DE899188C - Koksloeschwagen - Google Patents

Koksloeschwagen

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Publication number
DE899188C
DE899188C DEK1283D DEK0001283D DE899188C DE 899188 C DE899188 C DE 899188C DE K1283 D DEK1283 D DE K1283D DE K0001283 D DEK0001283 D DE K0001283D DE 899188 C DE899188 C DE 899188C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coke
extinguishing
container
wall
side wall
Prior art date
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Expired
Application number
DEK1283D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Priority to DEK1283D priority Critical patent/DE899188C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE899188C publication Critical patent/DE899188C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Kokslöschwagen Die Erfindung bezieht sich auf Kokälöschwagen für waagerechte Verkokungskammeröfen mit einem Kokslöschbehälter, aus dem der Koks durch Schwenken des Behälterbodens um eine waagerechte Achse entfernt werden kann, wobei die dem Koksofen abgewandte Seitenwand des Lösch-Behälters mit dem Wagengestell fest verbunden ist.
  • Beim Löschen des aus Verkdkungskammeröfen ausgedrückten abgegarten Kokses ist es erforderlich, den Koks mit einer so geringenMengeWasser abzulöschen, daß keine Übersättigung des Kokses mit Wasser eintritt. Dieses Ziel ist praktisch nur dann, erreichbar, wenn ,der aus dem Koksofen in den Löschwagen stürzende Koks auf dem Boden des Löschwagens in möglichst gleichmäßiger Schicht ausgebreitet wird. Eine solche gleichmäßige Lagerung des Kokses auf dem Löschwagenboden wird aber bei einer Neigung ,des schrägen Löschwagenbodens erreicht, deren Winkel kleiner ist als der für das Abgleiten des Kokses von dem Schrägboden erforderliche Neigungswinkel. Zu diesem Zwecke hat man daher den schrägen Löschwagenboden schwenkbar ausgebildet derart, daß derselbe in der Beladestellung mit einem kleineren Neigungswinkel, der für das praktisch gleichmäßige Ausbreiten .des Kokses erforderlich ist, gegen die dem Koksofen abgewandte feste Längsseite des Behälters anliegt, während in der Entladestellung der Schrägboden so weit geschwenkt wird, daß das Abgleiten des Kokses erfolgen kann, unter gleichzeitiger Freigabe eines für dasAbgleiten d esKokses erforderlichen freien, Spaltes zwischen der festen Längswand. und dem Schrägboden.
  • Vielfach ist es nun erforderlich, den Kokslöschturm, unter welchen derKokslöschwagen nachAufnahme,des.Kokses aus derKdksofenkammer zwecks Berieselung mit Wasser gefahren wird, im Bereich oder unmittelbar neben der Kdksabwurframpe zu errichten, auf welche der abgelöschte Koks aus dem Löschwagen abgelassen wird. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß das Löschwässer von dem oberhalb der Koksabwurframpe endenden Löschwagenboden auf die Rampe gelangt und dort -roch lagernden Koks übergießt, so daß der Vorteil einer gleichmäßigen Berieselung des Kokses ohne Wasserübersättigung wieder aufgehoben wird.
  • Durch die Erfindung wird nun die Möglichkeit eines Abfließens von Löschwasser auf die Koksabwurframpedadurch vermieden, daß am unteren Teil der festen Längsseitenwand des Löschbehälters eine sich über die ganze Länge,des schwenkbaren Bodens erstreckende, in der Belades.tellung bis an das Ende des Behälterbodens nach unten reichende Stauwand vorgesehen ist. Diese Stauwand überragt den Löschbehäblterboden am Ende desselben bis auf eine an .dem schwenkbaren Löschhehälterboden angebrachte, schräg nach dem Fahrgestel'1 zu angeordnete Leitwand derart, daß das Abgleiten des Kokses von dem Behälterboden auf die Koksabwurframpe nicht behindert, das Löschwasser aber seitlich unterhalb des KoksIöschwagens abgeleitet wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung, die einen senkrechten Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Kakslöschwagen zeigt, beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
  • Der Löschwagen ist mit seinem Fahrgestell i auf Laufrädern :2 vor der Ofenbatterie 3 vierfahrbar angeordnet. Der Löschwagenbehälter 4 ruht mit seinem Boden 5 unter Vermittlung von etwa in der Mitte des Fahrgestells, im senkrechten Querschnitt gesehen, auf dem Fahrgestell i fest angeordneten Lagern 6 und ist um den Drehpunkt 7 schwenkbar. Das Schwenken des Löschwagenbehälters 4 erfolgt mittels eines Druckluftkolbens 8, dessen Kolbenstange g auf ein ebenfalls an dem Fahrgestell i- gelagertes Zahnrad io einwirkt. Mit dem Zahnrad io ist ein Hebelarm ii verbunden, der wiederum mit einer Stange 12 in Verbindung steht, welche an dem oberen Ende des schwenkbaren Bodens 5 angreift.
