DE732937C - Koksloeschwagen - Google Patents

Koksloeschwagen

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Publication number
DE732937C
DE732937C DEK150891D DEK0150891D DE732937C DE 732937 C DE732937 C DE 732937C DE K150891 D DEK150891 D DE K150891D DE K0150891 D DEK0150891 D DE K0150891D DE 732937 C DE732937 C DE 732937C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
coke
extinguishing
cranks
loading position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK150891D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Heinrich Koppers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Priority to DEK150891D priority Critical patent/DE732937C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732937C publication Critical patent/DE732937C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • - Kokslöschwagen I Die. Erfindung bezieht -sich auf Kokslöschwagen mit in der Ladestellung .(zwecks Kölesaufnahme.) leicht.geneigt angeordnetem Koksbehälter, der durch "einen druckmittelbetriebei'.ien Kolbenmotor kippbar ist.-Gegenüber den Löschwagen mit feststehenden Aufnahmebehältern- und einer der zum selbsttätigen Abrutschen- des Kokses lentsprechenden -Neigung -des Bodens bieten die bekannten Löschwagen mit kippbaren Behältern und -in der - Lade- -oder Aufnalitnestellung nur leicht geneigtem Boden den Vorteil, « daß - -sich der Koks bei Ausdrücken aus dem Koksafen über praktisch die ganze Ausdehnung des Behälterbodens in vergleichsweise dänner -Schicht verteilt, so daß -der Koks mit einer. -verhältnismäßig kleinen Menge Löschwasser gleichmäßig abgelöscht werden kann' Die Kippbewegungdes Behälterbodenswird bei den bekannten Löschwagen mittels seitlich an. dem. Fahrgestell- angeordneter, VOT-zugsweise druckmittelbetriebener Hubvorrichtungen bewirkt, deren Motor schwenkbar mit dem Wagengestell und deren Druckstange mit dem Behälterboden verbunden -ist. Bei diesen. bekannten Löschwagen istes erforderlich, mehrere gemeinsam zu betätigende Hubvorrichtungen an verschiedenen Stellen auf der Länge des Löschwagens anzuordnen, um Durchbiegungen des Behälters zu vermeiden. Durch eine solche Anordnung der unmittelbar mit ihren Druckstangen auf den Koksbehälter einwirkenden H - ubvorrichtungen zwischen dem Fahrgestell und dem Behälterboden wird weiterhin die Bauhöhe des Löschwagens sehr hoch.
  • Zweck der Erfindung ist nun, den kipp- baren Löschwagen so auszubilden# #daß. dieser. nur mit einem Antriebsmator. betätigt werden kann und die Antriebseinrichtung einen im Vergleich zu dem bekannten Löschwagen nur geringen Kraftaufwand so%NiePlatzbedarf in der Höhenrichtung erfordert. Diese Aufgaben- werden durch die Erfindung derart gelöst-, daß die Kolbenstange des Motors annähernd parallel zum Behälterboden in dessen Ladestellung verlaufend angeordnet ist und über eine Zahnstange -auf ein Zahnrad einwirkt, das an einer über die Länge des Löschwacrens reichenden Welle an-eordnet ist. C ID Diese Welle ist 107embß der Erfindung -weiterb hin mit Kurbeln ausgerüstet, die durch Hubstangen mit dein Löschbehälter derart verbunden sind, daß die 1,7-urbelii in der Ladestellung des Behälters abwärts gerichtet b sind und annälicrnd die untere Totla--i# einnehmen.
  • Neben der durch die Erfindung erreichten wesentlichen Verringerung der Bauhöhe des Löschwagens infolge der parallelen Anordnung der Kolbenstange des nunmehr nur terforderlichen einen Antriebsmotors unter dein Behälterboden wird durch die untere Totlage der um die waagerechte Antriebswelle drehbaren Kurbeln erreicht, daß nur ein geringer Anfangsdruck erforderlich ist. Die aus der Ruhelage zu bewegenden Kurbeln machen im Anfang eine fast -waagerecht zur Kolbenstange verlaufende Bewegung bei gleichmäßi--er Geschwindigkeit der Kolbenstange, wodurch die Reibungskräfte, die in der Ruhestellung bekanntlich erheblich sind, wesentlich leichter überwunden werden. Es ist somit möglich `kleinereMotoren mit geringemKraftbedarf zu verwenden. Der Antrieb kann aber auch durch einen Elektromotor erfolgen -, dessen Antriebswelle mit einem Kegelrad- oder Schneckengetriebe oder einem anderen geeigneten Kraftübertragungsglied verbunden ist, das in entsprechender Weise auf die waagerechte Antriebswelle einwirkt.
  • Es ist bekannt, Plattformen mittels einer um einen Drehpunkt schwenkbaren Kurbel zu kippen -, wobei zwar die Kurbel in der Nichtkippstellung der Plattform eine abwärts gerichtete untere Totlage aufweist -, jedoch ein Antrieb im Sinne der Erfindung nicht vorgesehen ist.
  • Es ist ferner bekannt, bei einem waagerecht gelagerter. Behälter den die Kippbewegung ausführenden Kolbenmotor ebenfalls waagerecht, also parallel zu dem Behälter unter diesem anzuordnen. Hierbei erfolgt aber die Kippbewe,-ung nicht entsprechend der Erfindung durch Umwandlung der waagerechten Kolbenbewegung über eine drehbare Welle in eine senkrechte Aufwärtsbewegung, sondern durch Rückzugbewegung der Kolbenstange über Gelenkhebel und besonderen, mit einem schwenkbaren Hebelarm verbundenen Führungsrollen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Löschwag-eii. Abb. :! ist eine Längsansicht des Löschwagens, in Richtung des Pfeiles in Fig. i Degen die Hebevorrichtung gesehen.
  • Das Fahrgestell i des Löschwagens ist auf Laufrädern2 vor der Ofenbatterie3 verfahrbar angeordnet. Der Löschwagenbehälter 4 ist in einem etwa in der Mitte des Fahrgestells angeordneten Lager 6 um die Achse 7 kippbar. Die eine Seite des Löschivagenbehälters wird -ebildet von einer fest mit Auslegern io des Fahrgestells verbundenen Längswand g. Den seitlichen Abschluß des Löschwagenhehälters bilden die Stirnwände i i.
  • Die Kippbewegungen des in seiner niedrigsten Lage in der Zeichnung dargestellten Löschbeh:älterbodens 5 erfolgt von einem Kolbenmotor 12, der vorzugsweise mit Druckluft betrieben wird. Der Motor 12 ist etwa in der Mitte des Fahrgestells unter dem Behälterboden angeordnet. Die Schubstange 13 de-s Motors 12 besitzt an 'ihrem Ende eine Zahnstange 14, die auf ein Zahnrad 15 einwirkt. Das Zahnrad 15 ist fest mit einer Welle 16 verbunden, die in Lagern 17 auf dem Fahrgestell i gelagert ist. Das neben dem Zahnrad 15 angeordnete Lager iS besitzt Flanschen ig, zwischen -denen die Zahnstange 14 liegt und die zur Befestigung einer Führungsrolle 2o zur Führung der Zahnstange 14 dienen.
  • An verschiedenen Stellen auf der Länge des Löschbehälters#, vorzugsweise an den Verstärkungsrippen 21, greifen in Lagern 22 Hubstangen23 an, die mit je-einer auf der Welle 16 an,geordnetdn Kurbel --4 verbunden sind. Bei Längsverschiebung der Schubstange 13 wird die Welle 16 gedreht und je nach der Bewegungsrichtung der Welle die Hubstangen 23 aufwärts oder abwärts bewegt unter entsprechendem Heben und Senken des i Löschbehälters.
  • Der aus der Ofenkammer ausgetrückte Koks gelangt über die Koksführungseinrichtung25 in den Löschwagenbehälter4, dessen Boden während des Beladens eine flaeh geneigte Stellung einnimmt, entsprechend Fig. i der Zeichnung. Infolgedessen verteilt sich der aus der Verkokungskaminer herausstürzende Koks bei geeignetem langsamem Verfahren des Lüsch-,vagens in Richtung der Ofenbatterie gleichmäßig über den ganzen Boden des Löschbehalters in dünnerSchicht. In der Beladestellung liegt der Lbschbehälterbodei mit seinem unteren Ende gegen die feste Seitenwando des Behälters an, so daß der Löschbehälter unten geschlossen ist. Zum Beladen des Behälters wird der Behälterboden um die Achse7 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt durch- geeignete Betätie gung des Kippmotors. Dabei bildet sich zwischen der festen Wand 9 und dem Boden 5 eine Öffnung26, durch welche der Koks auf die Trockenrampe 27 abrutschen kann. Diese EntladesteUung des Behälterbodens ist in Fig. i der Zeichnung mit strichpunkten Linien angedeutet.
  • Vor den Stützkörpern 28 sind schneidenartige Verteilkörper 29 angeordnet, die den Koks um die Stützkörper herumleiten. Der Löschwagenboden , *besitzt diesen Verteilkörpern entsprechende Aussparungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kokslöschwagen mit in der Ladestellung leicht geneigt angeordnetem Koksbehälter, der durch einen mittels Preßluft oder Druckwasser betriebenen Kolbenmotorkippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange annähernd parallel zum Behälterboden in dessen Ladestellung verläuft und über eine Zahnstange auf ein Zahnrad einwirkt, das an einer unter dem Löschbehälter angeordneten Welle angebracht ist, die mit über die Behälterlänge verteilten Kurbeln versehen ist, wobei die Kurbeln durch Hubstangen mit dem Löschbehälter derart verbunden sind, daß die Kurbeln in der Ladestellung des Löschbehälters abwärts gerichtet sind und .annähernd die untere Totlage einnehmen.
DEK150891D 1938-06-08 1938-06-08 Koksloeschwagen Expired DE732937C (de)

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DEK150891D DE732937C (de) 1938-06-08 1938-06-08 Koksloeschwagen

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DE732937C true DE732937C (de) 1943-03-16

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ID=7252237

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DEK150891D Expired DE732937C (de) 1938-06-08 1938-06-08 Koksloeschwagen

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DE (1) DE732937C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899188C (de) * 1944-07-04 1953-12-10 Koppers Gmbh Heinrich Koksloeschwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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