DE3028724C2 - Verfahren zum abschnittsweisen Füllen eines Verkokungsofens und Kokskohlenfüllwagen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum abschnittsweisen Füllen eines Verkokungsofens und Kokskohlenfüllwagen zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE3028724C2 DE3028724C2 DE19803028724 DE3028724A DE3028724C2 DE 3028724 C2 DE3028724 C2 DE 3028724C2 DE 19803028724 DE19803028724 DE 19803028724 DE 3028724 A DE3028724 A DE 3028724A DE 3028724 C2 DE3028724 C2 DE 3028724C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filling
- openings
- coking
- gases
- coal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B27/00—Arrangements for withdrawal of the distillation gases
- C10B27/04—Arrangements for withdrawal of the distillation gases during the charging operation of the oven
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B31/00—Charging devices
- C10B31/02—Charging devices for charging vertically
- C10B31/04—Charging devices for charging vertically coke ovens with horizontal chambers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum abschnittsweisen Füllen eines Verkokungsofens über
seine Randfüllöffnungen gleichzeitig mit der abschnittsweisen Füllung des benachbarten Verkokungsofens
durch dessen mittlere Füllöffnung und anschließend Füllen des Verkokungsofen* über seine mittlere
Füllöffnung bei gleichzeitiger Füllung des nächstfolgenden Verkokungsofens über dessen Randfüllöffnungen
und auf einen KokskohlenfüUwagen zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem Rahmen mit einem
Fahrgestell sowie auf dem Rahmen montierten Füllbehältern zur Aufnahme der Kohlencharge, deren Anzahl
von der Gesamtmenge des abgeführten Füllgases durchgeführt wird.
Das gleichzeitige Absaugen der Füllgase während der Füllung des Ofens über die Füllöffnungen ist beispielsweise aus der DE-OS 21 14 585 und der DE-OS
15 46 662 an sich bekannt
Vorteilhaft werden das abgeführte Füllgas verbrannt und dessen Verbrennungsprodukte als Inertgas verwendet
In Weiterbildung der Erfindung betrifft diese einen KokskohlenfüUwagen der eingangs erwähnten Ausführung, der sich dadurch auszeichnet, daß er mit einer
gleichachsig mit den Randfüllbehältern angeordneten Vorrichtung zum Abführen von Füllgasen aus den
mittleren Füllöffnungen ausgestattet ist, und daß der Auslaßtrichter jedes Mittelfüllbehälters mit einem
Inertgas-Verdichter und der Vorrichtung zum Abführen der Füllgase aus den mittleren Füllöffnungen verbunden
ist
Vorteilhaft enthält dabei die Vorrichtung zum Abführen der Füllgase aus den mittleren Füllöffnungen
eine Gasreinigungsanlage und ist vorzugsweise durch einen Gasbrenner mit dem Inertgasverdichter verbunden.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
55
60
65
kungsofen mit einem drei Föllbehälter aufweisenden
Kokskohlenfüllwagen,
F i g, 3 die gegenseitige Anordnung von Verkokungsofen und KokskoblenfüJIwagen während der Beschikkung der Randfüllöffnungen,
F i g. 4 die gegenseitige Anointing von Verkokungsofen und Kokskohlenfüllwagen bei der Beschickung der
mittleren Füllöffnung,
F i g. 5 ein Schema, das die Abführung der Füllgase
und die Gasreinigungsanlage veranschaulicht,
F i g. 6 eine schematische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Kokskohienfüllwagens über den Verkokungsöfen während des Füllens,
F i g. 7 eine Seitenansicht des Kokskohienfüllwagens bei dessen Anordnung unter einem Kohleturm,
F i g. 8 die Gesamtansicht einer auf der Arbeitsbühne des Kokskohienfüllwagens angeordneten Vorrichtung
zum Abführen von Füllgasen,
F i g. 9 eine in einem Füllbehälter enthaltene Vorrichtung zur Aufnahme der Kohle aus einem darüber
angeordneten Bunker,
F i g. 11 eine schematische Darstellung der Entladevorrichtung eines Füllbehälters des Kokskohienfüllwagens in Vorderansicht,
Fig. J3 eine Teleskop-Vorrichtung zum Abziehen
von Füllgasen in Arbeitsstellung, & h. in eine Füllöffnung eingeführt, in Vorderansicht und
Bei der Füllung eines — nicht am Rand liegenden — Verkokungsofens 1 (F i g. 1 und 2) mit Kohle wird über
diesem ein Kokskohlenfüllwagen derart angeordnet, daß die Mittelpunkte der Entleerungsöffnungen der
Füllbehälter 6,7, und 8 mit den Entladevorrichtungen 3, 4 und 5 mit den Mittelpunkten der Füllöffnungen 9 und
10 des zu füllenden Verkokungsofens und der Füllöffnung 11 des nachzubeschickenden Verkokungsofens zusammenfallen.
