DE2320057B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Löschen eines erhitzten Schüttgutes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Löschen eines erhitzten Schüttgutes

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DE2320057B1
DE2320057B1 DE2320057A DE2320057A DE2320057B1 DE 2320057 B1 DE2320057 B1 DE 2320057B1 DE 2320057 A DE2320057 A DE 2320057A DE 2320057 A DE2320057 A DE 2320057A DE 2320057 B1 DE2320057 B1 DE 2320057B1
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/04Wet quenching

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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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Description

ORIGINAL
3 4
flüssigkeit nicht, entsprechend der bisherigen Praxis, bar wird, kann sichergestellt werden, daß beim feinverteilt über den Koks auszusprühen, sondern in Löschen von'Koks dieser Grus in der als Filter wir-
kompakten Strömen in das Koksbett zu drücken. Da- kenden Schüttung zum größten Teil festgehalten wird,
bei soll die Löschflüssigkeit das Koksbett am höchsten Damit trägt die Erfindung bei einer weiteren, auf die
Punkt der Schüttung schnell durchdringen und gleich- 5 Umwelt einwirkenden Emissionsquelle der bisher
falls am geneigten Boden des Löschwagens entlang praktizierten Verfahren zu einer Verbesserung der
fließend, ständig in Teilverdampfung Dampf an die hygienischen Bedingungen bei.
darüberliegende Schüttung zur Kühlung abgeben. Zur Durchführung des Verfahrens schlägt die Er-
Neben den bereits angesprochenen aus einer Schräg- findung einen das heiße Schüttgut aufnehmenden
schüttung resultierenden Nachteilen wird dabei der io feuerfesten Behälter mit einem durchlässigen Boden
größte Teil der fühlbaren Wärme des Kokses durch und einem dicht schließenden Deckel vor, der mit
die nicht verdampfende Löschflüssigkeit ausgetragen. einer Rohrleitung in Verbindung stehende, zum
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Innern des Behälters gerichtete Austrittsöffnungen
Verfahren zum Löschen eines erhitzten Schüttgutes, aufweist, wobei der Behälter auf einem Kasten ruht,
insbesondere Koks, zu entwickeln, bei dem die das 15 dessen aus Roststäben bestehendes Oberteil den
Schüttgut durchströmende Flüssigkeit vollständig am durchlässigen Behälterboden bildet und wobei
Löschvorgang teilnimmt und auch der sich dabei ent- wenigstens eine der Seitenwände des Kastens um
wickelnde Dampf zur Aufnahme von Überhitzungs- eine horizontale Achse an seiner Oberkante nach
wärme herangezogen wird, ohne daß der Löschvor- außen schwenkbar gelagert ist.
gang von den sonst üblichen Staubemissionen beglei- 20 Es ist dabei vorteilhaft, den Behälter so auszutet ist, oder nennenswerte Mengen Löschwasser legen, daß auf einer verhältnismäßig kleinen Grundhinterläßt, fläche eine möglichst hohe Schüttung vorgesehen wer-
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen den kann. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer Verfahren schlägt die Erfindung zur Lösung der ge- Ein-Punkt-Positionierung für einen Löschwagen, wie stellten Aufgabe vor, die Schüttguthöhe über eine vom 25 er bei der Kokslöschung Verwendung findet. Mit der Schüttgut bedeckte im wesentlichen horizontale Ein-Punkt-Positionierung wird insbesondere auch Grundfläche konstant zu halten und die Löschflüssig- die Anordnung eines dichten Überleitungssystems keit und den sich daraus bildenden Dampf so lange zwischen einer Koksofenkammer und dem Löschzwischen 45 und 90 see das Schüttgut gleichmäßig wagen ermöglicht. Hierdurch kann mit relativ eindurchströmen zu lassen, bis die Dampftemperatur auf 30 fachen Mitteln ein zuverlässiger Umweltschutz durch mindestens 400° C abgekühlt ist, wobei die Menge vollständige Unterdrückung von Staubemissionen der gleichmäßig über das Schüttgut verteilten Lösch- beim Ausdrücken des Kokses aus einer Koksofenkamflüssigkeit in an sich bekannter Weise so bemessen mer erzielt werden.
