DE547876C - Hochkipper fuer Grubenwagen - Google Patents

Hochkipper fuer Grubenwagen

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DE547876C
DE547876C DE1930547876D DE547876DD DE547876C DE 547876 C DE547876 C DE 547876C DE 1930547876 D DE1930547876 D DE 1930547876D DE 547876D D DE547876D D DE 547876DD DE 547876 C DE547876 C DE 547876C
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tipper
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DE1930547876D
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WILHELM CHRISTIAN KOMM GES
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WILHELM CHRISTIAN KOMM GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles
    • B65G67/32Unloading land vehicles using fixed tipping installations
    • B65G67/46Apparatus for lifting and tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Hochkipper für Grubenwagen Die Erfindung betrifft einen Hochkipper für Grubenwagen, bei welchem der Wagen vermittels eines unter dem Wagenkasten geschlagenen Seilzuges um eine seitlich liegende Kippachse gekippt wird, und bei welchem zur Vermeidung des Zurückschlagens eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist. Neu ist, daß in dem feststehenden Kippergestell ein Sperrhebel drehbar gelagert ist, welcher beim Anheben des zu kippenden Förderwagens vön dem Wagenkasten zunächst angehoben wird und sich dann gegen einen Teil des Untergestells des Wagens anlegt und so den Wagen selbst abfängt. Es sind bei Hochkippern Sperrvorrichtungen bekannt, die ein Zurückfallen des Wagens verhindern sollen. Doch handelt es sich um Einrichtungen von mehr oder minder verwickelter Bauart, die insbesondere den Nachteil einer verhältnismäßig großen Baubreite besitzen, während bei der Erfindung die Sperrvorrichtung derart in den Gesamtaufbau eingegliedert ist, daß eine Vergrößerung des Raumbedarfs nicht eintritt. Das Fehlen eines Tragbodens bringt die Möglichkeit mit sich, daß der Sperrhebel von dem Wagenkasten beim Anheben zunächst angehoben wird, ehe er sich gegen einen Teil des Untergestells anlegt und den Wagen selbst abfängt.
  • In der Zeichnung ist ein Kipper mit der Sperrung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht, Fig.2 eine Seitenansicht.
  • Der Kipper besteht aus einem feststehenden Gestell i, in welchem die Kippwange :2 drehbar gelagert ist, und zwar um die als Stange 3 ausgebildete waagerechte Achse, die in von dem feststehenden Rahmen i getragenen Lagern 4 geführt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Lager eine schräg nach aufwärts gerichtete Schlitzführung 5, in welcher sich die Achse beim Kippen verschiebt, damit der Förderwagen möglichst weit in seitlicher Richtung ausgeschwenkt wird. Das Kippen des Förderwagens geschieht ohne Verwendung eines Tragbodens lediglich durch untergeschlagene Zugseile bzw. Ketten 6, deren freie Enden an dein unteren Teile der Kippwange 2 befestigt sind. Durch einen Anschlagwinkel 7 wird der Förderwagen beim Kippen in seiner Relativlage zu der Kippwange festgehalten, kann also nicht nach oben herausfallen.
  • Das Kippen erfolgt durch Vermittlung eines Preßluftzylinders 8, welcher seitlich gelagert ist und dessen Kolbenstange g eine Seilrolle io trägt. Sobald sich der Kolben (Fig.2) nach links bewegt, wird das über feste Rollen i i und 12 geführte Seil 13 nach abwärts gezogen und dreht hierbei vermittels der Rolle 14 die Welle 15, auf welcher Seilrollen 16 fest angeordnet sind, welche die Zugseile 6 bewegen. Durch eine Drehung der Welle 15 und der Rollen 16 in der Pfeilrichtung (Fig. i) wird der Förderwagen samt der Kippwange in die mit punktierten Linien dargestellte Lage der Fig. i gebracht, so daß sich der Inhalt in die Rutsche 17 entleert. Durch ein den Lagern 4 der Kippachse 3 zugeordnetes Gesperre i S kann ein unbeabsichtigtes Zurückschlagen des entleerten Wagens verhindert werden. Ein Kippen kann erfolgen, sobald der Hebel i9 das Gesperre auslöst.
  • Erfindungsgemäß ist dem Hochkipper eine besondere Sperre zugeordnet, die einen Sperrhebel 2o benutzt, der auf einer feststehenden Welle 21 drehbar gelagert ist. Beim Anheben und Kippen des Förderwagens wird dieser Hebel zunächst von dem Wagenkasten des Förderwagens nach aufwärts bewegt, gleitet dann vom Wagenkasten ab und erfaßt dann mit seiner maulartigen Ausnehmung 2ö den Profilrahmen 22 des Untergestells. Der Förderwagen ist auf diese Weise festgehalten und gegen Zurückschlagen gesichert. Die Rückkehr des Wagens in seine Ausgangsstellung kann erst erfolgen, nachdem durch den Handhebel 23 der Sperrhebel ausgeschwenkt wird und nachdem vorher durch einen Dreiwegehahn o. dgl. der Austritt der Druckluft aus dem Zylinder S ermöglicht ist. Die Austrittsöffnung für die Druckluft wird man zweckmäßig sehr eng bemessen, so daß infolge der Drosselung die Luft nur allmählich aus dem Zylinder entweichen kann und entsprechend auch der Förderwagen allmählich und stoßlos in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Kipphöhe kann sehr leicht dadurch verändert werden, daß die Lager q. vermittels der Verstecklöcher 24 in ihrer Höhenlage verschieden eingestellt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochkipper für Grubenwagen, bei welchem der Wagen vermittels eines unter dem Wagenkasten geschlagenen Seilzuges um eine seitlich liegende Kippachse gekippt wird, und bei welchem zur Vermeidung des Zurückschlagens eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem feststehenden Kippergestell (i) ein Sperrhebel (2o) drehbar gelagert ist, welcher beim Anheben des zu kippenden Förderwagens von dem Wagenkasten zunächst angehoben wird und sich dann gegen einen Teil des Untergestelles des Wagens anlegt und so den Wagen gegen Zurückschlagen sichert.
  2. 2. Kipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel am freien Ende eine maulartige Ausnehmung (2o') besitzt, mit welcher er den Tragrahmen (22) des Wagenkastens erfaßt, sobald der Wagen in Kippstellung gelangt.
DE1930547876D 1930-03-08 1930-03-08 Hochkipper fuer Grubenwagen Expired DE547876C (de)

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