Kohle wird in den der Füllreihenfolge nach nächstfolgenden Verkokungsofen 1' über eine an dessen
mit einem Pfeil M kenntlich gemachte Aufgabeseite der Koksofenbatterie angeordnete Randfüllöffnung 9 aus
dem entsprechenden Randfüllbehälter 6 des Kokskohienfüllwagens eingebracht. Zu diesem Zweck wird der
Deckel der Randfüllöffnung 9 abgenommen und auf diese die Entladevorrichtung 3 des Kokskohienfüllwagens herabgelassen und der Verschluß des Randfüilbehälters 6 geöffnet. Das Füllen mit Kohle erfolgt auf
Grund der eigenen Schwere und die Kohle nimmt im Verkokungsofen die Form eines Kegels A an.
Gleichzeitig werden aus der mittleren Füllöffnung 14 über eine Rohrleitung IS Füllgase in eine Gasreinigungsanlage abgeführt.
Nach vollständiger Entleerung des Füllbehälters 6
werden dessen Verschluß geschlossen, die Endadevorrichtung hochgehoben und die Füllöffnung 9 mit dem
Deckel verschlossen. Dabei sind die an der mit dem Pfeil K kenntlich gemachten Ausstoßseite des Verkokungsofens sowie an dessen Aufgabeseite angeordneten
Abzugsstandrohre 16 und 17 geschlossen.
Danach findet die Füllung desselben Verkokungsofens über dessen Randfüllöffnung 10 aus dem
Füllbehälter 8 an der Ausstoßseite der Koksofenbatterie statt. Das Abnehmen des Deckels der Füllöffnung sowie
das Öffnen des Verschlusses des Füllbehälters erfolgen in der vorstehend beschriebenen Aufeinanderfolge.
Dabei wird die Kohle aus dem Fflljbehälter in den
Verkokungsofen eingeschüttet und nimmt in diesem die Form eines Kegels JJ(F ig, 3) an. Die sich aus der Kohle
ausscheidenden Gase werden über die mittlere Fflllöffnung 14 desselben Verkokungsofens abgeführt Gleich
zeitig mit der Füllung des Verkokungsofens aus den Füllbehältern 6 und 8 über die Randfüllöffnungen 9 und
10 findet eine Nachbeschickung des in der Füllreihenfolge vorhergehenden Verkokungsofens 1' über dessen
ίο mittlere Füllöffnung 11 aus dem Mittelfüllbehälter 7
(Fig.2 und 4) statt, nachdem zuvor der Deckel dieser
Füllöffnung ebenfalls abgenommen und die Entladevorrichtungen heruntergelassen und der Verschluß des
Füllbehälters geöffnet worden ist Die aus diesem
Füllbehälter in den Verkokungsofen eingeschüttete Kohle nimmt die Form eines zwischen den Kegeln A
und Ader vorherigen Füllung befindlichen Kegels Can.
Dabei werden die sich aus der Kohle ausscheidenden Gase über die Entladevorrichtung 4 durch eine
Rohrleitung 18 abgeführt Zur gleichen Zeit wird in den Gasmantel der nachstehend beschr>oenen Gasreinigungsanlage über eine Rohrleitung 19 nf.i Hilfe eines
Inertgas-Verdichters ein gegenüber dem Koksofengas inertes Gas, d. h. ein beliebiges, mit dem Koksofengas
nicht reagierendes Gas, beispielsweise Rauchgas, Stickstoff bzw. nach einer bevorzugten Variante
Verbrennungsprodukte der Füllgase in einer Menge von 15 bis 20% der aus der Gasreinigungsanlage abgeführten Füllgase eingebracht. Dem Vorgang der Nachbe-
schickung des Verkokungsofens folgt die Planierung der eingebrachten Kohle. Zu diesem Zweck wird in den
Verkokungsofen 1" durch eine in der Verkokungsofentür 12 enthaltene öffnung 20 eine Planierstange 21 (in
den Zeichnungen nicht gezeigt) eingeführt, weiche bei
J5 der Bewegung im Ofeninneren die Spitzen der Kegel A,
Bund Cderart eingeebnet daß zwischen der Ofendecke und der eingebrachten Kohle ein Kanal zum unbehinderten Umlauf von Gasen gebildet wird. Nach der
Beendigung des Füllvorganges werden die minieren
■to Füllöffnungen 11 und 14 der Verkokungsöfen Γ und 1"
geschlossen. Zur gleichen Zeit werden die Ventile der Abzugsstandrohre 16 und 17 geöffnet, so daß die sich
aus der Kohle im Laufe der darauffolgenden Verkokung ausscheidenden Gase über diese in Gassammler 22 und
·»"> 23 abgeführt werden. Damit ist ein Füllzyklus
abgeschlossen.
