bevor der Tieflader 38 mit dem Löschoben durch ein umlaufendes, wassergekühltes Rohr behälter 1 unter den erweiterten Teil 46 der Koksbegrenzt und weisen an jeder Seite mehrere Konsolen kuchenführung 40 fährt, ist dieser über einen hydrau-23 auf, die vor Beginn des Löschvorgangs den lischen Stellzyünder 50 um etwa 100 mm abgesenkt Deckel 6 tragen. Die Konsolen 23 sind mit je einem und wird nach dem Einfahren in die dargestellte Po-Bolzen 24 versehen, der in das Auge eines Ver- 30 sition gebracht. Der Tieflader 38 ruht auf zwei Drehriegelungsankers 25 paßt. Der an einer Nase 26 des gestellen51. Im Bereich des Löschbehält rs I sind Deckels 6 befestigte Verriegelungsanker 25 wird mit- Träger 52 des Tiefladers 38 versetzt angeordnet, um tels einer hydraulischen Betätigungseinrichtung 27 in ausreichende Bewegungsfreiheit des Bodenkastens 15 die Verriegelungsposition gebracht. beim Entleeren zu gewinnen.
Um den Rand des Deckels 6 ist kragenförmig ein 35 Über dem rechten Drehgestell 51 des Tiefladers 38 unten offener Schutz- und Führungsringraum 28 an- sind Behälter 53 und 54 für Frisch- und Schlammwasgebracht. Im oberen Teil befindet sich eine als ser eines Rotorwaschers 55 aufgebaut. Ein Ansaug-Schlauch 29 ausgeführte wasserdurchflosscne Teflon- stutzen 56 hat über ein elastisches Wellrohrslück mit dichtung. Nach Einlegen der Verriegelungsankcr 25 einem Kupplungselement 5? einen Anschluß 58 an und vor dem Beginn des Löschens wird der Wasser- 30 einem Absaugstutzen 59 des erweiterten Teils 46 der druck in den Schlauch 29 erhöht, so daß zwischen Kokskuchenführung 40. Beim Auffahren des Lösendem Deckel 6 und dem Rand des Behälters 1 eine behälters 1 an die Dichtungsfläche 49 der Koksvöllige Abdichtung erfolgt. kuchenführung 40 wird auch das Kupplungselement
Der Deckel 6 ist als Kasten ausgeführt, wobei eine 57 hydraulisch in den Anschlußstutzen 58 eingefahuntere Begrenzungsfläche 30 durchbohrt und mit 25 35 ren. Über dem linken Drehgestell 51 sind Pumpeneingeschweißten Rohren 31 auf jedem Quadratmeter aggregate 60 der hydraulischen Bewegungsmechanisversehen ist, die zu 800/o in den Raum zwischen der men für die vier Stellzylinder 50 des Lösrhbehälters 1 unteren Begrenzungsfläche 30 und einer oberen Be- für den Bodenkasten 15 und den Ansaugstutzen 56 grenzungsfläche 32 hineinragen. Der Kastenraum des aufgebaut. Eine Steuereinrichtung 61 koordiniert die Deckels 6 ist mit einem Trag- und Anschlußrohr 33 40 Bewegungsabläufe und verhindert ein Verfahren des verbunden, das Parallellenker 34 aufnimmt. Auf der Tiefladers 38. des Führungswagens 41 und der Koksanderen Seite sind die Lenker 34 mit einer in einem kuchenführung 40 bei eingekuppeltem Löschbehäl-Löschturm angebrachten Tragkonstruktion 35 ver- ter 1 in die Kokskuchenführung 40. Zugleich schaltet bunden. Ein hydraulischer Stellzylinder 36 hebt oder die Steucreinrichtui·.: 61 die Pumpe für die Umlaufsenkt den Deckel 6 des Löschbehälters 1. 45 kühlung des Dichtungsrohres 22 und einen Antriebs-
Das Trag- und Anschlußrohr 33 ist oben offen und motor 62 für den Rotorwascher 55.
