DE593058C - Wagenkippanlage mit ortsfestem unbeweglichem Zwischenbunker - Google Patents

Wagenkippanlage mit ortsfestem unbeweglichem Zwischenbunker

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DE593058C
DE593058C DEM117727D DEM0117727D DE593058C DE 593058 C DE593058 C DE 593058C DE M117727 D DEM117727 D DE M117727D DE M0117727 D DEM0117727 D DE M0117727D DE 593058 C DE593058 C DE 593058C
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DE
Germany
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chute
bunker
stationary
car
tipping
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DEM117727D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenkippanlage mit ortsfestem unbeweglichem Zwischenbunker ' Bei Wagenkippanlagen mit ortsfestem Zwischenbunker und Abzugsband, die zum Umladen von leicht brüchigem Ladegut, wie Kohlen u. dgl., dienen, muß es bekanntlich vermieden werden, daß das Ladegut beim Kippen aus der Höhe unmittelbar in den tiefen Bunker stürzt.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck den Zwischenbunker um eine waagerechte Achse-m der Weise kippbar zu machen, so daß er mittels eines Flaschenzuges, der von einem dem Wagenkipper gegenüberliegenden Turmgerüst aus bedienbar ist, bei Beginn des Auskippens eines Wagens zunächst in eine nur wenig geneigte Lage eingestellt und gleichzeitig mit dem stärkeren Anheben der Kipperplattform mehr und mehr gesenkt werden kann.
  • Eine solche Anlage ist sehr umständlich und sowohl die Gestehungskosten wie auch die Betriebskosten sind verhältnismäßig hoch.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die schonende Behandlung des Ladegutes auch bei Anlagen mit ortsfestem unbeweglichem Zwischenbunker zu ermöglichen, und zwar mit einfacheren Mitteln, als sie bei der bekannten Vorrichtung erforderlich sind.
  • Die Erfindung benutzt dazu eine Schurre, die, wie an sich bekannt,' durch Gegengewicht in der normalen Ruhelage gehalten und beim Kippen von der Kipperplattform mitbewegt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Schurre vom Überleitblech der Kipperplattform bis zur gegenüberliegenden Wand des ortsfesten Bunkers geführt und diese nach einer Bahn verlaufend ausgeführt ist, welche der Bewegungsbahn des hinteren Schurrenrandes beim Kippen entspricht, wobei sie unten mit einem Auslaßschlitz versehen ist, der nach Maßgabe des Vorbeiganges des hinteren Schurrenrandes beim Einrücken der Schurre in die Endstellung freigegeben wird.
  • Es werden dadurch folgende Vorteile erreicht: Zunächst erfährt das Ladegut beim Kippen des Wagens eine noch schonendere Behandlung als beider bekannten Vorrichtung mit einstellbarem Kippbunker, da sich die Schurre, die ihre Lage gegenüber dem Wagenboden nicht zu ändern braucht, mit ihrem Boden unmittelbar an die Unterfläche des Wagenbodens anschließen kann, während sie bei dem einstellbaren Kippbunker immerhin in gewissem Abstand vom Wagenboden liegen muß. Das Ladegut kann also beim Kippen des Wagens überhaupt nicht frei fallen, sondern es wird über die Schurre unmittelbar nach der hinteren Bunkerwand zu geleitet und an dieser entlang nach und nach abwärts gesenkt. Zur Bewegung der Schurre ist ein besonderer Antrieb nicht erforderlich, da diese Bewegung beim Abwärtskippen zwangsläufig durch den Wagenkipper erfolgt, die rückläufige Bewegung dagegen nach Entleerung des Bunkers durch das Gegengewicht herbeigeführt wird. Die ganze Vorrichtung ist also außerordentlich einfach und verursacht keinerlei zusätzliche Betriebskosten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Wagenkippanlage nach der Erfin- Jung im Schnitt durch den ortsfesten Bunker und die Grube der Kipperplattform dargestellt.
  • Die Kipperplattform ca ist in üblicher Weise um die Achse b kippbar. An derselben ist ein bekanntes, den Raum zwischen den Puffern abdeckendes Überleitblech c vorgesehen. Unter das Überleitblech c ragt der vordere Rand einer Schurre d, die ebenfalls um die Achse b kippbar ist, durch ein Gegengewichte aber in der normalen Ruhelage gehalten wird und erst beim Kippen mittels des an der Kipperplattform a vorgesehenen Anschlages f mitgekippt wird. Die Schurre d reicht bis zur gegenüberliegenden Wand g des Bunkerrahmens h, und diese unten mit Auslaßschlitz i versehene Wand g verläuft in einem Kreisbogen, der der Bewegungsbahn der hinteren Kante der Schurre d beim Kippen entspricht. An den Schlitz i der Bunkerwand g schließt sich eine zu einem Abzugsband l führende Leitung k an.
  • Beim Kippen eines Wagens wird die Schurred aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhelage abwärts gekippt, bis sie in der Endkippstellung der Kipperplattform die gestrichelt dargestellte Lage einnimmt, bei der ihre hintere Kante vollständig an dem Auslaßschlitz i der Wand g vorbeigegangen ist. Während dieser Zeit ist das aus dem Wagen herausrutschende Ladegut über die Schurre in ruhiger Gleitbewegung gegen die Wand g hingerutscht und hat sich in dem Winkelraum zwischen dieser Wand g und der Schurre angesammelt, so daß sich auf diese Weise der Bunkerraum lz mit dem ruhig und stetig abrutschenden Ladegut füllt. Beim Überschreiten der oberen Kante des Schlitzes i öffnet sich der Auslaß, und die Entleerung des Bunkers beginnt. Während des Entleerens kann der Wagen zurückgekippt werden, während die Schurre noch an Ort und Stelle bleibt und erst durch das Gegengewichte in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wenn der Bunker leer ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenkipplage mit ortsfestem unbeweglichem .Zwischenbunker mit Abzugsband und einer an ein Überleitblech der Kipperplattform unmittelbar unter dem Wagenboden sich anschließenden Schurre, die beim Kippen von der Kipperplattform aus bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre (d) mit ihrem hinteren Rand bis an die hintere Wand (g) des Bunkerraumes (h) geführt ist und diese Wand nach einer der Bewegungsbahn des hinteren Schurrenrandes beim Kippen entsprechenden Bahn verläuft und unten mit einem Schlitz versehen ist, der beim Einrücken der Schurre in die Endstellung freigegeben wird.
DEM117727D 1931-11-22 1931-11-22 Wagenkippanlage mit ortsfestem unbeweglichem Zwischenbunker Expired DE593058C (de)

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DE593058C true DE593058C (de) 1934-02-21

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DE (1) DE593058C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000290B (de) * 1953-08-08 1957-01-03 Otto Stahl Dipl Ing UEberleitblech fuer das Schuettgut eines in einer Kippvorrichtung festgelegten zu entleerenden Behaelters od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000290B (de) * 1953-08-08 1957-01-03 Otto Stahl Dipl Ing UEberleitblech fuer das Schuettgut eines in einer Kippvorrichtung festgelegten zu entleerenden Behaelters od. dgl.

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