Wie vorstehend erläutert, werden im Laufe der Füllung des in der Füllreihenfolge nach nächstfolgenden
Verkokungsofens und der Nachbeschickung des der
Füllreihenfolge nach vorhergehenden Verkokungsofens
die anfallenden Gase in die Gasreinigungsanlage abgeführt, wo sie entstaubt, verbrannt und nach
Unschädlichmachen in die Atmosphäre ausgeworfen wendel:. Zu diesem Zweck wird in die mittlere
Füllöffnung 14 des Verkokungsofens 1' ein aus einem unbeweglichen Teil 24 und einem beweglichem Teil 25
bestehendes Teleskoprohr herabgelassen (F i g. 5), Dessen beweglicher Teil 25 ist mit einer Förderhaspel 26
gekoppelt, welche mit einem Antrieb 27 versehen ist.
Der unbewegliche Teil 24 des Teleskoprohres ist an eine
Rohrleitung 15 angeschlossen.
Aus der Entladevorrichtung 4 des Füllbehäkers 7 werden die Füllgase über die Rohrleitung 18 der
Gasreinigungsanlage zugeführt. Die beiden Rohrleitun
gen 15 und 18 sind an einen Wäscher 28 angeschlossen.
Die im Wäscher 28 durchgewaschenen Gase gelangen in einen Feuchtigkeits- und Festkörperabscheider
(Gaswaschturm 29), welcher mit einem einen Hahn 31
zum SchlammaiislaQ aufweisenden Schlammsammelkasten
30 ausgestattet ist. Der Schlamm wird regelmäßig in ein unter dem Kohlenturm angeordnetes Schlammauffanggefäß
(nicht dargestellt) ausgetragen. Die Strömung der FUllgase im System wird durch in Reihe
geschaltete Gebläse 32 und 33 erzeugt. Der Auslaßstutzen 34 des Gebläses 33 ist an einen Gasbrenner 35 mit
einem Zünder 36 angeschlossen. Zur Unterstützung des Brenners im Brenner 35 ist an dem letzteren eine
zusätzliche Brennstoffquelle, beispielsweise in Form einiger sicherheitshalber in einem Behälter 38 mit
Wasser stationierter Druckgasbehälter 37 angeschlossen. Die für das Brennen erforderliche Luft wird dem
Brenner 35 mittels Gebläse 39 zugeführt.
Zur Beschleunigung der Ausscheidung von Staub und Kohleteilchen aus den Gasen ist die Gasreinigungsanlage
mit einer Pumpenanlage 40 zur Entnahme von Industriewasser aus einem am Kokskohlenfüllwagen
angeordneten Behälter 41 ausgestattet. Das Nachfüllen des Behälters 41 mit Wasser erfolgt regelmäßig
wiederkehrend während der Aufnahme der Kohle unter dem Kohlenturm. Während der Beschickung von
Verkokungsöfen wird das Wasser bei eingeschalteter Gasreinigungsanlage mit Hilfe der Pumpenanlage 40
unter Druck den Sprühdüsen 42, 43 und 44 zugeführt, welche im Feuchtigkeits- und Festkörperabscheider 29
und im Wäscher 28 angeordnet sind. Das überschüssige Wasser fließt aus dem Behälter 38 in den Behälter 41
über eine Rohrleitung 45 zurück, wobei dessen Abschlämmen über Rohrleitungen 46 und 47 durchgeführt
wird.
nie entstaubten und im Brenner 35 verbrannten Füilgase werden — durch die Verbrennung unschädlich
gemacht — über eine Rohrleitung 48 in die Atmosphäre ausgeworfen.
Ein Teil der Verbrennungsprodukte, welcher i5 bis
20% der Gesamtmenge der abgeführten Füllgase beträgt, wird durch einen als zusätzliches Gebläse
ausgeführten Inertgasverdichter 49 entnommen und über eine Rohrleitung 19 der Gaskammer der
Entladevorrichtung 4 zugeführt. In der Gaskammer werden die aus dem Verkokungsofen abgeführten
Füllgase durch die zugefiihrten Verbrennungsprodukte bis auf eine Konzentration verdünnt, welche die
Entstehung eines explosiven Gemisches unmöglich macht.
Währenddessen wird ein bestimmter Überdruck zur Verhinderung des Eindringens von Atmosphären-Luft
in die Entladevorrichtung und deren Gaskammer erzeugt. Auf diese Weise kommt es zur Gewährleistung
einer vollkommenen Brand- und Explosionsschicht, zur Erhöhung des Wirkungsgrades der rauchlosen Bescnikkung
sowie zur Verhinderung des Gelangens von Stickoxiden, Staub und Kohleteilchen in die für den
Transport des rohen Koksofengases bestimmten Gasvorlagen der Verkokungsöfen.