wird, daß sie bis auf einen vom Schüttgut aufgenom- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor-
menen Teil, der im gelöschten Koks einen unter 2% 35 richtung sieht vor, daß der Deckel mit einem
liegenden Feuchtegehalt hinterläßt, verdampft. Schlauch auf einem den Rand des Behälters bilden-
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die den gekühlten Rohr aufliegt.
bisher ständig praktizierte Schrägschüttung des zu Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
löschenden Guts verlassen und die Menge der gleich- Vorrichtung sieht vor, daß zentrisch über dem Deckel
mäßig über das Schüttgut verteilten Löschflüssigkeit 40 vertikal ein Trag- und Anschlußrohr angeordnet ist,
so eng bemessen, daß überschüssige Löschflüssigkeit das seitlich mit einem horizontal angeordneten
nicht mehr anfällt und folglich auf eine Ableitung Stutzen in Verbindung steht.
hierfür verzichtet werden kann. Durch die restlose Das Trag- und Anschlußrohr hat vorzugsweise eine
Verdampfung der Löschflüssigkeit weicht das erfin- Länge von etwa der l,5fachen Höhe des Behälters
dungsgemäße Verfahren von den bekannten Verfah- 45 und ist oben offen.
ren vollständig ab und beschreitet einen neuen Weg. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung greifen an
Dabei macht sich die Erfindung die Erkenntnis zu- dem Trag- und Anschlußrohr den Deckel betätigende
nutze, daß z. B. beim Löschen von Koks der Dampf Lenker an.
mit geringem Überdruck Überhitzungswärme bei Tem- Schließlich sieht eine Ausgestaltung der erfindungs-
peraturen von etwa 700° C bis runter zu etwa 250° C 50 gemäßen Vorrichtungen noch vor, daß der Rand des
aufnehmen kann. Behälters bei entferntem Deckel dicht auf eine Koks-
Ein den Umweltschutz tangierender Vorzug des kuchenführung paßt.
erfindungsgemäßen Verfahrens ist insbesondere darin In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchzu sehen, daß keine heiße Löschflüssigkeit anfällt, führung des erfindungsgemäßen Verfahrens schemaweil z. B. das gesamte zur Löschung eingesetzte Was- 55 tisch dargestellt. In einem vertikalen Querschnitt zeigt ser als hoch überhitzter Wasserdampf austritt. Damit Fig. 1 eine Versuchsanordnung des Löschbeentfallen bei Anwendung des erfindungsgemäßen Ver- hälters,
fahrens die umfangreichen Einrichtungen zur Küh- Fig. 2 eine Ausführungsform des Löschbehälters,
lung, Klärung, Aufbereitung und Förderung der Fig. 3 den Löschbehälter vor einem Horizontal-
Löschflüssigkeit. 6° kammerofen im Schnitt nach der Linie ΙΠ-ΙΠ der
Beim Ablöschen von Koks fällt durch die VoIu- F i g. 4 und
menkontraktion und die Eigenart der Koksstruktur F i g. 4 die gleiche Anordnung im Schnitt nach der
Grus an. Dieser Grus wird bei der bisher praktizierten Linie IV-IV der F i g. 3.
