DE2225942C2 - Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler Nähte - Google Patents
Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler NähteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Pantentanspruches 1.
Durch die französische Patentschrift 12 34 707 ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, mit deren
Hilfe zwei Nähgutlagen unabhängig voneinander zueinander ausgerichtet werden können. Zu diesem
Zweck ist eine der Anzahl der zu vernähenden Nähgutlagen entsprechende Anzahl von schräg nach
abwärts zur Stichbildestelle hin gerichteten Auflageplatten vorgesehen. Jeder Auflageplatte und somit jeder
einzelnen Nähgutlage ist ferner eine von einer Photozelle und einer Ausrichtwalze gebildete Ausrichtvoi
richtung zugeordnet. Jede Ausrichtwalze ist wiederum quer zur Nähgutvorschubrichtung bewegbar angeordnet
und wird von einem Stellmotor, der seinerseits von der den Rand der Nähgutlage abtastenden
Photozelle gesteuert ist, quer zur Nähgutvorschubrichtung bewegt, um durch diese Querbewegung die dieser
Auflageplatte zugehörige Nähgutlage auszurichten. Diese Vorrichtung eignet sich aber nur zum Ausrichten
von geradlinig begrenzten Nähgutlagen. Sie ist überdies in ihrem konstruktiven Aufbau sehr aufwendig, da für
jede Nähgutlage praktisch eine gesonderte Ausrichtvorrichtung erforderlich ist, die jeweils von einer
Photozelle, einer parallel zu ihrer Längsachse verschiebbaren Ausrichtwalze und einem die Ausrichtwalze
verschiebbaren Stellmotor gebildet ist
Die französische Patentschrift 1156178 zeigt eine
Vorrichtung an Nähmaschinen zum randparallelen Ausrichten von zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen
beim Herstellen randparalleler Nähte mit übereinander angeordneten, die Nähgutlagen in Abstand
voneinander haltenden schräg nach abwärts zur Stichbildstelle hin gerichteten Auflageplatten und mit
einer auf die Nähgutlagen einwirkenden Vorschubvorrichtung. Seitlich der Stichbildstelle sind den Nähgutlagen
zugeordnete Führungsschienen mit parallel zur Stichbildlinie verlaufenden Führungsflächen vorgesehen.
Die obere Auflageplatte ist zu der ihr zugeordneten Führungsschiene in der Art geneigt, daß die auf der
oberen Auflageplatte liegende Nähgutlage unter dem Einfluß der Schwerkraft selbsttätig an der Führungsschiene
zur Anlage kommt Die untere Auflageplatte ist dagegen so angeordnet, daß die untere Nähgutlage von
der Bedienungsperson ausgericntet und in Anlage an der Führungsschiene gehalten werden muß. Hinzu
kommt noch, daß auch diese Vorrichtung nur zur Herstellung von randparallelen Nähten an Nähgutlagen
mit geraden Rändern geeignet ist.
Die US-Patentschrift 1 34 826 zeigt eine die Herstellung von sowohl gewöhnlichen Nähten als auch
Oberlappungs- und Kappnähten ermöglichende Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen, die im wesentlichen von
zwei auf einer Grundplatte befestigten, im Bereich ihrer freien Enden leicht gegeneinander gedrückten Zungen
und einer auf der oberen Zunge einstellbar befestigten zusätzlichen Führung gebildet ist. Zum Herstellen von
Überlappungsnähten wird die untere Nähgutlage zwischen den beiden Zungen hindurchgeführt, während
die obere Nähgutlage an der zusätzlichen Führung entlang bewegt wird. Da hier die durch die schmalen
Zungen gebildete Auflagefläche für die Nähgutlagen sehr klein sind, ist es offensichtlich, daß die Führung
beider Nähgutlagen durch die N?herin erfolgen muß. Die US-Patentschrift gibt deshalb keine Vorrichtung
zum selbsttätigen Herstellen randparalleler Nähte bei mehreren Nähgutlagen beliebiger Kontur wieder.
Die US-Patentschrift 33 77 967 betrifft eine Vorrichtung an Nähmaschinen zum Herstellen einer Naht
entlang des Randes einer Nähgutlage. Bei dieser Vorrichtung liegt der Hauptteil der Nähgutlage auf
einem mit vergleichsweise rauher Oberfläche ausgestatteten Förderband auf und wird durch einen Andrückschuh
auf das Förderband gedrückt. Seitlich des Andrückschuhes ist eine vor der Stichbildestelle
bogenförmig und damit spitzwinklig zur Stichbildlinie und im unmittelbaren Bereich der Stichbildstelle parallel
zur Stichbildlinie verlaufende Führungsschiene vorgesehen, die als Anschlag für den Rand der Nähgutlage dient.
