DE2141696B2 - Einrichtung zum Aufnehmen und Ablöschen des aus waagerechten Verkokungskammern gedrückten Kokses - Google Patents

Einrichtung zum Aufnehmen und Ablöschen des aus waagerechten Verkokungskammern gedrückten Kokses

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DE2141696B2
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    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufnehmen und Ablöschen des aus waagerechten Verkokungskammern gedrückten Kokses mit einem mit dem Ofen in rauchdichte Verbindung zu bringenden und mit einer Rauchgasabsaugung versehenen Koksaufnahmebehälter mit Schrägboden und unterem absperrbaren Auslaß, der auf einem längs der Batterie verfahrbaren Wagen in der Achsrichtung des zu drückenden Ofens auf Schienen verschiebbar ist.
Die konventionelle Einrichtung, bei der der Koks auf einen vor der Batterie verfahrbaren Schräglöschwagen gedruckt und auf diesem unter einen Löschturm gefahren und dort mit solchen Wassermengen beschüttet wird, daß eine Selbstentzündung der Koksladung nicht mehr stattfinden kann, leidet an mehreren Mangeln:
Beim Herabstürzen des Kokses auf die Ladefläche des Löschwagens und bei der beginnenden Verbrennung des Kokses entstehen Staub- und Rauchwolken, die die Umgebung belästigen. Auf der Ladefläche des Löschwagens lagert der Koks in ungleicher Schichthöhe, bei Verwendung für die Kühlung ausreichender Wassermengen ersäuft der Koks teilweise.
Eine Kokslöschung in geringer Schichthöhe, z.B. auf Schwingrinnen, erfordert eine längere Zeit als die mit großen Vuissermengen vorzunehmende Ablüschung des Kokses auf einem Schräglöschwagen unter einem Löschturm.
Bei einer Reihe bekannter Einrichtungen, die sich vor den öfen verfahrbarer Behälter bedienen, in denen sogleich ein teihveises oder vollständiges Ablöschen des Kokses erfolgt, ist die Anzahl der Brände, die in der Stunde bearbeitet werden können, begrenzt.
Das gilt auch für Einrichtungen, bei denen Koksaufnahmebehälter, mittels deren der Koksbrand zur Löscheinrichtung transportiert wird, auf einem längs der Batterie verfahrbaren Wagen auf Schienen in Achsrichtung der zu drückenden Kammer verschiebbar gelagert sind, wubei diese Koksaufnahmebehälter unmittelbar vor die geöffnete Ofenkammertür gefahren werden, eine Ofenbühne jedoch nicht vorhanden ist.
Eine solche Ofenbühne ist für einen ordnungsgemäßen Betrieb unentbehrlich. Es müssen hier die Geräte verfahren werden, mittels deren die Ofentüren abgehoben und wieder eingesetzt werden, ferner Geräte, mittels deren bei herausgehobener und zur Seite geschwenkter und verfahrener Tür eine Reinigung des Türrahmens und eine Reinigung der metallischen Dichtungsschneide der Tür erfolgt.
Das Ziel der Erfindung ist, unter Beibehaltung einer solchen Oftnbühne eine die Rauchbelästigung während des Drückens ausschließende Einrichtung zu schaffen, die im Betrieb zuverlässig ist und nur einen wirtschaftlich vertretbaren Aufwand erfordert, bei der man aber die Möglichkeit hat, das Löschen mit begrenzten Wassermengen vorzunehmen und die Druckfolge unabhängig von der Löschzeit zu bemessen.
