DE452678C - Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke von KraftfahrzeugenInfo
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- DE452678C DE452678C DEG69493D DEG0069493D DE452678C DE 452678 C DE452678 C DE 452678C DE G69493 D DEG69493 D DE G69493D DE G0069493 D DEG0069493 D DE G0069493D DE 452678 C DE452678 C DE 452678C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
- B60P1/14—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like
Description
- Kippvorrichtung für die Ladebrücke von Kraftfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist eine Kippvorrichtung für die Ladebrücke von Kraftfahrzeugen und Lastfahrzeugen jeder Art, insbesondere Kraftfahrzeuganhängern, bei welcher sich in bekannter Weise ein das Kippen bewirkendes Stützglied der Hubvorrichtung gegen eine am Boden der Ladebrücke angeordnete Führungsbahn legt.' Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Kippvorrichtung der obenerwähnten Art so auszugestalten, daß bei derselben der Kippvorgang unter geringem Kraftaufwand stets gleichförmig und sicher ohne jede störende Rückwirkung auf die Antriebsorgane vor sich geht.
- Zur Erzielung dieser technischen Vorteile ist die Kippvorrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen so ausgestaltet, daß beim Kippen der Ladebrücke der Angriffspunkt des Stützgliedes sich an der Führungsbahn nach der Kippachse zu bewegt und dabei das Drehmoment annähernd das gleiche bleibt.
- Das Stützglied ist dabei vorteilhaft um eine in der Längsmittelebene des Fahrzeugs liegende Achse drehbar als halbkreisförmige Hubscheibe ausgebildet, deren Stützpunkt sich beim Kippen auf einer nach unten gewölbten oder auch geradlinig verlaufenden Führungsbahn der Ladebrücke verschiebt und welche zum Antrieb durch Seile oder Ketten mit Rillen versehen ist und Druckrollen trägt, von denen beim Kippen die am weitesten von der Kippachse entfernte auf die Führungsbahn der Ladebrücke einwirkt.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Kippvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt dieselbe schematisch in einem senkrechten Querschnitt durch einen Kraftfahrzeuganhänger, wobei die nach rechts gekippte Stellung der Ladebrücke mit der sie beeinflussenden Hubvorrichtung punktiert angegeben ist.
- Abb.2 zeigt die Hubvorrichtung schematisch in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
- Abb.3 veranschaulicht die Kippbewegung der Ladebrücke schematisch.
- Die das Kippen der Ladebrücke a bewirkende Hubvorrichtung wird durch eine halbkreisförmige Hubscheibe b gebildet, welche um ihren Mittelpunkt c (Lagerzapfen c'-, Abb. 2) drehbar am Fahrzeuggestell gelagert ist.
- An diese Hubscheibe b kann bei d bzw. e je ein Seil oder eine Kette f bzw. g angehängt werden, von welchen das Seil f über eine auf der einen Seite am Fahrzeuggestell angeordnete Rolle h und das Seil g über eine auf der anderen Seite desselben angeordnete Rolle i zu einer mit Selbstsperrung ausgerüsteten und am Anhänger oder auch am Schlepper angebrachten Seilwinde geführt ist.
- Das jeweils außer Gebrauch befindliche Seilende f oder g kann, wie bei k angedeutet, am Fahrzeuggestell eingehängt werden.
- An den beiden Ecken ist zwischen den die Hubscheibe bildenden beiden Seitenteilen j e eine Stütz- oder Druckrolle L bzw. m gelagert. Die Ladebrücke trägt eine zweckmäßig aus U-Eisen hergestellte, bei der dargestellten Ausführungsform nach unten gewölbte Führungsbahn n, welche im Ruhezustand, d. h. bei wagerechter Lage der Ladebrücke, in dem durch die beiden Seitenteile der Hubscheibe gebildeten Hohlraum liegt.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Wird das bei d an der Hubscheibe b festgehängte Seil f durch die . Seilwinde angezogen (wobei das Seil g bei la am Fahrzeuggestell hängt), so wird die Hubscheibe b im Rechtssinn um etwa i2o° gedreht und durch das Stützglied l (Stützrolle), das sich dabei in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise auf der Führungsbahn n nach innen bewegt, die Ladebrücke a um ihre Kippachse o gekippt.
- Beim Anziehen des zuvor bei e einzuhängenden Seiles g durch die Winde geht natürlich unter der Wirkung des Stützgliedes der analoge Vorgang für das Kippen nach links um die Kippachse p vor sich.
- Die Ausführung der Hubscheibe bin sehr großem Durchmesser gestattet neben der geradlinigen Ausgestaltung der Führungsbahn die Ausnutzung eines entsprechend großen Bremsweges, so daß beim Rückkippen der Ladebrücke unter Anwendung von Bremsvorrichtungen beliebiger Art ein Abbremsen und Regeln der Rückbewegung leicht möglich ist-
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kippvorrichtung für die Ladebrücke von Kraftfahrzeugen, bei welcher sich ein das Kippen bewirkendes Stützglied der Hubvorrichtung gegen eine am Boden der Ladebrücke angeordnete Führungsbahn legt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kippen der Ladebrücke (a) der Angriffspunkt des Stützgliedes sich an der Führungsbahn (n) nach der Kippachse (o bzw. p) zu bewegt und dabei das Drehmoment annähernd das gleiche bleibt.
- 2. Kippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied um eine in der Längsmittelebene des Fahrzeugs liegende Achse (c) drehbar als halbkreisförmige Hubscheibe (b) ausgebildet ist, deren Stützpunkt sich beim Kippen auf einer nach unten gewölbten oder auch geradlinigen Führungsbahn (n) der Ladebrücke verschiebt.
- 3. Kippvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibe (b) für die zum Antrieb dienenden Seile (f, g) mit Rillen versehen ist und Druckrollen (l, m) trägt, von denen beim Kippen die am weitesten von der Kippachse entfernte auf die Führungsbahn (n) der Ladebrücke (a) einwirkt. q.. Kippvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Teil der Führungsbahn (n) der Ladebrücke (a) in deren Ruhelage in einem Hohlraum der Hubscheibe liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG69493D DE452678C (de) | 1927-02-16 | 1927-02-16 | Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG69493D DE452678C (de) | 1927-02-16 | 1927-02-16 | Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452678C true DE452678C (de) | 1927-11-17 |
Family
ID=7134660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG69493D Expired DE452678C (de) | 1927-02-16 | 1927-02-16 | Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE452678C (de) |
-
1927
- 1927-02-16 DE DEG69493D patent/DE452678C/de not_active Expired
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