offenen Löschung zu einem erheblichen Teil vom auf- Ein annähernd kubischer Behälter 1 mit Kantensteigenden Dampf mitgerissen. Durch die an sich be- 65 längen von etwa Im besitzt einen durchlässigen kannte Abschirmung des Schüttgutes gegen die Boden 2. Ein darunter befindlicher freier Kasten 3 Außenluft, die jedoch erst durch das erfindungsge?- ist nach unten und zwei Seiten dicht geschlossen, mäße Verfahren mit praktischem Erfolg durchführ- Die beiden verbleibenden seitlichen Begrenzungen
sind durch vorzugsweise dicht schließende, bewegliche Seitenwände 4 ausgeführt. In dem Behälter 1 befindet sich die Koksschüttung 5 mit einer Temperatur von etwa 1000° C. Der Behälter 1 ist mit einem Deckel 6 dicht verschlossen. Dieser Deckel 6 besitzt über die Fläche gleichmäßig verteilte an eine Rohrleitung? angeschlossene zum Innern des Behälters gerichtete Austrittsöffnungen 8. Über einen flexiblen Anschluß 9 mit einer Schnellverbindung 10 kann die Rohrleitung 7 mit Wasser versorgt werden.
Sobald der Wasserzulauf eingeschaltet wird, entwickelt sich in den oberen Schichten der glühenden Koksschüttung 5 Dampf, der zwangweise seinen Weg nach unten durch die Schüttung nehmen muß. Dabei stellt sich ein annäherndes Gleichgewicht zwischen dem in der oberen Schicht gebildeten Dampf und dem in die Tiefe der Koksschüttung 5 mitgerissenen Wasseranteil in der Form unverdampfter Tropfen ein. In Abhängigkeit von der in der Zeiteinheit aufgegebenen Wassermenge verteilt sich die Zone der eigentliehen Wasserverdampfung damit zwischen der Oberfläche unter dem Deckel 6 und der ganzen Koksschüttung 5. Durch den auch hier wirksamen Leidenfrostschen Effekt können bei zu hoher Dampfgeschwindigkeit Wassertropfen durch die heiße Koksschüttung 5 bis in den Dampfaustritt mitgerissen werden. Zwischen Wasseraufgabe in der Zeiteinheit, dem Dampfdruck und der Temperatur des austretenden Dampfes am Siebboden 2 besteht ein physikalischer Zusammenhang. Mit steigender Wassermenge steigt der Dampfdruck und sinkt die Anfangsdampftemperatur, weil durch die mitgerissenen Wassertropfen der Schwerpunkt des Dampfbildungsraumes weiter nach unten sinkt und der Uberhitzungsweg für den Dampf durch die heiße Koksschüttung 5 nach unten kürzer wird. In der Versuchsanordnung stellte sich an einem Monometerll ein Druck von 320 bis 1500 mm WS ein, wenn die gleichmäßig aufgegebene Wassermenge 80 bis 270 l/min betrug.
Bei der Durchführung der Versuche tritt wie bei allen direkten Kokslöschverfahren eine Wasserreaktion auf. In den ersten Sekundenbruchteilen nach dem Beginn der Wasseraufgabe ist der Wassergasanteil im etwa 600° C heißen Dampf noch hoch genug, um bei Austritt ins Freie sofort zu zünden. Die Flamme erlischt schnell wieder. Zugleich sinkt die an einem verzögerungsarm messenden Thermoelement 12 angezeigte Dampftemperatur in 45 bis 75 Sekunden auf etwa 250 bis 400° C.
Der Löschvorgang kann als beendet angesehen werden, wenn die Dampftemperatur 300° C erreicht hat. Aber auch Kokschargen, bei denen der Löschvorgang bei einer Dampftemperatur von etwas über 400° C abgebrochen wurde, waren einwandfrei gelöscht. In der nachfolgenden Tabelle sind die charakteristischen Ergebnisse einiger Versuche mit unterschiedlichen Randbedingungen wiedergegeben. Die feststellbaren Nichtlinearitäten beruhen auf den statistischen Unterschieden der Koksschüttungen in dem hinsichtlich der Körngröße relativ kleinen Gefäß.