Dadurch, daß die Füllgase aus der mittleren Füllöffnung 11 des nachzubeschickenden Verkokungsofens 1" über die Entladevorrichtung 4 des Füllbehälters
7 (Fig. 1, 4 und 5) sowie aus dem zu beschickenden
Verkokungsofen 1' über dessen mittlere Füllöffnung 14 mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung (nachstehend
beschrieben) abgeführt werden, sind die Kammern der in den Randfüllbehältern 6 und 8 enthaltenen Entladevorrichtungen
3 und 5 abgeschlossen, d. h. deren Öffnungen zum Anschließen von Rohrleitungen 18 und
19 sind durch Deckeifiansche verschlossen. Vorstehend wurde bereits erwähnt, daß in diesem
Beispiel der bereits eingesetzte Vorgang der Beschikkung von Verkokungsöfen erläutert wird. Damit ist der
Vorgang der Beschickung von Verkokungsöfen der Koksofenbatterie außer der des ersten und der letzten
zwei öfen gemeint. Da die Entladevorrichtungen von Rand- und mittleren Füllbehältern des Kokskohlenfüllwagens
versetzt zueinander angeordnet sind, wobei deren Versetzungsgröße dem Abstand zwischen den
Längsachsen des zu beschickenden und des nachzubeschickenden Verkokungsofens gleich ist, so sind für die
Nachbeschickung von Randverkokungsöfen zusätzliche Verstellungen des Kokskohlenfüllwagens bezüglich der
Koksofenbatlerie erforderlich. Dementsprechend werden
die Randverkokungsöfen zu Beginn sowie zum ι >
Abschluß des Beschickungszyklus der Koksofenbatterie gesondert beschickt.
Das vorstehende Beispiel läßt sich auch für die Beschickung von mit vier bzw. fünf Füllöffnungen
ausgestatteten Verkokungsöfen abwandeln. Die Nach-2»
beschickung des Verkokungsofen über dessen mittlere Füllöffnungen wird auf dieselbe Weise wie die
Nachbeschickung von mit drei Füllöffnungen ausgestatteten Verkokungsöfen vorgenommen, wobei dessen
mittlere Füllöffnungen als eine öffnung betrachtet -1") werden. Man kann sich dabei von folgendem Grundsatz
leiten iassen: Das Gesamtvolumen der Kandfüllbehälter der Kokskohlenfüllmaschine soll 75 bis 80% und das
Volumen der mittleren Füllbehälter 20 bis 25% vom Gesamtvolumen der Füllbehälter betragen. Diese
in Faustregel kann aus dem physikalischen Charakter des Beschickungsvorgangs abgeleitet werden. Bei dem
aufeinanderfolgenden Einschütten der Kohle aus den Randfüllbehältern über die Randfüllöffnungen des
Verkokungsofen nimmt diese im Verkokungsofen die r> Form von Kegeln mit natürlichen Böschungswinkeln an.
wie dies in Fig. 1 und 4 gezeigt ist, so daß die Kegelspitzen nicht über die Bereiche der Füllöffnungen
herausragen, wod.irch Kanäle für den freien Umlauf von Füllgasen freigelassen weiden. Bei einer zweckmäßigen
w Auswahl der Außenabmessungen der Verkokungsöfen sowie der Anordnung der Füllöffnungen in diesen, wie
auch unter Bezugnahme auf die physikalischen Eigenschaften der Kohle beträgt das Volumen der über die
RandfülJöffnungen des Verkokungsofens einzuschüttenden Kohle 75 bis 80% des Gesamtbeschickungsvolumens.
Wie aus den vorstehend beschriebenen Beispielen ersichtlich, kann das erfindungsgemäße Verfahren mit
Hilfe eines Kokskohlenfüllwagens 2(Fig. 1, 6, 7 und 8)
so durchgeführt werden, welcher Füllbehälter 6, 7 und 8
zur Aufnahme von Kohle aufweist. Die Anzahl der Füllbehälter des Kokskohlenfüllwagens 2 entsprich: ier
Anzahl der Füllöffnungen 9, 10 und 11 eines Verkokungsofens. Verschiedene Arten von Verkokungsöfen
weisen drei, vier, fünf und mehr Füilöffnungen auf. Im folgenden wird die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel eines drei Füllbehälter aufweisenden Kokskohlenfüllwagens erläutert
Der Kokskohlenfüliwagen enthält einen als ein so portalähnliches Fahrgestell ausgeführten, auf einem
Fahrgestell 51 und 52 ruhenden und auf auf der Decke der Koksofenbatterie verlegten Schienen 53 verfahrbaren
Rahmen 50 (F i g. 7). Jeder Füllbehälter weist eine auf seinem Oberteil angebrachte Aufnahmevorrichtung
t>5 (Fi g. 1, 9 und 10) auf. Die Aufnahmevorrichtung weist
einen in Form eines Ringes ausgeführten Zuteiler 54 auf, welcher bezüglich der Aufnahmevorrichtung des Fülibehälters
zentrisch angeordnet ist Die untere, ringför-
28 724
mig ausgeführte Kante des Zuteilers 54 dient zur Formung des Kegels der in den Füllbehälter eingeschütteten
Kohle sowie zur Bestimmung deren Gesamtvolumens. An jedem Füllbehälter des Kokskohlenfüllwagens
ist eine Vorrichtung zum öffnen des Verschlusses 55 des Bunkers 56 des Konlenturmes (F i g. 7 und 9) angeordnet.
