DE2407689A1 - Verfahren und einrichtung zur verwendung von beim loeschen von erhitztem schuettgut entstehendem dampf - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur verwendung von beim loeschen von erhitztem schuettgut entstehendem dampf

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DE2407689A1 DE19742407689 DE2407689A DE2407689A1 DE 2407689 A1 DE2407689 A1 DE 2407689A1 DE 19742407689 DE19742407689 DE 19742407689 DE 2407689 A DE2407689 A DE 2407689A DE 2407689 A1 DE2407689 A1 DE 2407689A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/04Wet quenching

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Verwendung von beim Löschen von erhitztem Schüttgut entstehendem Dampf Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Verwendung von beim Löschen von gegenüber der freien Atmosphäre eingeschlossenern erhitztem Schüttgut mit Zöschflüssigkeit entstehendem Dampf, insbes. im Kokereibetrieb.
  • Bei einer bekannten Einrichtung ist ein Löschbehälter vorgesehen, dessen abdichtender Deckel mit dem Inneren des Behälters in Verbindung stehende Durchtrittsöffnungen aufweist, die mit einer Löschflüssigkeit zuführenden Rohrteilung verbindbar sind, wobei dem Behälter ein Dampfsarnmelraum zugeordnet ist, in dessen Wandung mindestens eine mit einem Rückschlagventil ausgestattete Dartipfaustrittsöffnung vorgesehen ist.
  • hierbei wird beim Löschen des in dem geschlossenen Löschbehälter enthaltenen glühenden oder auf hohe Temperatur erhitzten Schüttgutes der Dampf in die Atmosphäre abgeblasen und mehr oder weniger als Belästigung empfunden, weil er, je nach der Art des Schüttgutes, erhebliche Mengen an Staub mit sich führen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Schüttgut aus einem glühenden Koksbesatz besteht, der in dem geschlossenen Löschbehälter durch Einführen von Wasser gelöscht werden soll. Der hierbei entstehende Dampf führt naturgemäß enorme Mengen an Staub mit sich, die zur Verunreinigung der umgebenden Atmosphäre Anlaß geben.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung, welche es ermöglichen, eine Verunreinigung der freien Atmosphäre durch den beim Löschen des Schüttgutes entstehenden Dampf zu verhindern und darüber hinaus den Dampf mittelbar oder unmittelbar einem Verbraucher zuzuführen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Löschdampf einem Dampfverbraucher zugeführt wird.
  • Die oben stehend erwähnte Einrichtung ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rückschlagventilen versehenen Dampfaustrittsöffnungen des Dampfsammelraumes an eine Dampfsammelleitung anschließbar sind, die mit einem Dampfverbraucher verbunden ist.
  • Der Verbraucher kann z. 13. aus einem Wärmeaustauscher oder auch aus einer Turbine bestehen. Darüber hinaus kann der Dampf auch direkt zur Kohletrocknung verwendet, werden. Auf diese Weise ist es möglich, die verhältnismäßig hohen Dampf temperaturen, die bei 6000 bis 7000 C liegen können, über einen relativ langen Zeitraum zu gewinnen.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die an gegenüberliegenden Seiten des Löschbehälters vorgesehenen Dampfaustrittsöffnungen aufweisendenden Seitenwände des Dampfsammelraumes an das untere Ende von Kaminen dicht anschließbar sein, welche an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Löschbehälters aufragen und an der Oberseite durch Deckel verschließbar sind. Auf diese Weise werden günstige Voraussetzungen dafür geschaffen, den Dampfsammelraum des Löschbehälters an die Dampfsammelleitung anschließen zu können.
  • Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß auf die geöffnete Oberseite der Kamine Dampfabsaugrohre mit ihren Absaugöffnungen abdichtend aufsetzbar sind, welche mit der Dampfsammelleitung verbunden sind. Dabei können die Dampfabsaugrohre im rechten Winkel mit der Dampfsannlleitüng verbunden und um diese in die und aus der Absaugstellung auf den Kaminöffnungen schwenkbar sein.
  • Um eine schnellere Absaugung des beim Löschen des erhitzten Schüttgutes entstehenden Dampfes zu ermöglichen, kann eine mit einem Rückschlagventil versehene Dampfaustrittsöffnung einer dritten Seitenwand des Dampfsammelraumes unterhalb des Löschbehälters mit einem Dampfauffangraum dicht verbunden werden, der einen Bestandteil der Dampfsammelleitung bildet.
  • Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit einer Verkokungsofenbatterje eingesetzt werden soll, an deren Koksseite parallel zu dieser ein Wagen auf einem Gleis verfahrbar ist, welcher einen Löschbehälter trägt, der durch Kippen nach der Koksseite entleerbar ist, empfiehlt sich eine weitere Ausgestaltung dahingehend, daß die Dampfsammelleitung mit ihren schwenkbaren Dampfabsaugrohren und ihrem der dritten,zum Löschwagengleis parallelen Seitenwand des Dampfsammelraumes zugeordneten Dampfauffangraum an der am Ende des Gleises befindlichen Löschstation stationär angeordnet sind, während die dem Löschbehälter zugeordneten Kamine mit deren Dampfauffangräumen im Abstand von den quer zur Fahrtrichtung liegenden Wänden des Löschbehälters auf dem Wagen angebracht sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Einrichtung an einer Löschstation für einen Löschbehälterwagen Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, in teilweise weggebrochener Darstellung Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Schnittlinie 111-111 in Fig. 1.
  • In den Figuren ist auf einem Löschwagengleis 3 ein Löschbehälterwagen 4 verfahrbar, auf dessen Fahrgestell 5 ein Löschbehälter 6 angeordnet ist. Der Löschbehälter 6 ist unten offen und ruht auf einem Dampfsammelraum 7, der kastenförmig ausgebildet ist und dessen Oberseite durch einen Bodenrost abgedeckt ist. Die Oberseite des Löschbehälters ist durch einen Deckel 8 mittels Verschlußhaken 9 gegenüber dem Behälter dampfdicht abgedeckt. Der Deckel ist mit mindestens einem Zuführrohr 10 für Löschwasser versehen, das innerhalb des Deckels durch mehrere Austrittsöffnungen in das Innere des Löschbehälters eingeführt werden kann.
  • Die in Fig. 1 ersichtlichen Seitenwände 7a, 7b und die in der Zeichenebene liegende koksseitige Seitenwand ic des Dampfsammelraumes 7 sind als Rückschlagventile in Form von Klappen ausgebildet, die um die Oberkante des Dampfsammelraumes schwenkbar sind, derart, daß sie unter dem sich im Dampfsammelraum ausbildenden Dampfdruck nach außen herausgeklappt werden können.
  • In Strömungsrichtung des Dampfes schließt sich an die Austrittsöffnungen der Seitenwände 7a, 7b je ein Dampfsammelraum lla, lib an, die in bezug auf den Löschbehälter selbst außenseitig mit je einem Kamin 12a, 12b in Verbindung stehen. Diese Kamine erstrecken sich im lichten Abstand parallel zu den jeweils in einer Fahrtrichtung des Löschbehälterwagens liegenden Seitenwänden des Löschbehälters und enden in einer Höhe, die etwa mit der Oberkante des Löschbehälters abschließen kann. Auf der Oberseite sind die Kamine jeweils durch Deckel 13a, 13b verschlossen, welche um horizontale Achsen 14 schwenkbar sind. Die Achsen 14 liegen so weit außerhalb der Seitenwand des Kamins, daß die Deckel 13a, 13b im aufgeklappten Zustand nach unten hängen und die obere öffnung der Kamine auf diese Weise vollständig freigeben.
  • Im Bere-ich des in seiner Löschstellung befindlichen Löschbehälterwagens befindet sich eine ortsfest angeordnete Dampfsammelleitung 15, die sich auf etwa halber-Höhe des Löschbehälters bis etwa zu dessen mitttlerer Breite erstreckt und sich dort in zwei Abzweigrohre 15a und 15b in senkrechter Ebene aufteilt. Das Abzweigrohr 15a wird in eine Ebene wenig oberhalb der Kamine 12a, 12b hochgeführt und dort in zwei sich parallel zum Löschwagengleis erstreckende Abzweigrohre 15c, 15d aufgeteilt, deren Hauptachsen parallel zum Löschwagengleis miteinander fluchten. An den Enden dieser Abzweigrohre 15c und 15d sind Absaugrohre 16a und 16b in zum Löschwagengleis senkrechten Ebenen auf und ab schwenkbar gelagert, wobei diese Absaugrohre an ihren Enden einen Öffnungsquerschnitt aufweisen, der demjenigen der oberen öffnungen der Kamine 12a, 12b genau entspricht, derart, daß die Absaugöffnungen dieser Absaugrohre auf der Oberseite der Kamine dicht und fest aufsetzbar sind. Gegehenenfalls können die Absaugrohre zu diesem Zweck mit den Kaminen in der Absaugstellung fest aber