Gemäß der Erfindung wird bei einer derartigen Einrichtung ein an sich bekannter Koksaufnahmebehälter mit Schrägboden und unterem absperrbaren Auslaß benutzt, der auf einem längs der Batterie verfahrbaren Wagen in der Achsrichtung des zu drükkenden Ofens auf Schienen verfahrbar ist, dabei ist die zum Ofen gerichtete Öffnung des Koksaufnahmebehälters an ein auf der Ofenbühne verfahrbares Kokskuchenführungsgitter anschließbar. Der Koksaufnahmebehälter ist gegenüber der Ofenkammer wesentlich verbreitert, aber erheblich kürzer als dieses, und der tiefer als die Ofcnsohle liegende Raum des Koksaufnahmebehälters ist in der Lage, den gesamten Koksbrand eines Ofens aufzunehmen. Längs der Batterie sind mehrere geeignete Löschkammern angeordnet, in die die Koksaufnahmebehälter zu entleeren sind, und diesen sind Schienenabschnitte zum Befahren durch die Koksaufnahmebehälter zugeordnet, wobei der längs der Batterie verfahrbare Wagen in Stellungen zu bringen ist, bei denen diese Schienenabschnitte mit den zum Verschieben des Koksaufnahmebehälters auf dem Wagen dienenden Schienen fluchten.
Die Lösclikammern können in diesem Fall so ausgebildet sein, daß eine Löschung mit begrenzten Wassermengen möglich ist, z. B. können sich darin Schwingrinnen befinden, durch die der vom Behälterboden infolge dessen Gefälle absinkende Koks in dünner Schicht gefördert wird, und Brausen, die eine hinreichende Kühlung des aus der Löschkammer austretenden Kokses gewährleisten. Es sind mehrere, beispielsweise drei Koksaufnahmebeliälter vorhanden, die auf dem als Tieflader ausgebildeten Wagen
<t
ah wechselnd \ror eine Ofenkammer und eine Löschkammer gefahren werden können.
Der Betrieb geht dabei so vor sieh, daß der auf dem Tieflader befindliche Küksaufiuihmebehiiltfr vor den hu drückenden Ofen gefahren, rauchdicht aufschlössen, mit der Koksladung gefüllt, vom Ofen getrennt und abgeschlossen und danach auf dem Tieflader zur Löschstation gefahren und dort auf eines der zur Löschkammer führenden Gleise geschoben wird. Der Tieflader nimmt alsbald von einem Nachharaleis Wirten entleerten Koksaufnahmebehälter auf und fährt diesen vor den nächsten zu drückenden Ofen. Die Zeit zwischen zwei Drückvorgängen umrißt also lediglich das Verfahren des gefüllten Behälters zur Löschstation und die Rückfahrt mit einem entleerten Behälter. Selbst bei Ausfall eines Behälters oder einer Löschkammer stehen, wenn drei Behälter und drei Kammern vorgesehen sind, immer noch zwei Behälter und zwei Kammern zur Verfugung.
Zum Querverschieben des Koksaufnahmebehälters auf den Tieflader und zum Verfahren der Löschkammer auf dem zu einer Löschkammer führenden Gleis dienen Triebstockantriebe, die am "Heflader und an dem Schienenabschnitt vorgesehen sind.
Die Koksaufnahmebehälter sind mit einer warmfeston und verschleißbeständigen Auskleidung versehen.
Auf dem vorzugsweise als Tieflader ausgebildeten Wagen ist der Koksaufnahmebehälter zwischen einer Stellung, in der er mit seiner Öffnung am Führungsgitter anliegt (Druckstellung) und einer Stellung, bei der er außerhalb der Flucht der auf der Ofenbühne vorhandenen Bedienungsgeräte steht, verschiebbar. Jede Löschkammer kann mit einem Abzugsschlot für die Löschdämpfe versehen, und in diesem können in bekannter Weise verstellbare Einbauten und zum Abscheiden der mitgerissenen Festteile geeignete Beriesclungsvorrichtungen angeordnet sein.
Um einen zügigen Betrieb sicherzustellen und auch beim Entleeren der Koksaufnahmebehälter in die Löschkammern Rauchbelästigungen auszuschließen, ist die Klappe zum Verschließen der Auslaßöffnung des Koksaufnahmebshälters und die Klappe zum Abschluß der Eintrittsöffnung in der Vorderwand der Löschkammer so ausgebildet, daß sich beide Klappen bei ihrer gegenseitigen Annäherung unter Herstellung einer rauchdichten Verbindung selbsttätig öffnen.
In die Wasserzuführung der in den Löschkammern angeordneten Dilr.^n kann man Regelorgane einbauen; sie werden mittels Einrichtungen gesteuert, die die Schichthöhe und die Wandcrungsgeschwindiukcit ties Kokses auf den Schwingrinnen messen.