Diese Vorrichtung ist an einer Bühne 57 befestigt und weist einen Hebel 58 auf, welcher den Verschluß 55
mit;els eines Schwinghebels 58 und einer Zugstange 59 Detätig; Der Hebel 58 wird seinerseits mit Hilfe einer
Zugstange 60 sowie einer Kurbel 61 eines ein Getriebe 62 und einen Elektromotor 61 enthaltenden Antriebs
betätigt.
Der Antrieb wird von dem Maschinenführer des Kokskohlenfüllwagens eingeschaltet, wobei dessen
Abschaltung automatisch, während der Aufnahme der vorgegebenen Kohlenmenge in den Füllbehälter erfolgt.
Nach dem Einschütten der vorgegebenen Kohlenmenge wirkt diese auf einen Hebel 64 eines Endschalters 65 ein,
wclchei ein Signal zum Abschalten des Elektromotors füllenden Verkokungsofens ist der Kokskohlenfüllwagen
mit einer besonderen Vorrichtung, enthaltend ein Teleskop-Rohr, eine Rohrleitung 15 und eine Gasreinigungsanlage,
ausgestattet. Das Teleskop-Rohr weist einen unbeweglichen Teil 24 und einen bewegbaren Teil
25 (F i g. 5,13 und 14) auf. Der unbewegliche Teil 24 des Teleskop-Rohres ist mit der Rohrleitung 15 zum
Abführen von Füllgasen in die Gasreinigungsanlage (Fig.5) verbunden und an der Arbeitsbühne 92 des
ίο Kokskohlenfüllwagens starr befestigt. Der bewegbare
Teil 25 des Teleskop-Rohres ist an Ketten 93 aufgehängt, welche an dessen Flansch 94 und der
Förderhaspel 26 befestigt sind. Der Flansch 94 ist mit Führungsrollen 95 versehen, durch welche die Bewe-
ij gungsbahn des bewegbaren Teiles 25 des Teleskoprohres
während dessen Verschiebung entlang einer ihrerseits an der Arbeitsbühne 92 befestigten Führungsstange 96 festgelegt wird. Der zwischen der Wandung
des bewegbaren Rohres 25 und der Leibung der mittleren Füllöffnung 14 des Verkokungsofens entste-
• I L'tOI. L/IC aus ÜCIII UUIIIlCI -TU uu ivuiiniiiuiiin
..-s romende Kohle wirkt kontinuierlich auf eine als ein
,!oppelarmiger Hebel 66 mit einem Ring 67 ausgeführte
Signalisierungsvorrichtung und weiter auf einen Endschalter 68 ein. Falls die Kohlebeschickung infolge
Brückenbildung im Bunker 56 des Kohlenturmes gestört wird, gibt die Signalisierungsvorrichtung ein Signal zum
Einschalten von Vorrichtungen zum Absenken der Kohle im Bunker des Kohlenturmes (in Zeichnungen
nicht gezeigt).
Der untere Teil jedes Füllbehälters ist mit gleichen Entladevorrichtungen 3, 4 und 5 (Fig. 11 und 12)
ausgestattet, von welchen jede ein mittels eines Flansches 70 am Unterteil des Füllbehälters 6 (7 bzw. 8)
befestigtes Gehäuse 69 aufweist. In diesem Gehäuse ist ein Trichter 71 mit einer Füllbehälter-Entleerungsöffnung
runden Querschnittes angeordnet, welche durch einen Verschluß 72 überdeckt wird. Der Verschluß 72 ist
auf einer Achse 73 schwenkbar — unter Einwirkung von mit der Antriebszugstange 78 zusammenwirkenden
Hebeln 74, 75, 76 und 77 gelagert. Die Gehäuse-Seitenwände weisen Flansche 79 zum Anschließen von
Rohrleitungen !8 und 19 (F i g. 5 und 6) auf. Die Flansche sind an den Randfüllbehältern 6 und 8 des Kokskohlenfüllwagens
(F i g. 6) durch Deckel verschlossen. Geöffnet sind diese Flansche nur an dem mittleren
Füllbehälter 7 des Kokskohlenfüllwagens.
An dem unteren Teil des Gehäuses 69 ist eine Teleskopvorrichtung montiert, welche zur Verbindung
des Füllbehälters mit dem Verkokungsofen während dessen Beschickung dient und einen konisch-zylindrischen
Füllstutzen 80 sowie zwei bewegbare Füllstutzen 81 und 82 aufweist. Der Füllstutzen 82 ist mittels
Gehänge 83 mit dem Füllstutzen 81 verbunden, welcher seinerseits mit Hebeln 84, 85 und 86 gekoppelt ist. Der
Hebel 86 ist auf eine Achse 87 aufgesetzt und mittels einer Zugstange 88 und eines Hebels 89 mit der
Antriebszugstange 78 kinematisch verbunden. Ringförmige Spalte zwischen den Füllstutzen sind mittels als
verstellbare Ringe 90 und 91 ausgeführter Dichtungselemente abgedichtet. Die Gaskammer der Entladevorrichtung
stellt einen durch die inneren Wände des Gehäuses 69, den konischen Teil des Füllstutzens 80 und
die äußere Wandung des Trichters 71 und des Verschlusses 72 gebildeten Hohlraum dar.