lösbar durch Verriegelungen verspannt sein. Die Schwenkbewegung der Absaugrohre kann durch hydraulische Stellzylinder oder durch Zugvorrichtungen vorgenommen werden, die oberhalb der Dampfsammelleitung im Bereich der Löschstation ortsfest angebracht und aus Gründen der Einfachheit in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Die von der Dampfsammelleitung 15 nach unten gerichtete Abzweigleitung erweitert sich in einen Dampfauffangraum llc, welcher seitlich neben der parallel zum Löschwagengleis liegenden und mit der koksseitigen Seitenwand 7c des Dampfsammelraumes in Verbindung steht. Wie ersichtlich, ist die Dampfsammelleitung 15 in Strömungsrichtung des Dampfes an einen Wärmeaustauscher 17 angeschlossen, welchem dampfseitig ein Dampfabsauger 18 nachgeschaltet ist. Der Wärmeaustausch wird zur Aufwärmung von Wasser benutzt, das bei 18a eintritt und bei 18b aus dem Wärmeaustauscher wieder austritt. Anstelle des Wärmeaustauschers können natürlich auch andere Dampfverbraucher an die Dampf sammelleitung angeschlossen sein. So kann der Dampf unmittelbar z. B. auf einer Turbine oder für die Kohletrocknung eingesetzt werden usw.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung wird Löschwasser durch das Rohr 10 in den mit glühendem Koks gefüllten Löschbehälter eingeführt, wobei der Dampf durch den im Behälter entstehenden überdruck durch das Bodenrost in den Dampfsammelraum 7 eindringt und durch den entstehenden Uberdruck die als Rückschlagventile wirkenden Seitenwände 7a, 7b des Dampfsammelraumes öffnet, so daß der Dampf durch die Damp£sammelräume lla, 11b und die Kamine 12a, 12b in die schwenkbaren Absaugrohre 16a und 16b geleitet sowie über das Dampfsammelrohr 15 seiner Nutzbarmachung zugeführt werden kann.
  • Dagegen tritt derjenige Dampf, der die ebenfalls als Rückschlagventil wirkende Seitenwand 7c des Dampfsammelraumes betätigt, in den Dampfauffangraum llc und danach in das Abzweigrohr 15b ein, woraufhin dieser Dampf mit dem durch die Absaugrohre 16a, 16b abgesaugten Dampf vereinigt und ebenfalls durch die Dampfsammelleitung 15 abgesaugt wird.
  • Gegebenenfalls können zur Abdichtung des Dampf-sammelr'aumes 7 gegenüber den Dampfauffangräumen lla, 11b die Kamine 12a, 12h mit ihren Dampfsammelräumen lla, l-ib in Längsrichtung des Löschwagengleises dicht gegen die Seitenwände 7a, 7b auf Schienen hydraulisch verschiebbar sein. Ebenso ist eine Relativbewegbarkeit des Dampf auffangraumes llc gegenüber dem Dampfsammelraum 7 quer zum Löschwangleis im Sinne einer dichten Anlage der Dichtflächen möglich.
  • Ferner können die Dichtflächen der Dampfsanmelräume-in oder über entsprechende Dichtflächen der Seitenwände des Dampf- Sammelraumes greifen. Auch können die Dichtflächen der Dampfsaelräuine einen sich nach oben öffnenden Kegelwinkel bilden, wahren die Dichtflächen der Seitenwände des 3ampfsammelrauines den gleichen Kegelwinkel einschließen, so daß der Danìpfsammelraum in seiner abgesenkten Ruhestellung mit den Dichtflächen seiner Seitenwände wie ein Keil dicht an den Dichtflächen der Dampfauffangräume anliegt.
  • Auf dem Fahryestell des Löschbehälterwagens 6 sind mit ihren unteren Enden vier hydraulische Zylinder 20a, 20b, 20c, 20d gelenkig abgestützt, deren -oberes Ende an Stützarmen 21a, 21b, 21c, 21d angreifen, welche parallel zu den Zylindern abwärts ragen und an eine Tragrahmen 22 angreifen, welcher den Danfpfsar.^zelraum 7 trägt, der über mehrere horizontale Scharniere 23 an einer zum Löschwagengleis parallelen Seite im Bereich seiner Oberkante mit dem Löschbehälter 6 schwenkbar verbunden ist.
  • Andererseits sind im Bereich der vier Ecken des Löschbehälters 6 weitere hydraulische Hubzylinder 24a, 24b, 24c, 24d vorgesehen, von denen die hydraulischen Zylinder 24a und 24d auf dem Tragrahmen 22 mit ihrem unteren Ende abgestützt sind, während sie mit ihrem oberen Ende an Achsbolzen 25 angreifen, die von den in Fahrtrichtung liegenden Seitenwänden des Löschbehälters 6 horizontal--vorstehen.