Hierdurch wird der Randbereich der Nähgutlage im Bereich der Stichbildstelle dem Ausmaß seines Oberstandes
zur Nahtlinie entsprechend hoch gewölbt. Diese Vorrichtung bringt zwar bei nur einer Nähgutlage mit
verhältnismäßig einfachen Randformen ein zufriedenstellendes Arbeitsergebnis. Die Herstellung von randparallelen
Nähten an mehreren übereinanderliegenden Nähgutlagen, die der Vorrichtung nicht schon randgleich
zugeführt werden, ist mit dieser Vorrichtung ebensowenig möglich wie mit der Vorrichtung nach der
US-Patentschrift 34 01 658.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
H die einfach aufgebaut und so ausgebildet ist, daß sowohl
|| an Nähgutlagen mit geradlinig als auch mit bogenförmig
■p verlaufendem Rand eine randparallele Naht gebildet
Il werden kann, und zwar auch dann, wenn die Ränder
■pl miteinander zu verbindender Nähgutlagen voneinander
|5 verschiedene Formen aufweisen.
gj Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichentei! des äff Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
||; Durch den zwischen der Stichbildelinie und dem Rand p! der Nähgutlagen erfolgenden Kraftangriff der Vor-Jf Schubvorrichtung wird von der Vorschubbewegung jfj einer jeden Nähgutlage eine Ausrichtbewegung abgelei-Sg tet wobei jede Nähgutlage sich unabhängig von der || anderen quer zur Nähgutvorschubrichtung bewegt und |j§ dabei aufgrund des während der Vorschubbewegung äf entstehenden Reibungswiderstandes so lange eine p praktisch um ihren Flächenschwerpunkt erfolgende B Drehbewegung ausführt, bis der Rand der Nähgutlage g an der Führungsschiene anliegt
gj Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichentei! des äff Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
||; Durch den zwischen der Stichbildelinie und dem Rand p! der Nähgutlagen erfolgenden Kraftangriff der Vor-Jf Schubvorrichtung wird von der Vorschubbewegung jfj einer jeden Nähgutlage eine Ausrichtbewegung abgelei-Sg tet wobei jede Nähgutlage sich unabhängig von der || anderen quer zur Nähgutvorschubrichtung bewegt und |j§ dabei aufgrund des während der Vorschubbewegung äf entstehenden Reibungswiderstandes so lange eine p praktisch um ihren Flächenschwerpunkt erfolgende B Drehbewegung ausführt, bis der Rand der Nähgutlage g an der Führungsschiene anliegt
-;*; Für die obere Nähgutlage ergibt sich eine besonders
A sichere Führung, bei welcher ein Aufsteigen ihres "~~ Randes an der Führungsschiene vermieden wird,
;4 dadurch, daß der oberen Auflageplatte eine im Abstand ;i und parallel zu ihr angeordnete Abdeckplatte zugeord-
: net ist
; Um an Nähgutlagen verschiedener Dicke ebenfalls
eine sichere Führung zu gewährleisten, ist gemäß Patentanspruch 4 der gegenseitige Abstand der Auflageplatten
einstellbar.
Bei der Durchführung verschiedener Näharbeiten ist es oft erforderlich, die eine Nähgutlage gegenüber der
anderen Nähgut'age um einen bestimmten Betrag vor- bzw. zurückstehen zu lassen, dabei aber dennoch an
jeder Nähgutlage eine zum Nähgutrand parallel verlaufende Naht zu bilden. Dies wird dadurch erreicht,
daß der Abstand zwischen der Stichbildelinie und der seitlichen Führungsfläche einer jeden Führungsschiene
einstellbar ist
Um bei besonders großflächigen und auch vergleichsweise schweren Nähgutlagen ebenfalls eine sichere
Führung zu erhalten, sind die Auflageplatten als Hohlkörper ausgebildet und mit Austrittsöffnungen für
einen nach aufwärts und zu den Führungsschienen hin gerichteten Luftstrom versehen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig.2 eine Seitenansicht der erfindungsgemä3en
Vorrichtung bei angehobenem Stoffdrückerfuß. >°
In den Zeichnungen ist mit I der Kopf einer Nähmaschine bezeichnet, die eine Grundplatte 2, eine
mit einem nient gezeigten Greifer zusammenarbeitende Nadel 3 sowie einen Stoffdrückerfuß 4 aufweist. Mit
dem Stoffdrückerfuß 4 arbeitet in an sich bekannter Weise ein eine Viereckbewegung ausführender, unterer
Stoffschieber 5 zusammen, der, wie aus F i g. 1 ersichtlich, nur rechts der Stichbildelipie 6 eine Zahnung
7 aufweist. Demnach erfolgt der Kraftangriff der Vorschubwerkzeuge 4, 7 im wesentlichen an der rechts
der Stichbildestelle gelegenen Randzone der beiden miteinander zu verbindenden Nähgutlagen 8, 9, die
ihrerseits voneinander verschiedene Randformen aufweisen können.
