DE1212878B - Ladebuehne fuer auf Eisenbahnwagen auf- oder von diesen abzuladende Behaelter - Google Patents
Ladebuehne fuer auf Eisenbahnwagen auf- oder von diesen abzuladende BehaelterInfo
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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- B60P1/6436—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a crosswise direction, combined or not with a vertical displacement
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 65g
Deutsche Kl.: 8Ie-120
Nummer: 1212 878
Aktenzeichen: T 23687 XI/81 e
Anmeldetag: 22. März 1963
Auslegetag: 17. März 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladebühne für auf Eisenbahnwagen aufzuladende oder von diesen
abzuladende Behälter, bestehend aus einem zwischen dem Eisenbahnwagen und z. B. einer Verladerampe
verfahrbaren Gestell und einer auf diesem mittels Hubvorrichtungen höhenverstellbar gelagerten
Hauptplattform.
Bei einer bekannten Ladebühne dieser Art sind die Hubvorrichtungen bei Beginn des Umladevorganges
zunächst so zu betätigen, daß die Hauptplattform bezüglich ihrer Höhenlage auf diejenige des Eisenbahnwagens
bzw. der Verladerampe abgestimmt ist. Während des Umladevorganges ergeben sich jedoch Gewichtsverlagerungen,
und die Federung des Eisenbahnwagens hat beim Entladen desselben eine Vergrößerung
der Höhenlage der Ladefläche des Wagens zur Folge. Derartige Schwankungen der Höhenlage
der Ladefläche können zu gefährlichen Situationen führen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine innerhalb der Fläche der Hauptplattform angeordnete
Hilfsplattform, welche durch Druckfedern im unbelasteten Zustand auf einem höheren Niveau als
jenem der Hauptplattform gehalten wird. Dabei sind mechanische, elektrische oder hydraulische Steuervorrichtungen
vorgesehen, welche während des Umladevorganges im Fall der Belastung der Hilfsplattform
die Hubeinrichtungen im Sinne des Anhebens der Hauptplattform auf ein vorbestimmtes Niveau
beeinflussen, dagegen im Falle der Entlastung der Hilfsplattform die Hauptplattform absenken.
. Durch die automatische Hubsteuerung der Hauptplattform wird verhindert, daß die Last schließlich am Ende der Verschiebung auf die Plattform um einen Betrag herabfällt, welcher der bei Entlastung der Wagenfederung sich einstellenden Höhendifferenz zwischen Plattform und Ladefläche des entlasteten Wagens entspricht. Es ist somit ein sicheres und stoßfreies Umladen möglich.
. Durch die automatische Hubsteuerung der Hauptplattform wird verhindert, daß die Last schließlich am Ende der Verschiebung auf die Plattform um einen Betrag herabfällt, welcher der bei Entlastung der Wagenfederung sich einstellenden Höhendifferenz zwischen Plattform und Ladefläche des entlasteten Wagens entspricht. Es ist somit ein sicheres und stoßfreies Umladen möglich.
Ein Ausführungsbeispiel ergibt sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, und zwar zeigt
. Fig. 1 eine schematische Darstellung eines eine
Hauptplattform tragenden verfahrbaren Gestells neben einem Eisenbahnwagen, von dem ein Behälter
auf die Plattform umgeladen wird,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des verfahrbaren
Gestells während-des Umladevorganges für einen Behälter von der Plattform auf den Eisenbahnwagen,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des verfahrbaren
Gestells mit einer Plattform, die nicht nur Ladebühne für auf Eisenbahnwagen auf- oder
von diesen abzuladende Behälter
von diesen abzuladende Behälter
Anmelder:
Mario Tamini, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Hoffmann und Dipl.-Ing. W. Eitle,
Patentanwälte, München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Als Erfinder benannt:
Mario Tamini, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 23. März 1962 (5757)
senkrecht, sondern auch waagerecht bewegt werden kann, um sie in die Nähe eines Eisenbahnwagens zu
bringen, der in einem vergleichsweise großen Abstand danebensteht.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Hauptplattform
1 auf dem verfahrbaren Gestell 2 mittels Hubvorrichtungen 3 höhenverstellbar gelagert.
Innerhalb der Fläche der Hauptplattform ist eine Hilfsplattform 4 angeordnet, die durch Druckfedern 5
im unbelasteten Zustand auf einem höheren Niveau als jenem der Hauptplattform gehalten wird. ■
Wenn während des Umladevorganges ein Behälter 6 auf die Hilfsplattfonn gebracht wird, senkt sich
diese durch das Zusammendrücken der Federn 5 (F i g. 1). Durch diese Bewegung der Hilfsplattform
gegenüber der Hauptplattform werden mit Hilfe an sich bekannter Mittel mechanischer, elektrischer,
pneumatischer oder anderer Art die Hubvorrichtun-
--·. gen 3 in Tätigkeit gesetzt, welche das Anheben der
Hauptplattform bewirken, bis sich die Oberseite der Hauptplattform etwas oberhalb der Oberseite des
Wagens befindet. Umgekehrt wird die Hauptplattform zum Sinken gebracht, wenn sich die Hilfsplatt-
• : form durch die Federn 3 (bei fehlender Belastung)
gegenüber der Haüptplattform anhebt. .