  • Dagegen stützen sich die Zylinder 24b und 24c auf der Oberseite des Dampfsammlelraumes lla bzw. 11b gelenkig ab, während ihre oberen Enden an horizontalen Zapfen 25a angelenkt sind,die ebenfalls an den beiden in Fahrtrichtung liegenden Seitenwänden des Löschbehälters 6 befestigt sind.Auf diese Weise ist es möglich, den Dampfsammelraum 7 zusammen mit dem Löschbehälter 6 durch die Hubzylinder 20a, 20b, 20c, 20d bis in eine angehobene Ausgangsstellung für das Kippen des Löschbehälters und des Dampfsammelraumes anzuheben, wobei die Kippbewegung von den Hubzylindern 24a, 24d im wesentlichen ausgeführt wird, während die Kippbewegung des Löschbehälters 6 gegenüber dem Dampfsammelraum um die Scharniere 23 durch die Hub zylinder 24b und 24c derart erfolgt, daß der im wesentlichen abgelöschte Koks auf eine nicht dargestellte Rampe ausgetragen werden kann.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1) Verfahren zur Verwendung von beim Löschen von gegenüber der freien Atmosphäre eingeschiossenem erhitztem Schüttgut mit Löschflüssigkeit entstehendem D;rnpf, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschdampf einem Dampfverbraucher zugeführt wird.
2) Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der ein Löschbehälter voryesehen ist, dessen abdichtender Deckel mit dem Inneren des Behälters in Verbindung stehende Durchtrittsöffnungen aufweist, die mit einer Löschflüssigkeit zuführenden Rohrleitung verbindbar sind, wobei dem Behälter ein Dampfsammelraum zugeordnet ist, in dessen Wandung mindestens eine mit einem Rückschlagventil ausgestattete Dampfaustrittsöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rückschlagventilen versehenen Dampfaustrittsöffnungen des Dampfsammelraumes (7) an eine Dampfsammelleitung (15) anschließbar sind, die mit einem Dampfverbraucher verbunden ist.
3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an gegenüberliegenden Seiten des Löschbehälters vorgesehenen Dampfaustrittsöffnungen aufweisenden Seitenwände 7a, 7b) des Dampfsammelraumes (7) an das untere Ende von Kaminen (12a, 12b) dicht anschließbar sind, welche an den gegenüerliegenden Seitenwänden des Löschbehälters (6) aufragen und an der Oberseite durch Deckel (13a, 13b) verschließbar sind.
4) Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die geöffnete Oberseite der Kamine (12a, 12b) Dampfabsaugrohre (16a, 16b) mit ihren Absaugöffnungen abdichtend aufsetzbar sind, welche mit der Dampfsammelleitung (15) verbunden sind.
5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfabsaugrohre (16a, 16b) im rechten Winkel mit der Dampfsammelleitung (15) verbunden und um diese in die und aus der Absaugstellung auf den Kaminöffnungen schwenkbar sind.
6) Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Rückschlagventil versehene Dampfaustrittsöffnung einer dritten Seitenwand (7c) des Dampfsammelraumes (7) unterhalb des Löschbehälters (6) mit einem Dampfauffangraum (llc) dicht verbindbar ist, der einen Bestandteil der Dampf sammelleitung (15) bildet.
7) Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, welche für eine Verkokungsofenbatterie vorgesehen ist, an deren Roksseite parallel zu dieser ein Wagen auf einem Gleis verfahrbar ist, welcher einen Löschbehälter trägt, der durch Kippen nach der Koksseite entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfsammelleitung (15) mit ihren schwenkbaren Dampfabsaugrohren (16a, 16b) und ihrem der dritten, zum Löschwagengleis parallelen Seitenwand des Dampfsammelraumes zugeordneten Dampfauffangraum (11c) an der am Ende des Gleises (3) befindlichen Löschstation stationär angeordnet sind, während die dem Löschbehälter (6) zugeordneten Kamine (12a, 12b) mit deren Dampfauffangräumen (lla, leib) im Abstand von den quer zur Fahrtrichtung liegenden Wänden 412a, 12k) des Löschbehälters auf dem Wagen (5) angebracht sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2461741A1 (fr) * 1979-07-20 1981-02-06 Hartung Kuhn & Co Maschf Procede d'extinction d'une matiere en vrac chauffee, notamment de coke, et appareil pour sa mise en oeuvre
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