Zum Abführen von Füllgasen aus dem Verkokungsofen über die gleichachsig mit den Randfüllbehältern 6
und 8 angeordnete mittlere Füllöffnung 14 des zu nciiüe ι nigiui ringe öpüii "wifu uürCu eine öii den
bewegbaren Teil 25 auf Ketten aufgehängte ringförmige Platte 97 abgedichtet.
Die Arbeitsweise des Kokskohlenfüllwagens besteht in folgendem. Der Beschickungszyklus fängt mit der
Positionierung des Kokskohlenfüllwagens 2 unter der jeweiligen Reihe der Verschlüsse 55 des Kohlenturmes
(F i g. 7) an. Der Wagen wird derart angeordnet, daß die Mittelpunkte der Aufnahmevorrichtungen 54 (Fig.9
und 10) mit den Mittelpunkten der Verschlüsse der Bunker 56 des Kohlenturmes zusammenfallen. Danach
wird der Antrieb 63 eingeschaltet, so daß dieser seinerseits den Verschluß 55 des Bunkers 56 des
Kohlenturmes öffnet. Die Kohle wird durch Eigenschwere in die Füllbehälter 6, 7 und 8 des Kokskohlenfüllwagens
eingeschüttet. Die in jeden Füllbehälter eingeschüttete Kohlenmerge wird durch den Zuteiler
54 bestimmt. Bei Brückenbildung der Kohle in den Bunkern 56 des Kohlenturmes werden durch die
■«ο Signalisierungsvorrichtung automatisch Vorrichtungen
zum Niederstoßen der Kohle eingeschaltet (in Zeichnungen nicht gezeigt).
Nach dem Auffüllen jedes der Füllbehälter 6, 7 und 8 mit Kohle bis auf einen vorgegebenen Füllungsgrad
wird der Verschluß 55 des Bunkers 56 des Kchlenturmes geschlossen, wozu der Hebel 58 in der entgegengesetzten
Richtung geschwenkt wird. Die Überwachung der Ausfüllung der Füllbehälter mit Kohle, das Einschalten
sowie Ausschalten der Antriebe kann vom Maschinenführer des Kokskohlenfüllwagens bzw. unter Zuhilfenahme
von an sich bekannten technischen Mitteln durchgeführt werden.
Danach wird der Kokskohlenfüllwagen auf der Verkokungsofenbatterie zu dem Verkc kungsofen verschoben,
aus welchem vorher der erhaltene Koks ausgedrückt war, und entlang dessen Achse derart
positioniert, daß die Mittelpunkte der Entleerungsöffnungen der Entladevorrichtungen 3 und 5 (Fig. 1) der
Randfüllbehälter 6 und 8 mit den Mittelpunkten der Randfüllöffnungen 9 und 10 des zu beschickenden
Verkokungsofen Γ sowie die Mittelpunkte der Entladevorrichtung
4 des mittleren Füllbehälters 7 und der mittleren Füllöffnung 11 des nachzubeschickenden
Verkokungsofens 1" zusammenfallen. Währenddessen wird der bewegbare Teil 25 des Teleskop-Rohres
(Fig. 13) über dem Mittelpunkt der Gasabzugsöffnung 14 des zu beschickenden Verkokungsofens positioniert.
Vor dem Entleeren der Kohle werden von den
Füllöffnungen 9,10,11 und 14 die Deckel abgenommen.
Auf die aufgedeckten Füllöffnungen 9, 10 und 11 werden die Teleskop-Füllstutzen 82 und 81 der
Entladevorrichtungen aller Füllbehälter 6, 7 und 8 (Fig. 1 und 12). und in die aufgedeckte mittlere
Füllöffnung 14 — der bewegbare Teil 25 des Teleskoprohres der Vorrichtung zum Abführen von
Gasen aus dem Ofenraum unterhalb der Koksofendecke herabgelassen. Die Entleerung der Kohle aus den
Füllbehältern 6. 7 und 8, sowie das Abführen und Zuführen von Gasen werden in der im Ausführungsbeispiel des Verfahrens angegebenen Aufeinanderfolge
durchgeführt. Zuvor werden die Antriebe der Gebläse 32, 33, 39 und des Inertgas-Ventilators 49 (Fig. 5) der
10
Nach dem Abschluß des Beschickungsvorganges werden die Verschlüsse 72 der Entladevorrichtungen
der Füllbehälter β, 7 und 8 (Fig. 12) geschlossen, die Teleskop-Füllstutzen 82 und 81 der Entladevorrichtungen und der bewegbare Teil des Teleskop-Rohres
(Fig. 13) angehoben und die Beschickungsöffnungen 9,
10, 11 und 14 mit Deckeln abgedeckt, worauf der Kokskohlenfüllwagen unter den Kohlenturm zur
Aufnahme einer neuen Kohlenmenge in die Füllbehälter zurückkehrt. Mit dem Positionieren des Kokskohlenfüllwagens unter der betreffenden Reihe von Verschlüssen
des Kohlenturmes wird der Arbeitszyklus des Kokskohlenfüllwagens abgeschlossen.