Am Ausgang der Löschkammern können im Anschluß an die Schwingrinnen in der Bahn des zu lösehenden Kokses miT Koksgrus zu füllende Kübel angeordnet sein, die als Filter arbeiten und sowohl überschüssiges Wasser als auch Koksgrus aufzunehmen in der Lage sind.
Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Hinrichtung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. I in einem in der Mittclebcnc einer Ofcnkamrncr verlaufenden senkrechten Schnitt Ofenkopf, Ofenbühne und den auf dem Tieflader stehenden 65 Koksaufnahmebehälter nach dem Drücken eines Ofens,
Fig. 2 teilweise eine Draufsicht der in F i g. I dargestellten Teile, teilweise einen waagerechten Schnitt entsprechend der Schnittlinie 1T-TI von F i g. 3,
F i g, 3 eine Ansicht eines auf dem Tieflader stehenden Koksaul'nahmehehnlters mit der Blickrichtung auf die Ofenbatterie,
F ig. 4 ist eine schematiche Grundrißdarstellung des in der Nähe der Lösch kammern liegenden Teils der Bahn des Tiefladers und des die Löschk'immern enthaltenden Gebäudes mit den zu den Löschkammern führenden Schienenabichnitten,
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt in einer zu dem Schnitt der Fig. 1 parallelen Ebene durch eine der Löschkammern mit dem Auslaufende eines Koksaufnahmebehälters.
Man erkennt in Fig. 1 und 2 die Köpfe einer Batterie waagerechter Unterbrenner-Verkokungsöfen: JO sind die Ofenkammem, 11 die Ankerständer, mittels deren das, die Ofenkammern umgebende Mauerwerk verspannt wird, 12 ist die Ofenbühne auf der Koksseite. 13 der Kellerraum unterhalb der Regeneratoren. Auf der Ofenbüh'-:?. 12 laufen die Räder 14 des Kokskuchenführungswagens 15. Das Führungsgitter ragt mit einem Verlängerungsstück 16 über die Ofenbühne hinaus. Die etwas schräg verlaufende Abschlußkante dieses Verlängerungsstückes ist der ebenfalls etwas schräg stehenden Öffnung 17 des Koksaufnahniebchälters 19 angepaßt. Die Öffnung 17 ist durch eine seitlich ausfahrbare Tür 18 verschließbar.
Der unterhalb der Ofenbuhnc liegende Teil des Koksaufnahmebehälters hat einen trapezförmigen Grundriß und wird durch die innere Abschlußwand 20, die äußere Abschlußwand 21 und die beiden nach außen konvergierenden Seitenwände 22 begrenzt. Der Schrägboden 23 fällt nach außen zu ab bis zu der durch die Klappe 55 verschließbaren Öffnung 50.
Im oberen Teil des Kcksaufnahmebehälters 19 laufen die innere Wand 24, die äußere Wand 26 und die beiden Seitenwände 25 nach oben hin zusammen, im oberen Teil einer der Seitenwände 25 mündet ein Rauchabzugsrohr 27, das außerhalb des Behälters nach unten führt und mit einem Krümmer 28 endet, mittels dessen eine auf dem T:efladewagen 31 stationär angeordnete Absauge- und Dcsinlegratoreinrichuing angeschlossen werden kann
Auf dem Tieflader 31 sind quer zu seiner Fahrtrichtung Schienen 30 angeordnet, auf denen der Koksaufnahmebehälter 19 mittels der Räder 29 fahren kann.
Mit 64 ist der Triebstockantrieb für die Verschiebung des Koksa'ifnahmebehälters auf dem Tieflader bezeichnet.
In ausgezogenen Linien ist die Druck- oder BeIadcstellung des Koksaufnahmewagens in Fig. I dargestellt. Gestrichelt ist die Stellung der ,Außenwände 21« und 26« erkennbar, bei der sich der KoksaufnahmebebUtcr in der Fahrstcllung befindet, bei der er außerhalb der Flucht der auf der Ofcnbi'line vorhandenen Bedienungsgeräte steht.
