DE2225942C2 - Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler Nähte - Google Patents

Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler Nähte

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DE2225942C2
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Wolfgang Soufflenheim Heiler
Rudolf Sessenheim Müller
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B35/10Edge guides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Pantentanspruches 1.
Durch die französische Patentschrift 12 34 707 ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, mit deren Hilfe zwei Nähgutlagen unabhängig voneinander zueinander ausgerichtet werden können. Zu diesem Zweck ist eine der Anzahl der zu vernähenden Nähgutlagen entsprechende Anzahl von schräg nach abwärts zur Stichbildestelle hin gerichteten Auflageplatten vorgesehen. Jeder Auflageplatte und somit jeder einzelnen Nähgutlage ist ferner eine von einer Photozelle und einer Ausrichtwalze gebildete Ausrichtvoi richtung zugeordnet. Jede Ausrichtwalze ist wiederum quer zur Nähgutvorschubrichtung bewegbar angeordnet und wird von einem Stellmotor, der seinerseits von der den Rand der Nähgutlage abtastenden Photozelle gesteuert ist, quer zur Nähgutvorschubrichtung bewegt, um durch diese Querbewegung die dieser Auflageplatte zugehörige Nähgutlage auszurichten. Diese Vorrichtung eignet sich aber nur zum Ausrichten von geradlinig begrenzten Nähgutlagen. Sie ist überdies in ihrem konstruktiven Aufbau sehr aufwendig, da für jede Nähgutlage praktisch eine gesonderte Ausrichtvorrichtung erforderlich ist, die jeweils von einer Photozelle, einer parallel zu ihrer Längsachse verschiebbaren Ausrichtwalze und einem die Ausrichtwalze verschiebbaren Stellmotor gebildet ist
Die französische Patentschrift 1156178 zeigt eine Vorrichtung an Nähmaschinen zum randparallelen Ausrichten von zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler Nähte mit übereinander angeordneten, die Nähgutlagen in Abstand voneinander haltenden schräg nach abwärts zur Stichbildstelle hin gerichteten Auflageplatten und mit einer auf die Nähgutlagen einwirkenden Vorschubvorrichtung. Seitlich der Stichbildstelle sind den Nähgutlagen zugeordnete Führungsschienen mit parallel zur Stichbildlinie verlaufenden Führungsflächen vorgesehen. Die obere Auflageplatte ist zu der ihr zugeordneten Führungsschiene in der Art geneigt, daß die auf der oberen Auflageplatte liegende Nähgutlage unter dem Einfluß der Schwerkraft selbsttätig an der Führungsschiene zur Anlage kommt Die untere Auflageplatte ist dagegen so angeordnet, daß die untere Nähgutlage von der Bedienungsperson ausgericntet und in Anlage an der Führungsschiene gehalten werden muß. Hinzu kommt noch, daß auch diese Vorrichtung nur zur Herstellung von randparallelen Nähten an Nähgutlagen mit geraden Rändern geeignet ist.
Die US-Patentschrift 1 34 826 zeigt eine die Herstellung von sowohl gewöhnlichen Nähten als auch Oberlappungs- und Kappnähten ermöglichende Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen, die im wesentlichen von zwei auf einer Grundplatte befestigten, im Bereich ihrer freien Enden leicht gegeneinander gedrückten Zungen und einer auf der oberen Zunge einstellbar befestigten zusätzlichen Führung gebildet ist. Zum Herstellen von Überlappungsnähten wird die untere Nähgutlage zwischen den beiden Zungen hindurchgeführt, während die obere Nähgutlage an der zusätzlichen Führung entlang bewegt wird. Da hier die durch die schmalen Zungen gebildete Auflagefläche für die Nähgutlagen sehr klein sind, ist es offensichtlich, daß die Führung beider Nähgutlagen durch die N?herin erfolgen muß. Die US-Patentschrift gibt deshalb keine Vorrichtung zum selbsttätigen Herstellen randparalleler Nähte bei mehreren Nähgutlagen beliebiger Kontur wieder.