Zur Aufnahme und Führung der beiden Nähgutlagen 8, 9 ist an der Nähmaschine eine Vorrichtung befestigt,
die eine von der Grundplatte 2 getragene, als Auslageplatte für die untere Nähgutlage 8 dienende
Basisplatte 10 umfaßt, deren, in Nähgutvorschubrichtung gesehen, vorderes Ende zur Erleichterung der
Nähgutführung nach unten abgebogen ist Oberhalb der Basisplatte 10 ist in einem im wesentlichen der Dicke
der unteren Nähgutlage entsprechenden Abstand eine als Auflageplatte für die obere Nähgutlage 9 dienende
Zwischenplatte 11 angeordnet Um Nähgutlagen verschiedener Dicke in dem durch die beiden Platten
gebildeten Zwischenraum sicher aufnehmen zu können, ist der Abstand der beiden Platten veränderbar. Der
zwischen der Basis- und der Zwischenplatte 11 vorhandene Raum ist, bezogen auf Fig. 1, rechts der
Stichbildelinie 6 durch eine zwischen den beiden Auflageplatten 1O111 vorgesehene Führungsschiene 12
begrenzt, die eine senkrecht gerichtete Führungsfläche 13 für den Rand der unteren Nähgutlage aufweist Die
Führungsfläche 13 ist vor der Stichbildestelle in spitzem Winkel zur Stichbildelinie 6 angeordnet und verläuft im
Bereich der Stichbildestelle im wesentlichen parallel zur Stichbildelinie, wobei ihr Abstand zur Stichbildelinie
gleich dem Randabstand der herzustell«? Jen Naht ist
Oberhalb der Zwischenp'atie 11 ist in einem dsr
Dicke der oberen Nähgutlage 9 entsprechenden Abstand eine zur Zwischenplatte 11 im wesentlichen
parallel gerichtete Abdeckplatte 14 angeordnet die zur Erleichterung der Nähgutführung an ihrer vorderen
Kante abgerundet ist Auch der von der Abdeckplatte 14 und der Zwischenplatte 11 gebildete Zwischenraum ist
in seiner Höhe durch Verlagern der Abdeckplatte 14 veränderbar, d. h. an die Dicke der Nähgutlage
anpaßbar und wird, bezogen auf Fig. 1, durch eine Führungsschiene 15 begrenzt, die eine seitliche Führungsfiäche
16 für den Rand der oberen Nähgutlage 9 aufweist. Auch die Führungsfläche 16 verläuft vor der
Stichbildestelle im spitzen Winkel zur Stichbildelinie 6 und ist im Bereich der Stichbildestelle parallel zur
Stichbildelinie 6 gerichtet, wobei auch ihr seitlicher Abstand dem Randabstand der herzustellenden Naht
entspricht
Der seitliche Abstand zwischen der Stichbildelinie 6 und der Führungsfläche 13 bzw. 16 ist durch Verlagern
der beiden Führungsschienen 12, 15 einstellbar, um dadurch Nähgutlagen unter Einhaltung von verschiedenen
Randabständen der Naht miteinander verbinden zu können.
Zur Führung von großflächigen und vergleichsweise schweren Nähgutlagen ist es vorteilhaft, diese auf einem
Luftkissen gleiten zu lassen. Hierzu können sowohl in der Tischplatte der Nähmaschine ab auch in den dann
als Hohlkörper auszubildenden Auflageplatten 10, 11 Austrittsöffnungen für einen nach aufwärts und zu den
Führungsschienen 12, J5 hin gerichteten Luftstrom vorgesehen sein, wobei dann die Auflageplatten 10, 11
und audi die Tischplatte an eine entsprechende
Druckluftquelle anzuschließen sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die beiden miteinander zu verbindenden Nähgutlagen, deren Ränder beliebig geformt sein können,
werden zwischen die Basisplatte 10 und die Zwischenplatte 11 bzw. zwischen diese und die Abdeckplatte 14
eingeführt, wobei der Abstand zwischen der Basisplatte 10 und der Zwischenplatte 11 bzw. zwischen dieser und
der Abdeckplatte 14 so eingestellt ist, daß sich beide Nähgutlagen 8,9 frei zwischen den Platten hindurchbewegen
lassen. Der Anfang der beiden Nähgutlagen 8,9 wird von der Bedienungsperson randgleich unter die
Stichbildestelle der Nähmaschine gebracht und dann werden in üblicher Weise die Anfangsstiche genäht.
Während der Bildung der nächsten Stiche übt der Stoffschieber 5, 7 auf die Nähgutlagen eine Zugkraft in
Vorschubrichtung aus, die aber entsprechend der Ausbildung des Stoffschiebers 5 bezogen auf F i g. 1 nur
in dem rechts der Stichbildelinie 6 gelegenen Bereich der Randzonen der Nähgutlagen angreift Durch diesen
seitlichen Angriff der Vorschubkraft und den sich bei der Gleitbewegung der Nähgutlagen 8, 9 ergebenden
Bremswiderstand führen die beiden Nähgutlagen 8, 9 während ihrer Vorschubbewegung zusätzlich eine zu
den beiden Führungsschienen 12, 15 hin gerichtete seitliche Bewegung aus, die im wesentlichen eine
Drehbewegung um den Flächenschwerpunkt der
Nähgutlagen 8, 9 ist. Da die beiden Nähgutlagen 8, 9 durch die Zwischenplatte 11 vollkommen voneinander
getrennt sind, ist diese seitliche Bewegung der unteren Nähgutlage 8 unabhängig von der seitlichen Bewegung
der oberen Nähgutlage 9. Durch diese seitliche Bewegung wird der Rand einer jeden Nähgutlage zur
seitlichen Führungsfläche 13 bzw. 16 der beiden
Führungsschienen 12, IS hin und an diesen entlang bewegt Beide Nähgutlagen kommen somit unabhängig
voneinander an den Führungsschienen 12, 15 zur Anlage, werden dabei gleichgerichtet und im weiteren
Verlauf der Vorschubbewegung randparallel /ur Stichbildestelle bewegt.
Claims (6)
1. Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen
randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen
randparalleler Nähte mit übereinander angeordneten, die Nähgutlagen im Abstand voneinander
haltenden Auflageplatten und mit einer auf die Nähgutlagen einwirkenden Vorschubvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Stichbildlinie (6) Führungsschienen (12, 15) mit im
spitzen Winkel zur Stichbildlinie (6) verlaufenden Führungsflächen (13, 16) für die Ränder der
Nähgutlagen (8, 9) vorgesehen sind, daß die Vorschubvorrichtung ausschließlich zwischen den
Rändern der Nähgutlagen (8, 9) und der Stichbildlinie (6) an den Nähgutlagen (8,9) angreift und daß die
Auflageplatten (10,11) für die einzelnen Nähgutlagen
(8,9) parallel übereinander angeordnet sind und sich von den Führungsschienen (13, 16J· zur
Stichbildkiie (6) hin und darüber hinaus erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubvorrichtung durch den Stoffschieber (7) der Nähmaschine gebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberen Auflageplatte (1Ϊ)
eine im Abstand und parallel zu ihr angeordnete Abdeckplatte (14) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der jo
Platten (10,11,14) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Stichbildlinie
(6) und den seitlichen Fünrungsflächen (13, 16) der Führungsschienen (ϊ2,15) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch. I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatten (10, 11) als Hoh'körper ausgebildet sind und Austrittsöffnungen
für einen nach aufwärts und zu den Führungsschienen (12,15) hin gerichteten Luftstrom aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US427265A US3924551A (en) | 1972-05-18 | 1973-12-21 | Automatic guide device for sewing machine or machine for assembling two or more superposed elements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR717120040A FR2139732B2 (de) | 1971-05-28 | 1971-05-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225942A1 DE2225942A1 (de) | 1972-12-21 |
DE2225942C2 true DE2225942C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=9078016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2225942A Expired DE2225942C2 (de) | 1971-05-28 | 1972-05-27 | Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen randparallelen Ausrichten von mindestens zwei übereinanderliegenden Nähgutlagen beim Herstellen randparalleler Nähte |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH556422A (de) |
DE (1) | DE2225942C2 (de) |
ES (1) | ES403260A2 (de) |
FR (1) | FR2139732B2 (de) |
GB (1) | GB1395931A (de) |
IT (1) | IT1023516B (de) |
Cited By (1)
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- 1972-05-25 CH CH777172A patent/CH556422A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-05-26 GB GB2492372A patent/GB1395931A/en not_active Expired
- 1972-05-26 IT IT12683/72A patent/IT1023516B/it active
- 1972-05-27 ES ES403260A patent/ES403260A2/es not_active Expired
- 1972-05-27 DE DE2225942A patent/DE2225942C2/de not_active Expired
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CH556422A (fr) | 1974-11-29 |
GB1395931A (en) | 1975-05-29 |
IT1023516B (it) | 1978-05-30 |
FR2139732A2 (de) | 1973-01-12 |
ES403260A2 (es) | 1977-07-01 |
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8181 | Inventor (new situation) |
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