Der Tieflader 31 läuft mit den Rädern 33 auf den Gleisen 32 und ist auf diesen über die ganze Länge der Batterie und bis zu der Löschstalion hin verfahrbar.
Auf dem Tiefladewagen 31 sind -■■· durch Wärmcschutzwänclc 34 gegen die Abstrahlung des Koksaufnahmebehälters beschützt — einerseits eine Kabine für das BedieniMiesnpr^nnn! njiili'rrr'.i'iu rite !-!»<_
reits erwähnte Absauge- und Desintegratoreinrichtung 27 untergebracht. Wenn der Koksaufnahmebehälter aus der Fahrstellung in die Beladestellung geschoben wird, so faßt der Krümmer 28 in das trompetenartige Ende des Anschlußrohres 36 ein. das zu dem Sauger führt. Die Einrichtung 37 tragt einen Abzugsschlot 38.
Mit 65 ist die Oberfläche des in den Koksaufnahmebchiilter 19 gedrückten Kokses angedeutet.
In F i g. 4 sind mit 39 die Schienenabschnitte be- ίο zeichnet, die zwischen den Gleisen 32. auf denen der Tiefladewagen 21 fahrt, und dem Gebäude 40 verlaufen, in dem sich die Löschkammern 42 befinden, von denen jede mit einem Dampfabzugsschlot 41 ausgestattet ist. Bei der Darstellung der F i g. 4 hefindet sich gerade ein Koksnufnahmebehälter 19 in der Flucht des rechten Schienenabschnittes, es ist angenommen, daß er entleert ist und der Tieflader mit diesem Behälter alsbald vor die zunächst zu drükkende Ofenkammer fährt. Auf dem linken Schienenabschnitt 39 steht ein mit heißem Koks gefüllter Aufnahmebehälter 19. aus dem der heiße Koks in die davor befindliche Löschkammer gebracht wird.
In welcher Weise dies erfolgt, und wie die Löschkammern im einzelnen ausgebildet sind, ist aus F i g. 5 zu erkennen:
Ein wesentliches Element der Löschkammer bilden die beiden hintereinander geschalteten Schwingrinnen 43 und 44. auf deren flach geneigtem Boden 45 der Koks langsam gefördert und dabei gelöscht wird. Die Wasserbcricselung erfolgt durch Düsen 48. die an die verschiedenen Wasserzuführungsrohre 46 angeschlossen sind und von der Verteilungskammer 47 aus beschickt und gesteuert werden. Mit 49 sind Temperaturmeßgcrätc angedeutet.
In ausgezogener Stellung ist der Auslaß des Koksaufnahmebchälters mit seiner Außenwand 21 und seinem Boden 23 sowie einer noch unterhalb der Auslaüöffnung 50 liegenden kurzen Ablauframpe 65 in einigem Abstand von der Löschkammer dargestellt, die noch durch die Klappe 51 verschlossen ist. Auf der Außenseite des Aufnahmebehälters sind ein oder mehrere Dorne 52 aufgesetzt. Beim weiteren Vorschieben des Wagens heben diese die Klappe 51 der Löschkammer hoch und bringen sie in die gestri- 4 j chelt gezeichnete Stellung 51«. Auch die kurze Rampe 65 gelangt in die gestrichelt gezeichnete Stellung 65 a.
Die Öffnung 50 des Koksaufnahmebehälters ist verschlosser, durch eine Klappe 55. Diese bildet zusammen mit den An.icn 53. an deren Ende die Rollen 54 sitzen, einen um die Achse 56 schwenkbaren Kniehebel. In der in F i g. 5 gezeichneten Stellung sind die Rollen 54 gerade zum Anliegen an die vordere Wand 57 der Löschkammer gekommen. Beim weiteren Vorfahren des Aufnahmebehälters fahren die Rollen 54 an der Vorderwand 57 hoch, wobei der Kniehebel um die Achse 56 geschwenkt und die Verschlußklappc in die gestrichelt gezeichnete Stellung 55 a kommt. Auf diese Weise wird der Weg für den heißen Koks aus dem Aufnahmebehälter freigegeben und gleichzeitig eine rauchdichte Verbindung zwischen dem Aufnahmebehälter 19 und dem Innern der Löschkammer 42 hergestellt.