Versuch Wassermenge
1
Löschzeit
S
l/min Anfangsdruck
mm WS
Anfangs
temperatur
0C
End
temperatur
0C
Wassergehalt
%
1 200 46 262 1500 450 270 0,1
2 200 75 160 1000 470 300 0,7
3 180 72 150 1400 460 150 0,5
4 220 90 146 1200 400 100 2,14
5 150 65 140 700 550 420 0,15
6 150 113 79 320 500 270 1,1
Die gefundenen Wassergehalte im Koks sind abhängig von der Löschleistung und der Temperatur bei Beendigung des Löschens. Für die einzelnen Kornfraktionen des Kokses ergab sich folgendes Bild:
80 mm Durchschnittlicher 0,15 »/0 Wassergehalt 2,14 »/0
60 mm 0,1% 0,1% 0,5 »/0 l,3o/o
40 mm 0,03% 0,2o/o 0,3o/o 2,5%
80 bis 20 mm 0,06% O,3o/o O,3o/o 3,9o/o
60 bis 10 mm 0,4 «/0 0,4o/o 0,7% 5,90/n
40 bis 10 mm 1,1% 0,2 o/o l,0o/o 5,0 o/n
20 bis 0,9o/o 0,10/0 6,4o/o 3,7%
0,1% 1,1%
Bei allen Versuchen umfaßt der Inhalt des Löschgefäßes 470 bis 490 kg Koks. Damit betrug der Wasserverbrauch 320 bis 4601 pro Tonne Koks. Dieses Löschwasser wurde teils als überhitzter Dampf an die Atmosphäre abgegeben und blieb teilweise in den angegebenen Prozentsätzen im Koks. Löschwasserrücklauf und Kondensat fielen nicht an.
Wesentlicher Bestandteil bei der Anwendung des Verfahrens ist der Löschbehälter. Dieser Behälter soll, wie bereits bemerkt, eine möglichst kleine Grundfläche haben, um eine möglichst ebene Schüttung des Kokses zu ermöglichen. Darum wird er wegen der meistens nur geringen verfügbaren Höhe zwischen einer Bedienungsbühne auf der Koksseite einer Horizontalofenbatterie und des Löschgleises vorzugsweise kubische Gestalt haben. Aus Gründen der thermischen Dauerstandsfestigkeit kann auch eine zylindrische Form zweckmäßig sein.
Wie in F i g. 2 eine für die zweckmäßige Anwendung des Verfahrens vorteilhafte Ausführungsform des Löschbehälters schematisch zeigt, sind senkrechte Wände 13 des Löschbehälters 1 mit einer feuerfesten Auskleidung 14 versehen. Unten wird der Behälter 1 durch einen beweglichen Bodenkasten 15 begrenzt,
der über Gelenke 16 schwenkbar gelagert ist. Dieser liehen aus einem an zwei Seiten offenen Gefäß, das abklappbare Bodenkasten 15 ist auf der Oberseite an. einer Kante 44 von dem schlanken, den Maßen mit in der Zeichnungsebene angeordneten Roststäben des Horizontalkammerofens 39 angepaßten Teil 45 17 versehen, die durch Querbalken 18 getragen wer- in einen größeren Teil 46 übergeht, der den Maßen den. Eine untere geschlossene Fläche 19 des Boden- 5 des Löschbehälters 1 angepaßt ist. Vor dem geöffnekastens 15 reicht bis zu Seitenwangen 20, die berm ten Koksofen 39 paßt das Teil 45 der Kokskuchen-Öffnen des Bodenkastens 15 ein seitliches Herausfal- führung 40 auf die Dichtungsfläche der entfernten Tür len des Kokses verhindern sollen. Auf der Lenkungs- und wird mit Hilfe einer hydraulischen Spannvorrich- und Öffnungsseite ist der Bodenkasten 15 durch pen- tung 47 und Haken 48 der Türverriegelung dicht ge-'delnd gelagerte Seitenwände 21 geschlossen, die leicht io zogen.
beweglich sind und den Löschdampf austreten lassen, Das erweiterte Teil 46 der Kokskuchenführung 40
aber den Eintritt von Luft beim Füllen des Lösch- ist an seiner Unterseite offen und mit einer halbrungefäßes verhindern. Der Bodenkasten 15 wird zum den Dichtfläche 49 versehen, in die das wasserge-Entleeren des Behälters 1 hydraulisch bewegt. kühlte umlaufende Rohr 22 des Löschbehälters 1
Die senkrechten Wände 13 des Behälters 1 sind 15 hineinpaßt. Bevor der Tieflader 38 mit dem Löschoben durch ein umlaufendes, wassergekühltes Rohr behälter 1 unter den erweiterten Teil 46 der Koksbegrenzt und weisen an jeder Seite mehrere Konsolen kuchenführung 40 fährt, ist dieser über einen hydrau-23 auf, die vor Beginn des Löschvorgangs den lischen Stellzylinder 50 um etwa 100 mm abgesenkt Deckel 6 tragen. Die Konsolen 23 sind mit je einem und wird nach dem Einfahren in die dargestellte Po-Bolzen 24 versehen, der in das Auge eines Ver- ao sition gebracht. Der Tieflader 38 ruht auf zwei Drehriegelungsankers 25 paßt. Der an einer Nase 26 des gestellen 51. Im Bereich des Löschbehälters 1 sind Deckels 6 befestigte Verriegelungsanker 25 wird mit- Träger 52 des Tiefladers 38 versetzt angeordnet, um tels einer hydraulischen Betätigungseinrichtung 27 in ausreichende Bewegungsfreiheit des Bodenkastens 15 die Verriegelungsposition gebracht. beim Entleeren zu gewinnen.
Um den Rand des Deckels 6 ist kragenförmig ein 25 Über dem rechten Drehgestell 51 des Tiefladers 38 unten offener Schutz- und Führungsringraum 28 an- sind Behälter 53 und 54 für Frisch- und Schlammwasgebracht. Im oberen Teil befindet sich eine als ser eines Rotorwaschers 55 aufgebaut. Ein Ansaug-Schlauch 29 ausgeführte wasserdurchflossene Teflon- stutzen 56 hat über ein elastisches Wellrohrstück mit dichtung. Nach Einlegen der Verriegelungsanker 25 einem Kupplungselement 57 einen Anschluß 58 an und vor dem Beginn des Löschens wird der Wasser- 30 einem Absaugstutzen 59 des erweiterten Teils 46 der druck in den Schlauch 29 erhöht, so daß zwischen Kokskuchenführung 40. Beim Auffahren des Löschdem Deckel 6 und dem Rand des Behälters 1 eine behälters 1 an die Dichtungsfläche 49 der Koksvöllige Abdichtung erfolgt, kuchenführung 40 wird auch das Kupplungselement
Der Deckel 6 ist als Kasten ausgeführt, wobei eine 57 hydraulisch in den Anschlußstutzen 58 eingef ahuntere Begrenzungsfläche 30 durchbohrt und mit 25 35 ren. Über dem linken Drehgestell 51 sind Pumpeneingeschweißten Rohren 31 auf jedem Quadratmeter aggregate 60 der hydraulischen Bewegungsmechanisversehen ist, die zu 80% in den Raum zwischen der men für die vier Stellzylinder 50 des Löschbehälters 1 unteren Begrenzungsfläche 30 und einer oberen Be- für den Bodenkasten 15 und den Ansaugstutzen 56 grenzungsfläche 32 hineinragen. Der Kastenraum des aufgebaut. Eine Steuereinrichtung 61 koordiniert die Deckels 6 ist mit einem Trag- und Anschlußrohr 33 40 Bewegungsabläufe und verhindert ein Verfahren des verbunden, das Parallellenker 34 aufnimmt. Auf der Tiefladers 38, des Führungswagens 41 und der Koksanderen Seite sind die Lenker 34 mit einer in einem kuchenführung 40 bei eingekuppeltem Löschbehäl-Löschturm angebrachten Tragkonstruktion 35 ver- ter 1 in die Kokskuchenführung 40. Zugleich schaltet bunden. Ein hydraulischer Stellzylinder 36 hebt oder die Steuereinrichtung 61 die Pumpe für die Umlaufsenkt den Deckel 6 des Löschbehälters 1. 45 kühlung des Dichtungsrohres 22 und einen Antriebs-
Das Trag-und Anschlußrohr 33 ist oben offen und motor 62 für den Rotorwascher 55.