Claims (4)
1. Verfahi η zum abschnittsweisen Füllen eines
Verkokungsofens über seine Randfüllöffnungen gleichzeitig mit der abschnittsweisen Füllung des
benachbarten Verkokungsofens durch dessen mittlere Füllöffnung und anschließend Füllen des Verkokungsofens über seine mittlere Füllöffnung bei
gleichzeitiger Füllung des nächstfolgenden Verkokungsofens Ober dessen Randfüllöffnungen, da- ι ο
durch gekennzeichnet, daß das Absaugen der Füllgase bei der Beschickung der RandfOHcffnungen (9,10) über die mittlere Füllöffnung (14) und
das Absaugen der Füllgase bei der Beschickung der mittleren Füllöffnung (11) ebenfalls über diese unter
gleichzeitigem Zuführen eines gegenüber dem Koksofengas inerten Gases in einer Menge von 15
bis 20% von der Gesamtmenge des abgeführten Füllgases durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeführte Füllgas verbrannt und
dessen Verbrennungsprodukte als Inertgas verwendet werden.
3. ICokskohlenfüllwagen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem
Rahmen mit einem Fahrgestell sowie auf dem Rahmen montierten Füllbehältern zur Aufnahme
der Kohlencharge, deren Anzahl der Anzahl der Fallöffnungen des Verkokungsofens entspricht, und
die in ihrem unteren Teil Entleerungsöffnungen für die Kohlencharge aufweisen, wobei die Mittelpunkte
der Entleerungsöffnungen der Randfüllbehälter relativ zu den Mittelpunkten der Entleerungsöffnungen der Mittelfüllbehälter in Bewegungsrichtung des
der Anzahl der Füllöffnungen des Verkokungsofens
entspricht und die in ihrem unteren Teil Entleerungsöffnungen für die Kohlencharge aufweisen, wobei die
Mittelpunkte der Entleerungsöffnungen der Randfüllbehälter relativ zu den Mittelpunkten der Entleerungsöffnungen der Mittelfüllbehälter in Bewegungsrichtung des
Füllwagens um den Abstand zwischen den Längsachsen der zu beschickenden und der nachzubeschickenden
Verkokungskammer gegeneinander versetzt sind.
Aus der US-PS 40 71 414 sind ein Verfahren und ein KokskohlenfüUwagen dieser Gattung bekannt, die
gegenüber den beispielsweise aus der US-PS 35 42 650 und der DE-OS 2433 346 bekannten Verfahren, bei
denen jeweils ein Verkokungsofen der Reihe nach über äußere und innere FüÜöffnungen gefüllt wird, den
Vorteil haben, daß die Füllzeit in der Koksofenbatterie insgesamt dadurch herabgesetzt wird, daß mit der
Befüllung der Randfüllöffnungen eines Verkokungsofens gleichzeitig die mittleren Füllöffnungen des
benachbarten Verkokungsofens beschickt werden können, so daß die Füllung jeweils mit der Aufnahmeleistung von zwei Verkokungsöfen bezüglich der Randfüllöffnungen bzw. der mittleren Füllöffnungen erfolgen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen KokskohlenfüUwagen der eingangs erwähnten Gattung so weiter zu entwickeln, daß
mit einer weitgehenden Zusammenfassung aller zur Absaugung der Füllgase erforderlichen Aggregate in
der Mitte des Füllwagens ein gefahrloser Betrieb Koksofengases ermöglicht wird und eine gute Qualität
der für die Weiterverwendung bestimmten Füllgase erreicht wird.