Die US-Patentschrift 33 77 967 betrifft eine Vorrichtung an Nähmaschinen zum Herstellen einer Naht entlang des Randes einer Nähgutlage. Bei dieser Vorrichtung liegt der Hauptteil der Nähgutlage auf einem mit vergleichsweise rauher Oberfläche ausgestatteten Förderband auf und wird durch einen Andrückschuh auf das Förderband gedrückt. Seitlich des Andrückschuhes ist eine vor der Stichbildestelle bogenförmig und damit spitzwinklig zur Stichbildlinie und im unmittelbaren Bereich der Stichbildstelle parallel zur Stichbildlinie verlaufende Führungsschiene vorgesehen, die als Anschlag für den Rand der Nähgutlage dient. Hierdurch wird der Randbereich der Nähgutlage im Bereich der Stichbildstelle dem Ausmaß seines Oberstandes zur Nahtlinie entsprechend hoch gewölbt. Diese Vorrichtung bringt zwar bei nur einer Nähgutlage mit verhältnismäßig einfachen Randformen ein zufriedenstellendes Arbeitsergebnis. Die Herstellung von randparallelen Nähten an mehreren übereinanderliegenden Nähgutlagen, die der Vorrichtung nicht schon randgleich zugeführt werden, ist mit dieser Vorrichtung ebensowenig möglich wie mit der Vorrichtung nach der US-Patentschrift 34 01 658.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
H die einfach aufgebaut und so ausgebildet ist, daß sowohl || an Nähgutlagen mit geradlinig als auch mit bogenförmig ■p verlaufendem Rand eine randparallele Naht gebildet Il werden kann, und zwar auch dann, wenn die Ränder ■pl miteinander zu verbindender Nähgutlagen voneinander |5 verschiedene Formen aufweisen.
gj Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichentei! des äff Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
||; Durch den zwischen der Stichbildelinie und dem Rand p! der Nähgutlagen erfolgenden Kraftangriff der Vor-Jf Schubvorrichtung wird von der Vorschubbewegung jfj einer jeden Nähgutlage eine Ausrichtbewegung abgelei-Sg tet wobei jede Nähgutlage sich unabhängig von der || anderen quer zur Nähgutvorschubrichtung bewegt und |j§ dabei aufgrund des während der Vorschubbewegung äf entstehenden Reibungswiderstandes so lange eine p praktisch um ihren Flächenschwerpunkt erfolgende B Drehbewegung ausführt, bis der Rand der Nähgutlage g an der Führungsschiene anliegt
-;*; Für die obere Nähgutlage ergibt sich eine besonders A sichere Führung, bei welcher ein Aufsteigen ihres "~~ Randes an der Führungsschiene vermieden wird, ;4 dadurch, daß der oberen Auflageplatte eine im Abstand ;i und parallel zu ihr angeordnete Abdeckplatte zugeord- : net ist
; Um an Nähgutlagen verschiedener Dicke ebenfalls
eine sichere Führung zu gewährleisten, ist gemäß Patentanspruch 4 der gegenseitige Abstand der Auflageplatten einstellbar.
Bei der Durchführung verschiedener Näharbeiten ist es oft erforderlich, die eine Nähgutlage gegenüber der anderen Nähgut'age um einen bestimmten Betrag vor- bzw. zurückstehen zu lassen, dabei aber dennoch an jeder Nähgutlage eine zum Nähgutrand parallel verlaufende Naht zu bilden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen der Stichbildelinie und der seitlichen Führungsfläche einer jeden Führungsschiene einstellbar ist
Um bei besonders großflächigen und auch vergleichsweise schweren Nähgutlagen ebenfalls eine sichere Führung zu erhalten, sind die Auflageplatten als Hohlkörper ausgebildet und mit Austrittsöffnungen für einen nach aufwärts und zu den Führungsschienen hin gerichteten Luftstrom versehen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig.2 eine Seitenansicht der erfindungsgemä3en Vorrichtung bei angehobenem Stoffdrückerfuß. >°
In den Zeichnungen ist mit I der Kopf einer Nähmaschine bezeichnet, die eine Grundplatte 2, eine mit einem nient gezeigten Greifer zusammenarbeitende Nadel 3 sowie einen Stoffdrückerfuß 4 aufweist. Mit dem Stoffdrückerfuß 4 arbeitet in an sich bekannter Weise ein eine Viereckbewegung ausführender, unterer Stoffschieber 5 zusammen, der, wie aus F i g. 1 ersichtlich, nur rechts der Stichbildelipie 6 eine Zahnung 7 aufweist. Demnach erfolgt der Kraftangriff der Vorschubwerkzeuge 4, 7 im wesentlichen an der rechts der Stichbildestelle gelegenen Randzone der beiden miteinander zu verbindenden Nähgutlagen 8, 9, die ihrerseits voneinander verschiedene Randformen aufweisen können.
Zur Aufnahme und Führung der beiden Nähgutlagen 8, 9 ist an der Nähmaschine eine Vorrichtung befestigt, die eine von der Grundplatte 2 getragene, als Auslageplatte für die untere Nähgutlage 8 dienende Basisplatte 10 umfaßt, deren, in Nähgutvorschubrichtung gesehen, vorderes Ende zur Erleichterung der Nähgutführung nach unten abgebogen ist Oberhalb der Basisplatte 10 ist in einem im wesentlichen der Dicke der unteren Nähgutlage entsprechenden Abstand eine als Auflageplatte für die obere Nähgutlage 9 dienende Zwischenplatte 11 angeordnet Um Nähgutlagen verschiedener Dicke in dem durch die beiden Platten gebildeten Zwischenraum sicher aufnehmen zu können, ist der Abstand der beiden Platten veränderbar. Der zwischen der Basis- und der Zwischenplatte 11 vorhandene Raum ist, bezogen auf Fig. 1, rechts der Stichbildelinie 6 durch eine zwischen den beiden Auflageplatten 1O111 vorgesehene Führungsschiene 12 begrenzt, die eine senkrecht gerichtete Führungsfläche 13 für den Rand der unteren Nähgutlage aufweist Die Führungsfläche 13 ist vor der Stichbildestelle in spitzem Winkel zur Stichbildelinie 6 angeordnet und verläuft im Bereich der Stichbildestelle im wesentlichen parallel zur Stichbildelinie, wobei ihr Abstand zur Stichbildelinie gleich dem Randabstand der herzustell«? Jen Naht ist
Oberhalb der Zwischenp'atie 11 ist in einem dsr Dicke der oberen Nähgutlage 9 entsprechenden Abstand eine zur Zwischenplatte 11 im wesentlichen parallel gerichtete Abdeckplatte 14 angeordnet die zur Erleichterung der Nähgutführung an ihrer vorderen Kante abgerundet ist Auch der von der Abdeckplatte 14 und der Zwischenplatte 11 gebildete Zwischenraum ist in seiner Höhe durch Verlagern der Abdeckplatte 14 veränderbar, d. h. an die Dicke der Nähgutlage anpaßbar und wird, bezogen auf Fig. 1, durch eine Führungsschiene 15 begrenzt, die eine seitliche Führungsfiäche 16 für den Rand der oberen Nähgutlage 9 aufweist. Auch die Führungsfläche 16 verläuft vor der Stichbildestelle im spitzen Winkel zur Stichbildelinie 6 und ist im Bereich der Stichbildestelle parallel zur Stichbildelinie 6 gerichtet, wobei auch ihr seitlicher Abstand dem Randabstand der herzustellenden Naht entspricht
Der seitliche Abstand zwischen der Stichbildelinie 6 und der Führungsfläche 13 bzw. 16 ist durch Verlagern der beiden Führungsschienen 12, 15 einstellbar, um dadurch Nähgutlagen unter Einhaltung von verschiedenen Randabständen der Naht miteinander verbinden zu können.
Zur Führung von großflächigen und vergleichsweise schweren Nähgutlagen ist es vorteilhaft, diese auf einem Luftkissen gleiten zu lassen. Hierzu können sowohl in der Tischplatte der Nähmaschine ab auch in den dann als Hohlkörper auszubildenden Auflageplatten 10, 11 Austrittsöffnungen für einen nach aufwärts und zu den Führungsschienen 12, J5 hin gerichteten Luftstrom vorgesehen sein, wobei dann die Auflageplatten 10, 11 und audi die Tischplatte an eine entsprechende Druckluftquelle anzuschließen sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die beiden miteinander zu verbindenden Nähgutlagen, deren Ränder beliebig geformt sein können, werden zwischen die Basisplatte 10 und die Zwischenplatte 11 bzw. zwischen diese und die Abdeckplatte 14 eingeführt, wobei der Abstand zwischen der Basisplatte 10 und der Zwischenplatte 11 bzw. zwischen dieser und der Abdeckplatte 14 so eingestellt ist, daß sich beide Nähgutlagen 8,9 frei zwischen den Platten hindurchbewegen lassen. Der Anfang der beiden Nähgutlagen 8,9 wird von der Bedienungsperson randgleich unter die Stichbildestelle der Nähmaschine gebracht und dann werden in üblicher Weise die Anfangsstiche genäht.