  • Die von der Koksofenbatterie 3 abgewandte Längsseitenwand z3des Löschbehälters ist mit dem Fahrgestell i! .durch einzelne Verbindungsstücke 14 fest verbunden, die den Löschwagenboden 5, der an diesen Stellen bei 15 schlitzartig ausgespart ist, durchsetzen. DasEndeii!6 @de,s Löschbehälterbodens 5 überragt ,die feste Längsseitenwand 13 oberhalb der schrägen Koksabwurframpe 17 und liegt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in .der Beladestellung gegen, die feste Seitenwand 13 an, wodurch der Löschbehälter geschlossen ist.
  • Nach Einbringen des Kokses aus der zu entleerenden Ko'ksofenkammer in den Löschbehälter, auf dessen Boden 5 sich,der Koks in gleichmäßiger Schicht ausbreitet, wird der Kdksl'öschwagen unter den Löschturm gefahren unter welchem derselbe gleichmäßig mit Wasser berieselt wird. Um nun zu vermeiden, daß das Löschwasser des im Bereiche der Koksabwurframpe 17 stehenden Löschturmes über das Ende r6 des Löschbehälterbodens 5 auf die Koksabwurframpe 17 gelangt, sind an der festen Längsseitenwand 13 unter Vermittlung von Konsolen 18 Stauwände ig angebracht, die sich über die .ganze Länge des Löschwagens erstrecken und nach .unten hin das Ende @v6 des Löschbehält.erbodens 5 in .geringem Abstand überragen. Die Stauwand ig reicht ferner mit ihrem Ende 2o in der in der Zeichnung dargestellten Beladestellung bis auf das obere Ende einer Leitwand 21, die ebenfalls unter Vermittlung von Konsolen 22 schräg nach dem Fahrgestell hin an dem Ende des schwenkbaren Löschbehälterbodens 5 angeordnet ist. Von der Leitwand oi wird .das Löschwasser in eine auf dem Flurboden angeordnete Löschwasserrinne 23 geleitet.
  • Zwecks Entladung des Löschbehälters wird der Boden 5 des Löschbehälters in die in der Zeichnung dargestellte strichpunktierte Stellung geschwenkt, wobei der Koks durch den zwischen der festen Seitenwand 13 und dem geschwenkten Behälterboiden 5 gebildeten Spaltraum auf .die Koksabwurframpe 117 gelangt. Hierdurch ist gleichzeitig die Leitwand 211 mit dem Behälterboden abgesenkt. Das obere Ende der Leitwand 21 liegt etwas unterhalb des Endes des Behälterbodens so @daß der Koks ungehindert über den Behälterboden auf die Rampe gleiten kann.
  • Die Stauwand ig kann auch unmittelbar an der festen Längsseitenwand 13 befestigt sein, wie in der Zeichnung durch 26 gestrichelt angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kokslöschwagen für waagerechte Verkokungskammeröfen, dessen Löschbehälter einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren Boden und an .der dem Koksofen abgewandten Seite eine mit denn Wagengestell fest verbundene Seitenwand" besitzt, gegen deren unteren Rand der schwenkbare Boden in der Beladestellung anliegt, gekennzeichnet .durch eine am unteren, Teil der festen Längsseitenwand (13) sich über die ganze Länge des schwenkbaren Bodens (5) erstreckende, in der Beladestellung bis an das Ende (16) des Behälterbodens (5) nach unten reichende Stauwand (ig), die auf eine nach der Seite des Löschwagens geneigte, an dem schwenkbaren Behälterboden derart mit Abstand angebrachte Leitwand (21) ragt, daß das Abgleiten des- Kokses von dem Behälterboden auf die Koksabwurframp-e nicht behindert, -das Löschwasser aber seitlich unterhalb des Kokslöschwagens abgeleitet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 732 937, 731 659, 391° 327, 341 828.
DEK1283D 1944-07-04 1944-07-04 Koksloeschwagen Expired DE899188C (de)

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DEK1283D DE899188C (de) 1944-07-04 1944-07-04 Koksloeschwagen

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DEK1283D DE899188C (de) 1944-07-04 1944-07-04 Koksloeschwagen

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DE899188C true DE899188C (de) 1953-12-10

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DEK1283D Expired DE899188C (de) 1944-07-04 1944-07-04 Koksloeschwagen

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341828C (de) * 1919-09-23 1921-10-08 Julius Kratz Vorrichtung zum Loeschen und Verladen von Koks mit einem in zwei sich kreuzenden Richtungen kippbaren Gestell, das den aus dem Ofen hochstehend ausgestossenen Kokskuchenaufnimmt
DE351327C (de) * 1921-05-07 1922-04-06 Hinselmann Vorrichtung zum Ausbreiten des aus dem Ofen austretenden Kokskuchens, insbesondere fuer schraege Loeschrampen
DE731659C (de) * 1938-02-16 1943-02-12 Koppers Gmbh Heinrich Koksloeschwagen
DE732937C (de) * 1938-06-08 1943-03-16 Koppers Gmbh Heinrich Koksloeschwagen

Patent Citations (4)

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