Dies wird bei einem Verfahren der
eingangs
Füllwagens, um den Abstand zwischen den Längs- 35 erwähnten Gattung dadurch erreicht, daß das Absaugen
achsen der zu beschickenden und jer nachzubeschik- der Füllgase bei der Beschickung der Randfüllöffnungen
kenden Verkokungsofenkammer gegeneinander über die mittlere Füllöffnung und das Absaugen der
versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllgase bei der Beschickung der mittleren Füllöffnung
Füllwagen mit einer gleichachsig mit den Randfüll- ebenfalls über diese unter gleichzeitigem Zuführen eines
behältern (6) und (8) angeordneten Vorrichtung (24, «0 gegenüber dem Koksofengas inerten Gases in einer
25) zum Abführen von Fallgasen aus den mittleren Menge von 15 bis 20% Füllöffnungen (11, 14) ausgestattet ist, und daß der
Auslaßtrichter (4) jedes Mittelfüllbehälters (7) mit
einem Inertgas-Verdichter (49) und der Vorrichtung
(24,25) zum Abführen der Füllgase aus den mittleren
Füllöffnungen (11114) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abführen der
Füligase aus den mittleren Füllöffnungen (11, 14) eine Gasreinigungsanlage enthält und durch einen
Gasbrenner (35) mit dem Inertgas-Verdichter (49) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028724 DE3028724C2 (de) | 1980-07-29 | 1980-07-29 | Verfahren zum abschnittsweisen Füllen eines Verkokungsofens und Kokskohlenfüllwagen zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028724 DE3028724C2 (de) | 1980-07-29 | 1980-07-29 | Verfahren zum abschnittsweisen Füllen eines Verkokungsofens und Kokskohlenfüllwagen zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028724A1 DE3028724A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3028724C2 true DE3028724C2 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=6108376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803028724 Expired DE3028724C2 (de) | 1980-07-29 | 1980-07-29 | Verfahren zum abschnittsweisen Füllen eines Verkokungsofens und Kokskohlenfüllwagen zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3028724C2 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1546662A1 (de) * | 1965-05-12 | 1971-03-18 | Gewerk Schalker Eisenhuette | Einrichtung zum Reinhalten der freien Atmosphaere von beim Betrieb von Horizontalkammer-Koksoefen auftretenden Staubemissionen |
FR1579485A (de) * | 1966-12-17 | 1969-08-29 | ||
DE2114585C3 (de) * | 1971-03-25 | 1973-09-20 | Gewerkschaft Schalker Eisenhuette, 4650 Gelsenkirchen | Verkokungsofen Füllwagen |
DE2433346C3 (de) * | 1974-07-11 | 1980-11-20 | Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur Beschickung von Horizontalkammer-Verkokungsofen |
US4071414A (en) * | 1976-03-05 | 1978-01-31 | Leonid Nikolaevich Fidchunov | Method of smokeless charging of coke ovens with coal charge and coal-charging machine for effecting same |
CS186428B1 (en) * | 1976-03-26 | 1978-12-29 | Jaroslav Limberg | Device for preheated coal charge handling into coking chambers |
-
1980
- 1980-07-29 DE DE19803028724 patent/DE3028724C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3028724A1 (de) | 1982-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1771855A1 (de) | Vorrichtung zum emissionslosen Koksausdruecken und Koksloeschen bei horizontalen Verkokungsofenbatterien | |
DE3006570A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum koksloeschen | |
DE3028724C2 (de) | Verfahren zum abschnittsweisen Füllen eines Verkokungsofens und Kokskohlenfüllwagen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2356588A1 (de) | Fuellwagen fuer horizontalverkokungsoefen | |
DE3033610C2 (de) | Koksaufnahme- und Löschbehälter an Verkokungsöfen | |
DE2009017C3 (de) | ||
DE4102045C2 (de) | Kokseintragsvorrichtung mit Einhausung für eine Kokstrockenkühlanlage | |
DE2515583C3 (de) | Füllbehälter für vorgetrocknete Feinkohle auf Füllwagen für Verkokungsbatterien | |
DE2305748C2 (de) | Fahrbare Kokslöschvorrichtung | |
EP0033447B1 (de) | Einrichtung zum Austragen von Koks aus einem mit Kühlgasen beaufschlagten Kühlschacht | |
DE2142555C3 (de) | Batterie waagerechter Verkokungsöfen | |
DE3206938C2 (de) | Verfahren zur Kokstrockenkühlung und Verschluß für einen Kokskübel | |
DE3245374C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Druckreduzieren von Gichtgasen einer oberen Druckstufe | |
DE693043C (de) | Vorrichtung zum Auffangen der Fuellgase bei Beschickung von Kammeroefen zur Erzeugung von Gas und Koks | |
DE2452975C2 (de) | Füllwagen für Verkokungsöfen | |
DE2943319C2 (de) | Einrichtung zur Verhinderung des Austretens von Füllgasen bei mit Stampfkuchen beschickten waagerechten Kammern von Verkokungsöfen | |
DE1928866C3 (de) | Vorrichtung zum emissionsfreien Ausdrucken, Aufnehmen, Abtransport und Nasslöschen von glühendem Koks | |
DE2600016C3 (de) | Vorrichtung zum Abführen und Reinigen von Emissionen einer Koksofenbatterie | |
DE3823427C2 (de) | ||
DE2013092A1 (de) | Vorrichtung zum Beschicken von Kok» ofen | |
DE1812383C3 (de) | Vorrichtung zum emissionsfreien Ausdrucken, Aufnehmen, Abtransport und Nassloschen von glühendem Koks | |
DE2141696B2 (de) | Einrichtung zum Aufnehmen und Ablöschen des aus waagerechten Verkokungskammern gedrückten Kokses | |
DE2504265B1 (de) | Fuellochreinigungs-vorrichtung | |
DE2825607C3 (de) | Füllwagen für Vertikalkammer-Verkokungsofen | |
DE1471560C (de) | Verfahren zum Absaugen und Waschen von Füllgasen Verkokungsöfen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C10B 31/04 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |