DE226334C - - Google Patents

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DE226334C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M226334 KLASSE 15 d. GRUPPE
in HAMBURG. BogenausfUhrvorrichtung für Schnellpressen.
Zusatz zum Patente 194190 vom 2. März 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1910 ab. Längste Dauer: I.März 1922.
Bei der den Gegenstand des Hauptpatentes 194190 bildenden BogenausfUhrvorrichtung für Schnellpressen geschieht das Ausschwingen bzw. Ablegen der bedruckten und ausgeführten Bogen mit Hilfe von ausschwingbaren Armen, die auf einer besonderen Schwingwelle der Ausführvorrichtung befestigt sind und eine sich an diese anschließende Fortsetzung der Ausführorgane bilden. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Ablegevorrichtung, derart, daß die die Arme tragende Schwingwelle außerhalb der Ausführvorrichtung gelagert ist und so von einer Kurvenscheibe ο. dgl. bewegt wird, daß diese Arme während der Ausführung des Druckbogens sich innerhalb der Ausführvorrichtung befinden und erst in dem Augenblick nach außen geschwungen werden, in dem die Greifervorrichtung den ausgeführten Bogen freigegeben hat. Durch dieses Ausschwingen der Arme, sozusagen von innen nach außen', durch die gedachte Mantelfläche der Ausführtrommel hindurch, wird ein zuverlässiges Abdrücken des Bogens von der Ausführvorrichtung und gleichzeitig ein Hemmen des Bogens in seiner vorschießenden Bewegung erreicht, so daß der Bogen ruhig und glatt ohne Buckelbildung oder ohne in sich zusammenzustürzen auf den Ablegetisch abfällt.
Auf der Zeichnung ist diese Einrichtung in beispielsweiser Ausführungsform in schematischer Darstellung veranschaulicht, und zwar befinden sich der Druckzylinder, die BogenausfUhrvorrichtung und die Ablegevorrichtung in derjenigen Stellung, in welcher die Ablege-Vorrichtung den ausgeführten und von der Greifervorrichtung freigegebenen Druckbogen zwecks Ablegung auf den Ablegetisch von der Ausführvorrichtung abgedrückt hat und die Greifervorrichtung im Begriff ist, einen neu erfaßten Druckbogen auszuführen.
Die Ausführvorrichtung' besteht genau wie diejenige des Zusatzpatentes 213942 aus einer Stabtrommel abc mit verstellbaren Stützen d und Greifervorrichtungen e, f, g, i, m, I, deren Betätigung in bekannter Weise mittels der Leitkurvenstücke h bzw. k erfolgt.
Die bügelartigen Ablegearme 0 sind zweckmäßig von dreieckigem Querschnitt und mit Stützen (Gummiringen) p versehen, sitzen auf einer Welle q, die dem Ablegetisch w vorgelagert ist. Auf der Welle sitzt ein nach oben ragender Hebel s mit Rolle r, gegen die eine Hubscheibe η wirkt. (Diese Einrichtung kann auch auf jeder Seite der Ausführvorrichtung vorgesehen sein.) Wird der Rollenhebel s, r nach außen geschwungen, so wird die Welle q gedreht. Die dadurch angehobenen Arme 0 nehmen die punktiert gezeichnete Stellung innerhalb der Ausführtrommel ein und behalten diese so lange bei, bis die Greiferfinger den ausgeführten Druckbogen ν losgelassen haben, worauf die Hubscheibe η dfen Rollenhebel zurückschwingen läßt. Hierdurch schla-
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gen die Arme ο nach außen bzw. abwärts und drücken den Bogen in gewünschter Weise von der Ausführvorrichtung ab, der dann glatt und mit gehemmter Vorwärtsbewegung auf den Ablegetisch abfällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bogenausführvorrichtung für Schnellpressen nach Patent 194190, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegung des ausgeführten Druckbogens mit Hilfe von bügelartigen Ablegearmen (0) erfolgt, die während der Ausführung in die Ausführvorrichtung eingeschwungen sind und erst in dem Augenblick zwecks Abdrückung des ausgeführten Bogens nach außen schwingen, in dem letzterer von der Greifervorrichtung freigegeben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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