Während der Bildung der nächsten Stiche übt der Stoffschieber 5, 7 auf die Nähgutlagen eine Zugkraft in Vorschubrichtung aus, die aber entsprechend der Ausbildung des Stoffschiebers 5 bezogen auf F i g. 1 nur in dem rechts der Stichbildelinie 6 gelegenen Bereich der Randzonen der Nähgutlagen angreift Durch diesen seitlichen Angriff der Vorschubkraft und den sich bei der Gleitbewegung der Nähgutlagen 8, 9 ergebenden Bremswiderstand führen die beiden Nähgutlagen 8, 9 während ihrer Vorschubbewegung zusätzlich eine zu den beiden Führungsschienen 12, 15 hin gerichtete seitliche Bewegung aus, die im wesentlichen eine Drehbewegung um den Flächenschwerpunkt der
Nähgutlagen 8, 9 ist. Da die beiden Nähgutlagen 8, 9 durch die Zwischenplatte 11 vollkommen voneinander getrennt sind, ist diese seitliche Bewegung der unteren Nähgutlage 8 unabhängig von der seitlichen Bewegung der oberen Nähgutlage 9. Durch diese seitliche Bewegung wird der Rand einer jeden Nähgutlage zur seitlichen Führungsfläche 13 bzw. 16 der beiden Führungsschienen 12, IS hin und an diesen entlang bewegt Beide Nähgutlagen kommen somit unabhängig voneinander an den Führungsschienen 12, 15 zur Anlage, werden dabei gleichgerichtet und im weiteren Verlauf der Vorschubbewegung randparallel /ur Stichbildestelle bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler Nähte mit übereinander angeordneten, die Nähgutlagen im Abstand voneinander haltenden Auflageplatten und mit einer auf die Nähgutlagen einwirkenden Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Stichbildlinie (6) Führungsschienen (12, 15) mit im spitzen Winkel zur Stichbildlinie (6) verlaufenden Führungsflächen (13, 16) für die Ränder der Nähgutlagen (8, 9) vorgesehen sind, daß die Vorschubvorrichtung ausschließlich zwischen den Rändern der Nähgutlagen (8, 9) und der Stichbildlinie (6) an den Nähgutlagen (8,9) angreift und daß die Auflageplatten (10,11) für die einzelnen Nähgutlagen (8,9) parallel übereinander angeordnet sind und sich von den Führungsschienen (13, 16J· zur Stichbildkiie (6) hin und darüber hinaus erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung durch den Stoffschieber (7) der Nähmaschine gebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberen Auflageplatte (1Ϊ) eine im Abstand und parallel zu ihr angeordnete Abdeckplatte (14) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der jo Platten (10,11,14) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Stichbildlinie (6) und den seitlichen Fünrungsflächen (13, 16) der Führungsschienen (ϊ2,15) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch. I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatten (10, 11) als Hoh'körper ausgebildet sind und Austrittsöffnungen für einen nach aufwärts und zu den Führungsschienen (12,15) hin gerichteten Luftstrom aufweisen.
DE2225942A 1971-05-28 1972-05-27 Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler Nähte Expired DE2225942C2 (de)

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US427265A US3924551A (en) 1972-05-18 1973-12-21 Automatic guide device for sewing machine or machine for assembling two or more superposed elements

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FR717120040A FR2139732B2 (de) 1971-05-28 1971-05-28

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DE2225942A1 DE2225942A1 (de) 1972-12-21
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DE2225942A Expired DE2225942C2 (de) 1971-05-28 1972-05-27 Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler Nähte

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IT (1) IT1023516B (de)

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DE2225942A1 (de) 1972-12-21
CH556422A (fr) 1974-11-29
GB1395931A (en) 1975-05-29
IT1023516B (it) 1978-05-30
FR2139732A2 (de) 1973-01-12
ES403260A2 (es) 1977-07-01

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