h?t damit die Nebenfunktion eines Sicherheitsventils. Längs einer Kante 63 ragt der angepaßte Teil ^" Da der höchste bei der Löschung zu erwartende der Kokskuchenführung 40 über die Kante 44 in den Dampfdruck bei 1500 mm WS pro Meter Schütthöhe erweiterten Tei! 46 der Kokskuchenführung 40 hinein, liegt, erhält das Rohr 33 die 1,5fache Länge der Höhe 50 um ein Zusammenbrechen des Kokskuchens von des LöschbehäUers I. Eine programmierte Wasser- unten nach oben zu sichern Unten läuft .1er auszuzufuhr erfolgt über einen nicht dargestellten flexiblen drückende Kokskuchen auf einen Sattel 64 it nach Anschluß an seitlich vom Trag- und Anschiußrohr 33 vorn abfallenden seitlichen Flächen 65. die mit Flanangeordneten Stutzen 37. Hin-und Rücklauf des in der ken 66 des Sattels 64 den Kokskuchen in der Teer-Menge programmierten Kühlwassers für den Schlauch 55 naht aufteilen sollen und den stürzenden Koksstücken 29 geschieht über einen nicht dargestellten flexiblen einen Bewegungsimpuls in Richtung auf die ge^en-Anschluß. Die ebenfalls in das LöschpTog'amm einbe- uberliegsnden Ecken des Löschbehälters verleihen,
zcgene Betätigung der Stellzylinder 27 erfolgt über Während der Zeit des Ausdrückens der Koksofeneinen gleichfalls nicht dargestellten flexiblen An- kammer 39 und des Füllens des Löschbehälters 1 Schluß. 6o wird in der Kokskuchenführung 40 und dem Lösch-
Gemäß F i g. 3 und 4 sind zur Durchführung des behälter 1 die vorhandene Luft staubgeschwängert.
Verfahrens der Behälter 1 auf einen Tieflader 38 und erwärmt und verdrängt. Rechnet man mit einem
die Deckelkonstruktion in dem Löschturm montiert. Koksvolumen von 25 m*. einer Erwärmung der Luft
Der Behälter Ϊ befindet sich vor einem zu drückenden auf 500° C und einer Ausdrückzeit von 45 see. dann
Horizontalkammerofen 39. Eine Kokskuchenführung S5 muß der Rotorwascher 55 bei 506/0 Falschluft durch
40 ist in einem Kokskuchenführungswagen 41 gela- die Spalte mit einer Absauge- und Waschlcistung von
gert, der auf Schienen 42 einer Bedienungsbühne 43 8000 m^ti ausgelegt werden,
fährt. Die Kokskuchenführung 40 besteht im wesent- Mu dieser, im Vergleich zu anderen Einrichtungen
der Emissionsminöerung beim Koksdrücken geringen Absaugeleistung wird eine nachhaltige Verbesserung der Uir>welteinwirkungen des Koksofenbetriebes crreidit. Dies ist aber nur möglich, weil bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Löschverfahren das Überleiten des Kokses in den Löschwagen in einem geschlossenen Raum erfolgt.
Erfahrungsgemäß hören die Ernjssionscinwirkungen auf, wenn der Koks nach dem Ausdrucken aus der Koksofenkammer im Löschwagen zur Ruhe gekommen ist. Darum kann der Löschbchällcr 1 nach dem Absenken aus der Dichtung der Kokskuchenführung^ unabgedeckt zu einem Löschturm gefahren werden. Dort wird, wenn der Löschbehäher 1 in der richtigen Position steht, wie zu F i g. 2 beschrieben, der Deckel 6 abgesenkt, die Verriegelung geschlossen,
der Druck des durch den Dichtungsschlauch 29 fließenden Kühlwassers zur Abdichtung erhöht und der Wasserzulauf zum Löschen freigegeben. Um einen Koks mit einem Wassergehalt von etwa 0,2 °/o zu gewinnen, müssen für 12,2 t Füllgewicht 5 m:) in 50 see in den Löschbehälter 1 gedrückt werden. Der Druck in dem Löschbehältcr 1 wird für einige Sekunden auf 4500 mm WS ansteigen, und an den schwenkbaren Seitenwänden 4 des Kastens 3 entströmt ein Dampf
ίο mit einer exponentiell von 400 auf 260° C abfallenden Temperatur.