hat damit die Nebenfunktion eines Sicherheitsventils. Längs einer Kante 63 ragt der angepaßte Teil 45
Da der höchste bei der Löschung zu erwartende der Kokskuchenführung 40 über die Kante 44 in den Dampfdruck bei 1500 mm WS pro Meter Schütthöhe erweiterten Teil 46 der Kokskuchenführung 40 hinein, liegt, erhält das Rohr 33 die 1,5fache Länge der Höhe 50 um ein Zusammenbrechen des Kokskuchens von des Löschbehälters 1. Eine programmierte Wasser- unten nach oben zu sichern. Unten läuft der auszuzufuhr erfolgt über einen nicht dargestellten flexiblen drückende Kokskuchen auf einen Sattel 64 mit nach Anschluß an seitlich vom Trag- und Anschlußrohr 33 vorn abfallenden seitlichen Flächen 65, die mit Flanangeordneten Stutzen 37. Hin- und Rücklauf des in der ken 66 des Sattels 64 den Kokskuchen in der Teer-Menge programmierten Kühlwassers für den Schlauch 55 naht aufteilen sollen und den stürzenden Koksstücken 29 geschieht über einen nicht dargestellten flexiblen einen Bewegungsimpuls in Richtung auf die gegen-Anschluß. Die ebenfalls in das Löschprogramm einbe- überliegenden Ecken des Löschbehälters verleihen,
zogene Betätigung der Stellzylinder 27 erfolgt über Während der Zeit des Ausdrückens der Koksofeneinen gleichfalls nicht dargestellten flexiblen An- kammer 39 und des Füllens des Löschbehälters 1 schluß. 60 wird in der Kokskuchenführung 40 und dem Lösch-
Gemäß Fig. 3 und 4 sind zur Durchführung des behälter 1 die vorhandene Luft staubgeschwängert, Verfahrens der Behälter 1 auf einen Tieflader 38 und erwärmt und verdrängt. Rechnet man mit einem die Deckelkonstruktion in dem Löschturm montiert. Koksvolumen von 25 m3, einer Erwärmung der Luft Der Behälter 1 befindet sich vor einem zu drückenden auf 500° G und einer Ausdrückzeit von 45 see, dann Horizontalkammerofen 39. Eine Kokskuchenführung 65 muß der Rotorwascher 55 bei 50% Falschluft durch 40 ist in einem Kokskuchenführungswagen 41 gela- die Spalte mit einer Absauge- und Waschleistung von gert, der auf Schienen 42 einer Bedienungsbühne 43 8000 m3/h ausgelegt werden,
fährt. Die Kokskuchenführung 40 besteht im wesent- Mit dieser, im Vergleich zu anderen Einrichtungen
der Emissionsminderung beim Koksdrücken geringen Absaugeleistung wird eine nachhaltige Verbesserung der Umwelteinwirkungen des Koksofenbetriebes erreicht. Dies ist aber nur möglich, weil bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Löschverfahren das Überleiten des Kokses in den Löschwagen in einem geschlossenen Raum erfolgt.