Die Arbeitsweise ergibt sich wie folgt: Fig. 1 ist
eine Stirnansicht des verfahrbaren Gestells 2, das in die1 richtige Stellung- neben dem Eisenbahnwagen?
gebracht worden ist, auf dem sich der Behälter 6 befindet, der auf das Gestell 2 umgeladen werden muß.
In der Zeichnung bezeichnet 8 den Höhenunterschied zwischen den Planken, welche den Boden des be-
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ladenen Eisenbahnwagens bilden, und den Planken der Hauptplattform, die- auf ihre niedrigste Höhenlage
abgesenkt worden ist.
Wegen der Zusammendrückung der elastischen Aufhängungen des Eisenbahnwagens infolge der Verschiebung
seiner Last wird deY Behälter geneigt und ruht sein Boden mit: dem entsprechenden Rand auf
den Planken der Hauptplattform auf ? bis die Planken
der Hilfsplattform niedergedrückt werden, so daß die Hubvorrichtungen zwischen dem Fahrgestell und der
Hauptplattform selbsttätig eine Hubbewegung ausführen. Diese wird mit einer zur Geschwindigkeit der
Umladung proportionalen Geschwindigkeit geregelt, so daß das Gewicht des Behälters allmählich vom
Eisenbahnwagen auf das Gestell übertragen wird und die Aufhängungen des Eisenbahnwagens allmählich
aus dem vollbelasteten- in den unbelasteten Zustand gebracht werden.
Die Umladung findet daher weich, sicher und rasch statt.
F i g. 2 zeigt die Umladung eines Behälters, welcher
auf einem Fahrgestell transportiert wird, dessen Hauptplattform sich neben einem Eisenbahnwagen
in der.richtigen Stellung befindet. Die Hauptplattform,
auf der der Behälter auf ruht und auf der er gleiten kainn,-wird auf ihre maximale Höhe angehoben,
welche-, wie erwähnt, über derjenigen eines unbelasteten Fahrzeuges liegt.
Wenn die Überführung des Behälters zum Eisenbahnwagen mit Hilfe beliebiger an sich bekannter
Mittel beginnt, kippt die überstehende Kante des Behälterbodens schließlich.und kommt auf die Planken
des Eisenbahnwagens zur Auflage, während sich infolge der Neigung des Behälters · die andere Seite
seines Bodens von der Hilfsplattform 4 löst, welche durch den Druck der Federn 5 angehoben wird, was,
wie erwähnt, zur Folge hat, daß die Hauptplattform allmählich und gleichzeitig mit dem Gleiten des Behälters
absinkt, so daß der letztere vom verfahrbaren Gestell auf den Eisenbahnwagen ohne Stöße und gefahrlos
überfuhrt wird. Der Boden bzw. die Ladefläche, des Eisenbahnwagens sinkt ebenfalls infolge
der Lastüberführung ab, da seine elastischen Aufhängungen zusammengedrückt werden.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß mit Hilfe der beweglichen Hauptplattform und durch einen
dem vorangehend beschriebenen gleichartigen Vorgang sogar große und schwere Behälter insbesondere
von einem Eisenbahnwagen abgeladen und gegebenenfalls auf einen anderen aufgeladen werden können,
aber auch von einem Lastwagen auf einen anderen und von Lastwagen auf Umladeplattformen umgeladen
werden können, selbst wenn die Lastwagen nicht mit einer Vorrichtung zur Korrektur und
Stabilisierung ihrer Belastungshöhe ausgerüstet sind. Dies ist von größter Bedeutung wegen der Kosten-
und insbesondere der Gewichtsverringerung, da durch eine solche Vorrichtung das Leergewicht von Straßenfahrzeugen
wesentlich erhöht und deren Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt wird.
Wenn das verfahrbare Gestell mit dem Eisenbahnwagen in der in Fi g. 1 und 2 dargestellten Weise ausgefluchtet
werden kann, so daß die Fahrgestellplatt-, form sich in einem sehr geringen Abstand von dem
Boden oder der Ladefläche des Eisenbahnwagens befindet (wie dies normalerweise zwischen Eisenbahnwagen
und Kippfahrzeugen' der Fall ist), bestehen keine Gefahren oder Schwierigkeiten bei der Umladung
der Behälter. Wenn jedoch ein beträchtlicher Abstand zwischen Plattform und Ladefläche (Fig. 3)
notwendig oder ratsam ist (z. B. wenn Behälter von einem Eisenbahnwagen auf ein auf gesondertem Gleis
stehendes Gestell oder umgekehrt umgeladen werden
ίο sollen), könnte der Behälter auf den Boden fallen
oder der Eisenbahnwagen bzw. das Fahrgestell infolge ungleichmäßiger Verteilung des Gewichts umkippen.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, kann man die Hauptplattform mit ihrer Hubeinrichtung auf
einem beweglichen Zwischenrahmen 9 statt unmittelbar auf dem Fahrgestellrahmen befestigen. Dieser
Zwischenrahmen bewegt sich unabhängig von der Art der zu seiner Betätigung gewählten Mittel quer zur
Fahrtrichtung des- Gestells und ist in dem Fahrgestellrahmen
selbst so geführt und gelagert, daß er,
selbst wenn er überstehend ausgefahren wird, immer noch durch den Fahrgestellrahmen gehalten wird.
Auf diese Weise kann der Zwischenrahmen und die
von diesem getragene Hauptplattform den seitlichen Abstand zwischen dem Fahrgestell und dem Eisenbahnwagen
überbrücken. Es muß natürlich eine Abstützung für den Teil des beweglichen Zwischenrahmens vorgesehen werden, der vom Fahrgestell so
weit übersteht, daß er fast den Eisenbahnwagen erreicht. Dazu ist die Kante des beweglichen Zwischenrahmens
mit zwei oder mehreren Streben 10 versehen, die auf Rädern laufen können, welche auf einer
Querschiene oder auf einem Randstein 11 od. dgl. aufruhen und die Last aufnehmen, welche auf dem
überstehenden Teil des beweglichen Rahmens liegt. Schließlich können die die Gleitebenen für die Behälter
bildenden Planken längs eines mit 12 bezeichneten Bereiches gefedert sein, so daß die überstehenden
und kippenden Behälter auf ziemlich breiten Flächen aufliegen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ladebühne für auf Eisenbahnwagen aufzuladende oder von diesen abzuladende Behälter, bestehend aus einem zwischen dem Eisenbahnwagen und z. B. einer Verladerampe verfahrbaren Gestell und einer auf diesem mittels Hubvorrichtungen höhenverstellbar gelagerten Hauptplattform, gekennzeichnet durch eine inner-halb der Fläche der Hauptplattform (1) angeordnete Hilfsplattform (4), welche durch Druckfedern (S) im unbelasteten Zustand auf einem höheren Niveau als jenem der Hauptplattform gehalten wird, und daß mechanische, elektrische oder hydraulische Steuervorrichtungen vorgesehen sind, welche während des Umladevorganges im Fall der Belastung der Hilfsplattform (4) die Hubeinrichtungen (3) im Sinn des Anhebens der Hauptplattform (1) auf ein vorbestimmtes Niveau beeinflussen, dagegen im Fall der Entlastung der Hilfsplattform die Hauptplattform absenken.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1066 143.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 538/258 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT575762 | 1962-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1212878B true DE1212878B (de) | 1966-03-17 |
Family
ID=11120425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET23687A Pending DE1212878B (de) | 1962-03-23 | 1963-03-22 | Ladebuehne fuer auf Eisenbahnwagen auf- oder von diesen abzuladende Behaelter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1212878B (de) |
ES (1) | ES286362A1 (de) |
GB (1) | GB990129A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0118586A2 (de) * | 1982-10-26 | 1984-09-19 | Manfred Schaller | Container-Fahrzeug |
DE4315552A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-17 | Aicher Max | Einrichtung an einem schienenverfahrbaren Waggonuntergestell zur Horizontalverladung von Containern |
DE4323325A1 (de) * | 1993-07-07 | 1995-01-12 | Rindfleisch Hans Jochen Dr Ing | Verfahren und Vorrichtung zum Umschlagen von Ladeeinheiten, vorzugsweise im Kombinierten Ladungsverkehr Straße-Schiene (Wechsellader) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1005456C2 (nl) | 1997-03-06 | 1998-09-08 | Harry Nijenhuis Management B V | Spoorterminal voor containers en spoorwagon. |
KR100327816B1 (ko) * | 1997-03-06 | 2002-03-09 | 추후제출 | 컨테이너 수송용 터미널 및 컨테이너 화차 |
-
1963
- 1963-03-18 GB GB1055563A patent/GB990129A/en not_active Expired
- 1963-03-22 DE DET23687A patent/DE1212878B/de active Pending
- 1963-03-23 ES ES286362A patent/ES286362A1/es not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0118586A2 (de) * | 1982-10-26 | 1984-09-19 | Manfred Schaller | Container-Fahrzeug |
EP0118586A3 (de) * | 1982-10-26 | 1985-05-15 | Manfred Schaller | Container-Fahrzeug |
DE4315552A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-17 | Aicher Max | Einrichtung an einem schienenverfahrbaren Waggonuntergestell zur Horizontalverladung von Containern |
DE4323325A1 (de) * | 1993-07-07 | 1995-01-12 | Rindfleisch Hans Jochen Dr Ing | Verfahren und Vorrichtung zum Umschlagen von Ladeeinheiten, vorzugsweise im Kombinierten Ladungsverkehr Straße-Schiene (Wechsellader) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB990129A (en) | 1965-04-28 |
ES286362A1 (es) | 1963-11-16 |
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