Der heiße Koks rutscht in einer durch die Stellung der Klappe 51 α gegebenen Schichthöhe über die Rampe 65 auf den Boden 45 der Schwingrinnen 43, auf dem er langsam weiter gefördert wird. Er gelangt alsdann auf den Boden 45 der Schwingrinne 44. Von diesem rutscht er über die Koksgrusfülliing des Kübels 59 und die Rampe 61 auf das Förderband 62.
63 ist eine Rinne für das ablaufende Löscluvasscr.
In jedem der Schlote 41 sind verstellbare Einbauten 66 /um Abscheiden mitgerissener
außerdem eine Bericselungscinrichtung 67
hen. die zur Abscheidung von in Gasform \
den Schadstoffen dient.
Durch die gesteuerte Berieselung des Kok- ■■ ist er hinreichend gelöscht. Die dargestellten Einrichtungen gestatten, insbesondere durch Regelung de- Λ- '"' der Schwingrinnen, die Wandcrungsgcscrp'. > '
des Kokses sehr genau festzulegen": fern■■·
durch eine gesteuerte Bcricsclur.g^der Wa-- ;.·.
im fertigen Koks genügend gering gehalten ■■
Durch das mehrmalige' Umwälzen "des K1 \
nächst beim Entleeren in dem Koksaufnah;-,
tcr. alsdann beim Ablassen in die Löschkam· :
beim (Ordern über clic Schwingrinnen, ist clv
gendc Stabilisierung des Kokses eingetreten.
Der in der Regel mit Koksgrus gefüllte Kiist mittels eines Seilzuges 60 anhebbar um! '-die Stellung 59 η gebracht und auf diese WV.
Zeit zu Zeit entleert werden.
Sobald der Inhalt eines Koksaufnahmeh \νΧ-:
eine Loschkammer aufgegeben ist, fährt f!i.
niptens so weit zurück.^ daß sich selber V
Klappe M schließt und auch die untere Abseil!;:
nung 50 des Behälters durch die Klappe 55
schlossen ist. Er steht dann auf einem der G\
schnitte bereit und kann auf den Tiefladewn :.
gefahren werden, sobald dieser einen ^füllte;
näher abgesetzt hat.
., hs -keit
■:;iiin
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Aufnehmen und Ablöschen des aus waagerechten Verkokungskammern gedrückten Kokses mit einem mit dem Ofen in rauchdichte Verbindung zu bringenden und mit einer Rauchgasabsaugung versehenen Koksaufnahmebehälter mit Schrägboden und unterem absperrbaren Auslaß, der auf einem längs der Batterie verfahrbaren Wagen in der Achsrichtung des zu drückenden Ofens auf Schienen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ofen (10) gerichtete Öffnung (17) des Koksaufnahmebeliälters (19) an ein auf der Ofenbühne (12) verfahrbares Kokskuchenführangsgitter (15) anschließbar ist, der Koksaufnahmebehälter (19) gegenüber der Ofenkammer (Ϊ 0) wesentlich verbreitert, aber erheblich kürzer als diese ist und der tiefer als die Ofensohle (12) liegende Raum des Koksaufnahmebehälters (19) den Koksbrand eines Ofens aufzunehmen in der Lage ist, daß längs der Batterie angeordneten Löschkammern (42), in die die Koksaufnahmebehälter (19) zu entleeren sind, Schienenabschnitte (39) zum Befahren durch die Koksaufnahmebehälter (19) zugeordnet sind und der Wagen (31) in Stellungen zu bringen ist, bei denen diese Schienenabschnitte (39) mit den zum Verschieben des Koksaufnahmebehälters (19) auf dem 3u Wagen (31) dienenden Schienen (30) fluchten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (55) zum Verschließen der Auslaßöffnung (50) des Koksaufnahmebehälters (19) und di Klappe (51) zum Abschluß der Eintrittsöffnung in der Vorderwand (57) der Löschkammer (42) sich bei ihrer gegenseitigen Annäherung unter Herstellung einer rauchdichten Verbindung selbsttätig öffnen.
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