Erfahrungsgemäß hören die Emissionsemwirkungen auf, wenn der Koks nach dem Ausdrücken aus der Koksofenkammer im Löschwagen zur Ruhe gekommen ist. Darum kann der Löschbehälter 1 nach dem Absenken aus der Dichtung der Kokskuchenführung 40 unabgedeckt zu einem Löschturm gefahren werden. Dort wird, wenn der Löschbehälter 1 in der richtigen Position steht, wie zu F i g. 2 beschrieben, der Deckel 6 abgesenkt, die Verriegelung geschlossen,
10
der Druck des durch den Dichtungsschlauch 29 fließenden Kühlwassers zur Abdichtung erhöht und der Wasserzulauf zum Löschen freigegeben. Um einen Koks mit einem Wassergehalt von etwa 0,2% zu gewlnnen, müssen für 12,21 Füllgewicht 5 m3 in 50 see in den Löschbehälter 1 gedrückt werden. Der Druck in dem Löschbehälter 1 wird für einige Sekunden auf 4500 mm WS ansteigen, und an den schwenkbaren Seitenwänden 4 des Kastens 3 entströmt ein Dampf
ίο mit einer exponentiell von 400 auf 260° C abfallenden Temperatur.
Im Anschluß an den Löschvorgang wird der Kühlwasserumlauf für die Dichtung des Deckels 6 abgestellt, die Verriegelung geöffnet, der Deckel 6 gehoben und der Tieflader 39 zur Rampe gefahren, wo der Löschbehälter 1 entleert wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 flüssigkeit bildende Dampf im Gleichstrom mit der Patentansprüche: Löschflüssigkeit nach unten abgeleitet wird, und erstreckt sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung
1. Verfahren zum Löschen eines erhitzten des Verfahrens.
Schüttgutes, insbesondere Koks, mittels einer von 5 Aus dem Bestreben, einen möglichst trockenen oben nach unten durch das Schüttgut strömenden Koks zu erhalten, wurden bereits verschiedene VorFlüssigkeit, wobei das Schüttgut gegen die Außen- richtungen zur Durchführung eines derartigen Verfahluft abgeschirmt und der sich aus der Löschflüs- rens vorgeschlagen, die aus einem verfahrbaren Kokssigkeit bildende Dampf im Gleichstrom mit der aufnahmebehälter bestehen, der einen den Koks ge-Löschflüssigkeit nach unten abgeleitet wird, d a - ίο gen die Außenluft abschirmenden Deckel trägt, wodurch gekennzeichnet, daß die Schürt- bei der schräg angeordnete Behälterboden mit Dampfguthöhe über eine vom Schüttgut bedeckte, im austrittsöffnungen versehen ist, so daß der sich beim wesentlichen horizontale Grundfläche konstant ge- Löschen entwickelnde Dampf gezwungen wird, durch halten wird und daß die Löschflüssigkeit und der die im Löschbehälter in unterschiedlicher Schütthöhe sich daraus bildende Dampf so lange zwischen 45 15 gelagerte glühende Koksmasse im Gleichstrom mit und 90 see das Schüttgut gleichmäßig durch- der Löschflüssigkeit zu strömen,
strömen, bis die Dampftemperatur auf mindestens Bei all diesen bekannten Vorrichtungen konnte we-400° C abgekühlt ist, wobei die Menge der gleich- gen der erforderlichen Ableitung der überschüssigen mäßig über das Schüttgut verteilten Löschflüssig- Löschflüssigkeit nicht auf die schräge Anordnung keit in an sich bekannter Weise so bemessen wird, ao des Behälterbodens und der dadurch bedingten unterdaß sie bis auf einen vom Schüttgut aufgenom- schiedlichen Schüttguthöhe verzichtet werden. Mit menen Teil, der im gelöschten Koks einen unter einer ungleichmäßigen Schütthöhe läßt sich aber 2fl/o liegenden Feuchtegehalt hinterläßt, ver- selbst dann keine gleichmäßige Löschung des Schüttdampft, gutes erzielen, wenn die Löschflüssigkeit über die