Im Anschluß an den Löschvorgang wird der Kühlwasserumlauf für die Dichtung des Deckels 6 abgestellt, die Verriegelung geöffnet, der Deckel 6 gehoben und der Tiewader 39 zur Rampe gefanren, wo der Löschbehälter 1 entleert wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

flüssigkeit bildende Dampf im Gleichstrom mit der Patentansprüche· Löschflüssigkeit nach unten abgeleitet wird, und er- rateniansprucne. ^^ ^ auf e}ne VorrichtuIlg zur Durchführung
1. Verfahren zum Löschen eines erhitzten des Veifahrens. mriaIVVl t , ,
Schüttgutes, insbesondere Koks, mittels einer von 5 Aus dem Bestreben einen möglichst trockenen oben nach unten durch das Schüttgut strömenden Koks zu erhalten, wurden bererts ^scluedene VorFlüssigkeit, wobei das Schüttgut geien die Außen- richtungen zur Durchfuhrungmes derartigen Verfahluft abgeschirmt und der sich aus der Löschflüs- rens vorgeschlagen die aus einem verfahrbaren Kokssigkeit bildende Dampf im Gleichstrom mit der aufnahmebehal er bestehen^ der emen den Koks ge-Löschflüssigkeit nach unten abgeleitet wird, da- i- gen die Außenluft abschirmenden Decke! tragt, wodurch gekennzeichnet; daß die Schutt- bei der schräg angeordnete Behalterboc,η mit Dampfguthöhe über eine vom Schüttgut bedeckte, im austrittsoffnungen versehen ,st se,daß der sich beim wesentlichen horizontale Grundfläche konstant ge- Löschen entwickelnde Damp!jungen wird, durch halten wird und daß die Löschflüssigkeit und der die im Löschbehalter.n unterschiedlicher Schütthöhe sich daraus bildende Dampf so lange zwischen 45 15 gelagerte glühende Koksmasse im Gle.chstrom mit und 90 see das Schüttgut gleichmäßig duiJi- der Löschflüssigkeit zu strömen.
strömen, bis die Dampf temperatur auf mindestens Bei all diesen bekannten Vorrichtungen konnte we-400° C abeekühlt ist, wobei die Menge der gleich- gen der erforderlichen Ableitung der überschüssigen mäßig über das Schüttgut verteilten Löschfiussig- Löschflüssigkeit nicht auf die schrage Anordnung keit in an sich bekannter Weise so bemessen wird, ao des Behälterbodens und der dadurch „cmngten unterdaß sie bis auf einen vom Schüttgut aufgenom- schiedlichen Schüttguthohe verachtet werden. Mit menen !eil, der im gelöschten Koks einen unter einer ungleichmäßigen Schutthohe laut sich aber 2% liegenden Feuchtegehalt hinterläßt, ver- selbst dann keine gleichmäßige Loschung des Schuttdampft gutes erzielen, wenn die Löschflüssigkeit über die
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- a5 Grundfläche in entsprechend der Schültguthöhe anrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen gepaßten unterschiedlichen Mengen eingebracht wird, das heiße Schüttgut (5) aufnehmenden feuerfesten Abgesehen von den Schwierigkeiten und dem AufBehälter (1) mit einem durchlässigen Boden (2) wand für eir.e über die Grundfläche veränderbare und einem dicht schließenden Deckel (6), der mit Mc.ge der löschflüssigkeit wurde namiich selbst dann einer Rohrleitung (7, 33) in Verbindung stehende, 30 eine ungleichmäßige Loschung des Schuttgute, darum Tieren des Behälters (1) gerichtete Aus- durch zustande kommen, daß der Dampf jeweils den trittsöffnungen aufweist, wobei der Behälter (1) Weg des geringsten Widerstandes e.nschlagt. woauf einem Kasten '3) ru1"., dessen aus Roststäben durch über die Grundflache der Schuttgutmenge vol-(17) bestehendes Cbertil den durchlässigen Be- lig unterschiedliche Strömungsverhaltnisse auftraten hälrerboden (2) bildet ur>,i daß wenigstens eine 35 wurden. Berücksichtigt man dabei noch das Leidender Seitenwände (21) des Kastens (3) um eine ho- frostsche Phänomen, wonach zu Beginn des Lörizontale Achse an seiner Oberkante nach außen schens das Wasser durch diesen Effekt abgestoßen Schwenkbar gelagert ist. wird und dazu führt, an der Oberflache der Neigung
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- der Schüttung folgend ungenutzt ent'angzulauten und kennzeichnet, daß der Deckel (6) mit einem 40 daß während der zweiten Hälfte der Loschphase das Schlauch (29) i.ui einem den Rand des Behälters Wasser durch den aus der Schüttung im Gegenstrom (1) bildenden gekühlten Rohr (22) aufliegt. auftsteigenden Dampf am Eindringen gehindert wird
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, und sogar der aus der Schüttung aufsteigende über-1 L. ι :_i * j„q ^„_t_:»„t. :;k„r Aam u-.tr.ta w/occoi-Hamnf hie ·7ΐΐ «einer Sättigune einen Teil
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