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- 25 Grundfläche in entsprechend der Schüttguthöhe anrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gepaßten unterschiedlichen Mengen eingebracht wird, das heiße Schüttgut (5) aufnehmenden feuerfesten Abgesehen von den Schwierigkeiten und dem AufBehälter (1) mit einem durchlässigen Boden (2) wand für eine über die Grundfläche veränderbare und einem dicht schließenden Deckel (6), der mit Menge der Löschflüssigkeit würde nämlich selbst dann einer Rohrleitung (7, 33) in Verbindung stehende, 30 eine ungleichmäßige Löschung des Schüttgutes dazum Inneren des Behälters (1) gerichtete Aus- durch zustande kommen, daß der Dampf jeweils den trittsöffnungen aufweist, wobei der Behälter (1) Weg des geringsten Widerstandes einschlägt, woauf einem Kasten (3) ruht, dessen aus Roststäben durch über die Grundfläche der Schüttgutmenge völ-(17) bestehendes Oberteil den durchlässigen Be- Kg unterschiedliche Strömungsverhältnisse auftreten hälterboden (2) bildet und daß wenigstens eine 35 würden. Berücksichtigt man dabei noch das Leidender Seitenwände (21) des Kastens (3) um eine ho- frostsche Phänomen, wonach zu Beginn des Lörizontale Achse an seiner Oberkante nach außen schens das Wasser durch diesen Effekt abgestoßen schwenkbar gelagert ist. wird und dazu führt, an der Oberfläche der Neigung
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- der Schüttung folgend ungenutzt entlangzulaufen und kennzeichnet, daß der Deckel (6) mit einem 40 daß während der zweiten Hälfte der Löschphase das Schlauch (29) auf einem den Rand des Behälters Wasser durch den aus der Schüttung im Gegenstrom (1) bildenden gekühlten Rohr (22) aufliegt. aussteigenden Dampf am Eindringen gehindert wird
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, und sogar der aus der Schüttung aufsteigende überdadurch gekennzeichnet, daß zentrisch über dem hitzte Wasserdampf bis zu seiner Sättigung einen Teil Deckel (6) vertikal ein Trag- und Anschlußrohr 45 dieses Wassers noch aufnimmt, das damit dem Lösch-(33) angeordnet ist, das seitlich mit einem hori- Vorgang entzogen wird, so wird verständlich, warum zontal angeordneten Stutzen (37) in Verbindung die mit den bekannten Vorrichtungen verbundenen steht. Nachteile dazu geführt haben, daß Löschvorrichtun-
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, gen dieser Art bisher keinen Eingang in die Praxis dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und An- 5° gefunden haben. Darüber hinaus läßt sich mit den beschlußrohr (33) eine Länge von etwa der l,5fachen kannten Vorrichtungen kein Löschverfahren durch-Höhe des Behälters (1) besitzt und oben offen ist. führen, das zu einem gleichmäßig geringen Feuchte-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, gehalt im Schüttgut führt, weil der tiefer liegende dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trag- und Schüttgutanteil gegen Ende des Löschvorganges die Anschlußrohr (33) den Deckel (6) betätigende 55 überschüssige Löschflüssigkeit aufnehmen muß, auf Lenker (34) angreifen. die zur Löschung des höher gelegenen Schüttgut-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, anteils nicht verzichtet werden kann. Bei einem in dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Be- den bekannten Vorrichtungen durchgeführten Löschhälters (1) bei entferntem Deckel (6) dicht auf verfahren ist auch keine einheitliche Dampftemperaeine Kokskuchenführung (40) paßt. 60 tür zu erzielen, da der Löschvorgang, um partielle
Selbstentzündungen im Schüttgut zu vermeiden, so
lange fortgesetzt werden müßte, bis an keiner Stelle
der Schüttung Dampftemperaturen über 400° C ge-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Löschen messen werden. Auch dies hat zur Folge, daß tiefer
eines erhitzten Schüttgutes, insbesondere Koks, mit- 65 liegende Bereiche der Schüttung am Ende des Lösch-
tels einer von oben nach unten durch das Schüttgut Vorganges einen wesentlich höheren Feuchtegehalt als
strömenden Flüssigkeit, wobei das Schüttgut gegen die höher liegende Bereiche der Schüttung aufweisen.
Außenluft abgeschirmt und der sich aus der Lösch- Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Lösch-
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